Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Trafobrummen an Iraud 550 Boards
Habe heute meine Iraud 550 Class D Boards in Betrieb genommen. Das ganze über je einen 500VA RKT mit 2x55AC Spannung. Leider ist ein Trafo dann und wann am "knurren" wie unser Rauhaardackel wenn er nicht gut gelaunt ist ;-)))))))))))
Billigst DC Netzfilter mal zwischengesetzt
https://www.ebay.de/itm/Netz-Entstorfilter-Kaltgerate-Einbaustecker-mit-Entstorfilter-Netzfilter/274323608714?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.S EED%26ao%3D1%26asc%3D20170511121231%26meid%3D8c87f 40dc9be4cb7a5c5af43bba93ab1%26pid%3D100675%26rk%3D 1%26rkt%3D15%26mehot%3Dnone%26sd%3D124134421468%26 itm%3D274323608714%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2380 057&_trksid=p2380057.c100675.m4236&_trkparms=pageci%3A684d9b8c-7765-11ea-a2a5-7e8dc5276d47%7Cparentrq%3A4b73a1171710ad31c3b0059f fff5441e%7Ciid%3A1
auch nicht viel besser. Durch drehen des Netzsteckers wurde es erträglicher. Habe den RKT dann von oben und unten mit ausgeschnittenen Ringen von Waschmaschinendämmplatten eingequetscht. Quasi wie ein Burger, wo der RKT das Meatpatty ist ;-). Schon besser, aber nicht optimal.
Fakt ist ja, es entsteht durch DC Spannung im Netz. Gemessen habe ich 30mV, mit einfachem Multimeter.
Da ich nach dem Netzfilter ebenfalls die 30mV messe, traue ich dem Ding nicht.
Gibt es da Empfehlungen welche Netzfilter für mein Problem effizienter sind???
Übrigens, die Iraud Boards spielen extrem druckvoll und dynamisch, hätte ich nicht gedacht. Gefällt mir sehr.
Gruß Frank
Hi Frank,
der von Dir verlinkte Filter ist ein einfacher Entstörfilter.
DC-Anteile filtert der gar nicht; daher auch die identischen Messergebnisse mit und ohne Filter.
Zum Filtern von DC-Anteilen aus der Netzspannung müssten Kondensatoren in Reihe zum Trafo liegen.
Das Prinzip ist hier http://www.thel-audioworld.de/module/Netzfilter/DC-Filter.htm gut beschrieben.
Gruß
Nico
Danke Nico.
Das Thel Board hab ich schon gesehen. Ist mir für zwei Monos aber auch etwas zu teuer ;-).
Gibt es die auch in bezahlbar????
Hallo Frank,
diese Netzfilter können keinen Gleichstrom herausfiltern, wie auch.
Du Brauscht einen Brückengleichrichter mit 250Volt mindestens, Schaltplan siehe
z.B. hier rechts oben.
https://elektrotanya.com/bryston_7b_sst_pwr_sch.pdf/download.html
oder direkt original. Download schematics sst
Thel hat da nur gekl....:D
https://www.reichelt.de/brueckengleichrichter-800-v-25-a-db25-08-dio-p217159.html?&trstct=pos_13&nbc=1
davon 2
https://www.reichelt.de/becher-elko-radial-1-0-mf-200-v-105-c-20-epco-b43508a2108-p229473.html?&trstct=pol_2&nbc=1
Finaziell nicht zu stemmen
Jrooß Kalle
Hi,
marginal günstiger eventuell hier:
https://www.ebay.de/itm/DC-trap-blocker-filter-for-toroidal-transformers-toroids-fully-populated-PCB-v-3/131752250616
Der Anbieter verkauft die Platinen auch zum selber bestücken; Ich würde hier aber nicht das Sparen anfangen.
Bei guter Bauteilequalität, den zus. Versandkosten etc. dürfte das nicht signifikant günstiger werden.
Bevor Du das Geld investierst: Bist Du sicher das Problem ist der DC-Anteil?
Schon mal bei einem Freund / Bekannten mit eventuell DC-freier Netzspannung gegengetestet?
Gruß
Nico
Hallo Kalle,
sehe ich das Richtig, 100n als Kondensator und 100 Ohm Widerstand????
Diese Schaltung ist ja ähnlich
http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html
aber die Bestückung nicht erwähnt, oder bin ich zu blöd?????
Man weiß es nicht.
