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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welchen Multifunktionaltester kaufen?



wgh52
08.09.2020, 14:14
Hallo Freunde,

mir wurde hier im Forum geraten ein LCR Messgerät für 30€ zu kaufen.

Gefunden habe ich unter vielen Anderen, sehr ähnlichen folgende:

Arcelli LCR-T7
(https://www.amazon.de/dp/B07V688CJP/ref=sspa_dk_detail_2?psc=1&pd_rd_i=B07V688CJP&pd_rd_w=xaHJS&pf_rd_p=d3e24f85-c2f2-4959-bef4-3acc5e4e81dc&pd_rd_wg=B0oSu&pf_rd_r=JYYYDH9NXWG2KVPDAXCJ&pd_rd_r=285eb1e0-63e2-49d2-b6b3-1526c959b09f&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUExQUhKQ0U2N01WUVY1J mVuY3J5cHRlZElkPUEwMTQwNTE1MjAyNEE3OThCUFhJNCZlbmN yeXB0ZWRBZElkPUExMDE1NzIzMzI5RVQ1V1AyTkMyQiZ3aWRnZ XROYW1lPXNwX2RldGFpbCZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZ kb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=)Multifunktional Transistor Tester, mit TFT Hintergrundbeleuchtung (https://www.amazon.de/Multifunktional-Transistor-Hintergrundbeleuchtung-Widerstand-Induktivit%C3%A4t/dp/B07RWHVWKX/ref=cts_sp_1_vtp)

Welches Gerät und welche Quelle empfehlt ihr? :confused:

Danke Euch!

Don Key
08.09.2020, 14:33
Solche "Boards" gibt's in der Bucht schon für weit unter 10€.
Wenn Du sonst bislang noch gar kein Meßgerät hast, würde ich ein "All-in-one"- Multimeter kaufen.
Einfach mal guugeln.

fosti
08.09.2020, 14:33
Moin Winfried, schönes Schätzeisen. Wer billig kauft, kauft 2x.
Das ist jetzt auch nicht HighEnd aber es tut's: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-lcr-4080-komponententester-digital-cat-i-anzeige-counts-20000-121064.html
Ansonsten, warum nicht mit ARTA?
Viele Grüße,
Christoph

Don Key
08.09.2020, 14:36
Uuuh Christoph, das ist aber schon deftig.

https://www.amazon.de/PeakTech-Digital-Multimeter-Durchgangspr%C3%BCfer-Induktivit%C3%A4t/dp/B00I1GT4BQ/ref=mp_s_a_1_4?dchild=1&keywords=multimeter+lcr&qid=1599572066&sr=8-4

Habe ich auch eines von, reicht allerdings nur bis 200uF.

Edit - Oder "Peaktech 2180".

wgh52
08.09.2020, 14:47
Aha...

Mein Multimeter ist ein Brymen BM867s und dem fehlt eigentlich nur Induktivitätsmessung und Komponententester. Also was mache ich?

ArLo62
08.09.2020, 14:49
Diese "Boards" sind mal so schlecht nicht.

Don Key
08.09.2020, 14:52
...habe ich auch so gehört.

Oder wie gesagt, wenn's hauptsächlich um Induktivitätsmessung geht
das "Peaktech 2005".

Sepp
08.09.2020, 15:32
Als DMM habe ich auch so ein Brymen und für LCR das verlinkte von Conrad.
Habe aber auch später mal so ein Board wie in ersten Thread verlinkt zum Ausprobieren bestellt.
Und war eigentlich positiv überrascht, funktioniert ohne Bereichseinstellung und die Abweichungen zum Conrad Voltcraft waren Minimal.
Ich finde das so ein preiswertes Teil reicht durchaus auch aus, um paar gleiche C's und L's auszumessen.
Alternativ könnte ein DATS V3 interessant sein, das könnte auch C + L messen und zusätzlich noch Impedanz / TSP der Speaker.

Grüße
Dirk

Don Key
08.09.2020, 15:53
@Dirk - was hat so ein Board denn für einen Meßbereich bei L und C ?

