Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie richtig Musik vom server streamen?
Hallo zusammen!
Auf Grund der Tatsache das ich in 12 Monaten den 3. CD Player verloren habe, habe ich angefangen meine CDs als flac Files auf mein Synology NAS (habe 2 Stück eins nur für Medien) zu laden.
Ich habe ein brauchbare externe Soundkarte (Topping D10) mit der ich auf meine analoge Anlage gehen will.
Aktuell streame ich über Google Chromecast und foobar2000. Manchmal problem mit der Anbindung. Hört sich so "geht so" an also kann man schon mit hören.
Ich suche so eine Art Mini PC (Raspi?) wo ich die Soundcarte anstecken kann und den ich über mobil phone steuern kann ohne externen Monitor. Meinetwegen auch wieder über foobar2000.
Geht da ein Raspi? Soll nicht so ein riesen Ding sein.
Edit: Ich müsste über mein W-Lan auf das NAS zugreifen.
Gruß
Arnim
Hallo,
ich würde auf dem NAS den Logitech Mediaserver installieren.
Als Zuspieler für die Anlage einen Raspi mit DAC Hat (den gibts in quasi allen Qualitätsstufen) und PiCorePlayer. Es muss kein aktueller Raspi sein, es laufen alle.
Lässt sich über die Serverwebsite oder eine App (wir benutzen Android - Sqeeze Ctrl) fernbedienen.
Der Server kann mehrere "Abspieler" (die früheren Squeezeboxen) parallel bedienen, synchronisieren, transcodieren...
IMHO das einzige reibungslose "professionelle" System.
Ich hab da einfach Spass dran und keine Probleme.
Grüße
dipoluser
25.07.2020, 17:20
Hallo aus Garbsen,
wir nutzen einen RPi4B, mit Allo digione und Volumio.
Volumio mit USB-CD-Laufwerk bietet die Möglichkeit des CD rippen.
Siehe auch hier: https://volumio.org/my-volumio-overview/
Ausgeschiedener Benutzer
26.07.2020, 13:12
Ich würde eher einen normalen PC (z.B. INTEL NUC) und einen DAC verwenden als einen RASPI. Der Sound eines RASPIs ist doch eher ...
Gute Erfahrungen habe ich mit DAPHILE gemacht. Das läuft bei mir auf einem steinalten Netbook. Als DAC verwende ich den minidsp 2x4 HD. Damit habe ich auch gleich meine Lautsprecher entzerrt.
Daphile kann man auch auf einem USB-Stick installieren und so ein normales Notebook temporär zum Test verwenden.
Siehe http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/ms/main.html
(http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/ms/main.html)
capslock
26.07.2020, 14:22
Nicht dass ich es probiert hätte, aber was ist das Problem am RASPI, wenn ein guter DAC dranhängt?
Ich habe auch lange den foobar benutzt ( bis die Festplatte im Netzlaufwerk gecrasht ist :eek: ) und hab einfach die Files auf dem Laufwerk in die Playlist des foobar gezogen und abgespielt.
Das ist dir wahrscheinlich aber zu unkomfortabel?
ich bin bis heute nicht so wirklich dahintergekommen, was der Unterschied zwischen dieser Methode und "Streaming " ist....
Gruß
Bernhard
Hallo zusammen!
Erst einmal vielen Dank für Euren Input!!!
Da ist ja schon jede Menge an gute Ideen dabei.
Ne mit dem Foobar das ist schon OK.
Auch das mit dem NUC ist eine gute Idee.
Ich habe noch ein paar ältere Raspis hier. Mal schauen ob ich das nächste Woche hin bekomme da eine Mediaversion drauf zu spielen.
Das mit dem Logitec Mediaserver habe ich auch schon gelesen. Ich muss mir mal anschauen wie das funktioniert.
Esrt mal muss ich einen neue Festplatte kaufen für die Synology. Die Fehlerrate nimmt zu.
Ich halte Euch mal auf dem Laufenden....
Gruß und schönes Wochenende
Arnim
ich benutze einen Raspi 3+ mit Libreelec und einem Aufsteckboard https://www.hifiberry.com/shop/boards/hifiberry-digi-pro/ von Hifiberery. Gehe mit Toslink direkt in meinen NAD und das klingt hervorragend.
