Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kompakt-Dreiweger
Verstreut über das Forum finden sich Nachfragen von mir, die sich alle auf den Plan beziehen, einen kompakten Dreiweger zu entwickeln. Mit Kompakt ist hier nicht gemeint, dass der Lautsprecher besonders klein ist, sondern es bezieht sich auf den Formfaktor, der beispielsweise von JBL in der Vergangenheit etwa in Form der L100 oder auch mit dem Studio-Monitor LSR6332 schon verschiedenlich bedient worden ist. Eine KH O500 würde ich wie so manchen anderen Studiomonitor auch dazu zählen, auch wenn es mir hier ausdrücklich um die Entwicklung eines passiv beweichten Lautsprechers geht.
Auf das Format bin ich gekommen, weil mein erster selbst gekaufter Lautsprecher einer dieser Art war, die JBL LX55G, die ich mir Ende der 80er (oder war es doch Anfang der 90er?) zugelegt habe. Leider sind die aus verschiedenen Gründen nicht mehr funktionstüchtig. Jedenfalls habe ich mir aber vorgenommen, sowas mal mit modernen Treibern aufzubauen.
Hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19092-Ich-kann-mich-nicht-entscheiden-Sica-Hocht%F6ner) ging es um den Hochtöner und hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19173-Pegelfeste-5-Zoll-Mittelt%F6ner) um den Mitteltöner. Irgendwo ging es auch mal um den Tieftöner, aber das finde ich gerade nicht. Kann auch sein, dass das in einem anderen Forum war. :o
Verbaut wird als Tieftöner der Beyma 12LX60-V2 (https://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Datenblaetter/12LX60V2.pdf), als Mitteltöner der FaitalPro M5N8-80 (https://faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/datasheet.php?id=101010100) und als Hochtöner der Sica LP110.28/380TW (http://www.sica.it/en/product/dome-tweeter/lp-110-28-380tw). Es ist also gewissermaßen eine Spanisch-Italienische Kollaboration. Vielleicht lässt sich hieraus ja auch schon ein Name für das Pummelchen ableiten, mal sehen. :)
Mittlerweile sind auch schon fast alle Treiber da, nur ein Tieftöner fehlt noch:
Tieftöner:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51003&d=1570557892
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51004&d=1570557892
Mitteltöner:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51005&d=1570557892
Hochtöner:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51006&d=1570557892
Auch einen etsten Entwurf für das Gehäuse habe ich schon mal virtuell zusammengebastelt. Ob ich aber tatsächlich die MHT-Einheit drehbar gestalte oder auch, ob ich das Gehäuse teilweise auf Gehrung verleime, weiß ich noch nicht. Mit Sicherheit zu fertigende Prototypen werden ohne solche Spielereien auskommen müssen. Auch wie ich den Bassreflexport fertigen werde, ist noch nicht klar, so dass sich diesbezüglich auch nichts in der Zeichnung findet. So ähnlich könnte es aber am Ende aussehen:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51007&d=1570558109
Bis das Ganze fertig ist, wird es eine Weile dauern. Ich bin gezwungen, vieles draußen zu machen. Außerdem wird es wie gesagt eine Passivweiche geben, was ich mangels viel Erfahrung (ein bisschen ist schon da :) ) auch nicht mal eben aus dem Ärmel schüttele.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das so entwickeln wird.
Viele Grüße,
Michael
Ich habe Free-Air schon mal die Impedanzen der Treiber gemessen. Hier zunächst mal Mittel- und Hochtöner, jeweils beide Treiber eines Paares gemessen und per Overlay übereinander gelegt:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51017&d=1570636229
Die Impedanzkurven der Mitteltöner sind soweit ja ziemlich deckungsähnlich. Bei den Hochtönern sehen die Resonanzhuckel aber verschiedener aus, als ich erwartet hätte, wenngleich fs identisch zu sein scheint. Ob ich mir da Sorgen machen muss....?
Und hier noch die Impedanzkurve des schon vorhandenen Tieftöners (der andere ist immer noch unterwegs):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51016&d=1570636217
Vielleicht komme ich morgen dazu, noch die TSP des Tieftöners und der Mitteltöner zu ermitteln, mal schauen.
Viele Grüße,
Michael
...Bei den Hochtöner sehen die Resonanzhuckel aber verschiedener aus, als ich erwartet hätte, wenngleich fs identisch zu sein scheint. Ob ich mir da Sorgen machen muss....?
