Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage an miniDSP 4x10HD Nutzer, seltsame Phänomene
Moin,
mein MiniDSP 4x10HD hat 2 seltsame Angewohnheiten:
1) wenn es am Laptop online ist und der Laptop geht in den Ruhemodus, reagiert das MiniDSP 4x10HD mit der Fernbedienung nicht mehr, Es friert quasi ein. Nach Reset (Strom aus, wieder an) läuft er wieder.
2) ganz selten: crispeln im rechten Lautsprecher/Kanal (irgend welche Entladungen?) Dachte schon mein uralt Nobel-CD-Player stirbt einen langsamen Tod oder meine billigen Standart-Chinch-Strippen rächen sich... nach Neustart des miniDSP4x10HD ist wieder alles schön.
Beobachtet noch Jemand solche oder ähnliche Phänomene? Mit dem Ersten kann ich leben, das Zweite ist schon ein wenig blöd...
Der BPA-Techniker ist erst morgen wieder zu erreichen.
Den miniDSP2x4HD darf man statisch aufgeladen auch nicht berühren... das nimmt der auch übel und schwieg bis zum Neustart. Das ist aber nur 1 einziges Mal, In Rendsburg (Teppichboden und Turnschuhe) passiert und obige Seltsamkeiten hat er nie gezeigt.
Grüße, Hartmut
Hallo Hartmut,
1. ist normal, da USB priorität hat und damit der IR-Teil ignoriert wird
2. Könnte ein Erdungsproblem sein. Hast du eine Mischung von Geräten welche einen Masseanschluss haben und andere nicht?
Gruss
Eugen
Moin,
naja, zu 1) finde das eher nicht normal. Und was für eine USB-Priorität? Wenn ich das 4x10 am Laptop habe und programmiere, kann ich auch mit der FB, die Lautstärke regeln. Nur wenn ich dann Musik höre und vergesse den Laptop wieder zu trennen, friert das MiniDSP ein, wenn der Laptop in den Ruhemodus wechselt.
zu2) Der alte englische CD-Player und mein Phonopre-Netzteil haben Schutzleiter. Im Phonopre-Netzteil wird der Schutzleiter Sekundär nicht weitergeführt. Wenn Phono nicht genutzt wird, ist es komplett vom Netz getrennt.
Die 8 Endstufen, das MiniDSP, CD-Player, Phono-Pre hängen an der Akku-Sinuswechselrichterversorgung. Der Dual-PS kommt mit dem verseuchten Netzstrom klar...
Das Phänomen trat heute morgen bei CD-Wiedergabe auf. Es ist auch eher selten und ich höre aktuell, seit 2 Wochen nur CD. Wenn ich Abends Musik höre und einschlafe, die Anlage die ganze Nacht an ist, läuft es normalerweise auch ohne "gekrispel" auch am nächsten Morgen. Heute Morgen habe ich die "kalte" Anlage eingeschaltet. Der Fehler fiel mir beim 2. Lied auf.
Statische Aufladung durch Wetterumschwung? :confused: Es war sehr feucht die letzten Tage und es liefen unsere Raumluftentfeuchter, bis zu 3 Stunden am Tag. Aber das war auch schon wieder 2 Tage vor dem "Gekrispel"
oder die gefürchtete Schaltspitze beim Einschalten der Anlage... da gab es doch einen besonders kritischen Punkt, war das der Nulldurchgang oder der Scheitelpunkt vom Sinus?
Vielleicht ist es auch besser, die Endstufen nacheinander einzuschalten und nicht alle gleichzeitig zusammen mit dem miniDSP. Das kann der Sinuswechselrichter zwar, aber ist schon ne stärkere Belastung, die er nachregeln muss.
Gruß, Hartmut
Hi Hartmut,
also wenn der mini per USB verbunden ist ( Anwendung läuft ) dann kann ich mit der FB nur mehr die Lautstärke regeln. Sonst nix.
Möglicherweise checkt er nicht, wenn der Lappi in den Ruhemodus geht?
Probier mal, nur das USB Kabel auszustecken. Dann sollte er wieder auf die FB reagieren....
Und ja bei mir knackst und "kratzt" es manchmal auch. Ich hab das bis dato immer auf eine schlechte Internetanbindung beim Streamen ( spotzifei ) geschoben.....
Außerdem hab ich beim HT eine Anhebung um 13 dB bei 17 kHz gesetzt und möglicherweise gibts da manchmal digitale Übersteuerung, obwohl davor ein Tiefpass sitzt, der da schon um 12 dB abgesenkt haben sollte.
Müsste ich mal genauer beobachten.
Man ( ich ) weiß auch nicht genauer, obs von miniDSP updates für die Firmware gibt. Und wie man die kriegt.
Gruß
Bei mir hat es nach abhängen des USB-Kabels immer funktioniert. Und das der Rechner als "Master" in diesem Moment die Hoheit hat, kann ich gut nachvollziehen aber jeder wie er will.
Bezüglich der Stromspitzen ist es natürlich nicht ideal alles zur gleichen Zeit einzuschalten aber wenn die Sicherung es mitmacht so sollte es der DSP auch schaffen. Ich denke eher, dass du hier ein Problem mit einer Brummschleife hast oder der Masseingang als schöne Antenne funktioniert aber aus der Ferne ist dies sicher Kaffeesatz lesen.
Gruss
Eugen
Möglich auch, dass HF da irgendwo rein haut. KW-Empfänger einschalten. Wenn das breitnandig ist, hörst Du das da auch.
Über das Netz meinst du kommt nix rein. Powerlinee oder wss weiß ich. Mal ein Oszilloskop ans Netz wenn es gerade crispelt.
