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ax3
14.02.2020, 11:05
Moin,

manche von euch kennen das ja vielleicht aus anderen Foren: Hier können alle Fragen rein, für die ein eigener Thread überdimensioniert ist.
Wenn sich dann heraus stellt, dass es doch ein ausuferndes Thema ist oder wird, kann man immer noch einen eigenen Thread aufmachen.

nical
14.02.2020, 11:09
find ich gut, die idee.
dienlich.
gruß reinhard

ax3
14.02.2020, 11:10
Ich hatte vor einigen Tagen ein Gespräch mit einem anderen Hobbyisten. Er meinte, dass der BL Faktor absolut ist, er sich also nicht ändert, wenn sich die Masse der Schwingspule und der Membran ändert, ich sagte, dass der BL Faktor relativ ist, also von Masse der Schwingspule und der Membran abhängig ist.
Was ist richtig?

wilbur11
14.02.2020, 11:20
Ich hatte vor einigen Tagen ein Gespräch mit einem anderen Hobbyisten. Er meinte, dass der BL Faktor absolut ist, er sich also nicht ändert, wenn sich die Masse der Schwingspule und der Membran ändert, ich sagte, dass der BL Faktor relativ ist, also von Masse der Schwingspule und der Membran abhängig ist.
Was ist richtig?

Herleitung B/L : lt hier
https://www2.spsc.tugraz.at/www-archive/downloads/DA-Weissensteiner.pdf

S.32 "2.4.9 Wandlerkonstante B l Die Wandlerkonstante ist ein Maß für die Kraft des Antriebssystems des Lautsprecherchassis. Sie berechnet sich aus der magnetischen Flussdichte B und der Länge des Schwingspulendrahtes l im Magnetfeld. "

siehe auch hier :

https://www.mikrocontroller.net/topic/181832

weitere Ergebnisse findest Du hier :

https://www.google.com/search?q=herleitung B%2FL lautsprecher

Dirk_H
14.02.2020, 11:50
Ist es eigentlich legitim sich Mms/BL anzuschauen oder ist das nicht-linear?

fosti
14.02.2020, 11:59
Wie Willi schon richtig geschrieben hat, kommt die Wandlerkonstante aus der Lorentzkraft F = I * l x B bzw. der motorisch induzierten Spannung ui = v x B * l mit der Einheit T*m = N / A = V*s / m (die letzten beiden Angaben sind ganz interessant: Wieviel Newton macht der Antrieb pro Ampere und wieviel Volt wird pro m/s induziert,

JFA
14.02.2020, 13:32
Was ist richtig?

Beides. Bzw. das eine mehr, das andere weniger.

Fall 1: Membran schwerer. BL bleibt gleich.
Fall 2: Schwingspule (VC) wird schwerer. Da muss man aufteilen:
a) Länge (Über-/Unterhang) der VC bleibt gleich. Dann gibt es wiederum zwei Möglichkeiten:
- Draht wird dicker, Anzahl der Windungen sinkt => BL wird kleiner*
- Mehr Lagen => BL wird größer
b) Länge verändert sich. Das führt je nach Ausführung zu folgenden Möglichkeiten
- die Länge einer Überhang-Spule verändert sich => BL bleibt gleich**
- Unterhang- und Equal-Length-Schwingspule wird länger => BL vergrößert sich

Alle diese Maßnahmen verändern den Innenwiderstand, will man den konstant halten muss man mit den verschiedenen Faktoren spielen.


* Das gilt nur für den klassischen runden Draht. Z. B. kann man bei Rechteckdraht den Querschnitt erhöhen, ohne dass es weniger Windungen werden. Eigentlich ist sowieso der Füllgrad (Verhältnis aus der Querschnittsfläche der Spule zu der Querschnittsfläche des Luftspaltes) das viel interessantere Maß. Deswegen nimmt man bei den PAlern gerne Rechteckigen, oder z. B. Morel Hexagonalen Draht, weil der keine Lücken aufweist.*

** Ganz streng genommen nicht, weil eine längere Spule mehr Streufeld aufnimmt, aber das sind Kinkerlitzchen. Keine Kinkerlitzchen sind es, wenn sich die Länge einer Equal-Length-Konfiguration annähert

*** Runden Draht wickelt man auf Versatz, also die obere Lage in den "Vertiefungen" der unteren. Ausnahme: der Chinese, mit dem ich zusammenarbeiten musste. Der hat es tatsächlich einmal hinbekommen, den Draht "Spitze auf Spitze" zu wickeln. Wie er das gemacht hat war mir ein Rätsel, denn das ist ganz schön anstrengend. Versucht das mal selber mit einem Stück Draht. Jedenfalls wunderte ich mich, warum die tatsächlichen von den simulierten Parametern so seltsam abwichen...

fosti
14.02.2020, 18:20
Beides. Bzw. das eine mehr, das andere weniger.
......
Nein, die Maschinenkonstante setzt sich nur aus B und l zusammen. Was dann Unterhang-, Überhang- oder andere Konstruktionen daraus auslenkungsabhängig machen hat nichts mit der Masse der Spule und/oder der Membran und restlichen beweglichen Teilen zu tun.

JFA
15.02.2020, 13:49
Nein

Doch, weil man die Masse der Spule nur dann ändern kann, wenn man andere Parameter mit verändert. Es sei denn, man wechselt in eine anderes Universum, in dem die Dichte von Kupfer anders, die spezifische Leitfähigkeit aber gleich bleibt.

Oder auch anders: kurze Fragen lassen sich eigentlich fast nie mit kurzen Antworten erledigen

ax3
15.02.2020, 13:54
Oder auch anders: kurze Fragen lassen sich eigentlich fast nie mit kurzen Antworten erledigen

Ja, doch, in vielen Fällen schon.
Hier dann wohl eher nicht.
Aber der Thread heißt ja auch:
Kurze Frage - Schnelle Antwort
Das passte ja.
Ich bedanke mich trotzdem insbesondere für deine Ausführungen (und bei allen anderen), die waren für mich weiterführend noch einmal erhellend. :prost:

fosti
15.02.2020, 14:10
Doch, weil man die Masse der Spule nur dann ändern kann, wenn man andere Parameter mit verändert. Es sei denn, man wechselt in eine anderes Universum, in dem die Dichte von Kupfer anders, die spezifische Leitfähigkeit aber gleich bleibt.
:D Nein, die Masse (bei rotierenden Maschinen entsprechend das Massenträgheitsmoment) hat mit dem Antriebsfaktor/Maschinenkonstante nix zu tun! Zeig mal eine Formel, die das Gegenteil beweist. Wie Du beschrieben hast, kann man eine auslenkungsabhängige Maschinenkonstante konstruieren (und auch die magn. Sättigung hat einen Einfluss) aber die angetriebene Masse hat damit nix zu tun :prost:

JFA
17.02.2020, 06:25
Dann versuche einmal die Masse einer Schwingspule zu verändern, und das BL gleich zu halten. Das wird ziemlich herausfordernd.

Aber es stimmt natürlich, die Masse taucht nach Lehrbuch in keiner Gleichung zum BL auf. In Anlehnung an den Anhalter: Das Lehrbuch ist die Wahrheit, die Wirklichkeit ist öfter ungenau.

Dirk_H
17.02.2020, 07:04
Mal abseits eurer Diskussion:
Was bringt einem die Angabe BL eigentlich, wenn sie ein (quasi) absoluter Wert ist?
Irgendwo ist mir über den Weg gelaufen, dass eine Normalisierung auf den Widerstand sinnig sei, da sonst hochohmige Treiber quasi überbewertet ausfallen. >BL²/Re?
Wäre es nicht auch sinniger die Mms einzubeziehen?

JFA
17.02.2020, 08:22
Ja, natürlich, das wird ja auch in den abhängigen Parametern implizit getan.

fosti
17.02.2020, 10:03
Dann versuche einmal die Masse einer Schwingspule zu verändern, und das BL gleich zu halten. Das wird ziemlich herausfordernd.

Aber es stimmt natürlich, die Masse taucht nach Lehrbuch in keiner Gleichung zum BL auf. In Anlehnung an den Anhalter: Das Lehrbuch ist die Wahrheit, die Wirklichkeit ist öfter ungenau.

Jochen,
pack einfach Knetmasse oder o.ä. auf die Membran und erhöhe die bewegte Masse. Der Antriebsfaktor BxL bleibt gleich. Warum sollte er sich auch ändern? Er beschreibt wieviel Newton pro Ampere erzeugt werden kann. Daran ändert eine zusätzliche Masse rein gar nichts. Wenn ich eine Zusatzmasse auf die Membran lege wird bei einem Ampere die gleiche Kraft erzeugt wie ohne. Da ist die Wirklichkeit überhaupt nicht ungenau! *) Und ja, man weiß, dass der Antriebsfaktor auch eine Funktion von der Auslenkung ist, die Masse ist außen vor. Es mag sein, dass wenn man die TSPs abstrub zurück rechnet, die Masse im Antriebsfaktor auftaucht. Das ist aber physikalischer Unsinn.
Viele Grüße,
Christoph

*) genau so habe ich mit einem Lautsprecher in einer Projektarbeit von meinen Studies eine mechatronische Waage aufbauen lassen. Ist erstaunlich genau! Wenn der Antriebsfaktor sich ändern würde, könnte das gar nicht gehen.

newmir
17.02.2020, 10:13
manche von euch kennen das ja vielleicht aus anderen Foren: Hier können alle Fragen rein, für die ein eigener Thread überdimensioniert ist.
Wenn sich dann heraus stellt, dass es doch ein ausuferndes Thema ist oder wird, kann man immer noch einen eigenen Thread aufmachen.

"Kurze Frage - Schnelle Antwort" ...... Und damit wäre das Projekt gescheitert ........... :D .....aber interessante Diskussion ..... das Leben ist und bleibt kompliziert.

JFA
17.02.2020, 10:16
Masse einer Schwingspule zu verändern


Fall 1: Membran schwerer. BL bleibt gleich.

Es geht mir um die Schwingspule an sich, eben wie es in der Frage formuliert war. Als Membran könnte ich auch einen Klumpen Blei nehmen, ohne dass sich das BL verändert.

Kaspie
17.02.2020, 10:19
Nein, nicht wirklich. Siehe Post#1.
Ich lagere heut Nachmittag mal aus.

fosti
17.02.2020, 10:49
Es geht mir um die Schwingspule an sich, eben wie es in der Frage formuliert war. Als Membran könnte ich auch einen Klumpen Blei nehmen, ohne dass sich das BL verändert.

Und bei identischen Abmessungen könntest Du Kupfer, Aluminium oder Silber als Leitermaterial nehmen. Alle drei haben unterschiedliche Dichten und Leitfähigkeiten. Ändert nix alle drei haben ein gleiches BxL! Die Lorentzkraft "weiß" davon nix. Ihr kommt es nur auf die Leiterlänge, den Strom und die magnetische Flussdichte an:

F = I * L x B

Gleiche elektr. Stromstärke, gleiche magn. Flussdichte und gleiche Leiterlänge ==> gleiche Kraft
...und das ganze in Lehrbüchern wie in "echt" :D

JFA
17.02.2020, 11:31
Alle drei haben unterschiedliche Dichten

Ja, das ist eine Möglichkeit das umzusetzen. Praktische Relevanz?


P.S: eigentlich wollte ich auch in irgendeiner Fußnote was zu anderen Materialien geschrieben haben, und warum das unpraktisch ist. Habe ich aber nicht, wie ich sehe, daher vielleicht das Missverständnis

fosti
17.02.2020, 11:42
Was praktisch umsetzen?
Alles andere was den Antriebsfaktor bestimmt (und was nicht ;) ) habe ich gesagt.

Dirk_H
17.02.2020, 12:37
Und was bringt einem der BL Wert nun?
Oder habe ich einen Denkfehler in der Annahme, dass es einen Unterschied macht ob bei einem BL von z.B. 10 nun eine 30g oder 300g Membran dranklebt?

EMP
17.02.2020, 12:40
Und was bringt einem der BL Wert nun?

Afaik kann man dann sagen, wie viel Strom zum Bewegen der jeweiligen Masse nötig ist.

E: Solltest du auf die Praxisrelevanz abzielen: Ich denke mal, dass man damit gut Chassis vergleichen kann.

Dirk_H
17.02.2020, 13:35
Afaik kann man dann sagen, wie viel Strom zum Bewegen der jeweiligen Masse nötig ist.
Das war ja im Grunde die Ausgangsfrage und die Antwort war eher Nein, also BL ist unabhängig von der Masse.


E: Solltest du auf die Praxisrelevanz abzielen: Ich denke mal, dass man damit gut Chassis vergleichen kann.
Was ich da halt eher anzweifel, da keine Messe einbezogen ist. Was sagen einem 200PS, wenn man nicht weiß ob es ein 1200kg Auto oder ein 3,5-Tonner ist? 200 PS sind es bei beiden.

fosti
17.02.2020, 13:52
Eben: Die Masse beeinflusst dieTSP und auch die obere Grenzfrequenz, die dann auch bei identischem BxL anders ausfallen. Nichtsdestotrotz ist in der Antriebswelt die Maschinenkonstante eine wichtige Größe und wird in jedem Datenblatt angegeben. Die Maschinenkonstante cm sagt ja nicht nur wieviel Newton pro Ampere erzeugt werden sondern die gleiche Konstante sagt auch, wieviel Spannung ui pro Geschwindigkeit v induziert werden. Die Maschinenkonstante verkoppelt die elektrische Seite mit der mechanischen:

Pmech = F * v
Pel = ui * i (wobei hier unter Pel die sogenannte Luftspaltleistung gemeint ist und nicht die an den Klemmen)

mit der Lorentzkraft und der induzierten Spannung sowie der Maschinenkonstante cm = B x L (also den Formeln aus #6) gilt

Pmech = I * L x B * v = cm * I * v
Pel = v x B * L x I = cm * I * v

voilá Pmech = Pel

Das Grundgesetz der elektro-mechanischen Energiewandlung für translatorische Maschinen.

Für rotierende Maschinen kann man das entsprechend ableiten.

Pmech = omega * M
Pel = ui * i

Dementsprechend hat die Maschinenkonstante für translatorische Maschinen die Einheit

[B x L] = [cm] = Tm = N/A = Vs/m

und für rotierende Maschinen:

[cm] = Nm/A = Vs/rad = Wb (Weber)

bei rotierenden Maschinen ist die Maschinenkonstante identisch mit dem "magn. Hauptfluss" in Weber

Dirk_H
17.02.2020, 14:08
Ne rotierende Membran wäre auch mal ganz spannend und was anderes. :D

So praktisch: Wenn man einen Zusatzmagneten irgendwo draufpackt, dann ändert sich Flussdichte und BL?

Ist es ein Fehleindruck, dass hoher BL bei niedriger Masse in niedrigem Qts resultieren?

PS: Das Buchstabengewirr ist für mich nahe an Chinesisch, ich arbeite mit 4 Buchstaben.