ArLo62
08.09.2020, 16:02
Laut Hersteller:
Resistance :0.1 ohm resolution, maximum 50M ohm
Capacitor :25pf -100,000 uf
Inductors : 0.01mh-20H

Dazu erkennt das Ding jeden Halbleiter mit den wichtigsten Daten.

Sepp
08.09.2020, 16:36
Wie ArLo62 schon geschrieben hat...
Die Teile gibt es bei Amazon zwischen 10 bis 25 €, je nach Ausbau : mit / ohne Gehäuse ...
Ich gehe davon aus dass da immer die selbe Technik verbaut ist ;)

Grüße
Dirk

Don Key
08.09.2020, 16:36
Wow, danke.
Alter Schwede, dann lass doch so ein Board von mir aus ruhig 2% im Mittel ungenauer sein. Für die LCR-Messumg beim Weichenbau ist das aber sowas von Wumpe.
Und wenn dann 7€ 190€ gegenüberstehen ...

@Dirk - in der Bucht aus China für nochmal einiges weniger.
(mit Gehäuse 12,99€)

NormalZeit
08.09.2020, 16:58
Das „Board“ ist eine Open-Source Entwicklung aus dem Mikrocontroller Forum. Hab' ich mir mal als Bausatz mit Acrylgehäuse zusammengebaut. Funktioniert gut und auch hinreichend genau. Du brauchst halt noch ein paar Mess-Strippen dazu, die Du in die Fassung stecken kannst.

Alternativ habe ich noch das Peaktech 3730 – gibt's für weniger als 40 Eurotaler.

wgh52
08.09.2020, 17:11
Hallo und danke für die rege Beteiligung! Ja, ich hab jetzt die liebe Qual der Wahl... :D


...Alternativ könnte ein DATS V3 interessant sein, das könnte auch C + L messen und zusätzlich noch Impedanz / TSP der Speaker....DATS V3 ist wirklich sehr interessant! Multimeter hab ich ja, möchte da auch keine "funktionale Redundanz" ;), aber neben LCR auch TSP und Impedanzkurve vernünftig messen zu können würde für meine (anderen) Projekte sehr nützlich sein! Danke für den Hinweis Sepp!

Ich schau mal :prost:

wgh52
08.09.2020, 17:52
So! Das DATS V3 ist bestellt. Nochmal Danke an Alle!

:prost::prost::prost:

fosti
08.09.2020, 17:52
Warum scheint Arta aus dem Rennen zu sein?

wgh52
08.09.2020, 18:07
Warum scheint Arta aus dem Rennen zu sein?ARTA wäre ein komplett neues, recht komplex erscheinendes, Werkzeug für mich. Akustische Messungen mache ich seit Langem mit DEQX, ergänzt durch REW. Ich baue auch keine neuen Lautsprecher auf, sondern befasse mich eher mit der Optimierung alter Aktivlautsprecher.

Sepp
08.09.2020, 18:07
Warum scheint Arta aus dem Rennen zu sein?

Ich kann da nur für mich antworten.
Mehrfach habe ich ARTA ausprobiert, bin aber nie so richtig warm damit geworden.
Da waren die anderen Systeme die ich probiert hatte immer schlüssiger von der Bedienung,
ob das nun DAAS, ATB Precision oder Clio war.
Zudem blieb bei ARTA immer eine Unsicherheit ob die Messung korrekt ist,
bedingt durch Windows Soundkarten Konfiguration korrekt, Pegeleinstellugen korrekt, Kalibrierung ....
Da sehe ich solche Mess- Geräte / Systeme eher als Werkzeug das einfach nur funktionieren muss.
Das DATS fällt da auch drunter, Anschließen, einmal Kalibrieren und nur noch Messen .... ;)

Grüße
Dirk

Franky
08.09.2020, 19:32
Geht mir ähnlich. Wenn ich was mit ARTA messe vergleiche ich es immer gegen Messungen mit dem ATB Precision weil ich mir auch nie sicher bin. Gerne nutze ich ARTA für die Directivity Pattern Messungen. Da kommte es aber auch nicht auf das dB Genauigkeit an.

