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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Corona und Lautsprecher bauen? Eine theoretische Betrachtung



Kaspie
31.12.2020, 12:42
Moin Community,
Corona, Feiertage und geschlossene Baumärkte.....
Da hat man Zeit, die Foren durchzulesen, auch zwei-, dreimal, weil man einige Threads nicht richtig verstanden hat und es kommen dumme Ideen auf:D
Was haltet Ihr davon, einen perfekten Lautsprecher zu bauen? Einer, der alles richtig kann?
Das ist praktisch kaum möglich, aber in der Theorie sollte das doch gehen, oder?

Wie müsste dieser Lautsprecher aussehen?
Wie müssen die Chassis beschaffen sein?

Lassen wir den WAF mal aussen vor. Das wäre eine andere Fragestellung.

wilbur11
31.12.2020, 13:10
Hallo Kay,

auch ohne das Thema WAF wird es schwer, DEN idealen lautsprecher zu kreieren, zu unterschiedlich sind die Anforderungen!
Klar, man kann einen eher breiten als tiefen 4-Weger konstruieren, mit tollem Abstrahlverhalten und F-Fang, alles tiptop, aber dann komme ich und sage, den kann ich nicht hinstellen. Also ist es zwar das theoretische Optimum, aber leider ohne Nutzen für mich.
Da bleibe ich lieber bei dem, was FÜR MICH der optimale Lautsprecher ist.

Ausserdem kann man sich dann auch mal über die verschiedenen Vorstellungen und Vorgaben austauschen.

In diesem Sinne :prost:

naumi
31.12.2020, 13:15
Hallo Kaspie,


Wie müsste dieser Lautsprecher aussehen?

So in der Art, das wäre ein perfekter Lautsprecher:

https://www.bang-olufsen.com/de/lautsprecher/beolab-90?variant=beolab-90-silver-black



Der ist natürlich nicht kopierbar, es sei denn Geld spielt keine Rolle.


Also, für mich selber, ist die Audio Physic Avanti 5 so ein perfekter Lautsprecher. Das ist mit normalen Hobbymitteln noch umsetzbar.

https://www.connect.de/testbericht/lautsprecher-audio-physic-avanti-5-315289.html

Don Key
31.12.2020, 13:20
Ohne weitere Vorgaben?
Den Hochtöner haben wir im entspr. thread ja schon gefunden ...:schnarch::schnarch::schnarch:

wilbur11
31.12.2020, 13:28
Ohne weitere Vorgaben?
Den Hochtöner haben wir im entspr. thread ja schon gefunden ...:schnarch::schnarch::schnarch:


Es wird mit Sicherheit mehrere Möglichkeiten geben, den perfekten LS zu bauen; egal ob mit dem Bliesma, einem Druckkammertreiber oder einem AMT...Es kommt auf das Gesamtkonzept an, und da wird es interessant....

kboe
31.12.2020, 13:49
Also mit einem Druckkammertreiber sicher nicht! :D:D:D:D

SNT
31.12.2020, 13:53
Perfektion ist für jeden was anderes. Für meinen Schwager ist der Lautsprecher erst dann perfekt, wenn man ihn nicht sieht und der nachträglich einfach in oder auf der Wand verbaut werden kann...dafür würde er sicherlich mehr Geld ausgeben als für ein irgendwie geartetes 'Monster' mit 'linearem Frequenganz' von der Hifi Messe.

Für mich darf es den perfekten Lautsprecher (also Box plus Chassis) gar nicht gegeben... das fände ich total langweilig und ich würde mir sofort ein ein neues Hobby suchen. Gibt ja nix mehr zu tun dann...Genau deswegen kann und darf es auf der Welt keinen Lautsprecher geben, der auch für mich wirklich perfekt wär, es sei denn ich kann ihn mir leisten und dann hänge ich das ganze Hobby an den Nagel und bin dann im Fahradforum...

Gruß von Sven

Kalle
31.12.2020, 14:00
Moin,
Unsinn:thumbdown:, ich habe mit meiner Mangerkombination den perfekten Lautsprecher:p,
alles andere ist bullshit, erst recht der Einsatz von Hochtönern:mad:.
Ne, ne Kay .... suchst du wieder ne neue Möglichkeit als Streitschlichter:confused:.
Ich schlage vor, bevor wir weiter diskutieren, das mit den Waffen zu klären:(.
Ich schlage vor Picard Zimmermannshammer und Bosch 12V Akku-Säbelsäge ..... die habe ich beide und fühle mich rein praktisch perfekt vorbereitet.
Wenn ihr damit einverstanden seit, weiter so.:D
Wenn nicht, ist die Waffenfrage erst mal zu klären:p.
Nee, nee, nee .... was soll nur hieraus werden:denk::shock:

Jr00ß Kalle


Rechtliche Aufklärung:
Dieser Beitrag ist eine Satire.

Barossi
31.12.2020, 14:04
Also mit einem Druckkammertreiber sicher nicht! :D:D:D:D

Sicher doch.
Auch das kommt wieder auf die Vorlieben und die Raumverhältnisse und Abhörlautstärken an.

Koaxfan
31.12.2020, 14:22
Corona bedeutet für mich als Vater zweier Kinder deutlich weniger Zeit als vorher. In der Zeit zwischen den zwei Jobs habe ich eigentlich sechs Wochen frei aber komme nur minimal in die Werkstatt.

Den Anspruch die ideale Box zu bauen habe ich nicht. Ich habe aktuell rund 20 Systeme in der Planung, wenn eines davon ideal wäre, wären die anderem 19 ja Schrott. Jedes ist anders und deshalb will ich jedes einzelne bauen. Aber wahrscheinlich komme ich erst nach Corona dazu, wenn die Kids sich auch wieder außer Haus (Sport etc) beschäftigen können, fällt ja aktuell alles aus.

nical
31.12.2020, 14:25
für mich ist der ideale LS die eierlegende wollmilchsau - einfach gesagt, kammermusik, stimmen und pegel gleichermaßen sauber und entspannt.
annäherungsweise z.b. große martin logan, die ich mal gehört habe, aber auch die großen jbl-monitore und natürlich A.M.T.s.
und bevor da wieder das kleinliche "ja, aber" losgeht:
ich kann nicht glauben, dass es hier keine leut gibt, die ähnliches nicht schon gehört haben.
wer nach perfektion strebt, hat schon verloren.
es muss doch bloß gut genug sein, um stressfreies und genussvoll-befriedigendes hören zu ermöglichen.
und der raum ist vorerst völlig wurscht - erstmal.
gruß reinhard

wilbur11
31.12.2020, 14:31
Moin,
Unsinn:thumbdown:, ich habe mit meiner Mangerkombination den perfekten Lautsprecher:p,
alles andere ist bullshit, erst recht der Einsatz von Hochtönern:mad:.
Ne, ne Kay .... suchst du wieder ne neue Möglichkeit als Streitschlichter:confused:.
Ich schlage vor, bevor wir weiter diskutieren, das mit den Waffen zu klären:(.
Ich schlage vor Picard Zimmermannshammer und Bosch 12V Akku-Säbelsäge ..... die habe ich beide und fühle mich rein praktisch perfekt vorbereitet.
Wenn ihr damit einverstanden seit, weiter so.:D
Wenn nicht, ist die Waffenfrage erst mal zu klären:p.
Nee, nee, nee .... was soll nur hieraus werden:denk::shock:

Jr00ß Kalle


Rechtliche Aufklärung:
Dieser Beitrag ist eine Satire.

Ok Kalle, wenn du es unbedingt so willst :D
Ich habe eine Wurfaxt, treffen wir uns morgen früh um 5 an der Eiche? :p

hoschibill
31.12.2020, 14:38
Muss ich jetzt echt noch los und Hilde holen?

Don Key
31.12.2020, 14:40
... Für mich darf es den perfekten Lautsprecher (also Box plus Chassis) gar nicht gegeben... das fände ich total langweilig und ich würde mir sofort ein ein neues Hobby suchen. Gibt ja nix mehr zu tun dann...Genau deswegen kann und darf es auf der Welt keinen Lautsprecher geben, der auch für mich wirklich perfekt wär, es sei denn ich kann ihn mir leisten und dann hänge ich das ganze Hobby an den Nagel ...

:prost::prost::prost:

wilbur11
31.12.2020, 14:44
Muss ich jetzt echt noch los und Hilde holen?


Ein Massenduell wäre mal was ganz Neues, bring die wilde Hilde ruhig mit morgen früh :D

ArLo62
31.12.2020, 15:14
Letztlich wär der ideale Lautsprecher ein Kompromiss. Ich halte es wie Sven. Wenn es in dem Bereich nix mehr zu tun gibt mache ich was anderes.

SNT
31.12.2020, 15:30
Muss ich jetzt echt noch los und Hilde holen?

Also bei uns gibt's heute Abend die 'wilde Hilde' Wilde Hilde - Rezept | DasKochrezept.de (https://www.daskochrezept.de/rezepte/wilde-hilde_253628.html)

Rutscht gesund rüber!

Darakon
31.12.2020, 15:31
Der 'perfekte' Lautsprecher darf niemals für sich alleine betrachtet werden.
Klar, alles was vor dem Lautsprecher an Elektronik dran hängt spielt auch irgendwie eine Rollen und muss zum Lautsprecher passen;
Aber viel wichtiger ist das, was nach dem Lautsprecher kommt:
Der Hörraum und der Hörer selbst.

Der Hörraum interagiert extrem mit dem Lautsprecher.
Einfacher wird es, wenn man den Raum möglichst weit ausklammert (zB Nahfeldmonitor oder Schreibtischlausprecher), schwerer wird es je mehr Raumeinfluss vorhanden ist (Wohnzimmer, Konzerthalle).
Und auch der Hörer selbst hat gewissen Vorlieben, Prägungen und ab 50 wahrscheinlich schon einige Hörschäden (sry Leute ;))

Also kann es den 'perfekten' Lautsprecher maximal für eine bestimmte Person in einer bestimmten Abhörsituation geben.


Ps: wilde Hilde sieht auch gut aus

Kalle
31.12.2020, 15:47
Auf "Wilde Hilde" können wir uns wahrscheinlich sofort alle einigen:D

a.j.h.
31.12.2020, 16:16
Gyler Thread :D

Nachher gibt's hier bestimmt wieder Keile - ich schlage vor, wir treffen uns zur Bud-Spencer-Gedächtnisschlägerei irgendwo... :rolleyes:

Der Lautsprecher:
- per DSP gesteuert, weil passiv nur ein Bruchteil möglich dessen ist, was man digital zurechtbiegen kann. Insbesondere auf der Zeitschiene.
- also aktiv! Mit welchen Verstärkern? Die gehören ja nun dazu, zum Lautsprecher. Also bestimmt keine Röhren! Schaltverstärker also!? Nee, die klingen doch digital... Ist natürlich quatsch oder sowieso egal, weil - siehe unten
- Maximalschalldruck muss so krass, dass man nicht mehr atmen kann...? Also mindestens einen 15"er mit Tiefgang und Hub.
- dann soll das also ein 3-Weger werden? Dann isses ja schon hier nicht mehr so toll...?
- und welchen Mitteltöner dann?
- oder lieber doch einen Breitbänder? Nee - der färbt in der Mitte oder hat keinen Hochton und dann bündelt der auch noch radikal...
- Also doch lieber einen Hochtöner dazu. Kalotte mit Waveguide? Nee - AMT klingt sowieso besser. Wird aber sowieso glattgebügelt, also doch 'ne große Lotte... Metall? Klingt bestimmt scharf im Höchstton! Wetten!?
- Der Mitteltöner muss dann also auch Metallmembran. Klares Konzept.
- Wie soll das Gehäuse aussehen? Gefaste Kanten - klar. Aber mit Versteifungen oder lieber mit Bitumendämpfung?
- Getrennte Gehäuse also!? Ist das dann überhaupt noch "ein" Lautsprecher?
- ...
... mir fällt nachher sicher noch viel mehr ein

Wer schon beim ersten Punkt raus war (DSP): So ein Lautsprecher will natürlich gefüttert werden. Am besten per HiRes-Files und die werden gestreamt. Dann geht natürlich der Schaltverstärker ganz problemlos. Klingt sowieso besser.
Plattenspieler könnt ihr bei dem absoluten Lautsprecher sowieso vergessen - so 'ne fehlerbehaftete Quelle führt das ganze Konzept ad absurdum...

Ich glaub', ich möchte den Lautsprecher gar nicht :rolleyes:



EDIT:
Die fehlenden Ironiesmileys müsst ihr euch jetzt selber denken und beliebig platzieren.

ArLo62
31.12.2020, 16:37
Vielleicht gibt es aber doch ein Konzept auf das man sich einigen könnte.
So a la magisches Dreieck Kosten, Qualität, WAF.
Gibt es doch nicht, dass wir sowas nicht zustande bekommen sollen.

wilbur11
31.12.2020, 16:48
Vielleicht gibt es aber doch ein Konzept auf das man sich einigen könnte.
So a la magisches Dreieck Kosten, Qualität, WAF.
Gibt es doch nicht, dass wir sowas nicht zustande bekommen sollen.

Wozu?
Der perfekte Lautsprecher funktioniert nur perfekt im perfekten Hörraum.
Natürlich nur mit dem perfekten musik- Material....

Mir ist das alles zu perfekt....
Und vor Allem, wo bleibt da dann die Individualität? - die ja schon beim unterschiedlichen Musikgeschmack anfängt und mit den unterschiedlichen Hörgewohnheiten weitergeht...

Rainer
31.12.2020, 17:13
Hallo Miteinander,

wer das Hobby ernst nimmt, baut sich erst mal einen Konzertsaal. Dann kann es losgehen.

https://www.youtube.com/watch?v=_lmXi1y1fzs

Guten Rutsch

Franky
31.12.2020, 17:28
Das Stück von der O-Zone Percussion Group kennt man ja von der Manger CD. Ist schon ein verdammt dynamisch aufgenommenes Stück. Trotzdem wird unkomprimiertes Live mit natürlichen Instrumenten von Lautsprechern nie so richtig wiedergegeben werden können.

