Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LS-Aktivierung: Übersicht / Tabelle zu Verstärkern und DSP -standalone und PC-basiert
Ich würde gerne auf Frequenzweichengelöte verzichten, aber aktive LS realisieren können.
Würde mich freuen, wenn ihr mal ein paar Lösungen in den Raum werfen könntet. Dann würde ich das in eine Übersichtstabelle packen. Ich denke das wäre sehr nützlich, da doch immer wieder viele Leute vor der gleichen Frage wie ich stehen.
Das können sowohl Kombis sein aus Mehrkanalverstärker und DSP oder auch integrierte Lösungen oder auch Kombinationen mit PC-Software und Hardware.
Prinzipiell gibt es wohl
integrierte Verstärker + DSP (Hypex Plateamp, Abacus Plateamp, Four Audio DSP Plate Amplifier (gibt's die noch / irgendwo in EU?), Mini DSP Plate Amp, Dayton Plate Amps ...)
Mehrkanal-Soundkarten + Software + Mehrkanalamps, z. B.
APO EQ + HDMI-Receiver
APO EQ + Soundkarten + Mehrkanalamps
Thuneau Frequency Allocator
Accurate
...
Externe DSP (Mini DSP in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Aurora ...)
Mehrkanalverstärker (z. B. AV-Receiver, Pro-Audio-Verstärker [dann oft mit Lüfter :-( ], ...?
Fehlt noch eine prinzipielle Lösung? Und was fällt euch noch an möglichen interessanten Kandidaten ein?
Nabend rpnfan,
ich denke die gängigsten Lösungen hast du aufgelistet.
Was würdet ihr davon halten, wenn ich ein ausführliches Tutorial zum Thema "aktive Frequenzweiche mittels Computer" schreibe.
Also für:
APO EQ + HDMI-Receiver
APO EQ + Soundkarten + Mehrkanalamps
Alternativ funktioniert auch
DAW (Digital Audio Workstation) -> Studiosoundkarte -> Mehrkanalverstärker
sehr gut. Vielleicht sogar die professionellste Lösung von allen.
Zeit hätte ich gerade aufgrund der momentanen Situation.
Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
Tipps und Infos worauf man bei der Aktivierung über den PC achten muss sind natürlich gern gesehen.
Ich wollte eigentlich -- aus Platzgründen -- eher nicht die Route mit einem dicken AV-Receiver gehen, aber ich denk' das ich das doch machen werde, da es mir extrem flexibel erscheint und für einen kleinen Taler möglich ist. Ich brauch' nur noch einen AV-Receiver und hab' gerade nochmal geschaut, dass ich z. B. passende Onkyo's für 100 Euro oder darunter bekomme. Und da ich sowieso am PC Musik höre ist die Notwendigkeit des PCs auch kein Hinderungsgrund.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
die AVR-Lösung ist in Summe die einfachste und "schlankeste"(auch wenn das Gerät selber nicht gerade schlank ist).
Wenn sie einmal richtig eingerichtet ist, läuft sie sehr stabil und man hat eine zentrale Lautstärkeregelung; sogar mit Fernbedienung.
Hast du den Thread von Koaxfan zum Thema "Lautsprecher-Aktivierung" verfolgt?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20220-quot-Sie-m%FCssen-aktiver-werden!-quot-hat-mein-Arzt-gesagt
Grüße
Matthias
Was würdet ihr davon halten, wenn ich ein ausführliches Tutorial zum Thema "aktive Frequenzweiche mittels Computer" schreibe.
Also für:
APO EQ + HDMI-Receiver
APO EQ + Soundkarten + Mehrkanalamps
In meinem Thread hast Du ja schon vieles an sehr sehr hilfreicher Information beigetragen. Ich sammle das auch weiterhin und mache weiter. Aktuell stehe ich genau bei dem Schritt zwischen Messung und Frequenzweichenerstellung, Du hättest also mit mir einen genauso willfährigen wie skrupellosen Betatester :)
So lange sowohl meine Frau als auch ich gleichzeitig arbeiten und uns um die beiden Schul- bzw. Kindergartenkids kümmern, komme ich leider weniger zur Realisierung als erhofft, umso hilfreicher wäre ein Tutorial.
