Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heissmann-Acoustics proudly presents DXT-MON-182
Alexander
14.12.2019, 15:28
DXT-MON um eine knappe Oktave nach unten erweitert. So könnte man kurz und kanpp die Eigenschaften der DXT-MON-182 (https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-182/) beschreiben.
Um dem Lautsprecher auch die tiefsten Töne sauber zu entlocken musste eine Lösung mit 8" Passivmembran her, da Bassreflex in dieser Konstellation (7", 17l, 36Hz) nicht mehr sauber funktioniert.
Nach ettlichen Versuchen wurde es die erfreulich günstige Dayton-Audio DSA215-PR.
51940 (https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-182/)
Ich freue mich über eine sachliche Diskussion zum Lautsprecher.
Viel Spaß beim Lesen des Artikels (https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-182/)
Alexander
P.S.:
Ich habe auch noch eine Version mit dem Seas ER18RNX entwickelt. -3dB @~50Hz, in BR (da passt das) bei ~ 85,5dB/2,83Vm.
Stay tuned :)
Sehr cool, ein Lautsprecher genau nach meinem Geschmack :prost:
Hallo Alexander,
der LS sieht sehr spannend aus. Die Messwerte / Graphen sprechen für sich!
Mich würde interessieren, ob sich ein aktiver Aufbau des LS klanglich vermutlich lohnen würde. Wie teuer ist die Frequenzweiche etwa bei der passiven Version?
Auf welcher Höhe sollte man mit dem Ohr sein? Wenn der LS im Nahfeld genutzt werden soll, wäre ein Aufbau mit geringerer Tiefe, aber entsprechend angepasster Höhe vermutlich das logischste. Bei 20 cm Tiefe müsste der LS ca. 60 cm hoch werden und damit wäre der Übergang vom HT zum TT etwa auf Ohrhöhe. Würde das passen?
Wo ist die Passivmembran verbaut -- hinten oder auf der Seite? Falls auf der Seite, würde es ggf. schwierig die Maße auf (BHT) 22x60x20 zu ändern!?
Schönes Ding :-)
Wäre auch die 220iger Accuton-PM einsetzbar?
Die ist zwar teuer, aber auch echt schön...
Schönes Ding :-)
Wäre auch die 220iger Accuton-PM einsetzbar?
Die ist zwar teuer, aber auch echt schön...
Sehr vielversprechend! Sieht gut aus!
Hallo Alexander,
mal wieder eine Top Entwicklung von dir & ich hoffe, dass ich diese in Zukunft mal irgendwo hören kann!
Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich allerdings - der gilt aber für all deine Veröffentlichungen:
Du gibst dir ja im Vergleich viel Mühe mit deinen Gehäusen, alles ist sauber gearbeitet, furniert / lackiert etc... ich würde mir wünschen, dass du noch 1-2 Bilder zusätzlich zeigst vom fertigen Lautsprecher. Wie sieht z.B. die Rückseite aus? Die Passivmembran / das BR-Rohr?
Nur so als kleine Anregung...
Ansonsten: weiter so!
Köter
Ich hätte jetzt irgendwie mehr Diskussion erwartet. Toll was Du aus dem Konzept noch in den unteren Oktaven rausholen konntest.
Irgendwann kann ich mir hoffentlich auch etwas in der Richtung hinstellen. Zum aktuellen Subwoofer würde das gut passen...
Alexander
17.12.2019, 22:07
Hallo beisammen!
Ich hätte jetzt irgendwie mehr Diskussion erwartet.
Eure Antworten hingen wohl irgendwo im System. Jetzt sollte aber alles passen :)
Mich würde interessieren, ob sich ein aktiver Aufbau des LS klanglich vermutlich lohnen würde. Wie teuer ist die Frequenzweiche etwa bei der passiven Version?
Die passive Weiche, wie ich Sie verbaue kostet ~70€. Ab 50€ sollte sie in vernünftiger Qualität realisierbar sein.
Inwieweit sich ein (voll,-)aktiver Aufbau lohnt ist für mich schwer zu beantworten. Ich höre bei identischen Filterfunktionen keinen relevanten Unterschied zwischen passiv und aktiv, und ich sähe wenig Anlass die Filter in der aktiven Version deutlich anders zu stricken als in der Passiven.
Flexibilität ist halt das große Plus der Aktivgeschichten, und ggf. auch der Kostenfaktor ... Ein DSP-Amp funktioniert für viele weitere LS.