LarsNL
17.02.2020, 14:10
Kurze Frage, schnelle Antwort... :D:D:D

Zeigt sehr gut ein Problem solcher Threads. Ein weiteres wäre, dass sich im Wust der Diskussionen nach einiger Zeit kaum noch Infos zurückfinden lassen. Da der Aufwand, einen neuen Thread zu erstellen, nur minimal höher ist als eine Antwort hier, finde ich separate Threads für separate Themen viel zielführender.

Schönen Gruß,
Lars

fosti
17.02.2020, 16:33
...
So praktisch: Wenn man einen Zusatzmagneten irgendwo draufpackt, dann ändert sich Flussdichte und BL?

Ist es ein Fehleindruck, dass hoher BL bei niedriger Masse in niedrigem Qts resultieren?

......

i) ja
ii) nein, kein Fehleindruck.

Hier könnte der Eindruck erweckt werden, dass die Masse und Rdc in die Berechnung einginge (das meinte ich in #15) aber wenn man sich die übernächste Zeile für Qes ansieht merkt man, dass sich alles bis auf BxL rauskürzt:
52897
Quelle: https://hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/verschiedenes-mainmenu-70/199-tsp-checken-einfach-gemacht

fosti
17.02.2020, 16:35
.....
P.S: eigentlich wollte ich auch in irgendeiner Fußnote was zu anderen Materialien geschrieben haben, und warum das unpraktisch ist. Habe ich aber nicht, wie ich sehe, daher vielleicht das Missverständnis
Allet juuut :prost:

Darakon
17.02.2020, 17:59
sorry, ich sehe keinen Vorteil in "kurze Frage - schnelle Antwort".

Zum einen funktioniert es offensichtlich nicht (siehe oben) und zum anderen werden hier Information unstrukturiert gepostet, die später schwer auffindbar sind.
Die B x L -Diskussion ist ja durchaus interessant, findet aber niemals irgendjemand wieder.

Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, wenn es ab und an mal einen kurzen Thread (mit passender Überschrift) mit nur 2 oder 3 guten Antworten gibt.
Leider kommt soetwas in der Realität ohnehin eher selten vor.

Dirk_H
17.02.2020, 18:21
i) ja
ii) nein, kein Fehleindruck.

Hier könnte der Eindruck erweckt werden, dass die Masse und Rdc in die Berechnung einginge (das meinte ich in #15) aber wenn man sich die übernächste Zeile für Qes ansieht merkt man, dass sich alles bis auf BxL rauskürzt:
52897
Quelle: https://hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/verschiedenes-mainmenu-70/199-tsp-checken-einfach-gemacht

Danke. Ein wenig klarer ist es jetzt immerhin und ich fand das ganze sehr hilfreich.

ax3
19.02.2020, 11:21
Moin,

vielleicht blöde Frage, aber wie zitiere ich nur Abschnitte aus einem Text und nicht den ganzen Text eines Postings.
Bei "Mit Zitat antworten" und bei "Beitrag zum zitieren auswählen" wird immer der ganze Text zitiert.
Aus anderen Foren kenne ich es so:
Text markieren > Markierten Text als Zitat auswählen > Bei Antwort "Zitate hinzufügen" auswählen > fertig

nical
19.02.2020, 11:44
einfach text zitieren - und dann dein bekanntes procedere, allerdings negativ, d.h. den markierten text entfernen.
so mach ichs zumindest. viell. gibts auch elegantere lösungen.
gruß reinhard

Azrael
19.02.2020, 11:48
vielleicht blöde Frage, aber wie zitiere ich nur Abschnitte aus einem Text und nicht den ganzen Text eines Postings.
Ich klicke unterhalb des Beitrages, aus dem ich zitieren möchte, auf "Mit Zitat antworten". Im daraufhin angezeigten Editor erscheint innerhalb der [QUOTE]-Tags dann ein Zitat des ganzen Beitrages, aus dem ich einfach alles lösche, was nicht mit zitiert werden soll.

Viele Grüße,
Michael

Kaspie
19.02.2020, 11:57
Bei Antwort gehen drei Zeilen mit Symbolen auf.
In der zweiten Zeile befindet sich im 5. Blocke eine Sprechblase (Zitat einfügen)

[ QUOTE] hier einfügen [/QUOTE ]

ax3
19.02.2020, 12:14
Kay, das weiß ich. :prost:

Ich meinte aber das hier:

Bei Antwort gehen drei Zeilen mit Symbolen auf.


Also direkt mit Bezug zum Post, auf den man antwortet.
Und das nicht als Vollzitat, sondern segmentierbar in einzelne Text-Scheibchen.

ax3
19.02.2020, 12:15
Ich klicke unterhalb des Beitrages, aus dem ich zitieren möchte, auf "Mit Zitat antworten". Im daraufhin angezeigten Editor erscheint innerhalb der -Tags dann ein Zitat des ganzen Beitrages, aus dem ich einfach alles lösche, was nicht mit zitiert werden soll.

Ja, so mache ich das bis jetzt auch.
Scheinbar gibt es auch keine andere Möglichkeit.
Danke aber für die Info :prost:

Kaspie
19.02.2020, 13:41
Wie kann ich einen Link direkt beschriften, sodas nur der Name, aber nicht die Adresse erkenntlich ist?

wilbur11
19.02.2020, 14:25
Wie kann ich einen Link direkt beschriften, sodas nur der Name, aber nicht die Adresse erkenntlich ist?


[*URL="http://www.beispiel.de"]Beispiel[/URL*]

* ohne Sternchen, dann sieht es so aus wie gewünscht : Beispiel (http://www.beispiel.de)

Die Frage ist nur, warum diese Mühe; wenn der Cursor über dem Link ist, wird eh die Adresse angezeigt, und wenn ich den link kopiere, wird er auch direkt übernommen...

Azrael
19.02.2020, 15:52
Die Frage ist nur, warum diese Mühe; wenn der Cursor über dem Link ist, wird eh die Adresse angezeigt, und wenn ich den link kopiere, wird er auch direkt übernommen...
Ja, das ist schon wahr. Ich mache das aber auch oft so, es geht mir aber nicht darum, dass die URL "geheim" bleibt, sondern darum, dass es je nachdem einfach hübscher aussieht. :)

Viele Grüße,
Michael

NuSin
19.02.2020, 15:57
Minidsp UMIK-1: Wie muss der Regler vom Eingangsmixer unter Windows 10 stehen, damit man in REW realistische Pegel angezeigt bekommt ?

tschense
22.02.2020, 09:47
Hi, suche eine Anleitung, wie man am besten eine Passivmembran abstimmt.
LG Jens

Slaughthammer
22.02.2020, 09:54
VituixCAD enclosure tool geht meiner Meinung nach am besten. Ansonsten kann man auch hier gucken: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?7360-Markt%FCbersicht-Abstimmhilfe-Passivmembranen

Im wesentlichen geht das genau so wie eine BR-Abstimmung, Impedanz- und Nahfeldmessungen sind gute Indikatoren.

btw, für eine kurze Frage mit schneller Antwort ist die Frage doch sehr Allgemein gehalten...

Gruß, Onno

wilbur11
22.02.2020, 09:55
Hi, suche eine Anleitung, wie man am besten eine Passivmembran abstimmt.
LG Jens


Hallo Jens,

schaust Du hier : https://www.audioknorz.com/knowledge/gehäuse/abstimmhilfe-passivmembranen/

Ansonsten hilft eine Impedanzmessung

Azrael
23.02.2020, 09:38
schaust Du hier : https://www.audioknorz.com/knowledge/gehäuse/abstimmhilfe-passivmembranen/
Aus den Kurven auf dieser Seite lese ich für die Dayton SD 315-PR ab, dass sich ohne Zusatzgewicht in 60 Litern eine Abstimmfrequenz von so 32 Hz ergibt.

Will ich im gleichen Volumen nun zwei Exemplare einsetzen, muss ich dann zum Ablesen das Volumen halbieren? Dann ergäbe sich in 60 Litern ohne Zusatzgewichte an den beiden PMs eine Abstimmfrequenz von etwa 41 Hz.

Viele Grüße,
Michael

Dirk_H
23.02.2020, 09:50
Ich kann da auch nur VituixCAD empfehlen.
Da kann man dann lustig und auch einfach mit rumspielen und sieht auch was passiert, wenn man mehr als eine nimmt.

Bei den Dayton Audio schwirren auch verschiedene Datenblätter im Netz rum und die "neuer" aussehenden haben auch andere Daten.
Bei der DS315-PR (https://www.daytonaudio.com/product/135/ds315-pr-12-designer-series-passive-radiator) gibt eine in 60L 35,8Hz und zwei geben 47,1Hz Abstimmfrequenz (nach VituixCAD mit den verlinkten Daten).

Azrael
23.02.2020, 10:59
Yup, ich hab's mal mit VituixCAD ausprobiert. Das ist ja tatsächlich ziemlich einfach. :)

Dabei ist mir aber noch was anderes aufgefallen. Ich packe das aber in einen dedizierten Passivmembran-Thread

Viele Grüße,
Michael

*edit*:
Ich habe die Frage mal hier hin (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?6327-Zwei-Fragen-bzgl-Passivmembran&p=273587&viewfull=1#post273587) abgesetzt.

Dirk_H
27.02.2020, 14:19
Wenn ich für einen Breitbänder für ein FAST einen TT suche, nehme ich für den Wirkungsgrad des TT die Simu für Frei oder Halbraum?

Azrael
27.02.2020, 15:41
Ich würde sagen: kommt drauf an, wie die Box aufgebaut ist und wo sie stehen soll, und auch, dass das auch wieder so eine Frage ist, die ausufern könnte.... :)

Ich nehme für sowas meistens WinISD, das wohl von irgendwas zwischen Freifeld und Halbraum ausgeht. Damit bin ich hier im Holzhaus, in dem ich wohne, immer recht gut gefahren.

Ein gangbarer Weg wäre doch vielleicht auch, Freifeldbedingungen vorauszusetzen und dann per PEQ unterhalb von sagen wir 300 Hz eine Raumanpassung vorzunehmen.

Viele Grüße,
Michael

Dirk_H
27.02.2020, 15:50
Danke.
WinISD/VituixCAD sehen aus wie AJHorn auf Halbraum.
Ging halt eher erstmal darum nicht bereits vor dem Bestellen kompletten Murx zu erzeugen. Dachte es gibt da vielleicht grobe Richtungen.
Wird halt mal ein erster Bastelversuch abseits des Nachbaus. Vielleicht klinke ich das dann aber bei Zeiten aus um das Thema hier nicht zu belasten.

wilbur11
27.02.2020, 16:03
Wenn ich für einen Breitbänder für ein FAST einen TT suche, nehme ich für den Wirkungsgrad des TT die Simu für Frei oder Halbraum?

Ich achte einfach auf den SPL, den der Hersteller angibt bzw den HSB, KuT oder HH ermittelt haben. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme ....

Don Key
27.02.2020, 18:29
Kurze Frage :
Welche Maßnahmen trefft Ihr, um beim Verleimen, vorrangig größerer Platten aufeinander dieses leidige "Schwimmen" bei feuchtem Leim zu umgehen?
Leim erst etwas anziehen lassen, kl. Fixier-Nägel ?
Nervt mich jedes Mal, z. B. beim Aufdoppeln ...

Azrael
27.02.2020, 18:43
Ich nagele dünne Drahtstifte unvollständig rein und knipse die dann unmittelbar über der Oberfläche schräg ab. Der Anpressdruck tut dann sein übriges. Man muss nur darauf achten, dass man die Dinger nicht gerade da reinjagt, wo später gefräst werden soll.

Viele Grüße,
Michael

fosti
27.02.2020, 18:51
Ich verwende nur noch Montagekleber....vielleicht nich so professionell aber es gibt kein Schwimmen.

kboe
27.02.2020, 19:08
Also das Geilste, was ich da je gesehen habe, war des Herrn der Ringe Lamello-Fräse. :p:p

Die gibts wohl genauso günstig wie Oberfräsen also ab ca. 30€ und damit ist ein für alle Mal Schluss mit Schwimmen....

Wenn man mehr holzwurmt, zahlt sich sowas sicher aus.

Gruß
Bernhard

Don Key
27.02.2020, 19:23
... dank' Euch ! :prost:

@Christoph - kriegt man den auch rel. einfach zusammengepresst, Stichwort Viskosität? Hab' bei dem Zeugs immer Angst, dass zw. den Platten dann ein Spalt bleibt, weil der Schmodder zu dick"flüssig" ist.

fosti
27.02.2020, 19:36
....an der Innenkante auftragen....mit der 2. Platte zusammendrücken und mit einer Fingerkuppe den in der Innenecke austretenden "Schmodder" zu einer Naht ziehen. Ist dicht.....bin ja CB "Fanatic" 😂

wholefish
08.04.2020, 19:48
Ich habe heute das Gehäuse von meinem aktuellen Projekt fertig gestellt. Klassische 2 Wege Box.
Der Hochtöner Monacor DT-254 zeigt nun folgendes Verhalten:
53852
Unter 0 und 15° ist der Pegel bei 3khz geringer (!), als unter 30 und 45°.
Ich denke, dass einige von euch mit dem DT-254 Erfahrungen haben. Ist das normal, oder versteckt sich der Fehlerteufel bei mir?

Slaughthammer
08.04.2020, 19:59
Miss erstmal aussagekräftig, dokumentiere dein Messbedingungen ordentlich, und dann kann vielleicht auch jemand was dazu sagen. So gibt es einfach zu viele Variablen die wir nicht kennen: Messabstand, Raumeinfluss, Gehäusegeometrie... Da kann man so nur im dunklen Stochern.

Es ist aber nicht ungewöhnlich, dass 0815-Zweiweger um 3 kHz Probleme im Abstrahlverhalten haben.

Gruß, Onno

wholefish
08.04.2020, 20:13
Messabstand: 1m
Gehäusebreite 20cm abgerundete Kanten
Messung ist gefenstert bis zur ersten Reflektion (4ms)
Mikro kalibriert.

Fehler ergibt sich im Nahfeld auch, abgeschwächt.

Alexander
08.04.2020, 21:08
Kantendiffraktion (https://heissmann-acoustics.de/kantendiffraktion-sekundaerschallquellen-treiberanordnun/);) lautet die Antwort auf Deine Frage.

mit besten Grüßen

wholefish
08.04.2020, 21:41
Danke Alexander! Den Artikel hab ich mehrmals gelesen, aber mir war trotzdem nicht bewusst, dass dort so ein Einbruch auf Achse entstehen kann.
Aber wenn das die Erklärung ist, dann bringt mich das ja schon mal weiter und kann geändert werden :)

ax3
15.09.2020, 17:02
Gibt es p.audio noch?
Website ist abgeschaltet
http://www.paudiothailand.com/paudio/

Intertechnik führt nur noch Restbestände.
Weiß jemand mehr oder genaueres?