Für keinere Lautsprecherkonfigurationen eignen sich die TPA250 DSP hervorragend... https://www.boomaudio.de/wondom-tpa250-dsp-endstufe
Hallo,
das Beste, was mir in letzter Zeit über den Weg gelaufne ist das http://www.hifiberry.com/beocreate/
(http://www.hifiberry.com/beocreate/)
Es handelt sich dabei um ein Board mit einem ADAU1451 (nicht der vom miniDSP) und integrierten Endstufen (2x30 + 2*60 Watt).
Es gibt einen Raspi-Steckplatz.Damit kann man den DSP als "Soundkarte" nutzen. Spotify und Co sind damit auch integriert. Das Board kann aber auch Standalone, dazu hat es einen SPDIF Eingang. Die Superbastler können die GPIOs für weitere I2S DACs abgreifen, die weniger versierten nehmen eine zweites Board (über SPDIF) und haben 8 Kanäle zur Verfügung. Die Verstärker sind ziemlich gut und rauschfrei.
Die Konfiguration erfolgt mit Sigmastudio über WLAN (wenn ein RAspi drinsteckt). Zunächst erschrickt man über die unfassbaren Möglichkeiten und den komplexen Aufbau der verfügbaren Beispiele, aber man versteht schnell wo man seine Filter spezifiziert und kann sehr schnell loslegen.
Auch ganz nett:
Raspi mit der Octo-Soundcard von Audioinjector. Das ist die einzige mir bekannte Mehrkanal-Soundkarte für den Raspi. Ich habe das Ding mit Volumio und brutefir kombiniert. Ist ein bisschen Gefummel in den Volumio-Templates, aber wenn das Gerüst (= brutefir-config) steht ist das recht easy.
Ich steuere grade eine 4-Wege-Box mit 64K Taps pro Kanal (!) an. Man vergleiche das mit anderen Lösungen.
Gruß
BiGKahuunaBob
26.03.2020, 15:54
Raspi mit der Octo-Soundcard von Audioinjector.
Ist der noch verfügbar? Das war mal vor 1 oder 2 Jahren ein Thema, ich glaube auch auf crowd-funding Plattformen, ist das aber wieder verschwunden (auch in Foren nicht mehr viel).
Im Grunde kann man damit einen DSP komplett in Software aufbauen und die Power von einer ARM CPU nutzen... da ist ja beim Pi4 schon einiges vorhanden.
Ist mit 8-Kanäle sicherlich die flexibelste Lösung um ein Stereo-Paar umzusetzen.
Naja, nur irgendwie muss man in den Verstärker:
- direkt in einen PWD Amp
- digital rein z.B. per HDMI und dort den DSP nutzen. Vorteil: Lautstärkeregelung
- analog rein, also mit Mehrkanalkarte.
Was ich interessant fände, wäre dieser Raspi-Rizen der erst durch die IT-Presse ging. Der hat nicht nur Power sondern auch zwei HDMI-Ausgänge. Wenn die auch beide komplett frei ansteuerbare Audiokanäle hätten, wären das mal eben 16 Kanäle.
Hallo BigKahunaBob,
die Octo-Card scheint wohl, wenn überhaupt schwierig zu kriegen zu sein. Seh sie nur im Shop beim Hersteller. Schade.
Ich hab sie hier im Forum gebraucht gekauft und nach einem ersten Test lange liegen lassen. Zur Zeit mache ich Tests mit allem was mir für Aktivierung so in die Finger kommt (eqAPO, Sure-DSP, ...) undd habe ich sie wieder "ausgegraben" und festgestellt, dass es mittlerweile ein Mehrkanal-brutefir-plugin für Volumio (wobei es auch ohne gehen würde) gibt. Und siehe da: geht. Noch nicht zum LAufen gebracht hab ich sie mit PulseAudio-Crossover-Rack, aber da hab ich vielleicht zu schnell aufgegeben.