Ich würde auch mal gerne was zu den Messignalen Hanning, Blackman, usw. erfahren. Habe nicht die geringste Ahnung wie, wo und wann man welche nimmt. Habe auch noch keine Erklärung gefunden. Hat da jemand mehr Infos.

Gruß Frank

naumi
09.09.2020, 08:55
geht mir auch so.
Bei HBX in der zusätzlichen Hilfe (Punkt: FFT-Fenster Funktion) wird kurz darauf eingegangen. Und da das Thema zu komplex ist, Literaturhinweise.
Hilfedatei HBX:
http://www.audio-software.de/HilfeV68.chm

Don Key
09.09.2020, 09:22
Moin, ich glaube, da sind wir im Bereich von "mit was habe ich Messen gelernt".
Ich war auch drauf und dran, die gleiche Frage wie Christoph zu stellen ("warum nicht ARTA"), hab's mir aber verkniffen, weil da jeder seinen Weg finden muss.
Wichtig ist nur, dass die Optionen, die es zum Messen gibt, bekannt sind. Ich kenne DATS nicht, kann ergo nix dazu beitragen, lese aber im Forum, dass die Nutzer durchweg zufrieden sind.
Winfried hat imho hier eine Menge Tipps bekommen und sich für einen entschieden, gut so.
"Das Forum" hat daher imho alles richtig gemacht und Winfried informativ "versorgt". :prost:

@Winfried - poste aber bitte, wie's mit den Hecos weitergeht, interessiert mich.

Kalle
09.09.2020, 11:01
Moin,

ich hätte keines von beiden genommen. Ich bin ein alter Knochen und habe beruflich viel mit Rechnern und später mit Notebooks an Autos gemessen, ausgelesen und Einstellungen vorgenommen, mache ich heute hobbymäßig auch noch mit Freude.
Aber ich genieße es, wenn ich die Boardspannung messen will, einfach zum Multimeter zu greifen und wenn ich die Wicklung eines Aktuators oder Sensors messen will, ein einfaches zuverlässiges und genaues LCR-Meter zur Verfügung zu haben.
Fehler im CAN-Bus findet man schneller mit dem Multimeter.
Beim Spielen in dem Hobby Musikwiedergabe geht es mir genau so. Wenn ich einen Kondensator oder eine Spule messen will greife ich zum einfachen kompakten Messgerät, muss nicht Platz für das Notebook auf dem Werktisch schaffen, den Kürmel anschließen und den Kram hochfahren ...... nur für eine Vergleichsmessung.

Jrooß Kalle ..... bei allem immer gerne noch ein alter Handwerker

fosti
09.09.2020, 12:02
Handheld finde ich immer gut....aber dann kein Schätzeisen......

Don Key
09.09.2020, 12:43
Moin Christoph,
ab wieviel Prozent Ungenauigkeit bei Bauteil-Messungen für eine passive Weiche (um die es hier ja geht), würdest Du denn von einen "Schätzeisen" sprechen? Und wie bekommst Du "als normal Sterblicher" den tatsächlichen Wert eines Bauteiles und damit die tatsächliche Abweichung des "Schätzeisens" heraus?
Ist da ein höherpreisiges Conrad-MM automatisch Deine Referenz, frei nach dem Motto "teuer = richtig gemessen"?
Ich sehe, dass in diesem thread 3 Leute die ausreichende Genauigkeit dieses Boards bestätigen und dass ein Preisunterschied von ~1400% (180 / 13) dann irgendwie auch gerechtfertigt sein muss / mir einen entsprechenden Mehrwert bringen sollte.


