Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jesse‘s Aurum II aus KuT 5/2021
Moin Zusammen,
Jesse, erstmal vielen Dank für das Dranbleiben an der Aurum.
Ich denke, dass kaum ein Hersteller diese Art der Modellpflege durchführen kann.
In der Beschreibung ist mir die Basotec Bedämpfung nicht klar geworden. Sind das 2 Basotect „Blöcke“ im Gehäuse? Hast du dazu Fotos?
Es findet sich in der Bilderbeschreibung Folgendes:
—-
Der Reflexkanal der Aurum II muss zwingend aus HALO gebaut werden….
—-
Was ist HALO? Und was genau bewirken die Löcher im BR Kanal?
Gruß Hauke
P.S.: Bringst du die Aurum mit zum diesjährigen Frickelfest?
wilbur11
30.07.2021, 07:32
Moin Zusammen,
Jesse, erstmal vielen Dank für das Dranbleiben an der Aurum.
Ich denke, dass kaum ein Hersteller diese Art der Modellpflege durchführen kann.
In der Beschreibung ist mir die Basotec Bedämpfung nicht klar geworden. Sind das 2 Basotect „Blöcke“ im Gehäuse? Hast du dazu Fotos?
Es findet sich in der Bilderbeschreibung Folgendes:
—-
Der Reflexkanal der Aurum II muss zwingend aus HALO gebaut werden….
—-
Was ist HALO? Und was genau bewirken die Löcher im BR Kanal?
Gruß Hauke
P.S.: Bringst du die Aurum mit zum diesjährigen Frickelfest?
Hallo Hauke,
bei Hifi-Selbstbau wird in dem Bauvorschlag "EarlGrey" die Funktion der Löcher im BR-Kanal gut erklärt. Musst Du als Abonennt mal nachlesen! (Ich nehme mal an, entweder soll die Breite Masse nicht mit Details verwirrt werden, oder Jesses Beitrag wurde kräftig zusammengestrichen, um Platz für die tollsten Leserprojekte zu machen)
HALO ist eine typische Falscheingabe, wenn man statt dessen "Holz" liest, ergibt es einen Sinn; auch im Zusammenhang mit den Löchern...
4711Catweasle
30.07.2021, 07:51
Moin,
Ich mußte, wegen der Störung im SHT, übrigens ganz breit grinsen.......:D:prost:
Moin,
mich wundert die fiese Resonanz die der Kenford Comp34S bei 15 kHz an beiden Hörnern zeigt.
Ist da was nicht in Ordnung oder ist er einfach nur schlechter als sein Verwandter Monacor MRD-34PA?
.......
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21205-Horn-Treiber-Messungen&p=297113&viewfull=1#post297113
Das mit dem Basotect finde ich interessant. Wir bauen ja gerade im Zuge einer Bachelorarbeit an einem 180 Grad Messarray mit 19 Mikrofonen. Wir haben etliche Versuche mit Dämmaterialien gemacht und festgestellt das zur Verhinderung von Reflexionen nur Basotect hilft. Alles andere hat da keine Wirkung.
Moin Jesse!
Was ich an der Jubiläums Aurum nicht verstehe ist: "Black is the new gold"?
Wäre froh wenn das Heft langsam mal käme.
Gruß
Edit: Eigentlich müsste sie jetzt Nigreos heißen.
Moin.
Na dann ist der Weg ja frei für Fragen:
Basotect: in den markierten Bereichen "volle" Bedämpfung oder "nur" Platte ?
BR -Kanal : hat an Fläche zugenommen unf "gesiebt:.
Was passiert, wenn der bündig an der Front sitzt ? Ausprobiert ?
Danke.
Jesse, erstmal vielen Dank für das Dranbleiben an der Aurum.
Hallo Hauke,
auch noch nach 10 Jahren bin ich sie einfach nicht satt.
Im Gegenteil, es vergeht eigentlich keine Hörsession bei der mir nicht der Mund offensteht oder ich nicht zumindest heftig grinse. :D
Die Reaktionen auf dem letzten Frickelfest haben mir klar gezeigt, dass es an der Zeit ist die aktuelle Version zu veröffentlichen.
In der Beschreibung ist mir die Basotec Bedämpfung nicht klar geworden. Sind das 2 Basotect „Blöcke“ im Gehäuse? Hast du dazu Fotos?
Im Prinzip sind das massive Blöcke, in der Praxis allerdings mehrere Platten voreinander geschichtet.
Hier ein seitlicher Blick durch die Öffnung für den Tiefmitteltöner Richtung Rückwand:
61795
Hier schauen wir vom Deckel aus Richtung Boden und sehen ganz unten die Bassreflexöffnung:
61796
In der Zeichnung sieht man auch, dass der unterste Block aus Mineralwolle besteht, die ich in Pollenfilterflies eingepackt habe.
Der Reflexkanal der Aurum II muss zwingend aus HALO gebaut werden… Was ist HALO?
Hab ich mich auch gefragt...https://forum.frickelfest.com/images/smilies/icon/lol.gif
Man kann nur vermuten, dass Holz gemeint ist.
Tatsächlich besteht er aus Multiplex.
Und was genau bewirken die Löcher im BR Kanal?
Das hat Hifi-Selbstbau sehr schön u.a. hier erklärt:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/fullrange-lautsprecher-mainmenu-74/331-marko
Die dort beschriebene "Marko" ist übrigens auch ein ganz toller Lautsprecher.
Bringst du die Aurum mit zum diesjährigen Frickelfest?
Da ich sie schon beim letzten Frickelfest mit hatte, habe ich das diesmal eigentlich nicht vor.
Denn das Gehäuse des Hochtöners ist jetzt wieder mit Sand gefüllt und ich hab wenig Lust den durch die Gegend zu schleppen. :eek:
Den Sand hatte ich für den Test herausgenommen, das kann man ja keinem antun, das lässt sich ja kaum händeln.
Da müssten schon ein paar Leute Interesse haben sie hören zu wollen (und auch mit anpacken...).
Ich mußte, wegen der Störung im SHT, übrigens ganz breit grinsen.......:D:prost:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21205-Horn-Treiber-Messungen&p=297113&viewfull=1#post297113
Wie, was wo... Moooment mal. :mad: ;) :D
Ich hab natürlich ganz schnell nachgesehen ob ich da Schei...bchenweise Mist berzählt hab, hab ich aber nicht. :p
Bei der besagten Messung des Kenford Comp34S zeigen sich nämlich bei ca. 15 kHz (14-16 kHz) Resonanzen und darüber nicht mehr viel.
Beim MRD-34PAmod. liegen sie aber im Bereich 18-20 kHz und es ist nennenswert Pegel bis ca. 22 kHz vorhanden.
Was ich an der Jubiläums Aurum nicht verstehe ist: "Black is the new gold"?
Es gab von Anfang an zwei Paar Aurum. Die Gehäuse beider Paare wurden von Markus Schäpermeier gebaut.
Ein Paar hat er für sich selbst gebaut (mit Blattgold-belegtem Horn) und eins für mich mit schwarzem Horn.
Technisch waren sie aber beide identisch.
Übrigens: Die Fotos für den aktuellen Test sind etwas seltsam geraten, eigentlich sehen sie eher so aus:
61797
Was passiert, wenn der bündig an der Front sitzt ? Ausprobiert ?
Was dann im Wesentlichen passiert kennt man ja von ct230 und auch ct250.
Das Gesamtkonzept der Aurum, dazu gehört auch die Position des BR-Kanals, ergibt eine erhebliche Verbesserung in Bassquantität, -qualtität und Tiefgang.
Das Gesamtkonzept der Aurum, dazu gehört auch die Position des BR-Kanals, ergibt eine erhebliche Verbesserung in Bassquantität, -qualtität und Tiefgang.
Moin Jörn,
glaube einfach dem Meister:danke:
Ich habe es ausprobiert, mein Onken-Hornkehlenprodukt kann deutlich mehr als die gleich abgestimmte CT230
Was mit dem Gehäuse der Aurum 1 mit dem tiefer abgestimmten downfire Bassreflexrohr passiert ist, wenn man so ein 25€ + Zusatzmagnet Chassis in der Hand hat, nicht zu glauben. Der Akustikbass einer Jazzkombo steht einfach frei im Raum.:thumbup:. Der Boden ist Teil der Abstimmung.
Zur Ventilierung der Bassreflexrohre wurde in den 80ern schon Grundlagen beschrieben, findet man auch im Onkenthread wie auch bei HSB, Heinz Schmitt mit dem TL-Resonator, Die Box dazu hieß Konkret ... kann ich bei Interesse aber auch nachschauen. Bestandteil war damals auch die Schallwand als Teil des Resonanzkanals zu nehmen, um direkt am Chassis ankoppeln zu können im Gegensatz zum freistehendem Kanal.
Bei der Aurum II fehlt mir noch das Heft und damit die Diagramme, :rtfm:deshab weiß ich auch nicht, ob die jetzt besser klingt:dont_know::engel::doh:.
Jrooß Kalle
Was dann im Wesentlichen passiert kennt man ja von ct230 und auch ct250.
Das Gesamtkonzept der Aurum, dazu gehört auch die Position des BR-Kanals, ergibt eine erhebliche Verbesserung in Bassquantität, -qualtität und Tiefgang.
Hm....
Fällt mir auch im Text auf - der Vergleich zu CT250. ?!?
Ich dachte, dass sei eine Aurum MKII.
Die hatte auch schon downfire ...
Wenn auch rund und kleiner im Querschnitt... und deswgen kürzer und ohne löcher...
Jetzt mal ehrlich......Bassqualität können wir und auch die beiden Selbstbaumagazine doch immer nur Raum-/Hörplatzbezogen messen. Wer hat schon einen RAR der bis 30 Hz runter geht und einen Klippel Near Field Scanner?
Insofern: so gerne viele auch noch altmodisch mit überteuerten Spulen und Kondensatoren "hören", wer im Bass raumbezogen nicht aktiv mit DSP eingreift hat entweder Glück gehabt oder Holzohren......wie Toole schon sagte: der Bass macht 30% des Höreindrucks aus......dann wird lieber über Folienspulen und/oder Öl-Silber-Goldmond Kondis philosophiert ....geil :prost:
Was wir aber messen und hören (!!!) können sind Bassmoden, Klirr, IMD und schlechten Horntrötenklang (Limmer z.B. baut ziemlich verfärbungsfreie Hörner.....in keinem der beiden Magazine angekommen...tsssss).....schert man sich in der Selbstbautszene zu 99,5% einen Dreck drum.....Hauptsache Holz zerspanen, "guter" CO2 footprint.....sorry für den Grumpy-Mode.....
EDIT: https://www.imdb.com/title/tt0113228/ Grumpier Old Men: Walter Matthau und Jack Lemmon at their best!
Jetzt mal ehrlich......Bassqualität können wir und auch die beiden Selbstbaumagazine doch immer nur Raum-/Hörplatzbezogen messen. Wer hat schon einen RAR der bis 30 Hz runter geht und einen Klippel Near Field Scanner?
Insofern: so gerne viele auch noch altmodisch mit überteuerten Spulen und Kondensatoren "hören", wer im Bass raumbezogen nicht aktiv mit DSP eingreift hat entweder Glück gehabt oder Holzohren......wie Toole schon sagte: der Bass macht 30% des Höreindrucks aus......dann wird lieber über Folienspulen und/oder Öl-Silber-Goldmond Kondis philosophiert ....geil :prost:
Was wir aber messen und hören (!!!) können sind Bassmoden, Klirr, IMD und schlechten Horntrötenklang (Limmer z.B. baut ziemlich verfärbungsfreie Hörner.....in keinem der beiden Magazine angekommen...tsssss).....schert man sich in der Selbstbautszene zu 99,5% einen Dreck drum.....Hauptsache Holz zerspanen, "guter" CO2 footprint.....sorry für den Grumpy-Mode.....
EDIT: https://www.imdb.com/title/tt0113228/ Grumpier Old Men: Walter Matthau und Jack Lemmon at their best!
Die Öl-Silber-Goldmond-Spulen-Händler sind halt die Werbepartner.
Die Raummoden kann man eher schlecht vermarkten.
@ Jesse:
Sehr schönes Projekt und (augenscheinlich) ein toller Lautsprecher!
Kannte ich bisher noch gar nicht. Auch das Finishing ist sehr gelungen. Viel besser als im Magazin abgebildet.
.......
@ Jesse:
Sehr schönes Projekt und (augenscheinlich) ein toller Lautsprecher!
Kannte ich bisher noch gar nicht. Auch das Finishing ist sehr gelungen. Viel besser als im Magazin abgebildet.
Sicherlich ein P/L-Hit....Jesse weiß schon was er macht und mir gefällt die neue Version optisch auch sehr gut!
Jetzt mal ehrlich......Bassqualität können wir und auch die beiden Selbstbaumagazine doch immer nur Raum-/Hörplatzbezogen messen. Wer hat schon einen RAR der bis 30 Hz runter geht und einen Klippel Near Field Scanner?
Moin,
seien wir doch mal wirklich ehrlich:mad:, man kann Bassqualität auch durch Hören feststellen. Und der BG20 macht im alten Aurumkonzept einfach nur Spaß. Tiefe Töne werden einfach wiedergegeben, wenn sie im Musikprogramm vorhanden sind, fast so leichtfüßig wie OB Lösungen und das ohne Wummern, Nachblubbern oder eklatantes Anregen von Raummoden.
Die Aurum ist für normale Wohnhörräume konzipiert und man kann mit der Alten sehr entspannt sehr gut Musik hören..... angeblich soll die Neue ..............:rolleyes:
Jrooß Kalle
Sicherlich ein P/L-Hit....Jesse weiß schon was er macht und mir gefällt die neue Version optisch auch sehr gut!
Das Goldhörnchen der ersten Version war irgendwie schon ziemlich drüber, hatte aber auch was. :)
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
.....wobei: eigentlich hatte es eben deshalb was.....
Kalle, wenn Amplituden-und Phasenfrequenzgang gleich sind, liegt es nicht an der Aurum ob Raummoden angeregt werden oder nicht.......
Danke, Jesse für die Erklärungen.
Auch scheint es, dass du das Gehäuse mit Damping ausgekleidet hast, oder?
Magst du noch ein wenig auf die Bedämpfung eingehen?
Gruß Hauke
Also mir wird das langsam zu blöd und es muss sich niemand wundern warum hier im Forum immer weniger vorgestellt wird.
Ein Fosti hat seit Monaten nix besseres zu tun um DIY ansich in Zweifel zu ziehen - soll er halt gehen.
Es gibt Hürden um in das DIY Forum zu kommen und dann sollte es auch Möglichkeiten geben Leute wieder zu entlassen die mit dem Thema nix am Hut haben.
Aktuell Jesse vorzuwerfen das er bestimmte Bauteile oder Dämmstoffe verwendet weil es Werbewirksam sein soll ist hanebüchen. Ich kenne Jesse schon sehr lange und es gibt wenige die so ein analytisches Gehör haben wie er. Dann wieder so einen doofen Kommentar bezüglich Messungen von Fosti zu hören ärgert mich. Fosti kann messen was er will - er wird nie im Leben einen klingenden Lautsprecher wie Jesse zustande bringen, auch wenn er einen Klippel Nahfeldscanner für 100.000 Euro einsetzt - das ist meine feste Meinung.
So - und bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe höre ich erstmal auf - kann aber noch einiges folgen.
Also mir wird das langsam zu blöd und es muss sich niemand wundern warum hier im Forum immer weniger vorgestellt wird.
Ein Fosti hat seit Monaten nix besseres zu tun um DIY ansich in Zweifel zu ziehen - soll er halt gehen.
Es gibt Hürden um in das DIY Forum zu kommen und dann sollte es auch Möglichkeiten geben Leute wieder zu entlassen die mit dem Thema nix am Hut haben.
Aktuell Jesse vorzuwerfen das er bestimmte Bauteile oder Dämmstoffe verwendet weil es Werbewirksam sein soll ist hanebüchen. Ich kenne Jesse schon sehr lange und es gibt wenige die so ein analytisches Gehör haben wie er. Dann wieder so einen doofen Kommentar bezüglich Messungen von Fosti zu hören ärgert mich. Fosti kann messen was er will - er wird nie im Leben einen klingenden Lautsprecher wie Jesse zustande bringen - das ist meine feste Meinung.
So - und bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe höre ich erstmal auf - kann aber noch einiges folgen.
Hallo Franky,
ich denke nicht, dass das Fostis Intention war. Seine Kritik bzgl der Kondensatoren galt mMn eher den Zeitschriften als Jesse.
Ansonsten sehe ich das wie Fosti [Post #14]: was Jesse da rausgeholt hat aus den Treibern, sieht unheimlich gut aus!
Ne, er reitet das DIY Forum nieder weil er Hörerfahrungen nicht akzeptiert.
Hm....
Fällt mir auch im Text auf - der Vergleich zu CT250. ?!?
Ich dachte, dass sei eine Aurum MKII...
Ja, da stecken leider so einige Fehler im Artikel. Das kommt davon, wenn man einfach den Bericht zur ersten Aurum einfach nochmal abdruckt... :rolleyes:
Wie war das noch mit dem "Rheinischen Grundgesetz"?
Et es wie et es und et kütt wie et kütt. Wat wellste maache? :D
Ich mach mal einen neuen Thread für Fehler und Korrekturen auf.
MOD capslock
01.08.2021, 17:06
Also mir wird das langsam zu blöd und es muss sich niemand wundern warum hier im Forum immer weniger vorgestellt wird.
Ein Fosti hat seit Monaten nix besseres zu tun um DIY ansich in Zweifel zu ziehen - soll er halt gehen.
Es gibt Hürden um in das DIY Forum zu kommen und dann sollte es auch Möglichkeiten geben Leute wieder zu entlassen die mit dem Thema nix am Hut haben.
Aktuell Jesse vorzuwerfen das er bestimmte Bauteile oder Dämmstoffe verwendet weil es Werbewirksam sein soll ist hanebüchen. Ich kenne Jesse schon sehr lange und es gibt wenige die so ein analytisches Gehör haben wie er. Dann wieder so einen doofen Kommentar bezüglich Messungen von Fosti zu hören ärgert mich. Fosti kann messen was er will - er wird nie im Leben einen klingenden Lautsprecher wie Jesse zustande bringen, auch wenn er einen Klippel Nahfeldscanner für 100.000 Euro einsetzt - das ist meine feste Meinung.