Sorgen bestimmt nicht, Hobby sollte Spass machen ;)
Da wird höchstwahrscheinlich wird die rückwärtige Bedämpfung schlampig ausgeführt sein.
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen.
Dann sollte auch die Impedanzkurve "besser aussehen".
Habe ich auch schon bei einigen HT gemacht, z.B. sahen meine DXT aus so aus und waren nachher ziemlich identisch.
VG Dirk
hoschibill
09.10.2019, 18:32
Hi Michael :)
Das ist ein großartiges Projekt. Amtliches Material. Da stelle ich meinen Klappstuhl auf.
Gruß Olli
Edit: eine JBL LX55G sollte das am Ende locker in die Tasche stecken.
Ich lese hier auch gerne mit. Das sieht toll aus :prost:
Danke für den Zuspruch. Es werden aber bestimmt noch ein Haufen Fragen auf euch zukommen, mal sehen. :)
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen.
Soweit ich weiß, ist die Montageplatte zwangszentriert. Man kommt also von vorne an die Innereien dran, jedoch lässt sich die Kappe auf der Rückseite wohl nicht zerstörungsfrei entfernen. Was immer ich mache, ich müsste es wohl durch die Polkernborung tun.
Ich schaue mir das vielleicht morgen mal näher an.
Viele Grüße,
Michael
Herr der Ringkerne
09.10.2019, 20:23
Die Kombi aus Bass und Mitteltöner hatte ich letztens in einem polnischen? Bausatz gesehen. Da aber mit Bändchen. Das Projekt finde ich klasse und werde es verfolgen.
Die Kombi aus Bass und Mitteltöner hatte ich letztens in einem polnischen? Bausatz gesehen.
Hast du hierzu vielleicht noch einen Link?
Viele Grüße,
Michael
Schönes Oldschool Projekt!
Da werde ich auch öfter mal vorbeischauen.
Das hat richtig Potenzial und ich meine das ausgiebige Brainstorming im Vorfeld hat echt Sinn gemacht! :prost:
EDIT: Ich mag den Beyma 12LX60-V2 (https://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Datenblaetter/12LX60V2.pdf) weil die es offensichtlich hinbekommen, einen recht flachen und trotzdem stabilen Papierkonus zu fertigen.
Oh, schönes Projekt!
Da muß ich meins doch auch mal wieder hervorholen.
51020
Moinsen,
warum nicht auch beim Bass auf Faital zurückgreifen?
https://www.youtube.com/watch?v=bT3PNUDFoOM
12PR320:
https://faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/index.php?id=101050135
O.K, dann aber nicht mehr so kompakt.
LG Barossi
hoschibill
10.10.2019, 10:56
EDIT: Ich mag den Beyma 12LX60-V2 (https://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Datenblaetter/12LX60V2.pdf) weil die es offensichtlich hinbekommen, einen recht flachen und trotzdem stabilen Papierkonus zu fertigen.
Jau, ich auch. Höre ihn jeden Tag und bin immer wieder begeistert, wie gut so ein Powerbass auch Mittelton kann, wenn man ihn lässt ;) :D.
12PR320:
https://faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/index.php?id=101050135
O.K, dann aber nicht mehr so kompakt.
LG Barossi
Genau. Ich habe wirklich sehr viele 12''er und 10''er durchsimuliert, ehe ich mich für den Beyma entschieden habe. Der Faital 12PR320 z.B. bräuchte demnach für den gleichen Tiefgang nicht 60, sondern 100 Liter. Vorteil wäre dann halt der höhere Wirkungsgrad, aber ich wollte es ja etwas kompakter und nehme daher etwas mehr nötige Verstärkerleistung in Kauf.
Um beim 12LX60-V2 in 60 Litern @ 40 Hz oberhalb von fb das antriebsgeometrische Xmax von +/- 5 mm zu erreichen, sind nach Simulation so 180 Watt nötig. Das ist jetzt auch nicht soooooooooooo viel. Trotzdem erreicht der Beyma dann schon über 110 dB/m, was, denke ich, erstmal reichen sollte, zumal es ja nicht verboten ist, Xmax auch mal zu überschreiten, wenn man mal wieder seine irren 5 Minuten hat. :D
[...] und bin immer wieder begeistert, wie gut so ein Powerbass auch Mittelton kann, wenn man ihn lässt ;) :D.
Auch deine Erfahrungen mit dem Beyma in der sLAB-12 waren ein Grund, mich für den Beyma zu entscheiden. Mit dem geplanten Mitteltöner muss er nämlich immerhin bis bis zu 0,5 kHz betrieben werden. :)
Viele Grüße,
Michael
Moin
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen. .....
