Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kompakte aktive DSP Fertiglautsprecher gesucht
Hi,
Für Freunde suche ich sehr kompakte Fertiglautsprecher. Die Leute hören praktisch nur Klassik und auch nicht sehr laut. Und sind fürs Wohnzimmer und sollen im Regal stehen.
Ich finde, die Lautsprecher sollten aktiv sein und eine DSP Weiche mitbringen und nach Möglichkeit schon verschieden Eingänge mitbringen (Chinch, SPDIF, Bluetooth). Bis jetzt gefällt mir der hier am besten: https://www.nubert.de/nupro-a-200/p1362/?category=218. Allerdings Bassreflex nach hinten ist suboptimal fürs Regal.
Kann man den empfehlen ....oder welche Alternativen bieten sich an. Budget ist so rund 1000 Euro für beide ....
Hallo Michael!
Wie weit sollen die denn auseinander stehen? Ist für Klassik nicht eher CB sinnvoll.
Das Problem wird der digitale Schnickschnack sein. Haben die Nahfeldmonitore alle nicht. Dann landet man zwangsläufig bei Nubert, Teufel und sonos. Das Zeug wird 2-3 Jahre supportet dann ist es Sondermüll. Dann lieber son kleiner Zuspieler mit eingebautem Class-D Verstärker. Und vernünftige passive Lautsprecher.
Ich weiß ist offtopic aber meine Meinung.
Edit: 1.000 € sind für das alles mit dsp schon nicht so viel.
Gruß
Arnim
Ich schätze da ist bei den Vorgaben Ende im Gelände:
https://de-de.neumann.com/kh-80-dsp-a-g
Mit CB bin ich bei dir.... wäre mir auch am liebsten....aber ich find nix. Mit dem Support Problem bin ich auch bei Dir, wenn wir über Streaming reden. Deswegen fand ich die Nubert ja gerade gut. Streaming und Bluetooth machen die nur über Zusatzkistchen... Eingebaut sind nur Standart-Schnittstellen. Da sollte es keine Supportprobleme geben...oder? Und aktiv und DSP find ich halt heutzutage den besten Weg gerade bei kompakten Kisten um ein Optimum rauszuholen. Deswegen kann ich mir auch eine Neumann KH 80 vorstellen. Da muss man dann noch ein Zusatzkistchen für die Schnittstellen finden.
Hallo Michael!
Wie weit sollen die denn auseinander stehen? Ist für Klassik nicht eher CB sinnvoll.
Das Problem wird der digitale Schnickschnack sein. Haben die Nahfeldmonitore alle nicht. Dann landet man zwangsläufig bei Nubert, Teufel und sonos. Das Zeug wird 2-3 Jahre supportet dann ist es Sondermüll. Dann lieber son kleiner Zuspieler mit eingebautem Class-D Verstärker. Und vernünftige passive Lautsprecher.
Ich weiß ist offtopic aber meine Meinung.
Edit: 1.000 € sind für das alles mit dsp schon nicht so viel.
Gruß
Arnim
Seh' ich auch so.
Am besten gebrauchtes DIY und wenn nötig ist noch ein kleines DSP davor um den Klang an den Raum anzupassen.
z.B. https://www.ebay.de/itm/Visaton-Highend-2-1-System-Highgloss-black-Sub-T-20-39-Aktiv-Studio-2/254681249181?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
(Hab' nix mit dem Angebot zu tun, kenne nur die eingesetzten Chassis)
Der Rest müsste für mini-DSP und kleinen Zuspieler mit Verstärker reichen (z.B. Teac WAP AX-100 für 80 € bei ebay mit Icepower 2x50 Watt).
Für Freunde...
Gute Freunde?
KEF Q100 oder R100 (o.ä.) mit https://www.monacor.de/produkte/components/energie-messen-und-selbstbau/selbstbau--/akb-210dsp/ aktivieren.
Dann kannst du sie auch auf den Raum und ihre Abhörposition einstellen.
Macht halt Arbeit.
spendormania
17.08.2020, 12:34
War letztens im Music Store und habe eine Stunde im Monitorraum querbeet gehört. Für Klassik würde ich daher die JBL 305 oder 308 bzw. die Yamaha HS 7 oder 8 empfehlen, je nachdem wie groß das Wohnzimmer ist. Das war schon prima, die Neumanns waren mir zu dünn und analytisch, das ist nix für Fernfeld bzw. Bücherregal.
Da einen kleinen Netzwerkplayer mit Lautstärkeregelung, Aux-Eingängen und Klangregelung dran und fertig ist die Laube:
https://www.arylic.com/collections/wireless-preamplifiers/products/s50pro-wireless-preamplifier
Oder den Emotiva PT-100.
Ist im Selbstbau preislich kaum zu lösen für das Geld.
VG
Ludger
"Preislich nicht zu lösen" würde ich nicht sagen. Die hier hören sich hervorragend an, für den Preis echt unfassbar: https://www.boomaudio.de/signus-2-wege-aktivlautsprecher
Dazu den Arylic S50 Pro mit dem ESS Sabre DAC, und Du hast eine feine, kleine Anlage für 500,- Euro.
spendormania
17.08.2020, 15:44
Offenbar hat der Hobbyhifiladen (aus Gründen) den Namen geändert, vielsagend.
Davon ab handelt es sich um einen Bausatz. Das war aber ausdrücklich nicht gefragt, sondern Fertiglautsprecher. ;) Oder dürfen wir davon ausgehen, dass Du die Boxen für @newmirs Freunde baust? Das wäre dann natürlich was anderes...:prost:
Ich habe vor 2 Monaten mit boomaudio sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich finde Jesse's Vorschlag gut. Die Q100 gefällt mir auch besser als die Q300.
Es gibt neue mit wireless Funktion. Sprengen das Budget etwas (allerdings UVP!): https://de.kef.com/products/lsx
EDIT: KEF legt normalerweise einen Stopfen zum Verschließen des BR-Rohres bei.
spendormania
17.08.2020, 17:20
Hi Fosti,
die Q100 habe ich Zuhause (war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Sohn). Ehrlich gesagt finde ich die Performance des Omnes Audio CX3.1 besser...aber da sind wir ja auch wieder von den Fertigboxen weg. Die Q300 klingt in der Tat sehr muffig.
VG
Ludger
Moin Ludger,
ja der ist super. Man braucht aber definitiv einen TT drunter. Die finde ich gut gemacht. BR könnte man wegen DSP weglassen, wenn es so gewünscht wird:
https://lautsprechershop.de/hifi/cumulus_bs_2017.htm
Als Bausatz mit aber schon teurer als das Budget.
.... Die Q300 klingt in der Tat sehr muffig.
....
Dann habe ich wohl doch nicht so schlimme Holzohren :prost:
Viele Grüße,
Christoph
Gute Freunde?
Ja, und sie sollen es auch bleiben :D.....
Das hat mir alles schon weiter geholfen. Herzlichen Dank an alle.
Seperater DSP habe ich auch drüber nachgedacht ... eher nicht. Irgendwann muss man den MiniDSP wieder nach programmieren und dann tut er es mal eine Woche nicht .....Dann wird es eher was ganz klassisches wie die vorgeschlagene Q100 (guter Vorschlag ...vielleicht schon ein bischen gross) oder die LS50 mit einem klassisichen Vollverstärker (letzteres steht da noch in brauchbar rum).
Die wollen nix gebrauchtes und nix über Ebay ....egal ob DIY oder nicht. und auch ganz sicher keine Bausätze ...auch wenn es noch so interessant ist. Ich weiss, dass man da unter Umständen besser und billiger wegkommt, aber das ist hier keine Option.
Und aktiv gehören die KEF LSX in die engere Wahl als Alternative zu den Nuberts ...sehr gut... auch wenn sie ein bischen über dem Budget liegen.