Azrael
15.09.2020, 17:37
Hm, bei mir funktioniert die Seite. :denk:

Viele Grüße,
Michael

Kaspie
15.09.2020, 18:53
Jess Sör, funktioknasstert

Franky
15.09.2020, 19:11
Da fusionieren im Moment einige. Hat wohl auch was mit Corona zu tun.

ax3
16.09.2020, 07:54
Hm, bei mir funktioniert die Seite. :denk:

Viele Grüße,
Michael

Bei mir jetzt auch wieder.
Naja, zumindest wird ein wenig angezeigt.
Chassis sehe ich da nicht.
Mysterium

Azrael
16.09.2020, 15:32
Also ich kann auch Chassis sehen, auch einzelne inkl. Beschreibung und Data Sheet.

Sehr mysteriös, das Ganze.....

Viele Grüße,
Michael

Darakon
09.02.2021, 09:37
Ich hätte mal ne kurze Frage:
Gestern sind bei mir neue ScanSpeak Discovery Speaker angekommen.
Leider haben sie keine + und - Markierungen an den Anschlüssen.
Allerdings ist einer der beiden Anschlüsse mit weißer Farbe markiert.

Ich bin davon ausgegangen, dass der weiß-markierte Anschluss 'plus' ist.
Klingt aber irgendwie komisch.

Hat da jemand Erfahrung mit ScanSpeak (oder den allgemeinen farblichen Normen) ?

Swany
09.02.2021, 12:34
Sind die Anschlüsse denn, beide gleich breit? In der Regel ist der Pluspol immer breiter ausgeführt als der Minuspol...bei anderen Treibern jedenfalls. :)

Gruß Swany

Sepp
09.02.2021, 12:53
oder vielleicht einfach mit einer 1,5 V Batterie überprüfen ?

Darakon
09.02.2021, 17:13
ja, Anschlüsse sind gleich breit.
Hab schnell ein Mess-Mikro davor gestellt.
Mit weißer Markierung ist 'plus'.

...Mhh.. klingt trotzdem nicht. Trifft irgendwie nicht mein Geschmack.
Messen tut er sich allerdings einwandfrei.
Bleibe wohl lieber bei Seas.

wilbur11
09.02.2021, 18:09
ja, Anschlüsse sind gleich breit.
Hab schnell ein Mess-Mikro davor gestellt.
Mit weißer Markierung ist 'plus'.

...Mhh.. klingt trotzdem nicht. Trifft irgendwie nicht mein Geschmack.
Messen tut er sich allerdings einwandfrei.
Bleibe wohl lieber bei Seas.


Ja, dann :confused:
Da Du weder schreibst, welche ScanSpeak Chassis Du gekauft hast, noch etwas über das Gehäuse/ den Einbau/ die Weiche/ welcher Seas "besser" klingt, ist Deine Aussage so informativ, als wenn Du "Grün" sagen würdest.

Aber es ist wie es ist, sagte Steffi immer. ( Radiocommedy auf NDR2 , ist schon etwas älter)

Darakon
09.02.2021, 19:10
Ja, dann :confused:
Da Du weder schreibst, welche ScanSpeak Chassis Du gekauft hast, noch etwas über das Gehäuse/ den Einbau/ die Weiche/ welcher Seas "besser" klingt, ist Deine Aussage so informativ, als wenn Du "Grün" sagen würdest.


Hallo Willi,
es sollte gar nicht so viel mehr Information enthalten.
Da ich aktiv unterwegs kann, kann ich schnell mehrere Settings und Frequenzweichen in 'Echtzeit' ausprobieren, nachmessen, verbessern, hören, messen,...
Schallwand: 35cm x 80cm, stark verrundet
Der ScanSpeak (in diesem Fall der D2608/913000) sagt mir wohl einfach nicht zu. Klingt wie eingeschlafene Füße (wie gesagt: Messungen auf Achse sind schnurgerade)
Gibt ja auch Leute die, die stehen auf 'gediegen' (oder halt langweilig).
Meins ist er nicht. Oder ich komme mit ihm nicht klar.
Seas tweeter habe ich mehrere. Die klingen für mich lebendiger.

Ja, ich weiß, subjektive Klangeindrücke werden hier nicht gerne gelesen.

wilbur11
09.02.2021, 19:23
hallo Darakon,

Entschuldigung erstmal, es war gar nicht so grantelig gemeint, wie ich es jetzt selber lese...
es ist halt schwer, so ganz ohne Informationen mit einer subjektiven Aussage etwas anzufangen...
Jetzt weis ich immerhin schon etwas mehr; ich hatte für mich auf einen Ringradiator getippt, dem ja auch oftmals ein Mangel an Esprit vorgeworfen wird...

Darakon
09.02.2021, 19:30
Hallo Willi,

alles gut. :)
Vielleicht bin ich auch einfach mit der falschen Erwartungshaltung rangegangen.
Der besagte ScanSpeak Tweeter ist von Troels Gravensen sehr gelobt worden.
Verarbeitet ist er auch sehr gut.Messungen sahen alle sehr gut aus.
Hatte irgendwie auf einen wow-Effekt gehofft.

wilbur11
09.02.2021, 19:35
Für mich - rein persönlich - sind es oft die "langweiligen" Cgassis bzw Boxen, die mir am Meisten Freude bereitet haben, unauffällig, und nicht aufdringlich...

Ganz anders waren da die "zum Mitwippwn eiladene" Boxen, die mir relativ schnell über waren, weil sie irgendwas nicht nach meinem Geschmack gemacht haben ( oftmal eine starke Mittenbetonung, oder Blähbass oder auch aufdringliche Höhen.

Mal echt gut, dass wir Alle anders sind, sonst gäbe es nur noch MCD, Bose, Miele und Opel ;)

Darakon
09.02.2021, 19:48
Für mich - rein persönlich - sind es oft die "langweiligen" Cgassis bzw Boxen, die mir am Meisten Freude bereitet haben, unauffällig, und nicht aufdringlich...

Mal echt gut, dass wir Alle anders sind, sonst gäbe es nur noch MCD, Bose, Miele und Opel ;)

Du sagst es! Über Geschmack lässt sich nun einmal schlecht streiten.
Für mich ist es wichtig, das die Stimmen auf meinen Lieblingsaufnahmen Charakter und ruhig etwas Glanz besitzen.

Aber ich merk schon: ich weiche vom Thema ab.
Die kurze Frage und die Antwort sind eigentlich schon durch. :prost:

Jesse
09.02.2021, 20:39
...Messungen auf Achse sind schnurgerade...

Bevor du sie wieder abgibst könntest du noch checken ob der ScanSpeak identisch wie der Seas bündelt, denn das hat merklichen Einfluss auf die "Luftigkeit".

NuSin
16.02.2021, 19:41
Ganz doofe Frage (und ich will gar keine Lautsprecher damit Messen, sondern den Schalldruck von Fahrradklingeln)

Wie mache ich mit einem UMIK-1 und REW pegelkalibrierte Messungen? Ich habe eine Kalibrierdatei von Hifi Selbstbau für mein UMIK-1.

In REW habe ich "UMIK-1, Gain 18dB" als Input Device.

Die Option "Control input mixer/volume" ist aktiv.

Wie muss dann der Wert für das Input Volume einstellen, damit ich sinnvolle Werte bekomme? Abgeglichen mit einem billigen Pegelmessgerät (Z-gewichtet) und rosa Rauschen, müsste ich etwa 0,53 einstellen. Ist das sinnvoll?

Müssten bei einem Micro mit eingebautem Verstärker und A/D Wandler dieser Schritt nicht komplett überflüssig sein?

Dazydee
22.02.2021, 20:53
Ich tüddel hier gerade mit Hörnern und Treibern rum und da passiert es nun, dass das 1-3/8"-Gewinde vom Horn zu lang ist.

Ich habe schon 4 uralte Dichtungen der richtigen Größe aus ner art Fasermaterial, die mir schon lange bei sowas gut Dienste leisten, leider sind sie aber alle gerade in Gebrauch.

INun suche mir gerade einen Wolf, wo es sowas gibt. Kann doch nicht sein, das ich der einzige mit dem Problem bin, der gerade keine Stecheisen in der richtigen Größe zur Hand hat. Aber ich finde nichts. Völlig ungänginge Größe...

Habt ihr da einen Tipp?

NuSin
22.02.2021, 20:59
3d Drucker und aus TPU was passendes drucken, wäre meine Idee dazu...

Franky
22.02.2021, 21:40
Oder mal im Sanitärbereich im Baumarkt gucken.

Hier mal ein Beispiel

https://www.hornbach.de/shop/Sortiment-Sanitaerdichtungen-Haustechnik-102-Stueck/10257137/artikel.html

Dazydee
22.02.2021, 22:05
Yup, zöllige Fiber-Ringe, dass war der Schubs den ich brauchte.

Vielen Dank!

Azrael
10.03.2021, 12:00
Wenn ich zwecks höherer Belastbarkeit zwei Widerstände parallel schalte, was passiert, wenn ich den Zielwert aus zwei unterschiedlich großen Widerständen zusammensetze, also beispielsweise statt zweimal 20 Ohm einmal 30 und einmal 15 Ohm, um 10 Ohm zu erhalten? Werden die Widerstände dann unterschiedlich warm?

Viele Grüße,
Michael (der hofft, dass die Frage nicht allzu blöd ist, der es aber gerade wirklich nicht weiß.....:o)

kwesi
10.03.2021, 12:15
Wenn ich zwecks höherer Belastbarkeit zwei Widerstände parallel schalte, was passiert, wenn ich den Zielwert aus zwei unterschiedlich großen Widerständen zusammensetze, also beispielsweise statt zweimal 20 Ohm einmal 30 und einmal 15 Ohm, um 10 Ohm zu erhalten? Werden die Widerstände dann unterschiedlich warm?

Viele Grüße,
Michael (der hofft, dass die Frage nicht allzu blöd ist, der es aber gerade wirklich nicht weiß.....:o)

Ja, sie werden unterschiedlich warm.

Beispiel R_1= 15 Ohm und R_2= 30 Ohm:

Die Spannung U ist an beiden gleich (Parallelschaltung)
U = const = R*I

Der eine Widerstand ist doppel so groß wie der Andere:
R_2 = 2* R_1

Also fließt auch durch den größeren halb so viel Strom:
I_1 = U/R_1
I_2 = U/R_2 = U/(2*R_1)

Und somit halb soviel Leistung (P=U*I):
P_1= U* (U/R_1)
P_2= U* (U/2*R_1) = 1/2 * U*(U/R_1)

Grüße
Peter

Azrael
10.03.2021, 12:48
Dankeschön. :)

Viele Grüße,
Michael

Jackman
10.03.2021, 13:27
Hier stand Blödsinn...

Azrael
10.03.2021, 13:34
Ja, das Beispiel war willkürlich gewählt. Ich hatte da einen Rechner auf Sengpiel bemüht, aber vielleicht habe ich mich da auch irgendwie bei der Eingabe verhaspelt. Ich werde jetzt eh zwei gleiche Widerstände benutzen.

Ich hatte eben eine Videokonferenz, die technisch ziemlich in die Hose ging, vielleicht haben meine Nerven da noch geflattert......:eek:

Viele Grüße,
Michael

Don Key
10.03.2021, 13:37
1/30 = 2/15 .... Hmmm. Muss ich nochmal d'rüber schlafen ... :D

@Günther - versuch's doch nochmal mit 60stel als kgN ...

Azrael
10.03.2021, 15:38
Ich habe nochmal gerechnet und festgestellt, dass mit meinen Nerven wohl doch alles in Ordnung ist.

RGes = 1/ (1/R1 + 1 /R2)

Setzt man da 30 und 15 Ohm ein:

RGes = 1/(1/30 + 1/15) = 10 Ohm

Oder auch so, geht dann auch ohne Taschenrechner:

RGes = R1 * R2 / (R1 + R2) <- da die o.g. Werte wieder eingesetzt:

RGes = 30 * 15 / (30 + 15) = 450 / 45 = 10 Ohm

Da habe ich ja nochmal Schwein gehabt. :)

Viele Grüße,
Michael

Jackman
10.03.2021, 15:44
Matthias, ist ja gut. Ich habs doch schon rausgenommen...:rolleyes:;)

Don Key
10.03.2021, 15:48
Öööh - Du (Günther) meinst jetzt aber "Michael", oder ?
Denn als ich um 14:37 gepostet habe, konnte ich nicht ahnen, dass Du Deinen post um 14:39 löscht.
Und manchmal sollte man auch einfach 'mal über sich selber lachen können ... ;)

Jackman
10.03.2021, 16:07
Moin,

Matthias, ich sehe das auch nicht so eng, keine Panik. Ich hatte nur irgendwie Deinen 2. Satz beim 1. lesen nicht wahrgenommen und hatte den als "nachtreten" empfunden. Darauf bezog sich der letzte Post.

Manchmal steht man eben selbst auf dem Schlauch, wenn man sowas zwischen Tür und Angel macht... :prost:

gesperrter_benutzer_ct
10.03.2021, 16:10
Ja, sie werden unterschiedlich warm.

Ja, aber Deine Herleitung ist, sorry, ein bißchen von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge.

Die Leistung P an einem Widerstand bei gegebener Spannung ist umgekehrt proportional zum Widerstandswert R:
P = U2/R;

Verhalten sich die Werte zweier parallel geschaltete Widerstände wie 2:1, verhält sich die Leistung an den Widerständen daher wie 1:2.

Q.e.D.

Don Key
14.03.2021, 12:05
Moin, kurze Frage - in meiner Mikro-Kalibrierdatei (*.frd) gibt es 3 Spalten.
Die erste ist die Frequenz, aber was beschreibt die Daten in Spalte 2 und 3 ?
Eine ist die Empfindlichkeit bei jew. Frequenz (welche ?) und die andere ?

Die 2. Spalte macht nen Buckel von ca. "3" um ca. 14500 Hz, die 3. Spalte nen Buckel von ca. "9,6" bei ca. 8 kHz geht dann langsam wieder 'runter, dann wueder 'rauf um bei 22kHz auf ca. "18" zu kommen.

Azrael
14.03.2021, 12:08
Die Phase vielleicht.....?

Viele Grüße,
Michael

Don Key
14.03.2021, 12:10
Also 2. Spalte Empfindlichkeit, 3. Spalte Phase ?

4711Catweasle
14.03.2021, 12:11
Die dritte Spalte ist für die Phase.:)

Grüße

Azrael
14.03.2021, 12:11
Also 2. Spalte Empfindlichkeit, 3. Spalte Phase ?
So kenne ich es jedenfalls von den TXT-Exporten meiner Messungen.

Was kommen denn in der 3. Spalte für Werte vor?

Viele Grüße,
Michael

Don Key
14.03.2021, 12:14
Ok, dann ist die Anzeige in ARTA auch plausibel, danke.
Die 3. Spalte ist also in "Grad"?


Edit - @Michael: auf die Idee, die Syntax der Mikro-Datei mit der, der exportierten Messdaten gleichzusetzen, bin ich allerdings nicht gekommen ... :prost:

4711Catweasle
14.03.2021, 12:17
Die 3. Spalte ist also in "Grad"?
Jupp.:)
Wobei ich für mein "festes" Messystem in der Kalibrierdatei keine dritte Spalte habe.
Die Phase zu kalibrieren ist wohl nicht unbedingt üblich/notwendig.....da gab es letztens doch eine Diskussion...