So - und bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe höre ich erstmal auf - kann aber noch einiges folgen.
Es gab hier schon Beschwerden über den Post (nicht von Fosti oder anderen Mitdiskutanten). Bitte bleibe beim Thema, statt hier persönliche Angriffe zu fahren. Danke
ok, wenn es denn ok ist das ständig DIY infrage gestellt wird. Wozu dann das Forum?
MOD capslock
01.08.2021, 17:11
Ich glaube, das überinterpretierst Du.
Jeder denkt halt anders, leben und Leben öassen
@Franky:
Ich hab mir extra den ganzen Thread nochmal durchgelesen.
Wo zieht Fosti den Selbstbau an sich in Zweifel?
Gruß
Bernhard
fast überall in diversen Threads !
Aber das hat mit dem Thread zur Aurum nix zu tun.
Ne, er reitet das DIY Forum nieder weil er Hörerfahrungen nicht akzeptiert.
Die beiden Franktionen gibt es schon immer hier:
Die Messfetischisten und die Goldohren.
Ich denke, man sollte sowohl Messungen als Hörerfahrungen akzeptieren, als das was sie sind und das beste draus mitnhemen.
Ich weiß aus langjähriger Erfahrung das Hören und Messen nicht immer konform gehen. Die Versuche das einem auszureden und nur Messungen zu akzeptieren scheitert immer wieder. Ich höre auch nicht mehr so wie mit 20 und daher setze ich mal ein großes Fragezeichen dahinter was so ein Toole noch hört. Ich mache ab und zu mal Tests bei meinen Mitarbeitern und da gibt es tatsächlich 55 Jährige die noch 20 Khz hören - aber auch 30 Jährige die nur noch 8000 Hz hören.
Dann geht doch bitte in einen Thread der de Wahrheitssuche dient
Aber nur die reine, absolute Wahrheit - und das am besten in einen anderen Thread.
Ach ja nachher kommt ein Tatort, der vertreibt die Langeweile
Die beiden Franktionen gibt es schon immer hier:
Die Messfetischisten und die Goldohren.
Moin,
das Ziel ist es doch eine zufriedenstellende Musikwiedergabe in den eigenen vier Wänden zu erhalten.
Und ich habe viele Lautsprecherkombinationen gehört, die nicht in meine vier Wände kämen.
Da ich das Argument hören gebracht habe, wehre ich mich massiv dagegen als Goldohr beschinpft zu werden.
Ich habe wie viele andere hier auch brauchbares Messequipment zu Hause und nutze es auch.
Ich betreibe schon seit Jahrzehnten das DIY-Hobbi und habe sehr viele Konzerte gehört ..... oh, wie vermisse ich das zur Zeit.
Sorry, Hörfreunde und ich habe so viel Erfahrungen gesammelt, die es mir/uns erlauben nach ein paar Takten bekannter Musikstücke festzustellen, das ist sehr interessant, damit lohnt die Beschäftigung z.B. dem BG20 .... oder im Umkehrschluß, Bullshit, nix für mich.
Das hat nichts mit Goldohren zu tun oder Arroganz, sondern mit meinen/unseren Vorstellungen von Musikwiedergabe. Und ich kenne viele die ähnlich empfinden und arbeiten. Manches braucht man einfach nicht zu messen, um es zu beurteilen.
Das spart viel Zeit und Geld.
Hören und Messen ist doch kein Gegensatz, sondern der normale Ablauf einer Entwicklung. Ich verstehe nicht warum hier dieser künstliche Gegensatz immer wieder erzeugt wird.
Leider konnte ich die von meinem Sohn und mir gebauten Aurum light nicht messen, wir hatten nur einen Tag, um sie zu hören, bevor sie in den Umzugscontainer kamen. Wir haben in der wenigen nutzbaren Zeit nur verschiedenste Musik gehört und erstaunt genossen.
Jrooß Kalle
mechanic
01.08.2021, 18:25
Der alte H.H.Klinger hatte dem ein oder anderen hier schon vor fast 50 Jahren vieles an Einsicht voraus, Zitat:
"Jeder Lautsprecher hat Vor- und Nachteile. Entscheidend bleibt immer das subjektive Hörempfinden der Einzelperson. Um ein Höchstmaß an Befriedigung beim Abhören eines Konzerts zu erzielen, ist es durchaus nicht erforderlich, eine vollständig naturgetreue Reproduktion des Schallereignisses zu erhalten. Entscheidend für den HiFi-Amateur sollte stets sein, dass er eine Lautsprecherkombination baut, die ihm sowohl in akustischer als auch technischer Hinsicht Freude und Entspannung bringt."
Mann, war der schlau (und hatte noch nicht mal ein DSP :D ) ...
Auch scheint es, dass du das Gehäuse mit Damping ausgekleidet hast, oder?
Magst du noch ein wenig auf die Bedämpfung eingehen?
Ich hab einen neuen Thread für die Auflistung der Korrekturen eingerichtet (u.a. auch zur Bedämmung):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21726-Korrekturen-zu-Leserprojekt-Aurum-II-in-KLANG-TON-5-2021
Und im Thread zur Modifikation des MRD34PA ist jetzt auch eine Anleitung zum luftdichten Einpacken desselben.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21101-Modifikation-des-Monacor-MRD-34PA&p=309362&viewfull=1#post309362
Moin,
das Ziel ist es doch eine zufriedenstellende Musikwiedergabe in den eigenen vier Wänden zu erhalten.
Und ich habe viele Lautsprecherkombinationen gehört, die nicht in meine vier Wände kämen.
Da ich das Argument hören gebracht habe, wehre ich mich massiv dagegen als Goldohr beschinpft zu werden.
Ich habe wie viele andere hier auch brauchbares Messequipment zu Hause und nutze es auch.
Ich betreibe schon seit Jahrzehnten das DIY-Hobbi und habe sehr viele Konzerte gehört ..... oh, wie vermisse ich das zur Zeit.
Sorry, Hörfreunde und ich habe so viel Erfahrungen gesammelt, die es mir/uns erlauben nach ein paar Takten bekannter Musikstücke festzustellen, das ist sehr interessant, damit lohnt die Beschäftigung z.B. dem BG20 .... oder im Umkehrschluß, Bullshit, nix für mich.
Das hat nichts mit Goldohren zu tun oder Arroganz, sondern mit meinen/unseren Vorstellungen von Musikwiedergabe. Und ich kenne viele die ähnlich empfinden und arbeiten. Manches braucht man einfach nicht zu messen, um es zu beurteilen.
Das spart viel Zeit und Geld.
Hören und Messen ist doch kein Gegensatz, sondern der normale Ablauf einer Entwicklung. Ich verstehe nicht warum hier dieser künstliche Gegensatz immer wieder erzeugt wird.
Leider konnte ich die von meinem Sohn und mir gebauten Aurum light nicht messen, wir hatten nur einen Tag, um sie zu hören, bevor sie in den Umzugscontainer kamen. Wir haben in der wenigen nutzbaren Zeit nur verschiedenste Musik gehört und erstaunt genossen.
Jrooß Kalle
Hallo Kalle,
alles gut. Bin da doch bei dir.
Mit 'Goldohren' habe ich einen genauso überzogenen Begriff wie 'Messfetischisten' gewählt.
Bitte nicht alles persönlich nehmen und gegen sich auslegen.
Für mich sind subjektive Hörerfahrungen genau so wichtig wie gute Messungen.
Über zweitere lässt sich allerdings in einem Forum besser unterhalten.
Für mich sind subjektive Hörerfahrungen genau so wichtig wie gute Messungen.
So ist es.
Ich hoffe wir können es damit auf sich bewenden lassen.
Miraphon
01.08.2021, 19:20
So ist es.
Ich hoffe wir können es damit auf sich bewenden lassen.
Viele an dem Projekt interessierte Mitleser sicherlich auch! Nix für Ungut.
Beste Grüße!
Klaus
sverre73
01.08.2021, 21:04
Ich hab einen neuen Thread für die Auflistung der Korrekturen eingerichtet (u.a. auch zur Bedämmung):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21726-Korrekturen-zu-Leserprojekt-Aurum-II-in-KLANG-TON-5-2021
Und im Thread zur Modifikation des MRD34PA ist jetzt auch eine Anleitung zum luftdichten Einpacken desselben.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21101-Modifikation-des-Monacor-MRD-34PA&p=309362&viewfull=1#post309362
Das ist einfach großartig. Vielen Dank dafür!
Ich habe die erste Version der Aurum in Form von modifizierten Treibern und fertiger Frequenzweiche hier liegen, hatte sie nur probehalber in einen ausreichend großen Pappkarton auf die schnelle eingebaut und mono gehört. Und da hat sie mir schon sehr gut gefallen. Jetzt muss ich mir nur noch Gehäuse zimmern, hab aber eigentlich keine Zeit dafür.
Bin sooo gespannt auf die beiden Versionen.
@Jesse: hast Du die Original-Staubkappe mal gegen eine offene textile Staubkappe bei gleichzeitiger Bedämpfung des Hohlraums der Schwingspule auch mal getestet? Das war ein Tipp aus dem alten Klang+Ton-Forum, den ich mal blind übernommen habe. Aber ohne die alte Staubkappe gegengehört zu haben. Dachte mir, da kann nicht viel bei Schiefgehen.
Also mir wird das langsam zu blöd und es muss sich niemand wundern warum hier im Forum immer weniger vorgestellt wird.
Ein Fosti hat seit Monaten nix besseres zu tun um DIY ansich in Zweifel zu ziehen - soll er halt gehen.
Es gibt Hürden um in das DIY Forum zu kommen und dann sollte es auch Möglichkeiten geben Leute wieder zu entlassen die mit dem Thema nix am Hut haben.
Aktuell Jesse vorzuwerfen das er bestimmte Bauteile oder Dämmstoffe verwendet weil es Werbewirksam sein soll ist hanebüchen. Ich kenne Jesse schon sehr lange und es gibt wenige die so ein analytisches Gehör haben wie er. Dann wieder so einen doofen Kommentar bezüglich Messungen von Fosti zu hören ärgert mich. Fosti kann messen was er will - er wird nie im Leben einen klingenden Lautsprecher wie Jesse zustande bringen, auch wenn er einen Klippel Nahfeldscanner für 100.000 Euro einsetzt - das ist meine feste Meinung.
So - und bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe höre ich erstmal auf - kann aber noch einiges folgen.
Franky, bei Dir scheitert es schon am richtigen Lesen und und verstehen......unglaublich.....Dein "Problem" habe ich mir mal erlaubt im Zitat hervorzuheben. Ich verstehe immer mehr, warum es zu den Vergleich mit dem HB-Männchen aus der damaligen Zigarettenwerbung kam.....
Rauchen habe ich mir zum Glück nie angewöhnt.
@Jesse: hast Du die Original-Staubkappe mal gegen eine offene textile Staubkappe bei gleichzeitiger Bedämpfung des Hohlraums der Schwingspule auch mal getestet?
Ich hab schon lange vor die Staubschutzkalotte zu entfernen und einen massiven Zylinder (manche sagen auch Phaseplug ;)) auf den Polkern zu setzen.
Um den Vergleich zu haben und um bei Misserfolg zurückrüsten zu können, hätte ich aber einen neuen BG20 komplett umbauen müssen.
Dafür hab ich leider nie die Zeit gefunden. Dann kam der Veröffentlichungstermin und ich musste dafür soviel vorbereiten, dass mir die Zeit davonrannte.
So ist das wenn man zuviele Anleitungen schreibt... ;)
Ich hab hier noch ein neues Paar BG20 für diesen Zweck liegen, das kommt dann zum 20. Jubiläum... :eek: :D
Hier was zum Pimpen des BG20
Was das Modifizieren betrifft, man sollte nicht nur an den Schwirrer gehen, sondern noch wichtiger an die Dustcap. Zitat Martin Kiesel (Schöpfer der Pentaton):
"... denn der BG20 ist ja aus Kostengründen überhaupt nicht ventiliert, und das ist der Hauptgrund für die sehr viel höheren mechanischen Verluste und die dadurch geringere mechanische Güte als beim B200. Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67. Dass man das so überdeutlich hört, hätte ich selbst nicht gedacht. Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb !"
Ich habe bisher insgesamt 14mal "operiert" und kann das nur bestätigen. Nebenbei haben neuere BG`s auch eine verbesserte Sickenbeschichtung und damit eine deutlich weniger ausgeprägte Sickenresonanz bei 400 Hz.
Hier was zur Montage
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg
Weitgehende Schwingungsdämpfung des Korbes mit Plasticfermit. Die Stege sind von innen mit Filz beklebt (Pattex).
Auch die Kabelführung und die Anschlussplatte bedürfen der Beruhigung.
Jrooß Kalle
Moin
.... Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67.
Gibt es dazu einen gesamten TSP-Satz - um mal zu sehen, wohin die Reise dann geht ?
Magnet vorher-nachher gibt es ja ....
Danke.
Moin Joern,
ich habe das ja nur zitiert. Da müsstest du im Visatonforum fündig werden, da wurde das alles entwickelt und ausdiskutiert. Vielleicht ist da jemand zu Hause:) und kann das verlinken.
Jrooß Kalle
Hi Jörn,
poste mal den Parametersatz, dann lass ich den durch AJHorn. Einmal mit Qms=3 und ein 2. Mal mit Qms=4 und poste das dann hier.
Gruß
Bernhard
Hier könnte man was dazu finden.
https://forum.visaton.de/forum/galerie-der-projekte/26213-bg-20-revisited/page2
Jrooß Kalle
mechanic
02.08.2021, 13:04
Gibt es dazu einen gesamten TSP-Satz - um mal zu sehen, wohin die Reise dann geht ?
Meines Wissens gibt es da bisher nichts ...
Den Satz mit den Originalparametern gibts ganz sicher in der KuT rund um den Ct 230 rum.
Nur ich such den jetzt nicht...:cool:
Und auch den Satz mit dem Kompensationsmagnetetn gibts iwo in der KuT.
GB
sverre73
02.08.2021, 14:23
Ich hab schon lange vor die Staubschutzkalotte zu entfernen und einen massiven Zylinder (manche sagen auch Phaseplug ;)) auf den Polkern zu setzen.
Um den Vergleich zu haben und um bei Misserfolg zurückrüsten zu können, hätte ich aber einen neuen BG20 komplett umbauen müssen.
Dafür hab ich leider nie die Zeit gefunden. Dann kam der Veröffentlichungstermin und ich musste dafür soviel vorbereiten, dass mir die Zeit davonrannte.
So ist das wenn man zuviele Anleitungen schreibt... ;)
Ich hab hier noch ein neues Paar BG20 für diesen Zweck liegen, das kommt dann zum 20. Jubiläum... :eek: :D
Ich könnte Dir ein Paar praktisch unbenutzte BG20 mit Magneten und mit den erwähnten Kalotten, aber einer Filzbedämpfung auf dem Polkern zur Verfügung stellen. Falls ich das dann nicht erst zum 20. Jubiläum zurückbekomme :p
K+T 5/2009. Zur "Notch:
"Die Gesamtgüte
sinkt von 0,45 auf 0,37, der Kraftfaktor
steigt von 6,6 auf 7."
steht da für den Zusatzmagneten mit dem alten BG20.
Ich könnte Dir ein Paar praktisch unbenutzte BG20 mit Magneten und mit den erwähnten Kalotten, aber einer Filzbedämpfung auf dem Polkern zur Verfügung stellen. Falls ich das dann nicht erst zum 20. Jubiläum zurückbekomme :p
Das ist eine gute Idee.
Das wäre insbesondere deshalb interessant, weil ich noch eine andere Modifikation testen möchte.
Das könnte ich dann mit dem neuen Paar tun das ich hier habe und dann alle drei vergleichen.
Sind das schon die "neuen" BG20?
speed-of-sound
02.08.2021, 16:38
Hallo,
da ich mir erst kürzlich 4 BG20 gekauft habe, um einwenig zu experimentieren finde ich diesen Thread echt interessant :prost:
Auch diese Möglichkeit finde ich sehr interessant
Ich hab schon lange vor die Staubschutzkalotte zu entfernen und einen massiven Zylinder (manche sagen auch Phaseplug ;)) auf den Polkern zu setzen.
Gruß
Jens
sverre73
03.08.2021, 08:51
Das ist eine gute Idee.
Das wäre insbesondere deshalb interessant, weil ich noch eine andere Modifikation testen möchte.
Das könnte ich dann mit dem neuen Paar tun das ich hier habe und dann alle drei vergleichen.
Sind das schon die "neuen" BG20?
Ja, es sind die Neuen nach 2017. Jedenfalls mit glänzender Sicke.
......
Das hat Hifi-Selbstbau sehr schön u.a. hier erklärt:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/fullrange-lautsprecher-mainmenu-74/331-marko
.......
Man sieht aber auch schön, dass man in der Physik nix geschenkt bekommt: Die Energie die man den Portresonanzen entzieht, entzieht man auch bei der Abstimmfrequenz!
K+T 5/2009. Zur "Notch:
"Die Gesamtgüte
sinkt von 0,45 auf 0,37, der Kraftfaktor
steigt von 6,6 auf 7."
steht da für den Zusatzmagneten mit dem alten BG20.
Ja, danke
und bekannt.
Die Frage weiter oben war: was ändert sich nach entfernen der "luftdichten" Staubschutzkalotte ?
(und nicht nur 1 Parameter.... ;) )
Wie lange müssen denn die BG20 eingewobbelt werden bis valide Messungen möglich sind.
mechanic
03.08.2021, 11:25
Bei mir huben die 24h so mit 10Hz vor sich hin ...
Der nächste, der die Kappe tauscht, sollte vorher und danach TSP messen, so bekommen wir nicht irgendwelche Serienstreuungen rein. Ich vermute, dass sich da aber nicht viel tut, da die Masse von Schwirrkonus und Mini-Dustcap wahrscheinlich nicht sehr von der Textil-Dustcap mit Kleber abweicht. Also nur Qm und daraus Qts. Was definitiv besser wird ist der Klirr, besonders bei Ausnutzung des Hubes ;).
Ja, es sind die Neuen nach 2017. Jedenfalls mit glänzender Sicke.
