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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aurora rev2 (Hardware redesign)



rkv
27.03.2021, 17:33
Hallo,

nach den schlechten Nachrichten von AKM im letzten Jahr und da es so aussieht, dass AKM sich davon nicht so schnell erholen wird, habe ich mich nun zu einen Redesign des Aurora-Boards entschlossen. Dies betrifft im wesentlichen die AD/DA-Wandlersektion. Es gab hierzu ja auch schon Vorschläge. Aber dies ist auch die Gelegenheit an der einen oder anderen Stelle kleinere Änderungen einzubringen. Grundsätzlich soll aber die bisherige Konfiguration beibehalten werden, damit die bisherigen Plugins kompatibel bleiben und somit die Baustelle nicht allzu gross wird. Die AD/DA-Geschichte ist schon genug Arbeit...
Im wesentlichen sind folgende Punkte für mich diskutabel:
1) Umstellung von WiFi auf Ethernet. Dies droht sowieso, falls die neu RED-Richtlinie der EU entsprechend gefasst werden sollte. Könnte ich also direkt jetzt schon machen, auf die Gefahr hin, dass es dann in zwei Jahren oder so doch nicht notwendig gewesen wäre.
2) AnalogIO unsymmetrisch (= Cinch) direkt auf dem Board, XLR dann optional per AddOn
3) Spannungsversorgung: Weiterhin eine einzige, z.B. 7,5V oder lieber analog und digital getrennt und dafür die analoge Versorgung dann symmetrisch. Dies schränkt die Auswahl an Netzteilen natürlich ziemlich ein, man braucht dann immer eines mit +/- 12V und +5V. Einfaches Steckernetzteil ist dann nicht mehr.

Wie sind Eure Meinungen dazu? Ich sehe jetzt gerade nicht, wie man eine Umfrage erstellen kann, sobald ich das aber weiss, kann ich auch gerne zu den Punkte Umfragen erstellen.

Raphael

Spatz
27.03.2021, 18:59
Bzgl. Wifi/Ethernet: Der ESP32 unterstützt ja auch Ethernet, und Wifi kann er ja auch mit Ethernet unterstützen... Es wäre also beides möglich.

rkv
27.03.2021, 20:04
Nicht wirklich. Man muss sich schon entscheiden, was man will, weil die Beschaltung unterschiedlich ist.

saddevil
27.03.2021, 21:59
Wenn Ethernet .. an was hast du gedacht?

Versorgung würde ich ggf 24v machen

Dann als Ausgangspuffer vlt die jfet Variante von nelsen Pass
Der mögliche Spannungshub ist ja dann gegeben.

rkv
28.03.2021, 00:13
Wenn Ethernet .. an was hast du gedacht?


Verstehe die Frage nicht, ich kenne da nur eines. :confused:

Micha_HK
28.03.2021, 10:10
Hi,

wie wäre es mit einer ganz anderen Lösung?:
- Auf nen Raspberry Pi als CPU/Interfaceboard wechseln (genauer auf die 40pol GPIO Buchse)

Würde das Konzept natürlich massiv ändern, hätte jedoch viele Vorteile und würde - denke ich - die Kunden-/Nutzerbasis erheblich erweitern.

Zu den anderen Fragen:
- Gegen externe +/-12V plus 5V Stromversorgung hätte ich nichts. ( Könnte man natürlich auch intern erzeugen.)

rkv
28.03.2021, 11:51
Wo genau siehst Du die Vorteile des RasPi?

Im Grunde wäre das eine fast komplette Neuentwicklung, große Teile der Software müssen um/neugeschrieben werden. Das widerspricht ein wenig dem Gedanken, möglichst schnell einen Ersatz für AKM-basierte Auroras zu schaffen, denn, um ehrlich zu sein, die Anfragen stapeln sich...

Raphael

Micha_HK
28.03.2021, 12:38
Hi,

als Vorteile sehe ich:

- Verfügbarkeit
- Preis
- vollwertiges Betriebssystem
- keine Vernetzungsprobleme
- Programmierung per Scripting möglich (Python, etc)
- I2S Netzwerk Streaming möglich
- keine Ressourcenprobleme hinsichtlich Speicher (Gui, etc)
- wesentlich breitere Nutzerbasis

Meine Wunschkonfig wäre eh die direkte Konfigurierbarkeit per Sigma Studio. Siehe:
https://wiki.analog.com/resources/tools-software/linux-software/sigmatcp
https://github.com/aventuri/sigma_tcp

Darakon
28.03.2021, 12:49
Den Hype um den Rasberry hab ich noch nie verstanden
und schon gar nicht im HiFi-Bereich.