Das geht relativ einfach: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30935.html
Das geht relativ einfach: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30935.html
Ja, da war ich als Ezeqiel (Azrael war damals bei der Anmeldung schon vergeben) auch kurz beteiligt. Daher auch:
Soweit ich weiß, ist die Montageplatte zwangszentriert. Man kommt also von vorne an die Innereien dran, jedoch lässt sich die Kappe auf der Rückseite wohl nicht zerstörungsfrei entfernen. Was immer ich mache, ich müsste es wohl durch die Polkernborung tun.
Ich mache die Dinger aber auf jeden Fall mal auf, um zu sehen, ob ich da Unterschiede erkenne, die Ursache für die unterschiedlich geformten Impedanz-Maxima sein könnten. Ich komme so wie gesagt halt nur über die Polkernbohrung ans Rückkammervolumen.
Viele Grüße,
Michael
Ich habe die beiden Hochtöner jetzt mal zerlegt:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51021&d=1570708564
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51022&d=1570708564
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51023&d=1570708564
Man erkennt, dass diese Schaumstoffpfropfen unterschiedlich tief in der Polkernbohrung drin steckten. Nimmt man die raus, erkennt man in der Rückkammer ein dunkelgraues Dämpfungsmaterial, dass ein bisschen wie Steinwolle aussieht, an das man aber wie gesagt nur durch die Polkernbohrung rankommt.
Ich habe die Schaumstoffpfropfen dann wieder eingebracht, bei beiden HTs diesmal identisch tief. Die anschließenden Impedanzmessungen zeigten aber keine sonderliche Wirkung:
HT 1 - vorher vs. nacher:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51024&d=1570708684
HT 2 - vorher vs. nachher:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51025&d=1570708684
Hat jemand weitere Vorschläge?
Viele Grüße,
Michael
Hi
mal ohne Schaumstoff-STopfen probiert ?
Dann wüßtest Du, dass Du daran drehen must - oder eben nicht.
Ggf. mal Jesses Pimp von HT probieren ? http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=659
Also den "selbst-gemachten" Stopfen.
Hallo Michael,
ich habe einen Riesenkarton mit diesen Pyramidchen aus Basotek
https://abload.de/img/p107036760jf5.jpg (https://abload.de/image.php?img=p107036760jf5.jpg)
Bei Interesse PN
Jrooß
spendormania
10.10.2019, 16:38
Tolles Projekt! Da hocke ich mich gleich mal dazu.
:prost:
VG
Ludger
Hat jemand weitere Vorschläge?
Viele Grüße,
Michael
Wandert der gemessene Verlauf mit, wenn du die Schwingeinheiten auf den Magneten vertauschst?
Ich habe jetzt noch mal einige Messungen an den Hochtönern gemacht:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51034&d=1570812013
Die gezeigten Messungen sind ohne die Schaumstoff-Pfropfen durchgeführt worden.
Die beiden Kurven mit der Delle (oder auch mit dem Doppelhöcker oder wie auch immer) sind beide von HT 1, eine mit der ursprünglichen Schwingeinheit und einmal mit der von HT 2. Die beiden Kurven ohne Delle stammen von HT 2, gleichfalls einmal mit der ursprünglichen Schwingeinheit und einmal mit der von HT 1.
Durch den Tausch der Schwingeinheiten gab es leichte Änderungen, die aber im Vergleich zu dem, was offenbar der Rest, also alles, was nicht Schwingeinheit ist, verursacht, wohl eher unbedeutend sind. :eek:
Das alles habe ich auch mit Schaumstoff-Pfropfen gemessen, da zeigt sich das auch, dann aber nicht so deutlich und nicht mit solchen Doppelhöckern, die ja an was BR-Artiges denken lassen. Die Kurven kann ich auch noch zeigen, wenn es der Ursachenforschung dienlich ist. :)
Wie kann es zu derartigen Unterschieden kommen? Scheinbar unterscheiden sich die Füllungen der Rückkammervolumina ja ziemlich drastisch, auf welche Weise auch immer....:denk:
Viele Grüße,
Michael
Hallo Azrael,
der Doppelhöcker scheint ja insgesamt mehr Volumen zu besitzen, da die Reso insgesamt tiefer zu liegen scheint.