Die JBL hat ich auch schon überlegt und glaube sofort, dass die gut klingen. Und dazu so ein S50 Pro wäre auch eine Lösung ....das Teil hat was.
Mal schauen, wie es weitergeht. Ich füttere die immer nur mit ein paar Informationen und höre mir dann an, was sie noch nicht gut finden. Ich habe jetzt erstmal KEF ins Spiel gebracht.
Noch gute Vorschläge .....immer her damit.
Ja, und sie sollen es auch bleiben :D.....
Das hat mir alles schon weiter geholfen. Herzlichen Dank an alle. .....
Gerne! Und berichte mal, was es geworden ist und wie es ankam!
:prost:
Ja, ein undankbarer Job. Bin auch gespannt.
Ich habe einen Freund der unbedingt seinen Yamaha S300 Receiver los werden will, weil er glaubt das seine neuen Canton Lautsprecher dann besser klingen. Wird nicht so sein aber ist wohl nicht davon abzubringen. Ein dsp würde helfen, lässt sich aber nicht einschleifen. Gruß Arnim
der unbedingt seinen Yamaha S300 Receiver los werden will, weil er glaubt das seine neuen Canton Lautsprecher dann besser klingen. Wird nicht so sein aber ist wohl nicht davon abzubringen.
.... ja genau ....so geht es mir auch. Ein Verkäufer wollte ihnen ein paar B&W 706 verkaufen ....dann bräuchten sie aber auch einen neuen Verstärker um das Potential voll auszuschöpfen ....habe ich Ihnen aber ausreden können.
P.S.: Ich werde berichten was es am Ende geworden ist .......Ehrensache.
die Q100 habe ich Zuhause... Ehrlich gesagt finde ich die Performance des Omnes Audio CX3.1 besser...
Die Weichen-Abstimmung der Q100 reizt das eingesetzte Chassis bei weitem nicht aus.
Daher wäre ja auch eine Aktivierung oder eine neue Passivweiche so reizvoll. ;)
Mann, Du setzt mir Flöhe in den Kopf:p
An die Kombi Q100 mit Wondom TPA250 DSP habe ich auch schon gedacht ....ziemlich geniale simple Kombi könnte das sein. Da hätte ich Spass dran ...... aber ich glaube nicht für diesen Fall hier.
Ehrlich gesagt finde ich die Performance des Omnes Audio CX3.1 besser...aber da sind wir ja auch wieder von den Fertigboxen weg. Die Q300 klingt in der Tat sehr muffig.
Die Q100 kenne ich nicht, aber den CX 3.1, dem ich eine gewisse Schärfe im Hochtonbereich nicht abgewöhnen kann. Irgendwas bleibt immer. Hat evtl. was mit dem Koaxprinzip und dem dementsprechend zappeligen Frequenzgang zu tun...
spendormania
18.08.2020, 12:50
Ja, der Bereich um 6-8 Khz muss sorgfältig angepasst werden. Dank MiniDSP aber kein Problem...
:prost:
Ja, der Bereich um 6-8 Khz muss sorgfältig angepasst werden. Dank MiniDSP aber kein Problem...
weiss jemand ob das bei der LS 50 besser gelösst ist? Eigentlich kann die LS 50 ja nur mit besserer Schallwand, besserem Gehäuse und besserer Weiche punkten. Dafür doppelt so teuer ... da muss KEF aber ganze Arbeit geleistet haben.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Q100 eine sehr einfach Weiche hat.
Nachtrag: Upppsss ..... die ton-feile hat fast alle meine Fragen schon beantwortet und sogar einen Pimp geliefert ....
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-32137.html
Im Hochtonbereich macht KEF was bei der LX50, was genau nach sorgfältigerer Anpassung in dem Bereich aussieht.
Die Q100 hat eine Frequenzweiche aus drei Teilen und 6db/oktave ....die LS 50 hat eine Weiche aus 10 Teilen und eine Kombi aus 18db/oktave und 12db/oktave .... naja ...wegen der anderen Schallwand wird man den Pimp von Rainer nicht eins zu eins verwenden können, aber so in etwa mit der Vorlage traue ich mir das schon auch zu den auf die Q100 anzuwenden. Naja ...mal schauen,wie sich die interne Diskussion bei meinen Freunden entwickelt.
Super! Das Thema gefällt mir.
Ich habe das white paper zur LS50 rausgesucht weil es im obigen verlinkten Thread fehlt.
5639256392
Sehr interessant. Tatsächlich eine Reminiszenz an die LS3/5.
Gruß
Arnim
Ob das nun mit der Reminiszenz so richtig ist ....sei mal dahin gestellt .... Jedenfalls steckt eine Menge Gehirnschmalz in der LS50. Danke für den Link.
Vielleicht meldet sich ja roomcurve noch. Der hat/hatte mMn eine LX50 gemessen und eingemessen.
Die Q100 kenne ich nicht, aber den CX 3.1, dem ich eine gewisse Schärfe im Hochtonbereich nicht abgewöhnen kann. Irgendwas bleibt immer. Hat evtl. was mit dem Koaxprinzip und dem dementsprechend zappeligen Frequenzgang zu tun...
Also seit ich den CX3.1 in der Aktivtrennung gehört habe bin ich noch mehr begeistert als vorher schon und er gewinnt gegenüber der DreiZwoV1-Passivweiche deutlich. Da ist nix mit Schärfe.
Trotzdem bin ich gerade sehr begeistert was KEF da mit der LS50 sowie mit der LSX aufgestellt hat.
Die gibt es auch noch: https://www.abacus-electronics.de/produkte/aktivlautsprecher/c-box/c-box4-241.html
spendormania
18.08.2020, 21:58
[QUOTE=newmir;286987]weiss jemand ob das bei der LS 50 besser gelösst ist? Eigentlich kann die LS 50 ja nur mit besserer Schallwand, besserem Gehäuse und besserer Weiche punkten. Dafür doppelt so teuer ... da muss KEF aber ganze Arbeit geleistet...
Hi Michael,
die LS50 ist auch schon ohne Pimp ein sehr guter Lautsprecher. Vor allem eine sehr stabile und klirrarme Vorstellung. Macht man nichts falsch mit. Ist aber auch von der Verarbeitung her eine ganz andere Liga.
VG
Ludger
Die gibt es auch noch: https://www.abacus-electronics.de/produkte/aktivlautsprecher/c-box/c-box4-241.html
Sehen sehr hochwertig aus und nach ordentlichem Material. Gut ...... guter Standard ....vielleicht ein bischen langweilig. In der LS 50 scheint mir mehr Gehirnschmalz und mehr Lautsprecher-Knowhow zu stecken. Hast Du die Lautsprecher von Abacus mal gehört?
die LS50 ist auch schon ohne Pimp ein sehr guter Lautsprecher. Vor allem eine sehr stabile und klirrarme Vorstellung.
Das ist zur Zeit erstmal auch mein Favorite .... es gibt übrigens noch die LSX ....könnte man erst mal für die aktive Version der LS 50 wireless halten, ist aber kleiner .... auch das Koax Chassis ist kleiner ...
Ich will mal einen Lautsprecher vorstellen der neben Aktiv, DSP noch die Dante Technology implementiert hat.
Es ist der Monacor WALL-05DT
https://www.monacor.de/produkte/beschallungstechnik/lautsprecher-/lautsprecherboxen/aktiv-boxen/wall-05dt/
Dieser Lautsprecher ist für Installationen vorgesehen und enthält neben einem kleinen POE (Power over Ethernet) 2 Kanalverstärker auch ein komplettes 2 Kanal DSP Management wie z.B. bei den DSM-26LAN Controllern. Musik wird über Netzwerk via Audinate Dante Controller und der Dante Virtual Soundcard zugespielt. Das ist im Moment der Standard der höchste Qualität mit geringster Latenzzeit umsetzen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dante_(Netzwerkprotokoll)
Eine App für Mac und Windows zur Bedienung der Boxen ist auch vorhanden.