Wenn ich nicht soviele Endstufen hätte, würde ich aber eh nur noch beocreate nehmen.
Gruß
Slaughthammer
26.03.2020, 22:19
Raspi mit der Octo-Soundcard von Audioinjector. Das ist die einzige mir bekannte Mehrkanal-Soundkarte für den Raspi.
Wie ist da die Anbindung an den Pi? Ich hab in meiner Partyanlage einfach die Logilink UA0099 an den Pi3 gehängt, funktioniert auch ohne Probleme (hab allerdings bisher nie mehr als 5 Kanäle gleichzeitig benutzt).
Das läuft bei mir dann per ecasound, das spart gegenüber brutefir nochmal deutlichst Rechenleistung und Latenz.
Gruß, Onno
Hallo Onno,
die Octo ist ein DAC-HAT, hängt also an den GPIOs und kriegt ihr Signal über I2S. Sie wird bei mir von brutefir als ALSA-Device angesprochen. Brutefir wiederum liest das Musiksignal vom ALSA-Loopback. Der von Volumio gesteuerte mpd schreib auf dieses Loopback.
Die Logilink hatte ich auch mal ausprobiert, aber der Raspi, genauer der USB hat das nicht gepackt. Ich bin daher komplett erstaunt, dass das bei dir funktioniert.
Gruß
Hast du den Thread von Koaxfan zum Thema "Lautsprecher-Aktivierung" verfolgt?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20220-quot-Sie-m%FCssen-aktiver-werden!-quot-hat-mein-Arzt-gesagt
Danke Matthias, den schaue ich mir an. Vielen Dank auch für den Input hier im Thread. Sehr interessant und hilfreich was es an Optionen gibt! Da ist noch etliches neues für mich dabei.
.....
Was würdet ihr davon halten, wenn ich ein ausführliches Tutorial zum Thema "aktive Frequenzweiche mittels Computer" schreibe.
Also für:
APO EQ + HDMI-Receiver
APO EQ + Soundkarten + Mehrkanalamps
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Hallo Matthias,
fände ich toll. War in Bremen sehr beeindruckt.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Peter,
hochwertige Systeme zur Aktivierung kommen von DEQX. Ich selbst aktiviere mit einem alten PDC-2.6p. Wäre das was für die Tabelle?
Zu nennen wären noch Systemendstufen aus dem PA bereich, z.B.:
https://www.thomann.de/de/the_t.amp_quadro_500_dsp.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_nx3000d.htm
Test/ Innenansicht des t.amp: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/the-tamp-quadro-500-dsp-test.html
Davon gibt es einige Modelle von unterschiedlichen Herstellern.
Des Weiteren gibt es noch DSP Baords z.T. mit integrierte Amps:
Sure/ Wondom: http://store.sure-electronics.com/
Ali DSP board: https://de.aliexpress.com/item/32807805635.html?spm=a2g0o.cart.0.0.62363c00K5EWyL&mp=1
Da ist halt basteln angesagt... Man ist dafür sehr flexibel nicht nur in der Software (SigmaStudio) sondern auch in der Hardware z.B. andere DAC/ ADC. sowie Verstärker zu verwenden.
Endstufen: Lüfter
Hi,
bei dem Behringer wird ein dauern erbeitender lauter Lüfter bemängelt. Für Hifi im WoZi doch wohl eher ungeeignet, es sei denn, man kann ihn auslagern.
Hat jemand Erfahrung zum Lüftergeräusch des T-Amps?
Danke, Gruß und bleibt gesund & munter
AR
phosphor
01.04.2020, 14:40
Hallo Peter,
hochwertige Systeme zur Aktivierung kommen von DEQX. Ich selbst aktiviere mit einem alten PDC-2.6p. Wäre das was für die Tabelle?