Kalle
31.12.2020, 17:34
Moin,
ich hatte es wahrhaftig nicht vor es in der Coronazeit zu tun:
Mir schweben (Mid-) Bassabteile mit einem 15-Zöller und ebensolchen Passivmembranen vor .... darüber Hörner à la carte oder eine Mangerscheibe ...... so kann man je nach Raum, Kurz- oder Weitwurf und Musikrichtung wählen ... das Ganze aktiv über DSP.
Ich weiß, dass der 15PR400 auch in 15m² Räumen funktioniert und durch die Passivmembran schon passiv ein Raum(vor)abstimmung möglich sein sollte. Das ist mein augenblickliches Ideal. Ich arbeite daran.
Jrooß Kalle

Onkel Alfred
31.12.2020, 17:37
Kinder,

Kinderkinder,


hier muß man sich ja echt ranhalten; was in diesem Thread innerhalb von vier Stunden gewachsen ist, nimmt allerhand von dem vorweg, was ich mir in der Zwischenzeit zum Thema ausgedacht habe.

Einerseits stimme ich den Leuten zu, die den idealen Lautsprecher für undurchführbar halten und deshalb nach einem Kompromiß fahnden, andererseits auch denen, die den Spaß verlieren würden, wenn das Problem umfassend gelöst wäre. Und wer vernünftigerweise versucht, mit sinnvoll begrenzten Mitteln ein sinnvoll begrenztes Ergebnis zu produzieren, ist da, wo wir alle uns von Anfang an schon herumtreiben, wozu also überhaupt anfangen?



Meiner Meinung nach kann so ein Planspiel helfen, sich auf einen allgemein anerkannten Wissens- und Nicht-Wissens-Kanon zu einigen, diesen zu systematisieren und sich insofern im Metier besser zurechtzufinden; ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, eine Menge Teilnehmer hätten dies bitter nötig!

Angesichts des monumentalen Umfangs des gewählten Themas bitte ich deshalb um äußerste Disziplin.
Schnellschüsse, wie den ganz oben erwähnten B&O in den Ring zu werfen, lenken von der Notwendigkeit ab, uns erst einmal auf ein Lastenheft zu einigen: was muß der Töner können?

Damit unterm Arm können wir uns auf strukturierte Art und Weise die möglichen (Näherungs-) Lösungen zugrundeliegende Wissenschaft zu Gemüte führen und uns anschließend in Richtung Einzelfälle vorarbeiten.



Ich fange sofort an, von jeder möglichen Struktur abzuweichen, indem ich darauf hinweise, daß imo die Physiologie des Gehörs noch nicht genügend erforscht ist, um überhaupt klar sagen zu können, ob man in einem Durchschnittswohnzimmer (und was wäre ein solches?) den theoretisch geforderten Omnidirektionalstahler überhaupt brauchen kann oder besser eine gerichtete Schallabstrahlung; ist wahres HiFi vielleicht nur in reflexionsarmer Umgebung möglich, was einerseits den Hörraum zum Teil des Lastenhefts werden ließe, andererseits das Abstrahlverhalten des Lautsprechers komplett aus der Gleichung nähme? Oder existiert ein Optimum irgendwo auf dem halben Weg dazwischen?

Weiter, was bedeutet Stereo für wahres HiFi, ist das ein unverzichtbares Feature und, wenn ja, wie erreicht man es; mit einem Paar oder wievielen Lautsprechern sonst, in welcher Aufstellung -- auch hier sehe ich keine hinreichend fundierten Kenntnisse des menschlichen Gehörs, um eine klare Ansage machen zu können.

Mein Vorschlag wäre, das Thema Stereo zu ignorieren und bis auf weiteres einen einzelnen Lautsprecher zu diskutieren, zur Hörumgebung bitte ich um wohlbegründete Vorschläge.

Immer noch Hörphysiologie: ich weiß nicht, was das Ohr mit dem Ausgangssignal eines Allpasses (z.B. eines Mehrweglautsprechers) anfangen kann, können wir uns auf die Relevanz (oder auch nicht) des Lautsprecher-Phasengangs einigen, unter welchen Randbedingungen? Ich erinnere mich flüchtig an einen umfangreichen Thread über Subwoofer-Weichen und deren fatale Auswirkungen bis weit in den Mitteltonbereich, leider aber nicht mehr an irgendwelche Details -- ? Um kurz vorzugreifen: Mit einem Verdikt zu diesem Thema stände oder fiele dann das von mir ansonsten mit großer Sympathie betrachtete Konzept 'Breitbänder mit Subwoofer', auf deutsch FRWS, glaube ich.



Nächstes Problem ist ganz klar der physikalisch erforderliche Punktstrahler; den kann man höchstens annähern, zum Beispiel (Schnellschuß meinerseits?) mit dem allseits bekannten d'Appolito-Prinzip; bloß strapaziert man mit diesem die verwendeten Chassis bis in Frequenzbereiche, in welchen sie nicht mehr oder nur mühsam verzerrungsfrei (-arm?) wiedergeben; wie also nähert man Punktstrahler an?



Unbestrittenes Ziel muß auf alle Fälle Klirrarmut sein, und seit Harry Olson vor knapp hundert Jahren den Spruch rausgehauen hat, verzerrungsarme Wiedergabe und hoher Wirkungsgrad seien de facto unvereinbar, hat ihm niemand widersprochen -- ich denke, ein wirklich hochwertiger Lautsprecher wird ohne Hornkonstruktionen und atemberaubend leistungsfähige Antriebe daherkommen -- sorry, aber wer das langweilig findet, kann sich ja woanders amüsieren.

Andererseits wiederum sacht uns Olson durch die Blume, daß wir mit verzerrungsarmen Chassis pegelmäßig erst einmal ziemlich in die Röhre gucken -- wollen wir uns deshalb auf einen mietwohnungskompatiblen Maximalschalldruck einigen oder stattdessen versuchen, z.B. mit Lautsprecherzeilen wie beim Grundig Monolith, ein gewisses Maß an Zackdich zu realisieren? Is klaa, mit sowas schiebt man das Ziel 'Punktstrahler' weit nach hinten -- Vorschläge?



Für unbeschränkte Baßwiedergabe braucht man unbeschränktes Bauvolumen, da läßt sich die Physik nicht linken. Wollen wir wirklich bei 16 Hz die Schmerzgrenze erreichen oder reicht ein bestimmter Kompromiß von, sagen wir mal, einem Kubikmeter?

Wegen entweichendem Mitteltonmüll würde ich für wahres HiFi jeder Kiste mit Loch drin die rote Karte zeigen; dazu zählen von mir aus back loaded horns, Baßreflexkonstruktionen und Bandpässe ohne Passivmembran ebenso wie transmission lines -- ok?



Gehäuse für HiFi müssen nach alter Sitte runde Kanten haben oder idealerweise gleich die Eiform; sowas läßt sich heutzutage mit 3-D-Druckern leichter hinkriegen als in meiner Jugend. Außer Steifigkeit zählt auch Dämpfung; mittels zweifach gekrümmter Flächen allfällige Resonanzen in den Mitteltonbereich zu verschieben, wird sich als Bumerang erweisen; andererseits ist es nicht sooo schwierig, solche Resonanzen kaputtzudämmen. Nachdem seit hundert Jahren die Papiermembran das erreichbare Optimum von Steifigkeit, Leichtigkeit und innerer Dämpfung realisiert, kann es nicht so verkehrt sein, notfalls auf das unbeliebte Konzept großer Luftballon -- Tageszeitungen -- Tapetenkleister zurückzugreifen, außer man möchte ein schönes Stück Möbel ;-)]



Spaß beiseite, nach meiner Erfahrung klingen wirklich gute Boxen vollkommen unspektakulär oder, nennen wir's beim Namen, sturzfurzlangweilig -- sobald es sich lohnt, blumige Adjektive zu bemühen wie 'brilliant' oder 'knackig', ist der Zug schon vorbei. Wenn, wie bei den oben erwähnten B&O, reichlich vierstellige Wattzahlen, exorbitante Preise, atemberaubende Architektur und werbetechnische Jubelarien sich vereinen, dann tippe ich auf 'Schwanzverlängerung' auch auf die Gefahr hin, eine brauchbare Konstruktion zu verunglimpfen. Aber was tun, stattdessen?



Mit der Hoffnung auf einen konstruktiven Thread grüßt Euch


Onkel Alfred

Kalle
31.12.2020, 17:37
Das Stück von der O-Zone Percussion Group kennt man ja von der Manger CD. Ist schon ein verdammt dynamisch aufgenommenes Stück. Trotzdem wird unkomprimiertes Live mit natürlichen Instrumenten von Lautsprechern nie so richtig wiedergegeben werden können.


Hallo Franky,
bei einer Vorführung hat mir mal einer gezeigt, wo bei dieser Aufnahme an einigen Stellen doch stark komprimiert wird.
Es geht irgendwie nicht ohne:(. Aber man kann natürlich schon ziemlich nah daran kommen ......... komptimiert hat irgendwie auch was mit kompakt zu tun:D.
Jrooß Kalle

Franky
31.12.2020, 17:42
Natürlich nicht. Ich habe mal einer Prozession in den spanischen Pyrenäen zufällig beigewohnt wo die extrem lange Posaunen im Einsatz hatten. Die konnten abartige Pegel und manche von den Musikern hatten ganz kleine Trömmelchen unter den Achseln. Was diese Dinger an Impulsen raushauten hatte und habe ich bis jetzt nicht mehr gehört. Das kann kein Lautsprecher so wiedergeben.

FoLLgoTT
31.12.2020, 17:45
Das ist praktisch kaum möglich, aber in der Theorie sollte das doch gehen, oder?

Nein, auch da nicht. :)

Kalle
31.12.2020, 17:56
Nein, auch da nicht. :)

Nöh, dann wäre ja die Thorie nicht richtig .... und das geht ja wohl gar nicht:D

FoLLgoTT
31.12.2020, 18:12
Nöh, dann wäre ja die Thorie nicht richtig .... und das geht ja wohl gar nicht:D

Exakt. :D

Mal abgesehen davon, ist bei Stereofonie nichts wirklich definiert. Und Lautsprecher und Raum bilden eine Symbiose. Es kann also kein ideales (theoretisches) System geben, wenn keine konkreten Anforderungen definiert sind.

chinakohl
31.12.2020, 18:19
Moin,

Leute - ihr fangt schon wieder an zu theoretisieren :D
Nutzt die Coronazeit doch lieber um ein wenig Holz zusammen zu kleben - möglicherweise müssen manche Leute nicht arbeiten ..... und großartig Besuch kommt auch nicht.
Da fällt mir besseres ein, als in Foren zu stöbern .......

Grau ist alle Theorie - wie so`ne Kiste klingt, stellt sich heraus wenn die Kiste in der Bude steht, ein Amp dranhängt und "Feuer" gibt :D

Gerade jetzt haben viele Foristi Zeit - das die Baumärkte geschlossen sind, ist zwar eine Tatsache ......... aber kein wirklicher Hinderungsgrund. Da muss man das Baumaterial eben vorbestellen und später abholen - auch wenn`s umständlicher als gewöhnlich ist.

In diesem Sinne: Baut ihr schon, oder theoretisiert ihr noch?
Guten Rutsch (aber nicht hinfallen),
Gruß
Arvid

Rainer
31.12.2020, 18:33
Ich meld mich noch mal kurz.

Bei meinem Link aus Post #23 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21096-Corona-und-Lautsprecher-bauen-Eine-theoretische-Betrachtung&p=294183&viewfull=1#post294183) wird das gleiche Stück live gespielt und danach über die Lautsprecher.

Ich finde es bei dieser Aufnahme schon erstaunlich gut, allerdings sind meine Kopfhörer nur HD 424. (sparsamer Schwabe)
Und ja ich weiß auch das ernsthafte Vergleiche im Klang nicht Länger als ein paar Sekunden auseinander liegen können.

Darakon
31.12.2020, 18:59
Jeder, der sich auch nur mit den Grundlagen der Aufnahmetechnik beschäftigt hat, weiß sofort, dass der Versuchsaufbau in dem Video aus Post #23 totaler Unsinn ist.

Franky
31.12.2020, 21:29
Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425

dy1026u
01.01.2021, 08:42
Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425

Vor etwa 16 Jahren war ich in diesem Geschäft und hatte mich nach Röhrenverstärkern und Lautsprechern erkundigt. Der Chef hat sich meine Vorstellung/Wünsche angehört und gesagt "was Du haben möchtest gibt es nicht fertig zu kaufen, das musst Du selber bauen!"

Auch damals: Uwe Lynn (leider verstorben) hat mir das Streben nach Perfektion vorgelebt. Ich finde das ist ein guter Ansatz, aber ist auch für jeden Einzelnen individuell, wie weit er da gehen mag.

Nach ca. 16 wildbastelnden (Kay ist Schuld!!!) :D Jahren komme ich meinem Ideal, mit meiner 4 Wege teilaktiven openbaffle, sehr nahe. Wobei es dort auch immer noch dezente Kompromisse gibt. Diese sind jedoch so marginal, dass ich mein KEF-Koax-Projekt kaum noch angehen mag oder die G´schicht mit dem Visaton KT100.

In Worpswede fand ich meine aktuellen Schallwände absolut ungeeignet für den Vorführraum... Was mir zeigt: es kann nicht DEN Einen optimalen, perfekten Lautsprecher geben!

Trägheit von Materialien; großes Basschassis für tiefere Töne oder lieber Kleiner und zeitnah?
Eingesperrt in irgendein Gehäuse, was wiederum Vor und Nachteile bringt oder nahezu frei schwingend auf Wand, oder sogar ohne Wand?
Alles hat Vor-und Nachteile. Es kann lediglich nahezu ideal sein, was auch individuell sein würde.

Ich vermisse Fosti, der sicherlich auch interessante Dinge beitragen würde.