Grüße

Don Key
14.03.2021, 12:29
Anyway, ich danke Euch. :)

Azrael
02.05.2021, 10:36
Ich bin gerade dabei, Moppel 101 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20092-Moppel-101-ein-pegelstarker-Satellit) in zweifacher Ausführung und diesmal in schön aufzubauen.

Wie schwierig ist es, Vierkant-Hölzer mit einer Querschnittfläche von so 30 x 12 mm nachträglich als Versteifungen ins Gehäuse einzubringen?

Das überlege ich insbesondere für die Vierkanthälzer, die die Schallwand mit der Rückwand verbinden sollen: auf der Schallwand ist wegen der Ausfräsungen für TMT und Horn im Bereich dazwischen so wenig Platz, dass ich ein bisschen Sorge habe, den Bereich dort nicht richtig zu "treffen".

Sonst habe ich immer zu kombinierten Ring-/Kreuzversteifungen gegriffen, gefertigt aus einem Brettchen, da war das nicht so ein Problem. Jetzt wollte ich es aber halt mal so probieren. :cool:

Viele Grüße,
Michael

EMP
02.05.2021, 11:15
Beim nachträglich Einkleben habe ich mit dauerelastischem Kleber (Kartusche) gute Erfahrungen gemacht.

Die Strebe quasei um das Stück kürzer, damit sie reingehen und auf der einen Seite mit Leim einkleben. Auf der anderen dann den Spalt großzügig mit dem Kleber füllen.

Alternativ könntest du auch Keile ausprobieren: keile innen ankleben, Streben ebenfalls keilförmig und dann einsetzen.

Slaughthammer
02.05.2021, 14:05
Treiberausschnitte der Schallwand vorm Zusammenbau der Box machen? Mache ich immer so, dann weiß man auch beim Zusammenbau wo was hinkommt.

Gruß, Onno

Azrael
02.05.2021, 14:23
Treiberausschnitte der Schallwand vorm Zusammenbau der Box machen?
Habe ich auch mal überlegt. Allerdings ist der Plan, eine "innere" Schallwand zu verwenden, die von den Seiten, dem Boden und dem Deckel eingefasst ist, und eine "äußere", die auf die innere Schallwand aufgesetzt wird.

Nach diesem Plan habe ich den Zuschnitt bestellt: Seiten, Boden und Deckel mit leichtem Übermaß in der Tiefe, so dass ich dieses Übermaß nach Montieren der inneren Schallwand mit dem Bündigfräser abfräsen kann, um dann die äußere Schallwand auf dem Ganzen zu montieren.

So müsste ich innere und äußere Schallwand schon vorher zusammenkleben, da wird dann der Rest der Taktik irgendwie schwierig....:denk:

Viele Grüße,
Michael

walwal
02.05.2021, 15:36
Nimm je Strebe 2 Leisten, die mittig überlappen. Schmelzkleber also links, rechts und in die Überlappung einspritzen. Alternativ Weißleim auftragen und an der Überlappung kleine Zwinge setzen.

chinakohl
02.05.2021, 17:56
Moin,

kann ich statt einem BR - Rohr mit 15cm Durchmesser auch 3 Rohre mit je 8,6cm (8,5cm - gibt`s wahrscheinlich eher :) ) Durchmesser bei unveränderter Länge nehmen?
Oder wie rechne ich das um?
Gruß
Arvid

Kalle
02.05.2021, 18:10
Wichtig ist die Fläche.
177cm² bei 15cm Durchmesser
20cm² bei 5 cm Durchmesser
Du braucht 9 Rohre mit 5 cm Durchmesser.
Jrooß Kalle

kboe
02.05.2021, 18:10
Hi Arvid,
für gleiche Länge brauchst du gleiche Querschnittsfläche.
Mit A=r²*Pi komme ich auf 9 Rohre à 5cm, wenn ich mich nicht komplett verrechnet hab.

Gruß
Bernhard
Wie Kalle schon schrob, hab ich mich nicht verrechnet :D
Geht aber auch einfacher zu rechnen: Wenn der Durchmesser 1/3 ist, brauchst du 3² so viele Rohre. Gibt wieder 9. Ohne jeden Rundungsfehler :D

chinakohl
02.05.2021, 18:17
Jaa - nee ..... is` klar :D
....... war `n "Dreckfehler", ööh Druckfehler - weiß auch nicht wie ich auf 5cm kam.
Umrechnen über die Fläche ist ja klar ..........
......... geht ja auch um 1/3tel Sd als Grundlage für die Auslegung des BR Durchmessers :D
Der Visaton FR 31 ist mit 530qcm für Sd angegeben.
Wie kann das aber sein, das University Sound für den 312 - 200 ein Bassreflexrohr /- Port von 4 sq.inch bei 3 inch länge für das 4 cu.ft. Gehäuse (113,2 L ) angibt ............ das ist ein 12"er - ist das nicht viel zu klein?
......... so von wegen Strömungsgeräusche?

Gruß
Arvid

P.s: bei 9 Rohren a 5cm sieht die Schallwand eher wie ein Lüftungsgitter aus :)

kboe
02.05.2021, 21:33
4 square inch sind ca. 103 cm².
Das wär für mich an der Untergrenze zu OK.....
BT nimmt üblicherweise den halben Membrandurchmesser fürs BR Rohr. Das wär SD/4.....

Gruß
Bernhard

Slaughthammer
02.05.2021, 22:22
4 square inch sind ca. 103 cm².
2,54cm*2,54cm*4=25,8cm²

4 square inch ist nicht 4 inch squared! Das wären 16 square inch, und da stimmen dann auch die 103 cm², allerdings wird das mit der Potlänge von 3" dann eine sehr Bassarme Abstimmung.

Gruß, Onno

kboe
03.05.2021, 05:23
Jetzt hab ich mich doch blöd verrechnet....:eek:.
Tut leid!

chinakohl
03.05.2021, 06:20
4 sq. in. sind aber laut Abstimmtabelle für dieses Gehäusevolumen vom Hersteller des Chassis angegeben.

Watt soll man da machen :D

Gruß
Arvid

Kalle
03.05.2021, 06:53
Watt soll man da machen :D

Morgenspocht Squaredance:p.
;)Kalle

chinakohl
03.05.2021, 07:06
Naja - momentan bin ich sowieso ein wenig "durch den Wind" was die BR Abstimmung betrifft.
Der eine spricht von 1/3 Membrandurchmesser, der andere von 1/3 Membranfläche ...... und jetzt schreibt Bernhard das der Herr T. 1/4 Sd empfiehlt .......
Wattdenn nu?
In der SW ist ausser dem Montageloch für`s Chassis noch keine weitere Öffnung ....... ist also noch (fast) alles möglich :D

Beim Visaton gestaltet sich das für mich eh` schon schwierig, da das Gehäuse eigentlich zu klein ist (Vas 210L, Qts 0,64 ).
Viel Tiefbass dürfte das nicht geben, eine Überhöhung im Oberbass ebenfalls ....... glücklicherweise fällt das Chassis im Bassbereich schon ab 150 Hz nach unten deutlich ab (Fres 51 Hz.)

Um einen großen Subwoofer werde ich sowieso nicht herum kommen ......... aber ich hab`ja noch den Zebulon Compound (allerdings in aktiv).

Gruß
Arvid

4711Catweasle
03.05.2021, 07:54
Moin Arvid,

ich gehe da gern einen etwas anderen Weg.....:)
Schaue mir in der Simu bei Max / gewünschtem Pegel die Strömungsgeschwindigkeit
des Ports an und dimensioniere ihn (Portfläche) entsprechend.
Das ist manchmal ein Kompromiss wenn der Port bei gewünschter Fläche einfach zu lang wird.

Manchen Chassis (TSP) sollte man dann ggf. eine PM verpassen.

Gruß

chinakohl
03.05.2021, 16:14
Nöö - zu lang eher nicht ....... das Gehäuse ist innen gute 45 cm tief.
Die Strömungsgeschwindigkeit im Port zeigt mir das Simulationsprogramm (online ) nicht an. Außerdem bin ich nicht der "Simulant" - aber das erwähnte ich bereits irgendwo und irgendwann mal.
Meßtechnisch ist bei mir immer noch Steinzeit ........

Ich frage mich nur, an welchen Ansatz ich mich halten soll: Durchmesser oder Fläche.
Ich simuliere mal mit 1/4 Sd ...... mal sehen, was dabei herum kommt

Danke und Gruß,
Arvid.

mechanic
03.05.2021, 16:54
Zu lang wegen Verlusten und einer garstigen Resonanz dann mitten im Arbeitsbereich! Nach meiner Erfahrung wäre ein 100er Rohr sinnig, da aber eventuell ziemlich lang wird es ein 70er werden, der Visaton ist ja kein Langhub-Wunder - passt.

mechanic
03.05.2021, 17:49
war doppelt ...

Azrael
03.05.2021, 17:51
Ich frage mich nur, an welchen Ansatz ich mich halten soll: Durchmesser oder Fläche.
Ich simuliere mal mit 1/4 Sd ...... mal sehen, was dabei herum kommt
1/4 SD ist auf jeden Fall schon mal ein guter Start. Ich bin ja schon so ein Simulant (:)) und ich versuche, bei Vollaussteuerung möglichst unter simulierten 20 m/s Strömungsgeschwindigkeit zu bleiben. Ich strebe darum eher so 1/3 SD an, aber je nachdem könnten bestimmt auch 1/4 SD reichen.

Man hört ja auch nicht soooooo oft in der höchstmöglichen Lautstärke. :cool:

Viele Grüße,
Michael

*edit*:
Die nachfolgenden Posts habe ich nicht gelesen gehabt: ja, wenn der Tieftöner sehr hoch laufen soll, werden Portresonanzen natürlich zum Problem, weil sie dann ggf. mitten im Übertragungsbereich liegen. Da muss man dann eben wie so oft Kompromisse machen (oder man baut einen Hitech-BR-Port mit integriertem Helmholtz-Absorber.....:built:).

chinakohl
05.05.2021, 17:12
Man hört ja auch nicht soooooo oft in der höchstmöglichen Lautstärke.

Naja - so laut das mit einem 5,7W je Kanal leistendem EL 84 Röhreneintakter eben werden kann :D

Deshalb ja die "Handstände" mit dem Visaton FR 31 (mittlerer Kennschalldruck 102 dB - allerdings stark ansteigend ab dem unteren Mitteltonbereich ) in einem eigentlich zu kleinen Gehäuse.
Fu liegt aber immer noch bei ca. 63 Hz ........... mit knapp über 97 dB ............ laut Simu wohlgemerkt (was wirklich ist, höre ich ja dann).

Gruß,
Arvid

garry3110
05.05.2021, 18:02
Hi zsm

Sagt mal, wie messe ich mein Bassreflexrohr richtig ab? Ich meine, von wo bis wo wird denn gemessen?

Mein Rohr soll auf 12cm gekürzt werden. Angeblich soll das Rohr orig. 20cm lang sein. Es hat aber insgesamt eine Länge von 22cm. Wird vllt das vordere Stück (eine Art Trichter) nicht mitberechnet?

*kopfkratz*

stoneeh
06.05.2021, 22:04
Ich meine kürzlich gelesen zu haben dass es beim flared Port die virtuelle Verlängerung eines, der mit konstantem Durchmesser bis zur Aussenseite der Schallwand geht, nicht gibt. Don't quote me on that ;)

Wie dem auch sei, die 10% Unterschied machen bei nehmen wir an 50l Nettovolumen grad mal 1 Hz im Tuning aus. Den Unterschied merkst du nicht mal.

Wichtiger eher: wieso soll der Port von 20/22cm auf 12 gekürzt werden? Wer kam auf diese Idee, auf Basis welcher Grundlage (Simu, .. )?

stoneeh
06.05.2021, 22:10
Und hier meine Frage: bei meinen eigenen Events nehm ich die Sets des ganzen Abends gern auf. Dafür verwende ich Audacity. Bei einem Event isses passiert dass das USB-Kabel der verwendeten Soundkarte locker wurde, was Audacity zum abstürzen gebracht hat und die ganzen ~5h Aufnahme unwiederbringlich geschrottet hat.

Seitdem zwar nicht mehr vorgekommen, aber ich möchte das in Zukunft vermeiden. Gibt's ein Programm bzw. eine Möglichkeit, "failsafe" aufzunehmen - also so dass das aufgenommene direkt in ein .wav oder .mp3 geschrieben wird, anstatt wie bei Audacity in irgendeinem weirden Cache / Temp-Folder, auf den man wenn das Programm crashed nicht mehr zugreifen kann?

(Eigtl. hat Audacity mein ich sogar eine Wiederherstellungsfunktion für verlorene Projekte; in diesem Fall ist mir diese aber interessanterweise nicht angeboten worden.)

garry3110
07.05.2021, 01:59
@stoneeh:

es geht um einen Bausatz eines vergangenen Projekts (SAK 261).

Mir ist durch Zufall aufgefallen, dass die mitgelieferten BR-Rohre nicht gekürzt waren. Jetzt waren dort die ganze Zeit diese 22cm Rohre verbaut. Es soll aber auf 12cm gekürzt werden.

Ich wunderte mich schon, warum die Bässe so stark auslenkten, aber kaum Druck vorhanden war.
Ich hoffe, dass sich jetzt so noch etwas mehr Druck aufbaut.

chinakohl
09.05.2021, 07:28
Moin,

was empfiehlt der versierte Mann für die Dämmung innen eines 120l großen Bassreflexgehäuses mit Innenaussteifungen?
Je preiswerter desto besser - ich hab` ja keinen Goldesel hinter der Tür :D

Gruß
Arvid

NormalZeit
09.05.2021, 08:05
IKEA Innenkissen, z.B. https://www.ikea.com/de/de/p/inner-innenkissen-weiss-60262193/

Sind gefüllt mit Polyester-Hohlfaser Wolle.

ArLo62
09.05.2021, 08:08
Polsterwatte von der Amazone. Meterware.
Darüber Noppenschaumstoff vom OBI für 4,99€/m2 (vor Corona) drüber Tackern.
Mache ich so. Bin auch nicht reich.
Schönen Sonntag Arnim

chinakohl
09.05.2021, 08:26
Hallo an alle,

hab` gerade mal 10 Ikea Kissen bestellt - kann ich morgen/Montag während meiner Tour (Arbeitszeit) in Duisburg abholen :D
Mal sehen, wie viele ich brauche ............... Rest verwurstet meine Frau (deren Hobby momentan das Stricken ist).
Noppenschaumstoff von Obi hört sich auch gut an, Arnim ..........
Gib` mal einen Link vielleicht geht da ja auch "click & collect".

Mir ist aufgefallen, das in dem Baubuch von Klinger bei manchen Bauvorschlägen einfach eine Matte Dämmaterial hinter die Lautsprecher gehängt wird ............. einfach so mitten in`s Gehäuse.
Da denke ich mir, das ich das ebenso machen könnte - die Ikea Kissen locker hinten rein und eine Matte Noppenschaumstoff davor.