Ich denke ein dedizierter Audio-DSP arbeitet da stabiler und zuverlässiger.

rkv
28.03.2021, 12:50
- I2S Netzwerk Streaming möglich

Meine Wunschkonfig wäre eh die direkte Konfigurierbarkeit per Sigma Studio. Siehe:
https://wiki.analog.com/resources/tools-software/linux-software/sigmatcp
https://github.com/aventuri/sigma_tcp

Beides übrigens schon jetzt möglich mit dem ESP32, es müssen sich nur diejenigen, die das gemacht haben outen. ;)

Micha_HK
28.03.2021, 13:14
Ich denke ein dedizierter Audio-DSP arbeitet da stabiler und zuverlässiger.
Der soll ja nicht durch einen Rpi ersetzt werden. ;) Es geht um das Interfacing und aus meiner Sicht um die Nutzung bereits vorhandener SW/Tools. Raphael muss ja das Rad nicht immer neu erfinden und fast alles selber entwickeln.

rkv
28.03.2021, 13:53
Raphael muss ja das Rad nicht immer neu erfinden und fast alles selber entwickeln.

hahaha, Umstellung auf RasPi würde aber mindestens 1 wenn nicht 2 Jahre bedeuten, ich mache das ja nicht hauptberuflich...

autoschrauberix
28.03.2021, 14:15
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ist es nicht so, dass eine DATA OUT Leitung des DSP nicht herausgeführt war? Kann gerade nicht nachschauen, aber damit wären 2 I2S oder FreeDSP Schnittstellen möglich?
Ich fand den in einem anderen Thread geäußerten Vorschlag, den oder die DAC(s) als Addonboard zu gestalten einen guten Weg, um zukünftig einem Redesign des kompletten Boards aus dem Weg zu gehen.
Getrennte Spannungsversorgung für digital und analog fände ich super. Vielleicht wäre ja ein Aufsteckboard möglich falls jemand nur eine Spannungsversorgung will auf dem dann die weiteren Spannungen erzeugt werden. Aus irgendeinem Grund habe ich sehr viele 12V Netzteile, daher fände ich eine Erweiterung des Spannungsbereichs auch nicht schlecht.

Micha_HK
28.03.2021, 14:33
hahaha, Umstellung auf RasPi würde aber mindestens 1 wenn nicht 2 Jahre bedeuten, ich mache das ja nicht hauptberuflich...
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn man direkt Sigma Studio nutzen könnte, bliebe doch "fast" nur die HW Änderung und ein paar Startscripte, oder?

saddevil
28.03.2021, 18:56
Verstehe die Frage nicht, ich kenne da nur eines. :confused:


achso .. den ESP dann nur mit externem PHY?

Spatz
28.03.2021, 19:01
Nicht wirklich. Man muss sich schon entscheiden, was man will, weil die Beschaltung unterschiedlich ist.

Funktioniert Wifi/BT nicht unabhängig von der Beschaltung?
Klar, für Ethernet braucht man nen zusätzlichen PHY und etwas zusätzliche Beschaltung, aber dann kann man ja immer noch beides nutzen...
Genügend freie Pins sollte der ESP32 ja noch haben, oder?

capslock
28.03.2021, 19:27
Hallo,

nach den schlechten Nachrichten von AKM im letzten Jahr und da es so aussieht, dass AKM sich davon nicht so schnell erholen wird, habe ich mich nun zu einen Redesign des Aurora-Boards entschlossen. Dies betrifft im wesentlichen die AD/DA-Wandlersektion. Es gab hierzu ja auch schon Vorschläge. Aber dies ist auch die Gelegenheit an der einen oder anderen Stelle kleinere Änderungen einzubringen. Grundsätzlich soll aber die bisherige Konfiguration beibehalten werden, damit die bisherigen Plugins kompatibel bleiben und somit die Baustelle nicht allzu gross wird. Die AD/DA-Geschichte ist schon genug Arbeit...
Im wesentlichen sind folgende Punkte für mich diskutabel:
1) Umstellung von WiFi auf Ethernet. Dies droht sowieso, falls die neu RED-Richtlinie der EU entsprechend gefasst werden sollte. Könnte ich also direkt jetzt schon machen, auf die Gefahr hin, dass es dann in zwei Jahren oder so doch nicht notwendig gewesen wäre.
2) AnalogIO unsymmetrisch (= Cinch) direkt auf dem Board, XLR dann optional per AddOn
3) Spannungsversorgung: Weiterhin eine einzige, z.B. 7,5V oder lieber analog und digital getrennt und dafür die analoge Versorgung dann symmetrisch. Dies schränkt die Auswahl an Netzteilen natürlich ziemlich ein, man braucht dann immer eines mit +/- 12V und +5V. Einfaches Steckernetzteil ist dann nicht mehr.

Wie sind Eure Meinungen dazu? Ich sehe jetzt gerade nicht, wie man eine Umfrage erstellen kann, sobald ich das aber weiss, kann ich auch gerne zu den Punkte Umfragen erstellen.

Raphael

Zu 1) WiFi ist bequem, hinterlässt aber immer die Frage, was da einstreuen kann. Wenn das LAN eine gemeinsame Masse hat, also keine galvanisch getrennte Ausführung ist, dann kann das aber fast mehr als Antenne wirken. Insbesondere Cinch-Ausgänge sind dann eher fragwürdig.