Die besten Wünsche für 2021, Hartmut

wilbur11
01.01.2021, 09:51
Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425


Als ersten Eindruck kann ich sagen, sie sehen schweine-geil aus!
Wären für mich, wenn ich Platz und geld hätte, eine längere Überlegung wert, wenn es mit dem Klang passen sollte!

Darakon
01.01.2021, 10:22
Erstmal: Gesundes neues Jahr für alle!



Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425


Die Rangehensweise finde ich auch gut (sich über Zielsetzung und Konzept Gedanken zu machen und diese auch klar zu formulieren).
Nach dem guten 'Intro' fehlen aber ein paar Messungen und technische Details. Ist aber wahrscheinlich auch so gewollt.

Im Text schreiben sie nach längerer Suche den 'einzigartigen' Tieftöner gefunden zu haben, der ihre Erwartungen trifft.
Auf den unterschiedlichen Bildern sind allerdings zwei verschiedene Tieftöner zu sehen.

Kann vielleicht jemand sehen, um welche es sich handelt?
Die üblichen verdächtigen Seas oder Scan Speak sind es nicht, oder?

Saarmichel
01.01.2021, 10:52
.....und es kommen dumme Ideen auf :D

......Wie müssen die Chassis beschaffen sein?




Hallo Kay,

für dem Bass habe ich da ein kleines Inspirations-Video :https://www.youtube.com/watch?v=G5EMrFsT7V4&feature=emb_rel_end

:w00t: :idea: Sowas müsste doch als DIY-Werk durchaus realisierbar sein :built:


Euch allen noch ein- in jeder Hinsicht, erfolgreiches Jahr 2021

Gruß, Michael

Onkel Alfred
01.01.2021, 10:56
Hallo Kalle,


[....] passiv ein Raum(vor)abstimmung [....] und
[....] je nach Raum, Kurz- oder Weitwurf und Musikrichtung wählen [....] -- klingt interessant; magst Du mal auf Details eingehen?

Danke im Voraus,

es grüßt

Onkel Alfred

kboe
01.01.2021, 11:11
Moin,
oder eine Mangerscheibe ......
Jrooß Kalle

Ich konnte eine Mangerbox bei einem Händler hören. Klingt schon verdammt echt und natürlich.
Nur fing die schon bei ( für mich ) moderaten Pegeln stark zu verzerren an. Für meine Pegelansprüche also eher nicht geeignet. Leider.....

Gruß
Bernhard

wilbur11
01.01.2021, 11:20
Kinder,

Kinderkinder,

...
Mit der Hoffnung auf einen konstruktiven Thread grüßt Euch


Onkel Alfred


Man man man,

Du schreibst echt viel, aber leider wenig Konstruktives...
Und Du erhebst DEINE Thesen zu Allgemeingültigkeit, warum?
Was soll ein "Kanon" bringen? "How to build a Speaker like Uncle Alfreds preferences"? - Was, wenn ich andere Vorstellungen habe, oder eine andere Ausgangssituation?

Was spricht gegen Lautsprecher, die 77dB/1W/m Schalldruck haben, zu Zeiten, wo 1W = 1Cent entspricht?

Das Einzige, wo ich Dir zustimme, ist

Spaß beiseite, nach meiner Erfahrung klingen wirklich gute Boxen vollkommen unspektakulär oder, nennen wir's beim Namen, sturzfurzlangweilig -- sobald es sich lohnt, blumige Adjektive zu bemühen wie 'brilliant' oder 'knackig', ist der Zug schon vorbei. , wobei da auch schon wieder ziemlich viel nicht rationelles drinne steckt; wer definiert "langweilig, brilliant oder knackig"?

Es mag DEIN Weg sein, zum "Perfekten Lautsprecher" zu kommen, aber es ist nur EIN Weg von vielen!

wilbur11
01.01.2021, 11:29
Hallo Kay,

für dem Bass habe ich da ein kleines Inspirations-Video :https://www.youtube.com/watch?v=G5EMrFsT7V4&feature=emb_rel_end

:w00t: :idea: Sowas müsste doch als DIY-Werk durchaus realisierbar sein :built:


Euch allen noch ein- in jeder Hinsicht, erfolgreiches Jahr 2021

Gruß, Michael

Moin,

ein tolles Video; man sieht, auch MBL kocht nur mit Wasser...
Das Hauptproblem sind, wie so oft, die Werkzeuge, die sich erst bei einer Serienfertigung amortisieren .
Wobei die Weller.#-Magnastat-Lötstation schon mal vorhanden wäre ;)

nical
01.01.2021, 11:33
Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425
als nicht-techniker seh ich das auch so ähnlich - doch eins, das mich stört, ist diese passage "Dazu darf der Mitteltonbereich dem extrem schnellen AMT zeitlich nicht nachhinken."
ich bevorzuge A.M.T.s, weil sie zwar für mich den besten kompromiss darstellen zwischen flächenstrahlern und hörnern - aber ich wüsste nicht, warum ein ordentlicher MT diesen nachhinken sollte.
als laie - sollte das tatsächlich wahrnehmbar sein - hat das aus meiner sicht eher andere, z.b. schaltungstechnische gründe. die schnelligkeit dieses prinzips dürfte sich doch wenn, dann in erhöhter transparenz manifestieren, vereinfacht gesagt. oder lieg ich falsch.
mit meinen vifa-MTs hatte ich noch nie diesen eindruck - das scheint ziemlich bruchlos zu funktionieren.
gruß reinhard

Kalle
01.01.2021, 11:59
Ich konnte eine Mangerbox bei einem Händler hören. Klingt schon verdammt echt und natürlich.
Nur fing die schon bei ( für mich ) moderaten Pegeln stark zu verzerren an. Für meine Pegelansprüche also eher nicht geeignet. Leider.....

Hallo Bernhard,
deshalb auch die Hörner:D zur Auswahl.

Hallo Onkel:D,

mit Zusatzmassen kann ich die Tuningfrequenz der Passivmembran dem Raum anpassen, so dass das DSP weniger Arbeit bekommt .... hoffe ich jedenfalls. Dazu kommen z.B. CDX11747 und BMS 45540 an z.B. JBL 2344 oder diesem hier
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?18434-McGee-HL-1018-verschmilzt-mit-Celestion-H1-9040P&highlight=dicke+lippe+riskieren
Vielleicht irgendwann auch noch ne Passivweiche. Das ist eines meiner langen Langzeitprojekte.

Jrooß Kalle

spendormania
01.01.2021, 11:59
Ist doch ganz einfach, der perfekte Lautsprecher:

- Hat die Homogenität einer Spendor BC1 mk 3
- Das veränderbare Abstrahlverhalten und die Bassqualität einer B&O Beolab 50
- Die Auflösung einer ATC SCM mit Bärennase
- und den Druck der Basshörner aus dem Musical Dome in Köln

:rolleyes:

VG
Ludger

P.S.: Frohes neues Jahr!

JFA
01.01.2021, 12:04
Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425

Da steht ja eine ganz ordentliche Menge Unsinn, aber irgendwie gefällt mir das Endergebnis. Kann natürlich trotzdem komplett vermurkst sein, und ich hätte sicherlich das Eine oder Andere anders (besser :D ) gemacht, aber ansonsten ganz nettes Teil.

phantastix
01.01.2021, 12:28
Im Text schreiben sie nach längerer Suche den 'einzigartigen' Tieftöner gefunden zu haben, der ihre Erwartungen trifft.
Auf den unterschiedlichen Bildern sind allerdings zwei verschiedene Tieftöner zu sehen.

Kann vielleicht jemand sehen, um welche es sich handelt?
Die üblichen verdächtigen Seas oder Scan Speak sind es nicht, oder?
Im Text steht: 30cm Aktiv-Subwoofer mit Sandwichmembran (Audio Technology)
Und der linke TT (Aufnahme von hinten) auf dem Bild mit allen Einzelteilen müsste auch ein Flex Unit von Audio Technology sein. Aber der rechte TT kann alles mögliche sein, Membran und Korb sehen für mich aber nicht nach Flex Unit aus.

Kalle
01.01.2021, 12:33
Moin,
http://www.audiotechnology.dk/iz.asp?id=4|a|119|||
verkauft gefühlt schon ewig;) Flex Units, dei denen man die einzelnen Komponeneten kaufen kann und selbst sein Traumchassis bauen oder bauen lassen.
Jrooß Kalle

Onkel Alfred
01.01.2021, 12:36
Danke Kalle,

aber ich kann Dir noch nicht ganz folgen, sorry:

Willst du den Frequenzgang oder das Impulsverhalten (als ob nicht beides irgendwie zusammenhinge) optimieren?
Willst du an 'den Hörraum' anpassen oder an einen ausgewählten Standort des Lautsprechers (und des Hörers, vermutlich) im Hörraum?
Machst Du das mit gelochten Boxen genauso?
Variierst du dabei auch das Gehäusevolumen?
Nach was für Kriterien?

Danke im Voraus,

es grüßt

Onkel Alfred

Onkel Alfred
01.01.2021, 13:08
Du schreibst echt viel, aber leider wenig Konstruktives...
Wie bitte??

[...] Du erhebst DEINE Thesen zu Allgemeingültigkeit [....]
Woran machst du das fest?

Was soll ein "Kanon" bringen?
Daß wir uns erstmal darauf einigen, was wir für wahr halten; z.B. sehe ich die Vorstellung von 'schnellen' vs. 'langsamen' Lautsprechern ähnlich kritisch wie die von Erdstrahlen .... solange über so etwas kein Konsens exisitiert, können wir uns bloß in die Haare kriegen, über Glaubensfragen wie im finstersten Mittelalter ....

Was, wenn ich andere Vorstellungen habe, oder eine andere Ausgangssituation?
Dann reden wir darüber, und der daraus entstehende Konsens wäre imo das geforderte Lastenheft.

Was spricht gegen Lautsprecher, die 77dB/1W/m Schalldruck haben, zu Zeiten, wo 1W = 1Cent entspricht?
Nix; und Harry Olson ist ganz Deiner Meinung!

wer definiert "langweilig, brilliant oder knackig"?
Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original, also defnitiv nach nichts. Sobald man irgendwelche Eigenschaften findet, ist es nicht mehr 'nichts' und insofern nicht original. Da wir aber (fast) alle Spaß daran haben, Lautsprechern Eigenschaften zuzuschreiben, ist der ideale Lautsprecher für uns ideal langweilig. Auch die spannenden Fragen 'kriegt er das hin, auch ganz unten/ganz oben/an der Schmerzgrenze/ganz leise ....' gibt's dann nicht mehr, er kann schlicht alles, und das perfekt *gähn* .

Es mag DEIN Weg sein, zum "Perfekten Lautsprecher" zu kommen, aber es ist nur EIN Weg von vielen!
Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Es grüßt

Onkel Alfred

Kalle
01.01.2021, 13:22
Willst du den Frequenzgang oder das Impulsverhalten (als ob nicht beides irgendwie zusammenhinge) optimieren? Ja
Willst du an 'den Hörraum' anpassen oder an einen ausgewählten Standort des Lautsprechers (und des Hörers, vermutlich) im Hörraum? Ja
Machst Du das mit gelochten Boxen genauso? Ja
Variierst du dabei auch das Gehäusevolumen? Nein
Nach was für Kriterien? Es muss mir gefallen

Jrooß

Slaughthammer
01.01.2021, 13:26
... denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original ...
Wenn du mir jetzt noch mal das Original bei einer Stereoaufnahme genauer definieren könntest, wäre der Rest ja nur noch relativ simple Ingenieursarbeit.



Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Dann betrachte bitte mal das Verhalten in einem Raum, den angestrebten Mix aus Direkt- und Diffusschall, und dann denke unter Berücksichtigung dieser Aspekte nochmal über den Kugelstrahler nach. Fürs Nahfeldabhören im frequenzneutral stark bedämpften Hörraum möglicherweise eine Lösung...

Gruß, Onno

Darakon
01.01.2021, 14:05
Hallo Alfred,
denk dir nichts dabei. Wer hier was schreibt und dann auch noch viel, der bekommt mal von der einen oder anderen Seite einen (unnötig harten) Kommentar, obwohl es hier eigentlich um nichts geht.





Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original,...


Den Satz habe ich schon des öfteren (auch hier im Forum) gelesen.
'Das Original' gibt es nicht.
Das was 'dem Original' am nächsten kommt, ist die Abhörsituation im Studio, in dem die Aufnahme abgemischt worden ist bzw in dem Studio, in dem sie später gemastert worden ist (meistens handelt es sich um zwei verschiedene Studios).
Allerdings gibt es auch dort keinen verbindlichen Standard (nur Richtwerte). Jedes Studio hat unterschiedliche akustische Gegebenheiten mit unterschiedlichen Equipment und Lautsprechern. Genau wie hier bevorzugt auch jeder in der Studio-Szene einen anderen Sound. Viele Produzenten/Toningenieure bevorzugen auch inzwischen das Abmischen über Kopfhörer. Damit kann gewährleistet werden, dass egal wo man sich auf dem Welt gerade befindet, das Ergebnis reproduzierbar ist.
Beim Abmischen ist es außerdem fast noch wichtiger als 'den besten Monitorlautsprecher' zu haben, dass man seine Lautsprecher und Abhörsituation perfekt kennt. heißt: dass man tausende Lieder und Referenztracks über das eigene System gehört hat und dass man so genau weiß, wo man klangtechnisch hin will.

Wenn es das Ziel ist, dem was der Produzent der Musik gehört hat, möglichst Nahe zu kommen. Sollte man Studio-Abhörbedingungen schaffen. Das heißt den Raum akustisch Optimieren (zB 'Live End Dead End' - konzept, parallele Wände vermeiden, Superchunks in die Ecken) und sich ein Paar gute, anerkannte Monitorlautsprecher kaufen (Genelec, Neumann, Geithain,..).