Sehr schön.
Ja, dann lass uns das so machen.
Ich meld mich später per PN bei dir.
Der nächste, der die Kappe tauscht, sollte vorher und danach TSP messen...
So hab ich das vor. ;)
mechanic
03.08.2021, 12:39
Ja, es sind die Neuen nach 2017. Jedenfalls mit glänzender Sicke.
Seitlich auf dem Magneten ist das Fertigungslos und das Fertigungsjahr aufgestempelt.
Ok, dann werde ich auch mal wobbeln, Danke!!!
Die L2 ist somit nicht von der Stange. Was hast du da verwendet?
Stimmt, L2 und ggf. L1 muss man passend abwickeln (lassen). Der ein oder andere Händler und Hersteller bietet sowas an.
Für die Frage was ich verwendet habe muss ich etwas weiter ausholen:
Primär wichtig ist, dass der Gesamtwiderstand aus L1 (0,29 Ohrm) und L2 (0,16 Ohm), also 0,45 Ohm, in etwa eingehalten wird.
Weitgehend unkritisch halte ich hier eine Abweichung von -10 % bis +20 %.
Welche Bauart letzlich eingesetzt wird hängt ja auch sehr stark von wirtschaftlichen Erwägungen und dem eigenen Anspruch ab aber auch davon was man vielleicht noch so rumliegen hat.
Ich hatte halt noch verdammt fette Tritec- und Folienspulen rumliegen und dachte "Naja, warum nicht...". :D
Aber wenn man das neu kaufen muss, wäre das schon ziemlich... naja... bekloppt halt. ;)
Andererseits: "Naja, warum nicht...". https://forum.frickelfest.com/images/smilies/icon/lol.gif
Generell finde ich feste Spulenwickel sehr wichtig und da kann man sich nur bei Backlackdraht- und Folienspulen (u.ä.) weitgehend sicher sein.
Luftspulen wären meine erste Wahl, Kernspulen würde ich nur einsetzen wenn ich die Kosten noch weiter senken wollte.
Ich persönlich würde wahrscheinlich die Luftspulen mit 1,6 mm-Draht von Jantzen einsetzen. Sie halten zwar nicht gänzlich die geforderten Widerstandswerte ein, haben aber ein sehr gutes Preis-/Klangverhältnis.
Möchte man die Kosten weiter senken, kämen hier noch die Pilzkernspulen von Jantzen in Betracht. Falls man noch passende I-Kernspulen rumliegen hat, kann man die auch nehmen. Andere Kernspulen würde ich hier aus verschiedenen Gründen nicht einsetzen.
Jetzt kann sich jeder sein Süppchen kochen. Ihr könnt ja dann mal berichten was ihr in der Aurum eingesetzt habt, das fänd ich sehr interessant und spannend.
mechanic
05.08.2021, 16:29
Hallo Jesse,
nachdem ich jetzt endlich die neue KT (und damit die neue Aurum) in Händen halte, fällt auf, dass es in dem Artikel viele Vergleiche mit CT230 und 250 gibt. Ich als Wissbegieriger würde aber viel lieber wissen, was genau und warum, du anders gemacht hast als bei der Aurum I. Was sich mir erschließt:
- mehr Kanalfläche > länger > Resonanz > Löcher > deswegen Rechteckkanal
- Abstimmung etwas höher als beim Vorläufer (ca. 35 statt 28 Hz)
- BG20 2 bis 3dB lauter, insbesondere Grundtonbereich (der Zusatzmagnet war aber damals auch schon dran ...)
- Horn auf Achse wesentlich glatter (Weiche oder Modifikation Hornübergang ?)
- Bedämpfung geändert (was war hier der Gedanke dahinter ?)
- so ausgebleicht, wie die Membranen aussehen, ist da höchstwahrscheinlich noch die Sickenresonanz am Werk, siehe Impedanzkurve / Klirr bei 400Hz.
Bin halt neugierig und will dazulernen, was man mit meinem Lieblingschassis so alles anstellen kann :).
nachdem ich jetzt endlich die neue KT (und damit die neue Aurum) in Händen halte, fällt auf, dass es in dem Artikel viele Vergleiche mit CT230 und 250 gibt.
Ja, weil es der nahezu identische Artikel ist wie der zur ersten Aurum von 2011, wo ein Vergleich zu CT230 und CT250 noch naheliegend war. :rolleyes:
Ich als Wissbegieriger würde aber viel lieber wissen, was genau und warum, du anders gemacht hast als bei der Aurum I.
Macht Sinn... ;)
Um die grundsätzliche Intention für die Entstehung der Aurum II zu erklären muss ich etwas ausholen:
Die Aurum ist aus grundsätzlichen Überlegungen zu ct230, ct250 und Notch entstanden. Ich wollte für mich einen Lautsprecher bauen der die positiven Attribute der drei Lautsprecher beibehält aber nicht deren klanglichen Unzulänglichkeiten. Als Beispiel sei die ct230 genannt, sie bringt eine unbändige Spielfreude mit, ist aber im Tiefbass limitiert und in den Höhen schärflich.
So entstand zunächst einmal die Aurum.
Im Laufe der Zeit verfestigte sich bei mir der Eindruck, dass die Aurum gegenüber ct230 etwas an Spielfreude eingebüßt hatte. Sie war mir nach einiger Zeit etwas zu "laid back".
Außerdem wünschte ich mir noch einen Tick mehr Punch im Bass, einen Hauch mehr Strahlkraft in den Höhen und im Grundtonbereich gab es noch eine leichte Unsauberkeit.
Um das Optimum an Spielfreude herauszuholen, dazu gehört auch Fein- und Grobdynamik, wurde alles auf minimale Verluste und höheren Wirkungsgrad ausgelegt.
Dazu wurde folgendes geändert:
Frequenzweiche
- Niedrigere Widerstände und Induktivitäten von L1 und L2
- Linearisierung und Anhebung des Hochtonbereichs
Bassreflexkanal
- Anhebung der Abstimmfrequenz
- Größerer Querschnitt
Bedämpfung
- Optimierung durch Materialwahl, Positionierung und Menge
Mehr Punch im Bass wurde über eine Erhöhung der Abstimmfrequenz, die geringfügig über die Wirkungsgradanpassung hinausgeht, erreicht.
Die größere Strahlkraft in den Höhen ergibt sich aus der geänderten Hochtonabstimmung sowie den zusätzlichen Modifikationen am Treiber.
Die Beseitigung der leichten Unsauberkeiten im Grundtonbereich wurde erzielt durch den geänderten Bassreflexkanal (hier insbesondere die Lochung) aber mehr noch durch die optimierte Bedämpfung.
so ausgebleicht, wie die Membranen aussehen, ist da höchstwahrscheinlich noch die Sickenresonanz am Werk...
So ausgebleicht wie die Membranen aussehen war da eher Photoshop oder ein überambitionierter Scheinwerfer am Werk. https://forum.frickelfest.com/images/smilies/icon/lol.gif
Es ist aber tatsächlich noch der alte BG20.
Moin,
ich kann alles was Ronald geschrieben hat gut nachvollziehen.
Ich kann mich an ein intensives Gespräch vor Jahren in Duisburg erinnern.
Zum den Unarten des alten BG20 :denk:hat eigentlich schon mal jemand ein mühevoll:D eingespieltes;) Chassis geklippelt, damit wir über das Gleiche schreiben.
Out off the box ist dieses Chassis noch nicht fertig.
Ich habe eigentlich schon seit 25 Jahren immer niederohmige Spulen eingesetzt und teilweise auch tiefere Abstimmungen gewählt weil ich kein Freund von Wummerbässen bin.
Über die energischen Vertreter der auf ein hunderstel nach dem Komma abgestimmten TSP Bassreflexkisten habe ich mich schon immer amüsiert. Ich mag es lieber tiefer, weniger laut dafür aber knackig exakt, und da sind niederohmige Spulen eben unabdingbar und große Bassreflexkanäle auch. Viele vergessen auch das Zusammenspiel zwischen Bassreflexgehäuse und dem heimischen Hörraum. Einige Hersteller bieten eine Abstimmmöglichkeit ab Werk an. Ich arbeite da sehr viel mit Gehör und dass hat bei Jesse dann auch zur Aurum II geführt.
Aber wenn man in die BG20-Szene guckt, gibt es da anscheinend noch mehr herauszuhören. Weitere Skalpellarbeit oder am Korb, Plastikfermit ist schnell reversibel drangepappt.
Auch bin ich ein Fan von doppelwandigen Billighörnern mit Sandfüllung, da geht trotz Sand gefülltem Kopf vielleicht auch noch was.:rolleyes:.
:prost: auf die Aurum III in 10 Jahren:D.
Jrooß Kalle
Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............
mechanic
07.08.2021, 08:50
Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............
Blasph:shock:emie ! Was der BG aber gut verträgt, ist ein (aktives, analoges) Hochpassfilter davor. Ich kann damit auf die Aufstellung reagieren - stufenlos zwischen -3 und +6dB bei 35 oder 40Hz. Da wummert bei zweckmäßiger Einstellung nix, aber der ein oder andere sucht den Subwoofer ...
Bei 60 Litern abgestimmt auf 35 Hz bin ich auch gelandet. Die Modifikationen "Belüftung" und Sickenbeschichtung bringen wirklich deutlich etwas, das könnte der Aurum das I-Tüpfelchen geben :) !
4711Catweasle
07.08.2021, 09:39
Moin,
Ich habe eigentlich schon seit 25 Jahren immer niederohmige Spulen eingesetzt und teilweise auch tiefere Abstimmungen gewählt weil ich kein Freund von Wummerbässen bin.
Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............
Blasph:shock:emie !
Bei 60 Litern abgestimmt auf 35 Hz bin ich auch gelandet. Die Modifikationen "Belüftung" und Sickenbeschichtung bringen wirklich deutlich etwas, das könnte der Aurum das I-Tüpfelchen geben :) !
die Zusammenhänge sind doch etwas komplexer Kalle.....Serienwiderstand hat nicht zwangsläufig etwas mit "Wummerbässe" zu tun.;):D
Ja.....bei mir gibt es passiv vs aktiv eine friedliche Koexistenz.:p
Also genau so wie ich meine BG20 Kisten auch abgestimmt habe.:prost:
Apropos Serienwiderstand - in meiner Beschaltung ca. 0,33 Ohm vor dem BG20.
mechanic
07.08.2021, 10:27
Ja.....bei mir gibt es passiv vs aktiv eine friedliche Koexistenz.:p
Bei mir auch, mal so, mal so. Das mit dem Hochpassfilter heißt nicht automatisch aktiv; das Filter kann man auch zwischen Vor- und Endstufe einschleifen (läuft dann durch und hat oben rum Gain =1). So hat das EV auch ursprünglich eingesetzt ...
Moin,
Ich habe meine Onkenversion der Aurum 1auf 50Hz berechnet und auch gemessen .
Diese Abwandtlung der CT230 Kiste ist ideal für Rockmusik, Feingeist geht auch ....... aber dafür ist durch die tiefere Abstimmung und das größere Volumen, so was wie die Aurum, für einen ganz tiefen tragenden Akustikbass deutlich sinniger:) und universeller. Ich habe damals diese Form der Hornkehle gewählt, um mehr Querschnitt und niedrigere Geschwindigkeiten im Port zu bekommen, ähnlich wie Jesse jetzt in "II". Ventilierte Onkenboxen wie jetzt auch in der neuen Aurum habe ich durchgespielt, die Kanäle werden dann aber so lang, dass man sie nicht mehr unterbringen kann.
Karsten,
die meisten Kisten sind für niederohmigere Spulen, egal ob offen oder ventiliert deutlich dankbar.
Es ist ein Skandal welche Popelsweichen Visaton z.B. für ihre teueren Chassis den Bausätzen beilegt.
Für einen Musiker habe ich die Weiche der Visaton Atlantis 2 aus der Ferne überarbeitet, niederohmige I-Kerne statt hochohmiger Billigkerne, MKPs statt MKT in Linie, MKTs stattt Elkos parallel.
Der Musiker, er produziert auch selbst, war schlichtweg begeistert.
Nur sieht es doch so aus, das eine DSP-Lösung heute billiger ist, als eine solide Passivweiche:(:).
Von Autoformern habe ich mir viel versprochen, ein ordentliche Widerstandsmatrix gefällt mir klanglich irgendwie besser.
Jrooß Kalle
Also ich habe das passiv zwischen Vor- und Endstufe früher auch versucht. Das hat nie richtig funktioniert. Danach musste ich immer anheben. Normal ne Transe davor und dahinter richtig bemessen, geht das.
Am günstigsten wäre wohl ein parametrischer EQ. Den kann man was f und Q angeht schnell anpassen. Oft rauschen die aber wie Sau. Mit OpAmps (1978 war das mit TL071) wurde das besser, hat aber bei Kaskadierung von Filtern dann doch wieder gerauscht. Die blöden Dinger fielen einfach mit Rauschen aus. Klar, heute gibt es bessere.
Ich bin ja nicht der dsp-Wisser aber in dem Fall ist das m.E. die vernünftigere Variante. Vom Aufwand her und überhaupt. Was hätte das denn für Nachteile?
Gruß
Arnim
mechanic
07.08.2021, 11:49
Für den Einsatzzweck ist der Hochpass mit regelbarer Güte besser als ein PEQ, weil er exakt zum Abfall der Kiste passend ausgelegt ist und eben auch das "Gewummere" unter der Abstimmfrequenz abschneidet. Ich mache das so (vor 40 Jahren mal gestrickt, daher Uralt-Bauteile, funktioniert aber bestens):
61837
Die Simulation zeigt beispielhaft den Regelbereich:
61838
die meisten Kisten sind für niederohmigere Spulen, egal ob offen oder ventiliert deutlich dankbar.
Niederohmige Spulen würden bei der ersten Aurum zu einem katastrophalen Ergebnis führen.
Selbst bei der II wären Spulen die noch niederohmiger sind kontraproduktiv.
...niederohmige I-Kerne statt hochohmiger Billigkerne...
Bei I-Kern gegen Ferritkern bin ich sofort bei dir. Den klanglichen Gewinn kann man gut mit dramatisch beschreiben.
Moin
IR -Kanal : hat an Fläche zugenommen unf "gesiebt:.
Was passiert, wenn der bündig an der Front sitzt ? Ausprobiert ?
Vielleicht bekomme ich ja jetzt noch mal eine kompetente Antwort - möglichst von Aurum-Meister persönlich.
Oder habt Ihr gar keine anderen Positionen im Boden ausprobiert ?
Danke.
Hallo Klaus!
Die Schaltung ist gut. So hätte ich das gefühlt auch gemacht.
Vermutlich hätte ich aber einen PEQ genommen, da flexibler. Es gab mal eine modulare Kiste in Elektor vor 40 Jahren. Mit low- und highshelf und drei variablen Kanälen. Den hatten wir nachgebaut. Bis auf das Rauschen...
Gruß
Arnim
Edit: Nix geht verloren. Müsste man mal neu machen.
https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-197805/56401
4711Catweasle
07.08.2021, 12:20
Was hätte das denn für Nachteile?
Hmm, ist natürlich vom Fall/Anwendung abhängig......und kann im konkreten Fall auch gut funktionieren.:)
DSP Lösungen sind, allgemein ausgedrückt, einfach flexibler....man ist nicht so sehr darauf angewiesen das sich das Chassis
so verhält wie erhofft.....
Bei "(passiv)/aktiven" Beschaltungen und parametrischen EQs wird es imho nicht so ganz einfach "Fehler" aus den Chassis
und durch den Hörraum zu entzerren....manchmal muß man da "Punktgenau" eingreifen.
Niederohmige Spulen würden bei der ersten Aurum zu einem katastrophalen Ergebnis führen.
Selbst bei der II wären Spulen die noch niederohmiger sind kontraproduktiv.
So sehe ich das (im Prinzip) auch.:prost:
Niederohmig ist nicht per se besser.....ich hatte auch schon den Fall wo ich mit einer ca.0,3 Ohm Luftspule begonnen habe,
im Hörtest hat sich dann die ca. 0,6 Ohm Luftspule als deutlich "besser" erwiesen.......
Das Ganze hängt u.A. auch mit der gesamten Weichentopologie, Bafflestep Entzerrung und "Klang-Waage" Baß-Grund-Mittel-Hochton zusammen.
Wäre ich Nachbauer und würde Ronalds Aurum nachbauen wollen, würde ich mich (in allen Aspekten !) so genau
wie nur irgend möglich an seine Vorgaben / Baupläne halten.
mechanic
07.08.2021, 12:22
Hallo Arnim,
danke für die Blumen:)! Schau dir die nachgeschobene Simulation an, die zeigt, wie schön man den Bass anpassen kann, und das alles mit einem Stereopoti (und einem Schiebeschalter mit 3 Stellungen (2 polig) und 2x3 Folienkondensatoren falls verschiedene Einsatzfrequenzen eingeplant sind). Mit den hintereinandergeschalteten PEQ´s habe ich auch so meine Erfahrungen, klar rauschen die dann. Meine "Bieger" rauschen nicht hörbar ...
Hi Klaus!
Ja ich höre das Rauschen auch nicht mehr. Dafür Pfeift es bei 10,5 kHz:prost:
Was mich noch interessiert ist, womit die Muster Aurum ll angetrieben wird? Meint welcher Verstärker?
Zum Thema Wummern. Ich meine, das das teilweise an unpassenden Verstärkern liegen kann - Thema Dämpfungsfaktor. Dann kann die Schwingspüle machen was sie will, auch zu Resonanzen tanzen.
Aber wie gesagt ist das mein Eindruck.
Gruß
Arnim
mechanic
07.08.2021, 13:14
Verstärkereinfluß ist möglich, viel kritischer ist denke ich ein nicht mit gewaltigem Hub gesegnetes Chassis wie der BG20 unter einer tiefen Abstimmfrequenz nicht akustisch bedämpft, Deshalb lieber bei 35 oder 40Hz abschneiden, dann geht auch erheblich Pegel ohne dass der BG dolle hubt.
Zum Thema Wummern. Ich meine, das das teilweise an unpassenden Verstärkern liegen kann - Thema Dämpfungsfaktor. Dann kann die Schwingspüle machen was sie will, auch zu Resonanzen tanzen.