Da ich grenzenlos faul bin, und ja sowieso nur Musik auf dem NAS habe die mir gefällt, das Adon Partymodus installiert und lass den Player einfach laufen. Wenn ich was speziell hören will, steuer ich das über die Yaste App auf dem Handy. Läuft jetzt seit zwei Jahren im 24/7 Modus... und wir sind grenzenlos zufrieden.
The Alchemist
26.07.2020, 16:30
Geht da ein Raspi? Soll nicht so ein riesen Ding sein.
Edit: Ich müsste über mein W-Lan auf das NAS zugreifen.
Gruß
Arnim
Ja klar das funktioniert. Die Basis "mehrere alte Rpis " und ein NAS, ist vorhanden. Wenn unbedingt der Topping DAC verwendet werden soll, sollte es aber mindestens ein RPi 2B (also der erste mit 4 Cores) und ein potentes Netzteil für den PI sein. (Beim starten am Monitor kontrollieren ob die BlitzSymbole da sind, wenn die nicht kommen, kann der Monitor wieder ab und man ist auf der sicheren Seite)
Das schnellste, was wirklich auch jeder, der sein NAS selbst administriert auch hinbekommen sollte, wurde schon empfohlen. Logitech Media Server aus den Quellen des NAS Herstellers installieren und auf dem PI den Picoreplayer. Dieser läuft komplett im RAM, da braucht man sich keine Gedanken darüber machen, dass der PI SD-Karten frisst...
Bei mir läuft so etwas seit Jahren in der Küche auf einem Gen1 Pi.
Die Aussage, der Klang der Rpis sei eher... ist mal eher auf grobe Unkenntnis zurückzuführen.
Gruß
NormalZeit
26.07.2020, 17:09
. . .
Die Aussage, der Klang der Rpis sei eher... ist mal eher auf grobe Unkenntnis zurückzuführen.
Naja, der Onboard Analogausgang der Raspis ist schon grenzwertig, aber mit einem separaten DAC sehe ich absolut keine Probleme.
In meiner Werkstatt habe ich einen Pi-Zero mit Volumio über HDMI an einem alten ONKYO-AVR am laufen, da fehlt sich auch nix.
The Alchemist
26.07.2020, 18:18
Den Pi zur Musikwiedergabe ohne zusätzliche Karte zu betreiben, habe ich eigentlich gar nicht in Erwägung gezogen...
Nutze hier auch die raspberries mit picoreplayer und einem pifi dac (hifiberry Klon). Volumio war nichts für mich. Der picoreplayer wird dann entweder über Touch, Handy, oder Fire tablet gesteuert.
Strahler70
26.07.2020, 21:41
Hatte mal eine RPi 2 mit MamboBerry DAC...klanglich nicht schlecht...hatte aber bei sämtlichen von mir getesteten Distributionen Probleme mit der Verwaltung der Bibliothek, die ca. 35000 Titel umfasst.
Meine aktuelle Lösung ist da in Klang und Bedienfreundlichkeit deutlich besser...Intel NUC (mit dem kleinsten Prozessor), als DAC SMSL M8a und als Player JRiver. Okay, JRiver kostet natürlich, ist aber in Sachen Funktionsumfang und Klang, meiner unbescheidenen Meinung nach, erstklassig.
Hallo,
ist vielleicht etwas OT, habt ihr das Board zum Raspi schon entdeckt?
<Werbemodus an>
Raspberry Pi Audioverstärker-HAT-Board mit MERUS MA12070P (https://www.infineon.com/cms/de/about-infineon/press/market-news/2020/INFPSS202005-058.html)
<Werbemodus aus>
Ich bin bloß noch nicht dahintergekommen, ob man mehrere Verstärker an einen Pi hängen kann, sollte aber bei I2S kein Problem sein.
Und klar bei 40 W Peak pro Kanal ist Schluss.
Schick finde ich, dass kein zusätzliche D/A Wandlung erfolgen muss.
Preislich bei 40 Euro.
Hi Arnim,
ich verstehe ja nicht, wieso Du von Chromecast weg willst. Was für Probleme hattest Du damit? Also ich finde, der Chromecast über HDMI an einem guten AVR ist sowohl klanglich als auch vom Bedienungskomfort her kaum zu toppen. Raspi und PC sind doch Bastellösungen dagegen....nix gegen basteln .....aber um einfach nur Musik zu hören ....
Ok ....was mich echt ärgert, ist die Tatsache das Google den Chromecast Audio eingestellt hat (grumel) Aber schlecht ist der auch nicht ....ich ärger mich nur, dass ich nicht noch 2-3 gekauft habe als es den für unter 25 Euro gab.