2) Die meisten DACs haben symmetrische Ausgänge. Das heutige Aurora verwendet einen Op-Amp, der Filter und Differenzverstärker zugleich ist. Der zweite Op-Amp im Gehäuse ist dann ein einfacher Inverter, der das Signal wieder symmetriert. Bei Cinch-Out auf der Platine spart man nur, wenn sich dann zwei Ausgänge einen Doppel-OP teilen. Das Signal dann outboard wieder zu symmetrieren, kommt mir etwas durch die Brust ins Auge vor. Lieber die heutige Beschaltung lassen und einen Header vorsehen, der das Signal vom ersten Op-Amp abgreift.

3) Ich weiß gar nicht, ob es heute noch so vorteilhaft ist, die digitale und analoge Spannung zu trennen, zumal die am DAC doch wieder eine gemeinsame Masse brauchen bzw. bei ADC und DAC dann schnell die Frage kommt, wie man beide sauber an den Massepunkt anschließt. Eine digitale Versorgung für alles außer ADC und DAC und Taktgenerator* ist vielleicht sinnvoll, und dann wird die kritische Digitalspannung aus der analogen gewonnen. Höhere Spannung ist generell gut, weil die Op-Amps dann noch weniger verzerren, aber die sind verdammt gut geworden. Symmetrisch wäre gut, weil man dann auf die Koppelelkos verzichten könnte, wobei man das bei symmetrischen Ausgängen auch so schon könnte. Vorschlag: sowas wie simple switcher von Jan Didden integrieren? Die ICs dafür sind sehr günstig und gut.

* Apropos, wie wird heute eigentlich der Takt gewonnen und verteilt?

Warum ausgerechnet Pass-Ausgangsstufen? Das ist eine Spezialität, die die wenigsten interessieren dürfte. Und wer das will, der kann heute schon zum Lötkolben greifen und das Signal vor den Op-Amps anzapfen.

Ich würde mir, wie schon anderswo gesagt, ein 4x I2S out oder einen ESS-DAC wünschen, wobei die wohl etwas Probieren mit dem Filter brauchen wegen des ESS-Humps (Anstieg der Verzerrungen bei -40 bis -20 dBFS). Auch ja, wenn es einen DSP gäbe mit mehr Taps für FIR, das wäre auch gut.

rkv
28.03.2021, 20:18
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn man direkt Sigma Studio nutzen könnte, bliebe doch "fast" nur die HW Änderung und ein paar Startscripte, oder?

Eben, falls man nur SigmaStudio nutzen möchte. Aber ich glaube kaum, dass der Mehrheit das schnarchlangsame SigmaStudio bemühen möchte, nur um die Lautstärke zu ändern oder ein Preset umzuschalten. Steuerung von macOS, iOS oder Android ist dann auch passé. ;)

rkv
28.03.2021, 20:18
achso .. den ESP dann nur mit externem PHY?

Yep, genauso.

rkv
28.03.2021, 20:20
Genügend freie Pins sollte der ESP32 ja noch haben, oder?

Nein, weil im WiFi-Betrieb einige Pins unbeschaltet bleiben müssen. Guck mal in den Schaltplan, ich habe alles ausgenutzt, was im WiFI-Betrieb noch frei war. Was jetzt noch frei ist, muss für WiFi frei bleiben. Da ist schlicht nichts mehr frei für zusätzliche Ethernet.

rkv
28.03.2021, 20:37
@capslock:
zu 1) Ich hätte da schon ein MagJack eingebaut zwecks galvanische Trennung.

zu 2) Naja, es war schon so gedacht, die Schaltung so zu lassen und nur das +-Signal abzugreifen und auf Cinch zu führen. Die IDCs für das symmetrische Signal bleiben.

zu 3) Takt generiert der DSP aus einem Quartz und verteilt diese auf die Sports.

Raphael

capslock
28.03.2021, 20:52
Will heißen, das Quarz sitzt direkt am DSP und wird von einem unbuffered gate auf dem DSP-Chip angetrieben? Das ist ein recht sicheres Rezept für Jitter. Ein kleines single-HCU mit eigenem Stützkondensator wird da schon deutlich besser.

kboe
28.03.2021, 21:55
Wenn ich eine kleine Bitte einbringen dürfte:
Die 68R Schutzwiderstände für die AusgangsOPs gehören unbedingt aufs Board und nicht aufs AddOn -> Betriebssicherheit.