Hallo Arnim,
ja einpassender Verstärker ist enorm wichtig. Als ich 97 meine Manger 107 mit 18db Bassweiche mit 10,8 und 1,9 mH fertig hatte, habe ich passende verstarker gesucht, mein damaliger Yamah 700 war im Nachhinein ein geiles Gerät. Damit spielten die 107 recht anständig: Ein Krell 4000 war wie der Name schon sagt grell, ein Accuphase 306 klang nach Mickymaus und Schießbude, der Bass wummerte haltlos mit zwei 16 Ohm 8Zoll Vifä:confused:, eigentlich eine Domäne von Röhrenendstufen. Alles um Rotel war schnurz langweilig, wie hinter einer dicken Gardine .... und noch ein paar Nieten mehr. Es sind dann AVM M3 Transen geworden. Ja der Dämpfungsfaktor ist wichtig, es gibt aber auch Röhrenendstufen, die kritische Bässe ansteurn können ..... aber nur mit dickem Geldbeutel.
Jrooß Kalle
Na hier beginnt mal wieder ein Voodoo-thread.:(
Geht nicht um Voodoo es geht um den faktisch mesbaren Dämpfungsfaktor. Naja, das Shootout bei Kalle steht ja noch aus. Ich hoffe ich kann dann ein paar Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor mitbringen kann.
Die Kombination Amp/LS ist ja, wie Kalle richtig schreibt bei schwierigen LS durchaus ein Thema.
Viele Kombinationen funzen ja auch. Bei manchen Kanditaten gibt es Probleme wenn die Bässe, sagen wir mal elektrisch zu "schwammig" angekoppelt werden. Oder bei niedrigen Impendanzen.
Geht mir nicht um Verstärkerklang.
Gruß
Arnim
4711Catweasle
07.08.2021, 14:30
Na hier beginnt mal wieder ein Voodoo-thread.:(
Ich hoffe mal nicht.:prost:
Bernhard, Du warst damals leider nicht dabei - und nachweisen kann ich meine Erlebnisse leider nicht.:)
Als die "Ur Aurum" auf einem damaligen Frickelfest zum ersten mal vorgeführt wurde war ich dabei.
Im Zuge des Hörtests wurde von SymAsym auf Kleinschmidt (richtig ?) Amp umgestöpselt.
Das war erschreckend anders im Bass - deutlich bessere Kontrolle, Sauberkeit, durchhörbarer, straffer.....
Wenn Amps "anders" klingen sehe ich die Möglichkeit des "Soundens" durch den Entwickler des Verstärkers,
aber auch eine "fehlerhafte" oder "limitierende" technische Auslegung des Gerätes......
Moin
Vielleicht bekomme ich ja jetzt noch mal eine kompetente Antwort - möglichst von Aurum-Meister persönlich.
Oder habt Ihr gar keine anderen Positionen im Boden ausprobiert ?
Danke.
Hallo Joern,
ich hatte eigentlich schon im Beitrag 9 darauf geantwortet:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21717-Jesse%91s-Aurum-II-aus-KuT-5-2021&p=309304&viewfull=1#post309304
Der im Boden eingebaute Kanal aus Holz ist nur ein Teil des gesamten Resonators.
Dieser setzt sich zusammen aus der Gehäuselänge, dem Holzkanal sowie dem Raum zwischen Gehäuseboden und Fußboden.
Würde man den Kanal einfach in die Schallwand setzen, wäre das System fehlabgestimmt, außerdem würde die verstärkende Wirkung durch die Bodennähe abnehmen.
Selbst wenn man die Länge des Kanals korrigieren würde, käme man auf eine ähnliche Basswiedergabe wie sie ct230 hat.
I
Im Zuge des Hörtests wurde von SymAsym auf Kleinschmidt (richtig ?) Amp umgestöpselt.
Das war erschreckend anders im Bass - deutlich bessere Kontrolle, Sauberkeit, durchhörbarer, straffer...
Völlig korrekt, genau so wars.
Aurum + Kleinschmidt sind ein tolles Team.
Bin da immer sehr skeptisch!
Dass es heutzutage noch Verstärker geben soll, die technisch so schlecht gemacht sind, dass man da einen Unterschied hört, so lang man sie nicht durch unterirdische Impedanz oder maximale Lautstärke überlastet, weigere ich mich, zu glauben. :(
Dass aber offenbar (wild!) gesoundet wird, hab ich selber tatsächlich erst unlängst erlebt.
Sollten das mehr Hersteller tun, als ich annehmen würde? Schrecklicher Gedanke!
Ich betreib meine Lockdowns mit 2 Behringer A500 und einer Alesis RA300 im Hochton.
Die Behringers haben wohl so ziemlich die schlechtesen Messwerte, die Amir https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/review-and-measurements-of-behringer-a500-amplifier.5070/ jemals gemessen hat.
Hab den Test erst gelesen, als ich die Behringers schon gekauft hatte. :D:D:D
Und was soll ich sagen:
Die Aktivbox reagiert maximal sensibel auf Änderungen in der Abstimmung ( wenig überraschend ) aber wenn das passt, klingt das ganze vollkommen frei, durchhörbar, g**l.
Hab schon öfters dran gedacht, mir "gescheitere" Amps zu kaufen. Aber dann denk ich mir wieder: Wozu??
Just my 2 cts.
Gruß
Bernhard
Wir müssen das aber sicher nicht in diesem Thread weiter vertiefen.
Moin,
Ronald, ich glaube, Jörn und Du redet/schreibt aneinander vorbei. Ich verstehe Jörn so, dass er wissen möchte, ob man den Reflexkanal an die Front andocken könnte, weiterhin aber mit der Öffnung nach unten.
Sag mal Joern, was meinst du denn? ;)
Das Bassreflexrohr kommt als Rüssel aus der Schallwand und neigt sich Richtung Boden? :D
Kann ich mir nicht vorstellen, dass er das meint.
Ich verstehe die Frage auch nicht. Auch ist es so das man sich wenn man eine Box plant vorher einen Plan von der Umsetzung macht. Ich denke das sich Jesse nicht mit einer Bassreflexöffnung nach vorne beschäftigt hat bzw. die von Anfang an nicht vorgesehen hat.
Hallo Joern,
damit nähert sich das wieder dem ursprünglichen Konzept von Heinz Schmitt, dem TL-Resonator.
Warum soll das nicht klappen, der Kanal würde dann direkter an das Chassis angekoppelt, einfach mal versuchen. Hier sind Teile seines Artikels zu lesen.
https://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=331
Daran habe ich damals auch schon gedacht .... bevor ich sowas Onken ähnliches gebaut habe.
Ziehe es durch und berichte:).
Jrooß Kalle
.....
Bei I-Kern gegen Ferritkern bin ich sofort bei dir. Den klanglichen Gewinn kann man gut mit dramatisch beschreiben.
Doppelblindtestgeeignet......ich wär sehr gespannt.....
Doppelblindtestgeeignet......ich wär sehr gespannt.....
Moin,
immer dieses pseudowissenschaftliche Argument. Vorher muss so viel geklärt werden, bevor man ein Basis findet, die aussagekräftig ist.
"Poah eye, jetzt ist der Bass deutlich besser" :thumbup:...
"Nöh, das war die U-Bahn, die gerade unter uns durchgedonnert ist":thumbdown:
:D
Sorry, wenn man zwischen den beiden Vergleichen an einem Musikstück genau bezeichnen kann, was in jenem oder anderem setup anders gehört wurde, braucht man keinen Blindtest.
Ein Entwickler braucht für seine Produkte keinen oder höchst selten einen Blindtest.
Jrooß Kalle
wenn man die klanglichen Auswirkungen als dramatisch beschreibt, muss man sich auf sowas einlassen! Face it!
Dramatisc:prost:h, nöh 12 Uhr mittags oder 12 Uhr nachts, muss man das testen😳. DRAMATISCH ist ein Hörtest immer:rolleyes:
Doppelblindtestgeeignet......ich wär sehr gespannt.....
Nur kurz auf die Schnelle weil es hier eigentlich nicht hingehört...
Die Situation war folgende:
Ich war soeben mit der Beschaltung einer großen Dipolschallwand (mit zwei 15"ern im Bass, 10"-Mitteltöner und die Hochtonkombi der Aurum) fertig geworden
und der Eigentümer der Schallwand und ich hatten uns bereits einige Stücke angehört und waren zufrieden.
Er ging aufs Klo und ich habe heimlich die 6,8 mH I-Kernspule gegen eine Ferrit-Pilzkernspule ausgetauscht.
Bezüglich Induktivität und Widerstand waren beide praktisch identisch.
Er kam zurück und wollte nochmal ein zuvor gehörtes Stück hören.
Nach den ersten Basstönen sagte er "Da stimmt was nicht, da ist was kaputt."
Nachdem ich wieder auf den I-Kern gewechselt habe wars dann wieder heile. ;)
Ich weiss, nicht Original-doppel-blind-gedingst aber mir reichts. :D
Ich weiss, nicht Original-doppel-blind-gedingst aber mir reichts. :D
Mit geschlossenem Auge hört man halt besser.
Mit beiden - also doppelt - blinden Aungen geht es nocj besser.
Eigentlich wird ja dabei in erster Linie dad Gehirn überlistet.
Einfach mal rausgehen und nicht sehen was passiert ist ja aucj eine Art der Gehirnüberlistung 😉
Moin Jesse,
Sag mal Joern, was meinst du denn? ;)
Endlich mal eine klärende Rückfrage ... 😉
Anstelle ungefragter Eigen-Fantasien 🙂😣
Gedankenspiel: begebe Dich mal Gedanken auf Augenhöhe mit der Bodenplatte.
Dann siehst Du dort einen einsamen gelöcherten Turm.
Jetzt schiebst Du den an die Wand - so wie beim Schach. Nur die Position ändert sich - die Lage /Ausrichtung bleibt gleich.
Jetzt könnte msn überlegen ob man ein Brettchen spart ...
Und eine Reihe löcher in der Frontwand haben möchte...
Spitzfindige Blindhörer könnten anmerken, dass er jetzt einen Ticken kürzer ausfallen müsste....
Es geht mir um was anderes.die Laufzeitunterschiede Br und Chassis.
Die wären dann kleiner.
Hast Du /Ihr solche oder ähnliche Experimente gemacht ?
DEnkwäre ja auch eine Position genau in der Mitte der Bodenplatte.
Oder "hinten".
Gab es da hörenswerte Unterschiede ?
Danke Ronald.
Einfach mal rausgehen und nicht sehen was passiert ist ja aucj eine Art der Gehirnüberlistung 😉
moin,
in eurer Haut möchte ich nicht stecken, Gehirnüberlistung, habt ihr sonst keine anderen Probleme und Fragen als:
"Wer bin ich und wenn wie viele?":D
Das ist doch die gleiche Diskussion mit Autoformern statt Spannungsteilern, Kondis etc.
...der war auf'm Klo.....damit hat sich seine Resonanzfrequenz und/oder vegetative Dystonie verändert.....das wäre auch eine mögliche Erklärung :D
Ich könnte noch nicht mal aus dem Stegreif sagen ob eine Ferrit- oder I-Kernspule eher in die Sättigung geht, wie die Verzerrungen über der Frequenz aussehen etc.......aber ich vermute solange man nicht in die Grenzbereiche der Bauteile geht es ist einfach Einbildung........aber wenn's gefällt.....egal ob man sich für sich alleine oder mehrere hält.......
.......
Er ging aufs Klo und ich habe heimlich die 6,8 mH I-Kernspule gegen eine Ferrit-Pilzkernspule ausgetauscht.
Bezüglich Induktivität und Widerstand waren beide praktisch identisch.
Er kam zurück und wollte nochmal ein zuvor gehörtes Stück hören.
Nach den ersten Basstönen sagte er "Da stimmt was nicht, da ist was kaputt."
Nachdem ich wieder auf den I-Kern gewechselt habe wars dann wieder heile. ;)
Ich weiss, nicht Original-doppel-blind-gedingst aber mir reichts. :D
Tja dem einen reicht sowas dem anderen eben nicht!
Moin Fosti!
Die Erklärung scheint mir ausreichend. Die Verluste treten ja auch bei 20% Sättigung auf.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/spulen.htm
Gruß
Arnim
Edit: Muss beizeiten mal zum Verständnis ne Spule mit Oszi und FG durchmessen. Praktikum 1. Semester :D
Moin Arnim,
ich mache da im nächsten Semester einen "Rundumschlag" in Form einer Masterarbeit draus Autoformer, MOX, Keramik, Drahtwiderstände, Kondis, Spulen.....
Wenn es so ist mit den Unterschieden stimmt.....dann habe ich mit auf DSP und aktiv setzen irgendwie alles richtig gemacht.....
:prost:
Hi Fosti!
Bin gespannt auf die Ergebnisse. Fakt ist, fette Luftspulen machen die Taschen leer. Hatte letzte Woche ne 8 mH Ferritkernspule bei IT gekauft, als Luftspule hätte ich die nicht bezahlen können.
Wenn ich nicht so old school wäre, hätte ich auch längst alles dsp. Nur wohin dann mit den schönen alten Kisten. Mal sehen, wenn mein symasym mal fertig ist...
Gruß
Arnim
wilbur11
08.08.2021, 11:39
Moin Arnim,
ich mache da im nächsten Semester einen "Rundumschlag" in Form einer Masterarbeit draus Autoformer, MOX, Keramik, Drahtwiderstände, Kondis, Spulen.....
Wenn es so ist mit den Unterschieden stimmt.....dann habe ich mit auf DSP und aktiv setzen irgendwie alles richtig gemacht.....
:prost:
Hallo Fosti,
zum Autoformer hat Timmi ja schon mal was gemessen in der HH 1/19; er hat gezeigt, dass durch die Induktivität im HT-Bereich ab ca 10 kHz ein minimaler Höhenabfall entsteht.
Sein Fazit sinngemäss : es klingt nicht besser oder schlechter, sondern anders. Das erscheint mit plausibel!
Auch bei Widerständen wäre es vorstellar, dass es durch Induktivitäten klangliche Unterschiede geben könnte
Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt bifilar gewickelte Modelle....
Bei Kondensatoren - Ausnahme Elkos wg ESR - ist es mMn eher der Glaube, an dem auch eine wissentschaftliche Untersuchung nichts ändern wird, seit wann interssiert Gläubige die Wissenschaft...
Bei Spulen - gleicher R und gleiches L vorausgesetzt, fällt mir nur unterschiedlicher Klirr durch unterschiedlchen Aufbau ein.
Insgesamt spannend, und ich hoffe, dass Du eine engagierte studierende Person m/w/d findest :)
Hallo Fosti,
zum Autoformer hat Timmi ja schon mal was gemessen in der HH 1/19; er hat gezeigt, dass durch die Induktivität im HT-Bereich ab ca 10 kHz ein minimaler Höhenabfall entsteht.
Sein Fazit sinngemäss : es klingt nicht besser oder schlechter, sondern anders. Das erscheint mit plausibel!
Auch bei Widerständen wäre es vorstellar, dass es durch Induktivitäten klangliche Unterschiede geben könnte
Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt bifilar gewickelte Modelle....
Bei Kondensatoren - Ausnahme Elkos wg ESR - ist es mMn eher der Glaube, an dem auch eine wissentschaftliche Untersuchung nichts ändern wird, seit wann interssiert Gläubige die Wissenschaft...
Bei Spulen - gleicher R und gleiches L vorausgesetzt, fällt mir nur unterschiedlicher Klirr durch unterschiedlchen Aufbau ein.
Insgesamt spannend, und ich hoffe, dass Du eine engagierte studierende Person m/w/d findest :)
Moin Willi,
genau so sehe ich das auch......."unsere" Drahtwiderstände im Audiobereich sind bifilar gewickelt....davon gehe ich mal aus......zersägen kann man ja auch noch.....
falsche stelle
blöde 10 zeihen ...
Guten Abend,
bin ich hier (neben Ronald) die einzige Person, die die Aurum I (https://holgerbarske.com/ff2011/slides/ff11_108.html) (2011, Markus sein Goldhörnchen) und die Aurum II (2019 leider ohne Bild :() auf den FF gehört hat?
Einen Vergleich kann/werde ich nicht machen (dafür ist zu viel Zeit/Zeug dazwischen). Beiden klangen Top. Auf dem Foto oben ist unten eine Kleinschmidt von Jochen zu sehen. Ob ich das damals damit gehört habe, da muß ich passen. (Wer macht den Kleinschmidt-Thread auf?)
2019, beim Probehören habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum baust du dir die Kisten nicht nach; finanzieller Einsatz gering (ok. Handwerk mehr) , und geht nicht bei 50qm² ++, aber wer hat das? (Ich nicht)
Was Ronald seit 2019 noch geändert hat -> @Roland, ist deins.
@Ronald: Top Job, wenn ich Dir das nicht dir schon 2019 gesagt habe.
Wenn nicht dann Sorry.
Thomas
veloplex
10.08.2021, 12:04
Hallo,
Thomas, danke für deine ermutigenden Worte! Da bekommt man direkt Lust loszubauen. Ich habe dem Bericht in der K&T beschlossen, mich auch mal an den Aurum zu versuchen.
Dabei eine Frage zu den Spulen. Kennt jemad diese als Kernspulen bezeichneten Teile auf ebay? https://www.ebay.de/itm/192357412625?hash=item2cc9652f11:g:uGUAAOSwdSRaEtM g
Sind die Hifi-tauglich?
Viele Grüße Christoph
Sieht wie eine I-Kern-Spule aus. Sie scheint mir ziemlich günstig zu sein.
Ich verwende I-Kern-Spulen in einem Paar Lautsprecher für den TMT-Tiefpass und kann eigentlich nicht meckern:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=61437&d=1625841838
Vorteil speziell dieser Exemplare scheinen mir die Löcher zur Befestigung mit Schrauben zu sein, dafür sind sie aber teurer.
Viele Grüße,
Michael
Hallo Christoph,
ich kenne sie nicht, aber der Kern sieht seltsam aus und sie sind für Qualitätsteile einfach viel zu billig, von diesem Aspekt her zu schlecht für die Aurum.