Aussetzer ..... da würde ich mal Dein Wlan oder Deinen Internetzugang optimieren.
Hallo Michael!
Ist das so das Chromecast die Lösung ist? Keine Ahnung.
Ich habe Chromecast Audio und die Qualität geht so mit foobar.
Google Chromecast Video nutze ich nur für Netflix.
Ich habe eine 7590 seit letztem Jahr. Die Internetanbindung passt aber das wlan ist wegen Überbelegung der Kanäle grottig. Trotz wlan Repeatern und Fummelei ohne Ende. Und dann kommt m.E. dazu: Die F-Boxen machen nach einer Zeit im wlan einfach die Grätsche.
Vielleicht irgendwann doch toslink.
Ich werde das jetzt alles durchprobieren.
Gruß
Arnim
Ich habe jetzt auf dem Synology DS212+ zuerst Pearl installiert. Danach Logitech Media Server und zwar die Ver. ...armv5-8.0.0-1593258969.
Dann auf dem Handy den SqeezePlayer für Android. Und als Controller App Squeezer.
Geht auch jetzt über Chromecast Audio.
Ja, funzt.
Im Prinzip ging das mit Foobar genau so nur nicht gsnz so komfortabel. Foobar geht gleich über den DNL Medienserver von Synologie.
Warum man den SqueezePlayer + Squeezer braucht erschließt sich mir noch nicht. Aber ich will ja schlauer werden.
Vielleicht baue ich einen alten CD-Player um. Raspi da rein. Da könnte ich ja das alte dac noch nutzen.
Habe gelesen das die Intel NUCs nicht alle Formate bzw. Codecs unterstützen, hm...
So, jetzt habe ich hier noch einen pi 1. Damit wird es wohl nicht mehr gehen. Da muss ich morgen mal schauen.
Gruß
Arnim
Ich verwende mittlerweile nur noch den Arylic S50 Pro an meiner Hauptanlage, obwohl vom DAC eigentlich überdimensioniert, da er an meinem M2Tech spielt
Die Musikdateien liegen auf einers Synology Diskstation, die Musikauswahl lässt sich bequem über die App oder über die Infrarotfernbedienung zusammenstellen.
Ich verwenden noch Spotify, Tidal und TuneIn, was beides in die App integriert ist.
https://www.b (https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)o (https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)omaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player (https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)
56056 (https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)56057 (https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)
(https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player)
Hi!
Ja, den Arylic hatte ich auch schon gesehen. Ziemlich gutes P/L Verhältnis. Brauche nur den D-Amp nicht.
Danke Dir!!
Gruß
Arnim
Der hat keine Endstufe verbaut. Das ist ein Zuspieler mit recht hochwertigem DAC zum direkten Anschluss an eine Endstufe, oder per Line-Out oder Digital-Out an eine Vorstufe oder externen DAC.
Ah ja, Danke. Der A 50 hat den Verstärker drin. Deswegen das Aaahhh.
Gruß
Arnim
Hallo Arnim
Als Fertigprodukt, klein, vielseitig, sehr guter SW inkl., welches seines Gleiche sucht ist der Auralic Mini. Leider nur noch auf dem Gebrauchtmarkt, jedoch verfügbar. Ist ein DAC, Streamer, Musikserver im einen. Musik kann intern von der eingebauten HDD oder NAS oder USB Medien genutzt werden. Gutes liniar Netzteil wertet das Gerät sicher auf.
Einer vieler Artikel >> "https://www.modernhifi.de/auralic-aries-mini-test/"
Gruß abiabi
Hi!
Danke für die Info. Ja, aber ich bastel so gerne. Dazu ist das Teil gebraucht auch richtig teuer (ohne Garsntie).
Gruß
Arnim
So, ein Raspi4 mit 4GB ist unterwegs.
Dazu ein Metallgehäuse mit passiver Kühlung, ein schnelle 32 GB micro SD-Karte und ein USB WLAN Adapter mit Antenne.
Mit welcher Distribution kommt Ihr denn für Musik mit dem Raspi zurecht?
Gruß
Arnim
Hallo Arnim
Bei mein Pi3 mit externen DAC hatte ich beide SW verwendet. Gleichen sich in der Bedienung.
https://moodeaudio.org
https://volumio.org
Bei Nutzung eines internen DAC ist hier die Unterstützung sehr gut. Bedienbarkeit ist excellent, sei es über den PC oder per App.
