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Kripston
23.04.2010, 20:51
Hallo,
zunächst: die unterschiedlichen Spulenwiderstände wirken sich zum Glück so gut wie garnicht auf den Frequenzgang aus.
Die Nicht-Verpolung allerdings sehr:
1869
Die gepunktete Linie ist der Frequenzgang bei (korrekter) Verpolung.
Da wundern mich deine Probleme überhaupt nicht.....
Viele Grüße
Peter Krips
Hallo,
besten Dank!
Es waren beide Hochtöner nicht verpolt angeschlossen, nicht nur einer.
Ich werde die Weichen wieder einsetzen und berichten was sich getan hat.
Gruß
Fore
So, alles wieder verbaut und Verkabelung zwei mal geprüft.
Zwischenstand: geht gut :w00t:
Ich will nicht gross rumschwafeln, aber endlich sitze ich mal wieder vor der Anlage ohne nach einer halben Stunde mit verzogenem Gesicht abzuschalten.
Gerade darf Jimi Hendrix seine Electrix Ladyland auf Vinyl zum Besten geben und ich höre genussvoll seinen Riffs zu.
Danke nochmal bis hierhin... was doch so ein falsch gepolter Hochtöner einem den Spaß vergräzen kann.
Gruß
Fore
Sind für die Menhir bzw. die Klone die Phasen am Gehäuse notwendig ? Oder kann ich die ruhigen gewissens weglassen ?
Und noch etwas: Pro Box sollen laut Strassacker 6 Beutel Sonofil zur Dämpfung verwendet werden. Ich dachte Polyesterwatte sollte nur bei geschlossenen Gehäusen verwendet werden ?!
Wie habt ihr eure Gehäuse gedämmt ?
Hallo impact ,
allso wie Du auf den bildern sehen kannst hab ich auch keine Phasen am Geheuse angebracht und ich kann rein gehörmäßig keinerlei wahrnehmbare nachteile feststellen.
Bei der Dämmung ist es meiner meinung nach auch ziemlich egal ob Du Sonofil oder Schaffwolle benutzt.
Kannst ja wie ich einen mix aus beidem nehmen ( hatte von beidem noch was vorrätig ) , viel wichtiger ist es das Geheuse möglichst Schwinnungsarm zu bekommen allso viel masse und genügeng verstrebungen das wirst Du sicherlich als positiv wahrnehmen.
Habe sogar am ende etwas Dämmwolle aus dem unteren der Box wieder entfehrnt , finde jetzt klingt's im tief-mittelton viel ( etwas ) freier.
Gruß Marco
Ok, thx. Dann probier ich es ohne Abschrägungen....
hier noch ein paar Fragen:
- lässt sich ein Vergleich anstellen wie die Klone im Vergleich zur original-Menhir (aus K u. T) klingen ? Wenn ich die Frequenzgänge von Seite 9 mit der Original-Menhir vergleiche, dann haben die Klone einen im Mittelton geringeren Wirkungsgrad (1-2 db). Hatte die original Menhir hier nicht einen kleinen Buckel ? Ich zieh jetzt mal meine eigenen Schlüsse daraus. Korrigiert mich wenn ich falsch liege: Die Klone haben einen etwas kräftigeren Bass als die original Menhir, da diese im Mittelton etwas lauter ist. Zweitens ist der Mittelton besser aufgelöst und die Räumlichkeit besser, da tiefer getrennt wird. Dafür sind die Klone im Maximalpegel etwas eingeschränkter und evtl. minimal weniger dynamisch ?
Noch eine Frage die schon etwas vorher im Thread gestellt, aber nicht komplett beantwortet wurde: Die Stereolab-Hörner sind (für mich) etwas teuer. Kann man da nicht auch die kleineren Varianten nehmen ? Z.B die 600 hz Version ? Oder würde das wieder eine andere Weichenabstimmung erfordern ?
Dringt eigentlich durch das BR-Rohr vorne nicht ein zu großer Mitteltonanteil nach aussen ? Wäre es besser einen Kanal am Boden zu bauen ?
LG
Holger alias impact
Hallo zusammen
Auf die Gefahr mich zu wiederholen - bei den Hörnern habe ich auch lange hin und her überlegt und am Schluss aus England die Original-Celestion 9040P Plastiktröten geordert.
Messen tun sich die gar nicht so schlecht - als Beleg hierfür ein Zitat aus einem SBG internen Post
im folgenden Bild ist die Messung des Celestion CDX1-1430 Treibers im Stereolab 400 Hz
(dm101 Menhir) (schwarz) und die Messung im Celestion 9040 (rot) dargestellt.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=1929&stc=1&d=1272816775
Der Messwinkel betrug 15 Grad Horizontal und 0 Grad Vertikal.
Die Pegel wurden angeglichen !!!
Die Messung des Stereolab Horns wurde in einem Abstand von ca. 2 m erstellt.
Die Messung des Celestion 9040 wurde in einem Abstand von 50 cm in der Wall of Sound (Heimkino-Anlage mit Menhir-Chassis bündig in Frontwand eingebaut) erstellt
Sodann habe ich auch noch das Original Menhir-Horn MRH83 (schwarz), einen eigenen Tractrix Prototypen aus massivem Beton (blau) und das Celestion 9040P (rot) miteinander verglichen
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=1930&stc=1&d=1272816806
Die Bewertung dieser Messungen überlasse ich gerne den Experten - für meine Ohren ist das 9040P Celestion Horn eigentlich ganz ok (habe aber das Stereolab Horn nie gehört und möchte ergo keinerlei vergleichende Wertung abgeben) - und dann kann man das ja noch durch Einbau in ein sandbefülltes Gehäuse, Bitumebeschichtung etc beliebig tunen - bei einem Stückpreis von GBP 8.-- liegt da locker auch mal ein Experiment drin!
Hoffe, das hilft dem einen oder anderen bei der Auswahl weiter :confused::D:bye:-
Saludos
Drrum
aysterhay
04.05.2010, 00:31
Hallo!
Ich bin mit nicht sicher, kenn mich auch nicht so aus, aber ist es nicht ein bisschen unfair das eine Horn aus 2 m Entfernung zu messen, während man das andere aus 50cm misst? Ich würde mal behaupten in 2m Abstand spielen diverse Reflektionen eine sehr viel größere Rolle als bei einer 50cm Messung:(. Haut mich einfach wenns nich stimmt.
Erster Beitrag:D
Gruß,
Paul
Hallo Paul,
Zitat Paul:
Ich würde mal behaupten in 2m Abstand spielen diverse Reflektionen eine
sehr viel größere Rolle als bei einer 50cm MessungSowohl die 2 m Messung als auch die 50 cm Messung wurden mit ARTA erstellt.
Mit einem Fenster wurden aus beiden Impulsantworten Reflexionen herausgefiltert.
Aber Du hast Recht.
Vergleichsmessungen müssen unter denselben Bedingungen durchgeführt werden.
Und das ist hier leider nicht ganz der Fall.:)
Viele Grüße
Christoph
Hallo CHX
Danke für die - wie immer - sehr kompetente Ergänzung der beiden Messungen. Und ja - natürlich sind die Messungen nur beschränkt vergleichbar - bei Hörnern wohl umso mehr, da z.B. das Stereolab Horn meist freistehend montiert wird, wohingegen das Original-Menhir-Horn wie auch das 9040 für den Einbau in eine Schallwand vorgesehen sind, womit natürlich die Vergleichbarkeit sofort auch durch diese Einbaugeometrie beinflusst werden dürfte...
Aber mir ging's gar nicht um den ultimativen Vergleich, sondern darum dass jemand günstiger Alternativen zu den Stereolab 400er Hörner suchte und ich es etwas seltsam finde, dass die Original-Celestion 9040er Hörner, obwohl auf der Celestion-Webseite dokumentiert (den Freq.gangschrieben kann man glauben oder nicht...) und obwohl vermutlich speziell auch für die Kombination mit dem CDX1430 Treiber (resp. einem sonstigen Celestion Treiber) ausgelegt, in den deutschen Foren glaub's kaum je wahrgenommen oder besprochen wurden. Und für deren Preis und in Anbetracht der Tatsache, dass der Plastik ca. doppelt so dick ausfällt wie bei den MRH-83ern scheinen mir diese Hörner für die Budget-Bauer durchaus eine interessante Alternative zu sein - nur meine unfundierte Meinung.
Immerhin aber haben die Stuttgarter-Kollegen mit diesem 9040er Trichter dem 1430er Treiber eine Trennfrequenz von glaub's ca. 1500Hz abgerungen. Zusammen mit dem PA302 Menhir-Bass höre ich in meinem Heimkino da durchaus Musik - möchte aber noch nicht allzuviel berichten, weil schlichtwegs erst die drei Front-LS spielen - die aber noch nicht an der richtigen Stelle platziert sind und va. weil die Subwooferunterstützung für die tieferen Töne halt schon fehlt etc. etc. So oder so - die Kombi 302 mit 1430er und passendem Horn scheint mir jedenfalls für Preis-Leistungsoptimierer und für Freunde der dynamischen Musikwiedergabe kein völlig falscher Ansatz zu sein.
Saludos
Drrum
Das das Celestion Horn funktioniert glaube ich sofort - werde sowieso immer mehr Fan von diesem Hersteller. Alles was ich bisher von denen in den Händen hatte funktioniert einfach super und ist vom Preis-Leistungsverhältnis einfach spitze.
Übrigens habe ich das Menhir-Horn ja nicht aus Spass in Sand eingehüllt.
Kripston
05.05.2010, 20:49
Hallo,
war ja an der Weichenabstimmung für Drrum nicht ganz unbeteiligt und auch bei dem Menhir-Klon....:bye:
Bei der Beurteilung eventueller Klangunterschiede, auch bei Nuancen im Frequenzverlauf auf irgendeiner Achse, sollte man nicht unberücksichtigt lassen, daß das Sterolab (als Tractrix-Horn) und das Celestion-Horn (als CD-Horn) unterschiedliches Abstrahlverhalten haben, was sich auch über das Energieverhalten im Klangcharakter niederschlagen wird.
Nicht vergessen sollte man ausserdem, daß Vorgabe bei Drrum der Wandeinbau war, somit war das Stereolab aus dem Rennen.
Letzlich haben wir Drrum (nachdem er sich einen Wolf gemessen hat...:eek:) das Celestion empfohlen, da es gegenüber dem ebenfalls gemessenen Menhir-Horn tiefer ankoppelbar ist, mit dem Celestion-Treiber sehr gut harmoniert und sich damit das ausgeglichenere Energie- und Bündelungsverhalten einstellte.
Viele Grüße
Peter Krips
Hallo Ihr Klonliebhaber....
binn wieder nen stück weiter gekommen :built: und wollte Euch die ersten Bilder meiner ( Steinbrüche ) natürlich nicht vorenthalten.
Gruß Marco
Hab noch ein paar bilder vom Bau gefunden...
da fällt mir nur: GIGANTISCH ein.
Genial.:thumbup:
Viele Grüße
Christoph
...und aus dem Steinbruch wurde ein KACHELOFEN :w00t:
Wie hört sich Dein "Ofen" denn jetzt an?
Gruß
Markus
na so hört sich das an :yahoo::dance: :thumbup: :prost: :D:D:D
bin rundum zufrieden , obwohl ich am anfang und eigentlich während der gesamten bauphase immer wieder an meim vorhaben gezweifelt hab.
Es gab ja hier auch net so richtig ne reso zu meinem vorhaben wahrscheinlich hielten ( halten ) mich die meißten sowieso für verückt :D aber is ok. hat sich voll und ganz gelohnt.
Klanglich kann ich nur sagen das passt perfekt zusammen und ihr glaubt garnet wie die sau gut die SP-12A/302PA klingen.
Binn froh mir keine anderen Sub's gebaut zu haben wobei ich die bestimmt nicht hätte oben drauf stellen können was sich in mehreren hörversuchen als beste lösung herausgestellt hat.
Leute... ich bin einfach nur glücklich damit :D .
Gruß Marco
( beantworte natürlich gerne weitere fragen soweit ich das kann )
Rheingauer
06.06.2010, 11:28
Hallo,
habe jetzt den Klon aufgebaut und würde gerne zum Vergleich nochmal das Original-Horn aufbauen.
Kann ich dafür die Weiche des Klons benutzen, oder muss ich die Original Monacor-Weiche aufbauen?
Gruß Achim
Hallo, da ich nun viel über die Qualitäten der Menhir gelesen habe hätte ich doch noch eine Frage. Ist die Menhir nun mehr Party-PA oder mehr HiFi? Da sollen ja klare Distanzierungen dazwischen sein was klangliche Verfärbungen angehen soll.
Gruß
Thomas
PS: Sorry wegen der vieleicht blöd klingenden Frage
Kripston
06.06.2010, 21:25
Hallo Achim,
Hallo,
Kann ich dafür die Weiche des Klons benutzen, oder muss ich die Original Monacor-Weiche aufbauen?
Vor dem Komma:Nein
Nach dem Komma: Ja
Gruß
Peter Krips
Hallo,
Ich höre nun schon ein bissel mit meinen Menhir-Klonen, sind auch schon fein eingewobbelt worden aber trotzdem überlege ich momentan über einen 3 Wege Umbau nach, gedacht ist für die Mitten eine 2" oder 2,5" Mitteltonkalotte einzusetzen damit die Tiefmitteltöner sich ein bissel entspannen können ;) aus rein optischen Gründen wäre mir jedoch die 2" Variante am liebsten (das 29 cm Horn gibt es leider nicht mit 2,5"), quasi das original 400 Hz Stereolab-Horn nur mit 2 " und für den HT-Zweig das 1000 Hz (12cm) 1" Stereolabhorn, diese kosten auch nicht die Welt :)
Hat jemand schonmal diesen Vorschlag versucht, oder möchte es gern versuchen? Das größte Problem bereitet mir gerade die Treiberwahl und die Frequenzweichenänderung (Bin doch eher der Holzwurm).
über ein paar Anregungen würde ich mich sehr freuen (gern negativ wie positiv, bin da Kritikfähig)
Gruß
Thomas
2117
Ich weiß schlechte Fotomontage, aber so dachte ich mir das.
Sieht man auf dem Foto übrigens nicht, sie sind in champagner Hochglanz lackiert, Fußrahmen aus Stahl mit von oben verstellbaren Spikes bau ich auch gerade, nun ja.
Kripston
10.06.2010, 22:22
Hallo Epsen,
so ganz verstehe ich nicht den Sinn deiner Überlegungen zum Dreiwegerausbau.
Wenn du weiterhin das 400 Hz-Horn (ob in 2 Zoll oder 1 Zoll Ausführung, ist zunächst egal) als MT benutzen willst, dann ist eine tiefere Trennung zum TMT kaum möglich, da das Horn erst ab ca. der 4-fachen Grenzfrequenz, also ab ca. 1600 Hz voll da ist. Von daher ist die tiefe Trennfrequenz des Klons ohnehin schon an der Grenze des Vertretbaren.
Und mehr oder bessere Höhen wirst du auch in dem 1000 Hz-Horn nicht bekommen.
Ausserdem ist es da nicht mit ein bischen Weichenänderung getan, der Umbau auf drei Wege erfordert so oder so eine komplette Neumessung der Einzeltreiber und eine komplette Neuentwicklung der Weiche.
Viele Grüße
Peter Krips
ach ich dachte mir schon das das vieleicht eine shnapsidee ist, aber so sind nunmal die Grünschnäbel :) also würde das heißen, auf jeden Fall ein größeres horn für den MT-Bereich und am HT wirds auch nicht besser, hmm, danke für die ehrliche Antwort Peter.