Die Box an sich mit der Chassisbestückung ist mit Sicherheit kein High-End aber wir sind gerade dabei da auch hochwertigeres zu implementieren.
Mit entsprechender Stromversorgung nicht über das Netzwerkkabel kann man natürlich auch beliebige Verstärkerleistungen steuern.
Sehen sehr hochwertig aus und nach ordentlichem Material. Gut ...... guter Standard ....vielleicht ein bischen langweilig. In der LS 50 scheint mir mehr Gehirnschmalz und mehr Lautsprecher-Knowhow zu stecken. Hast Du die Lautsprecher von Abacus mal gehört?
Ich kenne die kleinere, die C3. Ein absoluter Winzling mit erwachsenem Klang. Allerdings ist die C3 wirklich nur war fürs Nahfeld. Die alte A-Serie, heute Cortex, habe ich in diversen Vorführungen hören können. Sind schon sehr gut durchkonstruierte Lautsprecher. Reizvoll bei Abacus ist halt das man mit dem DSP noch Anpassungen vornehmen kann bzw. machen lassen kann.
Oha, die Monacor sehen auch auch interessant aus. Als großer Freund von PoE finde ich sowas absolut genial - Netzwerk hat man ohnehin überall, also Box anstecken und integrieren.
Wie ist das eigentlich mit den integrierten DSPs, was genau leisten die und wie kann ich mir die Bedienung vorstellen? Mit dem HifiBerry DAC+DSP kann ich beispielsweise einfach ein USB-Mikrofon anstecken, es macht vollautomatisch die Raumkorrektur und ich kann jede Kurve im Webinterface bequem manuell editieren wenn ich will. Ich kann meine eigenen Kurven erstellen und beliebig hin-und-herwechseln. Natürlich kann ich damit auch die Frequenzweiche programmieren aber das würde ich bei einer Fertigbox jetzt nicht erwarten.
Geht die vollautomatische und trotzdem frei programmierbare Raumkorrektur mit diesen Kisten auch oder was muss ich mir unter dem Schlagwort DSP konkret vorstellen?
Naja, Franky hat es ja geschrieben: es ist wohl die Funktionalität eines DSP-gestützten Lautsprechercontrollers - hier des DSM-26LAN (https://www.monacor.de/produkte/beschallungstechnik/signalverarbeitung/controller/dsm-26lan/) - zu erwarten. Das spräche jetzt nicht unbedingt für eine automatische Einmessung, allerdings könnte ich darauf auch verzichten.
Viele Grüße,
Michael
Micha_HK
19.08.2020, 11:55
Hallo,
Mit dem HifiBerry DAC+DSP kann ich beispielsweise einfach ein USB-Mikrofon anstecken, es macht vollautomatisch die Raumkorrektur und ich kann jede Kurve im Webinterface bequem manuell editieren wenn ich will.
Das klingt interessant. Könntest du Links zur Beschreibung der automatischen Einmessung posten? Irgendwie finde ich dazu nix.
Danke.
Guxu https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20514-HifiBerry-DAC-DSP
Mal noch eine blöde Frage zum WONDOM TP250 dsp. für 2 Wege oben aus dem Thread.
Was braucht man denn da noch? Eine Programmierhardware? Und eine Software nehme ich an.
Und als kompaktes Netzteil, ein Steckernetzteil?
Da gibt es optional unterschiedliche Kabelstücke, was kann man damit anstellen?
Hat schon mal jemand 2 Wege damit aktiviert?
Welche Alternative gäbe es dazu in der Leistungsklasse?
Fragen über Fragen...:confused:
Hilfe!!! Vielen Dank im Voraus und Gruß
Arnim
Also technisch mögen die Monacor ja interessant sein ....aber ich würde mir die schon aus optischen Gründen nicht ins Wohnzimmer stellen ..... Geschmackssache ...sorry. . Dieses Dante scheint mir für den industriellen Bereich auch ganz brauchbar, aber für den privat Bereich sehe ich da nicht so die Anwendung.
Die meisten DSP Fertiglautsprecher beschränken die Einstellmöglichkeiten für den Benutzer deutlich. Das finde ich aber auch gar nicht den Punkt. Wenn der Hersteller das vernünftig gemacht hat, hat er damit sicher mehr als 80% des möglichen Zugewinns ausgeschöpft und ohne ausgeprägten Spieltrieb verzichtbar ...... für mich natürlich nicht wegen ausgeprägtem Spieltrieb.
Auch automatisch einmessen unterstützen wohl die wenigsten. Einmessen kenne ich für den privaten Bereich eigentlich nur bei SONOS und natürlich über den AVR und natürlich noch ein paar Produkte so in Richtung Dirac. Automatisches Einmessen find ich persönlich jetzt auch garnicht den Traum.
spendormania
19.08.2020, 15:36
Mal noch eine blöde Frage zum WONDOM TP250 dsp. für 2 Wege oben aus dem Thread.
Was braucht man denn da noch? Eine Programmierhardware? Und eine Software nehme ich an.
Und als kompaktes Netzteil, ein Steckernetzteil?
Da gibt es optional unterschiedliche Kabelstücke, was kann man damit anstellen?
Hat schon mal jemand 2 Wege damit aktiviert?
Welche Alternative gäbe es dazu in der Leistungsklasse?
Fragen über Fragen...:confused:
Hilfe!!! Vielen Dank im Voraus und Gruß
Arnim
Hi Arnim,
in erster Linie brauchst Du bei der Lösung viel Geduld und Glück, es handelt sich nämlich nicht um eine Plug and play-Lösung wie beim MiniDSP. Heißt: Programmer und Software sind Pflicht. Nachdem noch nichtmal die Jungs bei K&T die Sigma-Studio Software mit dem Wondom-DSP zum Laufen bekommen haben, habe ich persönlich davon Abstand genommen.
Zu denken sollte auch geben, dass sich im ellenlangen Thread im Hifi-Forum auch in erster Linie mit den Problemen der Lösung beschäftigt wird, die veröffentlichten erfolgreichen Projekte aber äußerste Mangelware sind. ;)
VG
Ludger
Hallo Ludger!
Okay, und ein mini dsp mit 4 Verstärkerkanälen drin, gibt es das? Habe ich nicht gefunden.
Vielleicht ein anderer 4-Kanal Verstärker mit dsp drin. Vielleicht hat Franky was im Sortiment.
Ist das so eine Marktlücke oder gar kein Bedarf?
Ich will nicht so einen Home-Cinema Mist.
Gruß
Arnim
Hi Arnim,
hatte ich weiter oben schon verlinkt. Funktionieren einwandfrei! Hier steht zwar out of stock, der große C hat aber z.B. noch welche:
https://www.hifiberry.com/shop/beocreate/beocreate-4-channel-amplifier/
........
in erster Linie brauchst Du bei der Lösung viel Geduld und Glück, es handelt sich nämlich nicht um eine Plug and play-Lösung wie beim MiniDSP. Heißt: Programmer und Software sind Pflicht. Nachdem noch nichtmal die Jungs bei K&T die Sigma-Studio Software mit dem Wondom-DSP zum Laufen bekommen haben, habe ich persönlich davon Abstand genommen.
......
Gutes Beschäftigungsprogramm für meinen Praktikanten. Wollen wir mal sehen.... :prost:
Ich hatte schon 4 kanalige Aktivmodule mit DSP zur Bemusterung hier. Die waren auch superkompakt und mit S-PRO2 + SA2 Modulen bestückt. DSP ähnlich wie DSM-26LAN.
Aber der Vertrieb hat abgewinkt - zu geringe Nachfrage.
So gerne ich solche Module hätte, ich glaube es gerne, dass der Markt klein ist.