Vergiss nicht deinen PI ein anständiges Netzteil zu gönnen (kein PowerSwitch Supply), wird sich lohnen.
Gruss abiabi
Hallo Arnim,
ich betreibe meinen PI + hifiberry mit volumio. Komme damit sehr gut zurecht. Dem ganzen System habe ich ein Netzteil von thel spendiert und jeweils den PI und den DAC separat mit Strom versorgt.
Um die SD Karte zu schonen habe ich noch ein Modul von audiophonics vorgeschaltet, welches per Knopfdruck dem PI ein Signal für einschalten, ausschalten, reboot gibt.
Ich sehe aktuell keinen Bedarf an dieser Konfiguration etwas zu ändern.
Viele Grüße
Chris
MK_Sounds
04.08.2020, 14:10
Verwende auch Volumio. Selbst geschriebene I2S-Treiber einbinden ist kein Problem, kann bisher also nicht klagen.
Dazu ein USB WLAN Adapter mit Antenne.
Rein interessehalber: Welchen Wifi-Adapter hast du denn bestellt. Bin auf der Suche nach einem USB Adapter mit IPEX Buchse (U.FL). Dann ist man bei der Antenne variabel.
Jep! Der Raspi ist da und in ein gefrästet Alugehäuse verpackt. Passt da saugend rein.
Aktuell fehlt noch die sd Karte.
So, das wlan adapter nach amazon Bewertungen gekauft von agedate. Seltsamer Weise heute ausverkauft. Kein Ahnung ob das taugt. Wollte nur die Antenne aus dem Gehäuse raus haben
Mache morgen mal ein Bild.
Gruß
Arnim
Hallo zusammen!
Reicht den die free Volumio Variante.
Oder kommt man ohne "betalen" Version nicht zurecht?
Gruß
Arnim
Hi,
ich nutze die kostenfreie Version. Du kannst in der Featureübersicht mal schauen, ob da was essenzielles für dich dabei ist. Für Spotify und lokale Daten reicht es.
https://volumio.org/my-volumio-overview/
Grus
Chris
Hallo Chris!
Super, Danke. Ich werde es einfach ausprobieren.
Gruß
Arnim
So, wieder einen Schritt weiter.
Obwohl, ich werde mich nie mit Netzwerkskram und Linux anfreunden.
Ich habe natürlich den Raspi mit Bildschirm verbunden ans Netzwerk gehängt und nix ging irgendwie richtig.
Mein Sohn hat dann das Problem in 2 Minuten vom Tisch gehabt. Naja esrt ist ITler und mich schon ein wenig mitleidig angeschaut.
Der Raspie spilt jetzt mit Volumio über wlan. Dran ist ein 5,1 V Raspi Netztteil mit 3 Ampere.
Son DAC-Hat will ich nicht auf dem Ding.
Der Topping D10 verbraucht selber 2A und wird über die USB Buchse versorgt. Kein extra Spannungsconnector dran.
Ergo, gefühlt und vermutlich messtechnisch zerrt das Konstrukt.
Die Idee mit dem analogen 5 Volt Netzteil ist also nicht die dümmste. Obwohl ich Analogidiot bin hätte ich hier doch gerne ein Schaltnetzteil gehabt.
Was mich wundert, ist, dass der Raspi doch echt gut warm wird in dem Metallgehäuse. Hätte ich nicht gedacht.
Mein NAS habe ich auch mit dem Raspi vernetzt, er zeigt die Ordner und Stücke an spielt sie aber nicht ab, auch komisch. Die Berechtigungen hat er.
Internetradio funzt einwandfrei.
So wenn es weiter geht melde ich mich. Erst mal um Problemlösung Netzteil kümmern.
Gruß
Arnim
Habe mir überlegt eine USB B Verlängerung zu splitten und darüber das DAC separat mit Strom zu versorgen. Fertiglösung dafür gab es mal, Ein Zwischenstecker mit Analognetzteil. Produktion wurde eingestellt. Ein aktiver USB-Hub mit Netzteil ginge auch.
Ansich ist der Sound schon sehr nah dran an meinem CD-Player. Jetzt muss nur das zerren noch weg.
Hallo Arnim
Zu deinen Problem mit dem "Zerren". Verstehe ich das richtig, das Du den analogen Ausgang des Pi (Klinke) nutzt ??