Der "BR" Effekt könnte/müsste IMHO daher kommen, dass irgendwo zwischen dem Polkern (Tunnel ) und dem rückwärtigen Volumen eine Verengung sein müsste, die als Reflexkanal fungiert (:confused:)
Beim Einzelhöcker ist die entweder ganz offen, oder aber ganz zu.
Hast du eine Chance, mit was Nichtmagnetischem durch den Polkern hindurch so eine Verengung zu erspüren bzw. zu beseitigen?
So um die Ecke irgendwie....
Gruß
kboe
Kann es eine Undichtigkeit nach aussen sein, also die Magneteinheit HT1 irgendwo eine kleine Lecköffnung haben?
Hallo Azrael,
der Doppelhöcker scheint ja insgesamt mehr Volumen zu besitzen, da die Reso insgesamt tiefer zu liegen scheint.
Dass das so wirkt, liegt vielleicht daran, dass der Impedanzbuckel des unumgebauten HT 1 schon von vorne herein ziemlich unsymmetrisch ist. Um das mal zu verdeutlichen:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51035&d=1570815629
Das sind die gleichen Messungen wie oben, nur mit den Schaumstoff-Pfropfen. Ohne die Pfropfen liegt fs generell niedriger, als mit.
Die in bläulich gehaltenen Kurven zeigen HT 1, einmal im Original und einmal mit der Schwingeinheit von HT 2. Wenn man sich jetzt die obere Hälfte der Impedanzspitzen wegdenkt und sich an dieser Stelle statt dessen Doppelhöcker vorstellt, kann es wirken, dass fs niedriger liegt, als es das tatsächlich tut..
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Sorry, gerade erst gesehen:
Kann es eine Undichtigkeit nach aussen sein, also die Magneteinheit HT1 irgendwo eine kleine Lecköffnung haben?
Das wäre auch 'ne Möglichkeit. Ich schaue mal, dass ich die Teile morgen noch mal aufmache, dann puste ich mal rein. :)
Das ist soooo schade, dass man die Kappe hinten nicht so ohne weiteres abbekommt. :(
Also hier wird mal wieder viel gegackert. Diese Abweichungen im Impedanzgang bei Hochtönern sind völlig normal. Hören wird das kein Mensch. Das kann schon an etwas abweichenden Füllmengen von Ferrofluid liegen oder wenn das nicht vorhanden ist z.B. an einer leichten Unrundheit der Schwingspule oder an einer leichten Dezentrierung. Man muss sich aber auch im klaren darüber sein das bei jeder Demontage eines Lautsprechersystems immer etwas an Wirkungsgrad verloren geht. Warum das so ist weiß ich nicht aber das habe ich bei Klangmeister Dieter Fricke in Lemgo gelernt und das ist auch so. Wir haben damals dann wieder neu magnetisiert wenn wir z.B. Hochtöner von verharztem Ferrofluid befreit hatten.
Das kann schon an etwas abweichenden Füllmengen von Ferrofluid liegen
Da war kein Ferrofluid im Luftspalt.
oder wenn das nicht vorhanden ist z.B. an einer leichten Unrundheit der Schwingspule
Der Unterschied ist beim Tausch der Schwingeinheiten nicht "mitgewandert".
oder an einer leichten Dezentrierung.
Beim jeweiligen Rückbau stellten sich nahezu identische Impedanzgänge ein. Die Schwingeinheiten sind bei der Montage auf die Antriebseinheiten zwangszentriert.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, das halt die Bedämpfung im Koppelvolumenn sehr unterschiedlich ausgeführt ist. Oder an dem, was FF vermutet, ist was dran.
Man muss sich aber auch im klaren darüber sein das bei jeder Demontage eines Lautsprechersystems immer etwas an Wirkungsgrad verloren geht. Warum das so ist weiß ich nicht aber das habe ich bei Klangmeister Dieter Fricke in Lemgo gelernt und das ist auch so. Wir haben damals dann wieder neu magnetisiert wenn wir z.B. Hochtöner von verharztem Ferrofluid befreit hatten.
Davon habe ich überhaupt noch nie gehört. Dann müssten sich ja die Magnete in Permanentmagnet-erregten Generatoren in Windeseile entmagnetisieren......:eek:
Ein Unterschied wäre allerdings, dass an den Treiberspulen bei solchen Basteleien kein Verbraucher dranhängt, sondern sie sozusagen offen sind.
Wie funktioniert das, weiß das jemand?
Also hier wird mal wieder viel gegackert. Diese Abweichungen im Impedanzgang bei Hochtönern sind völlig normal. Hören wird das kein Mensch.