Ich finde schon. Gerade weil du "hochwertig" schreibst - eine Einordnung hinsichtlich Qualität fände ich mindestens ebenso wichtig wie das Herausstellen der Funktionalität. Und dahingehend finde ich das Thema "DSP" sehr undurchsichtig. Selten liest man mal welcher DAC hier und da verwendet wird - und die Meinungen gehen dann wiederum gefühlt von "super" bis "Kernschrott" auseinander.
Edit: Nehmen wir z.B. die genannten DEQX Systeme - am Preisschild kann ich die Hochwertigkeit erahnen, aber welche Hardfacts bringen den Mehrwert zu einem 200€ miniDSP? (bewusst ketzerisch gefragt)
Gruß
Alex
Hallo Matthias,
fände ich toll. War in Bremen sehr beeindruckt.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Christoph!
Ich arbeite dran! :cool:
Oh, Bremen ist ja schon wieder eine Weile her.
War aber ein sehr schönes Treffen (bzw Bättle) bei Wolfgang.
Am meisten hat mich gewundert, dass ich in der kurzen Umbauzeit das aktive Equipment (Notebook+AVR+Lautsprecher) dort aufgebaut bekommen habe.
zu T-Amps
Thomann T-Amps hatte ich auch schon im Einsatz. Arbeiten sehr solide und klanglich unauffällig (also gut). Das Innenleben soll für den Preis sehr ordentlich sein.
Die kleinen Varianten sind auch lüfterlos (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/newreply.php?do=newreply&p=276454).
DEQX:
Sicherlich gut. Aber der Preis?
Egal ob die verbauten DACs darinnen gut oder nicht so gut sind. Im Blindtest wird es schwer sein einen Unterschied zu DACs anderer Geräte zu hören.
Für ein Bruchteil des Preises bekommt ihr sehr gutes Studio-Eqipment mit dem sich sicherlich gleich gute Ergebnisse erzielen lassen.
Ist dann halt keine "all-in-one" Box und man muss selber mehr rumschrauben.
spendormania
01.04.2020, 16:29
Schau mal hier, damit vollaktiviere ich gerade meinen Kii-Three Klon: miniDSP Open DRC DA8 mit Teufel Amp Station.
https://abload.de/thumb/dsc00039z4jay.jpeg (https://abload.de/image.php?img=dsc00039z4jay.jpeg)
Toller Formfaktor, ausgereifte und problemlose, sofort auf Windows und Mac laufende Software, narrensichere Bedienung und natürlich Top-Klang.
Die Amp Station gibt's öfter mal gebraucht in der Bucht, die verbauten TAS5611 A liefern 8 x 55 Watt an 8 bzw. 8 x 100 Watt an 4 Ohm. Das reicht normalerweise für den Hausgebrauch. Absolut rauschfreier und glasklarer Klang ohne jede Plopp- und Popp Geräusche.
VG
Ludger
Liebe Aktivierer,
bei einer Investition stellt sich auch die Frage was man für Komfort, Flexibilität Interoperabilität bereit ist zu bezahlen:
Man kann alles aus einer Hand kaufen oder einzeln zusammenstellen und sehen wie's zusammenpasst. Bei DEQX ist alles in einem Gerät und mit einer Software zu erledigen, von Messen über Filtererstellung bis Hören und Fernbedienung.
Man kann entweder akzeptieren, auf eine (interne) Samplefrequenz festgelegt zu sein (MiniDSP resamplet immer auf 48kHz oder 96kHz, z.B. CD) oder das Gerät (z.B. DEQX) hat für alle verarbeitbaren Samplefrequenzen je einen Filtersatz und schaltet je nachdem was reinkommt automatisch um.
Man kann sich auf bestimmte analoge und/oder digitale Ein-/Ausgänge festlegen oder hat (z.B. bei DEQX) analog/digital Cinch und analog/digital XLR und USB gleich an Bord.
Man kann die Qualität von günstigen Schaltnetzteilen und Oszillatoren akzeptieren oder eben gleich bei besserer Qualität einsteigen.
Usw., usw., ...