Gruß
Bernhard

danny_aux
28.03.2021, 22:57
Ich habe dann auch noch eine kleine Frage. Wenn es dir neue Auflage von Aurora gibt, wird es dann für die erste Generation noch Firmware Updates geben ? :confused:

rkv
28.03.2021, 23:37
Ein weiterer Grund möglichst nahe an rev1 zu bleiben und nicht in eine ganz anderer Richtung zu gehen. Zwei unterschiedliche Produkte werde ich sicher nicht supporten können und ich werde garantiert nicht eine neue Version machen, wo noch mehr Elektronikgrundkenntnisse beim Anwender notwendig sind, eher die andere Richtung. Das hat mich rev1 gelehrt. :rolleyes:

danny_aux
29.03.2021, 08:01
Ja, das würde keinen Sinn machen. Ziel war ja mal, so vielen Menschen wie möglich guten Sound nach Hause zu bringen. :D

Leif
29.03.2021, 08:53
Ein weiterer Grund möglichst nahe an rev1 zu bleiben und nicht in eine ganz anderer Richtung zu gehen. Zwei unterschiedliche Produkte werde ich sicher nicht supporten können und ich werde garantiert nicht eine neue Version machen, wo noch mehr Elektronikgrundkenntnisse beim Anwender notwendig sind, eher die andere Richtung. Das hat mich rev1 gelehrt. :rolleyes:

Hallo Raphael,

genau aus diesem Grund würde ich dem Kunden auch nicht damit belasten, ein Netzteil mit zwei verschiedenen Spannungen suchen zu müssen.
Eine Ethernetbuchse würde ich Wifi auf jedem Fall vorziehen. Ich finde die Verbindung einfach sichererer und möchte nicht überall (Metallgehäuse) außen eine Antenne dran haben.
Zudem kann man mit Ethernet auch den DSP aus einem Raum steuern, von dem keine WiFi Verbindung möglich ist.

Micha_HK
29.03.2021, 09:35
Ein weiterer Grund möglichst nahe an rev1 zu bleiben und nicht in eine ganz anderer Richtung zu gehen. Zwei unterschiedliche Produkte werde ich sicher nicht supporten können und ich werde garantiert nicht eine neue Version machen, wo noch mehr Elektronikgrundkenntnisse beim Anwender notwendig sind, eher die andere Richtung. Das hat mich rev1 gelehrt. :rolleyes:
Verständlich.
Wäre es ev. möglich im Layout vorzusehen, den ESP32 zu umgehen, d.h. relevante Signale wie I2C, SPI, etc. auf nicht bestückte Testpins zu legen und auf der Platine nicht bestückte 0 Ohm Widerstände (frei kratzbare Leiterbahnverbindung) zum ESP32 vorzusehen?
So könnten Spielfreudige auch nen Raspi dran hängen.

rkv
29.03.2021, 10:08
Verständlich.
Wäre es ev. möglich im Layout vorzusehen, den ESP32 zu umgehen, d.h. relevante Signale wie I2C, SPI, etc. auf nicht bestückte Testpins zu legen und auf der Platine nicht bestückte 0 Ohm Widerstände (frei kratzbare Leiterbahnverbindung) zum ESP32 vorzusehen?
So könnten Spielfreudige auch nen Raspi dran hängen.

Das kannst Du schon mit rev1 sehr leicht haben ohne die Platine mechanisch bearbeiten zu müssen:
In der Software den ESP32 als I2C slave konfigurieren oder noch brutaler: Das Programm durch ein Nichts-tu-proggi ersetzen und dann die gesamte Kontrollfunktion an den RasPi übergeben. Die I2C-Leitungen liegen auf dem Expansion-Header. :D

Micha_HK
29.03.2021, 10:12
:eek: ...hatte den Schaltplan nicht im Kopf. Dachte es sind noch weitere I/Os vom Esp32 nötig.


:thumbup:

saddevil
29.03.2021, 10:52
Stromversorgung getrennt sowieso..

Aber symmetrische Versorgung macht nur Sinn wenn dann auch DC gekoppelt werden kann.

Ich würde aber vlt auf etwas höhere Spannung gehen um den theoretischen headroom zu haben.
Das dürfte im Normalfall den klirr senken.

Zur Aufteilung digital und analog..
Da würde ich nur gut Filtern.
Ggf nen gyrator der als Impedanzwandler den analogteil entkoppelt.



Gibt's vlt den Schaltplan dann öffentlich ?
Täte mich interessieren.
Mache das ja auch beruflich...



Wegen IP
Ja der ESP kann auch ETH.

Ich würde da lieber nen Cortex M7 nehmen.
Beruflich bin ich da fitter ^^

Das würde aber bedeuten daß man die SW nochmal stark anfassen müsste.
Da kann. Ich das gut verstehen.

autoschrauberix
29.03.2021, 13:25
Gibt's vlt den Schaltplan dann öffentlich ?
Täte mich interessieren.
Mache das ja auch beruflich...


Den gibt es doch schon, ist doch ein Github Projekt

https://github.com/freeDSP/freeDSP-aurora/tree/master


Leider scheint meine Frage untergegangen zu sein. Wie sieht's aus mit einem 2. Erweiterungsport ?

Mr.Zuk
29.03.2021, 15:43
Hat das ganze Auswirkung auf die AddOns? Ich meine jetzt speziell das Addon-B - ist hier auch ein redesign notwendig? Ich befürchte dass ich auch etwas vom Rattenschwanz abbekomme...

rkv
29.03.2021, 16:04
Leider scheint meine Frage untergegangen zu sein. Wie sieht's aus mit einem 2. Erweiterungsport ?

