MK_Sounds
28.04.2020, 21:21
Hallo zusammen,
habe gerade einen Bassreflex-Sub vermessen. Bislang hat sich meine Entwicklung eher auf Mehrweger konzentriert, mit Subs bin ich messtechnisch noch nicht wirklich in Berührung gekommen.
Vorgehensweise beim Messen wie üblich: Das Chassis und den Port jeweils im Nahfeld pegelkalibriert (mit Kalibrator) gemessen. Dann in ARTA entsprechend den Pegel des Ports über die Schallabstrahlende Fläche im Vergleich zum Chassis skaliert und mit Load&Sum summiert. Dann die Schallwandeinflüsse einberechnen lassen.
Soweit alles wie gehabt.
Bei der Entwicklung von z.B. 2-Wegern habe ich einen Referenzpegel an der Fügestelle aus der Fernfeldmessung. Daran kann ich die Nahfeldmessung dann pegeltechnisch anpassen.
Bei der Vermessung des Subs habe ich aber nicht im Fernfeld (1 m) gemessen. Ich denke das macht auch nicht wirklich Sinn bei einem Sub, der max. bis ca. 120 Hz spielen wird.
Wie skaliere ich das jetzt aber sinnvoll, damit ich den Absolutpegel bekomme?
Im ARTA Manual habe ich dazu bislang nur in Kapitel 5.6 "Basic Editing Procedures" eine eher beiläufig erwähnte Formel gefunden:
http://www.artalabs.hr/download/ARTA-user-manual.pdf (Seite 85)
p(r) = (a/2r) * p_NF
mit
p(r): der skalierte Pegel
p_NF: der Ausgangspegel im Nahfeld
a: Membranradius
r: Messdistanz, auf die man den Pegel skalieren will. Hier 1 m.
Der resultierende Pegel (im 2-PI-Raum) haut auf den ersten Blick in meinem Fall auch ziemlich gut hin. Würde mich aber interessieren, wie genau das im Endeffekt ist und wie das andere handhaben.
Ggf. ermangelt es mir auch nur am richtigen Suchbegriff.
Viele Grüße
Markus
habe gerade einen Bassreflex-Sub vermessen. Bislang hat sich meine Entwicklung eher auf Mehrweger konzentriert, mit Subs bin ich messtechnisch noch nicht wirklich in Berührung gekommen.
Vorgehensweise beim Messen wie üblich: Das Chassis und den Port jeweils im Nahfeld pegelkalibriert (mit Kalibrator) gemessen. Dann in ARTA entsprechend den Pegel des Ports über die Schallabstrahlende Fläche im Vergleich zum Chassis skaliert und mit Load&Sum summiert. Dann die Schallwandeinflüsse einberechnen lassen.
Soweit alles wie gehabt.
Bei der Entwicklung von z.B. 2-Wegern habe ich einen Referenzpegel an der Fügestelle aus der Fernfeldmessung. Daran kann ich die Nahfeldmessung dann pegeltechnisch anpassen.
Bei der Vermessung des Subs habe ich aber nicht im Fernfeld (1 m) gemessen. Ich denke das macht auch nicht wirklich Sinn bei einem Sub, der max. bis ca. 120 Hz spielen wird.
Wie skaliere ich das jetzt aber sinnvoll, damit ich den Absolutpegel bekomme?
Im ARTA Manual habe ich dazu bislang nur in Kapitel 5.6 "Basic Editing Procedures" eine eher beiläufig erwähnte Formel gefunden:
http://www.artalabs.hr/download/ARTA-user-manual.pdf (Seite 85)
p(r) = (a/2r) * p_NF
mit
p(r): der skalierte Pegel
p_NF: der Ausgangspegel im Nahfeld
a: Membranradius
r: Messdistanz, auf die man den Pegel skalieren will. Hier 1 m.
Der resultierende Pegel (im 2-PI-Raum) haut auf den ersten Blick in meinem Fall auch ziemlich gut hin. Würde mich aber interessieren, wie genau das im Endeffekt ist und wie das andere handhaben.
Ggf. ermangelt es mir auch nur am richtigen Suchbegriff.
Viele Grüße
Markus