Kalte Lötstellen im Verstärker, meist Endstufen. Aber das kann es ja nicht sein. Ggf. mal die Endstufen-Kanäle tauschen.immer noch rechts, dann davor suchen.
Gruß
Arnim
Edit: Hast Du wahrscheinlich alles schon probiert.
Hallo Hartmut,
überprüfe mal Deine Gainstruktur des miniDSP.
Vor ca. 8 Jahren habe ich mich intensiv mit dem Gerät auseinandergesetzt, nachdem es bei mir bei einigen Stücken Verzerrungen produziert hat.
Die DSP-interne Verstärkung (vom Eingang bis zum Ausgang) bis zur D/A Wandlung darf bei keiner Frequenz eine Verstärkung größer 1 aufweisen, wenn der volle Eingangspegel anliegt. Ansonsten werden die oberen 4 Bit des 28 Bit-Datenbus belegt, was eigentlich nicht kritisch ist, aber der D/A Wandler arbeitet nur mit 24 Bit und der DSP schneidet die oberen 4 Bit einfach ab. Die Folgen sind Verzerrungen.
Du kannst überprüfen, ob dies bei Dir der Fall ist, da das Verhalten reproduzierbar ist.
Oder senke einfach mal den Eingangspegel des miniDSP um 6 dB.
Viele Grüße
Thomas
Gilt das für analoge oder / und für digitale Eingänge?
Ich nutz fast nur die digitalen Eingänge.
Gruß
Bernhard
Hallo Bernhard,
das gilt prinzipiell für alle Eingänge. Aber es ist unter normalen Umständen nicht möglich, den Digitaleingang zu übersteuern. Dafür sorgt das Protokoll.
Beim analogen Eingang wirst Du mit zu hohem Pegel bereits bei der AD Wandlung Verzerrungen erzeugen können, die der DSP nicht mehr korrigieren kann.
Interessant ist, dass der DSP intern mit 28 Bit rechnet, d.h. hier besitzt er 4 Bit Headroom, die durchaus bei Multiplikationen genutzt werden. Aber vor dem DA Wandler darf das Signal nur max. 24 Bit belegen, sonst knirscht es am analogen Ausgang. Das läßt sich durch die Signalabschwächung im Eingang oder am Ausgang auf digitaler Ebene verhindern.
Idealerweise im Sinne maximaler Auflösung macht es Sinn, den Eingang maximal auszusteuern ohne ihn zu übersteuern.
viele Grüße
Thomas
ich finde den großen Vorteil des 4x10HD, dass man den Eingangspegel Jumpern kann. Wurde hier vielleicht die "Fehlfunktion" verursacht????
Hallo Hartmut,
zu Punkt 2) beim mini DSP 10x10HD hatte ich auch schonmal ein heftiges crispeln im linken Kanal.
Das kam über die analogen Eingänge beim Messen rein. Analoge Eingänge ausgeschaltet - und es war Ruhe.
Für mich kein Problem, da ich normalerweise digital reingehe.
Vermutlich eine Störung über Ground (Erdung / Schutzleiter), die über andere angeschlossene Komponenten einstrahlt.
Grüße Nils
Hallo Hartmut,
zu Punkt 2)
Vermutlich eine Störung über Ground (Erdung / Schutzleiter), die über andere angeschlossene Komponenten einstrahlt.
Grüße Nils
Habe mit BPA telefoniert. Da gehen wir nun auch von aus. Zumal die Trafos in meinen Endstufen qualitativ eher Mist sind. Ground wird an der sekundären Mittelanzapfung generiert, da kann schon was quer schießen.
ich finde den großen Vorteil des 4x10HD, dass man den Eingangspegel Jumpern kann. Wurde hier vielleicht die "Fehlfunktion" verursacht????
Ich nutze ihn nur unballanced analog, aktuell 2 rein, 6 raus. Also geringe Pegel rein. Jumper stehen im Auslieferungszustand. Ich glaube das passt so, oder? Hatte das nur mal überflogen.
zu 1) BPA geht vom USB-Treiber des Laptop aus. Das Problem ist durchaus bekannt, wenn der Treiber nicht optimal zum Gerät passt. Klang logisch.
Grüße und Danke für Eure Beiträge, Hartmut
Ps.: und in der BD wird explizit dazu geraten erst den miniDSP einzuschalten und dann die Endstufen. Dann mache ich das mal in Zukunft so.
Ps.: und in der BD wird explizit dazu geraten erst den miniDSP einzuschalten und dann die Endstufen. Dann mache ich das mal in Zukunft so.
Der 4x10 hat keinen ein/ausschalter. Ich habe mir eine Schnurschalter in die Versorgungsleitung gebaut.
Habe mit BPA telefoniert. Ground wird an der sekundären Mittelanzapfung generiert, da kann schon was quer schießen.
Das ist normal. Das geht gar nicht anders..... :( "Ground" ist per Definitionem nun mal der Mittelpunkt der Betriebsspannungen.
zu 1) BPA geht vom USB-Treiber des Laptop aus. Das Problem ist durchaus bekannt, wenn der Treiber nicht optimal zum Gerät passt. Klang logisch.
Eine schwache Ansage IMHO. Wäre über eine SW für Linux extrem froh! Da fielen dann die ganzen Win-Probleme weg.
Grüße und Danke für Eure Beiträge, Hartmut
Ps.: und in der BD wird explizit dazu geraten erst den miniDSP einzuschalten und dann die Endstufen. Dann mache ich das mal in Zukunft so.
Der miniDSP hat keinen Schalter. Auch ein Kritikpunkt meinerseits.
Aber: Ich hab die gesamte Anlage an einer geschalteten Steckerleiste. Ich hatte bis dato Gott sei Dank noch keinen einzigen Knall oder sonstwas. :prost:
@Yogibär:
Du scheinst dich ja gut auszukennen, was auf mich nicht so ganz zutrifft:
Ich geh digital in den miniDSP rein.