Ja und nein, bin da zwiespältig. Beim zweiten Port wäre nur ein I2S/TDM8-Ausgang möglich, ein entsprechender Eingang jedoch nicht, weil dieser am DSP schon durch den ESP32 belegt ist (für die Option den ESP32 für Streaming einzusetzen). Ich sehe da meine email-Postfach schon wieder überquellen mit der Frage, warum man nichts hört, wenn man einen ADC an Port 2 anschliesst. Handbücher werden ja bekanntlich nicht gelesen... :rolleyes:

rkv
29.03.2021, 16:05
Hat das ganze Auswirkung auf die AddOns? Ich meine jetzt speziell das Addon-B - ist hier auch ein redisign notwendig? Ich befürchte dass ich auch etwas vom Rattenschwanz abbekomme...

Erstmal nicht, allenfalls wenn sich die Ethernet-Variante durchsetzt.

autoschrauberix
29.03.2021, 17:51
Ja und nein, bin da zwiespältig. Beim zweiten Port wäre nur ein I2S/TDM8-Ausgang möglich,

Genau den könnte ich gut brauchen :)
Vorschlag dann nennen wir den einfach so und bleiben bei einem Erweiterungsport. Wer das Handbuch liest findet den zusätzlichen I2S/TDM8 Ausgang :D

Ich würde übringens auch Ethernet bevorzugen, WLAN schalte ich nur für die Programmierung ein und das ist ein bischen umständlich.

dipoluser
02.04.2021, 17:41
Hallo,

da wir ja aktuell eine Adapterplatine entwickeln, die speziell auf X301 zielt, wäre die bekannte PIN-Belegung der Stiftleiste wichtig. Cinch I/O als Aufsteckplatine hätte ggf. Charme und würde das Board auch nicht "überfrachten", jedoch stellen die AddOns hinreichende Möglichkeiten schon jetzt dar.

Eine Ansteuerung der digitalen Eingangsquellen wäre cool (könnten die Schalter auf AddOn A ersetzen). Bei einer dann nötigen Revision von AddOn A könnten wir unterstützen.

Ethernet wäre auch unser Favorit!

Einen OpenCollector-Ausgang für "Amp-Enable nach Hochlauf der DSP/DACs" -> Plopp freie Zu-und Abschaltung von Endstufen (z.B. Hypex oder Purifi) wäre sehr wünschenswert.

Einen besonderen Blick auf die Qualität des 8-fach DAC und die ausgangsseitigen analogen Treiber (mit SV-Trennung zur digitalen Umgebung) könnten wir uns vorstellen. Somit ein klares Ja zur SV-Erweiterung.

saddevil
03.04.2021, 11:28
Gibt es eine Erklärung warum so viel Kapazität nach dem LDO verbaut ist ?

Sowas verursacht manchmal schwingen weil der Regler am Ausgang gebremst wird.

Wenn man Puffern will ist vor dem Regler wesentlich mehr Energie vorhanden.

Daher lieber dick vor dem Regler Puffern, danach zweckgebunden.

Rainer
04.04.2021, 10:15
Hallo,

wäre es nicht möglich Ethernet über den XMOS XE216 laufen zu lassen.
Dann sollte doch auch Audio over IP (AoIP) möglich sein.

Der Controller hat bis jetzt kaum was zu tun außer warmzuwerden.

audiobob
02.05.2021, 20:58
a) finde ich gut. WLAN würde ich deaktivieren und optional aktivierbar lassen.
b) ist ganz nett für schnelles testen. dann wäre auch 2 Chinch Out auf dem Board ganz gut.
c) warum denn eigentlich? Was spricht gegen die 12V Vorgabe vom FreeDSP Projekt?

Wann soll das re-design kommen? Überlege mir gerade einen Aurora zu bauen. Du hast die nicht mehr auf Lager, oder?

rkv
03.05.2021, 08:36
Naja, ich arbeite gerade an dem Redesign. Das wird eine weile dauern, da es keinen pinkompatiblen Ersatz für die AKMs gibt und andere Chips mehr Platz auf der Platine benötigen (von der Verfügbarkeit mal ganz abgesehen, scheinbar haben noch mehr das AKM-Problem...).

audiobob
03.05.2021, 09:52
Ach geht es quasi um folgende News: https://www.akm.com/jp/en/about-us/news/information/20210122-information/

Ich wollte mir eigentlich jetzt einen Aurora DSP bauen. D.h. bevor ich die BOM bestelle am besten zuerst versuchen die AKM ICs zu besorgen, ansonsten kann ich das Projekt gleich sein lassen?!

rkv
03.05.2021, 09:57
Ja, so ist derzeit die Situation. Wenn man den AKM DAC oder AKM ADC von einer halbwegs vertrauenswürdigen Quelle beziehen will und diese auch noch welche auf Lager hat, zahlt man ~60$ pro Chip.