Kleinhorn
05.04.2020, 20:47
Hi,
hast Du an den Iraud Teile geändert ? ich hab das hier gelesen...
AC double-20V-50V (rectified voltage ± 28V-70V),
Please pay attention: when voltage below AC 35V, R6 R7 (39K 3W) should changed to be 2KΩ / 2W
(shipping default voltage: 40-45V ; R6 R7 is 3.9K)
Wenn Du da mit 55 Volt dran gehst, kann der Trafo vielleicht ins grübeln kommen...
Zu Deiner Frage zu den Elkos ca 2000µF pro Ampere ist ein guter Wert. Auf den Iraud sind 9400 µf. Ist ok find ich...ich würde auch die höhere Spannung bevorzugen. Jedenfalls bei 55 Volt. Das ist hart an der Grenze...bei 45 Volt wäre 80 Volt Elko ok.
Das Steckerdrehen ist vielleicht nicht hilfreich...tausch mal an einem Trafo die Eingangswicklung. Dann probieren...
Pedda
Moin,
gucke dir das 7bsst Beispiel an, die Teile von Reichelt sollten reichen.
Elektrisch kapseln ist eine gute Idee.
Die Elkos bekommen maximal 1,4V Wechselstrom, das halten die locker aus.
Das Brystonschaltbild sagt eigentlich alles aus.
Jrooß Kalle
Hi,
hast Du an den Iraud Teile geändert ? ich hab das hier gelesen...
AC double-20V-50V (rectified voltage ± 28V-70V),
Please pay attention: when voltage below AC 35V, R6 R7 (39K 3W) should changed to be 2KΩ / 2W
(shipping default voltage: 40-45V ; R6 R7 is 3.9K)
Wenn Du da mit 55 Volt dran gehst, kann der Trafo vielleicht ins grübeln kommen...
Zu Deiner Frage zu den Elkos ca 2000µF pro Ampere ist ein guter Wert. Auf den Iraud sind 9400 µf. Ist ok find ich...ich würde auch die höhere Spannung bevorzugen. Jedenfalls bei 55 Volt. Das ist hart an der Grenze...bei 45 Volt wäre 80 Volt Elko ok.
Das Steckerdrehen ist vielleicht nicht hilfreich...tausch mal an einem Trafo die Eingangswicklung. Dann probieren...
Pedda
Hallo Pedda,
hab gerade mal R6 ausgelötet. In der Tat 3,9K. Ob das die Ursache ist???????
Habe das Set Boards/RKTs komplett bei E..y Kleinanzeigen erstanden. Dokumente lagen nicht anbei. Das mit den ändern der Rs war mir bisher nicht bewusst.
Danke ;-)
Widerstand passt doch für die Spannung von über 40 Volt
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-10627.html
hier wird das Board erwähnt mit dem Hinweis, Spannung bis DC 80 V.
Die Thel Schaltung kann man auch einfach selber basteln, ist ja offen bzw. gibt es einen Hauf davon im Netz.
Habe ich auch gemacht, hat bei mir aber nicht viel bewirkt.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?18912-K-amp-T-Nada-Nachbau-mit-Fragen&p=264215&viewfull=1#post264215
Kleinhorn
06.04.2020, 08:57
Hi...
"Für verschiedene Spannungen liegt ein Zettel bei, Spannung x = Widerstand x, müssen R6 und R7 (3W) angepasst werden"
Zitat aus dem Visatonforum
Bei den Boards gibt es den Text "AC double-20V-50V (rectified voltage ± 28V-70V), "
Heißt eben für mich die Spannung kann angepasst werden, sollte aber 50Volt AC nicht überschreiten.
50 Volt AC x 1,41 ergeben dann eben +- 70,5 Volt.
Im I-net findet man nicht viele Angaben. Im Hifi-Forum ist noch von 80 Volt geschrieben. Würden die Kondensatoren aber echt bis zur Spannungsgrenze ausgelotet.
Wenn man den Waschzettel aus dem Visaton Forum finde würde, wäre man eventuell schlauer.
Ich bin auch zu wenig mit den Iraud Amps vertraut. Ich vermute nur, dass der Trafo deswegen brummt.
Du kannst den Entwickler aber anschreiben https://www.yuan-jing.com/
Das 550 Board ist nicht mehr im Programm. Es gibt eine neuere Version. Da wird die Schutzschaltung separat gespeist...
https://www.springer.com/de/book/9783834898029
Du kannst den Entwickler aber anschreiben https://www.yuan-jing.com/ .