Preiswert und gut ist dieser Lieferant, z.B.
https://audio-tschentscher.de/epages/7d911b97-6508-40d6-ad9f-51b48e2090a5.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/7d911b97-6508-40d6-ad9f-51b48e2090a5/Products/BLI100210
Er wickelt seine Spulen selbst und liefert absolute Qualität und eine riesige Auswahl, er fertigt auch Spulen mit allen Wunschwerten.
Jrooß Kalle
Preiswert und gut ist dieser Lieferant, z.B.
https://audio-tschentscher.de/epages/7d911b97-6508-40d6-ad9f-51b48e2090a5.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/7d911b97-6508-40d6-ad9f-51b48e2090a5/Products/BLI100210
Da habe ich meine auch her, es sind aber keine Backlackdraht-Spulen. :prost:
Viele Grüße,
Michael
Hm, die i-Kern Spulen oben im Bild sind auch von Audio-Tschentscher :D
Ich habe die für einen Sub mal eingesetzt und das geht sehr gut damit finde ich.
Gruß
Arnim
mtthsmyr
10.08.2021, 12:44
Auf Empfehlung von Kalle habe ich mir auch schon ein paar von den Audio-Tschentscher Spulen zugelegt. Klanglich finde ich die super - denen konnte ich im Gegensatz zu den Jantzen P-Kernen noch nichts negatives anlasten. Gut, eine Spule von sechsen hatte +8% Toleranz. Lösbares Problem (abwickeln), wollte es aber erwähnt haben.
Die Spule bei Ebay sieht aus wie die, die auch von Dayton vertrieben werden. Auch mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenn der Rdc zu den Anforderung passt und man mit den nicht-E-Reihen-Bauteilewerten, die angeboten werden zurecht kommt, sind die eine gute und günstige Alternative zu den Tschentscher-Teilen. Kenne leider keine deutschen Händler, die die anbieten, insofern ist der Ebay-Händler schon mal eine gute Option.
VG
Matthias
Hallo Thomas,
Was Roland seit 2019 noch geändert hat -> @Roland, ist deins.
nichts nennenswertes.
Top Job, wenn ich Dir das nicht dir schon 2019 gesagt habe.
Wenn nicht dann Sorry.
Danke. :)
veloplex
10.08.2021, 13:34
Die Spule bei Ebay sieht aus wie die, die auch von Dayton vertrieben werden.
Link (https://daytonaudio.com/product/1362/ic182-2-0mh-18-awg-i-core-inductor)zur Dayton HP
Moin,
dann haben diese Spulen anscheinend auch einen Kern aus lamelliertem Trafoblech laut Dayton Zeichnung und man könnte sie probieren, die geglätteten Fotos lassen eher Ferrit oder ähnliches Zeugs vermuten.
Jrooß Kalle
veloplex
10.08.2021, 15:48
Ich hab mir einen Satz der eBay-Spulen für die Aurum bestellt. Geiz frisst Hirn🤪
Ob's im Vergleich zu anderen Qualitäten die richtige Entscheidung war, werde ich wohl mangels Vergleich vorerst nicht herausfinden.
Grüße Christoph
die richtige Entscheidung war, werde ich wohl mangels Vergleich vorerst nicht herausfinden.
Wird schon:)
Moin,
dann haben diese Spulen anscheinend auch einen Kern aus lamelliertem Trafoblech laut Dayton Zeichnung und man könnte sie probieren, die geglätteten Fotos lassen eher Ferrit oder ähnliches Zeugs vermuten.
Jrooß Kalle
Ich hätte am Handy auch auf Ferrit getippt. Am Heim-PC mit ordentlichem Monitor schauts aber schon nach Trafoblech aus. Auf Ebay.
Gruß
Bernhard
veloplex
11.08.2021, 22:04
Hi,
wo wir gerade bei Bauteilen sind. Welche Art von Widerständen sind für Frequenzweichen empfehlenswert?
Ich habe länger keine Lautsprecher gebaut. Früher habe ich die weißen viereckigen Drahtwiderstände benutzt. Ist das noch en Vogue oder gibt's da Besseres? Autoformer habe ich Mal probiert. Ist anders, für mich aber nicht besser.
Gruß Christoph
Wir (zwei Freunde und ich) haben vor ein paar Monaten einen Blindvergleich diverser Widerstands-Bauformen im Hochtonbereich der Aurum vorgenommen.
Ergebnis für uns: Komplett unkritisch - Minimale Unterschiede die eher in die Rubrik Geschmackssache fallen.
Wenn ich Punkte vergeben müsste, dann sähe das so aus (0= Schlechtester, 10=Bester):
Draht (die weißen viereckigen): 9,8
Draht (bifilar gewickelt): 10
Mox: 9,8
Metallfilm (magnetisch): 9,9
Metallfilm (unmagnetisch): 10
Graphit (Bleistiftminen): 10
Die beiden Mitstreiter hatten auf Platz 1 die weißen Viereckigen, "weil die so schön silbrig glänzen" (für mich klang das eher nach etwas höherem Klirr). ;)
Daran sieht man schon, dass das eher eine Geschmacksfrage war und für uns ohnehin kaum rauszuhören.
Ich würde bedenkenlos alle Typen in Frequenzweichen einsetzen.*
Möglich natürlich, dass an einem noch besseren Hochtöner die Unterschiede deutlicher zu erkennen wären.
*Wenn ich an die mit der "10" nicht drankomme. ;)
veloplex
12.08.2021, 09:12
Alles klar👌
Moin,
für L1 könnte man z.B. prima diese Spule nehmen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/2-x-jantzen-cross-coil-14-awg-2-0-mh-0-362-ohm/1844439641-172-1801?utm_campaign=email-SavedSearch&utm_medium=system_email&utm_source=email&utm_content=ViewAd
(https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/2-x-jantzen-cross-coil-14-awg-2-0-mh-0-362-ohm/1844439641-172-1801?utm_campaign=email-SavedSearch&utm_medium=system_email&utm_source=email&utm_content=ViewAd)
Man sollte sich nur etwas beeilen! ;)
Hallo Jesse, hallo zusammen,
die Aurum habe ich noch nicht gehört, das Konzept finde ich interessant.
Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage, ist, ob es sich "lohnt" bei einem solchen Lautsprecher einen solchen Aufwand zu betreiben.
Das sind ja jetzt keine Spitzenchassis, sondern zwei Chassis und ein Horn / Waveguide aus der sehr günstigen Fraktion.
Der BG 20 muss dazu noch beschnitten werden, damit man ihn in der Aurum vernünftig einsetzen kann.
Jetzt kann man einwenden, dass genau darin doch der Sinn der Selbstbau begründet liegt - im ständigen Weiterentwickeln und dem Feintuning.
Ja, mag sein, aber ICH würde solch einen Aufwand nur dann betreiben, wenn da zwei Spitzenchassis verbaut wären, die man ausreizen könnte.
Zugegeben - eine sehr individuelle Sichtweise.
Deshalb die Frage, Jesse, ob es für dich nicht lohnenswerter wäre einen Lautsprecher mit "Edelchassis" von Accuton, Excel, Satori usw. zu entwickeln oder weiterzuentwickeln, als so einen Lautsprecher, der aufgrund seiner Chassis schon von vorneherein ein wenig limitiert ist?
Oder, ernstgemeinte Frage, meinst Du, dass Du mit den beiden Chassis der Aurum klanglich genauso weit kommst, wie mit den besten Chassis, die Du Dir auf dem Markt aussuchen könntest?
Hallo Uwe,
das sind durchaus berechtigte Fragen.
die Aurum habe ich noch nicht gehört, das Konzept finde ich interessant.
Das Gesamtkonzept ist hier sicher ein sehr wichtiger Faktor.
Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage, ist, ob es sich "lohnt" bei einem solchen Lautsprecher einen solchen Aufwand zu betreiben.
Natürlich spielt da auch sportlicher Ergeiz eine Rolle, einfach um mal zu sehen wie weit man mit Chassis kommt die gute Grundlagen mitbringen aber nicht ausgereizt sind.
Das sind ja jetzt keine Spitzenchassis, sondern zwei Chassis und ein Horn / Waveguide aus der sehr günstigen Fraktion.
Tja, wie definiert man Spitzenchassis?
Da spielt es natürlich auch eine Rolle welche Eigenschaften man als besonders erstrebenswert ansieht und wie das Gesamtkonzept aussieht.
Insbesondere der BG20 bringt Eigenschaften mit, die auch preisunabhängig selten sind.
Deshalb die Frage, Jesse, ob es für dich nicht lohnenswerter wäre einen Lautsprecher mit "Edelchassis" von Accuton, Excel, Satori usw. zu entwickeln oder weiterzuentwickeln, als so einen Lautsprecher, der aufgrund seiner Chassis schon von vorneherein ein wenig limitiert ist?
Limitiert auf die eine oder andere Art sind sie eigentlich alle.
Ich hab doch schon recht viel mit "Edelchassis" gemacht oder sie zumindest gehört. Ja, kann man tolle Sachen mit machen.
Aber... ich sag mal so... die Aurum steht immer noch hier. ;)
Oder, ernstgemeinte Frage, meinst Du, dass Du mit den beiden Chassis der Aurum klanglich genauso weit kommst, wie mit den besten Chassis, die Du Dir auf dem Markt aussuchen könntest?
Nach der Veröffentlichung der ersten Aurum wurde sie im darauffolgenden "Hörtest" (Hörmöglichkeit für Besucher/Leser der K+T) mit allen anderen Lautsprechern aus dem gleichen Heft und dem vorangegangenen Heft den Besuchern zum Hören zur Verfügung gestellt.
Wer schon mal bei diesen Hörtests war der weiss, dass die Besucher sich i.d.R. die Lautsprecher die sie hören wollen selber aufstellen.
Während der gesamten Zeit gab es ausschließlich ein Battle zwischen der Aurum und der (10-fach teureren) Nada.
61865
Nach Aussage der Gäste war es wohl ein Patt: Die Nada soll die etwas saubereren Mitten und die Aurum den qualitativ besseren Bass gehabt haben.
Der Hochtonbereich soll wohl gleichwertig gewesen sein. https://forum.frickelfest.com/images/smilies/eusa/whistle.gif
Mit der ApoEQ-Software und einem gebrauchten HDMI 5.1 AVR könnte man die Kombi wohl noch besser ausreizen, an den Raum anpassen und käme wohl billiger bei weg als mit der vorgestellten passiven Weiche....es sei denn man verfolgt die Mär von der analogen Kette.....
Hallo Jesse,
du hast jetzt auf die Jantzen Cross Coil mit 2,0 mH und 0,362 Ohm verwiesen. Das macht es aber nicht weniger kompliziert eine passende L2 zu finden in Bezug auf deine genannte Bedingung, :
Stimmt, L2 und ggf. L1 muss man passend abwickeln (lassen). Der ein oder andere Händler und Hersteller bietet sowas an.
[...]
Primär wichtig ist, dass der Gesamtwiderstand aus L1 (0,29 Ohrm) und L2 (0,16 Ohm), also 0,45 Ohm, in etwa eingehalten wird.
Weitgehend unkritisch halte ich hier eine Abweichung von -10 % bis +20 %.
[...]
Mir fällt es schwer da etwas passendes mit der geforderten Induktivität zu finden, oder macht eine Abweichung von der Induktivität gar nicht so viele Probleme, wie ich denke?
Ich habe das Gefühl, dass die Kosten der Weiche - wenn sie nicht aus bereits vorhandenen Teilen gebaut oder günstig bezogen werden kann - etwas das Gesamtbild trüben. Ich finde gerade den Ansatz aus günstigen Komponten mit viel Einsatz und Spaß das bestmögliche herauszuholen besonders interessant. Vielleicht wäre das wirklich ein interessantes DSP Projekt. Gerne hätte ich dafür aber dann den Vergleich.
Danke und Gruß
Hallo Jesse,
Natürlich spielt da auch sportlicher Ergeiz eine Rolle, einfach um mal zu sehen wie weit man mit Chassis kommt die gute Grundlagen mitbringen aber nicht ausgereizt sind.
Ja, so etwas in der Art habe ich mir vorgestellt - und die Liebe zu einem Kind, dass man beständig fördern möchte. :prost:
Tja, wie definiert man Spitzenchassis?
Limitiert auf die eine oder andere Art sind sie eigentlich alle.
"Eigentlich" eine Frage zur Grundlage eines eigenen Threads.
Wer hat sich darüber nicht schon Gedanken gemacht?
Im Laufe der Zeit kam ich zu folgenden Schlüssen (ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit und Vollständigkeit)
Sehr saubere Verarbeitung
Hohe Serienkonstanz
Lange Haltbarkeit (wenn innerhalb der Spezifikationen betrieben)
um
in den ihnen zugedachten Arbeitsbereichen, die in ihrem Bereich "letzten 10 akustischen Prozent" zu bringen, die sie über die anderen Mitbewerber hinaus hebt.
Im Regelfall gehören dazu ein sehr sauberes Ein- und Ausschwingverhalten und sehr geringe Verzerrungen.
Tja, und andere Parameter sind dann schon wieder Deutungssache.
Darf ein "Edelchassis" Peaks im nicht genutzten Frequenzverlauf aufweisen, wie manche Metallmembraner?
Muss ein Chassis einen recht linearen Frequenz-Verlauf im ausgewiesenen Anwendungszweck mitbringen oder darf es auch mit Höchstleistungen an der Weiche erst zeigen, was es kann?
Sind geringe mechanische Verluste IMMER ein Gütekriterium oder ist das eher so, wie der Widerstand bei passiven Weichenbauteilen?
Hieße > Es kommt auf den Anwendungszweck an.
Und über das Membranmaterial müssen wir gar nicht reden. Was hat es nicht schon alles gegeben und was wird es nicht noch geben?
Papier, Bambus, Kraftpapier, Polyprop, Bextrene, Carbon, Polyglass, Alu, Keramik, Magnesium, AlTiMa, grobe Holzfaser, Hartschaum, Aerogel, Honigwaben usw. usf.
Aber immer weigehend alles nach dem gleichen Grundprinzip, außer bei wenigen Frei- und Andersdenkenden, wie Manger, Quad, MBL bspw.
Bei den ganzen Diskussionen um das Membranmaterial kam und kommt mir persönlich manchmal das Augenmerk auf die Sicke und, wenn vorhanden, die Staubschutzkalotte, ein wenig zu kurz.
Da nimmt man dann oft auch bei den teuren Marken die übliche Bausatz- und Modulware.
Aber ich merke gerade, dass ich Deinen Thread zuspamme.
Deshalb: Danke für die Rückmeldung. :prost:
Mit der ApoEQ-Software und einem gebrauchten HDMI 5.1 AVR könnte man die Kombi wohl noch besser ausreizen, an den Raum anpassen und käme wohl billiger bei weg als mit der vorgestellten passiven Weiche....es sei denn man verfolgt die Mär von der analogen Kette.....
Die "analoge Kette" ist keine Mär, sondern ein anderes Equipment und eine andere Herangehensweise.
Manche "bauen" ihre Anlage auch um die Elektronik - da benötigt man dann passive Lautsprecher, um zu wechseln.
Merke ich gerade mal wieder am eigenen Leib.
Und das Gebrauchtfass wird hier ja gerne aufgemacht, aber dann könnte man auch gleich gebrauchte Lautsprecher kaufen. Ist auch viel billiger und man kann echte Schnäppchen machen.
Und - da haben wir dann gleich auch noch die Verstärkerklang Diskussion - es ist gar nicht so einfach einen über alle Kanäle laststabilen AV Receiver zu bekommen.
Da muss man sich schon im obersten Regal von Denon, Onkyo, Rotel, Yamaha und Co. bedienen.
Ich hatte zuletzt Röhren für den Hochton und PA Endstufen für den Bass. Fand ich bässer.
Ich wünsche Euch einen angenehmen Freitag den Dreizehnten
Uwe
.......
Die "analoge Kette" ist keine Mär, sondern ein anderes Equipment und eine andere Herangehensweise.
Manche "bauen" ihre Anlage auch um die Elektronik - da benötigt man dann passive Lautsprecher, um zu wechseln.
Merke ich gerade mal wieder am eigenen Leib.
Und das Gebrauchtfass wird hier ja gerne aufgemacht, aber dann könnte man auch gleich gebrauchte Lautsprecher kaufen. Ist auch viel billiger und man kann echte Schnäppchen machen.
Und - da haben wir dann gleich auch noch die Verstärkerklang Diskussion - es ist gar nicht so einfach einen über alle Kanäle laststabilen AV Receiver zu bekommen.
Da muss man sich schon im obersten Regal von Denon, Onkyo, Rotel, Yamaha und Co. bedienen......
Moin Uwe,
zunächst mal ist jede Elektronikschaltung höchst!!! analog bedenkt das mal......die "Verarbeitung" ist digital.....das verstehen viele eben nicht .....Treppenstufen und son Mist, den es in echt aber nicht gibt......da fahren sie lieber in ihrer Vinylrinne, die in Kanalübersprechung kaum zu überbieten ist.....
und beim "Aufsplitten" eines AVRs gewinnt jede einzelne Endstufe, wenn sie direkt am Chassis als Last hängt, anstatt noch diee passive Frequenzweiche zu versorgen....
Ich mag eigentlich keine Autovergleiche, aber wenn mei 90-jähriger Großonkel mich in Kanada vom Flughafen mit seinem alten Ford Mercury abgeholt hat war die Frage:" Na, müsst ihr in Deutschland immer noch schalten?" So sehe ich das mit aktiv und passiv........
Treppenstufen sind "hart" und das hört man :D:D:D:D:D das ist sowas von falsch weil die Leute eben keine Ahnung von digitaler Signalverarbeitung haben :rtfm:
Die Viniylrinne ist weich...und sie verschleift immer mehr....das stimmt :p ...aber dann wird eben eine neue High-End-Nadel gekauft :doh:
.....weil die schneidet dann noch besser.....
Moin Uwe,
zunächst mal ist jede Elektronikschaltung höchst!!! analog bedenkt das mal......die "Verarbeitung" ist digital.....das verstehen viele eben nicht .....Treppenstufen und son Mist, den es in echt aber nicht gibt......da fahren sie lieber in ihrer Vinylrinne, die in Kanalübersprechung kaum zu überbieten ist.....
und beim "Aufsplitten" eines AVRs gewinnt jede einzelne Endstufe, wenn sie direkt am Chassis als Last hängt, anstatt noch diee passive Frequenzweiche zu versorgen....