Ich werd erstmal die Menhir optisch fertig machen, ist ja noch ein wenig zu tun, vorallem zerbrech ich mir immernoch den Kopf wegen dem Hornaufsatz, ein Winkel gefällt mir nicht, momentan ist alles in ein kleines Kästchen eingebaut (wenn man das so nennen darf) Ideen hab ich schon ein paar, z.B. den ganzen Trakt in ein Holzrohr oder ähnliches zu verbauen und das dann auf 2 Eliptischen Haltern unter dem Rohr auf den LS zu stellen, aber es mangelt am Rohr.... ich bin schon am überlegen mir Ringe zu fräsen und diese dann zu verleimen, aber den Aufwand wollt ich mir ersparen.
Die Interkonstruktion für die LS ist fast fertig, muss nur noch gelackt werden, ich werd demnächst mal ein paar aktuelle Bilder einstellen.
Wegen Rohr einfach mal in einen Teppichladen gehen und nach den Aufwickelrollen fragen. Wasserrohre aus dem Baumarkt tun es auch.
Hmm das mit den Teppichrohren ist eine gute Idee, aus was bestehen die eigentlich? Ich dachte immer das wär Papier.
Gruß
Thoma
Ja, das ist richtig stabile hochverdichtete Pappe mit einer Wandstärke von ca. 10mm. Ideal für solche Zwecke geeignet.
Na denn werd ich doch glatt mal beim lokalen Teppichhändler anfragen :) super Idee!
Da kann man auch noch andere schöne Sachen mit machen.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen-buer/Wenn-die-Kunst-verbindet-id615279.html
sehr hübsch, da kommen mir glatt neue ideen, die überlegung ist nur wie ich den Treiber und das Horn befestigt bekomme..
vorne zentriert sich das Rohr ja am Horn. Hinten am Flansch des Celestion Treibers würde ich zwei Halbschalen aus Holz mit dem Aussendurchmesser = Innendurchmesser Rohr machen über die man das Rohr dann stülpen kann. Das Ganze einfach mit Dichtband fixieren.
Hier mal eine Idee für einen Ständer
So, die Ringe sind schonmal drauf, danke Franky, passen super, das WE dürft der Sockel vom Lackieren kommen, dann mach ich mich an die Befestigung des Horns.
2123
Kripston
16.06.2010, 19:58
Hallo Epsen,
eins ist mir anhand deines letzten Bildes unklar:
Wie ist die Position des Hornmundes bei dir ?
Für beide Varianten der Klon-Weichen MUSS (!!) der Hornmund 10 cm vor der Vorderkante (bzw. Schallwandkante bei versenktem Einbau des TT) des TT sein UND der HT verpolt sein, sonst wird das klangliche Ergebnis nicht wie vorgesehen sein.
Viele Grüße
Peter Krips
Der Hornmund ist 10 cm vor der Schallwand, auch der HT ist veroplt angeschlossen. Sieht man schlecht auf dem ersten Foto, hab ich wohl im schlechten Winkel fotografiert, sorry.
2124
Gruß
Thomas
WassermannSB
28.06.2010, 14:23
Hallo,
ich möchte an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön an die Entwickler des Menhir Klons und auch an Frank Kuhl (Original) schicken.
Da ich das Stereo Lab Horn verwenden wollte, hatte mich Frank Kuhl auf diesen Thread aufmerksam gemacht.
Der Lautsprecher klingt wirklich hervorragend. Er brauchte doch eine lange Einspielzeit, ist aber nun herrlich dynamisch bei der Sache.
Und auch der Bass ist, entgegen meiner Befürchtung, sehr gut. Überraschend war für mich auch, dass man mit dieser Box sehr gut leise Musik hören kann.
Ich hatte zum Vergleich auch mal meine kleine Box mit Eton ER4 und 5-880/25 angeschlossen. Verglichen mit der Menhir wirkt das Klangbild eher langweilig und flach. Muss aber dazu sagen, dass ich mit dieser Box nie richtig warm geworden bin. (Ist vielleicht auch ein unfairer Vergleich)
Da dies mein erster großer Lautsprecher mit Horn ist, hätte ich an dieser Stelle noch eine Frage.
Kann man diese Art der Wiedergabe (Dynamik) eigentlich noch steigern? Beim Stöbern fand ich die Threads mit dem Celestion Truvox 1020 und dem kleinen Stereolab Horn. Wenn man diesen mit einem Basshorn kombiniert und oder auch das Horn von Celestion (9040P) verwendet, ist das dann nur eine andere Box aber mit der gleichen Dynamik? (Oder die Lightning von Monacor?)
Habe so ein wenig Sorgen, was nach der Menhir kommen soll. :)
Viele Grüße aus Bremen
Stefan
Da Du ja aus Bremen kommst kannst Du Dir die Lautsprecher und z.B. auch die Lightning anhören. Bei mir privat in Oyten spielt noch ein 3 Wege Hornsystem was Du Dir gerne mal anhören kannst. Du kannst Dir auch mal alte Tannoy Studiomonitore aus den 60er Jahren mit 38er Koaxial Chassis anhören. Die wussten damals schon ziemlich genau wie man richtig gute Lautsprecher baut.
Hallo Franky, hast du mal nen Link auf die Tannoy, ich wastel aktuell hier mit nem DU316 :D.
Das sind wohl Tannoy Monitor Gold in Gehäusen ähnlich der Lancaster. Ich habe an der Originalweiche mit Autotrafo nichts geändert da sie mir klanglich wirklich sehr gut gefallen.
Davor liegt übrigens ein Goodmans 8" Triaxiom Chassis. Leider sind da die Schwingspulen der Hochtonhörnchen durch. Leider bekommt man das Horn kaum ohne Zerstörung demontiert. Die wären geradezu ideal im Schmackshorn.
Ich hab immo npoch die Originale Weiche dran, aber das Gehäuse und die Weiche passen nicht, aber ist ja noch im Aufbau *bg*
Danke für die Pics.
Sorry für OT
Ich hätte da mal eine Frage zum Celestion CDX1-1430, den ich auch Aufgrund der guten Bewertungen hier im Thread für mein Projekt ausgewählt habe.
Ich habe ein Paar bestellt und mit einem die Weiche entwickelt. Klang super, wenn auch nicht so gut auflösend wie ich das von meiner vorherigen Kombination aus Fostex Treiber am H220 und Fostex FT90H Hörnchen gewohnt war.
Die Enttäuschung kam als ich die 2. Box mit der gleichen Weiche fertig hatte. In Stereo war irgendwas nicht OK.
Nachmessen der beiden Exemplare zeigte den Fehler sofort:
1. Treiber Le 0,48 mH, Re 4,9 ohm
2. Treiber Le 0,34 mH, Re 4,8 ohm
schlimmer noch: über 2 1/2 Oktaven weicht der Frequenzgang gemmessen im gleichen Horn (Stereolab 1000Hz) unter gleichen Messbedingungen (ca 5° außer Achse, 100 cm Abstand) bis zu 5 dB ab.
Kein Wunder, dass das nicht passte !
Meine Frage an die Spezialisten: Ist eine so hohe Toleranz noch OK ?
Grüße Ralf
Hm, die Kurven sehen überhaupt sehr merkwürdig aus. Meine Messungen am Stereolab 1000 zeigen diesen Einbruch überhaupt nicht.
Alle CDX1-1430 die ich bisher in den Fingern hatte zeigten eine sehr hohe Konstanz bezüglich Frequenzgang, Klirr usw.
Darf ich mal Fragen wo Du die gekauft hast?
Hallo, Danke für die Antwort.
Gekauft habe ich die bei Trenkenchu & Stadler GbR. Ich habe auch noch einen 3. CDX für den Center, der misst sich fast exakt wie der 1. (Obere Kurve). Der Einbruch bei ca. 3,7 kHz ist ja bei der oberen Kurve nur ca. 2 dB, den kann man ja auch bei deiner Messung sehen, wenn auch nicht so ausgeprägt. Der 3. CDX hat auch fast exakt den gleichen Le.
Grüße
Ralf
beware of the Skalierung....
:D
Ja, dafür muss ich mich ja fast schon entschuldigen.
Der Screenshot war ursprünglich 1920x1200 Pix.
Da man so große Bilder nicht hochladen kann hab ich erst die Höhe beschnitten, deshalb feht unten die Skala... und dann noch die Breite gestaucht. Sieht so schon ein bisschen merkwürdig aus. :o
Praktisches tool:
Irfanview und die Plugins dazu, dann gibt es eine tolle funktion:
save for web.
größen und Qualitätsänderung,
Christoph Gebhard
29.06.2010, 09:32
Hallo,
ist der Pegel denn bei beiden Messungen gleich oder sind die Kurven im Pegel angepasst?
Le würde ja nur im oberen Hochton Einfluß haben. So wie die Messung dargestellt ist, liegt der "Fehler" ja eher untenrum.
Da würde ich dann vielleicht eine Undichtigkeit irgendwo am Hornhals vermuten?
Die Frequenz, wo sich die Kurven trennen liegt ja ziemlich genau bei der Frequenz, wo das Horn anfängt zu "laden".
Gruß, Christoph
Danke für die Tips zur Bildumwandlung. Entsprechende Tools habe ich schon, war aber einfach zu bequem :o. Die Pegel sind bei beiden Messungen gleich, auf Undichtigkeit habe ich nochmal geprüft und kann ich auch ausschliessen.
Was mir dabei aufgefallen ist: Das Phasenkorrekturelement, das man durch das Netz an der Treiberöffnung sieht ist bei dem abweichenden Treiber nicht in der Mitte wie bei den beiden anderen sondern ca. 2 mm asymetrisch. Scheint also bei der Montage beim Hersteller was schiefgelaufen zu sein.
Ob das der Grund ist :confused:
Christoph Gebhard
29.06.2010, 10:17
Hallo,
wenn es nicht der Hornhals ist, könnte ich mir auch eine Undichtigkeit/Asymmetrie in der Druckkammer/internen Schallführung vorstellen.
Ich kenne mich damit aber auch nicht wirklich aus, das Fehlerbild deutet aber irgendwie darauf hin...
Vielleicht mal ohne Horn messen? 5dB sind aber eigentlich auch ein Grund zum Umtausch und mit Sicherheit nicht typisch...
Gruß, Christoph
Bevor ich den Treiber zerlege habe ich den Treiber beim Händler reklamiert, denn eigentlich habe ich ja noch Garantie drauf, mal sehen was dabei rauskommt. Wenn die sich weigern auszutauschen schraube ich den Treiber mal auf und schau rein. Ich hatte ein ähnliches Problem schon mal bei einem Fostex FT66H Ringradiator, da war der Phaseplug zu stark angezogen und die Gummidichtung hat geringfügig die Membran berührt - mit fatalen Folgen für den Frequenzgang.
Danke für die Tipps.
Grüße
Ralf
Matthias
29.06.2010, 17:38
Tipps gegen Augenkrebs:
ARTA: Edit ---> Copy
Eine sinnvolle Auflösung auswählen
Eine sinnvolle Beschriftung eintippen
In ein Bildbearbeitungsprogramm einfügen (z.B. XnView)
Grafik als PNG oder GIF abspeichern. Das allseits beliebte JPG-Format macht leider einen flauen Brei aus solchen Strichgrafiken.
Grüße
Matthias
Hallo, Danke für den Hinweis, aber es ist mir schon klar wie man "saubere" Grafiken erzeugt. :rolleyes:
Wenn das ein wichtiger Frequenzschrieb gewesen wäre hätte ich den "ordentlich" reingestellt.
Die Grafik war nur so auf die schnelle noch eingefügt, eigentlich wollte ich erst nur Text schreiben, denn auf die beschriebenen ca. 5dB Pegelunterschied kommt es ja an. (Außerdem war das unmittelbar nach der Messung - da war ich noch im Schockzustand :eek:)Es fehlen ja auch passende Skalen und absolute Pegel. War meines erachtens aber hier nicht nötig.
Aber ich gelobe Besserung :D
So der erste Versuchaufbau für die Halterung des Horns ist so gut wie fertig.
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2161
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Es fehlt eigentlich nur noch eine Unterkostruktion so ca 2cm stark, wahrscheinlich nehme ich schwarzes Acryl oder so, da bin ich mir aber noch uneinig, auch die "Beine" mussen noch etwas gekürzt und noch mit Gewinden versehen werden.
Das Finish soll dann in einer schwarzen matten Pulverbeschichtung sein.
Gruß
Thomas
Hallo Zusammen,
lässt sich die Klone-Parallelweiche auch für die org. Menhir,also mit Monacor-Horn betreiben?
Habe mich zwar durch alle Beiträge geackert,aber konnte dazu nichts finden,vielleicht habe ich es auch überlesen.
Mit sonnigen Grüßen
barnie
Nein, das geht nicht - müsste man neu abstimmen. Das original Menhir Horn lässt sich nicht so tief trennen und der Frequenzgang ist auch deutlich anders.
Hallo Franky,
ich würde ja gerne auch mal das Originalhorn der Menhir mir meinem Clone vergleichen. "Deines" scheint ja einen breiteren Sweetspot zu haben (was meinen Vorstellungen evtl. noch näher käme).
Zudem wollte ich fragen, ob bei einer Teilaktivierung (des Bassteils) die HT-Weiche dann unkonstruiert werden müsste.
beste grüße
ede
Hallo Franky,
ich würde ja gerne auch mal das Originalhorn der Menhir mit meinem Clone vergleichen. "Deines" scheint ja einen breiteren Sweetspot zu haben (was meinen Vorstellungen evtl. noch näher käme).
Zudem wollte ich fragen, ob bei einer Teilaktivierung (des Bassteils) die HT-Weiche dann unkonstruiert werden müsste.
beste grüße
ede
Wenn Du das aktiv so machst das der Bass angehoben werden kann funktioniert das. Am besten natürlich mit einem 2 Kanal DSP Verstärker.
Ja, is klar.
hab eine Stereoendstufe vom Hubert und bald mit (seinem) integriertem DSP.
Und "deine" originale Weiche könnte dann im HT so bleiben?
Ja, das geht, denn Du kanst ja die Übergangsfrequenz und die Flanke genau anpassen. Auch den Grundtonbuckel der passiv ja mittels Sperrkreis geglättet wird kannst du genauso mit dem DSP wegbügeln. Der Hochton der Original Menhir ist auf Achse linear abgestimmt während der Clone unter 15° abgestimmt ist. Auf Achse hat er somit einen Hochtonanstieg. Auch bei der Original-Menhir Weiche kann man bei Bedarf so eine Charakteristik durch Änderung des Spannungsteilers und Parallelkondensators über dem Reihenwiderstand herstellen. Muß man ausprobieren.
veloplex
21.07.2010, 20:40
Hallo,
nur um Missverständnissen vorzubeugen. Du benötigst 4 Endstufenkanäle, wenn du den Bass voll aktiv betreiben willst.
Gruß Christoph
Hallo Christoph,
ich hab natürlich auch noch eine andere Stereoendstufe, die dann den passiv gefilterten HT-Part im Horn übernehmen würde. :-)
Heute sind die von Hornfan reklamierten CDX1-1430 bei mir im Labor angekommen.
Ich habe sie dann am MRH-200 gemessen.
Die Treiber sind nicht zu bemängeln. Le ist wirklich etwas unterschiedlich bei beiden Treibern während Re nur um die Reso unterschiedlich ist.
Ich habe auch noch Klirrmessungen usw. gemacht und auch die fielen hervorragend aus.
Heute sind die von Hornfan reklamierten CDX1-1430 bei mir im Labor angekommen.
Ich habe sie dann am MRH-200 gemessen.
Die Treiber sind nicht zu bemängeln. .....
