SureOnWheels
09.06.2021, 10:29
Hallo Zusammen,
meinen "Wohnwagen" mit 4 Breitbandlautsprechern in 2 Satelliten (2x100W RMS, 8Ohm 50W RMS Lautsprecher sind in einem Gehäuse parallel geschlossen --> 4Ohm pro Satellit) und einem XAW320HC (4Ohm) als Subwoofer war folgende Hardware verbaut
Netzteil 48V: Meanwell HLG 480H 48A
Netzteil 5V: Meanwell irgendwas, irrelevant (für Lüfter und DSP)
Wondom DSP
Endstufe TAMP300/500
Verbaut alles auf einem Holzbrett, über eine Sternschaltung auf der Rückseite der Platte sind alle Masse-Anschlüsse aller Elektrogeräte miteinander verbunden und zu guter Letzt auch mit dem Schutzleiter des Netzteils, welcher wiederrum mit allen "Gehäusen", also da wo Platinen an Gehäuse verschraubt wären, verbunden sind. Ich hatte keine Probleme mit Störgeräuschen (seit dem ich die RCA Platine des DSPs rausgeworfen hatte).
61063
Der Tamp hat nun nach ca. 200 Betriebsstunden den Geist aufgegeben, zugegebener Maßen oft bei hohen aber (nach Ohren empfinden) klirrfreien Pegeln, weil ich mit meinem Wohnwagen auch öfter mal Lagerfeuerfestchen beschalle. Abgestorben ist er allerdings als ich gerade das System im Teillast betrieben hatte, wenige Sekunden nach dem Anschluss ans Netz, nicht bei Volllast und auch nicht nach längerem Hören.
https://youtu.be/469NpLKJo_w (an PC Lautsprechern gehört kann man sich vielleicht vorstellen, dass die Kombi ziemlich Dampf hat bzw hatte)
Gekühlt wurde er mit einem 80iger Lüfter konstant auf 5V, der Technikraum in welchem alles verbaut war ist auch mit einem 120iger Lüfter gut durchlüftet. Weder Endstufe noch Netzteil wurden je richtig warm. Dennoch hab ich jetzt rote LED
Schritt 1) Fehlersuche:
Die Endstufe hat angeblich Überspannungs- wie auch Unterspannungsschutz: Wie kann sie sterben? Leider hab ich es versäumt im Betrieb mal die Leistungsaufnahme zu messen, aber denkt ihr das 480W Netzteil ist unterdimmensioniert? Ich will eh nur die klirrfreie Leistung rausholen, also ca 100-160 an den Sattelitten, 200-250 am Subwoofer und da die meiste Leistung eh am Sub abfällt denke ich dass die Satteliten (bei 80 oder 100Hz getrennt) eh nur ein paar Watt ziehen.
Was könnte auf einer solchen Endstufe am ehesten eingehen? 2 von 3 Endstufen gehen mit voller Leistung ohne Störgeräusche, die dritte, woran ein Satellit hing, hat eine rote LED
Ich habe bei BoomAudio mal nach Garantie gefragt, aber das ist fraglich bei demontage des originalen Lüfters denke ich.
61062
Schritt 2) alternative Hardware:
Sateliten: 1x TAMP2500mk2
Subwoofer: 1x TAMP1500mk2 (was denke ich das gleiche Gerät ist nur 1 Kanalig und mit mehr Kondensatoren)
Könnte man diese Paarung an 50V empfehlen? Werden diese 2 Verstärker den Klang von Laut nach Leise gleich halten oder haben die unterschiedliche Verstärkungsfaktoren, so dass sich über das Pegelband hinweg das Verhältnis/Balance Sateliten zu Subwoofer ändern könnte?
Sollte ich das 480W Netzteil auf ein 600W hochrüsten oder ein zweites 480W Netzteil kaufen und mit dem einen den 2500 antreiben und mit dem anderen den 1500?