Ach ja - die einzelnen "Abteile" zwischen den Aussteifungen sind kleiner als 50cm (Kissenformat 50 x 50cm) ......... die Kissen aufmachen und nur die Füllung locker reinstopfen?
Befestigen brauch` ich da wahrscheinlich nix, wenn ich den Noppenschaumstoff davor, auf die Stirnflächen der Aussteifungen tacker

Um die doch recht großen Schallwandflächen zu beruhigen, wollte ich innen Versteifungsleisten (Rest - Abschnitte) strahlenförmig von den Befestigungspunkten der LSP zu den Ecken der SW aufleimen.
Irgendwelche Einwände?

Gruß
Arvid

ArLo62
09.05.2021, 09:29
https://www.obi.de/daemmstoffzubehoer/akustik-noppenschaum-eco-line-3-cm-x-100-cm-x-100-cm/p/2044238

chinakohl
09.05.2021, 10:11
Danke ............ is` bestellt - allerdings in der Bucht (weil der nächste erreichbare OBI für mich in Dssdf - Rath ist ...... und da hab` ich keinen Bock extra deswegen hinzufahren).

Dann freut euch schon mal auf Fotos vom fertigen Projekt "Wechselschallwand" :D :D ........... sind zumindest optisch (n.m.M.) schon mal klasse geworden.

Gruß und Dank an alle "Tipps - Geber",

Gruß
Arvid

Dazydee
15.05.2021, 11:00
Hallo,

Ich kann mich gut erinnern, dass in einigen Themen ein recht neuer Hochtöner verlinkt wurde. Ich finde ihn nur nicht wieder.

- Kompressiontreiber mit festem Waveguide davor, meine ich
- Waveguide ist rund
- Sehr gleichmäßiges Abstrahlverhalten unter Winkel
- ca. 50 €

Vielleicht kann mich einer in die richtige Richtung schubsen.

Azrael
15.05.2021, 11:21
Der hier (https://www.kartesian-acoustic.com/copie-de-wom120-vms-1) vielleicht?

Viele Grüße,
Michael

Dazydee
15.05.2021, 20:41
Ganz genau der.

Vielen vielen Dank!

Azrael
20.05.2021, 17:33
Die Moppels, die Boxen mit den Bäckchen neben dem P.Audio PH-230, nähern sich der Fertigstellung. Als Material habe ich Birke MPX verwendet.

Ich will nun die Kanten rundfräsen. Das muss ich im Fall der aufgesetzten Schallwand von der Seite tun, weil sonst die Bäckchen im Weg sind. Aus Sicht der aufgesetzten Schallwand fräse ich also auf der Kante. Bei sowas ist es schon vorgekommen, dass sich einzelne Splitter aus der Deckschicht gelöst haben.

Wie kann ich das verhindern? Meine Fräsköpfe sind von ENT und im Sautershop bestellt. Qualitativ werden die recht hochwertig sein, hoffe ich mal.

Viele Grüße,
Michael

4711Catweasle
20.05.2021, 18:15
Moin,

die Qualität der Fräsköpfe ist bei dem Problem imho sekundär.
Das reisst mEn aus weil in der unteren Lage ein Loch ist oder die Verleimung in der Platte an der Stelle nicht hält.

Du könntest langsam(er) vorschieben, mit dem Risiko das es brennt....bedeutet mehr Schleifarbeit.:built:
Dabei leidet leider auch der Fräskopf.

Gruß

kagu_shokunin
20.05.2021, 18:58
Die Moppels, die Boxen mit den Bäckchen neben dem P.Audio PH-230, nähern sich der Fertigstellung. Als Material habe ich Birke MPX verwendet.

Ich will nun die Kanten rundfräsen. Das muss ich im Fall der aufgesetzten Schallwand von der Seite tun, weil sonst die Bäckchen im Weg sind. Aus Sicht der aufgesetzten Schallwand fräse ich also auf der Kante. Bei sowas ist es schon vorgekommen, dass sich einzelne Splitter aus der Deckschicht gelöst haben.

Wie kann ich das verhindern? Meine Fräsköpfe sind von ENT und im Sautershop bestellt. Qualitativ werden die recht hochwertig sein, hoffe ich mal.

Viele Grüße,
Michael

Scharfer Fräser, langsamer Vorschub, hohe Drehzahl und im Gleichlauf fräsen ---> das minimiert die Gefahr zumindest.

Evtl. bringt es auch noch was "stufenweiße" zu Fräsen - also den Radius oder die Fase nicht in einem Rutsch sondern in 2-3 Schritte aufteilen.

Noch besser wäre natürlich ein Linksdrehender Fräser (nur gibts keine Linksdrehende Oberfräse) --> selbiger würde nämlich aufs die Fläche drücken und nicht die Fläche übetrieben gesagt nach oben abheben.


Ob die Fräser was sind weiß ich nicht, meine sind von BOSCH, FESTO oder JSO

Azrael
20.05.2021, 19:03
Noch besser wäre natürlich ein Linksdrehender Fräser (nur gibts keine Linksdrehende Oberfräse) --> selbiger würde nämlich aufs die Fläche drücken und nicht die Fläche übetrieben gesagt nach oben abheben.
Eigentlich bedeutet das doch nur, entgegengesetzt der sonst empfohlenen Fräsrichtung zu arbeiten und dabei aufzupassen, dass einem die OF nicht flitzen geht, oder?

Viele Grüße,
Michael

kagu_shokunin
20.05.2021, 19:15
Eigentlich bedeutet das doch nur, entgegengesetzt der sonst empfohlenen Fräsrichtung zu arbeiten und dabei aufzupassen, dass einem die OF nicht flitzen geht, oder?

Viele Grüße,
Michael

Genau so ist das beim Gleichlauf fräsen.

Siehe hier:

https://hgmtk.de/blechbearbeitung/cnc-fraesen/cnc_fraesen1/
(https://hgmtk.de/blechbearbeitung/cnc-fraesen/cnc_fraesen1/)
Da siehst Du auch schön wie die Spanabnahme erfolgt - und so sollte fast nix passieren.


Ein linker Fräser hingegen ist eben komplett entgegengesetzt aufgebaut und benötigt eben auch die Drehrichtung nach links.(was aber die Oberfräsen nicht können).

Azrael
20.05.2021, 19:31
Ich werd's also einfach mal mit dem "Gleichlauffräsen" versuchen. :)

Viele Grüße,
Michael

Slaughthammer
20.05.2021, 21:35
Ich würde da noch empfehlen das mit dem Stufenweise Fräsen zu verbinden. Je nach dem wie groß dein Radius ist. Dann nur den letzten Schritt im Gleichlauf fräsen. Packband auf der Fläche um die du Angst hast kann auch helfen Ausrisse zu verhindern. Kann aber je nach Material beim entfernen auch Fasern mitnehmen. Wenn du mit dem Anlaufring auf der Front bist auch nicht zu stark drücken, das sieht man hinterher auch gerne noch.

Sollen die Lautsprecher denn "Holzsichtig" bleiben?

Gruß, Onno

SNT
21.05.2021, 05:51
Hallo Jungs,

ich hab gestern in der Ecke des Fahrradshops ( ca 400m2) eine kleine vielleicht 20cm hohe Box gehört, die wohl ohne Subwoofer einen geradezu unglaublichen sauberen und tiefen Bass mit repsektablen Pegel rausgehauen hat. Ich habe keinen Sub in der Nähe lokalisieren können. Es klang echt danach, als ob der ‚Druck‘ direkt aus den Lautsprechern käme. Sonus stand drauf und ich sah durch das Gitter einen kleinen Kalottenhochtöner und einen 10 cm Bass. Was meint Ihr war da ein Sub dabei oder hat das der Minibass geleistet?

Gruss von Sven

Köter
21.05.2021, 07:10
Hi Sven,

stand da wirklich "Sonus" drauf oder vielleicht "Sonos"?
Letztere wissen tatsächlich mit ihren DSPs umzugehen...

Grüße,
Köter

Azrael
21.05.2021, 08:06
Sollen die Lautsprecher denn "Holzsichtig" bleiben?
Das ist noch nicht ganz klar, wahrscheinlich schon. Meine Freundin will das Finish machen. :)

Ich werde eure Tips beherzigend also so vorsichtig wie möglich vorgehen. Ich bin gespannt. :cool:

Viele Grüße,
Michael

kagu_shokunin
21.05.2021, 09:20
Hallo Jungs,

ich hab gestern in der Ecke des Fahrradshops ( ca 400m2) eine kleine vielleicht 20cm hohe Box gehört, die wohl ohne Subwoofer einen geradezu unglaublichen sauberen und tiefen Bass mit repsekta...

...nhochtöner und einen 10 cm Bass. Was meint Ihr war da ein Sub dabei oder hat das der Minibass geleistet?

Gruss von Sven


Hmm, SONUS sagt mir was. Ich meine die mal auf einer Fachmesse gesehen zu haben. Wenn ich mich recht erinnere arbeiten die auch viel mit versteckten Lautsprechern - da könnte durchaus auch ein Bass irgendwo versteckt sein.

ArLo62
21.05.2021, 09:55
Mein Sohn hat sich bei Ikea auch so ein Lämpchen gekauft. Hat Ikea auch in Kooperation mit Sonos gemacht. Symfonisk heißt das Ding glaube ich. Hat auch einen Hammer Klang aus einem winzigen Bass. Manchmal frage ich mich warum ich frickel. Aber nur manchmal...
Gruß
Arnim

SNT
21.05.2021, 14:44
Mein Sohn hat sich bei Ikea auch so ein Lämpchen gekauft. Hat Ikea auch in Kooperation mit Sonos gemacht. Symfonisk heißt das Ding glaube ich. Hat auch einen Hammer Klang aus einem winzigen Bass. Manchmal frage ich mich warum ich frickel. Aber nur manchmal...
Gruß
Arnim

Genau das ging mir auch durch den Kopf. Hammer wie gut das Teil war....Da unterscheidet sich das Bauen von Lautsprecherboxen ( die zumal auch noch teurer sind und schwer zu finishen sind) kaum noch vom Streichholzschachtelnsammeln ;), naja toll findet es mein Sohn ohnehin nicht gerade, dass sein Vater son Bastelnerd ist....:( hab echt aktuell ne Bastelkrise. Selbst das Arbeiten gefällt mir derzeit besser, da ich den Job gewechselt habe, ne neue Aufgabe habe und auch die Kollegen erheblich freundlicher sind,...

Gruß von Sven

ArLo62
21.05.2021, 15:27
Hi Sven!
Ich mach was eigenes. Ich mach mein Jodeldiplom
:D
Gruß
Arnim
Edit: Was das Basteln angeht. Ich häng schon fast ein Jahr durch. Kommt irgendwann wieder...

Okulyt
23.05.2021, 18:51
Hallo zusammen,

ich hoffe die Frage passt hier - ist ja auch ganz kurz.

Hat jemand einen Bauplan für die Sentry III parat?

In einem der RPB´s von Klinger sollte ja etwas nicht ganz originales drin sein, aber nicht in meinem 311 (1978) und 105 (1981) - oder hab ochs in der eile übersehen :o !?.

Der Link aus eine Fred im Forum funktioniert leider nicht mehr:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19777-Baupl%E4ne-E-Voice-Sentry-III.

Sonst hab ich bisher nur das zerfletterte Exemplar im WWW ausfindig machen können, hätte aber gern was schöneres, auch wenn´s erst mal nur zur Orientierung ist.

Danke und weiter schöne Pfingsten

Rainer

miwa
23.05.2021, 19:56
Hallo Rainer :),

versuch`s mal hier: https://mega.nz/file/S0oTXSyI#ilJ_i2laT6Hrtd9yeIBeko7hdMLVxRQ4vyAjfM_8X Q0

Gruß Micha

Okulyt
23.05.2021, 21:14
Hallo Rainer :),

versuch`s mal hier: . (https://mega.nz/file/S0oTXSyI#ilJ_i2laT6Hrtd9yeIBeko7hdMLVxRQ4vyAjfM_8X Q0)..

Gruß Micha

DANKE, Micha!!!

Das passt! Endlich was zu tun Morgen :D...

Super, damit noch weiter schöne Pfingsten.

Rainer

kagu_shokunin
01.06.2021, 06:19
Gibt es eigentlich irgendeinen hörbaren oder technischen Unterschied zwischen den verschiedenen Kondensatortypen ?

Wenn man so rumschaut gibt es da ja schon enorme Preisspannen.

Ein Audaphon MKT mit 33,0µF / 160UVdc liegt bei 8,80 € pro Stück
ein JB Cap mit 33,0µF / 100Vdc liegt bei 4,10 € pro Stück.

Kann man, wenn man mal einen günstigen Lautsprecher mit ggf. gar Restechassis bauen will auch die günstigen Varianten verbauen oder gibt es irgendeinen hörbaren oder technischen Grund der dagegen spricht ?

fosti
01.06.2021, 06:45
^ Das passt leider nicht in "Kurze Frage - schnelle Antwort" ........Die Frage hat schon seitenlange Themen hervorgerufen, die dann irgendwann geschlossen wurden :prost:

ArLo62
01.06.2021, 06:48
Fosti hat Recht. Teufel, Teufel...:p
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19972-Beste-Kondensator-ever
Grtz
Arnim

kagu_shokunin
01.06.2021, 07:12
^ Das passt leider nicht in "Kurze Frage - schnelle Antwort" ........Die Frage hat schon seitenlange Themen hervorgerufen, die dann irgendwann geschlossen wurden :prost:


Fosti hat Recht. Teufel, Teufel...:p
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?19972-Beste-Kondensator-ever
Grtz
Arnim

Ok, ich bin schon ruhig :D. Werde mir den Thread mal zu Gemüte führen; anhand Euerer Antwort schätze ich es ist ähnlich wie Reifendiskussionen in Motorrad-Foren :rolleyes:

kboe
01.06.2021, 07:54
Nö!
Eher Motoröl-Diskussion...:D:D

Gruß
Bernhard

ArLo62
01.06.2021, 09:09
Huhu, ich hab auch noch einen:
Folienspulen :eek:

fosti
01.06.2021, 09:45
Huhu, ich hab auch noch einen:
Folienspulen :eek:

Dazu habe ich mal Simulationen gemacht und VISATON parallel Messungen. Da gibt es tatsächlich Unterschiede, was beide Untersuchungen auch übereinstimmend gezeigt haben. Sie sind anders, aber nicht besser oder schlechter. Bei Folienspulen gibt es durch den Skineffekt eine wesentlich frequenzabhängigere Induktivität als bei Drahtspulen. Litzenspulen à la Tritec wären also das genaue Gegenteil von Folienspulen und Drahtspulen sind dazwischen.
Hier passt das mit der kurzen Antwort! :prost:

kagu_shokunin
01.06.2021, 11:51
Nö!
Eher Motoröl-Diskussion...:D:D

Gruß
Bernhard

:eek: doch so schlimm ? Damit ist die Frage für mich geklärt

chinakohl
01.06.2021, 15:41
Eher Motoröl-Diskussion...:D:D

Moin,

dabei frage ich mich immer, was es da zu diskutieren gibt.
Der Hersteller des betreffenden Fahrzeugs gibt doch die Spezifikationen (American Petrol Institute oder Society of Automotive Engineers ) vor.