Da sollte zumindest am Eingang nix übersteuern, wenn die Ddateiformate übereinstimmen. Und davon gehen wir mal aus.
Der miniDSP bietet mir aber Anhebungen bis zu 15 dB an.
Wie geht das? Wenn ich mit full scale reingehe, was ich ja nicht überwachen kann, und dann 15 dB Anhebung gesetzt habe, sind die Reserven dafür gesichert?
Wenn ich solche Reserven selber generieren möchte - wo mache ich das? Am PC kann ich über das Betriebssystem den Pegel reduzieren. Vom CD aus oder vom SAT Receiver geht das nicht.
Reicht es, die Inputs abzusenken? Geschieht das im DSP "vor" der Signalbearbeitung? Wann/wo passiert die Lautstärkeregelung? Macht es einen Unterschied, ob ich die Inputs absenke oder die Gesamtlautstärke?
Wenn ich die Inputs absenke, verliere ich dann Auflösung? Ist das gleichwertig, wie wenn ich am PC die Lautstärke senke? ( Denke schon )
Lauter Dinge, die ich nicht so ganz einschätzen kann.
Wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob nicht doch eher Probleme beim Streaming die Störgeräusche verursachen und die Pegel im DSP eigentlich ganz gut passen. Ich hör hauptsächlich Streaming über den PC.
Gruß
Bernhard
Hallo Bernhard,
ich habe die Arbeitsweise der Analog Device DSPs auch erst nach mehrmaligem Durchforsten der Datenblätter verstanden, nachdem ich den Effekt der Verzerrung durch Übersteuern in der Praxis reproduzieren konnte.
Er tritt immer auf, wenn die Gesamtverstärkung im DSP größer 1 wurde.
Der DSP bekommt bei Vollaussteuerung ein 24 Bit breites Signal. Die niederwertigsten Bits sind sowieso nicht nutzbar und verschwinden im Rauschen, aber was solls.
Dieses 24 Bit Signal darf im DSP „verbogen“ werden, z.B. um max. 15 dB bei einer bestimmten Frequenz angehoben werden. Dafür sind 4 Bit Headroom vorhanden, d.h. Für das Signal steht intern ein 28 Bit Bus zur verfügung. Die zusätzlichen 4 Bit ergeben 24 dB Headroom, quasi Luft zum Atmen. Nach weiteren Schritten steht das behandelte Signal am Aushang bereit. Hier muß es auf 24 Bit reduziert werden, da die externen D/A - Wandler grundsätzlich mit 16 Bit bzw. 24 Bit arbeiten und der DSP nur das 24 Bit Signal am Ausgang zur Verfügung stellt. Wohin nun mit den eventuell belegten oberen 4 Bit des 28 Bit Signals. Jetzt schlägt der Clipping Circuit zu, der einfach die oberen 4 Bit abschneidet. Dadurch stimmt aber das „neue“ 24 Bitmuster nicht mehr mit dem Signal überein, was sich in Verzerrungen äußert. Dagegen hilft nur eine Abschwächung des Signals entweder bereits am Eingang (kostet vermeintlich Auflösung, aber nicht wirklich) oder am Ausgang oder an beiden Punkten, damit am Ausgang die 24 Bitbreite nicht überschritten wird. Dann schneidet der Clipping Circuit auch nichts ab.
Ich weiß nicht, ob dieser Effekt die Ursache deiner Störung ist. Das läßt sich aber einfach klären, da eine Übersteuerung reproduzierbar ist.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
wenn ich dich richtig verstehe, ist es für die möglichen Verzerrungen egal, ob ich am Eingang oder mit dem Master-Volume absenke? Beides passiert vor dem Clipping circuit.
Wenn ich das reproduzieren möchte, ist das mit mörder Lautstärken verbunden.....
Gruß
Bernhard
Warum mörderische Lautstärke?
Wenn Du z.B. mit ARTA misst, dann schleife das miniDSP einfach als Testobjekt ein. Signalpegel mittels ARTA einstellen und Klirr messen.
viele Grüße
Thomas
Danke!
Da hätt ich eigentlich auch selber draufkommen können..:(
Gruß
Bernhard
Wenn ich meinen PC mit Linux boote, wenn der miniDSP an USB angesteckt ist, verstummt er und braucht einen Reset.
Moin,
meine schönen alten CD-Edelplayer sind mal wieder außer Betrieb, die Ersatzteillage wird immer fragwürdiger und der Kreis der Leute, die Technik aus den 90ern reparieren können, wird immer kleiner:(.
Mein 30Jahre alter Sony CDP333ES läuft immer noch zuverlässig:thumbup:, aber einer für zwei Hörräume ist zu wenig, also möchte ich mir noch ein neues Laufwerk für meine letzten Jahre sichern .... ich habe einfach zu viele seltene kostbare CDs.
Jetzt gibt es einen Kandidaten, der nicht die üblichen 44,2kHz oder sogar 24/48kHz ausgibt, sondern der bis über 200kHz upsampeln und ausgeben kann, NuPrime CDT-8. Weiter Vorteil ist noch das reine CD-Laufwerk und nicht irgend so ein Computerschrott;).
Der miniDSP soll ja bis 96kHz im Eingang verarbeiten können, laut diverser Foren im www soll das eine deutliche Klangverbesserung bringen. Hat einer von euch damit Erfahrungen gesammelt?
Danke und Jrooß
Kalle
Hallo Kalle!
Wir hatten ja schon gesprochen weil ich ein ähnlich Problem habe.
Das Problem ist bei solchen Lösungen m.E. immer die Synchronisation der Taktfrequenz.
Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein...
Gruß
Arnim
capslock
15.11.2021, 09:52
Kalle, Du könntest natürlich alle CDs als FLAC rippen und sie dann in die Vitrine oder auf den Dachboden stellen.
Du kannst mir och den Nachen deuen:rolleyes:
Kalle, geht schnell. 5 min die CD. Mit dem Windoof Media Player. Ich habe da schon mit angefangen und die Files alle auf ein NAS abgelegt.
EDIT: Taggen geht auch ruckzuck. Gibts gute Software für.
EDIT2: Der billige Philips 614 ist der einzige Player der sich gut anhört und auf den ich mich verlassen kann.
Gruß
Arnim
[QUOTE=... NuPrime CDT-8. Weiter Vorteil ist noch das reine CD-Laufwerk und nicht irgend so ein Computerschrott;)..../QUOTE]
Die Pro-Ject CD Laufwerke wären da auch Kandidaten mit ohne Computerschrott :
https://www.project-audio.com/de/hifi-elektronik/
VG Dirk
Hi Kalle,
das 4*10 plugin arbeitet mit 96 kHz, das 10*10 mit 48.
Hab das 10*10 noch nicht ausprobiert. Das 96 kHz plugin arbeitet auf jeden Fall unauffällig.
Taktsynchronisation bzw. Jitter dürften auf jeden Fall mehr bewirken als nur die reine Taktfrequenz.
Es gibt ein Video von audiosciencereview, wo erklärt wird, dass Jitter Intermodulationsprodukte erzeugt. Von daher würde ich auf eine präzise Clock das Hauptaugenmerk legen.
Aurora hat mit 48 kHz gearbeitet und der würde ich eher besseren Klang als dem miniDSP bescheinigen, soweit mir das überhaupt möglich ist.
Gruß Bernhard
... Der miniDSP soll ja bis 96kHz im Eingang verarbeiten können, laut diverser Foren im www soll das eine deutliche Klangverbesserung bringen. Hat einer von euch damit Erfahrungen gesammelt?
Ja Kalle.
Ich kenne den 4x10HD nicht aus eigener Erfahrung, aber es gibt bei miniDSPs immer EINE interne Verarbeitungsrate: 48kHz oder 96kHz (kann prinzipell fest sein oder wird durch PlugIn festgelegt). Auf diese werden alle als verarbeitbar spezifizierten Eingangsraten von einem ASRC hoch- oder herruntergerechnet, also auch z.B. CD 44,1kHz oder 192kHz auf 48kHz oder 96kHz.
Gebrochene Ratenverhältnisse sind da besonders ungünstig und erfahrungsgemäß durchaus als leichter Qualitätsverlust (Auflösungsverluste, weniger breite/tiefe Bühnendarstellung) hörbar. Manche stufen die Differenz als irrelevant ein, manche als nicht hinnehmbar ;)
Mein Rat, falls der Qualitätsverlust "schlimm" empfunden wird: "Off-line" (per PC) auf die "native" miniDSP-Rate umrechnen lassen und dieses dann abspielen. Das kann man ja auch mal testweise machen und sich den Unterschied anhören :built:
Soweit "my 2cents worth" zur Frage :prost:
mechanic
15.11.2021, 14:32
Taggen geht auch ruckzuck. Gibts gute Software für.
Könntest du da etwas ins Detail gehen (ist vll. ein anderer oder neuer Faden) ? Ich habe mir gerade so ´ne FLAC-Abspielmaschine geleistet und stehe jetzt ganz alleine im digitalen Wald. Ziel ist eine Datenbank mit meinen ca. 1.400 CDs inklusive Cover im Display alphabetisch nach Künstler sortiert.
Nein, ich bin der Silberlinge nicht überdrüssig - meine Beste will in der Ecke statt dem CD-Regal einen Holzofen haben und woanders ist (für beides) kein sinniger Platz zu finden ....
Kalle, Du könntest natürlich alle CDs als FLAC rippen und sie dann in die Vitrine oder auf den Dachboden stellen.
So mache ich das auch ......und meine PS3 hat noch keine Sicherungskopie verweigert.......allerdings in MP3, aber höchste Auflösung.....FLAC kann meine alte PS3 Dame nicht......
capslock
15.11.2021, 15:25
So mache ich das auch ......und meine PS3 hat noch keine Sicherungskopie verweigert.......allerdings in MP3, aber höchste Auflösung.....FLAC kann meine alte PS3 Dame nicht......
Deswegen kannst Du auch nicht den Unterschied zwischen ICE-T und ncore hören *duckundwech*
Deswegen kannst Du auch nicht den Unterschied zwischen ICE-T und ncore hören *duckundwech*
Alles gut....dafür geht mir sofort der Klirr/THD/IMD eines Chassis auf den Keks......und der ist denke ich mal Größenordnungen größer, als der Unterschied zwischen einem ICE-T oder nCore......bin ich froh, das meine Ohren wohl eher grobmotorisch veranlagt sind als Feingeister, die die Grobmotorik erst gar nicht hören :D
:prost:
Moin,
ich stelle mir die NAS und Flac Frage auch gerade. Warum soll ich das weiterhin betreiben, verwalten, etc....wenn mein ITunes Abo mittlerweile auch recht manierlich klingt.
Nicht falsch verstehen, ich höre zu 95% Vinyl.
Meine Idee wäre:
Iphone mit Itunes Streaming per Bluetooth an solch ein IFI ZEN Blue V2 und dann per Digi-Out an die MiniDSP 4X10.
Dann kann ich mir den NAS und das ganze Gedöns sparen!
Gruß Hauke
capslock
15.11.2021, 17:04
Also mein Problem an der Stelle wäre, dass viele meiner CDs nicht in den üblichen Streamingdiensten enthalten sind.