Falls ja, ist das Problem bekannt.
Bei Einbindung eines NAS ist zu beachten, das unter Netzwerk, unter Option, folgendes steht "vers=1.0", siehe Anhang. Evtl. behebt das Dein Problem.
Gruß abiabi
Hallo Abiabi!
An dem Raspi hängt ein Topping D10. Insgesamt reicht der Strom gerade so aus, dass das DAC noch läuft. Es zerrt auch nicht immer. Ich muss mal den Gesamtstromverbrauch messen.
Das mache ich morgen.
Danke für den Tipp. Das checke ich morgen auch.
Gute Nacht
Arnim
Hallo Arnim
Hab mir gerade deinen DAC angeschaut. Solltest Du die USB Verbindung gewählt haben, mit einen guten USB Kabel sicherlich richtig, dann wird in der Tat der DAC vom Pi versorgt. Nicht ideal , die Firma ifi hat hierzu Kabel entwickelt. Wenn Du mich fragst ist das nicht die beste Lösung.
Schau Dir mal den DAC an, gilt als der Kracher für wenig Geld.
https://www.amazon.de/FX-Audio-SQ5-Optical-Coaxial/dp/B073XHZ2KH/ref=sr_1_9?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=fx+audio+dac&qid=1596836875&sr=8-9
Erfahrungsbericht hier: https://www.qobuz.com/de-de/info/Hi-Fi/FX-Audio-DAC-SQ5-wahrlich-einfache180414
OP-Amp Upgrade ist dann immer noch ein weiterer Schritt.
Bei meinen Pi+DAC Gespann über USB, kommt es öfter mal vor das es zerrt, nicht richtig klingt - Lösung: Titel, Album erneut anspielen. Vermute ein Timing Problem.
Gruss abiabi
So hat alles nix geholfen.
Ich habe bei meinem Synology NAS das NFS Protokoll aktiviert.
Bei Volumio beim Protokoll nfs ausgewählt. Aktuell indexiert Volumio meine Titel. Hurra! Und findet meine Titel.
Gefunden habe ich die Info hier: https://volumio.github.io/docs/Good_to_Knows/Mounting_an_NFS_Share.html
Vorher 2 Stunden rumgefummelt für nix.
Ich habe meinen "Guest" User deaktiviert. Hoffentlich habe ich mir keine schöne Sicherheitslücke eingebaut.
Allerdings ist auf dem NAS nur das Backup meiner "flac"-Files und nur der Musikordner hat die nfs Berechtigung.
Alles nur etwas für Menschen mit Netztwerks- und Linux Kenntnissen.
56187
Nachher mal den Stromverbrauch in Angriff nehmen.
Und drüber nachdenken wie ich ein 5,1 Volt Analognetzteil zusammenfrickel.
Edit: Den USB wlan-Stick habe ich auch noch nicht zum laufen bekommen. Muss ich in Linux die Treiber manuell einbinden. Vom wlan-Router bis zum Raspi ca. 5 Meter trotz Alu Gehäuse kein Problem.
Wir leben in digitalen Zeiten und ein richtige Streaminglösung kostet richtig Geld, ist fummelig oder man muss aufs mobile Phone ausweichen.
Wie machen die anderen das? Da lobe ich mir die Google Chromecast Audio Kiste. Guter Ansatz. Die wird aber seit letztem Jahr nicht mehr gebaut.
Mal schauen wo ich so ein NUC her bekomme und wo da die Probleme anfangen.
Gruß
Arnim
Gerade den Stromverbaruch gemessen. Viel weniger als gedacht.
Zusammen verbraucht die Kombination RASP + Topping D10 knapp unter 5W im normalen Betrieb. Knapp 0,9A. Laut Datenblatt braucht der Topping 2A, seltsam.
0,9 A ist nicht viel. Tatsächlich zerrt im Moment auch nichts. Ich weiß nicht wer den Topping hat. Klingt sehr warm und schön nicht so scharf.
Die Oberfläche von Volumio gefällt mir auch, alles bestens.
@abiabi: Der FX Audio SQ5 ist auf dem Papier nicht besser als der Topping. Hat nur den Vorteil der ext. Spannungsversorgung.
Hat jemand ein Idee wie ich den Klirr messen kann?
56195
Schönes Wochenende
Arnim
Hat jemand ein Idee wie ich den Klirr messen kann?
