Kleinhorn
09.10.2020, 13:38
Hi...
Ich hätte da noch Einen...aus Elektor 2004. Fet RIAA mit SRPP. Eigentlich aus der Röhrentechnik stammend wurde das Prinzip Shunt regulated Push-Pull Prinzip hier mit FET Transen gebaut. Nur damit funktioniert es. Die Transistoren 2SK-389-BL sind nur noch schwer zu bekommen, ebenso die BF245B. Aber es gibt sie noch, wenn auch teuer. Lohnt sich aber. Die Doppeltransen, die ich aus DE bestellt hatte waren kacke...Entschuldigung für den Ausdruck, aber die ließen die Spannung am Trafo um 20Volt einbrechen.Also Fakes oder defekt. Ausgelötet und die aus China bestellten Doppeltransistoren eingelötet und siehe da, Spannung bricht nicht ein. Ein weiterer kleiner Wermutstropfen ist das paaren der BF245 auf ungefahr gleichen Drainstrom. Bei 20 Stck habe ich 6 Paare gefunden, die annähernd gleich sind. Letztlich habe ich um 15 mA eingesetzt, mit Wärmeleitkleber verklebt und umschlungen mit Kabelbinder.
Die spätere Einstellerei mit den 4 Potis ist eine kleine Katastrophe. An den BF245 klappt das ganz gut, an den SK389 muß man solch ein Fingerspitzengefühl haben, das ist schon pevers. Letztlich ist aber an den Source über die Potis die halbe Betriebsspannung eingestellt.
Aus dem Netzteil kamen, da der LM317 Regler mit Festwiderständen eingestellt war, nur 23,5 Volt heraus. Daher habe ich den 4,7 K rausgelötet und ein 5 K Poti eingelötet. Damit kann man auf 24 Volt einregeln.
Um die Anschlüsse im Eingang möglichst kurz zu halten, habe ich Printeinbaubuchsen verwendet. Nicht so einfach, das vernüftig anzuzeichen, daß die Platine auch mit den Löchern dann ins Gehäuse passt. Cinchstecker sollen ja auch nicht die Gehäusewand berühren. Beim nächsten Pre werd ich lieber verdrillten Kupferlackdraht benutzen und normale Cinch-Buchsen setzen. Sieht besser aus und ist nicht so ein Gepopel.
Das Weiße am Netzteilkondensator ist nur Schaumstoff um den Lichtleiter fernzuhalten. Kein Marshmello...:) Der LWL ist mit Schrumpflauch über der Led fixiert und das andere Ende steckt in der Frontplatte. Hell ist das nicht, reicht als Betriebsanzeige ohne zu nerven.
Der Klang ist wirklich ausgezeichnet. Die 27p im Eingang hab ich erstmal gelassen. Da kommt ein Dip-Schalter mit Kondensatoren hin. Auch so klingt das Teil wirklich super, mit einem soliden Bass, guten Mitten und presenten Höhen.
Cd braucht es da wirklich nicht...vielleicht klingt der Pre sogar besser. Ausprobiert hab ich den Pre an einem Grado Red3 Prestige. Ich finde, mehr braucht man nicht.
Aber ich wär ja nicht ich, wenn ich nicht noch einen bauen würde...:D
56871568725687356874
Ah...die Platinenlayouts hab ich in stundenlanger Kleinarbeit so bearbeitet, dass man sie als Layout dann auch benutzen konnte und die richtige Größe eingestellt.
Pedda
Ich hätte da noch Einen...aus Elektor 2004. Fet RIAA mit SRPP. Eigentlich aus der Röhrentechnik stammend wurde das Prinzip Shunt regulated Push-Pull Prinzip hier mit FET Transen gebaut. Nur damit funktioniert es. Die Transistoren 2SK-389-BL sind nur noch schwer zu bekommen, ebenso die BF245B. Aber es gibt sie noch, wenn auch teuer. Lohnt sich aber. Die Doppeltransen, die ich aus DE bestellt hatte waren kacke...Entschuldigung für den Ausdruck, aber die ließen die Spannung am Trafo um 20Volt einbrechen.Also Fakes oder defekt. Ausgelötet und die aus China bestellten Doppeltransistoren eingelötet und siehe da, Spannung bricht nicht ein. Ein weiterer kleiner Wermutstropfen ist das paaren der BF245 auf ungefahr gleichen Drainstrom. Bei 20 Stck habe ich 6 Paare gefunden, die annähernd gleich sind. Letztlich habe ich um 15 mA eingesetzt, mit Wärmeleitkleber verklebt und umschlungen mit Kabelbinder.
Die spätere Einstellerei mit den 4 Potis ist eine kleine Katastrophe. An den BF245 klappt das ganz gut, an den SK389 muß man solch ein Fingerspitzengefühl haben, das ist schon pevers. Letztlich ist aber an den Source über die Potis die halbe Betriebsspannung eingestellt.
Aus dem Netzteil kamen, da der LM317 Regler mit Festwiderständen eingestellt war, nur 23,5 Volt heraus. Daher habe ich den 4,7 K rausgelötet und ein 5 K Poti eingelötet. Damit kann man auf 24 Volt einregeln.
Um die Anschlüsse im Eingang möglichst kurz zu halten, habe ich Printeinbaubuchsen verwendet. Nicht so einfach, das vernüftig anzuzeichen, daß die Platine auch mit den Löchern dann ins Gehäuse passt. Cinchstecker sollen ja auch nicht die Gehäusewand berühren. Beim nächsten Pre werd ich lieber verdrillten Kupferlackdraht benutzen und normale Cinch-Buchsen setzen. Sieht besser aus und ist nicht so ein Gepopel.
Das Weiße am Netzteilkondensator ist nur Schaumstoff um den Lichtleiter fernzuhalten. Kein Marshmello...:) Der LWL ist mit Schrumpflauch über der Led fixiert und das andere Ende steckt in der Frontplatte. Hell ist das nicht, reicht als Betriebsanzeige ohne zu nerven.
Der Klang ist wirklich ausgezeichnet. Die 27p im Eingang hab ich erstmal gelassen. Da kommt ein Dip-Schalter mit Kondensatoren hin. Auch so klingt das Teil wirklich super, mit einem soliden Bass, guten Mitten und presenten Höhen.
Cd braucht es da wirklich nicht...vielleicht klingt der Pre sogar besser. Ausprobiert hab ich den Pre an einem Grado Red3 Prestige. Ich finde, mehr braucht man nicht.
Aber ich wär ja nicht ich, wenn ich nicht noch einen bauen würde...:D
56871568725687356874
Ah...die Platinenlayouts hab ich in stundenlanger Kleinarbeit so bearbeitet, dass man sie als Layout dann auch benutzen konnte und die richtige Größe eingestellt.
Pedda