Entwickler:confused: Seit wann entwickeln Handelsorganisationen ihr Produkte selbst?
Kleinhorn
06.04.2020, 10:10
@Kalle
Hast Du Dir die Seite mal angeschaut ? Ich glaube eher nich...
Yuan Jing entwickelt Boards für den DIY Bereich, ähnlich LJM. Während LJM im Diyaudio Forum unterwegs ist, hält Yuan Jing sich da eher zurück. Dazu schreib ich jetzt mal nix.
Aber anders als LJM ( https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=LJM+Amps ) vermarktet Yuan Jing seine Produkte auch selbst. Ich habe dort schon mal Gehäuse bestellt. Der Mailkontakt war schnell und zuvorkommend. Die Gehäuse stellt er allerdings nicht selbst her...:) Die kommen vermutlich von Breeze Audio
Soweit...warum sollte man Yuan Jing also nicht mal anschreiben...kostet nix und hilft vielleicht..
BTW In China gibt es halt ein paar Entwickler, die den Markt mit Ihren (?) Entwürfen füttern. Manche Entwicklungen sind fragwürdig, Andere funktionieren tadellos.
Pedda
Hallo Pedda,
ich gebe zu, dass ich nicht tief genug gelesen habe. Asche über mein Haupt.
Danke für die Aufklärung.
Jrooß Kalle
Hab heute Yuan Jing zu dem Thema mal angeschrieben. Mal schauen was der so sagt.
Die Spannungen für die 350 Boards sind meiner Recherche nach nur bis 70V angegeben. Die 550 sind wohl auch für 80V freigegeben, siehe
https://de.dhgate.com/product/irs2092-irfb23n20d-class-d-mono-amplifier/403273670.html
Allerdings ist das tatsächlich Grenzwertig mit den 80V Elkos auf dem Netzteil.
Den DC Blocker aus der Thel Schaltung werde ich mal aufbauen und schauen ob das klappt. Einer der Trafos knurrt auch ohne Last, im Leerlauf. Scheint wohl ein schlechtes Exemplar zu sein :-(.
Gruß Frank
Hallo Frank!
Ich habe mit Interesse diesen Thread verfolgt.
Da ich das Thema als Anfänger nicht kenne:
Was knurrt denn bei dem Trafo? Die Wicklung? Bei Belastung oder einfach so? Oder brummt das Gehäuse(blech)?
Und die Gleichspannung misst Du wo und permanent?
Also durch die Trafos gelangt keine Gleichspannung ins Gerät. Wozu braucht man dann ein Gleichspannungsfilter?
Der Link von Fosti zum Buch ist gut. Werde ich mir mal beschaffen.
Voll in der Lernkurve...:D
Gruß
Arnim
Moin Arnim,
der Gleichstrom im Netz arbeitet nur in der Primärwicklung, und je nach Trafo kann die mechanisch schwingen und dann kann es halt brummen. Entweder schon ab Werk oder später nach Jahren, egal ob lose gewickelt mit normalem Trafoblech oder Ringkern vergossen.
Der Gleichstrom kommt durch asymmetrische Belastung von Großverbrauchern im Netz. Einfach mal mit dem Scope gucken. Gleichstromfilter aus einem anders beschaltetem Brückengleichrichter und zwei Elkos gegenphasig parallell geschaltet schaffen den Gleichstrom weg, zwei Dioden in Reihe schaffen das locker jeweils entsprechend auch in Gegenrichtung. Siehe Bryston Schaltplan. Die 1,4V Gleichstrom tun den Elkos nicht weh.
Diese anderen hier beschriebenen Filterschaltungen sind in Bezug auf Gleichstromanteile im Netz sinnfrei.
Brystonverstärker sind eine ganz große Empfehlung, 20 Jahre Garantie sind schon ein Wort. Die Vorstufen arbeiten sehr unauffällig gut und die Endstufen sind eine Macht, mit Bryston hat man mit der Verstärkerwahl fertig:D.
Der eine oder andere Hersteller biete einen Tacken mehr Auflösung oder sonstiges Chichi, mit den Vorstufen BP25 oder neuer BP26 hat man auch für Phono eine Universallösung, fertig:), die Endstufen sind einfach extrem unauffällig, sie tun ihren Job und machen vor keinem Lautsprecher schlapp oder würgen ihn ab.