Auf welcher Höhe sollte man mit dem Ohr sein? Wenn der LS im Nahfeld genutzt werden soll, wäre ein Aufbau mit geringerer Tiefe, aber entsprechend angepasster Höhe vermutlich das logischste. Bei 20 cm Tiefe müsste der LS ca. 60 cm hoch werden und damit wäre der Übergang vom HT zum TT etwa auf Ohrhöhe. Würde das passen?
Wo ist die Passivmembran verbaut -- hinten oder auf der Seite?
Abhörhöhe ist zwischen HT und TMT. Deine verlängerte Schallwand stecke ich mal in die Simulation, und schau wie stark der Effekt ist und inwieweit da ggf. die Weiche ein wenig angepasst werden sollte.
Die PM ist hinten. Da muss wohl noch ein Bild her :)
Schönes Ding :-)
Wäre auch die 220iger Accuton-PM einsetzbar?
Die ist zwar teuer, aber auch echt schön...
Hallo Matthias. Danke :)
Ja, kann man machen. Auch die Seas SP22R würde laut Simulation gehen. Bei beiden müsste mittels Impedanzmessungen das etwaige Zusatzgewicht noch bestimmt werden. Keine große Sache.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich allerdings - der gilt aber für all deine Veröffentlichungen:
Du gibst dir ja im Vergleich viel Mühe mit deinen Gehäusen, alles ist sauber gearbeitet, furniert / lackiert etc... ich würde mir wünschen, dass du noch 1-2 Bilder zusätzlich zeigst vom fertigen Lautsprecher. Wie sieht z.B. die Rückseite aus? Die Passivmembran / das BR-Rohr?
Hi und Danke für die Kritik.
Ja, das sollte ich definitiv tun. Ich werde auf jeden Fall noch ein Foto von hinten, und eines von Innen veröffentlichen!
Viele Grüße
Alexander
Ausgeschiedener Benutzer
19.12.2019, 03:29
Gefällt mir sehr! :)
Nur die Bautiefe wäre für mich ein absolutes no-go, bei 38 cm Höhe 34 cm Tiefe. Die Box gehört aufgrund ihrer Abmessungen auf einen Ständer und da sieht die überbordende Tiefe einfach Sch**** aus. Ein bißchen höher und dafür weniger tief, oder sogar eine Standbox? Da die Tiefe nicht aufgrund (k)eines Baßreflexkanals notwendig ist ...
Bei mir spielt ja ein DXT MON 152, teilweise in Verbindung mit einem doppel-Subwoofer-System.
Zur Zeit allerdings solo, da ich gerade mit dem DAC etwas experimentiere. Habe festgestellt, dass die Dinger klanglich am besten "herauskommen" wenn ich das System direkt befeuere, d.h. die Wiedergabekette schaut zur Zeit so aus: NAS->Mac-Mini->Benchmark DAC1 per LWL angebunden-> HifiAkademie P6-> DXT-MON. Die Lautstärkeregelung erfolgt über den DAC1.
Das klingt so wirklich hervorragend mit einer Detailauflösung die seinesgleichen sucht. Im Mittel-Hochton-Bereich gehe ich mal davon aus, dass der 182 keine signifikanten Abweichungen zeigen dürfte. Im Bass, und das ist ja schließlich das Fundament der ganzen Musik, eine Oktave mehr kann auf keinen Fall schaden, es sei denn, der Raum spielt nicht mit.
Wie oben angedeutet habe ich mit Subwoofern zum 152er experimentiert. Hierbei schaut die Wiedergabekette grundsätzlich gleich aus, mit folgenden Erweiterungen:
Nach dem DAC1 gehts per Fixpegel-Ausgang in die Hoerwege-PRE, von dort per doppeltem Hochpegel-Ausgang zu zwei P6-Endstufen mit DSP-Platine im Eingang. Diese versorgt pro Kanal einen Subwoofer und einen DXT-MON. Trennung bei ca. 80Hz. Im Bass arbeiten dann zwei ScanSpeak 22W8851T00 in jeweils 30 Liter geschlossen. Natürlich geht hier im Bass schon wesentlich mehr als mit den DXT-MON alleine, ist klar. Allerdings verlieren die DXT-Möner auf Grund der hiermit dreifachen DA-AD-DA-Wandlung einiges an Offenheit und Durchzeichnung.
Insofern wünsche ich mir ein System mit der "Purity" des erstgenannten Systems mit dem Tiefgang und der Basspräzision des letztgenannten. Und der DXT-MON182 ist hier wohl definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
LG Walter
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