zeppi
02.06.2020, 01:23
Manche Sachen sind so Balabala, das man sie mal machen muss! Wir haben es gemacht und es war großartig. Doch der Reihe nach:
Wir - Olli (hoschibill), Thomas (tiefton) und ich - haben uns recht spontan am Pfingstsamstag in Bremen getroffen um ein wenig zu frickeln.
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Drei Typen, ein Hund, zwei Endstufen, zwei Phonopres, zwei Plattenspieler, drei Tonabnehmer, sechs Nadeln, zwei Lautsprecher, ein Vorverstärker und ein Dachboden.
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Dank ungeplantem Doppelkauf - ich werde alt - konnten wir "Hotel California" von den Eagles und "Better than home" von Beth Hart parallel auf zwei Drehern hören. Zum einen war das ein Dual 721 mit einem Goldring 2500 und zum anderen war es ein SABA PSP 350 mit einem Tenorel 2001 mit original Shibatanadel bzw. original eliptischer Nadel bzw. mit eliptischer Nachbaunadel.Vorverstärker war jeweils eine Kenwood Basic C2 mit zickendem Phonopre.
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Den Anfang machte eine Pass F5 mit einer Lite Phono Pre und dem Dual. Wow! Das war schon mal eine Ansage. Parallel dazu lief der Saba an einer Musical Fidelity V-LPS. Das war jetzt nicht wirklich schlecht, aber doch schlechter als der Dual. Entspechend wurde umgestöpselt.
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Jetzt dudelte der Dual an der Musicl Fidelity und der Saba an der Lite Phono. Uff! Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. Das Goldring 2500 und die MF gingen eine Symbiose ein, die schon beachtlich war. Der Abstand zum Saba wurde noch größer und nicht, wie von usn dreien vermutet, kleiner. Das hatte so keiner von uns erwartet.Und das war auch nicht nur ein wenig. Das war deutlich, um nicht zu sagen sehr deutlich. Olli fühlte sich daher bemüßigt das Denon DL 103 mit Shibatanadel von seinem SABA zu holen.
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Ergebnis: Der Dual mit dem Goldring blieb King im Ring.Ein Tausch der Phonopres zeigte lediglich, dass sich das Goldring an der Lite unter Wert verkauft, während das DL103 an der Lite mit 1000 Ohm abgeschlossen besser spielte. Krass, hätte wieder niemand von uns erwartet, dass das Goldring das Dl103 "verhaut". Hat es aber, und nicht nur ein bißchen.
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Dann wurde die Endstufe getauscht. Ich hatte meine neu erworbene Rotel RB 960BX mitgebracht und Olli war so lieb, einen Teil der Kondensatoren zu tauschen. Jetzt wollten wir wissen, wie sich unteres High End gegenüber oberem DIY so schlägt. Ja! Der Drps war dann mal recht schnell gelutscht! Die Rotel ist erstaunlich gut, macht aber gegen die F5 nicht einen Stich. Tonal ist das vollkommen O.K. Aber den Schmelz und die Basskonrtrolle der F5 hat die 960er Rotel nicht entgegen zu setzen. Da half auch kein Boxentausch.
Apropos Boxen. Die hätte ich beinahe vergessen. Ich hatte meine ViMos mit und Olli hatte seine Teltow II auf den Dachboden getragen. Der Vimo fehlte eindeutig eine Wand und eine Mode, mit der sie spielen konnte. Bei mir zuhause im Dachstudio funktioniert das super. Bei Olli nicht so. Da war die Teltow als BR-Kiste klar im Vortel. Bilder? Klar!
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Im Laufe des Nachmittags kamen dann noch irgendwann eltipo und Wolfgang zum Grillen vorbei. Bilder gibt es keine, aber der nötige Coronaabstand wurde gewahrt. Es gab Potts. ;-) Und Cuba Libre und einen Glenfarclas 18.
Abends spielten wir dann noch ein wenig Plattenlotto an folgender Kombo:
Vorstufe: Kennwood C2
Endstufe: Pass F5 DIY
Phono-Pre: Music fidelity V-LPS
Plattenspieler: Dual 721
Tonabnehmer: Goldring 2500
Lautsprecher: SICA Teltow II DIY
Def Leppard rockt darauf äußerst ordentlich und auch Pink Floy konnte sich hören lassen. Und damit wir uns richtig verstehen: Egal welche Kombi wir durchprobiert haben, mit jeder konnte man auf hohem Niveau seinem Hobby fröhnen. Erst der unmittelbare, direkte Vergleich deckte Unterschiede auf. Und von den oft beschworenen und gehörten Welten und der Wand, an die Ketten zuweilen gespielt werden, konnte ich nichts hören. Ja, es gab Unterschiede und die waren zuweilen deutlich, aber wirklich schlecht hat nicht eine Kombination gespielt. Auch eine Erfahrung die ich mitnehmen durfte bevor wir uns in Ollis Wohnzimmer Bohemian Rhapsody auf seiner sLab gegeben haben.