Ich bin mit meiner Wahl von vor bald 10 Jahren immernoch zufrieden. Damals habe ich 2000€ für den gebrauchten PDC-2.6p investiert und spüre immernoch kein Bedürfnis etwas moderneres zu nutzen. :prost:
Nur so am Rande: Ich habe meinem PDC in der Zwischenzeit bessere OPVs und Kondensatoren spendiert, einen 12,288MHz Tent Oszillator mit guter Spannungsstabilisierung für den 24/96 AD-Wandler eingebaut und das ursprüngliche +/-15V Schaltnetzteil durch ein lineares ersetzt. :built:
Es muss nicht jeder nutzen was ich nutze, jeder geht seine eigenen Kompromisse ein, aber ein miniDSP für 200€ ist mir zu limitiert (siehe oben), für mich und mein Nutzungsmodell eben keine gute/bessere/günstigere Alternative.
Moin,
ich wollte mir eigentlich das Aurora DSP aufbauen (wurde hier auch noch nicht genannt).
Alternativ funktioniert auch
DAW (Digital Audio Workstation) -> Studiosoundkarte -> Mehrkanalverstärker
sehr gut. Vielleicht sogar die professionellste Lösung von allen.
@Matthias: Weißt du zufällig ob ich beispielsweise eine RME Fireface UCX oder UFX als DSP nehmen? In der Totalmix Software kann man soweit ich weiß die Filter und EQs setzen. Wichtig wäre mir, dass man die DAW normal nutzen kann und auch Spotify/Youtube usw. problemlos abspielen kann.
Dann würde ich mir nämlich erst ein Interface anschaffen und später ein DSP.
Kann jemand was zur Qualität vom Beocrate sagen? Wie sind die Verstärker? Der Preis ist heiß und das Ding ist ideal für LS mit hohem Wirkungsgrad :D
Gruß
Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph
Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph
Dem kann ich nur zustimmen! Gibt es bereits ein Sammelsurium von bereits entwickelten Aktiv Lautsprechern? Mir fällt da nur Uibel ein.
Gibt doch hier einiges an selbst entwickelten Aktiv-LS.
Meine die am besten geworden sind, sind die: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?6987-KH310-Klon
BTW: wären noch mehr für eine "Aktiv-Ecke"? Die meisten bauen doch hier passiv und dann würde man die nicht mit unserem Aktiv-Mist behelligen und man könnte solche Projekte gezielt finden, wie Nolies's Frage doch gerade zeigt.
spendormania
01.04.2020, 21:53
Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph
Hi Christoph,
ich zitiere mich mal selbst aus dem betreffenden Posting mit dem Bild des Amps:
" die verbauten TAS5611 A liefern 8 x 55 Watt an 8 bzw. 8 x 100 Watt an 4 Ohm."
;)
Ja, ich weiß, wir sind alle im Corona-Koller.
LG
Ludger
Slaughthammer
01.04.2020, 22:13
Dem kann ich nur zustimmen! Gibt es bereits ein Sammelsurium von bereits entwickelten Aktiv Lautsprechern? Mir fällt da nur Uibel ein.
Es gibt hier im Forum durchaus ein paar dokumentierte Aktivsysteme (z.B. alles was ich bisher gebaut habe), nur keinen Platz diese zu sammeln. Vllt sollte man mal im Forum Eigenentwicklungen ein Sticky einfügen mit einer Liste an nachbaubaren Entwicklungen mit Kurzbeschreibung (Anzahl Wege, größe der Chassis, aktiv/passiv) und Link zum, Doku-Thread. Müsste dann natürlich ein Mod pflegen...
Gruß, Onno
@ Ludger:
Schicke Kombi! Kann sich sehen lassen!
Moin,
@Matthias: Weißt du zufällig ob ich beispielsweise eine RME Fireface UCX oder UFX als DSP nehmen? In der Totalmix Software kann man soweit ich weiß die Filter und EQs setzen. Wichtig wäre mir, dass man die DAW normal nutzen kann und auch Spotify/Youtube usw. problemlos abspielen kann.