Ich habe selbst lange Musik produziert (Hobby) und war in einigen Ton-Studios. Der 'Sound' ist dort schon gut, aber halt auch anstrengend. Jedes Detail soll möglichst offen gelegt werden: Jeder Fehler in der Aufnahme und jede noch so kleine Änderung am EQ oder Kompressor nachvollziehbar sein.
Aber will man das für zu Hause, um Musik einfach nur zu genießen?

Dazydee
01.01.2021, 14:10
Was dieses Thema gut zeigt ist, dass der "perfekte" Lautsprecher vor allen dingen hochflexibel und vielseitig sein muss.

Viele propagieren Lautsprecher nach einem bestimmten Konzept, welches seine Stärken dort hat wo ihre Vorlieben liegen und Hörraum sowie Mitbewohner zulassen. Zur Not nimmt man dann halt mehrere Lautsprecher, um das zu genießen, was der einzelne Lautsprecher gut kann. Man redet sich das dann schön, indem man sagt, dass es anders ja langweilig wäre...


Ich werfe mal als Annäherung an das Optimum einen Vollbereichs-DBA in den Raum, sozusagen eine akustische Tapete:

Vorne und hinten vollflächig mit 1" oder 0,5" Lausprechern ausfüllt
Jeder Treiber wird einzeln per DSP-Verstärker angesteuert
Aus dem Stereo- oder Multikanalsignal wird die Wellenfront berechnet, so dass auf der Hörebene die Aufnahmen als perfekte virtuelle Bühne dargestellt wird

Bündelung des Arrays kann eingestellt werden, womit der Hörraum je anch Wunsch mehr oder weniger mit einbezogen werden kann
Für eine perfekte virtuelle Bühne an jedem Punkt des Raumes müssen die Wände ebenfalls vollflächig mit einbezogen werden. (Fenster müssen dann mit transparenten Piezos oder akustischen MEMS versehen sein)
Teilweise Verdeckung durch Kommoden und Regale kann durch Einmessung recht gut korrigiert werden. Nur große Schränke vor den Arrays sind tabu.




Zumindest für ein Heimkino ließe sich hiermit eine annährend perfekte Wellenfeldsynthese im Raum erreichen, die für jede Hörposition eine täuschend echte akustische Abbildung darstellt.

Mittelfristig könnte ich mir die technische Machbarkeit einer wandfüllenden OLED- oder Quatum-Dot-Leinwand mit integrierten akustischen MEMS vorstellen. Mit der schaut man dann Filme oder holt sich eine passende Aussicht/Lichtshow zur Musik ins Wohnzimmer.

Darakon
01.01.2021, 14:13
Was dieses Thema gut zeigt ist, dass der "perfekte" Lautsprecher vor allen dingen hochflexibel und vielseitig sein muss.

Viele propagieren Lautsprecher nach einem bestimmten Konzept, welches seine Stärken dort hat wo ihre Vorlieben liegen und Hörraum sowie Mitbewohner zulassen. Zur Not nimmt man dann halt mehrere Lautsprecher, um das zu genießen, was der einzelne Lautsprecher gut kann. Man redet sich das dann schön, indem man sagt, dass es anders ja langweilig wäre...


Ich werfe mal als Annäherung an das Optimum einen Vollbereichs-DBA in den Raum, sozusagen eine akustische Tapete:

Vorne und hinten vollflächig mit 1" oder 0,5" Lausprechern ausfüllt
Jeder Treiber wird einzeln per DSP-Verstärker angesteuert
Aus dem Stereo- oder Multikanalsignal wird die Wellenfront berechnet, so dass auf der Hörebene die Aufnahmen als perfekte virtuelle Bühne dargestellt wird

Bündelung des Arrays kann eingestellt werden, womit der Hörraum je anch Wunsch mehr oder weniger mit einbezogen werden kann
Für eine perfekte virtuelle Bühne an jedem Punkt des Raumes müssen die Wände ebenfalls vollflächig mit einbezogen werden. (Fenster müssen dann mit transparenten Piezos oder akustischen MEMS versehen sein)
Teilweise Verdeckung durch Kommoden und Regale kann durch Einmessung recht gut korrigiert werden. Nur große Schränke vor den Arrays sind tabu.




Zumindest für ein Heimkino ließe sich hiermit eine annährend perfekte Wellenfeldsynthese im Raum erreichen, die für jede Hörposition eine täuschend echte akustische Abbildung darstellt.

Mittelfristig könnte ich mir die technische Machbarkeit einer wandfüllenden OLED- oder Quatum-Dot-Leinwand mit integrierten akustischen MEMS vorstellen. Mit der schaut man dann Filme oder holt sich eine passende Aussicht/Lichtshow zur Musik ins Wohnzimmer.

Klingt nach der Freizeitgestaltung von FoLLgoTT...
:D

wilbur11
01.01.2021, 14:27
...

Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original, also defnitiv nach nichts. Sobald man irgendwelche Eigenschaften findet, ist es nicht mehr 'nichts' und insofern nicht original. Da wir aber (fast) alle Spaß daran haben, Lautsprechern Eigenschaften zuzuschreiben, ist der ideale Lautsprecher für uns ideal langweilig. Auch die spannenden Fragen 'kriegt er das hin, auch ganz unten/ganz oben/an der Schmerzgrenze/ganz leise ....' gibt's dann nicht mehr, er kann schlicht alles, und das perfekt *gähn* .

Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Es grüßt

Onkel Alfred

Da so gut wie keiner weis, wie das Original zu klingen hat - ausser den Musiker, die es gespielt haben, den Zuhörern, die live dabei waren, und evtl den Tonis, die vor Ort abgemischt haben, ist Deine gesamte Argumentationskette hinfällig...

Und wenn für Dich der Thread hier zu Ende ist, nun, es gibt Schlimmeres, ich finde es trotzdem interessant, was hier so an Ideen und Vorstellungen rumkommt...

Darakon
01.01.2021, 14:43
Da so gut wie keiner weis, wie das Original zu klingen hat - ausser den Musiker, die es gespielt haben, den Zuhörern, die live dabei waren, und evtl den Tonis, die vor Ort abgemischt haben, ist Deine gesamte Argumentationskette hinfällig...

Und wenn für Dich der Thread hier zu Ende ist, nun, es gibt Schlimmeres, ich finde es trotzdem interessant, was hier so an Ideen und Vorstellungen rumkommt...

Natürlich ist es immer abhängig vom Musikstil, aber der Sound einer Aufnahme oder Produktion wird heutzutage kaum mehr durch den einzelnen Musiker gemacht.
Als Musiker auf der Bühne bekommst du von dem 'Gesamtklang' kaum etwas mit.
Den 'Klang' machen die Leute am Mischpult (Ausnahme ist natürlich Musik, die komplett ohne elektrische Verstärkung auskommt). Und der Klang unter 'Live-Bednigungen' ist oft suboptimal (je nach Location und Position im 'Hörsaal').

Musikreproduktion ist immer nur eine Illusion.

nical
01.01.2021, 14:45
dann präzisiere bzw. ändere ich meine gegen beginn des threads gemachten äußerungen dahingehend:
der ideale LS - neben einfach festzumachenden eigenschaften wie möglichst akkurate umsetzung des eingangsignals in schallwellen unsichtbarkeit.
nicht, dass ich was gegen männerboxen hätte. aber wenns ums musikhören geht sind mir die speaker bzw. die anlage wurscht.
es muss einfach funktionieren.
fraunhofer'sche institute u.a. haben ja schon konzepte entwickelt - sehr komplex, aber funktionierend für jede hörposition z.b
obwohl mir das eigentlich auch wieder wurscht ist, wenn ich musik höre. ob ich liege oder sitze, rechts oder links.... - mein gehirn verarbeitet musik und nicht sweetspots etc. (solange ich mein augenmerk zu dominant drauf richte, zerfällt das schallereignis und ich hör einzelnes, aber kein ganzes mehr.)
aber die ausgangsbasis sollt schon im prinzip passen.
also unsichtbar, technisch ohne fehl und tadel, und anpassbar. und viell. mit simpler sprachsteuerung - ohne internetanbindung wie alexa und so sch...
gruß reinhard

wilbur11
01.01.2021, 15:12
Hallo,

ich sehe das ähnlich wie Reinhard,

der beste Lautsprecher, ist derjenige, der am besten zu mir passt, wobei sich das aber auch wieder mal ändern kann; durch Umgestaltung des Hörraums zum Beispiel.

IMHO ist der beste Lautsprecher
a. eine Momentaufnahme
b. meiner Erwartungen
c. immer ein Kompromiss
d. für jeden verschieden!

wilbur11
01.01.2021, 15:20
Natürlich ist es immer abhängig vom Musikstil, aber der Sound einer Aufnahme oder Produktion wird heutzutage kaum mehr durch den einzelnen Musiker gemacht.
Als Musiker auf der Bühne bekommst du von dem 'Gesamtklang' kaum etwas mit.
Den 'Klang' machen die Leute am Mischpult (Ausnahme ist natürlich Musik, die komplett ohne elektrische Verstärkung auskommt). Und der Klang unter 'Live-Bednigungen' ist oft suboptimal (je nach Location und Position im 'Hörsaal').

Musikreproduktion ist immer nur eine Illusion.


Ich habe dabei an ein Klassik-Konzert gedacht; z.B. kam ja gestern das neujahrskonzert der Berliner Philharmoniker.
Jeder, der da als Zuschauer dabei war ( ist ja im Normalfall immer mit Zuschauern), der hat das Original gehört, und weis, wie es klingen sollte...
Ich war in der Elbphilharmonie, und wenn ich dort das Requiem von Verdi gehört habe, dann möchte ich es möglichst genauso zu hause hören; im Rahmen der mir zur Verfügung stehen Mittel - Ich achte allerdings lieber auf die Interpretation eines Werkes, als darauf, wie es klingt. Von daher steze ich die Prioritäten geringfügig anders ;)

Darakon
01.01.2021, 15:44
Hallo Wilbur,

ja, bei einem Klassik-Konzert lässt sich noch am ehesten ein Vergleich zwischen dem Gehörten im Konzertsaal und der Reproduktion zu Hause ziehen.
Allerdings wird auch bei einer Klassikaufnahme nicht einfach ein Mikrofon-Pärchen mittig in den Saal gestellt (einfaches Beispiel https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/klassik-aufnahmen-in-der-laeiszhalle-hamburg.html).

Das Ergebnis auf einer Aufnahme ist in den meisten Fällen ein Mix aus mehreren Mikrofonen, im Extremfall wird auch bei Klassik-Aufnahmen jedes Instrument einzeln oder sogar mehrfach mikrofoniert (plus Raummikros) und später wieder zu einem ganzen zusammengemischt.

Also handeln es sich auch bei einer Klassik-Aufnahme um ein Kunstprodukt, dass jemand am Mischpult (bzw. am Computer) nach seinen eigenen Vorstellungen davon wie das Orchester klingt (oder besser: klingen sollte), erstellt hat.
Ob die Aufnahme so klingt wie das 'live' Orchester auf der besten Hörposition im Saal hängt also erstmal vom Toningenieur ab und nicht von Lautsprechern.

Komplizierter wirds noch, wenn man sich überlegt, dass in dem Orchestersaal bestimmte akustische Bedingungen (A) vorlagen, die das Mikrofon je nach Beschaffenheit und Positionierung mehr oder weniger gut eingefangen hat (A'), unter Studiobedigungen (B) gemischt worden sind und dann in deinem Wohnzimmer (C) wieder wie unter Bedingung (A) klingen soll.

wilbur11
01.01.2021, 16:07
Darakon,

stimmt.
War die Sache mit Raum A und C nicht großes Thema von Bose, Direct / Reflecting oder so, für die liegenden Kühlschränke.... 901 hießen die doch.....

Darakon
01.01.2021, 16:24
ja, bose versucht bei vielen ihrer Konzepte den Hörraum aktiv mit einzubeziehen.
... also nicht das Originalereignis wiederzugeben, sondern es um den Hörraum erweitert zu projizieren (also absichtliche Verfälschung)

Bei zB den Bose Acoustimass werden die Seitenwände des Hörraums absichtlich angestrahlt, um die 'virtuelle Bühne' zu verbreitern.
Zieht natürlich Phasenprobleme (und viele andere) nach sich. Nicht ohne Grund ist bose unter vielen 'audiophilen' verschrieen.
Andererseits hat bose weltweit auch viele Fans und schafft es mit (häufig) billigsten Komponenten Sound und Marge zu generieren.

Ich habe auch schon Räume gehört, in denen ein bose acoustimass, gar nicht mal schlecht klang (zumindest effekt-hascherisch im positiven Sinne).

Was ich nur sagen will:
Bei dem Thema 'perfekter Lautsprecher' sollte kein weit verbreiteter Dogmatismus vorherrschen.
a.j.h. hat es in Post #20 sehr schön vorweggenommen.

Die Perfektion hängt am Ende an der Wahrnehmung des Hörers.
(so schwurbelig es auch klingt)

Jesse
01.01.2021, 16:29
Moin,


Ich vermisse Fosti, der sicherlich auch interessante Dinge beitragen würde.

Ach, ich glaub das hab ich noch im Ohr, war das nicht sowas wie: "Kauft euch was Amtliches von Neumann, Meg oder JBL, denn näher an einen perfekten Lautsprecher werdet ihr eh nicht kommen." ?


... solange über so etwas kein Konsens exisitiert, können wir uns bloß in die Haare kriegen...

was hier ja praktisch nie passiert. :rolleyes:



Unbestrittenes Ziel muß auf alle Fälle Klirrarmut sein...

Das ist sicher nicht unbestritten - Stichwort: Klirrverteilung



sorry, aber wer das langweilig findet, kann sich ja woanders amüsieren.

Wer legt das fest? Doch wahrscheinlich nicht du.