Na,
das ist ein Super Reklamations-Mamangement !
Kriegt der Kunde auch noch die Messungen oben drauf !
Ja klar bekommt er die Messungen. Bin noch am überlegen ob ich doch einen andere Treiber mit gleichem Le beipacke und den als defekt Reklamierten hier behalte. Solche Abweichungen können High-Endern schlaflose Nächte bereiten.
Ich hatte kürzlich eine Reklamation von zwei RBT-95. Sie sollten extrem ungleiche Frequenzgänge haben und einer auch 5 dB weniger Pegel.
Ich habe die dann gemessen und sie mir als Referenzpaar zurückgelegt. Ein besseres und gleicheres Paar hatte ich noch nicht in meinen Fingern.
Nicht das das falsch verstanden wird - ich gehe jeder Reklamation gerne nach und es wird auch immer Ersatz geleistet wenn die Reklamation berechtigt ist.
Es ist aus meiner Erfahrung aber so das viele Reklamationen absolut in der Toleranz liegen und ich auch oft den Eindruck habe das manche mit dem zur Verfügung stehenden Messequipement einfach überfordert sind.
Das betrifft nicht nur Privatentwickler sondern sogar Personen die mit Lautsprecherbau Geld verdienen wollen - ich könnte da Geschichten erzählen!
Hallo Franky,
zu erst mal: Das finde ich Klasse dieses Reklamationsmanagement. Nicht einfach nur tauschen, sondern der Sache auf den Grund gehen. Die SPL Messung sieht bei dir ja super gleichmässig aus. Ich nehme an du hast in unbeschaltetem Zustand gemessen ?
Meine Messung entstand ja mit meiner Weiche (Beide Treiber an der Gleichen um Abweichungen zu vermeiden). Da ich bei 2 kHz trenne, kann es sein, dass sich der Impedanzunterschied, der ja gerade bei 2 kHz maximal ist, so stark auswirkt ?
Ich hab jetzt gerade den Weichenplan nicht zur Hand, meine aber mit 12dB: 3,9 uF / 0,6 mH + Absenkung / Höhenanhebung beschaltet zu haben.
Ich habe bei beiden Messungen weder das Mikro noch den Standpunkt des CDX verändert. :confused:
Jetzt ärgere ich mich dass ich nicht auch unbeschaltete Messungen gemacht habe. Sorry...
Es wäre natürlich trotzdem Klasse wenn ich zwei Treiber mit ähnlicherem Impedanzverlauf bekommen könnte, sonst muß ich verschiedene Weichen bauen.
Auch wenn es hier gerade nicht reinpasst, aber eine Frage wollte ich Dir, Franky schon mal stellen:
Ich suche noch einen guten aber bezahlbaren 1" Mitteltontreiber, den man ab ca. 800 Hz am Stereolab 400 verwenden könnte. So wie früher z.B. den Fostex/ACR D450. Wäre der MRD-200 mit seiner niederen Reso dafür geeignet obwohl auf der Monacor Seite eine empf. Trennung bei ca. 2 kHz angegeben ist ? Die Fostex waren früher ja auch ab 1 Khz angegeben und wurden z.B. im Klipschorn Klon ab 400 Hz eingesetzt. Einsatz nur HomeHifi...
Superhochton muß er nicht können, dafür habe ich noch Fane ST 5020..
Grüße und Danke für die Messungen...
Es gibt einige die setzen den MRD-200, MRD-180 und MRD-190N schon ab ca. 800 Hz ein. Ich selber habe die aber noch nicht so tief getrennt gehört.
Schade dass Du da keine eigenen Erfahrungen hast. Ich denke ich werde das einfach mal ausprobieren. Ich glaube schon mal vor einiger Zeit gelesen zu haben dass die MRD-200 den Fostex ähnlich sind, dann sollte eine 800Hz Trennung machbar sein.
Die Celestion CDX1-1430 machen Ihre Sache ja klanglich sehr gut, nur finde ich die 1200 Hz Trennfrequenz im Menhir Klon schon grenzwertig für die kleine Membran.
Grüße
Ralf
Kripston
31.07.2010, 00:13
Hallo,
Die Celestion CDX1-1430 machen Ihre Sache ja klanglich sehr gut, nur finde ich die 1200 Hz Trennfrequenz im Menhir Klon schon grenzwertig für die kleine Membran.
Grüße
Ralf
Das kannst du gerne genzwertig finden, für HiFi-Anwendungen haben sich unsere anfänglichen Bedenken wegen der Trennfrequenz nach diversen Klirrmessungen aber zerstreut.
Das gilt zumindest für die ursprüngliche Parallelweiche.
Das geht aber nur mit dem Sterolab-Horn, mit dem Original-Menhirhorn natürlich nicht.
Habe hier mal die unbeschaltete Messung und den Frequenzgang nach Weiche übereinandergelgt (für 15 Grad Abhörwinkel)
2232
Da kann man sehen, daß die Treiber/Horn-Kombi um und einiges über der Übergangsfrequenz um ca. 15 dB "eingebremst" ist.
Da wird IMHO eher der Bass als die Hornkombi "schwächeln"
Selten haben wir bei einem Hörtest nach Weichenentwicklung so stressfrei mit so hohen Lautstärken gehört wie mit dem Klon, was wir aber erst merkten, daß wir nicht mehr miteinander reden konnten........
"Typisch" nach Horn klingt das Teil sicher nicht, einfach nur gnadenlos ehrlich, neutral und unverzerrt.
Auch für überwiegende Klassikhörer eine dicke Empfehlung.
Allerdings hat sich wohl mittlerweile herauskristallisiert, daß "meine" Parallelweiche und die später vom Eigner der Box entstandene serielle Weiche doch recht unterschiedlich im Klang sind.
Insofern würde sich bei einer wohlgefüllten Bastelkiste empfehlen, mal beide Varianten auszuprobieren.
Welche Weiche ich empfehle, dürfte wohl klar sein, oder....?
Viele Grüße
Peter Krips
Rheingauer
31.07.2010, 08:11
Hallo,
habe mal eine Frage zur original Menhir. Das Gehäuse des Horns sollte laut Bauvorschlag mit Sand gefüllt werden.
Mir ist die Idee gekommen anstatt Sand das Gehäuse mit Bauschaum auszuspritzen?
Ist das Unsinn oder bringt das einen vergleichbaren Effekt?
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Mit Sand habe ich bedenken, dass ich es nicht wirklich komplett gefüllt bekomme bzw. durch Verdichtung des Sandes so nach und nach ein Leerraum oben am Gehäuse entsteht.
Irgendwelche Erfahrungen?
Gruß Achim
Das passiert auch genauso - ist aber nicht tragisch da das Horn ja weiterhin mit Sand bedeckt bleibt und somit bedämpft wird. Damit sich das beim Knöcheltest nicht hohl anhört haben wir beim Bauvorschlag angegeben das Gehäuse zusätzlich innen mit Schwerschaum zu bekleben(ist eigentlich nur am Deckel innen nötig).
Bauschaum hat nicht die schwingungsdämpfende Wirkung wie Sand.
Hallo Peter,
ich habe natürlich die Diskussion um den Menhir Klon genau verfolgt und erstaunt gesehen, dass die tiefe Trennung gut funktioniert. Der Thread hat ja den Ausschlag gegeben warum ich mir auch 3 CDX1-1430 gekauft habe.:)
Ich wollte mit „grenzwertig“ nicht ausdrücken, dass das nicht funktioniert, sondern dass meiner Meinung nach damit wirklich die unterste sinnvolle Trennfrequenz also „der Grenzwert“ erreicht ist. Die Aussage ist im Zusammenhang mit meiner Suche nach einem gut klingenden Treiber ab 800Hz zu sehen.
Noch tiefer getrennt als Du es gemacht hast würde ich dem Celestion nicht zumuten. Ich halte den CDX1-1430 für einen ganz hervorragenden Treiber – für sein Preissegment kenne ich klanglich nichts Besseres.
Diese gute Meinung vom CDX1-1430 wird auch durch meine Erfahrung mit dem abweichenden Le eines Treibers nicht getrübt. Ich werde mir in nächster Zeit wahrscheinlich noch 2 bestellen für den HT in Kombination mit dem Stereolab 1000 mit einem 8“ im BL-Horn.
Grüße
Ralf
Schnitzer
31.07.2010, 23:17
Hallo,
ich muss sagen, das ich sehr lange mit dem Hochton Probleme hatte. War mir etwas zu direkt, fast overdozed. Hab ein "komisches Ohr" liegt am Vintagekram.
Mittlerweile gefällt mir der Klon schon besser. Der wahsinnige Detailreichtum+Dynamik ist schon klasse.
recht unterschiedlich im Klang sind.Gibt es schon direkte Vergleiche der Weiche von Peter und der Seriellvariante?
Da sie ja recht unterschiedlich klingen, wie Peter schon gesagt hat.
-braucht die Menhir lange Einspielzeit, auch im Hochton?
-hat schon jemand ne aktive Variante ausprobiert ==> Behringer DCX z.B?
Grüsse, Gunnar
Schnitzer
01.08.2010, 10:52
Hallo,
dazu muss ich noch sagen das es sich um die Menhir mit Stereolab Horn und der Weiche von DM101 handelt. Der Hochtöner wurde damals schon richtig angeschlossen. Frank hatte mir geraten das mal auszuprobieren(Hochtöner umpolen).
Vorher war der Hochton fast unerträglich. Ist jetzt schon wesentlich besser... Aber nach längerem Hören nervt mich der
Hochton dann doch.
Grüsse, Gunnar
Schnitzer
01.08.2010, 11:11
Mal sehen ob das klappt mit dem Bild:
2234
Altec+Menhir
Grüsse, Gunnar
Kripston
01.08.2010, 11:59
Hallo,
da die Frage mal hier aufkam:
101dm hat die Klangunterschiede der beiden Weichenvarianten (Parallel und Seriell) mal folgendermaßen beschrieben:
"Zusammengefasst ist dies der Eindruck von verschiedenen Leuten (5 Personen plus ich selbst), die die Klone gehört haben (jeweils O-Ton:rolleyes:):
Serienweiche: "Eher warm", "...schönzeichnend", "...satt", "tolle Stimmen...".
Parallelweiche: "ehrlich", "echt", "analytisch", tolle Stimmen.
Anders kann ich den Klangunterschied nicht beschreiben - sorry.
Ich denke aber, diese Kommentare treffen die Sache ganz gut.
Die Unterschiede sind zwar eindeutig hörbar aber sicherlich nicht riesengroß. "
Wichtig ist bei beiden Weichenvarianten, daß der Frequenzgang auf 15 Grad Abhörwinkel optimiert wurde, auf Achse hat der Klon einen Hochtonanstieg !!
Also muß der "Klon" auch 15 Grad (oder geringfügig mehr, wenn einem dann die Höhen noch zu dominant sein sollten) ausser Achse angehört werden, dabei empfehle ich, mal beide möglichen Varianten auszuprobieren, also z.B. 15 Grad nach innen eingedreht und 15 Grad nach aussen gedreht.
Viele Grüße
Peter Krips
P.S. ansonsten finden sich hier im Thred ja einige Klangbeschreibungen (u.A. ab Post 119)
Schnitzer
01.08.2010, 16:01
Hi,
ja, das mit dem, ein-> aus<-winkeln, hatte ich vergessen zu erwähnen. Da finde ich eine auf Achse, gerade Position am besten.Der Hochtonbereich ist schon stark ausgeprägt, was evl.aber an meinen Hörgewohnheiten liegt. Der direkte, unmittelbare Sound ist ja wirklich erstmal faszinierend.
Aber auf Dauer kann ich aber nicht mehr entspannt hören. So in etwa kann mir "listening fatigue" vorstellen.
Warm und schönzeichnend finde ich den Klon nicht. Eher luftig, voller Details. Hihat oder Beckenschläge werden wahnsinig exakt, fast überdeutlich, wiedergegeben. Eigentlich ja ein positives Qualitätsmerkmal.
Vielen Dank für den Hinweis auf den Post 119!
Grüsse, Gunnar
Hi Gunnar,
Du kannst mal statt dem 1,5µF Kondensator einen mit 1,2µF (der muss evtl. aus mehreren "zusammengestückelt" werden...) oder kleiner probieren. Der gesamte HT-Bereich wird dann ab ca. der Trennfrequenz um 1 - 1,5 dB recht gleichmässig abgesenkt (bei 1,2µF).
Je größer dieser Kondensator-Wert, desto lauter spielt das Horn...
Gruß
Markus
Schnitzer
01.08.2010, 21:05
Hallo Markus,
danke!
Das werde ich gleich mal testen...:)
Widerstände parallel z. H-Töner habe ich schon mal verlötet.
hab sie aber gleich wieder raussgeschmissen.
Grüsse, Gunnar
Als ich letztens bei einem guten Freund war, der noch ein Paar ACR-Eckhörner besitzt, ist mir aufgefallen das man an denen den Hochton mittels so einem Ding (http://www.hifisound.de/oxid/oxid.php/sid/x/shp/oxbaseshop/cl/details/cnid/fcc4163f694e26d73.83058781/anid/48e41a488a70ad558.51762907/tpl//lang/1 ) regeln konnte, ob das original ist wusste er allerdings nicht, da er diese nur gekauft und nicht selber gebaut hat.
Schnitzer
03.08.2010, 16:52
Hi,
ich hatte bei der Serienweiche Bedenken mit den Widerständen parallel zum HT.Ist schwierig zu sagen wie die gesamte Schaltung da reagiert. Mit dem Poti istwird es sich evtl ähnlich verhalten.:dont_know:
Grüsse, Gunnar
hmm aber bei der paralellen Schaltung sollte es ja funktionieren eigentlich, oder vertuhe ich mich da grad.
Das sich das ganze Klangbild irgendwie beim einsetzen eines wiederstandes im HT-Bereich bei der seriellen weiche verändert musste ich auch schon feststellen, leider ins negative.
Da ich aber eh gerade noch an Peter´s Weiche sitze würde mich das mit dem Poti schon interessieren. Da mir bei Manchen Stücken der Hochton trotzdem noch ein wenig... sagen wir vorlaut.
Grüße
Epsen
Schnitzer
03.08.2010, 17:32
Kann leider auch nur mutmaßen, weil: elektr. Volldepp!
Aber bei den Widerständen, parallel z. Hochton Serienweiche, fand ich das Klangbild auch nicht richtig gut. Waren zwar weniger Höhen vorhanden, aber das Klangbild war nicht mehr so losgelöst, offen.
Wie mit angezogener Handbremse.....
Sehr interessant das du die Weiche von Peter baust, mal sehen
wie das Ergebnis dann so wird.
Grüsse, Gunnar
Ja ein guter Freund hat sie mir mal so schon zusammengelötet gehabt, nun hat er mir noch ein paar Platinen geätzt, deshalb neuaufbau quasi.
also in meinem Hörraum wären die von Peter dann doch stimmiger, aber eben auch halt teurer.
Das mit den Potis wäre halt ineressant gewesen weil man dort dann schnell un umkompliziert den HT anpassen könnte. Aber ob das funktioniert... puhh keine Ahnung, dafür hab ich zu wenig Plan von Weichen leider.
Gruß
Thomas
Hallo,
um das Thema "Produktionsschwankungen am CDX1-1430" abzuhaken:
heute sind meine CDX1-1430 zurückgekommen. Franky war so nett mir - obwohl er nur eine geringe Abweichung messen konnte - einen anderen Einzupacken. Der misst sich auch von mir zu meinen anderen prima. Vielen Dank also nochmal.
Toller Service !