Beim Streaming ist man nicht Eigentümer der Files. Das ist auf dem NAS anders, solange man die CDs hat bzw. die Files anders rechtmäßig erworben hat. Amazon ist da schon wieder ein Sonderfall. Was ist wenn der Streamingdienst den Laden zu macht? Wie bei Simfy,
Gruß
Arnim
Beim Streaming ist man nicht Eigentümer der Files. Das ist auf dem NAS anders, solange man die CDs hat bzw. die Files anders rechtmäßig erworben hat. Amazon ist da schon wieder ein Sonderfall. Was ist wenn der Streamingdienst den Laden zu macht? Wie bei Simfy,
Gruß
Arnim
Dafür hat man mit nem NAS Stromkosten, muss die Festplatten wechseln, muss sich um Musiknachschub kümmern, etc..
Alles sehr aufwendig!
Meinst du das ITunes dicht macht? Ich nicht!
Ich weiß es nicht. Man hat schon Pferde kotzen sehen. Wer hätte das bei Simfy gedacht? Ich schalte mein NAS nur an wenn ich damit höre. Streamen kostet wohl etwas mehr oder ist itunes für ümme?
Ist ja wohl auch Ansichtssache bzw. wenn man keine CDs hat...
Gruß
Arnim
Nicht nur bei Musik, sondern auch bei Fotos oder Videos finde ich Raid 5 Systeme so geil.....am besten mit hot swapping......man kann die durchaus günstig gebraucht kaufen .....aber der Energiebedarf ist abschreckend.....
capslock
15.11.2021, 19:42
Also für FLAC reicht ein guter USB-Stick oder eine USB-Festplatte an einer neueren Fritzbox, da gibt es quasi keinen Mehrverbrauch. Speziell die 7590 hat auch endlich akzeptable Datenraten.
gesperrter_benutzer_ct
15.11.2021, 20:36
'N Abend…
Jetzt gibt es einen Kandidaten, der nicht die üblichen 44,2kHz oder sogar 24/48kHz ausgibt, sondern der bis über 200kHz upsampeln und ausgeben kann, …
Braucht man das? Zum Aufschlauen:
https://www.youtube.com/watch?v=cIQ9IXSUzuM
Why you don't need 24 Bit 192 kHz listening formats (https://web.archive.org/web/20121211140951/http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html)
NuPrime CDT-8.
Aber bitte mit dem Powercord Goldkabel:
62824
Sonst klingts unerträglich, der Hochtöner kreischt, der Bass rumpelt unmanierlich.
Spaß beiseite,
Weiter Vorteil ist noch das reine CD-Laufwerk und nicht irgend so ein Computerschrott;).
Aus dem Computerlaufwerk purzeln die gleichen Nullen und Einsen wie aus dem Teuerding. Im Gegenteil ist eine vom Computerlaufwerk gelesen Datei kaputt, wenn nur ein einziges Bit falsch gelesen wird, während man bei Audio selbst centisekundenlange Ausfälle des Datenstroms dank Interpolation nicht hört.
Vorschlag: Hol dir irgendein halbwegs vernünftiges Computerlaufwerk, bau das in ein teuer aussehendes Gehäuse ein, denn, wie wir alle wissen, das Auge hört mit, und gut isses.
I.d.S.
Robert
Hallo Robert!
Schlau mich bitte mal auf wie das geht mit dem Computerlaufwerk. Es gehen doch wohl nur alte IDE mit Audio out. Das kann ja nicht der Weiheit letzter Schluss sein.
Wie nehme ich denn die Einsen und Nullen an und reiche die weiter wenn kein Audio Out da ist? Da muss ja auf jeden Fall ein Taktgeber dahinter der die Signale synchronisiert und auf das richtige "Format" bringt. Egal ob ein DAC dahinter hängt oder die Kette digital weiter geht.
Das ist aktuell nicht klar.
Gruß
Arnim
Aus dem Computerlaufwerk purzeln die gleichen Nullen und Einsen wie aus dem Teuerding.
Moin,
so sieht das ein Informatiker oder Elektroniker:) ........ aber ich sehe und höre das anders, als Maschinenbauer war ich schon Mechatroniker als es den Begriff noch gar nicht gab.
Es ist nicht egal wie 0 und 1 herauspurzeln.
Jrooß Kalle
capslock
16.11.2021, 08:59
Wenn sie asynchron in einen Puffer laufen und synchron aus dem wieder rausgelesen werden, schon. Die ganzen mechantronischen Probleme waren relevant, solange es in herkömmlichen Audio-Laufwerken eine PLL und einen Mini-Puffer gab und die PLL sogar häufig noch von der gleichen Stromversorgung lebte oder gar auf dem gleichen Chip saß wie die Servos für das Laufwerk. Dazu kommt noch, dass diese Laufwerke ein recht krude Fehlerkorrektur und Interpolation hatten. Ein Computerlaufwerk und EAC (exact audio copy) sind da eine ganz andere Nummer.
Edit: Ich habe aber auch mit einem billigen Audio-Laufwerk (Harman-Kardon CD-Wechsler) vor 20 Jahren auch schon gute Ergebnisse durch Taktrückführung erzielt. Also mit ECL-Gattern aufgebauter Oszillator beim externen DAC und dessen runtergeteilten Takt dem Servo-IC des Players zugeführt, dem ich seinen Quarz geraubt hatte.