Ich mag eigentlich keine Autovergleiche, aber wenn mei 90-jähriger Großonkel mich in Kanada vom Flughafen mit seinem alten Ford Mercury abgeholt hat war die Frage:" Na, müsst ihr in Deutschland immer noch schalten?" So sehe ich das mit aktiv und passiv........
Moin Fosti,
wenn wir bei deiner Analogie mit den Getrieben bleiben, dann gibt und gab es ganz hervorragende und ausgereifte Schalt- und Halbautomatik Getriebe und es gibt und gab auch die Zweigang Achtzylinder Wandlerautomatiken, die fast alles an Dynamik und Energie in der Automatik verbrannten. DAF baute übrigens die erste stufenlose Automatik. Vorwärts so schnell, wie rückwärts. :D
Aber mal abseits der Analogie:
Deinen Einwand mit der "höchst!!! analogen" Elektronik verstehe ich nicht. Hier stehen ein paar Geräte, die nur digital wandeln. Von FLAC in ein BT Signal bspw.
Sind die auch analog? Wenn ja > Warum?
Zu den AVRs > Da hatte ich schon einiges am Start und gebe dir nur teilweise recht.
Ja, es gewinnt die einzelne Endstufe an Effizienz zum Lautsprecher hin.
Nein, es ist trotzdem bei manchen Signalen nicht ausreichend, wenn bspw. zwei Dreiweg Konstrukte mit 18" Bass an einem AV hängen.
Da kommen dann auch ein Onkyo TX-DS989 oder ein Pioneer VSA-AX10 an ihre Leistungsgrenzen.
Bei den beiden kann ich das mit Bestimmtheit sagen, weil ich sie beide mal vor Jahren in so einer Konfiguration über die DCX angeschlossen hatte.
Billiger als zwei strompotente Verstärker von Thomann oder IMG ist das dann auch nicht mehr unbedingt, es sei denn, man macht ein wirkliches Schnäppchen.
Um es abzukürzen:
Ich finde, dass beides auch heute noch seinen Platz hat.
Sauber designte passive Lautsprecher und aktivierte Lautsprecher mit DSP und anderem elektronischem Lautsprechermanagement, was bei PA aber auch schon seit Jahrzehnten Usus ist.
Ich halte es da mit einem Altkanzler: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Wenn das dann - und dnn sind wir wieder OT bei Jesses Aurum II, ein sauber aufgebauter und ausgereifter passiver Lautsprecher ist, dann stellt sich mir die Frage nach Aktivierung nur bedingt, denn auch die Aktivierung will berechnet und bezahlt werden. Wenn es dann auch noch qualitativ gut sein soll UND wohnraumfreundlich, dann ist so ein Hypex Modul bspw. auch nicht unbedingt preiswerter als eine Passivlösung, die in ein bestehendes Umfeld einzieht
Und will man das überhaupt, wenn man eine Mark Levinson oder Accuphase oder einen Macintosh zu Hause stehen hat?
Wie geschrieben > Für mich hat auch heute noch beides seinen Platz.
Hast Du Deine Hochzeitsboxen eigentlich aktiviert?
Schon längst gemacht:
61867
zum Rest:
https://youtu.be/cIQ9IXSUzuM
......
Hast Du Deine Hochzeitsboxen eigentlich aktiviert?
Ja klar mit Hypex https://www.hypex.nl/product/psc2-400/68
.....passive FW-Entwicklung tue ich mir nicht mehr an.
......
Aber mal abseits der Analogie:
Deinen Einwand mit der "höchst!!! analogen" Elektronik verstehe ich nicht. Hier stehen ein paar Geräte, die nur digital wandeln. Von FLAC in ein BT Signal bspw.
Sind die auch analog? Wenn ja > Warum?
.....
Die Elektronik ist immer analog......den "Rest" erklärt das verlinkte Video........aber es wird immer "Angsthasen" gegenüber dieser digitalen Signal"verarbeitung" haben......schön am Gibbs Effekt erklärt......
du hast jetzt auf die Jantzen Cross Coil mit 2,0 mH und 0,362 Ohm verwiesen. Das macht es aber nicht weniger kompliziert eine passende L2 zu finden in Bezug auf deine genannte Bedingung...
Hallo Björn (ich vermute mal, dass das dein Vorname ist),
ich verstehe nicht ganz wo das Problem ist. Der Gesamtwiderstand (L1+L2) sollte optimalerweise bei 0,45 Ohm liegen aber + 20% sind auch kein Problem. Das wären dann 0,54 Ohm, abzüglich der 0,36 Ohm bräuchtest du dann eine 0,75 mH-Spule mit maximal 0,18 Ohm. Die Jantzen Luftspule mit 1,6 mm Draht ist mit ca. 0,21 Ohm ausreichend dicht dran (würde ich nehmen). Wer zuviel Geld hat nimmt alternativ die Mundorf mit 1,8 mm Draht, dann passt das noch besser. Oder man nimmt die Pilzkernspule von Jantzen und hält damit den optimalen Widerstandswert ziemlich genau ein.
Mir fällt es schwer da etwas passendes mit der geforderten Induktivität zu finden, oder macht eine Abweichung von der Induktivität gar nicht so viele Probleme, wie ich denke?
Die angegebene Induktivität sollte genau eingehalten werden. Daher hatte ich ja schon geschrieben, dass die Spulen passend abzuwickeln sind.
Einige Händler bieten diesen Service an, einfach mal nachfragen.
Ich habe das Gefühl, dass die Kosten der Weiche - wenn sie nicht aus bereits vorhandenen Teilen gebaut oder günstig bezogen werden kann - etwas das Gesamtbild trüben.
Ziel war hier ja nicht der nächste "cheap trick" sondern für mich selbst das Maximale aus dem Konzept "Aurum" rauszukitzeln. Und wer da Interesse dran hat und keine unmengen Geld ausgeben möchte, muss sich halt mit etwas Engagement und Kreativität einbringen. Mir ist natürlich klar, dass die angegeben Werte in hochwertiger Qualität nicht mal eben so easy im nächsten Bausatzpaket des erstbesten Händlers enthalten sein werden (so sie denn bezahlbar bleiben sollen).
Man könnte ja eine Aurum-Selbsthilfegruppe gründen. https://forum.frickelfest.com/images/smilies/icon/lol.gif
in den ihnen zugedachten Arbeitsbereichen, die in ihrem Bereich "letzten 10 akustischen Prozent" zu bringen, die sie über die anderen Mitbewerber hinaus hebt.
Im Regelfall gehören dazu ein sehr sauberes Ein- und Ausschwingverhalten und sehr geringe Verzerrungen.
In der letzten K+T findet man auch die "Little King". Sie verfügt über 3 Wege, ein geschlossenes Tieftongehäuse mit zwei 10"ern, jede Menge Edelchassis und ist zudem per DSP aktiviert.
Wer Spaß daran hat kann ja mal deren Messdaten mit denen der Aurum vergleichen.
Moin!
Ich gabe mir so ein China RLC Messgerät für 20€ gekauft (T7). Das Zeigt den Istwert der Spule +-ein paar mH hinreichend genau an.
Dann wickel ich soweit ab bis das RLC Messgerät den gewünschten Sollwert anzeigt.
Mir reicht das.
Gruß
Arnim
+-ein paar mH hinreichend genau an.
Hallo Arnim,
ich hoffe du meinst μH, sonst wär schlecht... ;) :D
Öhm, ja, da hast Du Recht :eek:
mH wäre cool. :prost:
Gruß
Arnim
μH ist der Faktor 1000 unter mH.....ich hoffe man ist sich bewusst über das Messgerät, welches das kann!
mH= 10^--3H.... μH=10^-6H
...Wer Spaß daran hat kann ja mal deren Messdaten mit denen der Aurum vergleichen.
Moin Ronald,
warum Äpfel mit Birnen ...?
Christoph drängt sich doch geradezu auf, die Aurum
Mit der ApoEQ-Software und einem gebrauchten HDMI 5.1 AVR...
...noch besser ausreizen...
zu können und dabei obendrein auch noch
..billiger bei weg...
zu kommen, so dass sich ein aktiv-passiv-Hörvergleich geradezu aufdrängt.
Wo kann ich wann dabei sein ???
P.S.: schade nur, dass Du etwaige BG20-Pimps noch nicht in die Vers. II inkludiert hast.
10 Jahre sind lang ...
Was sich mir nicht so ganz erschließen will ist das Entfernen des Schwirrkonus' bei dieser tiefen Trennung.
Macht das akustisch wirklich nennenswert etwas aus oder ist's eher der Optik geschuldet ?
μH ist der Faktor 1000 unter mH.....ich hoffe man ist sich bewusst über das Messgerät, welches das kann!
mH= 10^--3H.... μH=10^-6H
Hallo Fosti!
Funzt aber so.
20€ ausgeben und sich freuen...
Gruß
Arnim
Sicher? Zahlen anzeigen können die alle....
Och nöö!
Bin sicher.
Edit! Und er zeigt 0.01mH an. uH brauche ich nicht. Das sind ja schon 10uH.
Gruß
Arnim
Das Murmeltier lässt grüßen ... :schnarch::schnarch:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20828-Welchen-Multifunktionaltester-kaufen&p=287793&viewfull=1#post287793
Also ich (als Aurum Erfinder) würde den Schritt mal tun: ApoEQ + AVR......sonst fängt gleich die nächste Diskussion an: Neee....die passive Weiche geht nur an dem Verstärker......
Fosti. Kannst du einmal den Weg anderer respektieren?
Das wäre toll.
Natürlich geht das aktiv. Aber Jesse hat es passiv gebaut.
Das ist doch in Ordnung.
Wenn du das alles viel besser kannst, dann liefer doch mal selber ab.
Fosti will doch nur spielen :D
Hannes 1977
13.08.2021, 17:45
Hallo Jesse
Ich hab die Aurum seinerzeit für einen Kumpel gebaut und der ist heute noch segr zufrieden damit.
Beizeiten werden wir auf die Mk2 Version upgraden.
Definitv ein Spitzen Lautsprecher den du da entwickelt hast.
Grüsse Hannes
μH ist der Faktor 1000 unter mH.....ich hoffe man ist sich bewusst über das Messgerät, welches das kann!
mH= 10^--3H.... μH=10^-6H
Wenn das Messgerät z.B. eine Toleranz von 5 % bei 2 mH hätte, dann bewegt sich die Abweichung doch im Bereich bis zu 100 μH oder würdest du 0,1 mH angeben? Was dann aber auch nicht ein paar mH wären.
Ich hab die Aurum seinerzeit für einen Kumpel gebaut und der ist heute noch segr zufrieden damit.
Beizeiten werden wir auf die Mk2 Version upgraden.
Definitv ein Spitzen Lautsprecher den du da entwickelt hast.
Grüsse Hannes
Sehr schön, danke Hannes.
Würde die Aurum 2 gerne mal hören.
Kalles Version war schon sehr, sehr gut.
Hatte alles was man braucht.
Es gibt Menschen, die haben einfach Erfahrung. Die wissen einfach wie es sich anhören muss. Quasi wie ein Klavierstimmer ein gutes Gehöe braucht(ok, der braucht min. eine Stimmgabel). Um die gerade Linie geht es mir gar nicht.
Ich will mir dee lin. Einstellung am Verstärker so Musik hören wie sie mir angenehm ist.
Gute Nacht!!
Arnim
Fosti will doch nur spielen
Hm, ich würde das nicht mehr Spielen sondern eher Trollen nennen. Wenn er an solchen passiven Boxen kein Interesse hat soll er doch einfach still sein. Wenn das jemand aktiv machen will soll er es doch tun aber nicht den Thread zu dieser Box kapern. Das ist und bleibt eine Passivbox und so wie ich Jesse kenne hat er auch nicht die geringste Lust die zu aktivieren. Wer das will soll einen neuen Thread aufmachen.
Hm, ich würde das nicht mehr Spielen sondern eher Trollen nennen. .......
Was nimmst Du Dir eigentlich raus? Genau wie in Deine Behauptung ich würde nie eine klingende Box zustande bringen! Geht's noch?! Ich bin in allen Foren immer unter demselben Namen angemeldet. Deine "Karriere" sieht in den Foren ja eher durchwachsen aus. Wenn man ein Box zur Diskussion stellt muss man auch mit Kritik und/oder Anregungen/Vorschlägen rechnen. Und die passive Weiche hier bzw. deren Kosten und etwas ungewöhnlichen Werte, da war ich nicht der Einzige dem das aufgefallen ist.
Alle wieder einkriegen. Grill auspacken, nen Bier und nen Jägermeister zusammen trinken.
Ich würde ja gerne dazu kommen :prost:
Was sich mir nicht so ganz erschließen will ist das Entfernen des Schwirrkonus' bei dieser tiefen Trennung. Macht das akustisch wirklich nennenswert etwas aus oder ist's eher der Optik geschuldet ?
Moin,
ich habe es ja auch schon öfter gemacht, es schafft einfach eine tiefe Befriedigung, abschneiden, was man nicht braucht.
Ich habe bis jetzt nur ein Chassis gehört, dass mich mit Schwirrkonus preislich und klanglich überzeugt hat, das war das alte SPH50x und auch noch seine Nachfolger. Die ganze Lowtherhype konnt ich nie mitgehen, erst recht nicht die der grandiosen Edelnachmachermodelle von wem auch immer, selbst die mit Elektromagnet von Langa klingen für mich besonders unter Betrachtung des Preises einfach nur Sch....e.:thumbdown:.
Der BG20 ist kein richtig brauchbares Breitbandchassis, er braucht einfach noch als Ergänzung einen Hochtöner, also weg damit.
:denk:Es kann aber sein, dass ich in das Fahrzeughecks meines Oldtimers BG17 einbaue, unbeschnitten. Könnte mit dem 45 Jahre alten Grundigradio gut kommen. Der Musikgenuss kommt da auch eher von vorne und von hinten:rolleyes:.
Jrooß Kalle
Mega retuschiert.....da sieht mal was möglich ist....:prost:
Und nur mit Paint. Was anderes haben wir in der Fa. auch nicht:D
@Kalle - den SPH50X hast Du dann sicherlich auch fullrange gehört. Mir geht's ja um die akustische / meßtechnische Auswirkung einer Schwirrkonus-Operation bei einer Trennung von weit unter 2 kHz.
Spielt's für diesen Fall eine Rolle ?
Die auch mir nicht fremde, tiefe Befriedigung der "Ballastbefreiung" 'mal außen vor gelassen ... :D
...es schafft einfach eine tiefe Befriedigung, abschneiden, was man nicht braucht...
...eine Aussage, die mit fortschreitendem Lebensalter an Brisanz gewinnt.
Die werden bei mir never ever von ihrem Schwirrkonus "befreit":
61871
Die werden bei mir never ever von ihrem Schwirrkonus "befreit":
61871
...was auch meine Frage nicht beantwortet, in wieweit der Schwirrkonus samt seines "Gewichtes" sich auf den Frequenzbereich unter 2 kHz auswirkt, bei obendrein steilem 18dB Abfall.
Mir geht's halt darum, ob man es dem geneigten unerfahrenem Aurum-Nachbauer mit dem Hinweis (so er denn berechtigt ist) "kann ab, muss aber nicht", das Leben nicht erheblich leichter machen könnte.
Und irgendwie wäre ich über einen Hauch weniger OT-Beiträge recht dankbar.
P.S.: schade nur, dass Du etwaige BG20-Pimps noch nicht in die Vers. II inkludiert hast.
10 Jahre sind lang ...
Das stimmt, wollte ich immer mal machen aber ich bin leider faul... :D
Was sich mir nicht so ganz erschließen will ist das Entfernen des Schwirrkonus' bei dieser tiefen Trennung.
Macht das akustisch wirklich nennenswert etwas aus oder ist's eher der Optik geschuldet ?
...bei einer Trennung von weit unter 2 kHz.
Die Trennfrequenz liegt eher bei 2,7 kHz aber das macht eigentlich keinen nennenswerten Unterschied.
Da der Schwirrkonus im hier genutzten Frequenzbereichs zumindest überflüssig ist, kann er weg.
Dann ist auch sichergestellt, dass er keinen Ärger macht und zudem ist die bewegte Masse auch noch etwas reduziert.
Außerdem sieht es besser aus. ;)
...ob man es dem geneigten unerfahrenem Aurum-Nachbauer mit dem Hinweis (so er denn berechtigt ist) "kann ab, muss aber nicht", das Leben nicht erheblich leichter machen könnte.
Könnte man vielleicht, möchte ich aber garnicht. :D
Wenn man sich das Leben einfach machen möchte ist die Aurum nicht das richtige Objekt.
Hier macht die Summe der Maßnahmen den Unterschied.
Und irgendwie wäre ich über einen Hauch weniger OT-Beiträge recht dankbar.
Da sagst du was...
Oh, Du trennst bei der Aurum II bei 2,7 kHz?
Ist es richtig, dass das ca. 1k oberhalb der Trennung bei der Aurum I ist?
Ich gebe zu, dass ich mir das K&T Heft nicht gekauft habe.
Edith lässt noch fragen, ob die für ein Horn rel. hohe Trennung dem besseren "Zusammenpassen" beider Töner bei dieser Trennfreq. oder der minderen Belastung des HTs geschuldet war (letzteres wohl eher nicht, oder?).
Ich hab im vorigen Beitrag noch was ergänzt.
Bei der ersten Aurum lag die Trennfrequenz bei 2,5 kHz.
Hab' ich gesehen, danke
Dann war ich bei der Trennfreq. der ersten Aurum auch schon auf dem falschen Dampfer, sorry
...was auch meine Frage nicht beantwortet, in wieweit der Schwirrkonus samt seines "Gewichtes" sich auf den Frequenzbereich unter 2 kHz auswirkt, bei obendrein steilem 18dB Abfall.
Mir geht's halt darum, ob man es dem geneigten unerfahrenem Aurum-Nachbauer mit dem Hinweis (so er denn berechtigt ist) "kann ab, muss aber nicht", das Leben nicht erheblich leichter machen könnte.....