... tja, etwas kompliziert da du ja keinen Eingang hast ...
ich würde es so machen
- erzeugen einer .wav Datei 1kHz Sinus mit einem Audio-Editor (z.B. Audacity)
- abspielen und mit einem PC mit "GUTER" Soundkarte u. Arta am Ausgang des Topping messen
Grüße Udo
Hallo Udo!
Das ist eine gute Idee.
Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.
Gruß
Arnim
NormalZeit
09.08.2020, 15:34
. . . Gerade den Stromverbaruch gemessen. Viel weniger als gedacht.
Zusammen verbraucht die Kombination RASP + Topping D10 knapp unter 5W im normalen Betrieb. Knapp 0,9A. Laut Datenblatt braucht der Topping 2A, seltsam. . . .
Die „gemessenen“ 0,9 A sind bestenfalls ein momentaner Durchschnittswert. In (kurzzeitigen) Peaks – gerade auch beim Booten – steigt der Stromverbrauch deutlich an. Von daher das Netzteil nicht zu knapp dimensionieren.
. . .
ich würde es so machen
- erzeugen einer .wav Datei 1kHz Sinus mit einem Audio-Editor (z.B. Audacity)
- abspielen und mit einem PC mit "GUTER" Soundkarte u. Arta am Ausgang des Topping messen
. . .
Wenn Du die Datei auf Deinem NAS ablegst, kannst Du damit dann auch gleich die komplette Übertragungskette inkl. Netzwerk, Raspi, Volumio etc. mit messen.
HI!
Ich hatte gestern einmal beim Booten gemessen und danach im normalen Betrieb. Maximal 1,3,-1,4A.
Mehr kommt da nicht.
56210
speed-of-sound
10.08.2020, 16:43
Hi Leute,
habe hier einwenig mitgelesen ...
Ich habe auch einen Player auf Basis Raspberry PI und Volumio aufgebaut.
Da ich einen Verstärker habe, der einen DAC mitbringt, gibt mein Player digital aus.
Mein Aufbau ist:
Volumio + Raspberry Pi ->USB-> M2Tech HiFace ->SPDIF-> Harmann Kardon HK990
Natürlich wollte ich auch wissen ob der Player gut ist :-)
Leider habe ich keine Sound Karte, die ein Coax SPDIF Eingang hat. So konnte ich nur nach der D/A Wandlung vom HK990 messen (also durch die Sound Karte (Sound Blaster NX USB) wieder digitalisieren ...)
Zuerst hatte ich geschaut ob der M2Tech HiFace auch wirklich im asynchronen Modus läuft:
Auf der Commandline vom Volumio habe ich mir die passende stream0 Datei angeschaut ...
cat /proc/asound/card5/stream0
Hier konnte man sehen das der M2Tech HiFace asynchron betrieben wird, wenn ein Titel abgestimmt wird: Endpoint: 1 OUT (ASYNC)
Dann habe ich Messungen gemacht:
Volumio + Raspberry Pi ->USB-> M2Tech HiFace ->SPDIF-> Harmann Kardon HK990 -> a) Rec-Out; b) Pre-Out (Vorverstärkerausgang) -> Analog-In -> Sound Blaster NX -> USB -> Laptop mit ARTA
Wobei ich denke meim Messequipment misst warscheinlich auf dem "Qualitätneviau" wie der Harmann Kardon HK990 und der M2Tech HiFace, so das man nur erkennen könnte wenn was schief liegt ;-)
Hier eine unabhängige Quelle zu Messdaten zum Verstärker: https://www.stereophile.com/content/harman-kardon-hk-990-integrated-amplifier-measurements
Hier die Messungen mit 1kHz:
a) An Rec-Out Ausgang:
56215
b) Am Pre-Out
56216
... denke einer guten Musikwiedergabe über den Player steht nichts im Wege :-)
Dann hatte ich auch etwas über Jitter gelesen und der Möglichkeit dieses zu messen, wie gut auch immer diese Methode ist .... :rolleyes:
https://www.lessloss.com/page.html?id=42
Testfiles habe ich von hier:
https://hydrogenaud.io/index.php?topic=108927.0
Hier wurde auch einwenig diskutiert: https://www.head-fi.org/threads/jitter-measurement.446451/
Hier die Messergebnisse:
um die Messung besser einordnen ui können, habe ich als erstes nur die Sound Karte laufen lassen, nicht am Verstärker angeschlossen:
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dann an den Pre-Out vom Verstärker, ohne Signal vom Player, das Rauschen nimmt zu :-)
56213
dann mit dem "Jittermesssignal"
am Pre-Out:
56212
dann am Rec-Out
56217
In der Summe würde ich sagen der Volumio/Raspberry Pi/M2Tech HiFace Player macht seine Sache gut .. :cool:
Den Player habe ich in ein altes BluRay Player Gehäuse gebaut, damit er zum Rest der Anlage passt. Das Netzteil vom BluRay Player habe dabei wiederverwendet und die Tasten an der Front auch (Start, Stop, Vor, Zurück) :-) ... Mittlerweile hat er auch Display mit Titel/Album/Artist Anzeige ...