Gut möglich. Aber ich bin halt neugierig und manchmal geht auch mal der Spieltrieb mit mir durch. :)
Vielleicht spielt das nach Filterung tatsächlich keine Rolle. Ich muss später ja eh' auch akustische Messungen machen. Dann kann man ja mal weitersehen. :prost:
Viele Grüße,
Michael
... Diese Abweichungen im Impedanzgang bei Hochtönern sind völlig normal. Hören wird das kein Mensch....
Ja, leider ist das heute normal und bei vielen Herstellern zu beobachten.
Zeigt aber nur wie schlampig gearbeitet wird.
Da ist es heute schon von Vorteil das es auch für Hobby Anwender Messmöglichkeiten
gibt um solche Qualitätsmängel zu erkennen und zu beseitigen oder zu retournieren.
... Man muss sich aber auch im klaren darüber sein das bei jeder Demontage eines Lautsprechersystems immer etwas an Wirkungsgrad verloren geht. Warum das so ist weiß ich nicht aber das habe ich bei Klangmeister Dieter Fricke in Lemgo gelernt und das ist auch so...
Interessant, wie ist das zu begründen ?
Ich habe das noch nicht beobachtet und hätte da auch spontan keine Erklärung ?
Grüße Dirk
waterburn
12.10.2019, 11:00
Ich würde mir bei den gemessenen Unterschieden ehrlich gesagt keine Gedanken machen. Solange sich im Wasserfall und im Verzerrungsverhalten keine gravierenden Unterschiede feststellen lassen, ist hier nicht von einem Qualitätsmangel auszugehen. Ich bezweifle auch, dass das früher in irgend einer Weise besser gewesen sein soll. Ich kann verstehen, wenn man als unerfahrener Anwender von solchen Messungen verunsichert wird, aber ein man sich vergegenwärtigt, was eigentlich genau die Abweichung ist, erübrigt sich jede Diskussion. Bis 1k sind die Impedanzkurven praktisch Deckungsgleich. Bis 500Hz liegen die Abweichungen im einstelligen Prozentbereich. Das dürfe Abweichungen im Frequenzgang von deutlich < 1dB nach sich ziehen und das 2 Oktaven unterhalb der Trennfrequenz, also irgendwas zwischen 24 dB und 48 dB unterhalb des Nutzpegels.
Ich würde mir da keine Sorgen machen und statt dessen mit dem Gehäuse anfangen. Das Konzept hat unheimlich viel Potential. Die Chassis sind allesamt hervorragend und sinnvoll zusammengestellt. Lass dir das bitte nicht von irgendjemandem madig machen.
Gruß
waterburn
Guten Morgen Michael,
um das Koppelvolumen bzw. die Bedämpfung als Ursache für die Abweichung auszuschließen könntest Du die Polkernbohrung z.B. mit einem Korken verschließen und noch einmal eine Impedanzmessung machen.
Falls es das nicht ist könnte es noch der Kurzschlussring bzw. die Kappe sein.
Auf den Bildern sieht es so aus als wäre der Kupferring auf den Polkern geklebt. Die Verklebung könnte undicht sein und / oder der Ring sitzt leicht schief.
Gruß
Nico
Moin
dem Link in Post #15 würde ich mal folgen - da kann man sehen, wie sich Bedämpfung auf die Impedanzkurve eines HT auswirkt.
dem Link in Post #15 würde ich mal folgen - da kann man sehen, wie sich Bedämpfung auf die Impedanzkurve eines HT auswirkt.
Habe ich gemacht. Siehe dazu auch Post #16 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19769-Kompakt-Dreiweger&p=265820&viewfull=1#post265820). :)
Im ganzen Thread hinter dem Link (http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30935.html) gibt es übrigens keine Impedanzmessungen. Vielleicht hast du versehentlich den falschen Thread verlinkt? :confused:
Beim Sica jedenfalls kommt man auch dem TE in diesem Thread zufolge zerstörungsfrei nur über die Polkernbohrung an das Koppelvolumen dran,
Ich werde die Hochtöner jetzt erstmal so lassen, mindestens bis ich mal ein paar akustische Messungen damit gemacht habe. Die Impedanzkurven der beiden Hochtöner sind ja tatsächlich im geplanten Übertragungsbereich fast perfekt deckungsgleich.
*edit*:
Meintest du vielleicht den in Beitrag #18 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19769-Kompakt-Dreiweger&p=265827&viewfull=1#post265827) verlinkten Thread mit dem darin wiederum enthaltenen Link zu den Untersuchungen von Alexander Heissmann (https://heissmann-acoustics.de/dt_300_mod_nach_klang_und_ton/)?