@capslock
Ich stimme Kalle zu: Die herauspurzelnden Bitwerte zwischen "einfach" und "aufwendig" sind sicherlich gleich (Fehlerkorrektur mal aussen vor). Aber die gehörten Unterschiede müssen ja auch nicht von unterschiedlichen Bits kommen. Beispiel: Mißt man die Versorgungsspannungen im DAC kann es vorkommen, daß man auf der Versorgung die Bitflanken wiederfindet, die dann das Ausgangssignal "verschmutzen", auch über Masse kann solcher "Elektrosmog" hereinkommen und sich negativ auswirken. Diese Verschmutzung kann auch beim DAC Oszillator ankommen und diesen in seiner Schwingruhe klanglich relevant stören. Natürlich sind das alles keine Klangwelten, die da resultieren, aber hoch auflösende Ketten können sowas hörbar machen. Der getriebene Aufwand in Netzteilen und Schaltungsentkopplung von Funktionsgruppen und Chips hat so durchaus Berechtigung. Du musst das alles nicht glauben, mein Beitrag ist nur als Denkanstoß ("out of the box thinking" sagen die Amis dazu) gemeint :prost:
capslock
16.11.2021, 12:17
Ich habe mich gründlich mit klassischen CD-Playern befasst, sowohl bei meinen Umbauten früher als auch in einem Anfall von Nostalgie im Lockdown letztes Jahr, als ich ein paar alte Schätzchen gekauft habe. Manche der alten Player, auch manche hochgelobte Klassiker, hatten gravierende Konzeptprobleme. Ebenso ist es fragwürdig, Daten über S/PDIF an einen DAC zu übertragen, wenn die Masterclock in der Quelle sitzt. Sobald die Clock stabil ist und im DAC oder Streamer sitzt, ist das aber ein gelöstes Problem.
wilbur11
16.11.2021, 12:19
@capslock
Ich stimme Kalle zu: Die herauspurzelnden Bitwerte zwischen "einfach" und "aufwendig" sind sicherlich gleich (Fehlerkorrektur mal aussen vor). Aber die gehörten Unterschiede müssen ja auch nicht von unterschiedlichen Bits kommen. Beispiel: Mißt man die Versorgungsspannungen im DAC kann es vorkommen, daß man auf der Versorgung die Bitflanken wiederfindet, die dann das Ausgangssignal "verschmutzen", auch über Masse kann solcher "Elektrosmog" hereinkommen und sich negativ auswirken. Diese Verschmutzung kann auch beim DAC Oszillator ankommen und diesen in seiner Schwingruhe klanglich relevant stören. Natürlich sind das alles keine Klangwelten, die da resultieren, aber hoch auflösende Ketten können sowas hörbar machen. Der getriebene Aufwand in Netzteilen und Schaltungsentkopplung von Funktionsgruppen und Chips hat so durchaus Berechtigung. Du musst das alles nicht glauben, mein Beitrag ist nur als Denkanstoß ("out of the box thinking" sagen die Amis dazu) gemeint :prost:
Moin,
ich sehe nicht, in wie weit die mechanische Gestaltung des Laufwerkes irgendetwas mit der Qualität des Netzteils zu tun haben sollte...
Auch ein 10 EUR Computerlaufwerl kann man mit einer anständigen Spannungsversorgung betreiben; oder aber zwar das tollste mechanische Wunderwerk erschaffen,aber die Spannungsversorgung minderwertig auslegen....
Von daher kann ich Kalle und Dir nicht zustimmen!
Moin Lieblingscdspieler ist der modifizierte Sony XA50ES. Leider ist der Antriebsmotor oder die Steuerplatine:(. Dieser Player hat für die Laufwerksektion, für den digitale Verarbeitung und für den Analogteil jeweils eigene R-Core Transformatoren ab Werk!!!.
Die Netzteile stimmen, die Cinchausgänge werden von AD139/140 versorgt:rolleyes:.
Aber er löppt nitt mii:(.
Jrooß
Jawoll! Ich betreibe den Nachfolger CDP-XA555ES, bei dem (mit einem Blick ins Servicemanual) der elektronische und mechanische Aufwand (u.a. getrennte Analog und Digitalnetzteile) sofort sichtbar ist. Man kann den immernoch verbessern, z.B. durch besseren 45MHz Takt und in den Ausgangsstufen...
:eek: da fällt mir ein, daß es ja hier um die relativ dazu doch eher einfach gestrickten miniDSPs geht :rolleyes:
Bin ich froh, dass meine profane PS3 reibungslos ihren Dienst tut......hatte mir zwar noch mal einen Marantz CDP zugelegt ......brauche ich nicht. Die PS3 tut's!
........
:eek: da fällt mir ein, daß es ja hier um die relativ dazu doch eher einfach gestrickten miniDSPs geht :rolleyes:
jupp
Moin Fosti,
welchen Marantz? Und möchtest Du den loswerden? Ich liebäugle mit nem Marantz CDP.
Wo wir hier eh schon völlig OT sind.;)
Grüße Hartmut
Moin,
just found,
"A high quality onboard Asynchronous Sample Rate Converter ensures compatibility with most sample rates, from 20−216kHz."
in der Bedienungsanleitung des 4x10HD
Ebenfalls gefunden
https://digital-audio-systems.com/sinn-und-unsinn-von-hohen-sampleraten/
Interessant wird es am Ende, wenn Adam und Eva des Hörens verstanden:rolleyes: sind.
Aber auch
https://www.fairaudio.de/lexikon/upsampling/
Kurze Zusammenfassung mit Quellenangaben
Jrooß Kalle
Moin,
so, der Nuprime 8 CDP 8 Pro ist angekommen aufgewärmt worden, das Ding kam eiskalt aus den Kartons.
