mechanic
23.06.2020, 18:26
Nachdem das Thema Zweiweger mit Horn und satter Empfindlichkeit zuletzt viele schöne Töchter hervorgebracht hat, habe ich mal was ganz anderes versucht.
Das Ganze basiert auf einer im Visaton-Forum vor langer Zeit vom Entwickler der Pentaton mal skizzierte Idee: Einen B200 unbeschaltet und parallel dazu zwei nur nach oben mit einer Spule begrenzten, parallel geschalteten BG20, welche die Kombination untenrum auf den hohen Pegel des B200 im Präsenzbereich anheben; ich nenne das mal „Eineinhalb Wege". Eingebaut werden die drei Chassis in die inneren drei Gehäuse der Pentaton mit leichter vertikaler Anwinklung der BG20-Gehäuse für einen „Sweet Spot" bei etwa 3m Hörentfernung. Ähnlich der Pentaton, aber deutlich geringere Materialschlacht in der Weiche, kleinere Bauhöhe und damit Platz für was amtliches drunter.
Dieses „Triton" getaufte Konstrukt alleine knallt schon gewaltig (Tiefbass ist aus den jeweils etwa 40 Litern CB je BG natürlich keiner zu holen, wird jedoch nicht mal soo sehr vermisst), aber bei höheren Pegeln klingt der dann eifrig mithubende B200, wie erwartet, recht angestrengt. Daher war von Beginn an geplant, aus der „Triton" eine „Triton plus" zu machen, und aktiv getrennt mit LR4 bei 70 - 80Hz jeweils einen in einer Sockelkiste befindlichen Sub anzudocken. So werden die Topteile genau da entlastet, wo es ihnen wehtut und die Visaton PAW38 können, ob ihrer Größe, problemlos als Seitenbässe eingesetzt werden. Da nur etwa 67 Liter zur Verfügung stehen (BR oder CB, je 2 Rohre D100mm mit Deckeln), muss hier etwas entzerrt werden; das macht ein Hochpass 2.Ordnung mit fb=30Hz / Q=2 (beides einstellbar).
So, und deshalb sind die 99dB Empfindlichkeit nicht ganz astrein: Der PAW hat ohne Entzerrung und Pegelapassung bei 35Hz nur 79dB und braucht damit gewaltig Silizium-Power um mit den Brüdern oben mithalten zu können.
Ein Haken des Konzepts ist noch das Impedanzminimum der Tops bei 2,5 Ohm. Momentan noch „ge-biamped" (B200 separat und dann die parallelgeschalten BG´s), ist mir jetzt ein Pärchen angefangener SymAsym´s in die Hände gefallen, die mit vorhandenen dicken 2x9V RKT´s eine verträgliche Lösung werden könnten. Für die Bässe (8 Ohm) fehlt noch die passende Lösung; der gerade zur Verfügung stehende Chipamp mit TDA7293 ist es jedenfalls definitiv nicht (LJM L20.5 ?). Es liegen auch noch zwei bestückte Platinen vom „Honeybadger" in der Schublade, wären dann zumindest mal 150W an 8 Ohm.
Der Krempel spielt in der Garage schon ziemlich annehmbar, wovon sich auch die näher wohnenden Nachbarn unfreiwillig überzeugen konnten, aber Spielpotenzial gibt es noch reichlich. Momentan ist der Switch CB versus BR das Thema. Wenn ich genug mit Musik zu Gange war, werde ich mal das Mikro davorstellen. Der Drehtisch wird es wohl aushalten (wenn er nicht im Rasen versinkt ...
Wenn der ganze Klamauk in den Passat passt (sollte es), sind die Türmchen in Worpswede zu hören :). Bin gespannt auf das Urteil der Goldohren.
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Das Ganze basiert auf einer im Visaton-Forum vor langer Zeit vom Entwickler der Pentaton mal skizzierte Idee: Einen B200 unbeschaltet und parallel dazu zwei nur nach oben mit einer Spule begrenzten, parallel geschalteten BG20, welche die Kombination untenrum auf den hohen Pegel des B200 im Präsenzbereich anheben; ich nenne das mal „Eineinhalb Wege". Eingebaut werden die drei Chassis in die inneren drei Gehäuse der Pentaton mit leichter vertikaler Anwinklung der BG20-Gehäuse für einen „Sweet Spot" bei etwa 3m Hörentfernung. Ähnlich der Pentaton, aber deutlich geringere Materialschlacht in der Weiche, kleinere Bauhöhe und damit Platz für was amtliches drunter.
Dieses „Triton" getaufte Konstrukt alleine knallt schon gewaltig (Tiefbass ist aus den jeweils etwa 40 Litern CB je BG natürlich keiner zu holen, wird jedoch nicht mal soo sehr vermisst), aber bei höheren Pegeln klingt der dann eifrig mithubende B200, wie erwartet, recht angestrengt. Daher war von Beginn an geplant, aus der „Triton" eine „Triton plus" zu machen, und aktiv getrennt mit LR4 bei 70 - 80Hz jeweils einen in einer Sockelkiste befindlichen Sub anzudocken. So werden die Topteile genau da entlastet, wo es ihnen wehtut und die Visaton PAW38 können, ob ihrer Größe, problemlos als Seitenbässe eingesetzt werden. Da nur etwa 67 Liter zur Verfügung stehen (BR oder CB, je 2 Rohre D100mm mit Deckeln), muss hier etwas entzerrt werden; das macht ein Hochpass 2.Ordnung mit fb=30Hz / Q=2 (beides einstellbar).
So, und deshalb sind die 99dB Empfindlichkeit nicht ganz astrein: Der PAW hat ohne Entzerrung und Pegelapassung bei 35Hz nur 79dB und braucht damit gewaltig Silizium-Power um mit den Brüdern oben mithalten zu können.
Ein Haken des Konzepts ist noch das Impedanzminimum der Tops bei 2,5 Ohm. Momentan noch „ge-biamped" (B200 separat und dann die parallelgeschalten BG´s), ist mir jetzt ein Pärchen angefangener SymAsym´s in die Hände gefallen, die mit vorhandenen dicken 2x9V RKT´s eine verträgliche Lösung werden könnten. Für die Bässe (8 Ohm) fehlt noch die passende Lösung; der gerade zur Verfügung stehende Chipamp mit TDA7293 ist es jedenfalls definitiv nicht (LJM L20.5 ?). Es liegen auch noch zwei bestückte Platinen vom „Honeybadger" in der Schublade, wären dann zumindest mal 150W an 8 Ohm.
Der Krempel spielt in der Garage schon ziemlich annehmbar, wovon sich auch die näher wohnenden Nachbarn unfreiwillig überzeugen konnten, aber Spielpotenzial gibt es noch reichlich. Momentan ist der Switch CB versus BR das Thema. Wenn ich genug mit Musik zu Gange war, werde ich mal das Mikro davorstellen. Der Drehtisch wird es wohl aushalten (wenn er nicht im Rasen versinkt ...
Wenn der ganze Klamauk in den Passat passt (sollte es), sind die Türmchen in Worpswede zu hören :). Bin gespannt auf das Urteil der Goldohren.
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