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Meintest du vielleicht den in Beitrag #18 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19769-Kompakt-Dreiweger&p=265827&viewfull=1#post265827) verlinkten Thread mit dem darin wiederum enthaltenen Link zu den Untersuchungen von Alexander Heissmann (https://heissmann-acoustics.de/dt_300_mod_nach_klang_und_ton/)?
Jepp - sorry "verzählt" .... ;)
Ich wollte dieses Wochenende eigentlich die TSP aller Konustreiber messen (der zweite Beyma ist gestern angekommen), aber ich finde leider meine Büchse Platik-Fermit nicht mehr. Ich habe mir deshalb eine Dose Teroson RB IX bestellt.
Das Plastik-Fermit hat auf einem anderen Treiber, dessen TSP ich mal gemessen habe, kaum zu beseitigende Rückstände hinterlassen. Mal sehen, angeblich soll das mit dem Zeug von Teroson nicht so schnell passieren.
Viele Grüße,
Michael
Interessant, wie ist das zu begründen ?
Ich habe das noch nicht beobachtet und hätte da auch spontan keine Erklärung ?
Es tritt wohl bei Chassis auf die magnetisch leitende Körbe oder Frontplatten besitzen. Bei Chassis mit Kunststofffrontplatten scheint das kein Problem zu sein.
Dann dürfte das bei Aluminium-Druckguss-Körben ja auch so gut wie gar nicht auftreten, da Aluminium ja nahezu nicht magnetisch ist?
Und bei Kalotten-Hochtönern? Da gibt es ja keinen Korb in dem Sinne. Am Beispiel des Sicas besteht der Träger der Schwingeinheit aus Kunststoff und die Frontplatte aus Aluminium.
Ich habe zwischenzeitlich einiges darüber gelesen, wie sich Permanentmagnete entmagnetisieren lassen, wobei da aber nichts darunter war, dass dem Vorgang des oftmaligen Wechsels von Schwingeinheiten ähnelt.
Bei alldem bleibt also selbst bei magnetisch leitenden Körben immer noch die Frage, wie das funktioniert. :confused:
Viele Grüße,
Michael
Indem man das vorher und nachher misst. Und mit einem richtigen amtlichen Messsystem
Physikalisch gibt es dazu allerdings keine schlüssige Erklärung. Da bin ich ganz bei Michael. Messfehler?
Ich habe jetzt mal die TSP aller Konustreiber gemessen. Sie wurden erstmal nicht engewobbelt.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51129&d=1571397067
FaitalPro M5N8-80 Exemplar 1:
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Le 2.249 mH
Rss 1184639.2 ohm
Ke 0.1738 S-H
Thiele-Small parameters
fs 48.6 Hz
Qms 6.288
Qes 0.352
Qts 0.334
Fts 145.6
Mms 92.79 g
Cms 0.116 mm/N
Rms 4.507 kg/s
Vas 50.30 litres
Bl 22.054 Tm
Eta 1.60 %
Lp (1W/1m) 94.20 dB
Dd 26.56 cm
Sd 554.0 cm^2
Added mass 100.00 g
Secondary measurement: Okt 18 13:02:13
Air temperature 20.0 C
Air pressure 1013.25 mB
Air density 1.2041 kg/m^3
Speed of sound 343.2 m/s
Sollte ich die TSP vorsichtshalber mit LIMP nachmessen? Wie dem auch sei: mindestens die beiden Beymas werde ich wohl nach etwas Weichklopferei nochmal vermessen.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Teroson RB IX hat tatsächlich keine Rückstände hinterlassen. Ich fand es nur etwas schwieriger, die Testmassen (7 g für die Faitals und 100 g für die Beymas) an die Membranen anzubringen: das Zeug konnte sich nicht so recht entscheiden, ob es an der Membran oder an meinen Fingern haften soll....:rolleyes:
mtthsmyr
18.10.2019, 14:40
Sehr geil, der Aufbau! :)
Aber wäre prinzipiell nicht noch eine vierte Schraubklemme sinnvoll, die die Halterung mit dem Tisch verbindet? Ich würde erwarten, dass das bei QMS noch einen kleinen Unterschied macht.