Raphael

Sparrow
03.05.2021, 10:51
Ja, so ist derzeit die Situation. Wenn man den AKM DAC oder AKM ADC von einer halbwegs vertrauenswürdigen Quelle beziehen will und diese auch noch welche auf Lager hat, zahlt man ~60$ pro Chip.

Raphael

Hi Raphael,

ist schon übel mit AKM. Welche Wandler hast Du für Rev.2 ins Auge gefasst?

VG

Mr.Zuk
10.05.2021, 13:04
Falls das Problem (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20046-L%F6tstellen-korrekt&p=285489&viewfull=1#post285489) mit der engen Anschlussposition noch besteht, könnte man im redisign evtl. drauf reagieren!?

rkv
14.05.2021, 19:31
Zu den Ersatztypen für DAC und ADC habe ich schlechte Nachrichten. Am meisten Bauchschmerzen macht mir dabei der ADC. Hier hatte ich den CS5368 ins Auge gefasst, der wird frühestens wieder Ende August erwartet und auch dann ist nicht gesichert, dass ich welche bekommen würde. Sieht derzeit also alles sehr finster aus.
Für den DAC hatte ich ES9080 ins Auge gefasst, vor allem weil der ein TDM-Interface hat und ich dann nicht noch einen CPLD brauche um aus TDM8 4x I2S zu machen, wie bei den anderen ESS-Wandlern. :(

capslock
14.05.2021, 20:53
Wäre es eine Möglichkeit, auf die vielen Eingangskanäle zu verzichten und nur Stereo zu machen? Dann böte sich ein PCM422x an.

ESS hat bei vielen Wandlern den berühmten ESS-Hump, also eine Zunahme der Verzerrungen bei -20 bis -40 dB. Das ist schlecht, wenn man die Lautstärke direkt im Aurora regeln möchte. Es gibt wohl die Möglichkeit, das Analogfilter hinzufummeln, aber das ist Versuch- und Irrtum.

4x I2S wäre für mich ein tolles Feature, dafür würde ich sogar ganz auf den ESS verzichten :)

Wird es einen größeren ADAU mit mehr Taps geben?

Spatz
14.05.2021, 20:56
Wäre die Umwandlung von TDM8 zu 4x I2S etwas, was der Raspberry Pi RP2040 mit seinen PIOs auch hinbekommen könnte?

Micha_HK
14.05.2021, 21:27
Das könnte auch meine Oma hinbekommen; nur nicht ganz so schnell. :D
Sorry, kleiner Spaß…

dipoluser
15.05.2021, 13:16
Hallo Raphael,

das aktuelle Datenblatt vom ES9080Q lässt die Vermutung zu, dass 2 x 4 Ausgänge als balanced verwendet werden können. Wenn das so wäre, könnten dann 2 Stück ES9080Q 8 balanced Out im Rev.2 Anwendung finden ?

Capslock´s Vorschlag mit 2 analogen Eingängen (ggf. mit einer Mux-Einheit davor) hätte auch Charme.

rkv
15.05.2021, 13:56
Naja, das ist alles schön und gut mit Stereo ADC und Mux, etc. pp. Nur sollte die Hardware-Revision schon noch möglichst nah am Original sein. Wenn ich alles komplett umschmeissen muss, dann sind das wieder 2 Jahre Arbeit und dafür habe ich gerade weder die Zeit noch wirklich Motivation, da würd eich eher einen ganz neuen DSP mit einer ganz anderen Plattform machen. Was bedeuten würde, dass ich den Support für Aurora einstellen muss. Eigentlich will ich aber lieber bei Aurora jede Menge coole Features und Plugins machen...
Und wie gesagt, solche Dinge wie selber einen DAC dranklemmen halte ich für keinen guten Weg. Wenn ich mir die Hilfeanfrage per email so anschaue, die ich jetzt schon bekomme und es schon eine Hürde ist, einen Cinchstecker an eine Stiftleiste anzuschliessen, dann will ich nicht wissen, wieviel Support ich leisten muss, wenn es noch modularer mit I2S etc. pp. wird...


Raphael

rkv
15.05.2021, 13:59
Hallo Raphael,

das aktuelle Datenblatt vom ES9080Q lässt die Vermutung zu, dass 2 x 4 Ausgänge als balanced verwendet werden können. Wenn das so wäre, könnten dann 2 Stück ES9080Q 8 balanced Out im Rev.2 Anwendung finden ?

Capslock´s Vorschlag mit 2 analogen Eingängen (ggf. mit einer Mux-Einheit davor) hätte auch Charme.

Ich hätte eher einen DAC im 8-Kanalmodus betrieben und hinter die Kanäle symmetriert. Das wäre wohl kostengünstiger.
Eine andere Alternative wären noch je zwei PCM4204 und PCM4104. Das wäre die deutlich teuerer Variante und würde die Platine auch deutlich größer machen.

dipoluser
15.05.2021, 15:58
Klingt logisch das Du dich auf die vorhandene Plattform konzentrieren möchtest. Das macht ja die Suche nach geeigneten Alternativ-Chips durchaus nicht einfacher.