Dank und Gruß,
Michael
meinen "Wohnwagen" mit 4 Breitbandlautsprechern in 2 Satelliten (2x100W RMS, 8Ohm 50W RMS Lautsprecher sind in einem Gehäuse parallel geschlossen --> 4Ohm pro Satellit) und einem XAW320HC (4Ohm) als Subwoofer war folgende Hardware verbaut
Netzteil 48V: Meanwell HLG 480H 48A
Netzteil 5V: Meanwell irgendwas, irrelevant (für Lüfter und DSP)
Wondom DSP
Endstufe TAMP300/500
Verbaut alles auf einem Holzbrett, über eine Sternschaltung auf der Rückseite der Platte sind alle Masse-Anschlüsse aller Elektrogeräte miteinander verbunden und zu guter Letzt auch mit dem Schutzleiter des Netzteils, welcher wiederrum mit allen "Gehäusen", also da wo Platinen an Gehäuse verschraubt wären, verbunden sind. Ich hatte keine Probleme mit Störgeräuschen (seit dem ich die RCA Platine des DSPs rausgeworfen hatte).
61063
Der Tamp hat nun nach ca. 200 Betriebsstunden den Geist aufgegeben, zugegebener Maßen oft bei hohen aber (nach Ohren empfinden) klirrfreien Pegeln, weil ich mit meinem Wohnwagen auch öfter mal Lagerfeuerfestchen beschalle. Abgestorben ist er allerdings als ich gerade das System im Teillast betrieben hatte, wenige Sekunden nach dem Anschluss ans Netz, nicht bei Volllast und auch nicht nach längerem Hören.
https://youtu.be/469NpLKJo_w (an PC Lautsprechern gehört kann man sich vielleicht vorstellen, dass die Kombi ziemlich Dampf hat bzw hatte)
Gekühlt wurde er mit einem 80iger Lüfter konstant auf 5V, der Technikraum in welchem alles verbaut war ist auch mit einem 120iger Lüfter gut durchlüftet. Weder Endstufe noch Netzteil wurden je richtig warm. Dennoch hab ich jetzt rote LED
Schritt 1) Fehlersuche:
Die Endstufe hat angeblich Überspannungs- wie auch Unterspannungsschutz: Wie kann sie sterben? Leider hab ich es versäumt im Betrieb mal die Leistungsaufnahme zu messen, aber denkt ihr das 480W Netzteil ist unterdimmensioniert? Ich will eh nur die klirrfreie Leistung rausholen, also ca 100-160 an den Sattelitten, 200-250 am Subwoofer und da die meiste Leistung eh am Sub abfällt denke ich dass die Satteliten (bei 80 oder 100Hz getrennt) eh nur ein paar Watt ziehen.
Was könnte auf einer solchen Endstufe am ehesten eingehen? 2 von 3 Endstufen gehen mit voller Leistung ohne Störgeräusche, die dritte, woran ein Satellit hing, hat eine rote LED
Ich habe bei BoomAudio mal nach Garantie gefragt, aber das ist fraglich bei demontage des originalen Lüfters denke ich.
61062
Schritt 2) alternative Hardware:
Sateliten: 1x TAMP2500mk2
Subwoofer: 1x TAMP1500mk2 (was denke ich das gleiche Gerät ist nur 1 Kanalig und mit mehr Kondensatoren)
Könnte man diese Paarung an 50V empfehlen? Werden diese 2 Verstärker den Klang von Laut nach Leise gleich halten oder haben die unterschiedliche Verstärkungsfaktoren, so dass sich über das Pegelband hinweg das Verhältnis/Balance Sateliten zu Subwoofer ändern könnte?
Sollte ich das 480W Netzteil auf ein 600W hochrüsten oder ein zweites 480W Netzteil kaufen und mit dem einen den 2500 antreiben und mit dem anderen den 1500?
Dank und Gruß,
Michael