Da bin ich völlig bei Dir.....auch bis 2,7kHz wird das etwas weniger an Mms nicht zu Buche schlagen ......von den anderen "möglichen" Auswirkungen auch abgesehen. Optik....Exklusivität...ich mach aus billig teuer.....und für den
geneigten unerfahrenem Aurum-Nachbauer kommen dazu keine standardisierten Weichenbauteile.....warum einfach wenn's auch schwierig geht...herzlichen Glückwunsch
P.S.: Ich sage ja nicht, dass sie sich schlecht anhören würde!!!
ich mach aus billig teuer...
Beziehst du worauf?
...keine standardisierten Weichenbauteile...
Weil die Standardwerte nicht passen.
Wer es einfach will, bestellt bei strassacker den Bausatz und fertig.
Schwirrkonus hin oder her, ne feine Passivbox reicht dem Nachbauer.
Weg DIY Aktiv macht, muss sich einarbeiten. Nur nachbauen ist da nicht.
...warum einfach wenn's auch schwierig geht...
Weil man es "kann"?
Weil man ein angefangenes Konstrukt optimieren möchte?
Weil man Ideen hat?
Weil einem das Herauskitzeln des letzten Quentchens wichtiger ist, als die Simplifizierung des Nachbaus?
Weil man über ein RLC-China-Schätzeisen zum Preis von weniger als dem einer Spule verfügt, mit Hilfe dessen ein Abwickeln von Spulen sicherlich das kleinste Hindernis beim Aurum-Nachbau darstellt?
Weil man nicht gewillt ist, vor'm Musikhören erstmal einen Rechner hochzufahren, bzw. auf Musik zu verzichten, wenn selbiger einmal anderweitig im Einsatz ist?
Weil man keine Lust und/oder kein Geld hat, um sich eigens zum Musikhören alternativ einen Laptop+Soundkarte anzuschaffen?
Oder weil man summasummarum einfach das baut, was man bauen möchte und obendrein noch netterweise die Allgemeinheit daran teilhaben lässt? :cool:
Gründe gibt's offenbar genügend ...
Moin Jesse,
bekommt man dich eventuell irgendwie überzeugt, doch noch etwas in Richtung Aktivierung zu machen? :D
Das Thema ist ja auch hinsichtlich eines reduzierten CO2-Footprints interessant.
Ich kenne viele, die Musik und Film im Wohnzimmer direkt vom PC konsumieren, ein X.1 Receiver ist oft vorhanden.
Wenn jemand (z.b. ich^^) dir ein Aktivsetup (in meinem Fall MiniDSP 2x4HD und Yamaha-AVR) stellen würde? :)
Ohne die Aurum persönlich gehört zu haben scheint das DIE Box zu sein um mit wenig Geld und wenig Ressourcenverbrauch maximale Klangqualität zu erhalten.
Gruß Thorben
Äh.....ja.....jetzt ist alles klar...... :prost:
Oh ja, Jesse.
Ich kenne auch ganz viele Leute, die lieber andere Chassis einsetzen würden und für die die Aurum auch viel zu groß ist. Kannst Du für die auch noch 'was an der Aurum abändern?
So langsam wird's ziemlich obskur hier ...
Ich möchte 'mal wissen, was bei einem aktiven Bauvorschlag passiert, bei dem es bei dem einen oder anderen Nachbauer rauscht oder brummt.
Kommen dann die gleichen "Verbesserer" um die Ecke, die sagen "warum nicht gleich passiv und damit nachbausicher"?
Die Aurum ist wie sie ist, keiner ist zum interessiert Sein, geschweige denn zum Nachbau gezwungen, aber jeder ist herzlich eingeladen, sie unter Einbindung der Öffentlichkeit zu verändern bzw. zu verbessern.
Na, ich weis jetzt nicht ob ein paar Spulen bei der Herstellung einen höheren C02 Fussabdruck erzeugt als ein dauernd laufendes DSP (mal abgesehen von Herstellung und Transport von Fernost). Vor allem wie schnell sich alles in der digitalen Welt ändert ( Formate, Treiber, Codecs). 60 Jahre alte JBLs laufen heute noch ohne Update.
Gibt immer mehrere Sichten.
Sonnige Grüße
Arnim
Mensch fosti, lass mal gut sein!:)
Es hat doch keinen Sinn, in diesem Thread, der ausdrücklich der Aurum gewidmet ist, Grundsatzdiskussionen zu Art und Weise des Selbstbaues zu führen.
Das gehört in einen eigenen Thread.
Der dann wie üblich zu nix führt und Gräben zwischen den einzelnen Parteien aufreißt, die niemandem helfen.
Just my 2 cts....
Gruß
Bernhard
...Das gehört in einen eigenen Thread...
...nicht mal das, weil wie gesagt
...Der dann wie üblich zu nix führt...
Jeder so wie er mag, rechtfertigen muss sich keiner für sein Tun.
Ich z.B. finde mit Lötkolben und Oberfräse einen wunderbaren Ausgleich zum PC-Leben und ich sehe kein(st)en Grund, für mich daran irgendetwas zu ändern.
Was hier so einige Leute nicht akzeptieren können, ist der Umstand, dass jeder hier für sein/dieses Hobby eigene Beweggründe hat, eigene Prioritäten setzt und es aus eigenen, verschiedentlich motivierten Gründen tut.
Und genau diese Inakzeptanz NERVT !!!
Alles muss immer irgendwie normiert werden. :mad:
Hallo Thorben,
bekommt man dich eventuell irgendwie überzeugt, doch noch etwas in Richtung Aktivierung zu machen? :D
Ich mach bestimmt noch was in Richtung Aktivierung, nur wahrscheinlich nicht bei der Aurum. ;)
...Aktivsetup (in meinem Fall MiniDSP 2x4HD und Yamaha-AVR)
Das wäre doch mal ein super Gemeinschaftsprojekt.
Man tut sich mit mehreren Nachbauwilligen zusammen und baut ein Paar klassisch auf und ein Paar für den Aktivbetrieb (dazu könnte ich noch Tipps bezüglich benötigtem Volumen etc. geben, denn das ändert sich gegenüber passiv).
Nun kann man sich messtechnisch, selbst wenn man nicht besonders versiert sein sollte, anhand des Originals langhangeln und eine DSP-basierte Version realisieren.
Wenn man das daraus resultierende Setup abgespeichert hat, kann man sich gemeinschaftlich lustig mit Optimierungsversuchen beschäftigen.
Da steckt ne Menge Spaß, Erkenntnisgewinn und Gemeinschaft drin.
Alternativ biete ich folgenden Deal an:
Jemand dengelt mir meinen Aurora-DSP zusammen und ich erstelle im Gegenzug damit eine Aurum-DSP.
Im Anschluss können wir testen ob sich das Setup des Aurora auch auf andere DSP (z.B. minidsp HD) übertragen lässt.
Na, wer hat Lust? :D
DAS fände ich tatsächlich mal wirklich cool! :prost::prost:
Ist eingeloggt, ich bau ein Paar für Aktivbetrieb. Hat noch jemand Bock?
Was muss beim Aurora denn gedengelt werden? Ist dasn Bausatz? Vielleicht bekommen wir ja beides hin ;)
Gruß Thorben
Das https://auverdion.de/aurora-dsp/ ist Aurora.
Gruß
Bernhard
Moin,
ich habe es ja auch schon öfter gemacht, es schafft einfach eine tiefe Befriedigung, abschneiden, was man nicht braucht.
Ich habe bis jetzt nur ein Chassis gehört, dass mich mit Schwirrkonus preislich und klanglich überzeugt hat, das war das alte SPH50x und auch noch seine Nachfolger.
Der Satz ist Signaturwürdig Kalle :D
"Es schafft einfach eine tiefe Befriedigung, abschneiden, was man nicht braucht" :thumbup::yahoo:
Ich hatte vor Jahrzehnten mal die Coral Beta 10 im Horn.
Die fand ich optisch und klanglich ziemlich cool. Allerdings hätte ich NIEMALS Hand bzw. Messer an den Schwirrkonus gelegt. :prost:
"Es schafft einfach eine tiefe Befriedigung, abschneiden, was man nicht braucht" :thumbup::yahoo:
Moin,
ich weiß wirklich nicht, was daran so lustig ist:confused::schnarch:.
Im Rennsport oder bei Motorrädern ist das Leichtermachen die Möglichkeit ein Fahrzeug schneller zu machen, zu tunen, alles das abzubauen, was man nicht braucht.
Aus so etwas wurde eine ganze Motorradbauart, aus "to chop" "abhacken" wurden die "Chopper" ... hierzulande durch anhängen alles dessen was glänzt eher missverstanden. Forciert wurde das Ganze technisch wie auch in der Musik durch den Kultfilm Easy Rider.
Warum das Tunen oder neudeutsch das "Choppen" des BG20 dabei auch das Abhacken des Schwirrkonusses für viele sinnvoll ist, wurde mehrfachst;) aufgeführt.
Jrooß Kalle
"to chop" "abhacken" ...das Abhacken des Schwirrkonusses für viele sinnvoll ist...
Ihr könnt ja machen was ihr wollt aber mein Schwirrkonus bleibt dran, basta. :eek:
...das Abhacken des Schwirrkonusses für viele sinnvoll ist...
Klingt auch irgendwie nach Yoda... :D
Moin,
ich weiß wirklich nicht, was daran so lustig ist:confused::schnarch:.
Dann solltest Du das mit dem schrägen Humor streichen.
Es gibt bspw. einige Glaubensrichtungen, die das vermeintlich beste Stück nach dem Prinzip "reduce to the max" choppen.
Wenn man den Gedanken der Befriedigung durch Reduktion auf das Wesentliche zu Ende denkt, bleibt ja am Ende entweder viel Spaß oder die komplette Spaßbefreiung.
Lautsprecher zu basteln, ist bestimmt weniger nötig im Gesamtlebenskonzept.
Zum Schwirrkonus: Warum werden die eigentlich verbaut, wenn sie keinen Zweck erfüllen?
Ist der Schwirrkonus so etwas wie der Blinddarm des Lautsprecherbaus?
Lautsprecher zu basteln, ist bestimmt weniger nötig im Gesamtlebenskonzept.
Diese Aussage finde ich sehr provokant in diesem Forum!
:D
Gruß
Thomas
Dann solltest Du das mit dem schrägen Humor streichen.
Oh je, Humor ist schon schwierig:), mehrschichtiger Humor schier unverständlich:D.
Beispiel:
Eine Schreinergeselle geht montags mit seinem Azubi beladen mit Nut- und Federdielen ins erste Geschoß, um den am Freitag herausgerissenen Dielen zu erneuern. Er zeigt ihm den Anfang, Ausrichten der Dielen, versetzte Stöße, Stöße immer auf einen Balken legen. Er nagelt drei Dielenreihen fest, weist den Azubi ein die weiteren Dielen zu verlegen und geht zum Frisör. 2 Stunden später kommt er zurück und sieht den Azubi vor sich hin träumen, er hat in der Zeit nur drei weiter Dielenreihen verlegt.
"Warum hast du nicht mehr verlegt?"
" In der Packung waren nur noch Nägel mit der Spitze nach oben."
"Du Blödmann, was hast du mit den Nägeln gemacht?
"In die Tonne geschmissen, sie wurde schon abgeholt."
"Du Hornochse, die hätte man doch noch für die Decke brauchen können!"
Was ist jetzt der Joke??????
Ist der Schwirrkonus so etwas wie der Blinddarm des Lautsprecherbaus?
Tja, könnte man meinen, weil der tauglichere Visaton Breitbänder B200 darauf verzichtet,
https://www.visaton.de/sites/default/files/dd_product/b200_0.jpg
etliche andere Hersteller auch oder setzen den Schwirrkonus nur bei einigen Modellen ein.
https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-NS-Breitband-Neu.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLCh2axwq XEAQYASABEgLp7_D_BwE
https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-EZ-Sigma-Breitband.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLC h2axwqXEAQYAyABEgJod_D_BwE
(https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-EZ-Sigma-Breitband.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLC h2axwqXEAQYAyABEgJod_D_BwE)
Mir jedenfalls gefallen solche Breitbänder nicht, weil sie den sweetspot viel zu sehr einengen.
Jrooß Kalle
(https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-EZ-Sigma-Breitband.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLC h2axwqXEAQYAyABEgJod_D_BwE)
Zum Schwirrkonus: Warum werden die eigentlich verbaut, wenn sie keinen Zweck erfüllen?
Ist der Schwirrkonus so etwas wie der Blinddarm des Lautsprecherbaus?
Lassen wir mal die Kirche im Dorf:
Der BG 20 ist als Billigtreiber für Sprachdurchsage oder kleine Gesangsmonitore oder ähnliche komerzielle Anwendungen gedacht, wo es hauptsächlichst auf Preiswürdigkeit ankommt. Der Schwirrkonus bringt ein kleines bisschen mehr Hochton, über dessen Qualität man geteilter Meinung sein kann.
Auch bei anderen BBs bringt ein Schwirrkonus MEHR Hochton. Ob das auch BESSER ist als ohne, sei mal dahingestellt.
Gruß Bernhard
PS: Wären BBs tatsächlich klanglich die Überflieger, hätten sie sich längst auf breiter Front durchgesetzt, besonders im komerziellen Bereich, wo jeder Cent gespart wird.
Lassen wir mal die Kirche im Dorf:
Der BG 20 ist als Billigtreiber für Sprachdurchsage oder kleine Gesangsmonitore oder ähnliche komerzielle Anwendungen gedacht, wo es hauptsächlichst auf Preiswürdigkeit ankommt. Der Schwirrkonus bringt ein kleines bisschen mehr Hochton, über dessen Qualität man geteilter Meinung sein kann.
Auch bei anderen BBs bringt ein Schwirrkonus MEHR Hochton. Ob das auch BESSER ist als ohne, sei mal dahingestellt.
Gruß Bernhard
Dann bin ich über deinen persönlichen Eindruck gespannt, solltest du mal die Aurum, Notch, CT230 und Derivate hören.
Preisunabhängig ein tolles Chassis, welches sehr viel Spaß beim Hören macht.
Und das mal erst mal preisunabhängig.
https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-EZ-Sigma-Breitband.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLC h2axwqXEAQYAyABEgJod_D_BwE
(https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Breitbaender/Fostex-FE-208-EZ-Sigma-Breitband.html?gclid=EAIaIQobChMI9qy546Wz8gIVTwGLC h2axwqXEAQYAyABEgJod_D_BwE)
Genau dieser BB ist IMHO der Beweis, dass Schwirrkonen ihre Berechtigung haben. Der ist ohne Superhochtöner gerade mal für Mittelwelle geeignet. Und kostet eine Lawine.
Für den Preis kriegt man problemlos eine gute Zweiwegbestückung, die ihm in allen Belangen überlegen ist. ( Außer bei der Anforderung an die Verstärkerleistung )
Just my 2 cts
Der ist ohne Superhochtöner gerade mal für Mittelwelle geeignet. Und kostet eine Lawine.
Nicht dass ich den kenne oder er zu meinem Beuteschema gehört, aber von den Werksdiagrammen geht er locker bis 15 kHz und mehr, sein 3 BG20 billigerer Kollege mit Schwirrkonus geht auch nicht höher, plärrt nur obenrum lauter.
Hi Barossi,
den CT 230 hab ich selber gebaut und war maßlos enttäuscht davon. Erst bei hoher Lautstärke anhörbar, darunter absolut blutleer und ohne jede Grundtonwärme. Mancher mag das ja durchaus als "knackig" bezeichnen.
In der Two and One von Hifi Selbstbau war der selbst im Doppelpack überfordert, als es lauter werden musste.
Also ganz klar: Nicht mein Bass! Was er als reiner Mitteltöner kann, kann ich nicht beurteilen. Genauso wenig die Qualitäten einer Aurum! Mir persönlich wär er definitiv zu wenig pegelfest.
Aber Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden! :prost:
Gruß Bernhard
Nicht dass ich den kenne oder er zu meinem Beuteschema gehört, aber von den Werksdiagrammen geht er locker bis 15 kHz und mehr, sein 3 BG20 billigerer Kollege mit Schwirrkonus geht auch nicht höher, plärrt nur obenrum lauter.
Ich meine, es gibt eine Messung von Bernd Timmermanns, die oberhalb von 9 - 10 kHz eher düster aussieht.
http://www.hobby-hifi.de/Archiv/05/01_05/01_05.html
Gruß
Bernhard
Hi Bernhard,
den CT 230 hab ich selber gebaut und war maßlos enttäuscht davon. Erst bei hoher Lautstärke anhörbar, darunter absolut blutleer und ohne jede Grundtonwärme.
ich würde das als nicht richtig eingespielt bezeichnen. PA-Pappen brauchen das.:rolleyes:
Jrooß
gesperrter_benutzer_ct
15.08.2021, 17:06
ich würde das als nicht richtig eingespielt bezeichnen.
Wobei das "Einspielen" generell auf einer Mißkonzeption beruht. Nicht der Lautsprecher spielt sich ein, sondern das Gehör, das sich an den Lautsprecher gewöhnt (https://sound-au.com/articles/myths.html#s52).
Wobei das "Einspielen" generell auf einer Mißkonzeption beruht. Nicht der Lautsprecher spielt sich ein, sondern das Gehör, das sich an den Lautsprecher gewöhnt (https://sound-au.com/articles/myths.html#s52).
Stimmt nicht!
Einspielen wird meiner Meinung nach schwer überbewertet.
Hab aktuell einen Dreiweger mit PA-Cassis. Da hat sich nix einspielen müssen.
Gruß
B
Wobei das "Einspielen" generell auf einer Mißkonzeption beruht. Nicht der Lautsprecher spielt sich ein, sondern das Gehör, das sich an den Lautsprecher gewöhnt (https://sound-au.com/articles/myths.html#s52).
Ich hab mich an CT 230 auch nicht gewöhnt. :D Ich hab ihn schnellstmöglich abgestoßen.
Sorry, die Aussage halte ich für falsch.
Vor allem bei harten Sicken.
Edit: Ging ums Einspielen.
Wobei das "Einspielen" generell auf einer Mißkonzeption beruht. Nicht der Lautsprecher spielt sich ein, sondern das Gehör, das sich an den Lautsprecher gewöhnt (https://sound-au.com/articles/myths.html#s52).
Selten solch einen Unsinn gelesen.
Einmal das berühmte an den Klang gewöhnen, bullshit, so leicht läßt sich ein kritisches Gehör nicht betrügen. Jede Wiederholung eines Musikstückes im Orchester oder sogar nur im Duett oder beim Solo würde sonst im totalem Missklang enden.