Grüße
Ralf
obwohl der dann doch vom Frequenzgang her sogar etwas mehr abwich. Es war aber nur ca 1 dB im Superhochtonbereich.
Bei Hochtontreibern, auch wenn sie ein Vielfaches des Celestion kosten, sind Abweichungen von +/- 2 dB gang und gäbe.
@ Gunnar
Lies dir das mal durch, das könnte vieleicht für dich interessant sein.
http://www.flo-horns.de/Pegelsteller/Pegelsteller.htm
Gruß
Epsen
Hallo wiedereinmal.
Ich hab mittlerweile die Weiche von Peter K. in meinen Menhir laufen, und werde die wohl auch erstmal lassen, gefallen mir in meinem etwas größerem Raum doch besser, sie klingen weniger warm was mir mehr zusagt.
Nun da ich bald wieder Vorlesungsfrei habe und ich da neben der ganzen Lernerei etwas Ausgleich brauche habe ich mir überlegt die Menhir doch vieleicht mal zu aktivieren, was ich bisher über Aktiv Lautsprecher gelesen habe hat mich schon fasziniert, gerade was DSP zur Raumanpassung und evtl. Basserweiterung betrifft.
Da ich Letztes WE in den Genuss kam zwei dieser Babys http://easy-amp.de/oscommerce/product_info.php?products_id=8&osCsid=619f9c5cb4971eb63a6a230520525e8d in an den Hinkelsteinen zu testen würde ich diese gern als verstärkerpart erwägen, gerade zu dem Preis.
Was mir noch Fehlt ist Erfahrung und Bezugsquellen zu Atkivweichen/DSP.
Vieleicht kann mir da jemand einen Tip geben, oder kennt jemanden der jemanden kennt der sich auskennt oder wo man sich in dieses Thema einlesen kann.
Vieleicht haben ja auch schon einige mit dem Gedanken der Vollaktivierung der Hinkelsteine gespielt?
Ich finde es halt reizvoll, und würde vorallem auf meinem Hifi-Rack wieder ein wenig Platz schaffen da dort dann nur noch ein kleiner DIY-Preamp seinen Dienst verrichten soll.
Gruß
Thomas
Schnitzer
13.09.2010, 21:08
Hallo Thomas,
ich bin grad an einer ähnlichen Sache dran. Ich habe die Menhir mit der Seriellweiche laufen.Jetzt ist mein Tripathamp 3020 von Connex-Elektronic fertig geworden. Eine Behringer DCX habe ich mir leihweise besorgt.
Der Tripath wird mit einem Hoffmanntrafo mit 800Va 40 Volt betrieben.Der 3020 hat die Menhir mit der Serienweicheso dermassen weit nach vorne gebracht, das ich die aktive Variante erstmal verschiebe.
Ich habe die Menhir immer nur mit recht kleinen Verstärkern gehört. Mit dem "Poweramp" klingt die Menhir wesentlich besser.
Die Behringer DCX hat zwar sehr viele Möglichkeiten der Abstimmung. Es braucht aber doch einiges an Einarbeitungszeit. Die XLR auf Chinch umlöten kommt z.B noch dazu.
Die Programmierung der Weiche geht über PC.
Ich werde auf jeden Fall noch einen 3020 bauen, dann habe ich oben und unten die gleichen Amps.
Grüsse, Gunnar
Dynamik benötigt Leistung! Gerade im Hochtonbereich werden bei Dynamikspitzen schnell mal 1000 in Worten Tausend Watt fällig um das umzusetzen. Das zwar nur im Millisekundenbereich aber dann richtig.
Kleinleistungsverstärker kacken da einfach ab - ist nun mal so und wenn man noch soviel darum herum schwurbelt oder noch so große Kondensatoren verbaut.
Ich nehm PA-Verstärker von meinem Arbeitgeber auch privat, die haben Power und sind preiswert und klingen so wie ich es mag - neutral.
Dazu benutze ich sie dienstlich als Meßverstärker und als Abhörverstärker. Privat habe ich auch Röhren die ich gerne höre. Mit denen bekomme ich zwar mehr Klangfülle bei den meisten Boxen (woran das wohl liegt? ;-) ) aber in der Dynamik muß ich doch bei 2 x 10 Watt Abstriche machen.
Schnitzer
14.09.2010, 09:41
Hallo Frank,
wenn ich mal vergleiche: Röhrentriodenverstärker 845 an Siemens Schallwand--> dynamisch, klanglich und auch sonst hervorragend.845--> Menhir: zu höhenbetont, der Bass kommt nicht so richtig in Fahrt.
Der Tripath 3020 hat(im Vergleich) enorm Leistung.An der Schallwand ist das schon zuviel. Die Bässe wirken zu sehr in die Zange genommen. 3020 --> Menhir: Bass und Höhen fantastisch.
Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck, rein vom Hören her.
Grüsse, Gunnar
Gunnar, das klingt gut, die von dir genutzten Amps würden mir sicher auch gefallen, ach ja, hab übrigens am WE mal so einen Kasten von Nubert dran gehabt, also ATM oder wie das heißt, auch von nem Kumpel weil er meinte laut Fequenzschrieb sehen sich die Menhire im Bassbereich ähnlich mit denen die er nutzt, also von der Kurve her. War irgendwie ein mords Bassbost, allerdings auch an meinem Amp der saubere 200 w pro kanal liefert.
Also so wie ich das verstanden habe ist das teil auch nicht mehr als eine Aktivweiche die aber auf LS geeicht ist, deshalb ja mein Gedanke.... war schon mordsmäßig was da an Grollen bei Dire Staits rauskam.... aktive Entzerrung halt.
Das das nicht bei Maximalpegeln machbar ist kann ich mir da schon denken, aber so laut dreh ich eigentlich nicht, eher gehobene Zimmerlautstärke, auch die Auslenkung der TT hielt sich in Grenzen fand ich.
Gruß
Thomas
Solche Zusatzmodule gab es z.B. auch von Electro Voice für die Sentry und Interface Serie der 70er und 80er Jahre. Die wurden zwischen Vor-und Endverstärker oder Tape-Monitor geschaltet. Ich hab sogar noch so einen von der Interface Alpha in meinem Fundus.
jepp genau, sowas meint ich. War echt beeindruckt.... da brauchst bei den menhir selbst für tiefstbässe keinen Subwoofer mehr, das war unglaublich, aber ohne das es den Fequenzlauf übel verbogen hätt (nach Gehör) klang einfach wie vorher, nur noch satter.
Rheingauer
17.09.2010, 12:54
Hallo,
die ATM-Module von Nubert sind ja wohl speziell auf die Lautsprecher von Nubert abgestimmt. Gibt es so etwas auch als allgemein Lösung?
Gruß Achim
Im Prinzip ist so ein ATM nix anderes als ein 1-Band Equalizer.
Vermutlich wird auch noch ein Subsonic-Hochpass enthalten sein.
Wenn's eine DIY Lösung sein soll, vieleicht in etwa sowas? (http://www.thel-audioworld.de/module/Filterzone/EQ1.htm)
Moin ,
kann mir vieleicht noch mal jemand die richtige polung ( verpolt ) des Celestion bei der seriellen weiche erklären ?
+ tmt - ______ + ht - = verpolt ?
+ tmt - ______ - ht + = phasenrichtig ?
welche ist nun die verpolte version ?
Hat den keiner mehr lust zu antworten ?
In Post 225 ist der letzte Stand mit optionaler Impedanzlinearisierung zu sehen.
Hallo Franky ,
Frohe Weihnachten erstmal und Danke für deine antwort.
Was mich allerdings wundert ist das der HT in Post 249 gerade andersrum eigezeichnet ist.
Ich denke das er so auch verpolt spielt , wie es eigentlich sein sollte oder ?
:denk:
In Post 249 geht...
Amp + an TMT + ( Phasenrichtig )
TMT - an HT -
und HT + an Amp - ( Verpolt )
Leider habe ich im momment keine möglichkeit zum nachmessen aber rein vom gehör finde ich klingt es so richtig.
Da ich jetzt doch etwas verunsichert binn :dont_know: warte ich mal ab ob es zum Thema verpolter HT noch weitere meinungen gibt.
Frohe Weihnachten an alle.
Hallo, da ich bald wieder etwas mehr Zeit habe möchte ich mir schöne neue Gehäuse für die Menhire zummern, dabei überlege ich das etwas runder zu "gestalten", ist bei gleichbleibendem Volumen irgend etwas zu beachten?
Gruß
Thomas
So, die Frage hat sich erledigt, auch wenn keiner geantwortet hat :(
@ Pekter K.
@ Franky
Nun hab ich aber noch eine Andere, vieleicht können Peter K. oder Franky da helfen. Man kann doch eigentlich zur Hochtonabsenkung auch einen Autotrafo benützen anstatt des Wiederstandsnetzwerkes oder? Die Frage habe ich deshalb, da ich gern mit den verschiedenen Abgriffen experimentieren möchte (sofern das geht) da ich dann die Lautstärke des Hochtons anpassen könnte.
Gruß
Thomas
Ja klar geht das - allerdings kosten solche Trafos, wenn sie was taugen sollen, auch etwas Geld. Die Weiche muß damit aber völlig neu entwickelt werden.
Nun ja, bei der Parallelweiche müsste doch "nur" der Hochtonpart geändert werden oder? Mit autotrafos kenn ich mich leider noch überhaupt nicht aus... (die Kosten sind mir aber schon bewusst)
Ach ja Franky, ich bin nmit der Menhir übrigens immernoch sehr zufrieden, klasse Teil, ich hab letztens eine Visaton Atlantis gehört... im Vergleich klingt sie mir zu belegt, da is man bei der Menhir irgendwie mehr mittendrin, vorallem bei der Raumabbildung! Allerdings macht mir immernoch der Hochton ein wenig zu schaffen... gerade S Laute klingen doch ein wenig scharf, deshalb die Idee mit dem Autotrafo, da könnte man den Hochton schon ein wenig entschärfen ;)
Der Trafo ist ja ein Impedanzwandler und gerade in einer seriellen Weiche hat das wahrscheinlich je nach Abgriff enorme Auswirkungen. Ich würde den Trafo nur bei Parallelweichen einsetzen.
jepp ich benutze doch die von Peter, Parallel, deshalb war ja dies mein Gedanke.
Kripston
24.02.2011, 20:40
Hallo,
So, die Frage hat sich erledigt, auch wenn keiner geantwortet hat :(
@ Pekter K.
@ Franky
Nun hab ich aber noch eine Andere, vieleicht können Peter K. oder Franky da helfen. Man kann doch eigentlich zur Hochtonabsenkung auch einen Autotrafo benützen anstatt des Wiederstandsnetzwerkes oder? Die Frage habe ich deshalb, da ich gern mit den verschiedenen Abgriffen experimentieren möchte (sofern das geht) da ich dann die Lautstärke des Hochtons anpassen könnte.
Gruß
Thomas
wenn es hier um den Menhir Klon mit dem Stereolabhorn mit meiner Parallelweiche gehen sollte, ist ein Hochtonabsenkung nicht zwingend nötig.
Die Weiche ist auf Abhörwinkel 15 Grad optimiert worden, auf 0 Grad steigt der Frequenzgang zu den Höhen hin an, bei Winkeln >15 Grad fällt er ab.
Mit anderen Worten, du kannst mit entsprechender Einwinkelung die Hochtondosis einstellen.
Dabei würde ich sogar empfehlen, die Boxen nach innen einzudrehen.
Hier noch mal die Frequenzgänge 0, 15 und 30 Grad (von oben nach unten)
3160
Da dürfte doch eigentlich genug Spielraum zur Einstellung der Höhendosis sein, ohne an der Weiche werkeln zu müssen...;)
Viele Grüße
Peter Krips
Hi Peter, danke für den Tip, ich hab die LS nun mit Hilfe meines Bruders hin und her gewinkelt, ich glaub er hasst mich jetzt ;)
Aber ich bin irgendwie noch nicht ganz zufrieden, ich denke es liegt wohl an dem leichten "Buckel" des Frequenzgangs im Mittenbereich, dieser Mittenbereich ist mir wohl zu präsent oder meine Ohren sind kaputt, aber da es meinem Bruder auch so aufgefallen ist schätz ich mal, daran liegts. Ich hab den mal mit dem Equilizer in Foobar (ich weiß, nicht gerade das Beste, ich hatte leider nix anderes da) im Brereich von 500 Hz bis 7 KHz leicht abgeschwächte (so um 3 db) da hat es mir am besten gefallen. Die LS stehen dabei wieder volljkommen gerade (gefällt mir mit der Einstellung am besten).
Nur wie bekomm ich das jetzt mit der Weiche hin?
Gruß
Thomas
vieleicht hats auch jemand in Boxsim schon simuliert und hat die Daten, dann würd ich da selbst probieren, bei ner alten Visaton, wo ich die Daten hatte hat das ganz gut funktioniert.
Gruß
Thomas
schrottie
14.03.2011, 19:02
Der Hochtöner wurde gerade von Hifi-Selbstbau gemessen. ;)
Jau danke Schrottie, ist leider nur für Mitglieder :( darf man verraten welches Horn am Celestion CDX1-1430 am besten abgeschnitten hat?
Gruß
Thomas
Edit: ein kleines c eingefügt ;)
schrottie
25.03.2011, 09:05
Darf man denke ich. Es wurden zwei getestet. Das XT-1086 und das MRH-200. Für Hifi wird eher das Monacor empfohlen.
Hätte mich mal interessiert wie sich das Stereolab-Horn verhällt gegenüber dem MRH-200 (war ja mal das Original der Menhir).
Ach man, ich muss mich wohl doch langsam mal mit Messtechnik auseinandersetzen, oder mal nen Workshop besuchen, leider ist´s hier in der Gegends recht ruhig was Selbstbauer angeht, oder Events in der Richtung.
tschense
25.03.2011, 09:13
Irgenwo steht was zu LittleWatt von CDX1-1430 und MRH-200 als Traumkombi.
Gruss
Jens
So, alles am Laufen wie es soll. Ein guter Freund möchte nun auch die Menhir aufbauen, natürlich auch mit der Weiche von Peter. Da man ja irgendwo immer ein Sparfuchs ist habe ich an Peter noch eine Frage:
Ist das ein Problem wenn ich bei den Spulen im TT-Bereich von den Wiederstandswerten ein wenig abweiche?
es geht genauer gesagt um diese:
- 22 mH 0,17 Ohm (hier habe ich eine 22 mH 0,25 Ohm)
- 1,20 mH 0,54 Ohm (hier habe ich eine 1,20 mH 0,40 Ohm)
wenn das nichts ausmachen würde wäre das super, denn die hab ich noch auf Lager seit einer Weile.
Ach und noch eine Frage, die Weiche von Peter auf der ersten Seite ist noch aktuell, oder wurde die irgendwann einmal geändert?
Gruß
Thomas
Kripston
31.03.2011, 18:44
Hallo Thomas,
So, alles am Laufen wie es soll. Ein guter Freund möchte nun auch die Menhir aufbauen, natürlich auch mit der Weiche von Peter. Da man ja irgendwo immer ein Sparfuchs ist habe ich an Peter noch eine Frage:
Ist das ein Problem wenn ich bei den Spulen im TT-Bereich von den Wiederstandswerten ein wenig abweiche?
es geht genauer gesagt um diese:
- 22 mH 0,17 Ohm (hier habe ich eine 22 mH 0,25 Ohm)
wo sind in der Weiche denn die 22 mH ????
der TT ist mit 2,7 mH und mit 1,2 mH beschaltet.
22 mF hat der Kondensator für die Impedanzlinearisierung
Wenn die die 2,7 mH meinst ???