P.S.:
Ich sehe am Horizont nach dem Kondensatortest schon das nächste Battle - bei gleicher Weiche die Unterschiede, der mit verschiedenen Meßgeräten gemessenen Bauteilewerte heraushören ... :D

fosti
09.09.2020, 13:15
Moin Matthias,
ich kann in unserem Hobbybereich mit 2,5% Fehler bezogen auf den eingestellten Messbereichsendwert leben. Die Qualität macht dann die Wiederholgenauigkeit insbesondere unter geänderten Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte etc.) sowie eine gewisse Robustheit aus. Zum anderen: Bei welcher Frequenz wird gemessen und wie genau wird die eingalten? Das Voltcraft kannste auch bedenkenlos in der Werkstatt mal fallen lassen. OK das kannste mit dem 13 EUR Teil auch ca. 15x machen :D

Don Key
09.09.2020, 13:40
...Das Voltcraft kannste auch bedenkenlos in der Werkstatt mal fallen lassen. OK das kannste mit dem 13 EUR Teil auch ca. 15x machen :D



:D, :D, :D ...

Dann wäre doch mal interessant, wieviel % Abweichung Dirk und die anderen "Schätzeisen-Besitzer" bei ihren jew. Boards gegenüber dem verlinkten Conrad-MM oder anderen MMs festgestellt haben.
Wie gesagt bei ~2% bin ich ja bei Dir, denke allerdings, dass das von diesem Board eingehalten wird.

P.S.: ...bin jetzt so neugierig, dass ich mir jetzt selber so'n Dingens geordert habe. :)

Edit - habe ein Voltcraft (kann aber keine Induktivitäten), und das Peaktech.
Wenn das Board da ist, werde ich berichten und/oder es - bei Interesse - Dir zum "auf Herz und Nieren - Test" zur Verfügung stellen. Aber wehe Du schummelst ...

Siegfried
11.09.2020, 23:06
Tach,

und wer noch ein richtig gutes LCR-Messgerät sucht, sollte sich dieses gönnen. Es ist robust und hat einen dicken Gummimantel. Der Kabelwiderstand kann abgeglichen werden, so dass dieser nicht mehr herausgerechnet werden muß.
Der Messbereich für Weichen- und andere Elektronikarbeiten läßt keine Fragen offen.
Am Besten, du läßt es dir zu Weihnachten schenken. Man gönnt sich ja sonst nichts :D
:)

56650

Es ist nicht für Spannung und Amper Messungen.

wgh52
12.09.2020, 12:14
Mal zurück zum DATS V3. Es kam gestern an und wurde sofort ausprobiert. Alles funktionierte auf Anhieb. Der Quickstart Guide half dabei sehr gut und so konnte ich gleich fast alle Messmöglichkeiten testen, von Widerstand über Kondensator und Drossel bis Impedanzkurven. Alles mit einem Gerätchen, sehr schön bedienergeführt und leicht dokumentierbar. Ich finde das für meine Anwendung und Arbeitweise optimal! Ein Multimeter bietet mir den angenehmen Bedienungskomfort halt nicht, Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit scheinen mehr als ausreichend.

Ergo: Thema Induktivitätenmessung erledigt, ich bin zufrieden und weiter gehts mit meinen Projekten. :prost:

Don Key
07.11.2020, 13:15
... bin jetzt so neugierig, dass ich mir jetzt selber so'n Dingens geordert habe ...


Moin, letzte Woche kam das "Schätzeisen" (Multi-Function-Tester T7) denn endlich an, nicht viel größer als 'ne Kippenschachtel und was soll ich sagen, ich bin ziemlich begeistert.
Gezahlt habe ich 12,99€ inkl. Porto und mit Gehäuse. Das Dingens hat nen Li-ION-Akku eingebaut, ein kurzes Ladekabel (USB -> Micro-USB) wird ebenso mitgeliefert, wie "Meßstrippen" (die jedoch recht "einfach" gehalten sind), ein ELKO und eine LED zum Testen und ein "3-pinniges kurzgeschlossenes Etwas", was zum Selbsttest benötigt wird.

Eine Bedienungsanleitung gibt es hier

https://www.circuitspecialists.com/content/430516/csi-tc1.pdf

Imho DAS Meßinstrument für passive Weichenentwickler (und nicht nur für die, auch 2 und 3 beinige Halbleiter werden erkannt und gemessen), einfacher und günstiger können imho L,C und R wohl kaum noch gemessen werden. Nebenher können auch noch IR-Signale detektiert werden, was z.B. für die APP "IRPlus" ziemlich hilfreich ist (sein könnte, damit spiele ich erst in den kommenden Tagen herum).