Dann würde ich mir nämlich erst ein Interface anschaffen und später ein DSP.
Kann jemand was zur Qualität vom Beocrate sagen? Wie sind die Verstärker? Der Preis ist heiß und das Ding ist ideal für LS mit hohem Wirkungsgrad :D
Gruß
Die RME-Interfaces bekommen regelmäßig die besten Kritiken von Usern und Fachzeitschriften. Hardware und Treiber sollen sehr gut sein.
Ich hab zwar schon mal ein RME-Interface im Einsatz erlebt, aber noch nicht selber mit gearbeitet.
Die Totalmix-Software ist für Studio und Live-Anwendungen gemacht und orientiert sich scheinbar eher an den klassischen Studio-Konsolen.
Das Routing sollte für den Einsatz als Frequenzweiche ausreichend sein.
Der integrierte EQ hat allerdings nur 1x Low-Cut + 3x weitere Bänder je Kanal, wenn ich das richtig sehe. Das könnte sehr eng werden, um die mitunter komplexen Filter, die für eine Frequenzweiche benötigt werden, einzustellen.
Was ich erfolgreich ausprobiert habe, ist folgende Signalkette:
Windows Sound -> DAW-Software*-> Mehr-Kanal-Audio-Interface -> Mehrkanal-Verstärker
Hat natürlich den Nachteil, dass man immer die DAW-Software mit laufen haben muss (Autostart).
Und du musst natürlich in der DAW für alle Projekte, immer das Routing laden.
*In der DAW gibt es dafür einfach alles: umfangreiches Routing, Delays, unzählige VST-Plugins; EQs ohne Ende, Sättigung, Emulatoren, FIR, Phasenkorrektur,... halt einfach alles
Grüße
Matthias
H...
" die verbauten TAS5611 A liefern 8 x 55 Watt an 8 bzw. 8 x 100 Watt an 4 Ohm."
;)
Ja, ich weiß, wir sind alle im Corona-Koller.
LG
Ludger
Jo so isses wohl :D
Hi,
Der integrierte EQ hat allerdings nur 1x Low-Cut + 3x weitere Bänder je Kanal, wenn ich das richtig sehe. Das könnte sehr eng werden, um die mitunter komplexen Filter, die für eine Frequenzweiche benötigt werden, einzustellen.
mhh okay. Das klingt nicht so gut.
Was ich erfolgreich ausprobiert habe, ist folgende Signalkette:
Windows Sound -> DAW-Software*-> Mehr-Kanal-Audio-Interface -> Mehrkanal-Verstärker
Hat natürlich den Nachteil, dass man immer die DAW-Software mit laufen haben muss (Autostart).
Und du musst natürlich in der DAW für alle Projekte, immer das Routing laden.
Das finde ich auch nicht so praktisch. Ich möchte eigentlich nicht jedes Mal kontrollieren, ob das Preset geladen ist. Am Ende ist man einmal unaufmerksam und grillt sich die Lautsprecher. Es sei denn man lässt die Main Ausgänge ungenutzt. Aber zum Testen etc. ist das natürlich eine Möglichkeit.
Gruß
gatedriver
03.04.2020, 09:09
Ich wollte eigentlich auch Aurora (sehr flexibel, integrierte Lautstärkeregelung), aber da nicht verfügbar bin ich jetzt auf
Monacor DSM-48LAN
ausgewichen. Dazu ein 4-Kanal Amp von Crown (CT4150) und einen STA-1000DSP (ich brauche den dort integrierten DSP später in einem anderen System).
Anlage ist noch im Bau. Falls ich mit Rauschen oder Auflösung probleme bekomme tausche ich die Verstärker und baue eine analoge 8-Kanal Lautstärkeregelung hinter den DSM. Das ganze ist für ein hochwirkungsgradsystem, Limmer 870 mit RCF MR8N301, BMS 4552ND am XR1064 und mindestens ein 15" (RCF 15MB351 teste ich zuerst).
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