- 1,20 mH 0,54 Ohm (hier habe ich eine 1,20 mH 0,40 Ohm)Habe mal mit den anderen Widerstandswerten nachsimuliert, ich sehe keinen Unterschied, müsste also gehen.
Der Gesamtwiderstand im TT-Zweig ändert sich ja kaum...
Viele Grüße
Peter Krips
P.S. "meine" Weiche ist unverändert die von der 1. Seite
arg, Peter, natürlich hast du recht, ich meinte natürlich 2,7 mH :)
Danke Peter für deine schnelle Antwort.
Noch ein Problem, ich find irgendwie keine Spule die mit der die du im Hochtonzweig einsetzt übereinstimmt, vom Wiederstand her, dort habe ich nur eine mit 1,06 Ohm gefunden, aber da scheint ja auch zu passen.
Von den Konensatoren her, kann ich ja eigentlich auch welche Paralell schalten um die korrekten werte zu bekommen oder? Ich frage deshalb weil das ganze so günstig wie möglich aufgebaut werden soll, da der interessent ebenfalls Student ist, und ich deshalb so gut wie alles aus meiner Bastelkiste spendiere. Aber es soll halt deine Weiche werden und nicht die Serienweiche, das wurde schon beschlossen, weil deine einfach stimmiger klingt.
Gruß
Thomas
@ Peter, ich bin gerade fertig mit dem Heraussuchen der Bauteile, ich hab noch Luftspulen gefunden, die ich eigentlich lieber einsetzen würde nur die Frage ob das mit den Werten funktioniert? Könntest du mal drüber schauen?
3,00 mH / 0,98 Ohm (ist ja gleich)
10,0 mH / 1,91 Ohm (Abweichung knapp + 1 Ohm)
1,20 mH / 0,34 Ohm (ist kleiner geworden)
2,70 mH / 0,65 Ohm (auch gestiegen um + 0,48 Ohm)
Ist ja schon eine relativ große Abweichung, wirkt sich das irgendwie stark aus? ich denke mal nicht auf den Frequenzgang eher auf die Impendanz?
Wenn das nicht klappen sollte bekommt er eben Ferritkernspulen rein, die hab ich bis auf eine mit den passenden Werten.
Kripston
01.04.2011, 21:51
Hallo Epsen,
die Werte gehen auch, der Bass ist einen Hauch leiser, sieht man in der Simu aber kaum...
Dürfte im Klang keinen nennenswerten Unterschied machen..
Viele Grüße
Peter Krips
Ahh das beruhigt ja schonmal, dann werden die verbaut :) ich könnt ja noch den R in der Hochtonweiche ein wenig erhöhen dann sollt das ja wieder auf dem gleichen Level spielen, aber vieleicht brauchts das ja auch nicht, ich baus mal so auf.
Ich danke dir für deine Hilfe, wie immer sehr nett, kompetent und schnell :)
Gruß
Thomas
Hy ,
brauch platz für ein neues Projekt...
wer allso interesse an ner netten Box hat...
Bauteile der Weiche ( Serielle ) alles Mundorf ,
CFC-Spulen und Mcap-Supreme.
Gehäuse ist MDF 31 mm Stark ( 19 + 12 mm )
Hir noch mal ein paar Bilder.
Hm... Bilder hochladen geht irgendwie nicht mehr ???
Der Bastler
11.07.2011, 18:15
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=3238
;)
Weiterhin ist für sowas die Biete Sektion geeigneter ;)
detonatione
28.07.2011, 23:44
Hallo zusammen,
Ich verfolge den Menhir-Klon Thread schon ne ganze Weile,
weil ich diesen Lautsprecher oder ein vergleichbares Zweiwege-System mit Tractrix-Horn gerne bauen würde. Hier im Rhein-Main-Gebiet habe ich noch keinen Händler gefunden, wo wir die Menhire mal probehören können. Kennt jemand von Euch ne Möglichkeit im Großraum Rhein-Main ?
Interessant fände ich den Gedanken, den Menhir-Klon als AKtiv-Version mit mini-DSP (http://www.minidsp.com/onlinestore/detail/7-minidsp-kits/flypage/40-minidsp-kit?sef=hcfp) und 2 ICE-Powermodulen zu betreiben.
Die ICE-Powemodul (http://www.icepower.bang-olufsen.com/en/solutions/speaker/ASX2_SERIES)e konnte ich an einer OmnesAudio Rock8 (http://oaudio.de/Lautsprecher-Bausaetze/Klang-und-Ton/OmnesAudio-Rock8-Bausatz::801.html)hören und war schwer beindruckt.
Hat jemand von Euch die Menhire aktiviert, und wie sind Eure Erfahrungen?
Gruß Ralf
HARMAN AVR 8500, Magnaspere Beta (http://magnatmuseum.nl/Index%20Magnasphere%20serie/Beta%20tekst.htm)
Hallo Ralf,
ICE-Powemodul (http://www.icepower.bang-olufsen.com/en/solutions/speaker/ASX2_SERIES)
bekommt man die mittlerweile problemlos in Deutschland und von wo beziehst Du die denn, wenn man fragen darf?
Hannes 1977
29.07.2011, 12:57
Hallo ralf
Wegen den hörnern würde ich mal hier schauen
http://www.flo-horns.de/
Das 400 hz horn gibts ab 150€ aus holz
Sicher auch ne feine alternative zum stereolab horn
Grüsse hannes
detonatione
03.08.2011, 18:29
Hallo Hannes,
vielen Dank für den Link zu http://www.flo-horns.de/
Die sind auf jeden Fall eine Alternative zu Stereolab-Horn
Das liegt ja nicht zu weit weg, um sich dort ein paar Hornkombinationen mal anzuhören.
Ich suche aber immer noch jemanden hier im Rhein-Main-Gebiet,
der den Menhir-Klon gebaut hat. Ich würde gerne mal in Ruhe
zusammen mit meiner Frau die Menhire anhören, bevor ich beginne mir die Bauteile zu bestellen.
Alternativ wollen wir gerne auch Die Hornblower MK2 und die Stonewood bei Herrn Höhn (http://www.pro-hifi-hoehn.de/index.php?id=15) mal anhören.
Ich freue mich auch über weitere Vorschläge mit anderen wohnzimmertauglichen (43m2) 2-Weg Hornkombis.
Gruß Ralf
Kripston
03.08.2011, 20:10
Hallo,
ich möchte vorsichtig anmerken, daß mit dem FLO-Horn statt des Sterolab sehr wahrscheinlich eine andere Frequenzweichenabstimmung fällig wird.
Gruß
Peter Krips
Hannes 1977
03.08.2011, 20:26
Ja die floh hörner werden Sicher nicht ohne weichenänderung auskommen.
Leider!
Aber vieleicht hat ja schon irgendwer erfahrung mit den flo-hörnern
Gemacht.
Ich werde mir glaub ich die flo-hörner mit bms4550 dran zu weihnachten schenken:)
Grüsse hannes
schrottie
03.08.2011, 21:36
Ich kann dir die Hörner von Rainer Flock allerwärmstens empfehlen. Ich habe selber ein Hochtonhorn und ein Mitteltonhorn von ihm. Die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben. Individuelle Anpassungen und Maßanfertigungen sind auch möglich.
Zudem ist der Herr Flock wirklich nett und führt dir bestimmt auch gerne seine Konstruktionen vor. Ich war selber bereits 2 Mal da.
Ganz besonders empfehlen kann ich dir das FAST-Horn - ist einer der besten DIY-Lautsprecher, den ich kenne. Aber auch die anderen Lautsprecher waren sehr gut.
Hallo,
ich hab' mir den Menhir-Clone jetzt auch aufgebaut. Allerdings in 60l BR, was ja theoretisch noch besser zum Bässchen passt.
Um nach der Fertigstellung der Gehäuse möglichst schnell hören zu können, habe ich aus vorhandenen Bauteilen die serielle 4Bauteil-Weiche aufgebaut. Erster Höreindruck war echt verblüffend gut! Wurde eigentlich irgendwo die Boxsim-Simu veröffentlicht? Ich würde gerne 'mal etwas mit den Bauteilwerten herumspielen.
Gruß
AR
Hi AR,
ich habe den Menhir Clon auch hier stehen.
Ehrlich gesagt wundere ich mich ein wenig, warum die Serienweiche so gut weg kommt. Ich habe beide Weichen die letzten zwei Monate immer wieder gegeneinander gehört und bin immer sehr schnell wieder bei der Krips-Weiche gelandet.
Da ich aktuell noch kein (laufendes) Messequipment habe, kann ich nur eine Sache mit Sicherheit sagen, da über Test-CD mit Sinustönen getestet: der Bass geht mit der Weiche von Peter Krips in meinem Raum gute 10 hz tiefer. Mir scheint insgesamt etwas mehr Grundton vorhanden zu sein.
Die Serienweiche fällt ab 60hz deutlich im Pegel ab, die Kripsweiche erst ab 50hz. Das macht für meinen Geschmack einen deutlichen Unterschied.
Die Boxsim Simulation der Serienweiche ist doch etwas weiter vorn im Thread? Oder meinst du die Dateien?
Gemessen wurde diese Variante aber m.W. zumindest nicht in diesem Thread.
Grüße,
Lenni
Hallo Lenny,
ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, wie die Weiche bei etwa gleichem Wirkungsgrad der Gesamtbox die Basstiefe beeinflussen soll. Das Verhalten im Bassbereich wird hpts. vom Gehäuse in Kombination zum Basschassis beeinflusst (Hochpasskondensatoren vor den Basschassis 'mal außen vor gelassen).
Zu Boxsim:
Ja, ich bräuchte die Datein, weil ich etwas rumspielen will. Außerdem wäre das eine gute Gelegenheit, Serienweichen zu erkunden.
Gruß
AR
Hi AR,
dann sind wir schon zwei ;-)
Mir ist auch nicht klar, WARUM das so ist. Ich kann das Verhalten aber jederzeit in meinen 4-Wänden reproduzieren - und möchte es bei Gelegenheit auch gerne nachmessen.
Sprich doch mal DM101 an wegen der Boxsim-Dateien.
Viele Grüße,
Lenni
nic-enaik
20.04.2012, 21:28
150€ für das 400hz horn?das find ich echt günstig!!
@schrottie:was has de für deine Hörnchen bezahlt wenn ich fragen darf bzw. Was kosten die offiziel be flo horns?
Dosenfutter
21.04.2012, 15:36
Hallo Lenny,
ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, wie die Weiche bei etwa gleichem Wirkungsgrad der Gesamtbox die Basstiefe beeinflussen soll. Das Verhalten im Bassbereich wird hpts. vom Gehäuse in Kombination zum Basschassis beeinflusst (Hochpasskondensatoren vor den Basschassis 'mal außen vor gelassen).
Das wird vor allem durch den Spulenwiderstand vor dem Tieftöner hervorgerufen. Dabei ist der ohmsche Widerstand nicht so sehr der 'Pegelverminderer', es ändert sich dadurch aber die Abstimmung, der Q-Faktor geht mit zunehmendem Widerstand nach oben.
Hallo,
aus dem Verdacht heraus, dass es sich hier um eine akademische Diskussion handelt:
Ich hab' grade mal in AJHorn gespielt und einen größeren Vorwiderstand im Menhir-Clone simuliert:
Vgl. 0,3 zu 0,6Ohm Vorwiderstand:
Da ändert sich Qe von 0,366 auf 0,383, Qt dann von 0,35 auf 0,365.
Schaut man sich die Frequenzgangkurven an, so ist das kaum sichtbar! Und denjenigen, der das im Raum hört möchte ich sehen!
Gruß
AR
Dosenfutter
21.04.2012, 16:52
Ich will ja nicht behaupten, daß mir die 10 Hz plausibel sind, das ist aber die einzige Erklärung. Bei einem steilen Abfall können ein paar Hz mehr oder weniger vielleicht noch eine Raummode anregen, sowas hört man dann praktisch NUR im Raum.
Zur akademischen Diskussion: Pack mal einen Widerstand in die Leitung und hör das an, die Wiedergabe wird deutlich matschiger. Das hört man sehr wohl.
Ich finde es reichlich komisch jemandem etwas was er reproduzierbar hören kann abzusprechen.
Was mir z.B. bei der Krips Weiche aufgefallen ist das die große Parallelspule recht empfindlich reagiert. Ich konnte da nur Trafokernspulen verwenden. Andere wie z.B. Ferritkernspulen zeigten einen deutlichen Überschwinger.
Hallo zusammen,
ich habe gerade nochmal beide Weichen eine gute Stunde mit mir einigen gut bekannten Liedern sowie der Test-CD angehört, weil das "akustische Gedächtnis" ja bekanntlich eher Mau ist und Eindrücke sich gern mal ändern.
Ich habe dabei zur Sicherheit die Endstufen voll aufgedreht und den VV auf gleicher Position belassen.
Zu den Eindrücken, der Reihe nach:
Die Weichen klingen def. unterschiedlich, das haben ja DM101 und Andere ebenfalls festgestellt.
Tiefton: um ehrlich zu sein, habe ich den Abfall ab 60hz gravierender in Erinnerung gehabt. Ja, ich empfinde die Serienweiche bei 50hz Sinus in meinem Raum leiser als bei 60hz Sinus.
Dramatisch ist der Unterschied gefühlt aber nicht. Bei Musik stellt es sich für meine Ohren so dar, dass die tiefen und mittleren Töne (auch Stimmen) bei der Kripsweiche insgesamt ... lauter sind. Es klingt im Verhältnis runder. Die Serienweiche "knallt" bei z.B. elektronischer Musik auch ziemlich gut, allerdings erst bei höheren Pegeln. Die Horn-Treiber Kombi scheint mir bei der Serienweiche insgesamt lauter zu sein als der Tiefmitteltöner.
Ich kann mir vorstellen, dass man je nach Aufstellung und Hörgewohnheiten auch mit der Serienweiche glücklich werden kann. Persönlich gefällt mir die Kripsweiche besser :-)
Jetzt mach ich aber mal wieder an ARTA und meinem Equipment zu schaffen, irgendwann soll ja die DCX mal in Betrieb genommen werden.
Viele Grüße,
Lenni
Hallo,
war nicht so gemeint, dass ich jemandem etwas absprechen wollte. Ich glaube nur nicht, dass es diese simulierten Unterschiede sind. Ich beschäftige mich beruflich auch mit Schallpegelmessungen. Und da weiß ich, wie sich diese Zenteldezibelchen auswirken.
Es ist bestimmt so, wie es wahrgenommen wird. Nur halte ich diese Erklärung für nicht ganz plausibel. Ich gelobe Besserung!
Gruß & schönen Sonntach
AR
Hallo alle,
das ist mein erster Beitrag und ich habe gleich ein Problem. Ich habe mich nach längerem Mitlesen nun auch entschlossen, die Menhir zu bauen. Die Celestion 1430-Treiber habe ich schon. Heute ist auch die Lieferung der SP-12A/302PA eingetroffen.
Nach dem Auspacken ist mir die schlechte Verarbeitung der LS aufgefallen. Vielleicht erwarte ich in der Preisklasse auch zuviel, deshalb meine Frage, ob das normal ist.
Die Magneten hinten auf den LS sind unterschiedlich dick, d. h. auf einer Seite ca. 0,4cm auf der anderen ca.0,8cm. Außerdem ist bei einem LS der Magnet an mehreren Stellen leicht beschädigt.
Da die TMT ja schon oft verbaut worden sind, würde mich nun interessieren, ob das normal ist oder ich eine schlechte Marge erwischt habe? Dann muß ich sie wohl oder übel wieder zurückschicken.
Viele Grüße
Armin
Dosenfutter
30.04.2012, 23:59
[...]