Die beiden die Kanthölzer zusammenhaltenden Schraubzwingen lagen auf dem Tisch auf, die Konstruktion war schon recht schwer. Ich glaube nicht, dass da irgendwie was hin und her gerutscht ist. Aber vielleicht mache ich mit den Faitals noch mal Messungen nach "Einwobbeln", dann mache ich die Konstruktion mal am Untergrund fest. :)
Viele Grüße,
Michael
spendormania
18.10.2019, 16:41
Hi Michael,
ist noch ein Subwoofer geplant? Tiefbasswunder werden das nicht mit rund 60-70 Hz unterer Grenzfrequenz. Gut, muss je nach Raum nichts heissen...
VG
Ludger
Die Beymas kommen in nach reiner QB3-Lehre eigentlich zu große und tiefer abgestimmte BR-Gehäuse von so 60 Litern. In der sLAB-12 von Hoschibill wurde das sogar noch etwas mehr auf die Spitze getrieben, also denke ich, dass das hier wohl auch funktioniert. Eine f3 von so 40 Hz erwarte ich mir schon. Mit den Herstellerparametern passt das auch. Mit meinen gemessenen Daten habe ich das aber noch nicht simuliert.
Und wie gesagt: die TSP sind out-of-the-box gemessen worden, da tut sich ja vielleicht nach ein bisschen Herumpegeln noch was. :)
Viele Grüße,
Michael
hoschibill
18.10.2019, 17:22
Mit Deinen Parametern in 60 Liter, abgestimmt auf 40Hz
51134
Klappt.
Dankeschön. :prost:
Ich habe jetzt auch mal mit WinISD eine Vergleichssimulation gemacht, einmal mit den Herstellerdaten (schwarz), einmal mit den selbst gemessenen Daten für Treiber 1 (blau) und einmal mit denen von Treiber 2 (rot). Alle stecken in virtuellen 60 Litern, jeweils abgestimmt auf 40 Hz:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=51136&d=1571415973
Die beiden selbst gemessenen Treiber verhalten sich ziemlich identisch, der mit den Herstellerdaten weicht nur oberhalb von 100 Hz um so 1 dB ab.
Viele Grüße,
Michael
Und die 3-4dB Abfall passen meist besser als linear abgestimmte LS.
:prost:
Hi,
tolles Ptojekt!
Wurde bei der Simu für den Beyma die Dämpfung berücksichtigt (bei AJH =beta)?
Gruß
AR
spendormania
19.10.2019, 09:09
Ok, dann taugt die Simu auf micka.de wohl nichts...
Hi,
ich habe ältere 12LX60, die ich vor Jahren auch gemessen habe.
Die TS-Parameter stimmen unheimlich gut überein, nur mein VAS-Wert ist nahezu doppelt so hoch!
Kann das daran liegen, dass ich sie auf dem Rücken liegend gemessen habe?
Danke & Gruß
AR
Hi,
ich habe ältere 12LX60, die ich vor Jahren auch gemessen habe.
Die TS-Parameter stimmen unheimlich gut überein, nur mein VAS-Wert ist nahezu doppelt so hoch!
Kann das daran liegen, dass ich sie auf dem Rücken liegend gemessen habe?
Oh, welche Auswirkungen das genau hat, kann ich nicht sagen, meine habe ich quasei aufrecht stehend gemessen. Hast du denn dafür Sorge getragen, dass die Polkernbohrungen frei waren?
Ansonsten sind sich von den TSP her der 12LX60 und der 12LX60-V2 ja scheinbar ziemlich ähnlich, die vom 12LX60 kann man hier (https://usspeaker.com/beyma%2012LX60-1.htm) noch finden.
Was deine Frage zur Bedämpfung angeht: solche Dinge habe ich bei der Simulation nicht berücksichtigt. Ich werde das wohl eher an Prototypen untersuchen. Leider ist die Innenhöhe recht groß, so dass es ziemlich sicher Gehäusemoden im Übertragungsbereich geben wird. Vielleicht probiere ich hierfür mal Tonfeiles IRRs aus, dann muss die Bedämpfung nicht allzu üppig sein.
Ok, dann taugt die Simu auf micka.de wohl nichts...
Naja, man kann mit dem Gehäuserechner auf www.micka.de auch meine Simulation abbilden, ich hab's eben mal ausprobiert. Das Ergebnis der Simulation ist recht ähnlich, auch wenn es wegen des Seitenverhältnisses der Diagramme erstmal nicht so aussieht.
In WinISD wäre das im Grunde eine EBS3-Abstimmung.
Viele Grüße,
Michael
... oder hier:
https://www.beyma.com/speakers/Fichas_Tecnicas/000000638.PDF
Irgendwie spricht das dafür, dass mein VAS nicht so recht stimmen kann.