Warum habe ich keine Bryston:confused:, ich spiele halt zu gern:(;).
Jrooß Kalle
Ich lasse meine RK Trafos bei Müller Elektronik (Rondo Müller) wickeln, immer im Becher Vergossen mit Abschirmung.
Da hat bisher nie was gebrummt. 670 VA kamen auf ca. 122 Euro.
Auch bei Trafos gilt oft, wer Billig kauft, kauft doppelt.....
Ich lasse meine RK Trafos bei Müller Elektronik (Rondo Müller) wickeln, immer im Becher Vergossen mit Abschirmung.
Da hat bisher nie was gebrummt. 670 VA kamen auf ca. 122 Euro.
Auch bei Trafos gilt oft, wer Billig kauft, kauft doppelt.....
Hallo Olaf,
ja so ist das, volle Zustimmung, so mache ich das eigentlich auch.
Ich habe aber z.B. aus einer Geräteschlachtung einer bekannten deutschen Manufaktur einen vergossenen RKT, der spannungsmäßig in ein neues Projekt passte aber gerne etwas brummt. Wegwerfen ist auch keine Lösung:rolleyes:.
Bei neuen Niederspannungsprojekten finde ich die R-Core-Trafos von Europhonics sexy ... irgenwann bestelle ich mal welche.
In meinem Sony-CD-Plärrer arbeiten die sehr nett .....noch aus dem letzten Jahrtausend:D.
Jrooß Kalle
Hallo Kalle!
Ja, das mir der "einseitigen" Phasenbelastung habe ich (Stufenschalter beim Billgfön mit Diode) schon gehört. Aber das der Trafo dadurch brummt? Habe ich noch nie gehabt. Und dann nur oneoftwo?
Hm, muss mein Hameg mal überholen. Man sieht Strahl kaum noch, Hochspannung defekt. Vermutlich die Kondensatoren. Mein Fluke Scopemeter ist zu laangsaaaam.
Dann schau ich mal.
Gruß
Arnim
Hallo Arnim,
ich habe ja in der Kölner Innenstadt gearbeitet, durch die Milliarden;) Drosseln und Neonröhren war nix mehr mit Netzsinus, teilweise sackte die Spannung auf 212V und der Sinus war oben abgeflacht. Mister Phillips von MSP (Neumarkt) hat sich ehedem einen Motor mit Drehstromgenerator (Umsetzer) in den Privatkeller gesetzt, um für die Stereoanlage einen sauberen Sinus zu generieren:D.
Meinen 2-Kanal-Hameg hatte ich schon lange nicht mehr in Betrieb, FLUKE habe ich nie benutzt, Qualität und Preis haben mich nie überzeugt, bin halt kein Markenkacker:rolleyes:.
Jrooß Kalle
Saarmichel
07.04.2020, 09:39
Hallo Frank,
das Problem ist das die DC-Anteile im Netzstrom den Ringkern vormagnetisieren.
Da brauchst Du einen DC-Blocker, zB. sowas: https://www.ebay.de/itm/324001972031
Oder in etwas kleinerer Ausführung: https://www.ebay.de/itm/283155832322
Filtert die DC-Anteile- und filtert nachgelagert auch gleich noch mehrstufig die Hochfrequenz-Anteile heraus.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
sage ich doch auch. Eigentlich müsste man den DC Blocker im Kelinteileregal liegen haben. Universalplatine und dann ......
Jrooß Kalle
HI Michael,
interessante Alternative zum Selbstbau. Hast Du die DC Blocker Module selbst im Einsatz???
Was ist aus deinem IRAUD 550 Projekt geworden. Klanglich gefallen mir die IRAUDS besonders im Bass. Super kontrolliert und extrem druckvoll. Meine Thel Akkusound 100 in max. Ausbaustufe kommen da etwas schlanker daher. Im HT/MT Bereich haben die IRAUDS aber geringfügiger das Nachsehen.
Gruß Frank
Update,
hab jetzt einseitig die Wicklung der sek. Spannung getauscht. UND????? RUHE :D:D:D:D:D
Ganz leises Rauschen im HT vernehmbar.
Wollte eigentlich das Projekt begraben. Scheint aber doch noch was zu werden.
Wie eist es mit den HF Störungen in andere Quellen, z.B Radioempfang? Bekomme ich das mit einem Klappferrit an den LS out in den Griff??? Boards in ein geschirmtes Gehäuse???