Heute ist auch die Lieferung der SP-12A/302PA eingetroffen.
[...]
Die Magneten hinten auf den LS sind unterschiedlich dick, d. h. auf einer Seite ca. 0,4cm auf der anderen ca.0,8cm.
Ich denke als erstes mal, daß hier ein Verständnisfehler vorliegt. Die Ferritmagnete (die auch bei dem SP-12A/302PA eingesetzt werden) sind dunkelgrau, fast schwarz und im Falle vom SP-12A/302PA mehrere cm dick. Auf der Vorderseite und Rückseite sind die Polplatten (silbrig-glänzend). Ich gehe mal davon aus, daß Du mit 0,4 und 0,8cm die hintere Polplatte gemessen hast, ist das richtig? Oder hast Du den Überstand des Magneten seitlich über die Polplatten gemessen? Das wäre dann der Durchmesser bzw. die Breite. Vielleicht ist bei dem einen Lautsprecher der Magnent nicht ganz zentriert eingebaut?
Außerdem ist bei einem LS der Magnet an mehreren Stellen leicht beschädigt.
Ferritmagnete sind sehr spröde und die Ecken können relativ leicht abplatzen. Das sollte nicht der Fall sein, wirkt sich aber klanglich definitiv nicht aus. Wenn Dich das stört, tausch ihn um.
Da die TMT ja schon oft verbaut worden sind, würde mich nun interessieren, ob das normal ist oder ich eine schlechte Marge erwischt habe? Dann muß ich sie wohl oder übel wieder zurückschicken.
Ich weiß nicht, ob das Chassis geringfügig verändert wurde, eine geringfügig andere Magnetmasse oder -form wirkt sich in der Regel nicht aus. Wenn es Dich stört, tausch ihn um (oder auch beide).
Hallo Dosenfutter,
ich meine den hinteren Magneten. Wenn man von oben auf dem Lautsprecher draufsieht, dann stellt man fest, daß der Magnet nicht richtig zentriert wurde, d. h. der Ferritmagnet steht eben auf einer Seite 0,4cm und auf der anderen 0,8cm. über die Polplatte hinaus.
Werde einen LS wohl umtauschen. Sieht auch sonst nicht gut verarbeitet aus.
Gruß Armin
Hallöchen,
nachdem ich meine Original-Menhirs vor längerer Zeit verkauft habe, möchte ich einen neuen Anlauf mit den Klonen wagen. Die Original-Menhirs habe ich damals verkauft, weil mir der Bass zu leise war und ich ständig mit einem DSP aufblasen musste.
Jetzt möchte ich die Klone mit Serienweiche aufbauen und mit meinem AOS - Eckhorn kombinieren. Wenn möglich möchte ich etwas Volumen bei den Bassgehäusen sparen und zum Eckhorn bei 80 oder 50 Hz trennen. Habt ihr Vorschläge zur Gehäuseauslegung (Volumen, Abstimmung) ? Bei weniger Volumen als im Original wird eine 50Hz Trennung schwierig, oder ?
Gruß,
Impact
Hallo impact,
du hättest doch den Spannungsteiler vor dem Horn erhöhen können um den Bass im Verhältnis lauter zu machen?
Wie dem auch sei: das Eckhorn läuft doch auch problemlos bis 100hz oder mehr? Welche Abmessungen peilst du denn an?
Es gab/gibt jemanden, der den TMT in ein geschlossenes Gehäuse gebaut und dann an Ripole angekoppelt hat. Ich komme leider nicht mehr auf den Namen.
Ob die Serienweiche bei verändertem Gehäuse noch wie gewünscht funktioniert, solltest du dich auch fragen..
Frag doch im Zweifel mal im Simulationsthread nach, ob dir jemand den TMT mal in 50 Liter o.ä. simuliert.
Grüße,
Lenni
Mit ner Spannungsteileränderung hätte ich ja den ganzen F-Bereich angehoben, den der TMT überträgt. Wollte aber nur lauteren Bass :)
Ich hab schon ein wenig mit WinISD herumgespielt. In nem winzigen geschlossenen Gehäuse bekomme ich ca. 100 hz f3.
Doof nur, dass das Eckhorn quasi direkt neben dem Sofa steht. Möchte wenn möglich tief trennen, um Ortbarkeit zu vermeiden.
Nur - wie tief wäre eurer Meinung nach richtig ? Soll ich den oberen Bassbereich den Menhirs überlassen ? In einer 50 Liter / 70-75 hz Abstimmung bekäme ich 2-3 db mehr um 80hz....
BRHP und GHP scheiden aus, weil dann die Serienweiche nicht mehr passt, oder ?
Mal rumgesponnen: Wäre denn ein kleines Horn mit ca. 70hz f3 machbar ?
... ja, die gab's früher für genau solche Fälle !
Schönes WE
AR
Rotel_RA-980BX
10.08.2012, 17:48
Loudness Taste ... ja, die gab's früher für genau solche Fälle !
Schönes WE
AR
Dumm nur,
dass die Höhen ( z.B. bei 10 KHz ) auch angehoben werden,
dass kann dann gerade bei Hörner zu laut werden.
Ein Problem gelöst,
aber auch ein neues entstanden.
;)
MfG
Rotel
.... loudness war je nach hersteller verschieden ausgefuert - es gab auch welche, die wirklich nur die baesse angehoben hat.
War aber sowieso nicht sooo ernst gemeint :-)
Gruss ar
Hallo,
ich bin neu hier und sehr interessiert an diesem Projekt, da habe ich auch gleich mal eine Frage.
Ich habe mir grade die Bauteile der Weiche angeschaut ist das richtig das die Spule 2,7mH 0,17Ohm 138€ pro stück kostet oder habe ich da falsch geschaut? Wie vorgeschlagen bei Staßacker.
Das hoffe ich doch nicht!
Versuche gerade über die Kosten einen Überblick zu bekommen.
Es gibt ja diverse Set anbieter, der Clon sieht da ganz anders aus.
Edit: habe den Unterschied gefunden Trafokern, Luftspule, wird vermutlich die billigere Variante gewesen sein.
Gruß
Hallo,
habe noch ein wenig rum geschaut und deswegen mal die Frage, bekommt man den Clon auch noch auf 30Hz getrimmt mit einem größeren Chasis?:confused:
Das wäre so meine Vorstellung, 30 - 22000Hz.
Dafür müsste(n) die weiche (n) neu abgestimmt werden richtig?
Ich habe leider keine Software mit der ich umgehen kann in Boxsim kamen nur sehr komische grafen raus. :-(
In dem Zusammenhang lohnt sich das Caad von Monacor?
Danke und Gruß
Hallo,
das geht sicher irgendwie, das hat dann aber mit der Menhir rein gar nichts mehr zu tun, ist ein komplett neuer Lautsprecher.
40 hz sind bei etwas Wirkungsgradverlust mit DSP kein Problem unter Verwendung des bekannten Chassis.
Grüße,
Lenni
Danke Lenni,
Dann wird's vermutlich doch noch richtig spannend.
Naja mal schauen die menhir gefällt von der Auswahl sehr gut.
Boxenform, Horn, etc.
Ich würde die gleichen Treiber nehmen möchte nur tiefer runter.
Vielleicht mit nen bisl mehr Volumen?
Naja ich werd mir erst mal Software bestellen und rum probieren, bin für Tipps dankbar auch per pn.
Danke und Gruß
Bampa
Hi Bampa,
mit dem SP-12/302PA sind 30hz nicht sinnvoll machbar, auch mit 200 Liter Gehäuse nicht.
Wenn du Tiefgang UND Wirkungsgrad möchtest, wirst du um die Kombi größeres Chassis + größeres Gehäuse nicht herumkommen.
Du kannst natürlich auch den CDX-1430 um 15-20db einbremsen und mit irgend einem normalen Hifi-Bass kombinieren, aber ob das sinnvoll ist?
Grüße,
Lenni
Dosenfutter
21.03.2013, 07:38
Ja, 30Hz sind nicht sinnvoll. Wenn es einem um den Pegel im Bass geht, kann man aber einen weiteren SP-12/302PA dazunehmen, im Bass parallel laufen lassen und früher trennen, so quasi eine 2 1/2 Wegebox draus machen. Die Weiche muß dann aber komplett neu entwickelt werden.
Hi Frank,
und wie soll die Gehäuseabstimmung für den "Sub" SP12 aussehen? Der Treiber hat Fs 50hz, wie bekommst du den auf 30hz bei Pegel?
Oder habe ich dich missverstanden?
Grüße,
Lenni
Dosenfutter
21.03.2013, 07:54
Ja, das war wohl nicht so verständlich. Die 30Hz sind auch mit dem 2 1/2 Wege-Setup nicht sinnvoll. Klar kann man damit statt dem Basspegel auch die untere Grenzfrequenz weiter drücken, es ist aber nicht sinnvoll, da bekommt man mit anderen Chassis leichter und billiger mehr Tiefgang.
Hi Frank,
OK, in meinen Ohren klang das nach "so könnte man doch noch 30hz bekommen" --> hätte mich überrascht. Nicht das es hier zu Missverständnissen kommt.
Bampa, um es vielleicht mal ganz klar zu sagen: das Konzept der Menhir ist in der bekannten Form recht stimmig. Ich weis nicht wie gut deine Kenntnisse der Materie sind aber m.M.n wäre es am sinnvollsten, du baust die Dinger erstmal, prüfst für dich, ob 50hz ausreichen un stellst ggf. 1-2 LAUTE Subs dazu (15er und aufwärts).
Grüße,
Lenni
PS: die SP12/302PA müssen ordentlich eingespielt werden, mit der Zeit kommt da immer mehr Bass raus :)
Dosenfutter
21.03.2013, 08:37
Wenn 50-55Hz reichen, weil man Subs dazunimmt (die sollten aber wirklich potent sein!), dann kann man das Volumen für die SP-12/302PA auch auf 50-60l reduzieren, wenn man die dann besser stellen kann. Ein (bzw. 2) Gehäuse dafür probeweise aufzubauen kostet nur ca. 25 Euro, das kann man für einen Test schon mal 'wagen'.
Volle Zustimmung :-)
Ich schrieb ja schon weiter oben: das hat mal jemand in der Art mit Ripolen gemacht, SP12 in 50 Liter und dann oben auf den Ripol drauf. Sah richtig gut aus und hat bestimmt Spaß gemacht.
Grüße,
Lenni
/e: da: http://www.abload.de/image.php?img=image_ab343d275e65446sjkyl.jpg
(wobei der TMT gar nicht nach SP12 aussieht... egal. Das Prinzip ist wohl das selbe.
Super
Danke Euch,
das war das was ich wissen wollte.
Dann werde ich Sie so erst einmal aufbauen, und evtl später ergänzen.
Das wird schon schwer genug so als Anfänger!
Danke noch mals.
Gruß
Bampa
Kripston
21.03.2013, 15:38
Hallo,
da das von der Abstimmung her ja auch mein "Baby" ist.
Die für Testzwecke einfachste Möglichkeit dem Klon mehr Tiefgang zu entlocken besteht darin, die Tuningfrequenz zu ändern. Mit z.B. auf 30 Hz veränderter BR-Abstimmfrequenz läuft die Chose mit sehr flachem Abfall dann bis knapp unter 30 Hz runter.
Dann noch etwas wandnäher oder sogar ecknäher aufgestellt müsste es dann eigentlich passen.
Ist vielleicht in der Vergangenheit nicht klar genug gesagt worden:
Die Abstimmung hat auch so schon einen sehr flachen Abfall und ist eher nicht dafür geeignet, meilenweit von jeglichen Wänden entfernt aufgestellt zu werden.
Der Klon kann im Bass schon ordentlich hinlangen, ist aber keine Abstimmung, die im Raum zu sehr im Bass übertreibt.
Da sind aber offensichtlich die Geschmäcker verschieden:
Die Box macht halt nur dann ordentlich "Bumm", wenn es der Tonträger hergibt und nicht unentwegt.....
Genau so mag ich das...
Gruß
Peter Krips
Hallo Peter,
hast du selber TSP gemessen und kannst die Daten ggf. zur Verfügung stellen?
Grüße,
Lenni
Kripston
21.03.2013, 18:09
Hallo,
Hallo Peter,
hast du selber TSP gemessen und kannst die Daten ggf. zur Verfügung stellen?
Grüße,
Lenni
Nein, als ich zur Messung und Weichenabstimmung dazukam, war das Gehäuse schon abgestimmt (nach Monacor-Vorschlag der Menhir).
Aber laut Impedanzverlauf und Schalldruckmessung kann man wohl den Monacor TSP vertrauen.
Wirhaben dann denn Bass anhand der TSP nachsimuliert und auch da ergaben sich keine wirklich nennenswerten Abweichungen zur Messung.
Bei einer evtl. Nachsimulation bitte die Spulenwiderstände der Weiche nicht vergessen (0,71 Ohm)
Gruß
Peter Krips
P.S. Wenn man es ganz geschickt machen will, dann stimmt man fb knapp oberhalb der untersten Raummode ab, um die noch teilweise mitzunehmen.
Eine tiefere BR-Abstimmung macht keinen Sinn mehr, da man mit BR unterhalb der untersten Mode im Druckkammerbereich eh kaum noch was holen kann.
Was die Menhir wirklich in meinen Augen richtig gei. machen würde, wäre, noch einen 2. gleichen TT dazuzunehmen aber dann beide in CB mit Qt ca. 0,5 abstimmen und einen 2 1/2 Weger damit zu bauen.....
Dann würde man für die 2 Treiber bei ordentlich Bedämpfung auch nicht mehr Volumen brauchen als der eine in BR, bräuchte aber ein paar größere Weichenbauteile für den 2., da die Impedanzspitze linearisiert werden muss.
Hallo Peter,
Das hört sich auch spannend an,
Bin da für jeden Schabernack zu haben!
Wird doch dadurch dynamischer oder fällt mit 12 dB pro Oktave oder? Wegen cb?
Sind alles so Halbdinge die ich irgendwo aufgeschnappt habe berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Was versprichst Du Dir davon da du sagst das das richtig g... Wird!
Du machst mir schon ein bisschen den Mund wässrig.
Morgen gibt's 35 % beim Praktiker + 12% vom Bauhaus da würde der Zuschnitt günstig werden.
Mdf oder Multiplex?
Gruß
Bampa
Kripston
21.03.2013, 22:20
[QUOTE=Bampa;84790]Hallo Peter,
Das hört sich auch spannend an,
Bin da für jeden Schabernack zu haben!
Wird doch dadurch dynamischer oder fällt mit 12 dB pro Oktave oder? Wegen cb?
Sind alles so Halbdinge die ich irgendwo aufgeschnappt habe berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Was versprichst Du Dir davon da du sagst das das richtig g... Wird!
Du machst mir schon ein bisschen den Mund wässrig.
Morgen gibt's 35 % beim Praktiker + 12% vom Bauhaus da würde der Zuschnitt günstig werden.
Mdf oder Multiplex?
Gruß
Bampa
Auf jeden Fall wird mei meinem Vorschlag der Abfall nach unten flacher sein als die 24 dB von BR und du kannst sogar noch den Druckkammereffekt des Raumes mitnehmen, das bzgl. Tiefgang keine Probleme mehr da wären.
Das ganze dann noch als Krönung unterhalb 300 Hz auf Hörplatz linear bis unendlich tief abgestimmt würde ich gerne mal hören.....
Und: 4Stck 300er können dann untenrum bis in den Druckkammerbereich hinein auch ordendlich Pegel machen....