Oha, klein aber sauschwer. Mit 44,1 kHz klingt er wie mein alter Sony am miniDSP :rolleyes:, mit 24Bite und 96kHz tut sich jetzt doch einiges, die Höhen sind voll da ... aber sie "beißen" nicht mehr im Gehörgang, trotz ICE Klasse D Amp, die Tiefen sind klar und trocken ...... und noch mehr Luft , sprich Schwärze zwischen den Instrumenten .... und das Ding ist noch nicht mal halbes Stündchen in Betrieb.
Er erinnert mich jetzt sehr an meinen alten gepimpten und defekten:w00t: Sony XA50ES, nur noch ein Prieschen exakter.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
nach Warmlaufen und Gewöhnung schildere doch bitte Deine Eindrücke.
ich bin nämlich auf der Suche nach einem guten CD-Spieler und habe den positiven Testbericht des Nuprime 8 CDT 8 Pro bei Lowbeats gelesen. Insbesondere das Upsampling auf 24bit/96khz ist ideal für meine Aktivlautsprecher.
viele Grüße
Thomas
Hi Kalle,
erstmal Gratulation zu diesem Geheimtipp-CDP!
Verständnisfragen:
Den DAC im CDP-8 verwendest Du also nicht, richtig?
Wenn ich's richtig verstehe kann man bei diesem CDP die SPDIF Ausgangs-Samplerate wählen, richtig?
Du lässt also den CDP-DSP die Konvertierung auf 24/96 rechnen (24/96 ist ja die interne miniDSP Verarbeitungssmplerate) und der miniDSP braucht dann nicht mit seinem (relativ zum DSP mickrigen ;)) ASRC zu resamplen, richtig?
Das wäre/ist mal ein interessanter Ansatz! :prost:
Hallo Thomas,
ich denke das wird klappen:). Ich lasse ihn jetzt mal über Nacht an.
Wegen des Versuchs 24/96 habe ich ihn bestellt, wenn ich von 44,1 nach oben verstelle passiert erst einmal nichts, bei 24/96 rastet es dann ein, darüber wird es still.
Welches DSP benutzt du?
Einige Zeit später kann ich bestätigen, dass sich beim Umschalten auf 96kHz wirklich Erstaunliches tut.
Das merkt man in allen Frequenzbereichen. Manchem mag es zu viel werden, das Gemütliche ist weg, präzise Wiedergabe ist angesagt.
Man merkt Schläge im Zwerchfell, obwohl diese tiefen Basstöne kaum hörbar sind, statt dem gewöhnten Wummern aus dem Schlagzeug werden präzise Schläge in den Raum und den Bauch gehauen.
Gleiches gilt für den Hochtonbereich, das seichte Zischen wird zu präzisen Klängen im Gehörgang. Die Mitten haben alles Gemütliche verloren, es wird nichts mehr geschönt. Musikhören wird auf diese Art etwas anstrengend, da man plötzlich alles ungeschönt hört und kleinste Nuancen des Zusammenspiels geradezu verfolgen muss. Mit gefällt das, man steigt mitten ins Geschehen ein, das seichte Plätschern ist vorbei. Auch bei kleineren Lautstärken (Mitternacht) hat man bei Hochwirkungsgradlautsprechern nicht das Gefühl von dem musikalischem Geschehen etwas zu verpassen.
Wenn man auf 44,1 zurückschaltet taucht man zurück in den alten undifferenzierten Klangmus, schnell wieder aus dem Sumpf und auf 96 kHz umschalten.
Der Sprung zur seichten Barhintergrundmusik ist wenn erforderlich also immer möglich:).
Nachteile hat dieser Spieler natürlich auch, ein paar Takte zurück oder vorswitchen geht nicht. Schade eigentlich.
Jrooß Kalle
Moin Kalle,
Du weißt vielleicht, dass ich ein eingefleischter miniDSP Fan bin. Ich arbeite mit 2x4HD, 4X10HD und OpenDRc, und grundsätzlich mit den 96khz Plugins.
Daher interessiert mich der Qualitätsgewinn des Upsamplings sehr.
gute Nacht
Thomas
Moin Thomas,
ich bin ein wenig enttäuscht, das gut gekapselte interne SNT des Nuprime brummt noch in 1m gerade wahrnembar:(. Der Spieler ist zwar manuell abschaltbar, nach dem harten Einschalten will er aber zuerst einmal das Signal von der Fernbedienung bevor er mit der fest installierten Tastatur den Betrieb aufnimmt ....ohne Fernbedienung Gerät unbrauchbar:( .... es sei denn, ich habe den geheimen Startbefehl am Gerät noch nicht gefunden. Die CDs müssen sehr sauber eingelegt werden, die Zentrierung in der flachen Schublade funktioniert unzureichend:(, So etwas habe ich bei einem Schubladenlaufwerk so noch nicht erlebt. Schade, das Brummen empfinde ich als störend.
Der Toslinkstecker rastet nicht richtig ein, die Buchse ist cirka 2,5mm nicht tief genug, funktioniert aber so einwandfrei
Ziemlich viele unnötige Ungereimtheiten für so ein teueres Gerät:thumbdown:. Zwar mindert das seine klanglichen Qualitäten nicht wirklich ..... den Gebrauch aber schon.
Jrooß Kalle
Edith meint:
Organisierte Chaosmusik von Mardi Gras BB z.B. kommt jetzt wunderbar aufgedröselt aus den Lautsprechern:D.
Moin Kalle,
senile Bettflucht?
das Brummen würde mich auch stören, ist m.M. ein Reklamationsgrund, ebenso wie die nicht saubere Toslink Buchse. Hast Du mal in die Buchse geschaut? Hängt da vielleicht noch ein Fremdkörper oder ist sie verzogen. Toslink ist doch genormt.
viele Grüße
Thomas
senile Bettflucht?