Was wir jedoch aus Deinen Ideen herauszuhören glauben, ist das eine geeignete Lösung für den DAC-Part eher in greifbare Nähe rückt.

Somit weiterhin ein gutes Händchen in der Komponenten Substitutionswahl.

Armano
31.05.2021, 20:38
Hallo rkv,
ich bin hier neu. Auf der Suche nach DSP-Lösungen bin ich auf dieses Forum gekommen. Da ich in der nächsten Zeit mal einen DSP einsetzen wollte (ich hab noch ein MiniDSP DDRC 22A) den ich dann in meine neu enstehende Endstufe einbauen will,- wie steht es mit dem Redesign, - kommt bald ein Auroa 2 auf den Markt, und wenn ja, wann kann man den kaufen?
Die Endstufe ist fast fertig, also es wird jetzt interessant...
Kannst Du mir eine Rat geben. Was soll ich machen?
Welche Software brauche ich?
Welche Hardware passt?
Was ist lieferbar?
Lieben Gruß
Armano

Darakon
07.08.2021, 23:00
Hallo Raphael,

mich würde auch interessieren:
Wie steht es um Aurora 2 ?
Wird Aurora 1 noch mal lieferbar sein?

Viele Grüße
Matthias

rkv
08.08.2021, 22:50
Die Lieferbarkeit von Aurora 1 liegt einzig und allein in den Händen von AKM, daran kann ich wenig ändern. Mit dem Problem stehe ich nicht alleine da und gerüchteweise sind auch andere Marktbegleiter mit dem gleichen Problem konfrontiert, da Lagerbestände nun zu Ende sind.

Aurora 2 dauert noch ein bisschen, a) ist es sehr viel Arbeit und b) haben derzeit einfach andere Dinge Priorität. Stichwort Zeitmanagement. U.a. möchte ich erstmal die Ethernetschnittstelle auf einem kleineren Board testen, bevor ich das grosse Board für Aurora 2 fertigen lasse.

Raphael

JFA
09.08.2021, 07:20
1) Umstellung von WiFi auf Ethernet. Dies droht sowieso, falls die neu RED-Richtlinie der EU entsprechend gefasst werden sollte. Könnte ich also direkt jetzt schon machen, auf die Gefahr hin, dass es dann in zwei Jahren oder so doch nicht notwendig gewesen wäre.

Der Post ist schon älter, aber: ist da was bei mir nicht angekommen?

rkv
09.08.2021, 11:18
Das ist natürlich etwas verkürzt von mir dargestellt, die lange Geschichte ist:
Mein Arbeitskollege, der sich den ganzen lieben langen Tag mit Zertifizierung von Elektronik weltweit beschäftigt, wies mich darauf hin, dass in dem Entwurf zur neuen RED ein Passus drinsteht, aus dem sich ableiten lässt, dass alle Geräte, die grundsätzlich zu Bluetooth in der Lage sind, von entsprechender Stelle (in dem Fall Bluetooth SIG) zertifiziert werden müssen. Das gilt auch dann, wenn im Auslieferungszustand Bluetooth deaktiviert ist und der Nutzer durch eine Softwaremodifikation dieses aktivieren kann. Beides ist durch den Einsatz des ESP32-Moduls und den OpenSource-Ansatz gegeben. Gleichwohl wird Aurora nicht als Bauteil eingestuft werden, weil die Inbetriebnahme zu einfach ist. Ein Zertifizierung bei der Bluetooth SIG ist finanziell für dieses Projekt nicht zu stemmen. Es muss das Hardwaredesign also so gemacht werden, dass Anwender also nicht einfach Bluetooth anschalten können. Daher die Idee zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Den Wunsch nach Ethernet erfüllen und mich in Sicherheit bringen, denn ehrlich gesagt, dieser ganze Zeitaufwand mit Vorschrift hier, Lizenz da und NDA obendrauf nervt und ich bin daher darauf bedacht, diesen zu minimieren.

Raphael

JFA
09.08.2021, 11:26
Wäre so ziemlich scheiße. Kannst du deinem Kollegen eventuell die Fundstelle dazu aus der Nase ziehen und mir zukommen lassen, gerne per PN. Ich habe davon bisher noch nichts gesehen. Das einzige, was ich in letzter Zeit mitbekommen habe, sind angedachte Festlegungen der Delegated Acts, und die sehe ich bisher entspannt, weil sie uns nicht betreffen bzw. nur ein wenig erhöhten Dokumentationsaufwand erfordern. Irgendwas was Bluetooth betrifft könnte sich allerdings als verheerend herausstellen.

rkv
09.08.2021, 11:28
Werde ich machen, wenn wir beide in drei Wochen aus dem wechselseitigen Urlaub zurück sind. Notfalls triggere mich dann doch nochmal an.