Gruß
AR
Zur Erinnerung:
Hast du denn dafür Sorge getragen, dass die Polkernbohrungen frei waren?
....auch wenn ich nicht einschätzen kann, ob das eine mögliche Ursache sein könnte.
Viele Grüße,
Michael
Ja, die Polkernbohrung war frei!
Ich hab' das schon einmal probiert und der Unterschied war nicht so dramatisch.
Gruß
AR
Ich habe mir gerade einen dritten Sica LP110.28/380TW bestellt. Der darf zur Erforschung von Pimpingmöglichkeiten von mir komplett zerlegt werden. :)
Ich könnte natürlich auch direkt losentwickeln, aber ich kann praktisch nur draußen werkeln. Es ist aber kalt, was auch Leim nicht mag. Also habe ich mir so eine Beschäftigung für die langen Winterabende ins Haus geholt. :D
Viele Grüße,
Ezeqiel
Ich habe für meine Schwester mal eine Spider-App von ihrem Smartphone deinstalliert. Dafür habe ich unter anderem das Gerät bei so 80 Grad im Backofen gebacken, damit sich der Klebstoff für das Display löst.
Wäre das zum Lösen der Kappe für das Koppelvolumen des Hochtöners möglicherweise auch ein gangbarer Weg? Welche Temperatur wäre da wohl nötig? Besonders hitzebeständiger Kleber wäre an der Stelle ja eigentlich nicht nötig und wenn 80 Grad reichen würden, dann läge das ja noch deutlich unterhalb der Curie-Temperatur von Ferrit-Magneten.
Oder soll ich besser was Dremel-artiges hernehmen? :eek:
Viele Grüße,
Michael
Slaughthammer
11.12.2019, 21:10
Ich habe mal für meine Schwester mal eine Spider-App von ihrem Smartphone deinstalliert. Dafür habe ich unter anderem das Gerät bei so 80 Grad im Backofen gebacken, damit sich der Klebstoff für das Display löst.
Wäre das zum Lösen der Kappe für das Koppelvolumen des Hochtöners möglicherweise auch ein gangbarer Weg? Welche Temperatur wäre da wohl nötig? Besonders hitzebeständiger Kleber wäre an der Stelle ja eigentlich nicht nötig und wenn 80 Grad reichen würden, dann läge das ja noch deutlich unterhalb der Curie-Temperatur von Ferrit-Magneten.
Oder soll ich besser was Dremel-artiges hernehmen? :eek:
80° sollte dem Magneten nichts ausmachen. Die Schwingeinheit kann man dafür ja abnehmen. Dann spricht eigentlich so rein der Logik folgend alles dafür es erst mit etwas Wärme zu versuchen, bevor man da mit abrasiven Methoden rangeht...
Gruß, Onno
Nachtrag:
Viele Grüße,
Ezeqiel
Jetzt bin ich über deine Identität verwirrt. Jüdischer Prophet oder islamischer Todesengel?
Jetzt bin ich über deine Identität verwirrt. Jüdischer Prophet oder islamischer Todesengel?
....oder vielleicht auch Gargamels Katze? :D
Mein Hauptnickname - er stammt aus PC-Zocker-Zeiten - ist Azrael. Ich bin aber in ziemlich vielen Foren angemeldet. Wo der Nickname Azrael schon vergeben war, habe ich dann Ezeqiel gewählt. In diesem Fall hier war ich wohl leicht desorientiert, aber ich werde ja auch bald 50....:doh:
Aber keine Sorge: eigentlich bin ich Agnostiker.....mindestens..... :eek::)
Viele Grüße,
Michael
....Aber keine Sorge: eigentlich bin ich Agnostiker.....mindestens..... :eek::)
Viele Grüße,
Michael
Hehe, war mir bisher nicht so klar der Begriff.......aber mir fiel dann spontan der Film "Dogma" ein, da wären Loki oder Bartleby noch weitere mögliche Nicknamen gewesen :D -----obwohl waren ja die beiden echte Hardliner :D:D:D
Wolf.Im.Schafspelz
11.02.2022, 20:36
Hallo Michael,
ich möchte mal fragen wie es um dieses edle Projekt steht?
Beste Grüße
Christian
Das liegt im Moment etwas auf Eis, weil ich beruflich gerade ziemlich eingespannt bin. Aber da die Treiber ja alle da sind, bin ich ja quasi verdammt dazu, das mal bald durchzuziehen......:o
Viele Grüße,
Michael
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