Moin,
ich werde seit einer Woche immer pünktlich um 4:30 wach um danach wieder sanft :)zu entschlummern, weiß der Henker warum.:confused:
Ich werde Montag mal Kontakt zum Auslieferer aufnehmen, ein uralter Laden mit einem Ruf wie Donnerhall und werde reklamieren.
Jrooß Kalle
Hatte ich schon mal verlinkt : CD Box RS läuft bei mir seit Jahren problemlos, ähnliche Preisklasse, super Verarbeitung, keine Schublade, externes Netzteil, ... ;)
https://www.project-audio.com/de/produkt/cd-box-rs/
Bezüglich Upsampling, wo ist denn jetzt der Unterschied / Vorteil wenn das im Laufwerk oder später im Wandler passiert ?
Technisch sollte da kein Unterschied sein, abgesehen davon das die Rechenleistung z.B. im MiniDSP anfällt ?
VG Dirk
Hallo Dirk,
Meinem Verständnis nach bestimmt der Jitter des Masterclocks die Qualität beim Upsampling. Der Clock Eingang der CD Box RS ist insofern eine gute Idee, da die Qualität des angelegten Clocks Einfluß auf die Qualität des übertragenen I2S Signals hat.
Ich habe mal für meinen RPI einen Re-Clocker eingesetzt und bilde mir ein, einen Unterschied gehört zu haben.
viele Grüße
Thomas
H Der Clock Eingang der CD Box RS ist insofern eine gute Idee, da die Qualität des angelegten Clocks Einfluß auf die Qualität des übertragenen I2S Signals hat.
Den Anschluss hat der Nuprime auch und es liegt sogar ein passendes Kabel dabei.
Der Anschluss ist noch nicht genormt, angeblich sollen die aber gemischmarkig;) miteinander "reden" können.
Jrooß
Moin,
meine nette Postbotin brachte mir gerade die AES/EBU 110Ohm Leitung vorbei, und siehe da, zwischen Nuprime CDT 8 Pro und miniDSP 4x10HD läuft die Kommunilation jetzt bis 192kHZ und hört nicht bei 96kHz auf, auch ist der Qualitätssprung auf 96 kHz durchaus noch vorhanden, aber nicht mehr so extrem. Also bleibt im Toslink wohl einiges nicht möglich im miniDSP ...:denk:. Klanglich schenken sich beide Anschlüsse bei 96kHz gar nichts. Also macht es auch für die Praxis nichts aus.:)
Jrooß Kalle
Edith updated:
Es gibt jetzt ein UMIK2 mit natürlich besserer Qualität:cool:
Wenn mich nicht alles täuscht, sind weder bei TOSlink noch bei S/PDIF 192 kHz vorgesehen.....
Letzteres muss ich noch löten. Der Nuprime bietet aber das über beides an.
... auch ist der Qualitätssprung auf 96 kHz durchaus noch vorhanden, aber nicht mehr so extrem... Hi Kalle,
meinst Du damit, das neue Kabel erzeugt einen Klangqualitätsnterschied, evtl. z.B. wegen passenderen Wellenwiderstandes oder Länge oder...?
Winfried,
ich denke für eine seriöse Einschätzung bräuchte ich mittlerweise mindestens einen blinden Zeugen:cool::D.
Vielleicht prüft jemand das an seinem Equipment mal nach:rolleyes:.
Beide, die Optische und die Metallene sind beide gleich lang, die optische wechselt natürlich zwischendurch das Medium und gewinnt wahrscheinlich erst bei deutlichen Längen.
Augenblicklich höre ich nur noch Musik und keine Qualitätsunterschiede mehr:).........
zur Zeit Bedrock von Uri Caine. Wenn ich den Kaffe auf hab säge ich wieder im Keller....
Jrooß Kalle
Jauu! Alles OK! Hätt' ja sein können, daß Du da was rausgefunden hast, aber Musik ist natürlich am wichtigsten :prost: dicht gefolgt vom :built:
Ich geh dann mal löten :D - Kinder betet ....
Viel Spaß!
Son:mad::devil::w00t: , Winfried du und dein Lötkolben sind es schuld.
Ich richte die Säge ein, greife zum Zollstock und auf den heißen Lötkolben....
ich habe wohl vergessen auszuschalten ...ein Bläschen am Ringfinger:(.. kein großes Problem, beim Hinausgehen schalte ich immer die Steckdosen ab .... aber diesmal irgendwie blöd:D gelaufen.
...Winfried du und dein Lötkolben sind es schuld...Na, da bin ich doch froh zu was nutze zu sein! ;) :D :rolleyes:
"Niemand ist unnütz! Man kann wenigstens "schuld sein" oder als "schlechtes Beispiel" dienen!" :D :D :D
Gute Besserung :prost:
mechanic
30.11.2021, 18:38
Son:mad::devil::w00t: , Winfried du und dein Lötkolben sind es schuld.
Ich richte die Säge ein, greife zum Zollstock und auf den heißen Lötkolben....
ich habe wohl vergessen auszuschalten ...ein Bläschen am Ringfinger:(.. kein großes Problem, beim Hinausgehen schalte ich immer die Steckdosen ab .... aber diesmal irgendwie blöd:D gelaufen.
Für Greise, Vergessliche und andere Allgemeingefährliche empfiehlt sich meine Lösung: In meiner Kellerwerkstatt hängt ALLES am Lichtschalter :D !
Nöh Klaus,
Maschinen und Licht müssen immer getrennt werden .... sonst schlägt die Berufsgenossenschaft und der Sicherheitsbeauftragte einen Purzelbaum nach dem anderen.
Me too.:D
Also ich geh' so weit mit, das (zumindest) ein Laboraufbau einen leicht erreichbaren "Not-Aus" braucht.
Wie wär's jetzt mit zurück ON-Topic? :rtfm:
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