Spaß beiseite, nach meiner Erfahrung klingen wirklich gute Boxen vollkommen unspektakulär oder, nennen wir's beim Namen, sturzfurzlangweilig
Gute Livemusik, sei es ein Klassikkonzert, Bigband, etc. oder einfach nur der Sanktmartinszug ist alles nur nicht sturzfurzlangweilig.
Da gibt es Dynamik und Soundereignisse die einem eine Gändehaut nach der anderen über den Körper jagen (siehe auch Beschreibung von Franky).
Alle Lautsprecher die nicht zumindest eine Erinnerung daran wecken haben mit einem Live-ähnlichen-Erlebnis nichts zu tun und sind so weit entfernt von einem "perfekten" Lautsprecher wie es nur geht.

Da ich überzeugt bin, dass wir nicht mal im Ansatz einen Konsens hinbekommen werden, werde ich mich auch nicht daran beteiligen.

Viel Spass.

SNT
01.01.2021, 17:03
Hi,

Kays Eingangspost zielt geradezu darauf ab mal was zusammenzumachen obwohl er THEORETISCH geschrieben hat.... was bekannterweise wegen genereller 'Disziplinkorrosion' schwierig ist, aber was ich generell eine super Idee finde. Das wäre dann sozusagen eine Forenbox. Ich finde ja, das könnte man hier schon haben, so wie die die Nada der K&T (meines Wissens nach, gibt es nichts Besseres wie die Nada ;-) und ichweissnichtmehr von HH.

Vielleicht hat ja die IGDH sowas wie eben genau eine Forenbox in petto, also sowas was mal sich bauen kann ohne sich groß mit der Materie beschäftigen zu müssen, was also der versierte Bastler an einem Wochenende bauen könnte und er dann sagen kann Mensch leute das ist DIE IGDH Forenbox und wenn ihr nicht wisst was das ist, dann seid ihr selber schuld. Ich weiß, das ist vielleicht ohnehin nicht gewollt, aber eine Box, die für den Einsteiger-Forenuser maximal sichtbar ist, wäre imho keine schlechte Idee für den Verein, und mal als Zeichen, dass man auch mal zur Abwechslung was zusammen auf die Beine stellen könnte. Oder einfach mal so um zu beweisen, dass man es als IGDH-Team einfach drauf hat und man sich hier nicht unbedingt im Super-Boxen-Nerd-Forum befindet, wo jeder nur sein eigenes abgehobenes Ding macht. Ich kenne jetzt alle möglichen Boxen von nur einem, maximal zwei Designer/n aber eine echte umfangreiche Teamarbeit habe ich hier noch nicht gesehen.

Damit meine ich nicht nur 3 anerkannte Spezialisten, sondern 10 Personen oder mehr. Die Box besteht ja aus Chassis/Kabel/Frequenzweiche/Terminals/Gehäuse/Stands/Finish/Dämmung/Dämpfung/Simulation/Messung/Raum usw usw. Am Ende hängt ihr das Teil auf die Eingangsseite der IGDH und anschließend bauen wir den Forenverstärker dazu....

Aber vielleicht gab und gibt es das alles schon.... aber ist es sichtbar? Ich schieb jetzt mal kurz an....

Gruß von Sven

Jesse
01.01.2021, 17:12
Klingt zumindest interessanter.

Da würden sich doch diejenigen anbieten (wenn sie sich tatsächlich anbieten ;)) die bei den Contests schon Ernsthaftes auf die Beine gestellt haben.

SNT
01.01.2021, 17:16
Klingt zumindest interessanter.

Da würden sich doch diejenigen anbieten (wenn sie sich tatsächlich anbieten ;)) die bei den Contests schon Ernsthaftes auf die Beine gestellt haben.

Wer war den das alles? Wer sind denn die IGDH-Jungs hier die was bewegen könnten oder wollten? Also ich finde Theorie ist eines, aber ich schwör's Euch. Ihr werdet Euch verfrickeln. (Simulationen sind nicht gemeint). Was wirklich interessant wäre, was Praktisches auf die Beine zustellen. Die Box muß und darf nicht perfekt sein, aber wenn am Ende die Zusammenarbeit funktioniert hat, dann wäre das imho erheblich wertvoller, als alle Boxen die man so hören und sehen kann.

Gruß von Sven

Darakon
01.01.2021, 17:16
Nabend Sven,

guter (konstruktiver) Beitrag.

Es könnte allerdings schon schwer werden, das 'Team' zu casten. ;)

Barossi
01.01.2021, 17:16
Finde die Idee interessant.

Vielleicht dann aber mal nicht ne 2-wege Box mit nem 17cm Tief-mitteltönerchen 😜

Denke aber, das das Festlegen auf eine Forenbox nicht klappen wird, da zuviele verschiedenen Vorlieben.
Im DIYAuDiO.com Forum gab es soetwas neulich, sehr interessant.

SNT
01.01.2021, 17:26
Nabend Sven,

guter (konstruktiver) Beitrag.

Es könnte allerdings schon schwer werden, das 'Team' zu casten. ;)

ja eh klar! Das ist doch gerade der Witz! Boxen kann jeder bauen...aber im großen Team was zu machen, das hab ich noch nicht gesehen. Dafür die Projektleitung zu machen, ist imho eine IGDH Angelegenheit, schließlich wäre es ja dann auch ne Vereinsbox. Projektleitung machen, heißt auch mal klare Ansagen zu machen, also nicht Schaumermaldannsehwirschon....

Gruß von Sven

a.j.h.
01.01.2021, 17:27
Na,
dann werfe ich mal die erste Frage dazu in die Runde:

Aktiv (DSP) oder passiv?

Man muss sich an solche Geschichten ja langsam rantasten.

1. Vom Gefühl würde ich erstmal zu passiv tendieren. Damit lässt es sich auch unterschiedliche Verstärker usw. kombinieren. Ist wohl der klassische Weg und aus einer passiven Kiste lässt sich sehr einfach nachträglich etwas mit DSP machen.
Andersrum sieht die Nummer komplizierter aus.

2. Ich schlage vor, das Konzept Modular anzugehen. Soll heißen: Mehrteiliges Gehäuse.
Zum einen kann man auf diese Weise die Gehäuse auf ihren Zweck optimieren (Wände, Bedämpfung,... etc.),
zum anderen lässt sich dadurch auch mal das alte Konzept über'n Haufen werfen und nimmt ein geändertes Topteil oder....


Bei diesen Punkten dürfte es schon relativ schwer werden, Einigkeit zu erzeugen.
Wenn man dann aber schon bei der Frage zum Gehäuseprinzip landet, geht die Diskussion los - glaubich.
Und wir sind da noch gar nicht bei den Chassis angekommen. Wahrscheinlich der kniffeligste Punkt.

Barossi
01.01.2021, 17:30
Hier die Schwarmbox aus dem diyaudio.com Forum. Sehr gelungen IMHO

58039


https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/327594-source-monkey-box.html

SNT
01.01.2021, 17:37
Hallo,

es ist imho erst mal völlig egal wie viele Wege , welche Technik, aktiv oder passiv ... es geht imho erst mal überhaupt nicht um technische Aspekte. Es geht um Visionen, Kameradschaft, die Förderung der Begeisterung zusammen an einem Ziel zu arbeiten, und dann die richtigen Leute erst mal organisatorisch zusammen zu schweissen. Die einfache Frage an jeden interessierten Teilnehmer wäre:

Was möchtest Du wann und wie zu dem Projekt (defakto) beitragen?

Das wäre einmal ein Anfang. dann gilt es die Anfragen zu bewerten, zu prüfen, und freundlich zu hinterfragen - auch was die Disziplin betrifft. Da könnte uns die IGDH mit ihrer Erfahrung hoffentlich nicht nur helfen, sondern auch den LEAD machen.

Gruß von Sven

Darakon
01.01.2021, 17:43
Hier die Schwarmbox aus dem diyaudio.com Forum. Sehr gelungen IMHO

58039


https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/327594-source-monkey-box.html


oh ja, sieht gut aus! Allerdings liegen alleine die Treiber bei > 2.000 € je Paar.
Ist evt. auch ein wichtiger Punkt?

a.j.h.
01.01.2021, 17:48
Wenn sich hier ein paar Leute sammeln, sollten wir den Threadtitel umbenennen,

Als einen persönlichen Beitrag könnte ich mir - für mich - vorstellen, etwas zu bauen, zu sägen, kleben, schrauben,.... Das Holz (oder was auch immer) von dem, was ich bauen soll, geht dann auf mich - solange wir hier nicht von irgendwelchen hunderte Jahre gelagerten Tropenhölzern und superedlen Vogelaugenahornfurnieren sprechen. Also ein "normaler" Rahmen.
Ich würde auch löten etc.
Einen finanziellen Beitrag zu den zu kaufenden Chassis und/oder Bauteilen kann ich mir vorstellen.
Eine Spende aus meinen Bastelkisten ist - wenn ich das passende Bauteil habe - obligatorisch.

Ein Forentreffen ist auf jeden Fall erforderlich. Wahrscheinlich auch mehrere. Ganz sicher mehrere.

Man sollte das Ding daher wie eine Selbstbaugruppe organisieren - nur eben nicht lokal begrenzt.

a.j.h.
01.01.2021, 17:56
Ich finde die Idee spannend.
Außerdem habe ich eigentlich genug Lautsprecher. Ich würde sowieso nix für mich mehr bauen wollen. Dann macht so ein Projekt wieder Sinn.

SNT
01.01.2021, 18:04
Ebenso würde ich erst mal versuchen die folgende Frage zu klären, was man denn eigentlich mit dieser Box für Nicht-technische Ziele erreichen möchte.

Gruß von Sven

Kaspie
01.01.2021, 18:10
Wenn sich hier ein paar Leute sammeln, sollten wir den Threadtitel umbenennen,


Vorschläge? Ich bin für alles offen und freue mich:)

SNT
01.01.2021, 18:12
Ich finde die Idee spannend.
Außerdem habe ich eigentlich genug Lautsprecher. Ich würde sowieso nix für mich mehr bauen wollen. Dann macht so ein Projekt wieder Sinn.

ja genau, was denn hat denn Lautsprecherbau denn für einen Sinn? Für einen Freak ist das leicht zu beantworten, aber sollten wir oder die IGDH nicht auch mal zeigen, dass wir nicht nur Freaks sind, sondern auch was zusammen auf die Beine stellen können? Ich schwörs: Als Einzelgänger (Freak) wirst Du nicht ernst genommen und du bekommt niemals die Anerkennung, die du dir wünschst - bestenfalls lacht man über dich. Die Anerkennung liegt nicht in einer besonders gut klingenden Scheiss-Box (ich habe jetzt mal absichtlich übertrieben) sondern in dem Wissen gemeinsam etwas geschaffen und eine gute Zeit gehabt zu haben. Der STIC hat für mich einen westlich geringeren Wert, als das damalige Röhrenverstärkerbasteltreffen bei Clausi.

Ich wünsche mir eine klare Vereinsantwort wie sie dazu stehen und ob sie Verantwortung übernehmen wollen oder nicht. Die Antwort 'mach's selber' gilt nicht - die notwendige Unterstützung und Förderung sehe ich als Vereinsaufgabe, es sei denn man will sich ausschließlich um die Aufrechterhaltung des Forumsbetriebs kümmern. Schieb - schieb...;-)

Gruß von Sven

Kay : Kannst ja mal den Tread umbenennen in: 'Liebe IDGH wir brauchen Hilfe bei einer Forenbox' oder so. Schmarrn, lass es...

a.j.h.
01.01.2021, 18:12
"Forum und Lautsprecher bauen? Der Forumslautsprecher wird entwickelt"

oder
"Forum und Lautsprecher bauen? Der beste Lautsprecher der Welt wird entwickelt"
:D

MOD Kaspie
01.01.2021, 18:17
Letzteren gibt es schon; CT230:D

a.j.h.
01.01.2021, 18:19
"Forum und Lautsprecher bauen? Der beste Lautsprecher der Welt wird zusammen entwickelt"


Ja gut - ich sehe die Treffen untereinander auch als wichtig an. Und dann auch mal einen raushauen. Finde ich nicht verkehrt.
Und beim Threadtitel lasse ich gerne mit mir reden :rolleyes:

a.j.h.
01.01.2021, 18:24
Letzteren gibt es schon; CT230:D

Wenn man zu diesen Stückzahlen der Nachbauten hinkommt, hat man was geschafft.
Wo wir wieder bei der Frage nach dem besten Lautsprecher sind: Was macht einen solchen Lautsprecher aus?
Das ist nämlich auch eine Frage des Zeitgeist. Möchte ich mal so nennen. Die CT230 war vom Konzept seinerzeit einfach der richtige Sprecher zur richtigen Zeit. Ob man das Ding nun mag oder nicht.

Und dabei sind wir auch bei Svens Frage nach "nicht technischen" Zielen.
Wollen wir einen Zeitgeist, eine Mode oder sonstwas in der Art bedienen? Und wenn ja, mit welchem Hintergedanken?

Barossi
01.01.2021, 18:36
Hallo,

es ist imho erst mal völlig egal wie viele Wege , welche Technik, aktiv oder passiv ... es geht imho erst mal überhaupt nicht um technische Aspekte. Es geht um Visionen, Kameradschaft, die Förderung der Begeisterung zusammen an einem Ziel zu arbeiten, und dann die richtigen Leute erst mal organisatorisch zusammen zu schweissen. Die einfache Frage an jeden interessierten Teilnehmer wäre:



Moin Sven,

doch am Ende wird es vmtl um die Zielsetzung des Projektes gehen:

-Aus Schrott-Chassis töne heraus bekommen
-"Best möglich" egal was es kostet, Größe egal
-möglichst billig..
-so klein wie möglich
-unbedingt Breitbänder (1-Weg)
-aktiv/ passiv
-Klassisch 25mm/17cm (2-Wege)
-Exotisch Horn, AMT
-und dann noch...ich habe noch folgende Chassis liegen, kann man nicht.....
-etc....

Abstimmung über: Preisrahmen , + Abstimmung über Projekt-Feature


Ich denke die o.g. Wahl sollte vorab geklärt, nur dann wird man einige Gleichgesinnte finden....kaum einer wird irgendetwas "mitbauen".