Ja aber mal ehrlich, wer nicht so auf Basteln (Wondom) steht, der nimmt bei drei oder vier Wegen Stereo 2 miniDSPs und 6(3) oder 8(4) Mono(Stereo)-Amp-Platinen, kauft sich ein schönes Gehäuse und reines Verdrahten, sollte in einem DIY-Forum schon drin sein.
:prost:
Hi Arnim,
hatte ich weiter oben schon verlinkt. Funktionieren einwandfrei! Hier steht zwar out of stock, der große C hat aber z.B. noch...
Hi Fosti!
Boah, mir liegt noch mein letztes Raspi Projekt im Magen. Bin irgendwie nicht Linux affin.
Werde ich mir trotzdem gerne mal intensiver beleuchten.
@Franky: Ja, Schade. Glaube aber auch das der Markt eher überschaubar ist.
Mal sehen, 4 Kanal PA Amp nehmen und mini dsp rein setzen. Irgendwas kompaktes bräuchte ich.
Gruß
Arnim
Also ich habe schon etwas Respekt vor dem Schaltungsdesign bzw. der Kombination der verschiedenen Platinen. Ich habe wenig Lust durch die ungeschickte Kombination von an sich guten Komponenten ein suboptimales Ergebnis zu bekommen. Daher fände ich so ein abgestimmtes System schon interessant.
Hi,
Für Freunde suche ich sehr kompakte Fertiglautsprecher. Die Leute hören praktisch nur Klassik und auch nicht sehr laut. Und sind fürs Wohnzimmer und sollen im Regal stehen.
Ich finde, die Lautsprecher sollten aktiv sein und eine DSP Weiche mitbringen und nach Möglichkeit schon verschieden Eingänge mitbringen (Chinch, SPDIF, Bluetooth). Bis jetzt gefällt mir der hier am besten: https://www.nubert.de/nupro-a-200/p1362/?category=218. Allerdings Bassreflex nach hinten ist suboptimal fürs Regal.
Kann man den empfehlen ....oder welche Alternativen bieten sich an. Budget ist so rund 1000 Euro für beide ....
Ich hätte jetzt bei den Anforderungen spontan auch zu Nubert geraten, am Besten aber zu den neuen Nupro X Modellen. Die haben auch schon die Drahtlos Schnittstelle integriert und können über eine iOS App im Bassbereich eingemessen werden. Ist vermutlich nicht perfekt, aber für viele ein sehr benutzerfreundlicher Kompromiss, weil die mächtigeren DSP Lösungen auch viel komplizierter sind. Außerdem eine All in One Lösung.
Bassreflexöffnung nach hinten finde ich jetzt nicht so dramatisch, wenn du ein paar cm frei hast (mind. 3-4cm) und nicht direkt an die Wand stellen musst passt das schon. Die Bassüberhöhung kann man ja durch die Einmessung wieder rausnehmen.
Und warum Nubert mit Teufel und Sonos auf eine Ebene gestellt wird, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz, insbesondere die Unterstellung bzgl. Support von 2-3 Jahren entbehrt jeder Grundlage! Schaut euch Mal "Technik satt" von Günter Nubert an. Da wird auf 70 Seiten die Entwicklungsphilosophie und viele technische Details erklärt. Schon klar, dass da manches auch strittig sein kann, aber es ist sehr gut ersichtlich, dass da ordentliche Entwicklungsarbeit gemacht wird, welcher Hersteller lässt sich sonst so in die Karten schauen? Und ich habe da auch schon Mal wegen einem recht alten Lautsprecher angerufen und mir wurde aufs Kompetenteste geholfen, so viel zum Support.
Volldigitale Alternativen kenne ich wenige. Höchstens noch aus dem Profisegment KS Digital. Die machen auch schon seit langem volldigitale Lautsprecher mit entsprechend ausgefeilten digitalen Weichen (zeitrichtig). Insbesondere die Coaxialsysteme C5, C8 und C88 finde ich interessant. Allerdings preislich drüber und natürlich auch nur Profi-Anschlüsse (kein Wireless, SPDIF, etc). Dafür jedoch wirklich amtlich (stehen meines Wissens in diversen Rundfunk- und Profistudios).
Aber ich schätze für deinen Fall liegst du mit Nubert Nupro schon richtig, lass dich nicht verunsichern :)
Möglich das Du wg. Nubert Recht hast!!
Bei digitalen Komplettlösungen hängen wir leider in der Innovationsfalle. Gestern Amp mit bluetooth 4 gekauft. Morgen kommt bluetooth 5 (hatte ich kürzlich).
Bei Lautsprechern ist dann ggf. gleich das ganze System obsolet.
Frage: Ein paar Nupro x 3000 ist dann auch schon über Budget bei Listenpreis, oder? Hat die eine Streaming Client?
Ich hatte gerade die Tannoy Gold 8 gesehen. Gab es mal Meinungen hier im Forum, ich finde es aber nicht mehr. Das DSP Problem ist damit aber auch nicht gelöst.
Gruß
Arnim
Moin,
wurden die schon genannt?
https://hedd.audio/studio-monitors/type-05/
Kann ich wärmstens empfehlen.
Also ich habe schon etwas Respekt vor dem Schaltungsdesign bzw. der Kombination der verschiedenen Platinen. Ich habe wenig Lust durch die ungeschickte Kombination von an sich guten Komponenten ein suboptimales Ergebnis zu bekommen. Daher fände ich so ein abgestimmtes System schon interessant.
Ich nehme mir da immer Dirk's (Sepp) Design als Vorbild vor. Echt toll! Habe auch schon einen ICEamp von ihm gekauft:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=56001&d=1595658724
Ich hätte da eher Manschetten einen Verstärker "from Scratch" auszulegen.
spendormania
19.08.2020, 23:12
Hallo Ludger!
Okay, und ein mini dsp mit 4 Verstärkerkanälen drin, gibt es das? Habe ich nicht gefunden.
Vielleicht ein anderer 4-Kanal Verstärker mit dsp drin. Vielleicht hat Franky was im Sortiment.
Ist das so eine Marktlücke oder gar kein Bedarf?
Ich will nicht so einen Home-Cinema Mist.
Gruß
Arnim
Hi Arnim,
also für eine Nichte baue ich einen Vierkanalamp mit einem MiniDSP 2x4 und zwei (bauähnlichen) TDA 7498 von denen hier:
https://www.ebay.de/itm/TDA7498-Class-D-2X100W-Dual-Channel-Audio-Digital-AMP-Amplifier-Verstarker-Board/272370196957?hash=item3f6a8761dd:g:t~EAAOSwRsJc5QT g
Dazu ein Laptopnetzeil und einen S.M.S.L. Sanskrit Mk2 Wandler als Vorstufe. Reicht für gehobene Zimmerlautstärke völlig aus.
Und da gibt's ja noch zig Alternativen. Tolle Gehäuse bauen kannst Du doch...insofern würde ich einfach loslegen. Denn kompakt bleibt die Geschichte ja mit Class D.
VG
Ludger
Nubert ist nicht aus dem Rennen .....einfach weil ich das ja nicht entscheide. Die nuPro X 3000 ist genau etwas oberhalb des Budgets wie die aktive Variante der LX50.
Die Hedd 05 passt ins Budget und kann auch Dante ....:D....hat aber auch eine sehr "professionelle" Optik .... nicht unbedingt was fürs Wohnzimmer. Macht aber auch einen sehr guten Eindruck. Nur bei AMTs bin ich grundsätzlich so ein bischen am zweifeln.
Ich kenne die kleinere, die C3. Ein absoluter Winzling mit erwachsenem Klang. Allerdings ist die C3 wirklich nur war fürs Nahfeld. ........... Sind schon sehr gut durchkonstruierte Lautsprecher. Reizvoll bei Abacus ist halt das man mit dem DSP noch Anpassungen vornehmen kann bzw. machen lassen kann.