Wenn man dann noch die Schallwandmaße der Box unverändert lässt und die Position des oberen Basses nicht verändert, benötigt man auch keine Weichenanpassung beim Übergang zum HT
Da würde es sich bei den Kosten für die passive Anbindung des 2. (Sub-) Chassis wohl auch rechnen, zwei aktive Submodule mit einstellbarer Enzerrung zu nehmen....
Gruß
Peter Krips
Hallo Peter,
Das hört sich wirklich spannend und gut an.
Ich fasse mal zusammen:
Original menhir Clone, unverändert aber closed Box.
Deine weiche.
Zusätzlich mit zweitem identischem bass Chassis weiter unten eingesetzt.
Den 2. bass aktiv zu machen wäre günstiger als die weiche dafür auszulegen? Habe ich dich da richtig verstanden?
Mit schallwandmaßen meinst du die Verstrebung hinten?
Sorry das ich da überall so nachhake aber ich muss da kurz durchblicken.
Ansonsten hatte ich vor die menhir als bi amping Box zu betreiben.
Die Verstrebung die oben ist könnte ich ja spiegelverkehrt auch unten anbringen und den bass an die gleiche stelle bringen, nur ein gedankenspielchen.
Gruß
Ingo
Hallo,
Wenn man den Bass ganz unten aktiv( Class D) trennt, könnte man ja den Grundton bis zu den Höhen mit einer Röhre (Klein-Leistungs-Triode) ansteuern. :D
Gruß Gabriel
Das Menhir Gehäuse hat so um die 100 Liter. Davon dem SP-12A/302PA 50 Liter gönnen. Dann unten rechts und links zwei der neuen SP-10/250PRO hinein und aktiv angesteuert. Die beiden brauchen auch nur ca. 50Liter und sind sehr langhubig - quasi die großen Brüder des SP-8/150PRO.
http://www.monacor.de/index.php?id=128&artikelid=9158&L=0
Das Menhir Gehäuse hat so um die 100 Liter. Davon dem SP-12A/302PA 50 Liter gönnen. Dann unten rechts und links zwei der neuen SP-10/250PRO hinein und aktiv angesteuert. Die beiden brauchen auch nur ca. 50Liter und sind sehr langhubig - quasi die großen Brüder des SP-8/150PRO.
http://www.monacor.de/index.php?id=128&artikelid=9158&L=0
wirklich ein interessantes chassis, ... wenn ich mir nicht gerade zwei 10er beyma geholt hätte. soll zusammen spielen mit den 35 mm kalotten von excel, ...
gruß timo
ps, behalte ich mir im hinterkopf, ...
Nur mal als Idee eingeworfen - hat jemand schon mal damit experimentiert, den Menhir-Treiber in ein Backloaded Horn einzubauen - z.B. das Jerichohorn so zu verbreitern, dass ein 30er Treiber reinpasst? Oder ein Schmacks damit zu befeuern? Wie simuliert sich das? Und ja - die Horn-Regeln betr. Fs/Qts oder so ähnlich kenne ich und es ist mir auch nicht entgangen, dass da der SP12A-302 nicht zwingend der parametrisch optimale Treiber ist - ist ja nur eine Frage:)!!
Saludos
Drrum
Kripston
22.03.2013, 09:49
Hallo Frank,
Das Menhir Gehäuse hat so um die 100 Liter. Davon dem SP-12A/302PA 50 Liter gönnen. Dann unten rechts und links zwei der neuen SP-10/250PRO hinein und aktiv angesteuert. Die beiden brauchen auch nur ca. 50Liter und sind sehr langhubig - quasi die großen Brüder des SP-8/150PRO.
http://www.monacor.de/index.php?id=128&artikelid=9158&L=0
Das wäre natürlich eine noch bessere Lösung, da dürften dann kaum noch Wünsche offenbleiben....
Viele Grüße
Peter Krips
Hallo Franky,
Vielen Dank, das Gehäuse bleibt aber auf, also mit nur einer br Öffnung oder?
Oder ist die Aussage mit den 50 l so gemeint das die Box quasi halbiert wird?
Gruß
Der vordere 12er muß natürlich für 50 Liter eine andere Abstimmung belommen. Die Seitenbässe brauch aber auch eine sehr tief abgestimmte BR-Öffnung. Den Rest macht man dann aktiv. Besser noch - alles vollaktiv mit DSP.
Kripston
22.03.2013, 23:51
Hallo Frank,
Der vordere 12er muß natürlich für 50 Liter eine andere Abstimmung belommen.
Zumindest bei meiner Weichenvariante des Klons (um den geht es doch hier ???) glaube ich eher, daß der Umbau auf 50 L CB keine Auswirkungen auf den Übergangsbereich zum Horn hat, da wir da ja auch keine Impedanzlinearisierung des oberen BR-Höckers gebraucht haben.
Die Seitenbässe brauch aber auch eine sehr tief abgestimmte BR-Öffnung.Aber selbst dann kommen sie nur mit Mühe noch nicht mal ganz so tief wie der Originalbass in 100 L BR.
Meine Idee wäre, alle Treiber in CB zu setzen (Die zwei 250er kommen ja in den 50 Liter zusammen auf Qtc 0,5 allerdings bei über 70 Hz fc, das macht aber nix, da sie parallelgeschaltet ohnehin lauter als der 300er sind, dann die 250 mit Bassmodulen passend anflicken und auf linearen Hörplatzfrequenzgang entzerren und schon geht es im Raum abgrundtief und laut.... , bis weit in den Druckkammerbereich des Raumes....
So hatte ich mir das eigentlich gedacht.....
Die Grundlagen dazu habe ich gerade in einem anderen Forum aufgedröselt...:
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=6895
Gruß
Peter Krips
Im Grunde genommen aber würde ich die Menhir lassen wie sie ist. Die hat einen einmaligen Charakter und ich ertappe mich immer wieder dabei das ich an der Umschaltanlage bei der Menhir hängenbleibe. Dieser schlackenlose präzise Bass ohne auch nur den Anflug von Gewummer hat einfach was besonderes. Da ist weniger soviel mehr! Zu dem Celestion Horntreiber muß ich bestimmt nix sagen - für mich immer noch einer der klanglich allerbesten - was sage ich - ich habe immer noch keinen klanglich besseren gehört - weder Vintage noch neu noch sündhaft teuer.
Kripston
23.03.2013, 22:51
Hallo Franky,
Im Grunde genommen aber würde ich die Menhir lassen wie sie ist. Die hat einen einmaligen Charakter und ich ertappe mich immer wieder dabei das ich an der Umschaltanlage bei der Menhir hängenbleibe. Dieser schlackenlose präzise Bass ohne auch nur den Anflug von Gewummer hat einfach was besonderes. Da ist weniger soviel mehr! Zu dem Celestion Horntreiber muß ich bestimmt nix sagen - für mich immer noch einer der klanglich allerbesten - was sage ich - ich habe immer noch keinen klanglich besseren gehört - weder Vintage noch neu noch sündhaft teuer.
ich widersprech dir da garnicht, mir hat der Bassbereich des Klons ebenfalls sehr gut gefallen, sehr schlank und wunderbar differenzierend, und eigentlich auch tief genug, wenn es der Tonträger forderte.
Aber da scheint es auch andere Geschmäcker zu geben, die es wohl gerne etwas "fülliger" im Bass hätten und das wohl auch irgendwie von einer doch recht großen Box auch erwarten.
Mein Ding ist das nicht mehr. Tiefgang, ja , wenn es geht auch ohne Ende, aber überzogenen Wummerbass kann ich nicht mehr ab.
Das finde ich bezogen auf die Menhir oder auf den Klon aber schade, weil der vorzügliche Mittel- Hochtonbereich unter zu viel Bass leiden wird.
Die Kombi ist die erste von mir gehörte Hornkombi, der ich uneingeschränkte Klassiktauglichkeit bescheinige.
Gruß
Peter Krips
Ok ich habe mich entschlossen das erst mal so zu lassen wie sie ist.
Dazu noch einmal die frage an die Fachleute, wenn ich das br. Loch an der stelle lasse und auch den tieftöner, aber konstruktionsbedingt jetzt von 100l Volumen auf 130l komme muss dort irgendetwas an der weiche geändert werden?
Ich möchte mir gern das Gehäuse ein wenig runder gestalten orientiert an der b&w 801 das Horn soll oben auch integriert werden also optisch. Und nicht einfach nur aufsitzen.
Sind das zu krasse Veränderungen die das Klangbild verändern, oder kann ich das so naiv wie ich bin einfach so angehen ohne befürchten zu müssen das sich das nicht mehr anhört.
Was ist wichtiger für die Box das Volumen oder die Form des Gehäuses?
Ich bin davon überzeugt das das Konzept der Box eine runde Sache ist jetzt möchte ich es nur noch nach meinem Geschmack formen ( wenn möglich) :confused:
Kripston
24.03.2013, 17:44
Hallo Bampa,
Ok ich habe mich entschlossen das erst mal so zu lassen wie sie ist.
Dazu noch einmal die frage an die Fachleute, wenn ich das br. Loch an der stelle lasse und auch den tieftöner, aber konstruktionsbedingt jetzt von 100l Volumen auf 130l komme muss dort irgendetwas an der weiche geändert werden?
Voraussichtlich nicht, aber wozu denn nun bitte 130 Liter Volumen anstatt der vorgesehenen 100 ????
Ich möchte mir gern das Gehäuse ein wenig runder gestalten orientiert an der b&w 801 das Horn soll oben auch integriert werden also optisch. Und nicht einfach nur aufsitzen.
Sind das zu krasse Veränderungen die das Klangbild verändern, oder kann ich das so naiv wie ich bin einfach so angehen ohne befürchten zu müssen das sich das nicht mehr anhört.Das geht, wenn es der Klon mit dem Stereolabhorn werden soll, NICHT. Die Weiche ist für das freistehende Horn abgestimmt, es MUSS die Hornvorderkante 10 cm VOR der Schallwandebene (genauer: vor der Basstreibervorderkante liegen.) UND der Horntreiber MUSS verpolt an die Weiche angeschlossen werden.
Nur dann funktioniert die Weiche wie vorgesehen.
Was ist wichtiger für die Box das Volumen oder die Form des Gehäuses?Es ist beides wichtig:
Das Boxenvolumen, die Schallwandabmessungen und die Treiberpositionen solltest du möglichst nicht ändern, weil das Alles in die Weichenabstimmung mit eingeht.
Einzige "erlaubte" Änderung wäre, die Höhe der Box vom Fußende her zu ändern, damit du das Horn exakt auf Ohrhöhe bringst. Musst dann bei Änderungen die Boxentiefe anpassen, um dann die 100 Ltr Volumen wieder einzuhalten.
Falls das nicht klar geworden sein sollte:
Die Weiche des Klons ist af 15 Grad horizontalen Abhörwinkel optimiert, da hat die Box maximale Linearität.
Genau auf Achse gehört (0 Grad) sind die Höhen betont, bei Winkeln >15 Grad die Höhen leicht abfallend.
Du kannst also die Klangcharakteristik in gewissen Grenzen an deinen Raum, an deine Abhörgewohnheiten anpassen.
Ich bin davon überzeugt das das Konzept der Box eine runde Sache istich auch...
jetzt möchte ich es nur noch nach meinem Geschmack formen ( wenn möglich) :confused:Da ist, wie oben geschrieben, leider kaum Spielraum....
Viele Grüße
Peter Krips
Eine weitere Variante: wäre es möglich und sinnvoll den Menhir-TT in ein BRHP-Gehäuse nach Timmermanns zu stecken (BR mit Hochpass-C)? Ist dann mehr Tiefton-Pegel zu erwarten ? (Nebeneffekt: laut Timmi sinkt das benötigte Volumen auf das 0,5 - 0,7 fache)
Hallo zusammen,
ich hoffe das dieses Thema noch aktuell ist und da dies hier mein erster Beitrag in einem Forum überhaupt ist bitte ich etwaige Unzulänglichkeiten meinerseits zu entschuldigen.
Nach Verschlingen dieses Themas habe ich mich dazu entschlossen diesen Lautsprecher zu bauen. An dieser Stelle möchte ich auch gerne mal ein Lob an die Konstrukteure beider Varianten aussprechen, die ihre Konstrukte hier so vorgestellt haben und auch noch Rede und Antwort dazu stehen, Respekt!
Meine Frage wäre ob es möglich ist das Bassreflexrohr weiter unten in der Schallwand zu montieren und ob man dabei etwas bei der Dämmung beachten muss? (ausser den Bereich um das Rohr natürlich freizulassen.)
Moin Zusammen,
bin gerade dabei für einen guten Freund die Menhir Klone zu planen, da er diese bauen wird.
So wie ich es verstanden habe (ist sehr unübersichtlich) besteht die Menhir Klone aus dem original Bassgehäuse incl. dem Originalbass SP-12A/302PA und in der Mittelhochtoneinheit den Cellestion CDX 1-1430 mit dem Stereolab 400Hz Horn. Dazu gibt es die Parallel oder die Serienweiche. Trennung bei 1200 Hz.
Richtig? Gibt es mittlerweile noch ein Update zur Menhir?
Lieben Gruß Barossi
Ich werde sie demnächst mit dem AKB-400DSP aktivieren.
juschmidt
30.12.2014, 14:39
Ich werde sie demnächst mit dem AKB-400DSP aktivieren.
Hi Franky,
ähnliches hab ich auch vor, aber ich werd' wohl dass Gehäuse für den Bass kleiner machen, bei der Menhir ist da offensichtlich die Weiche mit einbezogen.
VG, JUS
Gibt es eigentlich schon was Neues in Sachen Aktivierung mit dem AKB-400DSP? Wäre sehr interessiert.
HumanSaurusRex
28.04.2015, 23:34
Hallo Leute!
Ich muss dieses Thema mal wieder nach oben holen, da ich eine Frage zur Weiche des Menhir-Klons habe.
Celestion CDX1-1430 und SP-12A/302PA besitze ich schon. Als Horn habe ich jedoch nur die MRH-83 und MRH-300.
Das Stereolab 400Hz Horn ist mir leider zu teuer. Würde ich erst in Zukunft nachrüsten wollen.
Welche Weiche soll ich denn im besten Fall verwenden, wenn ich eigentlich die selben Chassis und die gleiche Gehäuseabmessung, wie im original Bauvorschlag verwenden will?
Kripston
29.04.2015, 08:52
Hallo,
Welche Weiche soll ich denn im besten Fall verwenden, wenn ich eigentlich die selben Chassis und die gleiche Gehäuseabmessung, wie im original Bauvorschlag verwenden will?
Keine der existierenden Klon-Weichen, weil die auf das Sterolab-Horn abgestimmt sind.
Celestion CDX1-1430 und SP-12A/302PA besitze ich schon. Als Horn habe ich jedoch nur die MRH-83 und MRH-300.Dann ist die Lösung doch klar:
Die Monacor-Original-Menhir mit der entsprechenden Weiche bauen:
http://www.monacor.de/fileadmin/user_upload/blaet_kataloge/Lautsprecher-Selbstbau/
und gut ist.
Wenn du später hormäßig aufrüsten willst, brauchst du dann eine Klon-Weiche.
Gruß
Peter Krips
Wie wäre es denn mal aktiv mit DSP. Dann könnte man ja auch dem für manche doch zu schlankem Bass auf die Sprünge helfen.
Ich werde sowieso demnächst ein DSP-Setup für die Menhir erstellen.
HumanSaurusRex
01.05.2015, 14:21
Dann ist die Lösung doch klar:
Die Monacor-Original-Menhir mit der entsprechenden Weiche bauen:
http://www.monacor.de/fileadmin/user_upload/blaet_kataloge/Lautsprecher-Selbstbau/
und gut ist.
