tim1999de
23.09.2019, 18:11
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Monaten den CSS SDX12 Subwoofer, ein Chinesischer Car Hifi Subwoofer, der von einem kleinen amerikanischen Unternehmen zusammen mit zwei Passivmembrane als kompakte Subwoofer Lösung angeboten wird, getestet.
Grundlage die für den Sub spricht, ist das herausragende Tieftonpotential, die die angegebenen TSP-Parameter in Aussicht stellen, bei einer recht geeigneten Güte für Reflexsysteme.
Ich habe dann die Ausführungen auf Hifi Selbstbau (https://www.hifi-selbstbau.de/datenbler-mainmenu-40/tieft-mainmenu-57/616-css-sdx12) gelesen, die die Aussicht auf eine geringe Güte dämpfen - hier wird eine Güte von Qt = 0,544 angegeben.
Daher habe ich auch ein 60L Gehäuse mit Reflexkanal gebaut, dieses mit strömungsgünstigen Verrundungen aus dem 3d-Drucker ausgestattet, damit der Port nicht rauscht.
Und dann ging es an den Betrieb des Subs an unterschiedlichen Endstufe. Hierbei kam jedoch eigentlich eher das raus, was im ungünstigsten Fall gespielt wird, bei einem Bass mit zu schwachem Antrieb, ein undeutlicher Brei.
Konkret verwende ich Aufnahmen von Joel Grare, mit sehr präzisen Aufnahmen von großen Gong und anderen Schlaginstrumenten. Aber auch Basslinien von Hiphop Songs und anderem, das einen Bass spielenden Lautsprecher herausfordert.
Natürlich muss ich nun die Änderung der Spielweise durch unterschiedliche Bedämpfung testen, wie auch die geschlossene Variante durch abdichten des Reflexkanals.
Das Gehäuse war aus 22 mm beschichteter Spanplatte, das hatte nun nicht relevante Probleme mit dem Druck des Basses.
Die Messungen die ich gemacht habe, weisen auch nicht relevant von denen von Hifi Selbstbau ab.
Jetzt lese ich in der Hobby Hifi - also der aktuellen Ausgabe - dass dieser Sub in der Lage wäre, sauber und feinzeichnend zu spielen!
Da drängt sich mir die Frage auf, kann die akustische Ankopplung von Passivmembrane als gedachte Ankopplung von Masse betrachtet werden, die gegenüber einer geschlossenen Box oder einer mit Bassreflexschlitz in der Lage ist, die unkontrollierte Spielweise des Basses so zu beeinflussen, dass es sauber und detaillierter klingt?
Hat hier jemand Erfahrungswerte?
Oder hat jemand eine Idee, warum der Sub in dem kleinen Gehäuse mit den zwei Passivmembranen super tief, druckvoll und präzise spielen soll und was an einem simplen 60L Gehäuse so anders ist, dass darin der selbe Treiber nur noch Brei spielt?
Also ich setze hier nun voraus, dass die Klangbeschreibung zum Subwoofer in der Hobby Hifi auf realem Hören basiert und nicht der reinen freien Meinungsäußerung eines Medienschaffenden.
Grüße Tim
ich habe vor ein paar Monaten den CSS SDX12 Subwoofer, ein Chinesischer Car Hifi Subwoofer, der von einem kleinen amerikanischen Unternehmen zusammen mit zwei Passivmembrane als kompakte Subwoofer Lösung angeboten wird, getestet.
Grundlage die für den Sub spricht, ist das herausragende Tieftonpotential, die die angegebenen TSP-Parameter in Aussicht stellen, bei einer recht geeigneten Güte für Reflexsysteme.
Ich habe dann die Ausführungen auf Hifi Selbstbau (https://www.hifi-selbstbau.de/datenbler-mainmenu-40/tieft-mainmenu-57/616-css-sdx12) gelesen, die die Aussicht auf eine geringe Güte dämpfen - hier wird eine Güte von Qt = 0,544 angegeben.
Daher habe ich auch ein 60L Gehäuse mit Reflexkanal gebaut, dieses mit strömungsgünstigen Verrundungen aus dem 3d-Drucker ausgestattet, damit der Port nicht rauscht.
Und dann ging es an den Betrieb des Subs an unterschiedlichen Endstufe. Hierbei kam jedoch eigentlich eher das raus, was im ungünstigsten Fall gespielt wird, bei einem Bass mit zu schwachem Antrieb, ein undeutlicher Brei.
Konkret verwende ich Aufnahmen von Joel Grare, mit sehr präzisen Aufnahmen von großen Gong und anderen Schlaginstrumenten. Aber auch Basslinien von Hiphop Songs und anderem, das einen Bass spielenden Lautsprecher herausfordert.
Natürlich muss ich nun die Änderung der Spielweise durch unterschiedliche Bedämpfung testen, wie auch die geschlossene Variante durch abdichten des Reflexkanals.
Das Gehäuse war aus 22 mm beschichteter Spanplatte, das hatte nun nicht relevante Probleme mit dem Druck des Basses.
Die Messungen die ich gemacht habe, weisen auch nicht relevant von denen von Hifi Selbstbau ab.
Jetzt lese ich in der Hobby Hifi - also der aktuellen Ausgabe - dass dieser Sub in der Lage wäre, sauber und feinzeichnend zu spielen!
Da drängt sich mir die Frage auf, kann die akustische Ankopplung von Passivmembrane als gedachte Ankopplung von Masse betrachtet werden, die gegenüber einer geschlossenen Box oder einer mit Bassreflexschlitz in der Lage ist, die unkontrollierte Spielweise des Basses so zu beeinflussen, dass es sauber und detaillierter klingt?
Hat hier jemand Erfahrungswerte?
Oder hat jemand eine Idee, warum der Sub in dem kleinen Gehäuse mit den zwei Passivmembranen super tief, druckvoll und präzise spielen soll und was an einem simplen 60L Gehäuse so anders ist, dass darin der selbe Treiber nur noch Brei spielt?
Also ich setze hier nun voraus, dass die Klangbeschreibung zum Subwoofer in der Hobby Hifi auf realem Hören basiert und nicht der reinen freien Meinungsäußerung eines Medienschaffenden.
Grüße Tim