JFA
09.08.2021, 11:37
Notiert :rtfm:

EMP
09.08.2021, 12:24
Also ich hab damals das hier dazu gefunden: https://www.heise.de/news/RED-Umsetzung-Open-Source-Szene-droht-Ausschluss-aus-der-Funktechnik-6129525.html

Ob das für euch (Aurora) relevant ist, weiß ich aber nicht.

In kurz:


Mit der EU-Richtlinie für Funkanlagen von 2014, die mittlerweile seit über fünf Jahren gilt, schwebt ein Damoklesschwert über der Open-Source- und Maker-Szene. Das Gesetz enthält einen Passus, der es Nutzern deutlich schwerer macht, systemrelevante Software in Geräten mit Funkmodulen in Eigenregie oder mithilfe alternativer Programme zu installieren oder zu verbessern. Dies betrifft vor allem etwa gemeinnützige Initiativen wie Freifunk, Osmocom für freien Mobilfunk oder die Macher der Linux-Distribution OpenWrt für eingebettete Systeme.

JFA
09.08.2021, 13:47
Der entsprechende Passus dazu ist:


(3) Funkanlagen müssen in bestimmten Kategorien oder Klassen so konstruiert sein, dass sie die folgenden grundlegenden Anforderungen erfüllen:
[...]
i) Sie unterstützen bestimmte Funktionen, mit denen sichergestellt werden soll, dass nur solche Software geladen werden kann, für die die Konformität ihrer Kombination mit der Funkanlage nachgewiesen wurde.

Die "bestimmten Kategorien und Klassen" werden dann durch Delegated Acts benannt, und bisher gibt es für i) noch nichts.

Ich kann da bestimmte Ängste durchaus nachvollziehen, aber aus regulatorischer Sicht ist das nunmal erforderlich. Die verwendete Hardware erlaubt üblicherweise auch einen Betrieb außerhalb der zulässigen Parameter (z. B. Sendleistung, aber auch Dwell Time, genutztes Frequenzband). Diese Parameter sind dazu da, um

(2) ... sowohl eine effektive Nutzung von Funkfrequenzen erfolgt als auch eine Unterstützung zur effizienten Nutzung von Funkfrequenzen gegeben ist, damit keine funktechnischen Störungen auftreten.

capslock
09.08.2021, 13:50
WLAN würde ich ja noch verstehen, dass sich ein Regulator drum kümmern möchte, aber BT?

Kann man auf dem Modul im Aurora nicht einfach die BT-Antenne abknipsen bzw nicht nach draußen verbinden?

MK_Sounds
09.08.2021, 15:08
Die Bluetooth-Problematik kann man mit einem Umstieg auf den ESP32-S2 im Grunde ohne Reibungsverluste umgehen. Einen Ethernet-Controller hat der jedoch nicht. Dafür allerdings USB.

capslock
09.08.2021, 16:07
Hier will jemand 40 AK4458 loswerden, allerdings für $39 das Stück (ich glaube, die kosteten mal 1/10 davon). Die ADCs sind nur die vierkanaligen, wobei mir Nutzung von vier analogen Kanälen schon viel vorkommt.

https://www.diyaudio.com/forums/swap-meet/375521-ak4458vn-ak5554vn-sale.html

rkv
09.08.2021, 16:46
Ja, das ist schon unverschämt. Zumal implizit gesagt wird, dass die Chips tatsächlich mal für 1/10 gekauft worden sind. Aber ich habe noch höhere Preise gesehen, im Schnitt bei 60$ pro Stück.

Darakon
09.08.2021, 21:51
Die Lieferbarkeit von Aurora 1 liegt einzig und allein in den Händen von AKM, daran kann ich wenig ändern. Mit dem Problem stehe ich nicht alleine da und gerüchteweise sind auch andere Marktbegleiter mit dem gleichen Problem konfrontiert, da Lagerbestände nun zu Ende sind.

Aurora 2 dauert noch ein bisschen, a) ist es sehr viel Arbeit und b) haben derzeit einfach andere Dinge Priorität. Stichwort Zeitmanagement. U.a. möchte ich erstmal die Ethernetschnittstelle auf einem kleineren Board testen, bevor ich das grosse Board für Aurora 2 fertigen lasse.

Raphael

Hallo Raphael,

vielen Dank für die Auskunft!
Schade, das klingt nicht so gut. Hoffe, dass es irgendwie (in näherer Zukunft) mit dem Projekt weiter geht.
Will mir schon länger ein Board zulegen, aber irgendwie ist mein Timing schlecht.
Das Aurora-Projekt finde ich echt super und es ist momentan aus meiner Sicht konkurrenzlos.

Grüße
Matthias

wus
26.01.2022, 18:50
Gibt es hier Neuigkeiten bzgl. Lieferbarkeit des DSP und des AddOn B?

Im Shop steht für AddOn B voraussichtlich wieder verfügbar in KW 3 ... jetzt ist KW 3 - ?

Oder gibt es einen neuen Liefertermin für das AddOn B?