.....just my two cents

a.j.h.
01.01.2021, 18:43
Das ist tatsächlich so - es gibt grundlegende Dinge, die auf einen Nenner müssen.

Ich denke aber schon, dass man selber erstmal über eine "Schwelle" rüber muss, dann fallen solche Entscheidungen relativ schnell.
Man muss sich halt immer vor Augen halten, dass jeder Lautsprecher ein Kompromiss ist.

Ich - für mich - würde keinen 3-Weger mehr vorziehen. Die Nachteile wiegen im einzelnen zu schwer - aus meiner Sicht. Das ist aber eine ganz persönliche Wägung der Pros und Contras.

Für das Projekt könnte ich mir das aber vorstellen. Eine 3-Weger.

kwesi
01.01.2021, 18:43
Wo wir wieder bei der Frage nach dem besten Lautsprecher sind: Was macht einen solchen Lautsprecher aus?


Mit einem Schmunzeln im Gesicht musste ich bei der Frage an den allerletzen Satz von Troels in seiner neuesten Projektvorstellung denken, die ich gerade angeschaut hatte:


Every speaker construction should start with a 15" bass driver!
JBL knew this already in the mid Nineteen-forties.

Wenn im Pflichtenheft der "perfekten Box" steht, dass "originalgetreue" Maximaldynamik und -pegel gefordert sind, muss irgendwo entsprechendes Verschiebevolumen her.
Linear/unverzerrt geht das am effektivsten über Membranfläche...

a.j.h.
01.01.2021, 18:48
Hehe - das Thema hatten wir hier vor kurzem in einem Tieftöner-Faden. Komisch: Es gab Zank :D

Aber du hast natürlich Recht

SNT
01.01.2021, 18:49
Und wenn ja, mit welchem Hintergedanken?

Hintergedanken würde ich eher in klare Ziele umbenennen, schließlich gibt es keine 'Hintergedanken' sondern die Gedanken haben die Prio1 und sind gaaanz vorne...

Ich mach mal einen Vorschlag für ne Liste:

- Community --> wirksam also 'Alle in einem Boot' also soviele Leute daran arbeiten lassen wie's sinnvoll ist. Wir haben hier so viele Experten die alleine vor sich hinwursteln, da geht doch was. Das ist das Kernziel des Projektes
- Sichtbarkeit --> des Forums, des Vereins, und der Entwickler also richtig schön PR für Ruhm und Ehre machen
- Nachbaubarkeit --> möglich über die IGDH optional verkaufbar, das Geld könnte dem Kassenwart nicht schaden. Man kann man auch mal an den Hersteller direkt zugehen, was die Nachbaufähigkeit betrifft. Geld hätte den Vorteil, dass der Bausatz komplett beziehbar wäre (IGDH) ohne das man jetzt sich die Teile selber zusammensuchen müsste.
- Erschwinglich --> um die Reichweite zu erhöhen. Kein normaler Mensch gibt mehr als ein paar Hundert Euro für Boxen aus die er noch selber zusammenbauen muß - echt nicht.
- Sexy und cool --> Also mir war es schon immer egal ich stehe sowohl auf blond, schwarz, brünett, aber sexy ist schon wichtig. Das bedeutet das der Lautsprecher etwas Herausragendes haben muß, was andere nicht haben und kommt mir jetzt nicht mit sowas undefiniertem wie 'Klang'.
- Konkurrenzfähig --> Also was gemessen an anderen Projekten Vorteile bietet (wie gesagt eben nicht nur klanglich)
- Stressfrei --> Definition klarer Ziele und Termine. Für den Fall das jemand ausfällt muß ein andere Einspringen können, ggfls. zwei Personen an einem Thema. Schwerpunkt ist ein stressfreies, entspanntes Miteinander.
- Größe, Form --> Wie groß soll denn das Teil sein? Wie soll es aussehen?

Sammelt doch erst mal solche Lead-Argumente bevor ihr Chassis vorschlägt...also das Ding quasi von außen nach innen entwickeln. Ihr werden sehen, das funktioniert am Anfang besser als eine technische Diskussion. Wenn das dann erledigt ist weiter machen mit WANN man das umsetzten möchte gefolgt von WIE ...

Gruß von Sven

Barossi
01.01.2021, 18:49
Würde ich sofort unterstreichen, ein 15" oder 18" ist toll!

Ich persönlich finde die HH Statement sehr interessant (Größe+Dimensionen)
Nur gefallen die eingesetzten Chassis, sowie die Hohe Trennung nicht.

https://www.hifisound.de/out/media/pdf.php?r=cTi9wPcmM8JkbtdTcxER8La5rJFndqI7LoSfUtC% 2F6%2F2fU3%2F2RGdG2nFLlzO2t5G5VQrRtzlFmD%2F79pFxl9 PpYg%3D%3D.pdf

Das Konzept könnte man aufnehmen und a) aktiv und b) passiv voranbringen.

Material:

Horn MRH-200 belassen? Geeigneteren Treiber Volks-1" Treiber: Celestion 1747, oder BMS
Bass: Faital 15PR400

Kaspie
01.01.2021, 18:52
Mehrteiliges Gehäuse[/B].
Zum einen kann man auf diese Weise die Gehäuse auf ihren Zweck optimieren (Wände, Bedämpfung,... etc.),
zum anderen lässt sich dadurch auch mal das alte Konzept über'n Haufen werfen und nimmt ein geändertes Topteil oder....


Ich - für mich - würde keinen 3-Weger mehr vorziehen. Die Nachteile wiegen im einzelnen zu schwer - aus meiner Sicht. Das ist aber eine ganz persönliche Wägung der Pros und Contras.

Somit könnte ein Einweger geben, den man modular erweitern kann. Mit Bass als Fast und mit HT als Dreiweger.
Somit könnte man Haukes Vorschläge gut nachkommen.

-Aus Schrott-Chassis töne heraus bekommen
-"Best möglich" egal was es kostet, Größe egal
-möglichst billig..
-so klein wie möglich
-unbedingt Breitbänder (1-Weg)
-aktiv/ passiv
-Klassisch 25mm/17cm (2-Wege)
-Exotisch Horn, AMT
-und dann noch...ich habe noch folgende Chassis liegen, kann man nicht.....
-etc....

Darakon
01.01.2021, 19:02
gerade beim Stöbern zu der CT230 drüber gestolpert:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-14918.html
Thread von 2008.
siehe zB damaligen Post #49

...würde mich interessieren, ob Theo immer noch so denkt.

Irgendwie dreht sich der Selbstbau im Kreis.
Sogar die Acoustimas von Bose wurden damals schon als Beispiel herangezogen.

a.j.h.
01.01.2021, 19:04
Ja - das sind so Punkte, die ich sofort unterschreibe.

Vielleicht bringe ich ein paar Punkte unter einen Hut: Einen "no-nonsense"-Lautsprecher für größte Ansprüche.
Also nicht einfach nur plump mit viel Kohle immer aus der teuersten Auslage beim Hersteller kaufen, sondern mit Sinn und Verstand.
Er muss sexy sein. Also irgendwie besonders, aufregend,... Das ist vielleicht hauptsächlich eine Frage der Optik?

Haukes Vorschlag geht in die Richtung Retro,... das ist ein gewisser Zeitgeist. Stimmt.

Brainstorming?

Die JBL-L100
https://www.lowbeats.de/test-jbl-l100-classic-hochpegel-retrobox-mit-ueber-120-db/

Ist schon speziell, oder?
:rolleyes:


Vielleicht nicht zu sehr darauf gucken, was es schon gibt?!

kwesi
01.01.2021, 19:08
Hehe - das Thema hatten wir hier vor kurzem in einem Tieftöner-Faden. Komisch: Es gab Zank :D
Aber du hast natürlich Recht


Material:
Horn MRH-200 belassen? Geeigneteren Treiber Volks-1" Treiber: Celestion 1747, oder BMS
Bass: Faital 15PR400

Bei noch überschaubarem Aufwand kann man damit schon ein sehr, sehr ernsthaftes Ergebnis erreichen. Bei vorhandenem Stellplatz, aussreichend Hörabstand und wenn man mit der engeren Bündelung klarkommt so ziemlich im Preis-/Leistungs-Optimum.
Thema sind hier wieder die Randbedingungen: Im Mehrfamilienhaus mit 15m²-Wohnzimmer sieht die "perfekte Box" wahrscheinlich völlig anders aus.



Ich - für mich - würde keinen 3-Weger mehr vorziehen. Die Nachteile wiegen im einzelnen zu schwer - aus meiner Sicht. Das ist aber eine ganz persönliche Wägung der Pros und Contras.


Die Vorstellungen und Präferenzen gehen erfahrungsgemäß soweit ausseinander, dass ich jetzt keine Ahnung habe ob du eher Breitbänder oder 4-Wegesysteme bevorzugen würdest... :D

Grüße
Peter

P.S.: Im vorherigen Beitrag die Zitat-Quelle vergessen: http://www.troelsgravesen.dk/The-Loudspeaker-III.htm

SNT
01.01.2021, 19:10
Ich bin vorläufig raus, solange die IGDH hier nicht die Führung übernehmen möchte, oder sich zumindest mal kurz hier meldet und ihre Erfahrungen/Meinung mitteilt, lese aber interessiert mit. Unter Führung verstehe ich klar und diszipliniert Step by Step zunächst die Projektziele durchzugehen und erst mal zu klären, was sich denn jeder einzelne davon verspricht und während des Projektes auch mal durchgreift .Der Thread geht ansonsten ins Nirvana und wird nie fertig. Das meine ich unter 'Stressreduktion'. Wir brauchen hier einen Lead, der in der Lage ist diese Truppe hier zu disziplinieren, ansonsten will hier jeder SEIN subjektives Ding durchbringen und da hängen wir dann in drei Wochen noch in einer technischen Diskussion fest.

Was ist das Ziel?

Gruß von Sven

a.j.h.
01.01.2021, 19:10
...
Die Vorstellungen und Präferenzen gehen erfahrungsgemäß soweit ausseinander, dass ich jetzt keine Ahnung habe ob du eher Breitbänder oder 4-Wegesysteme bevorzugen würdest... :D

Grüße
Peter


Ja
.........................
:D

Barossi
01.01.2021, 19:20
Denke, das Selbstbau bei klassischen Konzepten: klassische 2-Regalbox nicht lohnt.
Es ist alles irgendwie schon mal da gewesen.
Thomann und co, nubert, beliefern für kleines Geld fix und fertig!

Aus meiner Sicht wäre eine extrem gut entwickelte Box a la Max 2

https://www.sg-akustik.de/shop/unison-max-2

ein wirklich sehr sinnvolles Projekt. Da gibt es auch im DIY nicht so viel fertige Konzepte....

Das dann Modular und einmal passiv und aktiv durchentwickelt und mit VituixCad dokumentiert begleitet.

Franky
01.01.2021, 19:30
Wie war das noch? Du hast so ca. 10-15 15" Tieftöner in deinem Fundus. Da kann man diesen Wunsch verstehen obwohl es da schon sehr gute Entwicklungen gibt. Ich sag mal nicht die wo Chassis meines Arbeitgebers drin sind aber z.B. von Achenbach gibt es mit der Duett 15 genau sowas.

Ich werde mal weiter an dem Dreiweg-Koax bzw. Triax weitermachen. Habe wohl jetzt etwas Zeit dafür.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20098-Projekt-TRIAX&highlight=Triax

Darakon
01.01.2021, 19:32
Denke, das Selbstbau bei klassischen Konzepten: klassische 2-Regalbox nicht lohnt.
Es ist alles irgendwie schon mal da gewesen.
Thomann und co, nubert, beliefern für kleines Geld fix und fertig!

Aus meiner Sicht wäre eine extrem gut entwickelte Box a la Max 2

https://www.sg-akustik.de/shop/unison-max-2

ein wirklich sehr sinnvolles Projekt. Da gibt es auch im DIY nicht so viel fertige Konzepte....

Das dann Modular und einmal passiv und aktiv durchentwickelt und mit VituixCad dokumentiert begleitet.

Also das gewisse Etwas hat sie.

Ist allerdings etwas größer, als ich auf den ersten Blick vermutet hätte:

Details "Unison Max 2"

2-Wege Bassreflex
1x Hochton Druckkammertreiber
1x 38cm Tieftöner

Wirkungsgrad: 96 dB/1Watt/1 Meter

Maße: 43,5 x 54 x 101 cm (BxTxH)
Gewicht: 60 kg
:eek:

Koaxfan
01.01.2021, 19:34
Ich werde mal weiter an dem Dreiweg-Koax bzw. Triax weitermachen.

Da bin ich sehr gespannt!

Barossi
01.01.2021, 19:40
Jo, hier sieht man auch welche Chassis verwendet wurden:

https://www.tad-audiovertrieb.de/sites/default/files/02-2018_image_unison_max-2.pdf

Franky: Richtig Herr Achenbach macht das auch schön modular. Viel gibt es mit einem 15“ als DIY nicht fertig durchentwickelt. Die Menhir L und die Statement fällt mir ein. Vieles „durch-entwickelte“ nicht mehr erhältlich, z.B. Stereolab Hörner nicht mehr erhältlich.

Kaspie
01.01.2021, 19:45
Ich bin vorläufig raus, solange die IGDH hier nicht die Führung übernehmen möchte, oder sich zumindest mal kurz hier meldet und ihre Erfahrungen/Meinung mitteilt, lese aber interessiert mit. Unter Führung verstehe ich klar und diszipliniert Step by Step zunächst die Projektziele durchzugehen und erst mal zu klären, was sich denn jeder einzelne davon verspricht und während des Projektes auch mal durchgreift .Der Thread geht ansonsten ins Nirvana und wird nie fertig. Das meine ich unter 'Stressreduktion'. Wir brauchen hier einen Lead, der in der Lage ist diese Truppe hier zu disziplinieren, ansonsten will hier jeder SEIN subjektives Ding durchbringen und da hängen wir dann in drei Wochen noch in einer technischen Diskussion fest.

Was ist das Ziel?