Gruß Frank
Moin,
bei doppelten Sekundärwicklungen und symmetrischen Netzteilen lohnt es sich immer die Spannungen auch gegeneinander zu messen und hintereinander zu schalten, die Enden mit dem geringsten Spannungsunterschied kommen dann auf "0".
Jrooß Kalle
Danke Kalle, wieder was gelernt :prost:
Kleinhorn
10.04.2020, 18:34
Hi..
Schön, dass Du die Ursache gefunden hast. Bezüglich EMV kann ich nur dazu raten, ein geschirmtes Gehäuse zu benutzen. Wenn kein Metall, dann das Gehäuse mit Lochblech auskleiden und PE dran. Die Ferritdinger bringen im Kern an den Lautsprecherleitungen nix...
Wenn man die 230 Volt Leitungen ordentlich verdrillt, auf Abstand zu Ein- und Ausgang achtet, ist schon vieles gewonnen.
Auch Ein- und Ausgang nicht zu nah beieinander, nicht parallel, höchstens mit Abstand kreuzen. Also in unterschiedlichen Ebenen verlegen..mit Dingen wie Abstandhaltern oder Klebepads für Schlingbänder usw...
Die Netzleitungen sollten nicht am Gehäuseboden aufliegen...PE an das Metallgehäuse und Durchgängigkeit messen.
Die Iraud rauschen alle ein wenig. Also die, die ich mal hatte. L 15 und Iraud 200. Auch der beste Connex 250 CxD rauschte.
Die Chinamänner spendieren immer einen Gain von 36. 24 würde reichen...siehe Hypex, Ice oder Abletec usw.
Rauscht zwar auch, aber nur wahrzunehmen mit dem Ohr am Hochtröter...
Pedda
Das Problem ist nicht das Rauschen, ist fast nicht zu hören. Die Irauds hatte ich für die Aktivierung meiner K&T Leggeria/Gravita für den Bass gedacht. Für die MT/HT der Leggeria möchte ich weiterhin meine Thel Accusound 100 nutzen.
Die Irauds strahlen in meinem Phonozweig, auch das Küchenradio der Ehefrau wird gestört :eek:.
Hab gesehen das u.a. Michael Ferrits im Ausgang einsetzt.
Im Edelstahlgehäuse und konsequenter Kabelführung sollten das in den Griff bekommen zu sein???? Hat das bei den L15 auch funktioniert?????
Gruß Frank
Kleinhorn
10.04.2020, 20:31
In den Anfängen der ClassD sprich L15 D wurden die mal eingebaut..später aber verworfen. Michael sprach gar von einer Klangverschlechterung...who knows...ohne blieb der Klang nach meinem Empfinden gleich.
Bringen wird es der Einbau in ein Metallgehäuse. ich habe aber auch einen "Holzfuß" in dem die ALC0180 untergebracht sind, allerdings innen mit Lochblech ringsrum.
Ich habe es schon öfter gelesen, dass Störungen auftreten, hatte es aber nocht nie. Vielleicht, da ich immer Metallgehäuse nehme ?
Hier mal ein Zitat Abschirmgehäuse ► Shielding Enclosures / Shielding Housings / Shield Case (aus verzinntem Stahlblech, Weißblech, Aluminium oder intrinsisch leitfähigen bzw. metallisch beschichteten Kunststoffmaterialien dienen bei kleineren elektronischen Funktionseinheiten wie Filter, Koppler, Weichen, Adapter, ICs auf Leiterplatten u.ä. Equipment zum Schutz gegen die Ein- oder Abstrahlung elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder. Durch aufschnappbare bzw.auflötbare Deckel können die Gehäuse hermetisch felddicht verschlossen werden. Durch Einschiebeplatten ist das Innere der Gehäuse ggfs. in unterschiedliche Sektionen aufteilbar) Quelle habiger.com
Konsequente Kabelführung...sehr schön...:) Jap
Pedda
Danke Pedda
Hier hab ich gerade von Michael genau die Antwort gefunden
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?5010-L15D-und-st%E4rker-Digital-Audio-Amp-mit-IRS2092/page24
#462
So werde ich vorgehen.
Es scheint tatsächlich doch noch gut auszugehen für das Projekt. Klanglich haben die Boards es jedenfalls verdient. Der Bass ist abgrundtief und kontrolliert. Allererste Sahne.
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