Mein Fazit - klare Kaufempfehlung (auch und sogar für Christoph :D) !!!

ArLo62
07.11.2020, 13:21
Japp! Bin auch immer noch begeistert (immer wieder). Ich habe mir einen 3-poligen Stecker (2,54 mm RM) mit drei Krokoklemmen dran gestrickt. Funzt wunderbar.

Don Key
07.11.2020, 13:24
Bei den beiliegenden "Meßkabeln" (:rolleyes:) werde ich wohl auch noch nachbessern.
Aber egal, die Funktionsvielfalt in Rel. zum Preis ist schon bemerkenswert.

Edit - soeben passiert. Einen Sub-D - Stecker bis auf 3 Pins abgedremelt, Kabel angelötet, Schrumpfschlauch d'rüber, ungeschrumpften Schrumpfschlauch mit Heißkleber befüllt,
geschrumpft, womit dann Heißkleber herausgepresst wird, allerdings ist der geschrumpfte Schlauch dann auch voll mit Heißkleber. Kabelbinder drum, feddich.
Obendrein noch ein kurzes Kabel mit 3 abisolierten Stellen zum Selbsttest mit eingestrapst.
Einen Schalter zum Akku-Abtrennen hab' ich auch gleich noch mit eingebaut, nicht, dass der sich bei längerer Nichtbenutzung entlädt, hoffentlich macht er das nicht sowieso über's BMS.

newmir
07.11.2020, 17:28
Also die Funktionsvielfalt der billig Schätzeisen-Boards ist ziemlich genial und unübertroffen. Erstens sind die nicht ungenau und die kosten so wenig und können soviel, dass ich nur jedem raten kann sich immer so ein Teil zusätzlich anzuschaffen. Bevor ich ein Teil mit Arta ausgemessen habe, habe ich mit dem Schätzeisen zehn Bauteil durchgemessen und noch einen Kaffee getrunken. Und Arta misst gerade mal L, C und R ......... In die Billigteile kann ich jedes Bauteil mit bis zu drei Beinen reinstopfen und das Teil sagt mir immer was es ist. Genial! Das Ding lebt jetzt auch schon 1-2 Jahre und ich schmeiss das Teil einfach in meine Werkzeugkiste. Mein Multimeter kommt mir dagegen immer vor wie ein Faustkeil aus der Steinzeit :D. Aber gebt ruhig viel Geld aus.

Don Key
07.11.2020, 17:50
Hi Michael,
naja, so'n Board ersetzt ja kein Multimeter, aber zum Bauteile Ausmessen ein "totally agree".
Einzig mit der "Werkzeugkiste" gehe ich nicht mit, bei mir kriegt's wertschätzenderweise 'ne eigene Tupper-Dose. :D

newmir
07.11.2020, 18:01
naja, so'n Board ersetzt ja kein Multimeter, aber zum Bauteile Ausmessen ein "totally agree".
Naja....ein Faustkeil ist manchmal auch durch nichts zu ersetzen .... :D

chinakohl
09.11.2020, 19:39
Nur mal so als Anmerkung:

Mein Goertz Metrawatt Digimulti habe ich schon seit Anfang/Mitte der `80ger ........ fast täglich im Einsatz, funktioniert immer noch. War eins der ersten mit Flüssigkristall-Digitalanzeige ........
Klar habe ich auch ein großes Werkstatt-Tischmulti ......... aber das kleine ..... für "mal eben" ........
Und was den Faustkeil betrifft: Ich nutze (zum einstellen oder abgleichen) sogar noch ein Grundig MV 5 - 0 Millivoltmeter mit riesiger Analoganzeige und Oszillografenröhre für Signalspannungen.

Die Voltcraft-Dinger vom "großen blauen Zeh" :D sind für`s Geld nicht übel ....

Gruß
Arvid