.......... ohne jetzt meinerseits eine Motoröl-Diskussion anregen zu wollen :D

Gruß
Arvid

P.s: Ein weiterer und ähnlich unsinniger Streitpunkt speziell unter Motorradfahrern ist die Größe des Kennzeichens :D :D

ArLo62
01.06.2021, 16:16
Hallo Arvid!
Schon bei einem Dual das Öl gewechselt :D Steht
genau in der Seviceanleitung was da rein muss. Bei einem hatte ich mal 6 oder 7 unterschiedliche Fette und Öle gezählt. Und ist nicht mal ein Verbrenner drin. Das wäre es noch...:built:
Gruß
Arnim

Kalle
01.06.2021, 17:01
Der Hersteller des betreffenden Fahrzeugs gibt doch die Spezifikationen (American Petrol Institute oder Society of Automotive Engineers ) vor.


Hallo Arvid,
du irrst, Hersteller geben das Öl nach ACEA oder JASO:) vor, Angaben nach API betrifft nur historische amerikanische Ölfresser. Allen Ernstes, amerikanische Commercial NKW-Öle sind auf große Kolbenspiele, regen Ölverbrauch, weiche Ölkohlebildung ausgelegt , zuviel an Ölkohle darf dann abbrechen. Europäische Motoren auf geringe Spiele, wenig Ölberbrauch und harte Ölkohlebildung zur Abdichtung ausgelegt.Die brauchen grundlegend eine andere Suppe, sonst gibt es Schrot. VAG hatte teilweise in den Werkstätten 7 verschiedene Ölsorten. Hochdruckfeste Pumpendüseöle als Longlifeöl im CDI eingestzt gab Schrott, wie auch umgekehrt. API kannste in einer Lucky Strike rauchen:D. API S1 ist gereinigtes Erdöl ohne jegliche Zusätze, bei uns hieß das früher "Schranköl":rolleyes: und wurde lose verkauft .....spätestens alle 2000km, deshalb hatte der Käfer auch keinen Ölfilter.
Jrooß Kalle

kboe
01.06.2021, 17:18
Um Himmels Willen, was habe ich getan?:o:D

chinakohl
01.06.2021, 17:21
@ Kalle

tja - ich fahre nun mal nur so`n alten (Ami-)Schrott :D
Aber auch bei meiner ollen Triumph oder Honda sind die Spezifikationen nach API oder SAE ( oder JASO) angegeben.
Auch wenn`s `ne alte Norm ist (warum gibt`s dann die API SH Spezifikation - soo alt kann die doch gar nicht sein :D ) spielt das doch eigentlich keine Rolle.
Tatsache ist, ein Hersteller gibt genaue Spezifikationen an - und das tut er immer !!! Für gewöhnlich sollte man sich also daran halten.
Ich würde niemals auf den unsinnigen Gedanken kommen, in meine olle Triumph ein modernes synthetisches Leichtlauföl einzufüllen. Dazu sind die Laufspiele der KW-, Pleuel- und Nockenwellenlagerung viel zu groß .......... und das würde aus allen möglichen (und unmöglichen) Öffnungen raus-suppen :D

@ ArLo
Okay - die Rede war eigentlich von Motoröl :D
Und was Dual da für Spezifikationen der Öle oder Fette für die Wartung ihrer Analogspieler angibt, ist mir wohlbekannt ........... ich habe schließlich in einem Betrieb meinen Job erlernt, der Dual Servicestützpunkt in Düsseldorf war :D Wir haben da in der Werkstatt ein Display mit mindestens 10 verschiedenen Töpfchen gehabt ............. nur für die Dual Geräte (mit extra Dual-Aufdruck auf jedem Gefäss :D ).
Ja - ja - die Gebrüder Steidinger aus St. Georgen im Schwarzwald :D :D ...........
Im übrigen waren Plattenspieler und Cassetten- oder Tonbandlaufwerke mein Spezialgebiet bzw. mein Ressort innerhalb meines Lehrbetriebs :D

Gruß
Arvid

Kalle
01.06.2021, 17:23
Um Himmels Willen, was habe ich getan?:o:D

Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,:mad:
Verderblich ist des Tigers Zahn,:(
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,:eek:
Das ist der Mensch in seinem Wahn.:D

Schiller, Die Glocke.

chinakohl
01.06.2021, 17:33
.......... ich meinte ja nur: Warum kommen die Leutchen immer auf die Idee, sie könnten durch Einsetzen irgendwelcher "Wundermittelchen" etwas verbessern?
Ich hab` schon so oft "verschlimmbesserte" Sachen aus o.g. Gründen gesehen - wär alles nicht passiert, wenn sie mal aufmerksam die BDA durchgelesen und sich an die Angaben des Herstellers gehalten hätten.

Statt dessen werden da von selbsternannten Spezialisten hinter vorgehaltener Hand irgendwelche Geheimtipps verbreitet :O

Reicht jetzt mit off topic?

Okay - zurück zum Thema .........
Kurze Frage - schnelle Antwort:
Was nehme ich zur Naturholz - Behandlung ............ siehe Thema Wechselschallwand.
Will mir den Kram schnellstmöglich besorgen gehen .......... bevor die Baumärkte wieder schließen, weil die Corona-Zahlen wieder hochgehen :D :D

Gruß
Arvid

Kalle
01.06.2021, 18:08
Moin,
ich nehme seit Jahrzehnten ohne Reue OSMO Produkte und werde es auch weiter tun.
Jrooß Kalle

chinakohl
01.06.2021, 18:19
Okay Kalle - dann besorge ich mir morgen OSMO Guard Hartwachs Öl

https://www.osmo.de/farbe/farbe-fuer-den-innenbereich/anstriche-fuer-den-fussboden/hartwachs-oel-original/

Rischtisch?

Gruß
Arvid

kagu_shokunin
01.06.2021, 19:16
.
Was nehme ich zur Naturholz - Behandlung ............ siehe Thema Wechselschallwand.

Gruß
Arvid

Remmers Hartwachssiegel 112 - Optik wie geölt, robust wie ein Lack.

Lediglich dampft das einige Zeit aus.

Slaughthammer
01.06.2021, 21:18
Auch sehr gut: https://www.rubio-versand.de/rubio-monocoat-oil-plus-2c-pure-farblos-a-b

Gruß, Onno

ax3
07.06.2021, 19:54
Moin :prost:

Beispiel >>> Bassreflex Kiste, 95 Liter, 10cm Rohr, Abstimmfrequenz 30Hz, entsprechend 78,5cm2 Öffnungsfläche bei 19,5cm Kanallänge

Was bekommt man, wenn das Rohr inwendig Y-förmig gegabelt ist und der eine Abzweig bei 19,5cm Länge endet, der andere aber etwas länger ist, bspw. bei Abstimmfrequenz 25Hz und ca. 32cm Kanallänge?
Bass-Matsch?

Und: Müsste dann die Portfläche auch aufgeteilt werden?
Also jeder Abzweig ca. 39cm2 oder jeder Abzweig 78,5cm2?

Rein Interessehalber

Ich werde das wohl mal ausprobieren und dann mal hören, was rauskommt.

fosti
07.06.2021, 21:22
Moin: eine einzige Abstimmfrequenz. Das Thema miz unterschiedlich langen BR-Rohren ist geklärt, egal ob es 2, 3,.... oder gegabelte sind.

Viele Grüße, Christoph

ax3
08.06.2021, 07:55
Moin
Es gibt jedenfalls interessante Ansichten.


bedenken, dass unterschiedliche Portlängen im ungünstigsten Fall zur Verformung der Pappe führen kann (Taumelbewegung), weil das Chassis partiell unterschiedliche Luftmengen antreiben muss.


KT Ausgabe 1/03 MSW 1 aktiv

"... auch am Gehäuse wurde eine ungewöhnliche Reflexabstimmung realisiert: Das eigentlich 10cm durchmessende Rohr wurde auf 4 Rohre mit ca. dem gleichen Gesamtquerschnitt aufgeteilt, die aber alle verschiedene Längen aufweisen, welche sich zu einer mittleren Länge arithmetisch addieren. Durch diese Maßnahme erhält man eine nicht mehr scharfe, sondern "verschmierte" Reflexabstimmung, bei der sich 4 verschiedene Resonanzen zu einer einzigen mit kleinerem Q addieren."


Sind die Rohre in der Länge unterschiedlich, dann ergibt sich bei Verwendung beider Rohre quasi eine gemeinsame Resonanz, welche deutlich höher liegt also bei jedem einzelnen Rohr. Man kann also bei einem solchen Aufbau
- entweder das lange Rohr offen lassen und das kurze mit einem Schaumstoffstopfen verschließen,

- oder das kurze Rohr offen lassen und das lange verschließen,

- oder beide Rohre offen lassen.
Damit hat man dann 3 mögliche BR-Abstimmungen und kann je nach Aufstellung, Hörraum und Geschmack ausprobieren, was einem am besten gefällt.

Kalle
08.06.2021, 08:37
Moin,
nach meinen Erfahrungen sollte man sich bei Bassreflexboxen immer die Möglichkeit offen halten, eine ander Abstimmung treffen zu können.
Etliche Klein- und auch Großhersteller sehen diese Möglichkeit ab Werk(-Bank) vor. Es ist sinnvoll z.B. bei kleinen Kisten ob freistehend auf Ständer(knackig), an der Wand (mit Tiefgang da Wandladung;)) oder sogar im Regal (CB) eine andere Abstimmung zu wählen, um das Optimum zu erreichen.
Jrooß Kalle

fosti
08.06.2021, 09:32
Wie Kalle schon gesagt hat liegt der Vorteil in mehreren und/oder unterschiedlichen Rohren in der Möglichkeit unterschiedliche Abstimmungen vornehmen zu können. Ein "Verschmieren" unterschiedlicher (Abstimm-)Frequenzen ist es allerdings nicht. Sonst könnte man ja im Impedanzschrieb auch mehr Höcker als nur 2 erkennen. Nur das Q durch evtl. höhere Verluste ändert sich, was die Breite der Abstimmung in der Frequenz vergrößert aber natürlich auf der anderen Seite Wirkungsgrad kostet.

kagu_shokunin
18.06.2021, 19:08
Habe bei Sievers Audio Design die TSP für den TangBand W4-655C SilverPhaseplug heruntergeladen.

Bei den Vas steht = 5.207m M -- was bedeutet das?

Lasse ich es frei rechnet mit WinISD ein Gehäuse von 0.1 Liter :rolleyes::confused:

miwa
18.06.2021, 19:31
Habe bei Sievers Audio Design die TSP für den TangBand W4-655C SilverPhaseplug heruntergeladen.
Bei den Vas steht = 5.207m M -- was bedeutet das?
Lasse ich es frei rechnet mit WinISD ein Gehäuse von 0.1 Liter :rolleyes::confused:

Moin :),

das sind sicherlich die Werte von https://www.oaudio.de/out/media/a89c9581721b9631dcc.pdf
Das "mM" dürfte ein Druckfehler sein. VAS 5,207 sind Liter und bei Sd dürften 57 cm² gemeint sein.

Gruß Micha

kagu_shokunin
18.06.2021, 20:25
Moin :),

das sind sicherlich die Werte von https://www.oaudio.de/out/media/a89c9581721b9631dcc.pdf
Das "mM" dürfte ein Druckfehler sein. VAS 5,207 sind Liter und bei Sd dürften 57 cm² gemeint sein.

Gruß Micha

Jopp, so wird ein Schuh drauß. Habe dann nochmal alles gelöscht und zuerst die VAS eingegeben (hatte die 5,207 Litrer schon probiert) aber da er ja einiges selbst errechnet hatte es was verspult.

1,25 Liter Gehäusevolumen geschlossen sieht mir stimmiger aus.

Azrael
09.07.2021, 10:37
Ich benutze zum Frequenzweichen-Prototypenbau gerne WAGO Klemmen vom Typ 221. Auch in einer entgültigen Weiche habe ich sie schon mal verwendet. Problem hierbei war aber die Befestigung der Klemmen auf dem Holzbrettchen, auf dem die FW montiert war: Heißkleber hat hier jedenfalls nicht 100prozentig zuverlässig gehalten, insbesondere, wenn man die Hebelchen aufgeklappen musste..

Gibt es sowas wie die 221er auch zum Verschrauben mit dem Untergrund? Im WAGO-Programm habe ich nur diverse Adapterlösungen gefunden, keine Klemmen jedoch, die direkt mit dem Untergrund verschraubbar wären.

Oder gibt es einen Kleber, der die Dinger zuverlässiger hält, als Heißkleber?

Viele Grüße,
Michael

kagu_shokunin
09.07.2021, 10:46
Oder gibt es einen Kleber, der die Dinger zuverlässiger hält, als Heißkleber?

Viele Grüße,
Michael

Das kommt jetzt drauf an was man will.

Meine Erfahrung mit Klebern jedweder Art ist in einem Satz beschrieben folgende:

Kleber die schnell aushärten halten kurze Zeit; Kleber die länger brauchen halten Ewigkeit.


Für sowas würde ich einen 2K-Kleber nehmen der halt mal einige Stunden zum aushärten braucht aber dann halt auch dauerhaft hält.

Azrael
09.07.2021, 12:00
Danke für den Hinweis. Ich habe mir jetzt mal so einen 2K-Kleber von UHU bestellt. Da bin ich mal gespannt. :cool:

Viele Grüße,
Michael

*edit*:
.....aber sowas wie mit dem Untergrund verschraubbare WAGO-Klemmen würden m.M.n. eine echte Marktlücke stopfen. :)

timo
09.07.2021, 12:58
uhu endfest 300 Plus ist ein super Kleber, der fast alles miteinander verbindet, den benutze ich selbst zuhause sehr häufig.

Als Kunststoff- und Kleberexperte rate ich in dem Fall trotzdem ab. Denn der Schmelzkleber ist eigentlich der Richtige. Wenn man die beiden Teile vorher etwas vorbereitet. Das Holz muss staubfrei sein, am Besten vorher abwaschen und trocknen lassen und die Klemmen etwas anrauhen mit 40er Schmirgel. Dann hält auf jeden Fall der Schmelzkleber. Wobei ein Unbekannter da ist, die Grauen WAPO sind aus PA, die lassen sich perfekt verkleben, die transparenten weiß ich nicht aus welchem Kunststoff, kann eigentlich nicht viel sein PC oder PS, wegen transparent. Die meisten Polymere sind halb durchsichtig und dann translucent. PC und PS lassen sich auch perfekt verkleben, aber wenn es PP oder gar HDPE ist dann ist das Verkleben äußerst schwierig. Mit einem Brenner leicht drübergehen und dann direkt verkleben.