Also ich denke auf Basis Raspberry PI kann man durchaus einen guten Player bauen ...
Gruß
Jens
56218
Mann Jens!
Sehr schön gemacht.
Mit den Messungen, das muss ich erst einmal alles verstehen.
Ich wollte die ganze Chose irgendwsnn in ein schönes Cassetten Tapedeck Gehäuse implementieren. Auch die Tasten dann reaktivieren und die VU Meter wie beim Tapeless Deck Projekt. Und ich wollte dazu das DAC aus einem Denon CD-Player ausbauen und solo betreiben.
Bis dahin ist noch ein weiter Weg.
Das Gehäuse von Dir gefällt mir aber auch sehr gut. Sehr gut!!!
Gruß
Arnim
Ich wollte ja eine analoge Spannungsversorgung an meine DAC testen.
Da ich im Moment zu faul bin meine Schaltung umzufrickeln und einen neue Vorlage für ein PCB zu stricken,
habe ich kurzerhand bei ibäh eine low noise power supply (BRZHifi) für 50€ mit Versand bestellt.
Ca 14. Tage gedauert, da war das Ding schon da.
Erste Enttäuschung, Netzstrippe mit UK-Stecker. Ok im Keller eine deutsche Strippe gesucht.
Alles andere scheint sehr OK. Das Gehäuse topp. hinten eine Öffnung für Schraubendreher zum Verstellen des Wendelpotis und einen Kippschalter Ein/Aus.
Innen drin ein OP Amp OP177 und ein Mosfet IRF9Z34, Entstördrosseln und rel. dicke Elkos sowie ein Ringkerntrafo.
Vorne ein Display für die Ausgangsspannung, was bei Bewegung leider ein bisschen flimmert.
Spannung mit Multimeter gecheckt, 0,02 Volt Unterschied. Damit kann ich leben.
Für das Geld kann man vermutlich nix selber mehr bauen.
Messen werde ich erst wenn meinen eigenes NT dann soweit fertig ist.
Dazu habe ich mir ein Break Out Stecker gebastelt um die Spannung USB-seitig auftrennen zu können. Aktuell denke ich darüber nach den Raspie gleich mit zu versorgen. Die Einzelteile für den Zwischenstecker gibt es bei der Amazone für 10€ im Zehnerpack.
3-Drucker habe ich leider nicht, sonst würde ich mir ein Gehäuse dafür drucken. Vielleicht werde ich es in Kunstharz vergießen. Oder einfach Einschrumpfen. Mal sehen.
So und wie hört es sich jetzt an? Ganz klar, die Höhen sind jetzt maximal differenzierter und die Bässe erheblich sauberer, unfassbar*
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* Ne war Quark :) Ich höre NULL Unterschied zur Versorgung über den Raspie mit original Steckernetztteil. Weiß jetzt echt nicht ob ich das analoge Netzteil für diesen Zweck noch bauen will.
Heißt, der Raspie ist schon echt sehr klasse und preiswert zum Streamen mit Volumio!!! Würde ich immer wieder so machen.
Schönen Abend und Gruß
Arnim
Gerade die letzte Version 2.882 (24.04.21) von Volumio geupdatet. Volumio soll jetzt multiroomfähig sein. Es gibt die Funktion "Zones and Outputs". Ich muss das die Tage mal testen.
Raspi mit Soundkarte und Volumio funktioniert bei mir wirklich gut. Bin immer noch begeistert.
Gruß
Arnim
speed-of-sound
21.06.2021, 21:19
...
Raspi mit Soundkarte und Volumio funktioniert bei mir wirklich gut. Bin immer noch begeistert...
Ja, bei mir funktioniert der Volumio Player auch sehr gut.
Ich brauch auch kein anderen Player :-) bin auch voll zufrieden
Gruß
Jens
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