Wenn du später hormäßig aufrüsten willst, brauchst du dann eine Klon-Weiche.
Gruß
Peter Krips
Danke! Wusste gar nicht, dass die Weiche frei einsehbar ist.
Leider kostet die originale Weiche ungefähr 100€ pro Seite und ich hatte gehofft günstiger davon zu kommen. :dont_know:
Da lohnt es sich ja fast das Stereolab Horn zu kaufen und die günstigere Serienweiche zu verwenden. :eek:
Wie wäre es denn mal aktiv mit DSP. Dann könnte man ja auch dem für manche doch zu schlankem Bass auf die Sprünge helfen.
Ich werde sowieso demnächst ein DSP-Setup für die Menhir erstellen.
Das ist eine sehr gute Idee Franky. Da bin ich auch sehr interessiert daran.
Das ist eine sehr gute Idee Franky. Da bin ich auch sehr interessiert daran.
Ich auch. Ich habe schon ein Najda DSP fuer diesen Zweck
Peter van Doornum
WassermannSB
12.06.2015, 13:50
Wie wäre es denn mal aktiv mit DSP. Dann könnte man ja auch dem für manche doch zu schlankem Bass auf die Sprünge helfen.
Ich werde sowieso demnächst ein DSP-Setup für die Menhir erstellen.
Hallo Franky,
mit welchen DSP's und Verstärkern möchtest Du die Menhir denn aktivieren?
Möchte gerne mal meine vorhandenen Original Hochtonaufsätze verwenden (anstatt der Stereo Lab Hörner). Die Frequenzweiche ist so teuer, das sich das aktiv Set vielleicht lohnt.
Danke und Gruß aus Bremen
Stefan
H Die Frequenzweiche ist so teuer, das sich das aktiv Set vielleicht lohnt.
Danke und Gruß aus Bremen
Stefan
Moin Stefan,
die Serienweiche für den Klon ist so aufwendig nicht und einen Test wert, oder?
LG Barossi
Ich kann das mit den neuen DSM-26LAN und DSM-48LAN und den "alten" DSM-240 oder DSM-260 machen. Deren Filter sind nicht einfach 1 zu 1 zu übertragen.
Mir wären die neueren Geräte (DSM26LAN oder DSM48LAN) lieber. Für die älteren DSM gibt es eh schon ein Setup für die Menhir-S.
Also Franky, ran an die aktive Menhir :)
WassermannSB
14.06.2015, 11:14
Moin Barossi,
die Menhir Klone mit Serienweiche habe ich aktuell. Aber die Serienweiche hat doch eine relativ niedrige Trennfreqeunz für das Horn (cir. 1300 Hz ?). Ich meine mich zu erinnern, dass das original Horn diese Frequenz nicht schafft und eine Serienweiche zu ändern ist doch nicht so einfach. Oder meinst Du einfach mal anklemmen?
Gruß
Stefan
WassermannSB
14.06.2015, 11:27
Die neuen Geräte machen wirklich einen guten Eindruck:
http://www.proaudio.de/de/tests/16055-img-dsm-48-lan.html (http://www.proaudio.de/de/tests/16055-img-dsm-48-lan.html)
Die Software sieht gut aus. Preislich wären die alten Geräte natürlich attraktiver.
Tendiere auch zu der neuen Version.
Gruß
Stefan
TommiSHA
06.01.2016, 23:21
Hallo zusammen, meine aktuelle Idee ist, meine Original-Menhir auf Stereolab-Horn mit Parallelweiche umzurüsten und anschließend per Bi-Amping zu betreiben. Mein vorhandenes SYMASYM Pärchen soll die Bässe antreiben, eine noch folgende Röhren-Bausatzendstufe die HT-Hörner. Ich verspreche mir davon "Röhrenhöhen"ohne Verlust der Bass- und Pegelperformance meiner Menhir.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf meine Prügel...:D
Hallo,
warum den Schritt nicht konsequent weiter gehen und aktiv, z.B. über einen MiniDSP trennen? Die Bauteile für die Passiv-Weiche sind fast teurer als ein MiniDSP. Und damit hast Du viel mehr Einfluß- bzw. Abstimmmöglichkeiten!
Gruß
Andreas
TommiSHA
07.01.2016, 14:21
Hallo Andreas, genau in den Abstimmungsmöglichkeiten - bzw. der Notwendigkeit dazu liegt meine Begründung, die Menhir nicht zu aktivieren. Ich möchte die Abstimmung des Lautsprechers, wie sie durch die Passivweiche gegeben ist, erhalten. Da ich keinerlei Möglichkeit zum Messen habe, müsste ich "try and error" spielen...
TommiSHA
07.01.2016, 14:31
...zudem wäre es weitere Elektronik im
Signalweg, da stehe ich nicht so drauf...habe z.B. meine Symasym bewusst ohne Schutzschaltung und anderen Krimskrams gebaut. Klar sind die Bauteile der Passivweiche auch im Signalweg...ist für mich aber subjektiv weniger, naja, unangenehm...
TommiSHA
07.01.2016, 18:14
Ist meine Denke eigentlich richtig, dass die Röhrenendstufe - wenn sie nur das HT-Horn (mit Passivweiche) ansteuert - höhere Pegel mitgehen kann, als wenn sie die komplette Box ansteuern müsste ? Oder wäre dies nur bei Aktivbetrieb gegeben ?
Das ist mit Sicherheit so, da der Hochtöner viel weniger Leistung benötigt wie der Tieftöner.
Wenn die Endstufen im Pegel regelbar wären - was sie für Bi-Amping mit unterschiedlichen Verstärkern sprich Eingangsempfindlichkeiten eigentlich sogar müssen - kann theoretisch sogar auf eventuell vorhandene Spannungsteiler verzichtet werden. Bei den Menhir-Weichen von Peter Krips und von mir geht das aber nicht. Die Kripsweiche arbeitet mit einem Sperrkreis und bei meiner ist zwar ein Spannungsteiler vorhanden der aber auch Auswirkungen auf den Saugkreis hat. Ausserdem ist der Serienwiderstand mit einem Kondensator gebrückt der den Superhochtonbereich etwas hochzieht.
TommiSHA
07.01.2016, 19:21
Bei den Menhir-Weichen von Peter Krips und von mir geht das aber nicht. Die Kripsweiche arbeitet mit einem Sperrkreis und bei meiner ist zwar ein Spannungsteiler vorhanden der aber auch Auswirkungen auf den Saugkreis hat. Ausserdem ist der Serienwiderstand mit einem Kondensator gebrückt der den Superhochtonbereich etwas hochzieht.[/QUOTE]
Super, dass Du darauf eingehst, das wäre meine nächste Frage gewesen - durch das Rausschmeißen eines Spannungsteilers hätte man ja gehörig die von der Röhre abzugebende Leistung verringern können.
Ich dachte im ersten Lauf an einen Röhrenbausatz z.B. von Ritter um die 7-10 Watt Leistung, ggf. sogar - einfach mal zum Testen - so ein Billigbausatz aus der Bucht (soll 2 x 11 Watt machen, um 200 Euro), das sollte trotz eines nicht zu entfernenden Spannungsteilers für den Celestion reichen ?
Grundsätzlich würden mich Meinungen zum Vorhaben interessieren (Bi Amping für Menhir mit Symasym im Bass plus kleiner Röhre für den HT): sinnig oder sollte man sich sparen ?
Hi,
nach 10 Jahren Pause vom Lautsprecherbauen (mein erstes Projekt waren Needles, danach kamen bald darauf Jericho Hörner mit Fostex 206E, die immer noch in Nutzung sind) möchte ich mich an ein neues Projekt wagen. Nach tagelanger Recherche habe ich mich nun endlich entschlossen, die Menhir Klon zu bauen. Bzw. falls jemand andere Horn Lautsprecher unter 1000€ empfehlen kann, bin ich natürlich sehr dankbar für alle Anregungen.
Was die Holzverarbeitung und das Löten angeht, mache ich mir keine Sorgen, allerdings bin ich hilflos bei der Wahl der Komponenten für die Weiche (ich würde vermutlich Peters bauen, wobei ich auch Markus Serienweiche ausprobieren möchte).
Jetzt zur Problematik:
Welche Komponenten soll ich für die Weiche kaufen? Gibt es Hersteller, die ihr empfehlen könnt, bzw. welche, von denen ihr kategorisch abraten würdet? Wie gesagt, ich habe leider mit elektronischen Komponenten keinerlei Erfahrung.
Viele Grüße aus Freiburg
David
PS: Hat jemand noch SL400hz, die zum Verkauf stehen?
PS: Hat jemand noch SL400hz, die zum Verkauf stehen?
Jo, hätte ich auch noch die Celestion CDX als Paar in OVP
LG Barossi
Danke für die schnelle Antwort! Je nach Preis würde ich sie gerne nehmen. Ich schreib dir morgen Früh eine PM.
toemmel67
16.12.2016, 18:39
Hallo Zusammen
Ich hätte den kopl. Bausatz der Klone mit Stereo Lab Hörnern und. 2
Seriellen Weichen mit ausschließlich Mundorf Bauteilen zu verkaufen!!
Alle Chassis ect. Sind Neu u. noch nie verbaut gewesen.Bei Interesse bitte melden😊😊
Hallo Zusammen
Ich hätte den kopl. Bausatz der Klone mit Stereo Lab Hörnern und. 2
Seriellen Weichen mit ausschließlich Mundorf Bauteilen zu verkaufen!!
Alle Chassis ect. Sind Neu u. noch nie verbaut gewesen.Bei Interesse bitte melden😊😊
Hi,
ich hab schon die Hörner von Barossi gekauft, und ich vermute, du willst die Menhir Tieftöner nicht ohne die Hörner verkaufen, oder? Falls doch, schreib mir bitte eine PM.
Viele Grüße
David
Hallo zusammen,
nach vielem lesen in den Foren gehen mir folgende Gedanken nicht mehr aus dem Kopf und ich würde gern von Euch wissen, geht es so oder mache ich einen Fehler?
Eine 2wege Box (Menhir) per DSM aktiv ansteuern.
Franky ist da ja schon ganz weit vorn, aber auch preislich (DSM 26/48)
Mein Gedanke geht in folgende Richtung, MDSM 24 von Monacor.
Den vorhandenen Vollverstärker zwischen Vorstufe und Endstufe
trennen. Dann den MDSM24 dazwischen schalten.
Vollverstärker (R-Kanal) auf MDSP Eingang 1
Vollverstärker (L-Kanal) auf MDSP Eingang 2
Ausgang 1 MDSP auf Vollverstärker Eingang Endstufe (R-Kanal)
Ausgang 2 MDSP auf Vollverstärker Eingang Endstufe (L-Kanal)
Bassbereich.
Ausgang 3 MDSP auf 2ten Verstärker Eingang Endstufe (R-Kanal)
Ausgang 4 MDSP auf 2ten Verstärker Eingang Endstufe (L-Kanal)
Hochtonbereich.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und bin auf Eure Antworten gespannt.
Gruß Puma
Es kommt demnächst ein 2In / 4Out Modul mit DSP und 4 x 500Watt an 4 Ohm oder ca. 4 x 250 Watt an 8 Ohm. Damit kannst Du den Fall erledigen. Es ist auch eine Lautstärkeregelung über alles dabei. (Digital)
Gruß Frank
Guten morgen Franky,
Danke erst mal für Deine Antwort.
Dein Vorschlag für die Zukunft ist bestimmt interessant und überlegenswert.
Aber noch einmal zu meiner Frage, liege ich den richtig, das man das MDSP 24 zwischen Vorstufe und Endstufe schleifen muß?
Und was würde gegen das MDSP 24 sprechen, wenn Endstufen vorhanden sind?
Danke,
Gruß Puma
Es kommt demnächst ein 2In / 4Out Modul mit DSP und 4 x 500Watt an 4 Ohm oder ca. 4 x 250 Watt an 8 Ohm. ...
Hallelujah! :danke:
KernGesunderBiertrinker
22.01.2017, 12:37
Quasi eine STA-2000D mit DSP?
Das wäre ein Träumchen!
Hi Franky, was heißt bei dir demnächst???
Gruß,
Stephan
Der Test läuft aber es gibt noch Probleme.
Hi,
dank den Beschreibungen hier im Forum habe ich beschlossen, mir selbst ein paar Menhir Klone zu bauen. Als Frequenzweiche wollte ich die serielle Weiche von Fore (Post 225 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=16384&postcount=225)) nutzen. Ich habe alle Komponenten schon vor einem Jahr gekauft, komme jetzt allerdings erst zum basteln.
Die meisten Komponenten (bis auf Holz und Horn) habe ich beim Strassacker Lautsprechershop gekauft. Dort wurde mir eine Mundorf Backlack-Luftspule BL140, 0,68 mH/0,23 Ohm empfohlen, da wohl keine Spule mit 0,68 mH/0,3 Ohm verfügbar war. Ist der Unterschied relevant, oder kann ich die 0,23 Ohm Spule getrost verbauen?
Ich wollte außerdem auf der Front eine 5mm starke Acrylglas Platte anbringen und dementsprechenden die Fräsung in der MDF Frontpaltte statt 12mm nur 7mm tief machen. Ist es klanglich relevant, dass der Monacor 5mm weiter vorne im Gehäuse sitzt? Das Horn wird dann natürlich auch 5mm weiter vorne angebracht.
Viele Grüße
David
Hallo David,
wegen der anderen Spule brauchst du dir nicht den Hauch eines Gedanken machen;) .... wegen des MDF-Gehäuses schon:mad:.
Wenn du schon selbst´baust, spare nicht an Material.
MDF ist bei der heutigen Qualität der letzte Dreck, nach dem Lackieren oder Funieren drückt sich bald die Klebefuge nach außen durch. Schrauben oder Dübel führen zum Platzen des Materials. Die Feinstaubbelastung beim Verarbeiten ist katastrophal. Nimm Multiplexplatten mit der gewünschten Oberfläche, Hartwachs und du hast was für die Ewigkeit.
Gruß Kalle
Hallo Kalle,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Holz liegt schon, bis auf die Fräsung, fertig zugesägt bei mir. Werde mir Deinen Tipp mit der Multiplexplatte allerdings für das nächste Projekt zu Herzen nehmen!
Das der Monacor 5mm weiter vorne im Gehäuse sitzt sollte also auch kein Problem sein?
Viele Grüße
David
Hallo David,
ich bin ein gebranntes Kind.
Als ich vor Jahren noch mal MDF als Schallwand versuchte, gab es jede Menge zu fräsen. Wegen der Staubbelastung ging ich unten in den Garten. Danach hing der Haussegen mächtig schief:dont_know:, die beste aller Gattinnen hatte vormittags ungefähr 30m² Fensterfläche geputzt, die nun eine dünnen Holzstaubschicht trugen. Au weiha:(.
Viel Spaß mit dem Projekt, wenn man sich einmal an solche PA-Sachen gewöhnt hat, gibt es selten einen Weg zurück.
Jrooß Kalle
wenn man sich einmal an solche PA-Sachen gewöhnt hat, gibt es selten einen Weg zurück.
Jrooß Kalle
Das ist wohl war.........:p
Guten Morgen,
gestern habe ich die ausgefräste Front vom Schreiner bekommen. Nun allerdings stehe ich vorm Problem, wie das Dämmmaterial angebracht/verteilt werden soll. Laut Bauplan soll der Noppenschaumstoff auf die Wände appliziert werden (ich gehe mal von den Seitenwänden aus) und die Dämmwolle im ganzen Gehäuse lose verteilt werden. Soll sie dazu auseinander gezogen werden? Die Schwerschaumplatte kommt vermutlich auf den Boden, oder?
Viele Grüße
David
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