Gruß von Sven

Hallo Sven,
Muss der IGDH oder der Vorstand hier die Führung übernehmen? Ich denke eher nicht. Sie wird uns aber nicht behindern und eher zustimmend reagieren.
Wer übernimmt die Führung? Da sehe ich Dich ganz klar vorne. Als Moderator beauftrage ich mein zweites "Ich".
Versuchen wir alle gemeinsam etwas Struktur reinzubringen.
Erstes Ziel sollte sein, den kleinsten gemeinsamen Nenner rauszufinden.
Preis
Größe
Nachbausicherheit etc....

Ich denke etwas an Arvid, der nur eine bestimmte Fläche stellen kann.
Passiv wäre dabei Ziel 1. aus beschriebenen Grund. Aktiv und DSP geht dann immer.

Koaxfan
01.01.2021, 20:33
Hier die Schwarmbox aus dem diyaudio.com Forum. Sehr gelungen IMHO

https://www.diyaudio.com/forums/multi-way/327594-source-monkey-box.html

Jep, die habe ich auch verfolgt. Und ich finde nicht nur das Ergebnis interessant, sondern auch die Herangehensweise mit mehreren Abstimmungsrunden. Hier mal ein paar Ideen - und bitte nicht hauen wenn die Liter nicht genau stimmen oder eine wichtige Option fehlt, ist mal so schnell hingeschrieben:
- Prinzip: Breitbänder, FAST, Zweiweger, Drei(einhalb)weger, egal
- Chassiszusammenstellung: Je Weg 1-2 Chassis nebeneinander, Koax, Array, egal
- Beschallung und Pegel: Plätscherlautstärke am Schreibtisch, Abhörlautstärke am Schreibtisch/Mischpult, Heimkino Center/Sat, gepfllegter Musikhörpegel im 25m² Zimmer, Partypegel im 50m² Zimmer, egal
- Bauform/art: Open Baffle, Aufgesetztes Horn, Regalbox, Standbox, egal
- Modularität: Muss modular aufgebaut werden können, egal
- Größe/Volumen: <5l (Schreibtischbox z.B. BxHxT 10x30x20cm), 5-15l (Heimkinospeaker/Monitor/Kleinregalbox z.B. 15x40x30), 15-35l (Regalbox 30x60x30) 35-50l (schlanke Standbox 30x100x30), >50l (klassische Standbox 40x120x40), egal
- Charakter/Abstrahlverhalten: Laserstrahl, klassisches Verhalten, überdurchschnittlich breit abstrahlend, omnidirektional, egal
- Wirkungsgrad und Verstärkereignung: Geeignet für Röhrenverstärker, egal
- Materialpreis für Chassis pro Box: >100€ ("Preiswunder"), 100-300€ ("Einsteigerklasse"), 300-600€ ("Anspruchsvolles DIY"), 600-1000€ ("nur das Beste"), >1000@ ("Machbarkeitsdemonstration"), egal
- Aktiv/Passiv: Aufbau ist für Passivweiche optimiert, Passivweiche ist mit leichten Einschränkungen möglich, reine Aktivbox, egal
- DIY-Skills/Nachbausicherheit: Sehr niedrig (z.B. ein-Brett-Open-Baffle, sechs-Bretter-Box), niedrig (Chassis werden eingesenkt, Trennbretter/Versteifungen gesetzt), normal (Fasen, , weiche Übergänge, Resonatoren, BR-Kanäle), fortgeschritten (nicht-runde Chassiseinsenkungen, dämpfend gelagerte Schallwand, eingesenkte Hörner), sehr fortgeschritten (Eigenbau von Hörnern, runde/gebogene Formen, etc), egal

Es ist absichtlich immer die Option "egal" mit drin, damit man z.B. auch einfach sagen kann "Hauptsache Koax und maximaler Pegel, Rest egal" :) Wenn bei der ersten Abstimmung rauskommt, dass die gewählten Optionen schwer zueinander passen, macht man eben ne zweite Runde bei der konkrete Kombinationen macht und zur Wahl stellt.

nical
01.01.2021, 20:51
ich hab da zwar nix mitzureden - aber sowas wie die econowave z.b. fiele mir ein.
also eine clever konstruierte box, die pegelfähig ist und auch klassiktauglich (brauchts eigentlich eh, diese pegelfähigkeit bei großem orchester).
scheint mir nicht zuu groß zu sein und doch erschwinglich.
was mit A.M.T. fiele mir noch ein - da wirds aber teurer.
frage ist eben zuerst neben dem konstruktiven konzept: was darf/solls kosten.
bin gespannt reinhard

Koaxfan
01.01.2021, 21:11
Meine Herangehensweise ist halt nicht von den Bausteinen her gedacht („ich will mal einen AMT in eine TQWT packen“) sondern vom Endergebnis her gedacht. Aktuell kann man nicht ins Kino gehen, viele Leute merken jetzt wie mies/wummerig das „Heimkino-Soundsystem“ ist, vielleicht würde eine heimkinotaugliche Box eher nachgebaut als eine Stereo-Männerbox in der offenen Klasse.

Wo der Verein die Entscheidung treffen könnte wäre dann wohl eher
A) Das Forum baut eine IGDH-Empfehlung die möglichst oft von Menschen nachgebaut wird die bisher zumindest nicht täglich hier sind
B) Der IGDH veröffentlicht die ideale Forenbox die sich die Leute die jeden Tag hier sind guten Gewissens ins Zimmer stellen.

Etwas anders formuliert kam diese Frage ja schon mal. Ich schlage vor eher vom Einsatzzweck her zu gehen und dann passt vielleicht ein AMT oder auch nicht. Oder BR oder whatever.

SNT
01.01.2021, 21:23
Hallo Kay,

Unter einer ‚Forenbox’ stelle ich mir eine Box vor, die von Vertretern des Forums (= Verein) entwickelt oder zumindest massiv unterstützt wurde, am Ende in erster Linie dem Forum dient, also der IGDH als Aushängeschild und Werbung dient. Den Beteiligten bleibt die Freude was auf die Beine gestellt zu haben, selbstverständlich die Aufnahme in die virtuelle ‚hall of fame‘. Die Entwicklung einer Forenbox müsste imho daher auch von dem zb. Vorstand nach klaren Zielen klar gesteuert und gelenkt werden. Das wäre noch die einfachste, sinnvollste und effektivste Methode.

Natürlich könnte man prinzipiell auch Lautsprecher, die man hier über das Forum. als - ich nenne es mal - Expertenteam entwickeln könnte. (Abgesehen davon empfehle ich dem IGDH Vorstand die Einführung eines Expertenteams das den Verein in speziellen Fragen unterstützen könnte, wenn er überhaupt Fragen hat...) Die Definition eines klaren Ziels außer Spass ist auch hier nötig, um die Sache auch zielorientiert und effektiv durchziehen zu können. Nachdem man sich hier geeinigt hat, bräuchte imho auch ein größeres Expertenteam einen projektspezifischen Lead, der die Rechte zum Durchgriff hat, und disziplinarisch die Führung für das Projekt übernimmt. Leider gibt dieses Forum Durchgriffsrechte zur effektiven Führung defakto nicht her, es sei denn der Treadersteller bekommt vom Verein ausnahmsweise die Erlaubnis zur technischen Projektführung bzw Moderation seines eigenen Teamentwicklungsthreads, oder man macht eine Rubrik für Gruppenprojekte, möglicherweise geschlossen. Die Moderation geht hier über die Wahrung der Ordnung hinaus, vielmehr wäre es eine echte Projektleitung.

Sorry, dass ich da so auf der Disziplin und Kontrolle rumreite, aber ich bin überzeugt, dass ohne da nix gscheids rauskommt. 2 oder 3 Leute kann man ja noch gleichberechtigt agieren lassen aber wenn da 10 Leute daran ‚arbeiten‘ wird das nix ohne Projektleiter. Eine Frage ist auch ob die Experten sich diesem Lead überhaupt unterordnen wollen. Tja Leute das wäre dann wie in der Arbeit....für mich kein Problem wohl aber für einige andere.

Ich frage mich wie das hier funktionieren kann..und man muß sich natürlich die Frage stellen, was denn den Verein dazu motiviert, um sich überhaupt auf dieses Experiment überhaupt zuzulassen.. vermutlich nichts.

Gruß von Sven

ArLo62
01.01.2021, 21:35
Hört sich nach viel Arbeit und wenig Spaß an.
Glaube auch nicht dass jemand sich dazu bereit erklärt.

SNT
01.01.2021, 21:37
Hört sich nach viel Arbeit und wenig Spaß an.
Glsube auch nicht dass jemand sich dazu bereit erklärt.

Das trifft es genau - Es ist ganz einfach: Wer was gscheids im Team machen möchte, muß auch Spass an einer gewissen Disziplin haben. Der Rest muß sich halt raushalten (korrigiert)...was selbstverständlich auch in Ordnung ist.

@ Leider kann ich nicht die guten Ideen haben und dann auch noch das Komplettpacket nämlich eine Orga ohne jegliche Hilfe erledigen. Das Argument ‚hast ne gute Idee ...machs selber‘‚ kann ich nicht nachvollziehen und sind unkonstruktive typische Managementsprüche, damit man nicht mal ein bisschen selber was dazu tun muß, oder um am besten gleich die gesamte Manpower zur Kosteneinsparung auf nur eine Person zu konzentrieren, nach dem Motto: Soll er sich doch mal anstrengen, wenns was geworden ist, sind wir dabei. Kenn ich alles, da fehlt mir ein bisschen die Anerkennung...

Da muß dann auch schon was von den anderen kommen. Komplexe Projekte macht man in Teamarbeit. Bei einer guten Idee muß man nicht alles selber machen.


Gruß von Sven

wilbur11
01.01.2021, 21:37
Hallo Sven,

Vor meiner Freischaltung hier habe ich viel still mitgelesen...

Du hattest immer gute Ideen!
Wie den BoomBox-Battle, war ja auch ne tolle Idee.

Teil 1 : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?9902-Boombox-Battle
Teil 2 : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13922-Boomboxbattle-Sommer-2018

Leider gibst Du nur die Ideen, den Rest hat immer der Verein zu erledigen...
Was bei den Battles immer gut funktioniert hat - so wie ich es aus den Threads herauslese, war, dass derjenige, der die Idee hatte, auch die Orga übernommen hat.

Wäre in diesem Falle, das DU Dich hinsetzt, und die Orga übernimmst, natürlich mit den richtigen Mitstreitern!


Zum Thema Forenbox allgemein; ich habe schon viele Versuche erlebt, soetwas zu starten; im HF, im Visatonforum, und ein Mal hat es soetwas wie einen "Forenbox-Battle" gegeben. - das war auch der einzige Fall, den ICH kenne, wo erfolgreich etwas gemeinsam entwickelt wurde. Und der ForenBox aus dem Ami-Forum, die neulich in einer der HobbyHifi kurz vorgestellt wurde.

Ansonsten sind erfolgreiche Boxen aus den Foren IMHO die Entwicklungen von Cyburgs - Needle, Viech zu nennen, und die 10Öre, gehört wohl auch dazu.. - Alles Entwicklungen mit sehr überschaubaren Kosten.

Ich werde mal schauen, wie es hier weiter geht

Koaxfan
01.01.2021, 21:39
Auch der Projektleiter lässt sich wählen. Ich denke in diesem Fall macht es durchaus Sinn, wenn der PL auch inhaltlich entscheiden kann und dann auch mal sagt: Wir haben jetzt zwei Wochen zum Thema XY überlegt ob wir linksrum oder rechtsrum gehen und beides hat Vor-und-Nachteile und ich entscheide jetzt, dass wir linksrum gehen.“

SNT
01.01.2021, 21:44
Auch der Projektleiter lässt sich wählen. Ich denke in diesem Fall macht es durchaus Sinn, wenn der PL auch inhaltlich entscheiden kann und dann auch mal sagt: Wir haben jetzt zwei Wochen zum Thema XY überlegt ob wir linksrum oder rechtsrum gehen und beides hat Vor-und-Nachteile und ich entscheide jetzt, dass wir linksrum gehen.“

Genau dafür gibt es einen Projektleiter...

Koaxfan
01.01.2021, 21:54
Genau dafür gibt es einen Projektleiter...
Jep, klassischer Projektleiter eben, in Abgrenzung zum agilen Vorgehen und der rein moderierenden Rolle.

Wenn ich mir die Threads der letzten Wochen und Monate so anschaue dann sollte es doch nicht so schwer sein, hierfür Kandidaten zu finden.

spendormania
01.01.2021, 22:02
Hört sich nach viel Arbeit und wenig Spaß an.
Glaube auch nicht dass jemand sich dazu bereit erklärt.

Das ist halt das Prinzip moderner Teamarbeit: Toll, ein anderer macht‘s. Erstaunlich finde ich den ziemlich dreisten Versuch, das auch im Hobbybereich einführen zu wollen.

Schon lustig, was manche unter DIY verstehen.

SNT
01.01.2021, 22:02
Daher schlage ich vor, erst mal die nichttechnischen Ziele zu definieren, dann findet sich auch ein Projektleiter. Mit der Zeit trennt sich dann die Spreu vom Weizen und diejenigen denen es zu anstrengend wird, gehen ohnehin von alleine...

Gruß von Sven

hoschibill
01.01.2021, 22:07
Moin :)
Seid Ihr sicher, dass Ihr das wollt? Gute Bauvorschläge in allen Größen, Formen und Preisklassen gibt es schon zu hunderten. Allein aus den diversen DIY-Lautsprecher Contests gibt's da reichlich Auswahl. Damit ist die aus einem IGDH-Team entstandene Lautsprecherbox irgendwie jetzt schon dazu verdammt, in der Unwichtigkeit zu verschwinden. Damit taugt das auch für ein Vereins Aushängeschild nicht.