Das war großartig, nachhaltig und bleibend und schreit nach einer Wiederholung. Unbedingt!
Danke, Jungs!
Wir - Olli (hoschibill), Thomas (tiefton) und ich - haben uns recht spontan am Pfingstsamstag in Bremen getroffen um ein wenig zu frickeln.
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Drei Typen, ein Hund, zwei Endstufen, zwei Phonopres, zwei Plattenspieler, drei Tonabnehmer, sechs Nadeln, zwei Lautsprecher, ein Vorverstärker und ein Dachboden.
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Dank ungeplantem Doppelkauf - ich werde alt - konnten wir "Hotel California" von den Eagles und "Better than home" von Beth Hart parallel auf zwei Drehern hören. Zum einen war das ein Dual 721 mit einem Goldring 2500 und zum anderen war es ein SABA PSP 350 mit einem Tenorel 2001 mit original Shibatanadel bzw. original eliptischer Nadel bzw. mit eliptischer Nachbaunadel.Vorverstärker war jeweils eine Kenwood Basic C2 mit zickendem Phonopre.
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Den Anfang machte eine Pass F5 mit einer Lite Phono Pre und dem Dual. Wow! Das war schon mal eine Ansage. Parallel dazu lief der Saba an einer Musical Fidelity V-LPS. Das war jetzt nicht wirklich schlecht, aber doch schlechter als der Dual. Entspechend wurde umgestöpselt.
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Jetzt dudelte der Dual an der Musicl Fidelity und der Saba an der Lite Phono. Uff! Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. Das Goldring 2500 und die MF gingen eine Symbiose ein, die schon beachtlich war. Der Abstand zum Saba wurde noch größer und nicht, wie von usn dreien vermutet, kleiner. Das hatte so keiner von uns erwartet.Und das war auch nicht nur ein wenig. Das war deutlich, um nicht zu sagen sehr deutlich. Olli fühlte sich daher bemüßigt das Denon DL 103 mit Shibatanadel von seinem SABA zu holen.
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Ergebnis: Der Dual mit dem Goldring blieb King im Ring.Ein Tausch der Phonopres zeigte lediglich, dass sich das Goldring an der Lite unter Wert verkauft, während das DL103 an der Lite mit 1000 Ohm abgeschlossen besser spielte. Krass, hätte wieder niemand von uns erwartet, dass das Goldring das Dl103 "verhaut". Hat es aber, und nicht nur ein bißchen.
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Dann wurde die Endstufe getauscht. Ich hatte meine neu erworbene Rotel RB 960BX mitgebracht und Olli war so lieb, einen Teil der Kondensatoren zu tauschen. Jetzt wollten wir wissen, wie sich unteres High End gegenüber oberem DIY so schlägt. Ja! Der Drps war dann mal recht schnell gelutscht! Die Rotel ist erstaunlich gut, macht aber gegen die F5 nicht einen Stich. Tonal ist das vollkommen O.K. Aber den Schmelz und die Basskonrtrolle der F5 hat die 960er Rotel nicht entgegen zu setzen. Da half auch kein Boxentausch.
Apropos Boxen. Die hätte ich beinahe vergessen. Ich hatte meine ViMos mit und Olli hatte seine Teltow II auf den Dachboden getragen. Der Vimo fehlte eindeutig eine Wand und eine Mode, mit der sie spielen konnte. Bei mir zuhause im Dachstudio funktioniert das super. Bei Olli nicht so. Da war die Teltow als BR-Kiste klar im Vortel. Bilder? Klar!
55099
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Im Laufe des Nachmittags kamen dann noch irgendwann eltipo und Wolfgang zum Grillen vorbei. Bilder gibt es keine, aber der nötige Coronaabstand wurde gewahrt. Es gab Potts. ;-) Und Cuba Libre und einen Glenfarclas 18.
Abends spielten wir dann noch ein wenig Plattenlotto an folgender Kombo:
Vorstufe: Kennwood C2
Endstufe: Pass F5 DIY
Phono-Pre: Music fidelity V-LPS
Plattenspieler: Dual 721
Tonabnehmer: Goldring 2500
Lautsprecher: SICA Teltow II DIY
Def Leppard rockt darauf äußerst ordentlich und auch Pink Floy konnte sich hören lassen. Und damit wir uns richtig verstehen: Egal welche Kombi wir durchprobiert haben, mit jeder konnte man auf hohem Niveau seinem Hobby fröhnen. Erst der unmittelbare, direkte Vergleich deckte Unterschiede auf. Und von den oft beschworenen und gehörten Welten und der Wand, an die Ketten zuweilen gespielt werden, konnte ich nichts hören. Ja, es gab Unterschiede und die waren zuweilen deutlich, aber wirklich schlecht hat nicht eine Kombination gespielt. Auch eine Erfahrung die ich mitnehmen durfte bevor wir uns in Ollis Wohnzimmer Bohemian Rhapsody auf seiner sLab gegeben haben.
Das war großartig, nachhaltig und bleibend und schreit nach einer Wiederholung. Unbedingt!
Danke, Jungs!