... C4 passt ja auch ins Budget und auch sonst passt die schon. Das mit den DSP Anpassungen habe ich garnicht gesehen. Kann man da echt noch selber dranrumstricken?
Nochwas:
Geht Dante eigentlich nur über Ethernetkabel oder auch Wireless?
Jedenfalls haben meine Freunde bis jetzt Nubert, Kef und B&W und die kleine Neumann in der engeren Wahl. Mit noch mehr Input wären die jetzt auch schnell überfordert. Wenn sich dann was herauskristallisiert, freuen die sich, wenn ich ihnen noch ein paar Alternativen nennen kann, falls sie noch nicht restlos von irgendwas überzeugt sind.
Und wenn mir mal einer erklären kann, wie man die Sigma Software mit dem DSP ans laufen kriegt machen wir mal eine neues Thema auf.
Ausgeschiedener Benutzer
20.08.2020, 04:19
Und wenn mir mal einer erklären kann, wie man die Sigma Software mit dem DSP ans laufen kriegt machen wir mal eine neues Thema auf.
Das kann ich auch nicht. Ich kann nur bemerken, daß mein SURE-DSP inkl. Programmer, als ich diesen vor zwei Jahren kaufte, mehr oder weniger problemlos funktionierte. Vor einigen Wochen wollte ich diesen wieder nutzen und schaffte es trotz WIKI lesen und alle dort aufgeführten Tipps befolgend nicht, den DSP neu zu programmieren.
Vielleicht hat AD den "Klon" einfach "ausgesperrt"!? :rolleyes:
Nochwas:
Geht Dante eigentlich nur über Ethernetkabel oder auch Wireless?
https://www.audinate.com/learning/faqs/can-dante-operate-over-a-wi-fi-network
Gerade in der neuen HifiTest TV-HiFi den Test der neuen Klipsch "The Fives" gesehen. Das könnten sogar Klipschs sein, die auch mir gefallen! Paarpreis 900,-€
Ich habe den Test jetzt auch gelesen und die Messungen gesehen. Die sieht echt nicht schlecht aus, die Features lesen sich auch sehr praktisch.
Die FG-Messung sieht wie eine (Quasi)Freifeldmessung aus. Wenn man die Teile also in ein Bücherregal stecken will, dann wird auch das ohne Entzerrung der Bafflestep-Entzerrung (:)) wohl nicht gerade wohlklingend sein.
Wenn man jetzt noch den DSP dieses Teils konfigurieren könnte, falls das überhaupt per DSP realisiert worden ist......
Viele Grüße,
Michael
Dafür gibt es wohl die Service Schnittstelle. Musst dann nur noch die Software und den Adapter besorgen.
... C4 passt ja auch ins Budget und auch sonst passt die schon. Das mit den DSP Anpassungen habe ich garnicht gesehen. Kann man da echt noch selber dranrumstricken?
Asche auf mein Haupt. Die C4 wurde zwar mit DSP entwickelt aber die Filterung in der Serie ist rein Analog. Erst die größere Cortex Serie hat den DSP an Bord....
Es gibt dann ja doch erstaunlich viele Alternativen.
Also mir gefallen die Klipsch auch erstmal auch gut ....mir gefällt auch der Retro Style. Da habe ich auch noch was zum Thema DSP gefunden: "Later this year, Klipsch claims there will be support in the Klipsch Connect app (for Android and iOS) for The Fives, which should include EQ to tweak the sound signature. It’s disappointing that it isn’t available at launch, but the speakers sound great out of the box. The EQ will most likely be useful in tuning the system to a room rather than radically altering the sound signature."
Aber alle Hersteller von Fertiglautsprechern wollen wohl den vollen Durchgriff auf den DSP eher verhindern. Kann ich sogar verstehen. Immerhin kann man mit falschen DSP Settings auch zügig was kaputt machen und die müssen schliesslich Garantie auf das Produkt geben.
Arnim hat ja auch noch die Tannoy Gold 8 ins Rennen geworfen. Die ist vermutlich nicht schlechter, aber springt mich eher nicht so an. Aber auch ganz lustig zu sehen, dass diese ganzen Uralt-Marken, die ja früher eher in Richtung "Gross, Schwer, Laut" gepunktet haben im Moment mit so relativ modernen smarten kleinen Lautsprechern kommen und dabei doch noch irgendwie ihre Markenhistorie pflegen.
Eine Alternative in ein bischen preiswerter ist mir gerade noch zugelaufen:
https://de.argonaudio.com/collections/forte-aktivlautsprecher
Echte aktive 2 Wege DSP und jede Menge Eingänge und Bluetooth für unter 400 Euro. Aber mir sagte die Firma Argon Audio bis eben gerade nix .....taugt das was?
Fällt euch was auf? Bis jetzt sind alle Bassreflex ..... Ausnahme nur die Abacus. Dabei denke ich bei klein, wenig Volumen und dafür aktiv, DSP und Regal zuerst an CB.
Strahler70
21.08.2020, 16:43
Eine Alternative in ein bischen preiswerter ist mir gerade noch zugelaufen:
https://de.argonaudio.com/collections/forte-aktivlautsprecher
Echte aktive 2 Wege DSP und jede Menge Eingänge und Bluetooth für unter 400 Euro. Aber mir sagte die Firma Argon Audio bis eben gerade nix .....taugt das was?
Argon Audio ist die Hausmarke von HiFiklubben.
http://www.hifiklubben.de
hier mal ein Test https://www.fairaudio.de/test/argon-sa1-verstaerker-argon-forte-a5-lautsprecher/
Ah, interessant. Hifi Klubben gibt ein Ladengeschäft in Köln am Rudolfplatz, Habsburger Ring. Öfter schon mal zum hören drin gewesen. Hipper Laden.
Das ging schneller als gedacht ...... Gestern telefoniert. Meine Freunde hatten sich die Nupro "zur Ansicht" bestellt und waren sehr zufrieden und werden die behalten.
Nochmal herzlichen Danke an alle, die sich beteiligt haben. Ich finde es ist ein schöner Überblick für ein Marktsegment entstanden.
Nachtrag: Die Tannoy 8 passen schon auch in diesen Überblick, weil die wirklich preiswert sind und immerhin einen 8 Zöller bieten. Nur die Anschlüsse sind weniger was für das Wohnzimmer.
Das ging schneller als gedacht ...... Gestern telefoniert. Meine Freunde hatten sich die Nupro "zur Ansicht" bestellt und waren sehr zufrieden und werden die behalten.
Nochmal herzlichen Danke an alle, die sich beteiligt haben. Ich finde es ist ein schöner Überblick für ein Marktsegment entstanden.
Sehr schön! :) Dann hoffe ich du erstattest Mal noch Bericht, wenn du die Dinger gehört hast, wäre interessant was du darüber denkst! ;) Haben sie die A200 oder die X3000 genommen? Die A200 können ja auch mit einem kleinen Zusatzgerät kabellos angesteuert werden und sind trotzdem noch viel günstiger obwohl ähnlich in der Bestückung, keine Ahnung ob sich der Aufpreis zu den X3000 noch lohnt.
Einen hätte ich noch gehabt und den hätte ich wohl genommen (passt auch ins Preisgefüge):
https://www.elac.de/series/navis-powered-speakers-de/arb-51-de/
Sie können die Nubert's ja noch zurückgeben ;)
3-Wege Koaxial ist schon ein ziemlicher Königsweg!
EDIT: Ansonsten ist für mich in dieser Nahfeldklasse das hier das Maß der Dinge (reißt aber das Budget):
https://www.me-geithain.de/de/rl-906.html
Pros
Very compact size.
Coaxial drivers for very precise, stable and expansive stereo imaging.
Powerful amplification: high maximum SPL and linear dynamics.
Extended bass response and well-damped ports.
Flexible room EQ facilities.
Very clean, neutral and accurate tonality.
Cons
Genuine monitor quality remains frustratingly expensive.