Ich sehe die Zukunft des Vereins nicht in irgendwelchen Fertigprodukten sondern im Vermitteln von Wissen, um selber zu seinem ganz persönlichen Ziel zu kommen. Darakon hat mit seinem VituixCAD Online-Workshop klar gezeigt, wohin die Reise gehen kann. Wenn man sowas für alle Bereiche auf die Beine stellen könnte - Messen, Simulieren, Holzverarbeitung, Weichenbau, Finish -, DAS wäre ein Aushängeschild für den Verein. Nicht das Konw-How nutzen, um den X-tausendsten Bauvorschlag zu kreieren, Know-How weitergeben, um Einsteigern das Wissen zu vermitteln, damit sie in das Hobby einsteigen können.

Meine Zwei Cent ;).

Gruß Olli

Edit: Interessanter Post, Nachdem ich seit Heute nicht mehr im Verein bin :denk:.

Edit 2: Wer, der aktuell Mitglied im Verein ist, diskutiert hier überhaupt mit?

Don Key
02.01.2021, 06:43
... sehe ich ähnlich wie Olli. Eine Forenbox würde imho dann Sinn machen, wenn Chassis lediglich über das Forum / den Verein oder zumindest zu Vorzugspreisen (Abnahmemenge) bezogen werden könnte, womit die Forenbox dann (preislich) so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal hätte.
Einfach die x-te Box zu bauen und selbige dann einfach "Forenbox" zu nennen, wird sie in der Versenkung verschwinden lassen. Dafür gibt's wahrlich zu viel Bauvorschlags-Konkurrenz.

Edit - Irgendwie entnehme ich dem thread, dass hier eine ganze Portion "Bauwut" herrscht. Gut so, aber warum macht ihr nicht einfach, oder wie wär's mit 'nem weiteren Corona-Battle ?

Koaxfan
02.01.2021, 07:09
Für eine Forenbattle würde sich eine Abstimmung wie die obige auch gut eignen. Dann sind die Ziele nicht so willkürlich gesetzt.

In einer Battle können sich ja trotzdem Teams bilden, mit oder ohne Projektleiter. Jeder kann beweisen, dass er kein reiner Theoretiker ist.

Wenn man z. B. jetzt die Abstimmung über die Anforderungen macht, kann man noch ein bisschen diskutieren und überlegen und hat zur Baumarktöffnung den ersten Holzplan fertig. Damit man eine Chance auf ein tatsächliches Event hat, könnte man den Zieltermin für die amtliche Prämierung auf Mai/Juni legen, vorher können je nach Situation auch kleinere bilaterale Vergleichstreffen stattfinden.

Don Key
02.01.2021, 07:58
Vorgaben für ein virtuelles Battle, finde zumindest ich doof (es se denn, es ergibt sich, wie im Frühjahr mit den kleinen Breitis), weil es die Anzahl der Mitmacher reduziert. Im real-life ist's 'was anderes, da dann sowieso nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern möglich und sinnvoll ist. Aber virtuell soll doch jeder machen, was er will, Hauptsache er macht.

Koaxfan
02.01.2021, 09:01
Auch gut - das lässt sich doch auch kombinieren, beispielsweise
- drei Kategorien „Handwerkliche Demo“, „Motto-Party“ und „Freies Wasteln“
- Virtuelle Vorausscheidung, vor Ort Finale

Handwerkliche Demo sollte so ausgelegt sein, dass es nicht nur hübsch anzusehen ist sondern auf die Verteilung des Wissens (Schulung) angelegt ist.

SNT
02.01.2021, 09:25
Einen schönen guten Morgen Jungs!

ich habe in der gestrigen Diskussion einfach mal versucht zu überlegen, welcher Rahmen geschaffen werden könnte, um ein größeres Team aus dem Forum zusammenzubringen (also kein Battle oder Contest wo jeder selber was für sich baut) , wo sich die Teilnehmer kaum kennen und eben erst mal zu Beginn nicht auf der selben technischen Welle sind, und das Ziel haben, gemeinsam zügig und effektiv etwas auf die Beine zu stellen. Im übrigen müsste das nicht mal ein Lautsprecher sein...

Irgendwie loslegen, ich glaub da wird man niemals fertig und eben darauf hat auch keiner Lust drauf. Da sehe ich daran, dass zwar viele die Lust äußern, mal was zusammenzumachen, dann wird motiviert über die ausgefallensten technischen Lösungen diskutiert....bis man am Ende einsieht, dass man die Lust an der Diskussion verloren hat und sich das Ganze in Luft auflöst. Am Ende ist jeder ein bisschen enttäuscht, seine Zeit verplempert zu haben.

Eine nicht technische Diskussion am Anfang würde erst mal helfen sich über die Ziele klar zu werden und vielleicht die Interessierten länger am Ball halten - oder eben schneller aufzeigen, wenn das ganze eine Schnapsidee war. Im übrigen geht es gerade in die Richtung einer nichttechnischen Diskussion....

Ich selber hätte an der Teilnahme eines Teamprojektes - egal ob Projektleiter oder/und Projektmitglied - kein Interesse, wenn nicht vorher nicht technische Ziele, also die generelle Motivation abgestimmt würde, ansonsten würde ich schon gerne etwas bewegen, ebenso egal als was. Ich wollte hier keinesfalls als Oberansager rüberkommen.

Gruß von Sven

chinakohl
02.01.2021, 10:11
Moin,

ich denke mal ein Projekt, das alle Ansprüche oder Vorstellungen mehrerer an einem Projekt Beteiligten zufriedenstellt, könnte etwas schwierig werden.
Dazu sind die Vorstellungen der Beteiligten wahrscheinlich zu unterschiedlich - eine eierlegende Wollmilchsau (gerade hinsichtlich Lautsprechern) wird`s wahrscheinlich nicht geben.

Mir geht`s z. Bsp. darum, aus preisgünstigen Chassis was zu bauen, das 1tens mit wenig Verstärkerleistung klarkommt ......... 2tens nicht zuviel Raum einnimmt (Standfläche - Höhe ist weniger das Problem) und 3tens von der Weichenbeschaltung nicht zu aufwändig ist (idealerweise so wenig X-over wie möglich - siehe 6db/Okt. bzw.1ter Ordnung).

Nachbausicherheit ist ebenfalls ein Problem, da die Hersteller von LSP-Chassis mitunter auch mal das Lieferprogramm ändern und dann div. Chassis nicht mehr erhältlich sind.

Evtl. wäre ja ein "Modulsystem" - bei dem die einzelnen LSP incl. deren Gehäuse austauschbar sind - ein Lösungsansatz?
So gesehen ein Montagerahmen, in dem das Bassabteil (mögl.weise sogar mit Einbauvolumen für einen Amp zur Aktivierung), das Mittelton - sowie das Hochtonabteil nur eingehängt oder eingeschoben werden.

Ohne jetzt wieder "Werbung" in eigener Sache machen zu wollen: Mein Projekt "Wechselschallwand" nähert sich einem solchen Vorhaben - soll heißen, eine gewisse Flexibilität (je nach Anwendung bezüglich Musikprogramm oder "Amplifikation" ) sollte möglich sein.

Kurz und gut - den einen, perfekten Schallwandler zu bauen wird wohl unmöglich sein ............. sonst hätte die Industrie solches bereits schon realisiert.
Die Wandlung von elektrischen Signalen in "bewegte Luft" ist mit den derzeitigen elektrodynamischen Wandlern eine "Krücke" und wird`s wohl auch immer bleiben.
Es sei denn, jemand erfindet den masselosen Wandler mit 100% Wirkungsgrad :D ................

Gruß
Arvid

P.s: Ich habe hier noch knapp 40 Stück 4 oder 5cm Breitbänder aus Hausnotrufgeräten (1W Belastbarkeit) rumliegen .......... z. Bsp. für einen "Soundwall" mit gemischter Reihen- / Parallelschaltung ............ die Sprachverständlichkeit ist bei den Dingern z. Bsp. sehr gut.

Kaspie
02.01.2021, 10:36
Hallo Forum,

ich bin da auf Svens Seite. Gerade mit dem Projektleiter finde ich eine gute Idee.
Aber erst einmal die "nichttechnischen Vorgaben" die meiner Meinung nach wichtig sind.
Im Hintergrund zanke ich mich ein bisschen mit dem Vorstand rum und bekomme ein paar hinter die Löffel;)
Aber daraus ziehe ich auch meine Gedanken, die dem Projet behilflich sind.
1. Die Mitglieder des Vereins sollten hier unterstützen
2. Die Statuten des Vereins sollten nicht ausser Acht gelassen werden.
3. Der Lautsprecher sollte allgemeingültig Dokumentiert und für einen Laien nachvollziebar sein.
4. Der Projektleiter nimmt Posts, die nichts zum Them zu tun haben raus.
5. Diese Posts werden in einem Parallel-Thread ausgelagert (für jeden zugänglich)
6. Wenn sich Teilnehmer gefunden haben und sich über die Vorgehensweise einig geworden sind, können wir mit dem Vorstand abklären, wie wir das Projekt am besten gestalten können. Evtl mit einer neuen Sparte und Zugriffsberechtigung.

Technische Details wären erst in Schritt 2 oder 3 zu klären

SNT
02.01.2021, 10:56
Kay,

dann ist wohl bereits der Vorstand informiert? Dann wäre es prima, wenn sie sich das Thema 'Ein gemeinsames Projekt über das Forum machen' mal durch den Kopf gehen lassen, nach einigen Wochen dazu entweder Lösungsmöglichkeiten aufzeigen oder im Anschluß einfach ablehnen. Ich komme mit beiden Antworten zurecht, aber ich fände es schade, wenn man die Ideen einfach mal 'auslaufen' liesse...

Ich glaube auch fest daran, dass es nicht so sein muß, dass es dem Ideenbringer obliegt, seine Ideen für die Community umzusetzen. Wenn es um ein Battle-Treffen mit klaren Richtlinien und ca. 5-10 Leuten nach dem Motto 'bring doch nen Schlafsack mit..' und 'Pizzeservice um die Ecke' dann mag das machbar sein, aber ich erinnere an einige fleißige Organisatoren, die in der Vergangenheit einiges auf die Beine gestellt haben und denen es am Ende doch eigentlich oder uneigentlich zuviel geworden ist. Wenn man dann was anders Neues zusammen über das Forum macht - zusammen ein Projekt über das Forum zu machen ist wirklich eine neue Herausforderung - dann sollte man die Arbeiten viel besser verteilen und es sollten erst mal Richtlinien und Methoden, selbstverständlich zusammen, über, mit dem Vorstand und Verein entwickelt werden. Das geht - ich bin überzeugt - aber der Vorstand hat hier den Hut auf.

Gruß von Sven

a.j.h.
02.01.2021, 11:01
Vor meinem geistigen Auge hätte ich schon ein paar Leute, die ich im Projekt sehe.
Einen Projektleiter dabei sehe ich noch nicht - muss auch erst im Laufe der Diskussion gefunden werden.
Inwieweit der den Hut auf hat und wofür der verantwortlich ist, muss sich auch in der Diskussion rausstellen.

Welche Ziele sollen erreicht werden? Also "nicht technisch".
- Ein Aushängeschild für's Forum/Verein?
- Den Gegenbeweis zur These antreten, wir seien alle nur eigenbrötlerische Nerds?
- ...

Ich tue mich schwer, weitere Gedankenstriche zu füllen.

SNT
02.01.2021, 11:24
Am besten Kay oder ein anderer (kann ich auch machen wenn sich keiner traut...;-)) macht einen neuen Thread auf (oder benennt den alten um) zu dem Thema 'Diskussion - Gemeinsam über das Forum ein Projekt machen'. Dann kann man dann dort gezielt weiterdiskutieren, und unser Vorstand bekommt mal gebündelte Vorstellungen von unseren Vorschlägen.

Gruß von Sven

Kaspie
02.01.2021, 11:36
Hallo Sven,
ich habe mich mal getraut:D
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21106-Diskussion-Gemeinsam-%FCber-das-Forum-ein-Projekt-machen

SNT
02.01.2021, 11:39
Und da würde natürlich zunächst interessieren, wer sich denn alles an diesem Thema konstruktiv beteiligen möchte.

MOD Kaspie
02.01.2021, 12:02
Sven, darf ich in Deiner Antwort als Moderator reinpfuschen?

Ich würde hier die Teilnehmer mit auflisten. So hätten wir beide den Zugang, um die Teilnehmer aufzunehmen.

SNT
02.01.2021, 12:18
Super Idee! Dann sehen wir in den nächsten Wochen, ob sich sich überhaupt eine bestimmte Anzahl von Interessierten finden. Da fände ich schon wichtig, denn wenn wir am Ende nur zu dritt wären, dann können wir besser ein virtuelles Bierchen trinken....Kannst mich also auf die Liste der 'Engagierten und Motivierten' setzen.

Gruß von Sven

Doppelsitzer
02.01.2021, 13:08
na da bin ich mal sehr gespannt.
Für welchen Raum/Raumgröße ; freie oder an der Wandaufstellung ; für den einen sind 50 Liter schon mickrig der nächste möchte max. 10 Liter. ??????? Bin dann mal in dem oft zitiertem Klappstuhl :)

goldkante
02.01.2021, 13:57
Ich könnte bei Konstruktion, 3D Druck, messen, hören unterstützen.
Etwas Vituix Erfahrung ist auch da. Eventuell bin ich eine Hilfe.

SNT
02.01.2021, 14:03
Ich glaub die Diskussion geht in dem anderen Tread weiter...

Vorstand_Olaf_HH
03.01.2021, 06:26
Zitat; Wenn sich Teilnehmer gefunden haben und sich über die Vorgehensweise einig geworden sind, können wir mit dem Vorstand abklären, wie wir das Projekt am besten gestalten können. Evtl mit einer neuen Sparte und Zugriffsberechtigung.
Zitat ende

Moin, es stellt sich dann hier erst mal die Frage, ist das ein Vereins-oder Forumsprojekt ?
Und was soll der Vorstand des Vereins hier im speziellen dann beisteuern ausser dem OK, das der Leiter der Entwicklung Moderationsrechte bekommt ?