Ich denke aber dass das Hauptproblem das unsaubere Holz ist, da helfen auch Senkungen im Holz wo sich der Kleber verkrallen kann. Am besten von der Gegenseite gebort, geht natürlich nicht bei einer Boxengehäusewand.

uhu Endfest nehme ich bei allen Kunststoffen untereinander, aber auch bei Metallen und bei Kombinationen aus Kunststoff und Metall. Wenn Holz dabei ist, macht dieser Overkill überhaupt keinen Sinn.

gruß Timo

Rainer
09.07.2021, 13:02
Hallo Michael,

Wago bietet doch unterschiedliche Befestigungsadapter an.
https://www.wago.com/de/search?text=221&sort=relevance

Sogar als Gelbox falls jemand IPX8 braucht.

timo
10.07.2021, 19:16
uhu endfest 300 Plus ist ein super Kleber, der fast alles miteinander verbindet, den benutze ich selbst zuhause sehr häufig.

Als Kunststoff- und Kleberexperte rate ich in dem Fall trotzdem ab. Denn der Schmelzkleber ist eigentlich der Richtige. Wenn man die beiden Teile vorher etwas vorbereitet. Das Holz muss staubfrei sein, am Besten vorher abwaschen und trocknen lassen und die Klemmen etwas anrauhen mit 40er Schmirgel. Dann hält auf jeden Fall der Schmelzkleber. Wobei ein Unbekannter da ist, die Grauen WAPO sind aus PA, die lassen sich perfekt verkleben, die transparenten weiß ich nicht aus welchem Kunststoff, kann eigentlich nicht viel sein PC oder PS, wegen transparent. Die meisten Polymere sind halb durchsichtig und dann translucent. PC und PS lassen sich auch perfekt verkleben, aber wenn es PP oder gar HDPE ist dann ist das Verkleben äußerst schwierig. Mit einem Brenner leicht drübergehen und dann direkt verkleben.

Ich denke aber dass das Hauptproblem das unsaubere Holz ist, da helfen auch Senkungen im Holz wo sich der Kleber verkrallen kann. Am besten von der Gegenseite gebort, geht natürlich nicht bei einer Boxengehäusewand.

uhu Endfest nehme ich bei allen Kunststoffen untereinander, aber auch bei Metallen und bei Kombinationen aus Kunststoff und Metall. Wenn Holz dabei ist, macht dieser Overkill überhaupt keinen Sinn.

gruß Timo

übrigens, die transparanten Wapo sind in PS, also Polystyrol und das lässt sich sehr gut mit Schmelzkleber verkleben.
Das Problem ist zwischen Holz und Kleber, so wie beschrieben ist die Haftung das Problem, nicht der Kleber selbst.

Simon
12.07.2021, 12:08
Gibt es sowas wie die 221er auch zum Verschrauben mit dem Untergrund? Im WAGO-Programm habe ich nur diverse Adapterlösungen gefunden, keine Klemmen jedoch, die direkt mit dem Untergrund verschraubbar wären.
Hallo Michael,

das Problem wäre wohl die Vielfalt, die sich die Kunden wünschen.
Sollen die Klemmen z.B. stehend oder liegend angeschraubt werden?
Mit den Adaptern, die Wago für kleines Geld anbietet, ist man deutlich flexibler ohne den Preis nach oben zu treiben.
Was spricht denn deiner Meinung gegen die Adapter?


Und freundlich grüßt
http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif der Simon

スピーカ
12.07.2021, 12:52
Holzleim ist auch nicht zu verachten und hält auch an vielen Kunststoffen. Aber, wie Timo schon sagte, PP oder PE lässt sich nur sehr schwierig verkleben.

Nebenbei, Sauberkeit ist das A und O beim Verkleben.

Die meisten 2k-Kleber sind gesundheitlich sehr bedenklich, von daher nehme ich immer einen anderen, wenn es irgendwie geht.

mar1o
16.07.2021, 06:42
Hi,

hat jemand einen Tipp wo man die Montageblöcke https://www.buerklin.com/de/Montageblock/p/17H912 preiswert beziehen kann? Brauche nur einen einzigen.

Wenn ich Offerten entdecke, dann meist ab 10Stk zzgl. Versand oder 1Stk zzgl. hohe Versandkostenpauschale. 10-15€ für einen 1€ Artikel ist dann doch etwas zu viel. Auch bei den den Chinesen bin ich nicht so recht fündig geworden (nicht die richtigen Maße).

Okulyt
19.07.2021, 20:01
Hallo zusammen,

in den Bucht-Kleinanzeigen stolpere ich immer wieder hierüber:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tractrix-horn-massivholz-fuer-1-treiber-hochton-tf-1400hz/1734610158-172-4491
bzw. als Homepage dann hier
https://born.ro/tractrix.html

Kennt schon jemand den Anbieter? Oder hat jemand eine spontane Meinung zu den Hörnern?

LG
Rainer

p.s.: einen Hinweis habe ich gerade noch gesehen:
JMLC
Holzhorn für Hochtontreiber nach Jean Michel LeCleac´h gerechnet mit JMLC´s original spreadsheet !
Rollover ist fast komplett ausgeführt. Zu sehen und hören auf dem Frickelfest Frühjahr 2018

2018 habe ich nichts gefunden aber 2019 ??? https://flickr.com/photos/_hb/48198463937/in/album-72157709430222916/

ax3
26.07.2021, 18:53
Hallo zusammen,
hat schon mal jemand den Oberton 8CX verbaut oder kennt einen fertigen Bauvorschlag mit dem Chassis?
https://www.oberton.com/en/products/ferrite-coaxials/347-8cx.html?showall=1

Darakon
15.10.2021, 10:03
Kurze Frage:
kann mir wer sagen, wie der Händler boomaudio früher hieß?

SimonSambuca
15.10.2021, 10:07
Inhaber: Frank Anhäusser

Der alte Shop und die Person werden hier genannt:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13886-Sure-Electronics-DSP

war also der http://www.hobbyhifiladen.de (http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-dsp)

Darakon
15.10.2021, 10:16
Danke Simon!

slow777
15.10.2021, 16:05
Hallo zusammen,
hab ein Fountek CD 3.5H mit 7ohm.
Greencone 5 ohm.

Ich hab jetzt einen Wiederstand von 20ohm parallel geschaltet. Davor 4uf Kondi in Reihe und davor eine Spule 0,22mh parallel. Plus Leitung am minuspol des Fountek.
Ergebniss nicht zufrieden stellend. Fountek zu leise. Was muss ich tun?
Wäre dankbar für Tipp.

LG Daniel
62425

Slaughthammer
15.10.2021, 16:14
VituixCAD oder ein vergleichbares Simulationsprogramm nutzen. Das hört sich gerade so an, als wenn du da was gebaut hast was für Endstufen durchaus gefährlich werden könnte. Impedanzganz im Blick halten.

Gruß, Onno

slow777
15.10.2021, 22:04
VituixCAD oder ein vergleichbares Simulationsprogramm nutzen. Das hört sich gerade so an, als wenn du da was gebaut hast was für Endstufen durchaus gefährlich werden könnte. Impedanzganz im Blick halten.

Gruß, Onno

Danke, ja muss noch ne Menge lernen. ich schau mir das Programm an.

LG

slow777
16.10.2021, 22:08
Ich check das Program leider noch nicht aber würde gerne den Fountek in Aktion testen.
Kann mir nicht jemand von euch Anleitung geben was ich tun muss? :o

Greencone und Fountek haben eigentlich den gleichen Wirkungsgrad von 96.5db
Greencone 5ohm, Fountek 7ohm.

LG Daniel

Azrael
17.10.2021, 00:17
Wo hakt es denn? Grundsätzlich musst du in deinem Messprogramm erstmal die Frequenz- und die Impedanzgänge als Textdateien exportieren. So können sie dann in VituixCAD importiert werden.

Die Hilfe (https://kimmosaunisto.net/Software/VituixCAD/VituixCAD_help_20.html) zu VituixCAD ist eigentlich ganz gut. Dort sind auch noch weitere Dokumente verlinkt, die sich auf verschiedene Messprogramme beziehen, unter anderem auch auf ARTA (https://kimmosaunisto.net/Software/VituixCAD/VituixCAD_Measurement_ARTA.pdf), dass du ja scheinbar benutzt (bei mir ist es REW).

Generell wird das vermutlich aber nichts sein, dass in die "Kurze Frage - Schnelle Antwort"-Kategorie passt, es wäre je nachdem vielleicht sinnvoller, dafür einen eigenen Thread aufzumachen. :denk:

Viele Grüße,
Michael

fosti
17.10.2021, 04:00
Hallo zusammen,
hab ein Fountek CD 3.5H mit 7ohm.
Greencone 5 ohm.

Ich hab jetzt einen Wiederstand von 20ohm parallel geschaltet. Davor 4uf Kondi in Reihe und davor eine Spule 0,22mh parallel. Plus Leitung am minuspol des Fountek.
Ergebniss nicht zufrieden stellend. Fountek zu leise. Was muss ich tun?
Wäre dankbar für Tipp.

LG Daniel
62425

Moin Daniel,
zu Deinem Diagramm kann man leider gar nix sagen. Die vertikale Skalierung hast Du abgeschnitten! Das Bändchen ist sehr gut. Aktiv und steil getrennt habe ich es ab 2kHz eingesetzt. Frequenzgang war total problemlos: #15 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?14468-Al-Mg-Alliance&p=206379&viewfull=1#post206379)

Azrael
17.10.2021, 12:59
@Daniel,

am besten machst du tatsächlich einen eigenen Thread auf. Dein gepostetes Messdiagramm ist nämlich nicht wirklich besonders aussagekräftig. Da könnte man dann z.B. auch mal auf das Messen und die Nachbearbeitung von Messungen eingehen, wie auch konkreter auf das anschließende Benutzen der Messungen in VituixCAD.

Mal eine Frage von mir mit der Hoffnung, dass die Antwort kurz und knackig sein kann :) :

Es kursiert für eine erste Betrachtung, ob sich ein Projekt mit bestimmten Treibern anzugehen lohnt, ja die Methode, die Diagramme für FG und Impedanz aus den Herstellerdatenblättern zu tracen und mit dem Ergebnis zu simulieren. Würde ich das machen, sähe mein Vorgehen wahrscheinlich so aus:



Mit dem SPL-Trace-Tool von VituixCAD FGs und Impedanzgänge auslesen und als ASCII-Datei exportieren.
Im Encolosure-Tool von VituixCAD das gewünschte Gehäuse für den T(M)T simulieren, das Resultat als ASCII-Datei exportieren.
Das Ergebnis aus dem Enclosure-Tool mit dem getraceten FG des TMT bei vielleicht so 200 bis 300 Hz mergen (Merging-Tool).
Wiederum das Ergebnis hieraus durch das Diffraction-Tool, bei dem die gewünschte Schallwandgeometrie eingegeben ist, jagen.
Die getraceten Daten der höheren Zweige brauchen diese Nachbearbeitung nicht.


Nun frage ich mich, ob man den Impedanzgang aus der Gehäusesimulation des T(M)Ts nicht auch irgendwie mit dem diesbezüglich getraceten Impedanzgang mergen sollte und wenn ja, ob man das Merging-Tool, das ja eigentlich für FGs gemacht ist, misbrauchen könnte....:denk:

Die Frage kam eben auf diyaudio.com auf. Da habe ich erstmal empfohlen, für den T(M)T statt des getraceten Impedanzganges den aus dem Enclosure-Tool exportierten zu verwenden.

Viele Grüße,
Michael

slow777
17.10.2021, 15:39
@Daniel,

am besten machst du tatsächlich einen eigenen Thread auf. Dein gepostetes Messdiagramm ist nämlich nicht wirklich besonders aussagekräftig. Da könnte man dann z.B. auch mal auf das Messen und die Nachbearbeitung von Messungen eingehen, wie auch konkreter auf das anschließende Benutzen der Messungen in VituixCAD.

Mal eine Frage von mir mit der Hoffnung, dass die Antwort kurz und knackig sein kann :) :

Es kursiert für eine erste Betrachtung, ob sich ein Projekt mit bestimmten Treibern anzugehen lohnt, ja die Methode, die Diagramme für FG und Impedanz aus den Herstellerdatenblättern zu tracen und mit dem Ergebnis zu simulieren. Würde ich das machen, sähe mein Vorgehen wahrscheinlich so aus:



Mit dem SPL-Trace-Tool von VituixCAD FGs und Impedanzgänge auslesen und als ASCII-Datei exportieren.
Im Encolosure-Tool von VituixCAD das gewünschte Gehäuse für den T(M)T simulieren, das Resultat als ASCII-Datei exportieren.
Das Ergebnis aus dem Enclosure-Tool mit dem getraceten FG des TMT bei vielleicht so 200 bis 300 Hz mergen (Merging-Tool).
Wiederum das Ergebnis hieraus durch das Diffraction-Tool, bei dem die gewünschte Schallwandgeometrie eingegeben ist, jagen.
Die getraceten Daten der höheren Zweige brauchen diese Nachbearbeitung nicht.


Nun frage ich mich, ob man den Impedanzgang aus der Gehäusesimulation des T(M)Ts nicht auch irgendwie mit dem diesbezüglich getraceten Impedanzgang mergen sollte und wenn ja, ob man das Merging-Tool, das ja eigentlich für FGs gemacht ist, misbrauchen könnte....:denk:

Die Frage kam eben auf diyaudio.com auf. Da habe ich erstmal empfohlen, für den T(M)T statt des getraceten Impedanzganges den aus dem Enclosure-Tool exportierten zu verwenden.

Viele Grüße,
Michael

Danke Michael,
ich hab jetzt ein Tool gefunden mit dem ich klar komme.
https://www.lautsprechershop.de/tools/weiche/

LG Daniel

slow777
24.10.2021, 20:02
beim Delay im DSP wird nach Entfernung der Treiber gefragt.
Muss ich da vom Zentrum der Treiber ausgehen oder vom rand zu rand?

LG Daniel

ax3
27.10.2021, 11:10
Hallo zusammen,
weiß jemand, ob das schon mal nachgebaut wurde, oder hat jemand vielleicht sogar schon einmal so etwas selbst gebaut, wie die Oldies Grundig Monolith 190?
Das ist, für diejenigen, die den Lautsprecher nicht kennen, dieser hier. (der größte in der Abbildung)

6256262562
Quelle: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_Monolith_190


Schaltung der Lautsprecher habe ich hier. Müsste doch mit heutigen Mitteln, DSP und Chassismaterial relativ einfach sein, etwas ähnliches zu gestalten.
Gebraucht gibt es nur kaputte Gurken oder, für mein Dafürhalten, schweineteure Restaurationen.

Jesse
27.10.2021, 13:09
Moin,

wollte ich mal aufbauen und hab die Hochtonkalotten schon hier liegen.

Da ich das wahrscheinlich nicht mehr realisiere, würde ich die jetzt auch für kleines Geld abgeben wollen.