I had to give them back!
Quelle: https://www.soundonsound.com/reviews/geithain-rl906
Dann hoffe ich du erstattest Mal noch Bericht, wenn du die Dinger gehört hast, wäre interessant was du darüber denkst! ;) Haben sie die A200 oder die X3000 genommen? Die A200 können ja auch mit einem kleinen Zusatzgerät kabellos angesteuert werden und sind trotzdem noch viel günstiger obwohl ähnlich in der Bestückung, keine Ahnung ob sich der Aufpreis zu den X3000 noch lohnt.
Bericht kommt ... vielleicht kann ich ja sogar messen ... kann aber dauern. Sie haben die A200 genommen. Die X3000 hat schon noch deutlich mehr Technik drin ...Raumeinmesssystem.... und Funk statt Kabel zum zweiten Lautsprecher und Funk zum Subwoofer .. Aber nix erschien mir wichtig genug für diesen Anwendungsfall. Und der Mehrpreis ist schon realistisch, wenn man das vergleicht mit dem, was sonst so dafür bezahlt wird. Viel zu teuer für Leute, die sowas mit Equalizer APO machen und es sowieso lieber selber optimieren und einer Automatik nicht trauen.
.............(passt auch ins Preisgefüge):
https://www.elac.de/series/navis-powered-speakers-de/arb-51-de/
ähhhmmm ..... einer? ...ja,knapp so gerade...... zwei bestimmt nicht!.... mögen gut sein, aber sind auch echt teurer.
...... und das mit dem Geithain musste ja noch gesagt werden und nur einer kam dafür in Frage :D..
Sorry hatte das mit den ELAC als Paarpreis gelesen......und mit den Geithains: ja ich bin dafür und kann sie durch meine Arbeit täglich hören ;)
Bericht kommt ... vielleicht kann ich ja sogar messen ... kann aber dauern. Sie haben die A200 genommen. Die X3000 hat schon noch deutlich mehr Technik drin ...Raumeinmesssystem.... und Funk statt Kabel zum zweiten Lautsprecher und Funk zum Subwoofer .. Aber nix erschien mir wichtig genug für diesen Anwendungsfall. Und der Mehrpreis ist schon realistisch, wenn man das vergleicht mit dem, was sonst so dafür bezahlt wird. Viel zu teuer für Leute, die sowas mit Equalizer APO machen und es sowieso lieber selber optimieren und einer Automatik nicht trauen.
Sehe ich genauso. Wenn sich jemand auskennt und selbst Einmessung bzw. Einstellung übernimmt ist das natürlich besser, und auch den Drahtlos Schnickschnack kann man über ein weiteres Gerät umgehen.
3-Wege Koaxial ist schon ein ziemlicher Königsweg!
Kann ich auch nachvollziehen (die KS Digital C88 sind ja ein ähnliches Beispiel, nur größer und aus dem Pro-Segment). Insgesamt scheint es, als würde das Thema Coax wieder in Mode kommen. Ich habe neben den Tannoy Gold auch noch die gefunden:
https://www.thomann.de/de/fluid_audio_fx8.htm
Wobei die Tannoy schon deutlich Wohnzimmer-tauglicher aussehen (jedenfalls für die meisten Wohnzimmer ;)) Insgesamt ist halt die Frage, ob bei den Hörabständen im Wohnzimmer das Coax-Prinzip seine Stärken noch ausspielen kann. Da fehlt mir jetzt etwas die Erfahrung.
Ja, oder die https://de.m-audio.com/products/view/m3-6
Gerade in Wohnzimmern die auch von lebenden und sich bewegenden Menschen bewohnt werden gibt es für mich keine Alternative zum Koax. Ich habe bisher bei ausnahmslos jedem Nicht-Koax eine Klangänderung erlebt wenn ich mich durh den Raum bewege. Nicht schlimm, aber es ist für mich der Unterschied zwischen der frei im Raum stehenden Musik (bei der ich vergesse, dass es Lautsprecher sind) und dem eindeutig zwei Lautsprechern zuordenbaren Stereo-Wiedergabesound.
Also ja, im Wohnzimmer ist Koax sehr geil.
(Ich wollte mit dem Koax-Hypen aber warten, bis fosti die Geithain erwähnt hat)
Ja, oder die https://de.m-audio.com/products/view/m3-6
oder die sehen auch interessant aus:
https://www.thomann.de/de/kali_audio_in_8.htm
Ich traue den verlinkten Fertigkisten durchaus zu, hervorragenden Sound zu machen. Aber:
- Raumkorrektur per DIP-Schalter an der Rückseite? Ernsthaft jetzt? Warum nicht einfach in Echtzeit per Webinterface, gemütlich auf dem Sofa sitzend, so wie die „Bastellösung“?
- Lautstärkesteller hinten? Dito.
- Eingänge wie vor 20 Jahren? Ich kaufe also eine Aktivbox um keinen separaten Verstärker rumstehen zu haben und muss dann alles was aus diesem Jahrtausend kommt per separatem Kistchen anstöpseln? Sorry, aber alles was sich Aktivbox nennt, sollte einen RJ45 Asnchluss haben und sich ins WLAN einklinken können.
Ich traue den verlinkten Fertigkisten durchaus zu, hervorragenden Sound zu machen. Aber:
- Raumkorrektur per DIP-Schalter an der Rückseite? Ernsthaft jetzt? Warum nicht einfach in Echtzeit per Webinterface, gemütlich auf dem Sofa sitzend, so wie die „Bastellösung“?
- Lautstärkesteller hinten? Dito.
- Eingänge wie vor 20 Jahren? Ich kaufe also eine Aktivbox um keinen separaten Verstärker rumstehen zu haben und muss dann alles was aus diesem Jahrtausend kommt per separatem Kistchen anstöpseln? Sorry, aber alles was sich Aktivbox nennt, sollte einen RJ45 Asnchluss haben und sich ins WLAN einklinken können.
Weil es sich bei vielen der genannten Lautsprecher um Nahfeld-Monitore handelt.
Da reicht idR eine Basskorrektur aus, um die Entfernung zur Wand zu kompensieren. Hochtonanpassung für schallharten oder schalltoten Raum.
Die Lautstärkereinstellung wird im Studio meisten über einen Monitorcontroller (https://www.thomann.de/de/studio_monitorcontroller.html) vorgenommen oder direkt über das Audiointerface.
Im Studio ist das Audio-Interface das Herzstück über das auch die ganzen Aufnahmen laufen. Und ein audio-interface hat nun einmal standardmäßig XLR oder Klinke Ausgänge. Dementsprechend habe die Monitorlautsprecher diese Eingänge. Es macht halt nur in Ausnahmen Sinn nicht die meist sehr guten DACs der Audio-Karte zu benutzen. Außerdem könnte es wieder Probleme in der DAW geben, wenn noch zusätzliche Audio-Geräte dazukommen.
...Ich habe bisher bei ausnahmslos jedem Nicht-Koax eine Klangänderung erlebt wenn ich mich durh den Raum bewege. Nicht schlimm, aber es ist für mich der Unterschied zwischen der frei im Raum stehenden Musik (bei der ich vergesse, dass es Lautsprecher sind) und dem eindeutig zwei Lautsprechern zuordenbaren Stereo-Wiedergabesound...
Ist dies typisch für koaxial Lautsprecher?
G.....