Bei Interesse: PN

Jackman
27.10.2021, 13:31
Moin,

etwas in der Richtung (https://holgerbarske.com/ff2010/hb/slides/DSC_0044.html) haben die K+T-Jungs mal gebaut, die "Twenty-Five" um Tief- und Hochtöner ergänzt. Wurde damals aktiv analog mit DCX 2496 angesteuert.

ax3
27.10.2021, 15:17
Hallo Jesse,
ja, Interesse schon, aber wenn, dann erstens an einem Gesamtkonzept und an den kompletten Chassis.
Eine Reihe von HT-Kalotten bringt da nicht unbedingt weiter.
Aber Danke für das Angebot. :prost:

https://www.connect.de/bildergalerie/lautsprecher-geschichte-entwicklung-meilensteine-bilder-3195203-118649374.html

dy1026u
28.10.2021, 18:10
Moin,

Meiner Meinung ist bei der USB-buchse wie hier verbaut, auf der Platinenseite pin1 plus, oder?

62582

Habe ein altes USB Kabel geopfert und glaube das die Kabelfarben vertauscht sind. Da ich mich aber noch nie mit USB Kontaktbelegung befasst habe, bin ich mir unsicher.

Wenn ich den Rest messe: Stecker in USB Handy-Ladegerät, offene Kabelenden: ist rot - und schwarz +

62583

Grüße Hartmut

Kleinhorn
28.10.2021, 18:28
rot ist +, schwarz ist - grün ist Data + und weiß oder gelb Data-

Zum Nachlesen https://www.giga.de/downloads/microsoft-windows/tipps/usb-anschluss-farben-stecker-bedeutung-und-erklaerung/#2

dy1026u
28.10.2021, 19:10
Moin Peter,

danke, aber soweit war ich auch schon. Das hilft mir nicht wirklich weiter.

ich weiß nicht ob Du es Dir durchgelesen und die Bilder genau angeschaut hast. Das Multimeter zeigt ein negatives Vorzeichen. Demzufolge sind wohl rot und schwarz vertauscht.

Schönen Abend, Hartmut

Kleinhorn
28.10.2021, 19:20
Ja, hab ich gesehen...nur passiert das hin und wieder. Ich hatte so eine Effekt bei Minidsp 2x8. Ich hab mich ne Zeit gewundert, dass ich nicht auf das Board komme, bis ich mir den von Minidsp angebotenen Adapter angeschaut hab. Data+/- sind vertauscht, warum auch immer. Wenn Du eine Leitung mit zwei Steckern geopfert hast, wäre das nie aufgefallen, da 4 Adern ja nur durchgehen...

Miss doch auf der Platine Buchsenanschluss zu dem nächsten Bauteil das + führen müßte. dann solltest Du Gewissheit haben..

Pedda

ArLo62
28.10.2021, 22:14
Mann Pedda!
Da hätte ich nie gesucht. Respekt!!!
Gruß
Arnim

Okulyt
01.11.2021, 15:17
Hallo zusammen,

gibt es wesentliche Unterschiede zwischen dem (wohl älteren) DR45 zum DR45N (um die 300€ neu, UVP Visaton ~500 :eek:).
Oder sogar noch allgemeiner... lohnt sich der Treiber generell, gerade da der DR45 ja schon ein paar tage alt ist und es vllt besseres gibt - kann evtl. 2 DR45 günstig (geschätzt 60-70€ pro Stück, hoffentlich weniger) bekommen.

Ach ja , die Idee dahinter ist immer noch ein 2 Wegerich mit EVM 15B + MHT Horn (alles aktiv - Trennung bei 700-800 Hz), zu dessen Ausführung ich immer noch nicht komme, da die Hand Bastelei noch nicht wieder zulässt :(.
Und ich weiß , es kommt auch noch auf das Horn an - ich liebäugele mit Holz und rund ala S-Trak von Heyder (oder da Born.ro - kennt jemand diese? https://born.ro/tractrix.html)... einfach weil es für mich gefällig aussieht... bin aber lernfähig :).

So, damit keine weiteren Fragen sonst wird´s nicht kurz

LG
Rainer

Zippo
04.11.2021, 21:46
Hy zusammen,
Eine schnelle und Hoffentlich nicht allzu dumme Frage zu Elkos:
Haben Elkos eine Einbaurichtung und wenn ja wie erkenne ich sie ohne +/- Kennzeichnung oder isolierter/eingeschnürter + Seite?

Gruß Zippo

ArLo62
05.11.2021, 06:04
Moin Zippo!
Gar nicht dumm.
Bei Elkos weiß ich nicht bzw. Ist mir nix bekannt.
Edit: Ich dachte immer der Becher wäre minus.
Da war früher der Draht angeschweißt./Edit:
Bei Folienkondensatoren gibt es eine Kennzeichnung aber.
Nämlich die der außenliegenden Folie. Und die wird mit einem Punkt oder Strich gekennzeichnet.
Die liegt dann bei mir immer auf "0"
Gruß
Arnim

Kleinhorn
05.11.2021, 06:07
Hi...
Falsch gepolt https://www.roboternetz.de/community/threads/14801-Elko-Falsch-Polung-was-passiert

Wieso haben die keine Kennzeichnung ? Verwischt oder SMD? Ansonsten mit kleiner Spannung mal eventuell Einen opfern...kann aber sehr laut knallen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator

Selbst bipolere Elkos haben eine "Einschnürung". Ich denke fertigungsbedingt..
Der Minus ist meist außen durch Folie geschützt. Der Plus duch eine Kunststoffplatte isoliert...Es gibt aber auch Becherelkos, da kann man das nicht so einfach sagen...bei Snap in gibt es dann auch schon mal mehr Beine...

Hast Du ein Bild ?

Pedda

ArLo62
05.11.2021, 06:19
Mit dem LCR-Messgerät geht das auch nicht. Klar, weil mit Wechselspannung getestet wird.
Mit der Einschnürung hatte ich auch schon überlegt, aber was macht man bei stehenden Kondensatoren?
Gruß
Arnim

Kleinhorn
05.11.2021, 06:24
Hi....
Karton besorgen....lange Strippen an den Elko. Ab in den Karton....wenn das passt Blockbatterie dran....Chance ist 50/50 :)
Es reichen ja Sekunden...nimmt er Ladung auf passiert nix...

Kalle
05.11.2021, 10:01
...nimmt er Ladung auf passiert nix...
Hoffentlich, wenn er anschließend wieder fachgerecht entladen wird:rolleyes:

ArLo62
05.11.2021, 10:17
Hähäa. Früher öfter mal von meinem Föhn eine gezwitschert bekommen. Wenn ich den doofen Netzstecker angegrabscht habe... :D
Heute Lufttrocknung.

Kleinhorn
05.11.2021, 10:31
Nach Pantau...
Um es festzustellen müßte man messen...und darüber könnte man den Kondenser dann auch gleich entladen..vorausgesetzt es war die richtige Polung......daher auch der Karton...
Hab neulich aus Unwissenheit mal 2 10µf hochgjagt...knallen so laut wie ein Mini Sylvesterkracher...und die Hülse fliegt.:D
Also kontrollierte Sprengung...:)
Ist ja bald wieder soweit...62678

Pedda

ArLo62
05.11.2021, 10:35
Ich dachte das wäre Chuck Norris?
Wenn der die Drähte eines Kondensators anpackt, dann explodieren die. :cool:

Zippo
05.11.2021, 11:31
Das Bild hilft hoffentlich weiter...

Kleinhorn
05.11.2021, 11:46
Mach Dir keinen Kopf..Bei den MKT ist es egal....das sind Folien-Kondensatoren. Keine Elkos....
wie auch MKP

Pedda

Köter
05.11.2021, 11:48
Hi Zippo,

der Mundorf ist ein Bipolarer Elko >> Polung ist egal!

Die Aupaphon MKTs sind ebenfalls nicht gepolt. Das sind Folien Kondensatoren - keine Elkos!

Grüße,
Köter


Edit: Pedda war schneller... ;)

Zippo
05.11.2021, 11:56
Super!
Vielen Dank für eure schnelle Antwort!
Dann kann ich jetzt den Sperrkreis löten😃

Gruß Zippo

Nolie
08.11.2021, 16:04
Moin liebe Community,
mit welchem Klebstoff klebt ihr die Dämmung in die Lautsprecher? Ich habe schon einiges ausprobiert: Heißkleber, Acryl, Alles Kleber, Kraftkleber, aber die perfekte Lösung habe ich noch nicht gefunden.

dy1026u
08.11.2021, 16:38
Mit dem preiswertesten Montagekleber aus der Kartusche. Montagekleber ist pastös, hat gute Anfangshaftung, und schnell trocknend

Zippo
08.11.2021, 16:45
Hy,
Zum Experimentieren nehme ich Doppelseitiges Teppichklebeband hält selbst nach 10 Jahren das Sonofil.
Ansonsten einfach Weißleim wenn ich mir sicher bin.

Gruß Zippo

Nolie
08.11.2021, 16:49
Hy,
Ansonsten einfach Weißwein wenn ich mir sicher bin.

Gruß Zippo

Den trinke ich lieber :prost: Ich denke du meinst Weißleim ;)

Ich werde die beiden Klebemethoden demnächst ausprobieren, danke für eure Tips!

Zippo
08.11.2021, 16:52
Sch...... Autokorrektur!!!🤬🤬🤬🤬

dy1026u
08.11.2021, 16:53
Hy,

einfach Weißwein wenn ich mir sicher bin.

Gruß Zippo

:prost: der ist gut :D:cool:

ich geh mal davon aus, Du meinst Weißleim/Holzleim. ;)

Kalle
08.11.2021, 17:35
Sch...... Autokorrektur!!!🤬🤬🤬🤬

Nix Autokorrektur,
Gedankenlesen:D.
Was willst du kleben:confused:. ...:rolleyes: icken.
Jrooß

Franky
08.11.2021, 18:24
Ich tackere das nur - nix Kleber. Ansonsten so zuschneiden das es überall leicht klemmt.

ax3
12.11.2021, 10:26
Die Frage ist kurz:
Wann hört das Waveguide auf - wann fängt das Horn an?

Ob es auch eine kurze Antwort gibt?

wilbur11
12.11.2021, 10:38
Die Frage ist kurz:
Wann hört das Waveguide auf - wann fängt das Horn an?

Ob es auch eine kurze Antwort gibt?


mMn ist ein Waveguide auch ein "nur" Horn, ein kurzes halt....

kboe
12.11.2021, 12:05
Die Frage ist kurz:
Wann hört das Waveguide auf - wann fängt das Horn an?

Ob es auch eine kurze Antwort gibt?

Gegenfrage: Wo hört die TML auf und fängt das Horn an? :D

Ich meine, diese Frage ist müßig. Die Antwort hat keinerlei Bedeutung.

Gruß Bernhard

wilbur11
12.11.2021, 12:13
Gegenfrage: Wo hört die TML auf und fängt das Horn an? :D

Ich meine, diese Frage ist müßig. Die Antwort hat keinerlei Bedeutung.

Gruß Bernhard


Moin,

Armin Jost - AJHorn - soll eimal gesagt haben

"Alles ist ein Horn"

Womit er ja auch irgendwie recht hat :prost:

JFA
12.11.2021, 13:04
Wann hört das Waveguide auf - wann fängt das Horn an?

Ein Waveguide erhöht die Bündelung und hat als Nebenwffekt eine Erhöhung des Wirkungsgrades. Ein Horn erhöht den Wirkungsgrad und hat als Nebeneffekt eine Erhöhung der Bündelung.

Zu TML: wenn man in den Gleichungen für das Horn die Querschnittserweiterung raus nehme, erhält man eine TML. Allerdings ist der benutzte Effekt ein ganz anderer.

ax3
12.11.2021, 20:19
Ein Waveguide erhöht die Bündelung und hat als Nebenwffekt eine Erhöhung des Wirkungsgrades. Ein Horn erhöht den Wirkungsgrad und hat als Nebeneffekt eine Erhöhung der Bündelung


Das entspricht Näherungsweise meinen Gedanken dazu, wobei ich das Waveguide als Verstetigungsinstrument der Abstrahlung verstehe und das Horn als akustischen Verstärker, der die Halsfläche auf die Mundfläche vergrößert.

fosti
12.11.2021, 21:19
so ganz stimmt das nicht! ... schonmal verlinkt ...kommt aber nicht an egal: http://seas.no/images/stories/prestige/pdfdatasheet/dxt_seas.pdf

JFA
12.11.2021, 21:37
Was davon genau?

fosti
13.11.2021, 05:24
Dass eine Lotte im Waveguide unten zwar mehr bündelt als eine "Nackte" ......aber obenrum (wenn das WG CD liefert) wieder breiter anbstrahlt.....also der Eigenbündelung (bei 1" Lotten so ab 6,8kHz) entgegenwirkt.

ax3
13.11.2021, 10:49
Waveguide unten zwar mehr bündelt als eine "Nackte" ......aber obenrum (wenn das WG CD liefert) wieder breiter anbstrahlt.....also der Eigenbündelung (bei 1" Lotten so ab 6,8kHz) entgegenwirkt.

Ja, genau das nennt man eine Verstetigung der Funktion.

tomo
15.11.2021, 13:40
Gibt es einen (bezahlbaren) 10" TMT, der in 20 Liter geschlossen einigermaßen Tiefton bringt und oben bei 1 kHz getrennt werden kann? Ideal wären < 70 Hz bei -3 dB und ein Korbdurchmesser von 260 mm. Bis jetzt habe ich nur den Monacor SPH 250 TC gefunden, der gefällt mir aber irgendwie nicht so richtig.

gesperrter_benutzer_ct
15.11.2021, 14:44
Ich hab mir mal für meinen eigenen Subwoofer 'ne Übersicht gestrickt:

62823

Preise und 1-khz-Tauglichkeit müsstest Du allerdings selber eruieren.

tomo
19.11.2021, 16:14
Vielen Dank!

Direkt die nächste Frage:

Gibt es eine Faustregel für den minimalen Abstand des Chassis-Korbs zu den Gehäusewänden?

Oder anders gefragt: Ich habe eine neue Box mit direkt am unteren Rand des Gehäuses sitzendem TMT gebaut. An dem Punkt, wo der Korb durch die Schallwand tritt, ist der Abstand von einer Korbstrebe bis zum Gehäuseboden nur ca. 3 mm, danach verjüngt sich der Korb natürlich und das Chassis hängt freier. Ist das ein Problem oder soll ich den TMT lieber etwas höher setzen?

fosti
19.11.2021, 17:25
Ich hab mir mal für meinen eigenen Subwoofer 'ne Übersicht gestrickt:

62823

Preise und 1-khz-Tauglichkeit müsstest Du allerdings selber eruieren.
Aber das ist doch richtig old school.....

Koaxfan
20.11.2021, 13:11
Gibt es einen (bezahlbaren) 10" TMT, der in 20 Liter geschlossen einigermaßen Tiefton bringt und oben bei 1 kHz getrennt werden kann? Ideal wären < 70 Hz bei -3 dB und ein Korbdurchmesser von 260 mm. Bis jetzt habe ich nur den Monacor SPH 250 TC gefunden, der gefällt mir aber irgendwie nicht so richtig.

Für ne erste Idee kann man die festen Parameter in Loudspeaker Database eingeben. Preise stehen leider selten dabei und wenn dann nicht immer für unseren Markt aussagekräftig. Für ne erste Marktübersicht finde ich das interessant.