(Ich wollte mit dem Koax-Hypen aber warten, bis fosti die Geithain erwähnt hat)
:D:D:D Leider sind die geil! :prost:
zu koaxfan und nolie:
naja, ich kenn das auch.
meine LS sind zwar kein echter dipol, aber (siehe avatarbild) konstruktiv und in der praktischen auswirkung sehr ähnlich.
dazu kommt halt noch, dass sie auch nach hinten abstrahlen, was die erwähnte wirkung noch verstärken dürfte.
bin jedoch der meinung, dass das (zumindest in meinem leben) nicht zu den absoluten prioritäten zählt, jedoch angenehm ist.
natürlich gibts veränderungen bei bewegung im raum, aber eher sanft und fließend.
tonale balance? stören tut mich absolut nichts bei bewegungen, messungen könnten zwar einen ganz anderen eindruck vermitteln aber eben: misst du noch oder hörst du schon?
bei mir ists einfach so, dass ich bei musikgenuss eine hohe toleranzschwelle habe oder (was ich auch annehme), dass mein gehirn das ziemlich gut austariert und das wesentliche erhalten bleibt.
gruß reinhard.
Sorry, aber alles was sich Aktivbox nennt, sollte einen RJ45 Asnchluss haben und sich ins WLAN einklinken können.
verschärfter Wiederspruch .... zunächst mal heisst das ja nix .... die Frage ist ja, mit welchem Protokoll tun die Musik und was funktioniert. UPNP/DLNA war ja noch bis vor "kurzem" der Standard. Meine müssten mal auf jeden Fall Chromecast können .....oder/und Spotify oder Tidal oder Amazon oder ....oder ....oder .... ja was denn nun. Da hat Arnim ganz am Anfang schon Recht .... solche Spezialisten sind absehbar in ein Paar Jahren wertlos, weil Ihnen irgendwas fehlt und keiner mehr pflegt. Deswegen sollten die schon die klassischen Eingänge haben, damit man irgendwas nachrüsten kann.
Ausserdem ... gibt es jede Leute,die sind noch weit entfernt vom Streaming .... es gibt Leute, die hören ganz klassisches CD ....und die wollen ihren Fernseher anschliessen .... oder ihren Plattenspieler. Streaming, Wlan, Bluetooth ....brauchen die garnicht erst.
brauch ich auch nicht - ganz klassisch mit kabel, auch notebook etc.
sicher und stabil.
solide grundausrüstung - cinch eingänge zusätzlich wär nicht schlecht, oder koaxial, usb....
die ansprüche sind halt verschieden und auch eine kostenfrage.
ich will z.b. nicht unbedingt features mitzahlen, die ich nicht brauch.
jedem recht getan....
gruß reinhard
@Darakon: Das sehe ich ganz genauso - für reine Abhören im Studio alles gut. Nur: Auch die Abhörmonitore könnte man leichter anpassen wenn man sie nicht ausbauen und Dip-Schalter verstellen müsste und sich dann überlegen, ob die Einstellung A oder B besser war. Ist halt schon einfacher, das per Webinterface einregeln zu können.
Allerdings sind diese Lautsprecher ja für das Wohnzimmer gesucht und nicht fürs Studio. Daher trifft das, was fürs Studio zutrifft, nicht unbedingt zu 100% zu. Vielleicht hätte ich etwas präziser schreiben müssen: Insbesondere ein Aktivlautsprecher der wohnzimmertauglich sein soll, braucht das für mich. Im Studio ist vieles eh vorhanden aber im Wohnzimmer verstehe ich nicht was bei so spartanischen Aktivkisten der wirkliche Gewinn sein soll. Der Verstärker ist in der Box? Puuuh, das haut mich jetzt nicht wirklich um. Klar finde ich es im Studio praktisch, ich gehe vom Mischpult direkt in die Boxen. Aber fürs Wohnzimmer?
@Nolie: Das ist vielleicht auch ein persönliches Problem meinerseits. Wenn ich stimmlastige Stücke höre bei denen sich die Stimme zwischen HT und MT bewegt und ich mich im Raum bewege, hört sich das teilweise bei Nicht-Koaxen einfach für mich nicht mehr stimmig an. Am „schlimmsten“ ist das für mich bei „Ironic“ von Alanis Morissette: Wenn das läuft und ich laufe, also mich einfach im Raum bewege oder vom Sofa aufstehe dann läuft bei Koaxen einfach der Sound weiter und bek Mehrwegern habe ich spontan das Gefühl, versehentlich auf eine Brüllkröte getreten zu sein die schmerzverzerrt quäkt. Am schlimmsten ist es bei vertikalen Bewegungen (vom Sofa aufstehen), schlimm auch wenn ich mich auf die Box zu oder weg bewege und immer noch nervig wenn ich einfach durchh den Raum gehe. Dann ändert sich der Sound inhaltlich und das mag ich nicht. Bei manchen Mehrwegern ist es schlimmer, bei anderen weniger schlimm, bei Koaxen ist es eben weg und ich kann die Musik genießen.
Ob ich damit alleine bin, keine Ahnung, aber aus diesem Grunde bin ich halt Koaxfan. Gerade fürs Wohnzimmer.
Generell zum Thema „nur in die Box einbauen was reinmuss“ und nichts umsonst bezahlen und nicht an schnell veraltende Standards setzen: Absolut mein Reden, deshalb habe ich auch kein vollintegriertes Gedöns das nach zwei Jahren auf die Deponie muss. Aber warum soll ich dann im Wohnzimmer vom zitierten Plattenspieler oder CD-Player direkt in die Box? Ist es dann ein so gigantischer Unterschied, wenn kein Verstärker unter dem CD-Player steht? Soll ich dann wirklich den ADC, DSP, Weiche und Verstärker fix an die Box koppeln? Also natürliche geht das aber um beim Horrorszenario mit dem neuen Streamingdienst zu bleiben (in dem Fall würde ich einfach das OS auf dem DSP-DAC aktualisieren) was mache ich wenn der DSP mit meinem Raum doch nicht so gut zurechtkommt wie es andere DSPs tun? ADC, Weiche, Verstärker und Box wegwerfen?
Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
....
Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
Ganz einfach: Weil es dafür einen Markt gibt. Nur weil Du und ich vielleicht etwas oldschool sind, dürfen die anderen schon ihr Geld
verdienen!
EDIT: und so sehr auch ich Koaxe mag, auch die haben ihre Nachteile....und ein konsequenter Dreiwegerich mit lambda/2 Abständen, hat vielleicht auch Vorteile gegenüber einem Koax :prost:
Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
Also ich habe keinen modularen Aufbau propagiert. Ich finde nur eine Lösung, wo ich morgen kein Softwareuppdate mehr für kriegen kann nicht ganz glücklich. Deswegen hätte ich gerne Standard Eingänge an einem aktiven Lautsprecher. Ich sehe es wie folgt und habe es oben auch schon erklärt... gerade ein kleiner Lautsprecher, profitiert von der Entzerrung mit DSP (!!!) am meisten. Das bringt man heute alles mit 2-3 Class-D Verstärkern locker in der Box unter.... Netz- und Audiokabel dran und läuft. Ein Konfiguration mit seperatem DSP und seperatem Verstärker und vielen Kabeln und drei Geräte einschalten ist nun mal nicht jedermanns Geschmack und die Alternative alles nur über IP und für den Rest meines Lebens beten,dass Google an Chromecast (oder wie sie gerade heißen) nix ändert, mag ich auch nicht.
Aktiv ist also kein Selbstzweck, sondern die beste Möglichkeit DSP, mehrere Entstufen, viele Kabel und noch einen Vorverstärker und einen DAC und einen Bluetooth-Empfänger unauffällig unterzubringen und alles mit einer Fernbedienung oder völlig automatisch einzuschalten. Dass das so nicht jeden glücklich macht ist ja klar .... , aber Sinn macht es schon :D.
Diesen kleinen DSP Monitor hatten wir glaube ich noch vergessen.....habe ich in der Wedemark hören können:
https://de-de.neumann.com/kh-80-dsp-a-g
Frei DSP konfigurierbar: 56464
Äh Moment, ich bin ein tausendprozentiger Aktiv-Fan! Aber wenn schon, warum nicht gleich den DSP konfigurierbar machen? Genau dafür sehe ich auch den primären Nutzen eines Netzwerkanschluss und nicht die Verdongelung auf den Streamingdienst XYZ den es vielleicht nächstes Jahr nicht mehr gibt. Webinterface und gut ist.
@Fosti
frei DSP konfigurierbar sind die Neumänner wahrscheinlich nicht. Ich schätze das nur die Eingänge änderbar sind. Die Ausgänge des DSP mit Weicheneinstellung für Hoch-undTieftöner, Limitern, Equalizing usw. sind mit Sicherheit für den Enduser nicht editierbar.
Gruß Frank
@Fosti
frei DSP konfigurierbar sind die Neumänner wahrscheinlich nicht. Ich schätze das nur die Eingänge änderbar sind. Die Ausgänge des DSP mit Weicheneinstellung für Hoch-undTieftöner, Limitern, Equalizing usw. sind mit Sicherheit für den Enduser nicht editierbar.
Gruß Frank
Moin Franky,
die im Studio sehen das wohl etwas pragmatischer! Wenn wir etwas komplett frei konfigurierbares haben wollen, können wir das doch. Also wo ist das Problem. Und die Freunde des TE wollen wohl nich bauen.
Hm, manchmal reden wir aneinander vorbei - warum auch immer.
Mit der Software hat der User mit Sicherheit nur Zugriff auf die Bereiche Digital Control und Acoustical Controls. Die Bereiche DSP Crossover und Protection sind wahrscheinlich für den User nicht verstellbar.
56466
Das macht doch auch Sinn, dass die fix sind. Aber Raumanpassung individuell+bequem ist doch besser als eine Handvoll Setups per Dip-Schalter an der Gehäuserückseite.
Nee warum auch...dann muss man selber bauen ;) Wurde ja auch schon angesprochen: Setze ich die Übernahmefrequenz auf 600Hz runter und will nachher Gewährleistung für den HT haben, weil ich ihn geschrotet habe?! Nee...die grundsätzlichen Sachen würde ich als Hersteller auch fix lassen!
Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt! Du hast aber gesagt das das DSP frei konfigurierbar wäre - und das ist es eben nicht.
Nu ja, also mir würde das für Fertigboxen schon ausreichen. Es soll ja sogar Raumkorrektursysteme geben die klassischen Passivweichen vorgeschaltet werden und trotzdem funktionieren.
Auch wenn das natürlich kein vollumfänglich frei konfigurierbarer DSP ist so ist es doch anscheinend das, was ich mal eine sinnvolle und wohnzimmertaugliche Fertig-Aktivbox nenne. Man gibt dem Endnutzer anscheinend die Möglichkeit der Raumanpassung.
Jupp ...... meine "Kunden" hier wollten ganz bestimmt nicht so tief in die Materie einsteigen einen DSP selbst zu programmieren. Raumkorrektur wäre schon schön gewesen, aber nur wenn es vollautomatisch abläuft.
Aber die Frage, was im DSP konfigurierbar ist, wäre für mich in der Tat der Casus Knacksus... ich würde vorschlagen wir unterscheiden da die folgenden Aspekte:
1) Übergangsfrequenzen
2) Schutz (Limiter)
3) Frequenzgang über alles
Für mich gehört aber zum Thema Raumkorrektur dann auch noch weitere Möglichkeiten im DSP ....z.B.:
4) Phasendrehung in Abhängigkeit von der Frequenz
5) Verzögerung
Im Prinzip hätte ich gerne Equalizer APO Software im Lautsprecher. Aber solche Lautsprecher muss man halt selbst bauen. Ist ja auch gut so :D.
Ich habe mir für jeden Teil (Raumanpassung, Weiche, Treiberkorrektur, Zeitkorrektur, Hauptsicherung) eine Datei gebaut und die wird integriert oder auch nicht. Dadurch kann ich an den einzelnen Themen drehen aber z. B. die Hauptsicherung (Hochtöner wird nach unten hart begrenzt, etc) bleibt immer bestehen.
Würde ich den optimalen Fertiglautsprecher entwerfen, könnte man an der Raumkorrektur beliebig drehen. Das wäre für mich ausreichend, auch wenn man damit natürlich nicht den kompletten DSP konfigurieren kann. Ganz hart wäre natürlich noch ein versiegelter Schalter, wenn man den umlegt ist natürlich die komplette Garantie weg aber damit lässt sich dan wirklich alles frei parametrisieren. Kann man machen aber das würde ich jetzt nicht fordern, denn damit wäre man softwareseitig schon im Selbstbau bzw. würde ein extrem frei vom Kunden konfigurierbares Produkt verkaufen mit allen Vor- und Nachteilen.
Jupp ...... meine "Kunden" hier wollten ganz bestimmt nicht so tief in die Materie einsteigen einen DSP selbst zu programmieren. Raumkorrektur wäre schon schön gewesen, aber nur wenn es vollautomatisch abläuft. [...].
Raumeinmessung inkl.:
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_iloud_mtm.htm
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_iloud_mtm_white.htm
Die kleinen iloud treffen auch den Geschmack vieler (zwei TPA3118 + ADAU1701; jedoch ohne Raumeinmessung):
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_iloud_micro_mon.white_edition.htm
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_iloud_micro_monitor.htm
https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=2&hl=de&pto=aue&rurl=translate.google.com&sl=auto&sp=nmt4&tl=de&u=https://prosound.ixbt.com/monitors/ik-multimedia-iloud.shtml&usg=ALkJrhgi3eTRssvChZyruUDPvFpPWPUKGg
Booh ..... bei dem Preis und der Größe der iloud komme ich echt ins grübeln, ob die Nuberts echt die beste Wahl waren. Naja, Anschlüsse und Optik sind nicht so optimal fürs Wohnzimmer .... aber für den Studiobereich ...... da komme ich ja ins zweifeln,ob die kleinen Neumanns da mithalten können, obwohl sie deutlich teurer sind (Ich wette, ich weiss schon, wer widersprechen wird).
Nein, die Iloud wären gerade im Nahfeld wegen D'Appo keine Alternative. Das klingt so künstlich!
Nein, die Iloud wären gerade im Nahfeld wegen D'Appo keine Alternative. Das klingt so künstlich!
BINGO .....:D
Den musst du aber auch erklären. Was spricht gegen D'Appo im Nahfeld?... geht doch so in Richtung Coax....normale 2 Wege find ich im Nahfeld fragwürdiger... ich find das hört man raus.
Moin Michael,
gerade im Nahfeld sollte man die lambda/2 'Regel einhalten, wenn es schon kein Koax sein soll. Bei D'Appo wird das echt schwierig gegenüber einem "normalen" 2-Wegerich.....so einfach ist die Erklärung! Aber jeder so, wie er will!
Moin Michael,
gerade im Nahfeld sollte man die lambda/2 'Regel einhalten, wenn es schon kein Koax sein soll. Bei D'Appo wird das echt schwierig gegenüber einem "normalen" 2-Wegerich.....so einfach ist die Erklärung! Aber jeder so, wie er will!
....also Koax im Nahfeld tendenzielle besser als D'Appo und normaler 2-Wegerich ...soweit sind wir uns einig?
Die Iloud ist sicherlich kein perfekter D'Appo .... aber eigentlich schon ziemlich optimal gemacht für eine 1'' Kalotte. Alles schon dicht beieinander. Aber natürlich wird sich da irgendwo eine unangenehme Nebenkeule bilden ...... nur im Nahfeld spielt das ja am allerwenigsten eine Rolle, weil im Nahfeld Reflektionen nur eine geringe Rolle spielen (ausser die stehen auf dem Schreibtisch). Wo da künstlicher Klang herkommen soll verstehe ich noch nicht.
Nachtrag: Auf dem Schreibtisch hab ich meine Vippa stehen - sprich Breitband + Bass. Da habe ich die Trennfrequenz irgendwann mal von 800 Hz auf 400 Hz runtergezogen,weil es hörbar homogener klang. ...
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