2. Du hast keinerlei Kenntnisse von Werkstoffen und Verbundwerkstoffen. Da gibt es für dich noch viel zu tun.
3. Anscheinend fehlen dir jegliche Hörerfahrungen in Bezug auf Lautsprecher.
Sorry, allein keckes Auftreten, haltlose Behauptungen ersetzt Wissen und Lebenserfahrung nicht.
Jrooß Kalle
gesperrter_benutzer_ct
15.08.2021, 17:59
Selten solch einen Unsinn gelesen.
Komisch, wie ausfallend manche gleich werden, wenn man die Mythen, derer sie jahrelang aufgesessen sind, auffliegen läßt.
Myth #1: Speaker Break-In (https://www.audioholics.com/loudspeaker-design/loudspeaker-myths-and-truths)
Conclusions
Objective analysis shows that there is no change to the frequency response and hence tonality of the speaker after a few hours of intensive running (full sweeps from 20 to 20 kHz). This completely mirrors research performed at Harman where they tested a new woofer and a "broken-in" one in a real speaker. While physical changes are occurring in the driver, they are at such low level that there is no hope of attaching them to audibility.
(Quelle (https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/do-audio-speakers-break-in.11898/post-344188))
Und ja, ich glaube meinen Ohren, meinen Erfahrungen und meinen Quellen mehr als so einem wie dir, der alle andere Meinungen aus der eigenen verächtlich macht!
Hab aktuell einen Dreiweger mit PA-Cassis. Da hat sich nix einspielen müssen.
Hallo Bernhard,
du hast moderne PA-Pappen, da ist etliches passiert, da sind die Effekte nicht so extrem bemerkbar.
Der BG20 ist eine antike Konstruktion und benimmt sich auch so, das macht seinen Charme aus .... vor allem was passiert, wenn er sich frei gespielt hat.
Jrooß Kalle
Ist ja wirklich gruselig, dass ihr es in jedem Thread schafft diese Grundsatzdiskussionen zu führen und somit selbigen völlig aufbläht und unübersichtlich macht. :mad:
Zum Einspielen:
Meiner Erfahrung nach gibt es das schon.
Bei manchen Speakern ändert sich der Sound nicht. Bei anderen aus meiner Sicht recht deutlich.
Manche Hersteller (ich glaube es war Wavecor) geben sogar unterschiedliche TSP an für vor und nach dem einspielen.
Ist ja wirklich gruselig, dass ihr es in jedem Thread schafft diese Grundsatzdiskussionen zu führen und somit selbigen völlig aufbläht und unübersichtlich macht. :mad:
sorry fürs drauf Einsteigen.
Zur Aurum kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne, außer dass sie sehr interessant aussieht.
Bei Grundsatz-Diskussionen kann halt jeder mitschwafeln.
Und ja, ich glaube meinen Ohren, meinen Erfahrungen und meinen Quellen mehr als so einem wie dir, der alle andere Meinungen aus der eigenen verächtlich macht!
Das kannst du so sehen, aber das Glauben habe ich schon als Teeny abgelegt, ich bemühe seit dem um Wissen, so mangelhaft wie es auch sei. Was das
verächtlich angeht, solltest du dich vielleicht mal damit beschäftigen, wie du was hier so schreibst. Wer hart austeilt, muss auch einstecken können.
Groß Kalle
Hallo Jesse,
es liegt mir fern, deine Aurums in irgendeiner Form zu beschädigen!
Vielleicht könnte man die Moderation bitten, hier mal durchzufegen.
Und vielleicht sollte man tatsächlich einen Grundsatzthread aufmachen, wo all diese Zwistigkeiten in aller Härte und persönlichen Befindlichkeiten ausgefochten werden können. Ein Duell-Thread sozusagen. :cool: Und wenn das Blut getrocknet ist, vertragen sich wieder alle. ( hoffentlich ) :prost:
Gruß
Bernhard
sehr amüsant.....ja die meisten Chassis ändern einige ihrer Parameter im Betrieb......fallen danach aber wieder nahe den alten zurück :p
bei den renommierten Studio-LS Herstellern kann man einzelne LS austauschen, wenn einer mal versagt.....die wollen und brauchen nicht diesen Stuss mit dem "Einspielen".....so ein Quark......ein Chassis oder LS ist gut, wenn er/es "kalt" oder "heiß" möglichst gleiche Performance abliefert....der Rest ist keine Qualität...das ist Schrott!!!
Slaughthammer
15.08.2021, 19:22
Selten solch einen Unsinn gelesen.
Einmal das berühmte an den Klang gewöhnen, bullshit, so leicht läßt sich ein kritisches Gehör nicht betrügen. Jede Wiederholung eines Musikstückes im Orchester oder sogar nur im Duett oder beim Solo würde sonst im totalem Missklang enden.
2. Du hast keinerlei Kenntnisse von Werkstoffen und Verbundwerkstoffen. Da gibt es für dich noch viel zu tun.
3. Anscheinend fehlen dir jegliche Hörerfahrungen in Bezug auf Lautsprecher.
Sorry, allein keckes Auftreten, haltlose Behauptungen ersetzt Wissen und Lebenserfahrung nicht.
Jrooß Kalle
Moin Kalle,
hast du außer Anekdoten und Diffamierungen irgendetwas um deine Sichtweise zu Untermauern? Ansonsten ist deine Beitrag auch nur eine "haltlose Behauptung". Cossart hat immerhin Quellen angegeben, in denen sich fachkundige Personen mit Hilfe der wissenschaftliche Methode des Problems annehmen und dabei zu dem gleichen Ergebnis kommen.
Gruß, Onno
Letzter Thread von Bizarre:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?13064-M%FCssen-Lautsprecher-(Chassis)-einspielen/page3#55
Es geht nur um Lautsprecher, Leute.
Hallo Onno,
zur Ausgangslage, wir schreiben hier von der Aurum mit einem Chassis alter Schule und einem Straßenverkaufspreis ab 20€, dem BG20 und seinem Einspielverhalten.
Ein Vergleich mit modernen Chassis mit weicher Sicke aus modernen Kunststoffen mit variabeler Dicke und asymmetrischen Querschnitt, Zentrierspinnen mit variablen Ringfalten konstruiert mit modernsten Laserinferometern usw. und einem Verkaufspreis des x-fachen verbietet sich hier, deshalb ist der zitierte Artikel für das Billigchassis nicht zutreffend.
Auch Fosties Vergleich mit Studiomonitoren und deren Produktionskonstanz verbietet sich daher auch.
Das sagt mir einfach meine Lebenserfahrung:rolleyes: ... der nüchterne Verstand auch.
Es geht um den BG20 und sein Einspielverhalten, nicht um Geithain, Wavecor, scan speak oder Tympani.
Die einfach gestrickte Sicke so wie auch der Zentrierspinne sind aus Gewebe und mit Elastomeren beschichtet. Nur werden hier keine einfachen Elastomere verwendet, sondern es werden wie üblich zur Eigenschaftssteuerung Füllstoffe mit eingebracht, z.B. zur Abdichtung, ein Problem bei der BG20 Sicke. Die Elastomere sind wenig verknotete Molekülketten, die nicht fixierten Füllstoffe befinden sich dazwischen. Während die Knoten fix sind, sind die Füllstoffe in Grenzen beweglich und können ihre optimale Lage finden, die Ketten dadurch auch. Dadurch wird die Federhärte der Sicke geringer, der Zentrierspinne auch. Die Änderungen im Gewebe ist ähnlich, lasse ich jetzt einmal davor.
Das ist ein anderer Prozess als die kurzfristige Wärmebehandlung beim Einwobbeln, die reversibele Werte liefert. Die gepresste Papiermembran bricht bei höheren Frequenzen zu einem Biegewellenstrahler auf, Bilder dazu wurden von der Klang und Ton vor Jahrenden veröffentlich. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Menbranhärte, sie wird weicher aber auch die innere Dämpfung gewinnt dadurch.
Durch diese Änderungen ändert sich die Tiefenwiedergabe und das Klirrverhalten. Das kann man auch ohne Vergleich hören. Wenn man gleichzeitig im gleichen oder anderen Räumen noch andere Schallwandler gehört werden, fällt auch der Gewöhnungeffekt weg.
Das haben schon sehr viele festgestellt und gehört, aber meines Wissens noch nicht in einer Vergleichsreihe gemessen, allerdings bin ich auch nicht im Visatonforum unterwegs.
Diese Verhalten betrifft auch andere alte Chassis, z.B. die zusammengehauen EV15 oder auch greencone deren Membranen irgendwann labbrig oder sogar durch sind oder sein sollen. Ich habe hier ein neues Paar BG20 liegen, mein übernächstes Projekt. Also werde ich da mal messen, TSPs out of the Box, gewobbelt und nach längerem Einspielen, dann kann man sehen, ob und was sich da tut und was entsprechendes Tuning bewirkt.
Zu Blindtests und angeblichen Selbstbetrug habe ich schon genug geschrieben. Ich habe vor drei Wochen noch ein langes Gespräch mit einem forschenden Sozialpsychologen darüber geführt, auch BG20 Hörer. Ich werde ihn bitten, wenn er die Zeit dazu findet, mir ein zwei Quellen dazu zu schicken.
Harte Quellen zu Elastomerem und Füllungen habe ich bei Berufsaustritt weitergegeben oder vernichtet, mal suchen ob sich da noch was findet.
Jrooß Kalle
Es juckt mich fast in den Fingern, nur dafür mal einen BG20 zu ordern. :)
Viele Grüße,
Michael
Aus dem anderen Thread
...Studioleute fänden es überhaupt nicht lustig, wenn LS eingespielt werden müssten. Da werden sogar einzelne LS eines Setups getauscht und dann muss der "Betrieb" weiter gehen. Unerhört sowas, für Einspielfetischisten!
Was sollen sie denn sonst tun? Den Betrieb einstellen?
Und noch eine Analogie aus dem Rennsport. Da werden Reifen die im Rennbetrieb getauscht werden auch vorher in Trainings angefahren damit sie vom Start weg funktionieren.
wilbur11
16.08.2021, 00:14
Und noch eine Analogie aus dem Rennsport. Da werden Reifen die im Rennbetrieb getauscht werden auch vorher in Trainings angefahren damit sie vom Start weg funktionieren.
Das ist aber soetwas von Quatsch, das ist völliger Quatsch!
Jeder Fahrer versucht, soviele frische neue Reifen wie Möglich fürs Rennen aufzuheben, weil die in der ersten und zweiten Runde ihren Peak haben, und danach abbauen..
Hast schon lange keine Rennen mehr gesehen, Franky?
Solltest Du mal machen, und auch hinterher die Stimmen der Fahrer beachten, wenn die über die Reifen reden.
Lass gut sein Willi, ich weiß ziemlich genau von was ich rede. Bin selber jahrelang Motorradrennen gefahren - darunter auch einige 24 Std-Rennen. Auch die "Neuen" Reifen werden eingefahren bevor sie im Rennen eingesetzt werden - und wenn es auf der Prüfstandrolle ist.
Es juckt mich fast in den Fingern, nur dafür mal einen BG20 zu ordern. :)
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael!
Ich habe 2 neue hier rum liegen. Die kannst Du geliehen haben. Im Laufe der Woche...
Gruß
Arnim
Und noch eine Analogie aus dem Rennsport. Da werden Reifen die im Rennbetrieb getauscht werden auch vorher in Trainings angefahren damit sie vom Start weg funktionieren.
Moin Frank,
nicht nur Rennreifen, auch den popeligen Straßenreifen tut es gut, wenn sie eingefahren werden.
Nur wissen das die wenigsten Reifendienste, man erzählt es auch dem Kunden nicht um Irritationen zu vermeiden.
Wenn ich neue Semislicks aufgezogen habe, versuche ich sie nach Möglichkeit einzufahren. Das verbessert deutlich die Haftung und deren Langzeitkonstanz..
Jrooß Kalle
Bei Reifen geht es ja ums Walken und nicht ums Abfahren.....die mögen es nicht abzuhängen wie ein guter Schinken.....ich war mal 5 Jahre bei Continental.......das kann man jetzt für die Spinne und Sicke auch vermuten.....mit dem Walken.....im Studio sind die aber ständig in Betrieb
Hallo Modis!
Könnt Ihr bitte den "burn in"-Teil in einen eigenen Beitrag überführen?
Danke im Voraus
Gruß
Arnim
..das kann man jetzt für die Spinne und Sicke auch vermuten.....mit dem Walken.....im Studio sind die aber ständig in Betrieb
Moin,
wie jetzt doch:confused:. :rolleyes:
Jrooß
Moin Ronald,
nochmal die Frage, wie es zu dieser, für ein Horn rel. hohen Trennung von 2,7 kHz kam.
Pass(t)en die Treiber da am besten zusammen (F-Gang, Abstrahlverhalten, etc.) oder gab's noch andere Gründe ?
Moin,
wie jetzt doch:confused:. :rolleyes:
Jrooß
Vermuten Kalle, vermuten! ;)
Moin,
ich bin ja gedanklich noch immer beim Schwirrkonus. Im Allgemeinen und im Speziellen natürlich demjenigen, des BG20
Zum Schwirrkonus: Warum werden die eigentlich verbaut, wenn sie keinen Zweck erfüllen?
Ist der Schwirrkonus so etwas wie der Blinddarm des Lautsprecherbaus?
Ganz konkrete Frage zur Aurum:
Bringt das Entfernen des Schwirrkonus beim BG20 irgendeinen akustischen Vorteil oder ist das eine rein kosmetische Maßnahme?
Denn: Modifikationen finde ich "eigentlich" OK, aber das Beschneiden der Membran oder innerhalb der Membran, kann erstens auch schon mal in einem Totalschaden enden und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass sich da bei jedem "Beschneidevorgang" die gleichen Parameter einstellen, will sagen, der eine schneidet vielleicht ein wenig anders, unsauberer, mehr, weniger als der andere ab.
Heißt auch: Wenn das Beschneiden des BG20 eine rein kosmetische Geschichte ist, würde ich das bei Bau der Aurum eher nicht machen wollen.
Um mich dann auch kurz auf Off-topicschem Geläuf aufzuhalten -
Ich mache da einen großen Unterschied zw. stundenlangem EinWOBBELN und monatelangem EinSPIELEN.
Ersteres hat meiner(!) Erfahrung nach keine Auswirkungen, messe ich die TSP unmittelbar nach dem Wobbeln, sind sie deutlich anders, warte ich dann 24 Std., fallen sie quasi wieder zurück.
Anders hingegen beim Einspielen (nicht bei jedem Chassis).
Sowohl beim BG20 in der Onken-Version, bei der ich Anfangs unwillkürlich ein paar der Kanäle (jew. 2) mit Schaumstoff verschlossen habe, als auch bei meiner BiBo-L habe ich nach Monaten eine deutliche (nicht meßtechnisch überprüfte) hörbare Änderung festgestellt (erst zu viel Oberbass, dann irgendwann ausgewogen), obwohl meine Ohren an dieser Veränderung eigentlich kein Interesse haben, ich stand und stehe dem Einspielen kpl. neutral gegenüber, habe es einfach unwillkürlich so "gehört".
Ob's 'ne Einbildung ist oder nicht, interessiert mich nicht, MEINE Ohren (was dieses Statement kpl. diskussionsunwürdig macht) sagen mir, dass manche Chassis nach geraumer Betriebszeit ihren Klang deutlich hörbar verändern, was mit stundenlangem Einwobbeln allerdings weder nennenswert zu beschleunigen, noch zu provozieren ist.
P.S.: da ich es lange nicht bei jedem Chassis "höre", schließe ich psychoakustische Dinge wie Einbildung oder ein "gewolltes Hörempfinden" für mich aus.
mechanic
16.08.2021, 11:44
Ganz konkrete Frage zur Aurum:
Bringt das Entfernen des Schwirrkonus beim BG20 irgendeinen akustischen Vorteil oder ist das eine rein kosmetische
Schwirrer weg ist rein kosmetisch, Dustcap bringt akustisch etwas (Klirr und so) ...
Ich bin ja aus sentimentalen Gründen an BBs interessiert.....es gibt aber nur wenige die zumindest etwas größere BBs 6,5" oder 8" parallel mit und ohne Schwirrkonus herstellen
Fostex ohne Schwirrkonus FX200, F200A beide exzellent
Visaton B200 ...ein Biest, aber wenn man sie in den Griff bekommt (kenne nur einen, der das passiv geschafft hat.......aber dagegen ist die Weiche der Aurum II Kleinkram)
Supravox hat auch einige, die ich aber noch nie gehört habe und Davis hat auch einen 8" ohne Schwirrer
JBLs LE 8 T waren eher TMTs die konnten keinen Hochton aber äußerlich sehr ähnlich zu den FX200
Hier
https://forum.visaton.de/forum/galerie-der-projekte/26213-bg-20-revisited?p=549006#post549006
sind auch ein paar Messungen gemacht worden (leider kein ausschließlicher Vergleich mit/ohne SK),
von denen ich jedoch nicht weiß, wie vertrauenswürdig die sind.
Den hier
https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/36976-klang-ton-cheap-trick-230/&pageNo=1
kann man auch noch 'mal abgrasen (bin ich jetzt zu faul), irgendwo habe ich 'mal Vergleichsmessungen mit/ohne SK gesehen.
Na wenn Friedemann (F.H.) die Messungen gemacht hat sind die "amtlich"! Friedemann war bis zu seiner wohlverdienten Rente technischer Entwicklungsleiter bei Visaton.
EDIT: Die Messungen sind auch schon mit ARTA......Friedemann hatte mal erwähnt, dass man bei VISATON von ATB-Pro auf ARTA umsteigen wollte
phosphor
16.08.2021, 13:15
Sorry für den weiteren OT-Beitrag, aber da es um die AURUM aus K&T 5/21 geht:
Das Heft habe ich doppelt, weil ich mich beim Vertrieb beschwert hatte, dass die Ausgabe nicht geliefert worden sei. Dann kam sie aber doch noch verspätet. :o
Ich meine gelesen zu haben, dass der ein oder andere Diskutant hier den Artikel zur neuen AURUM gar nicht kennt. Ich würde meine Ersatzsendung gegen Portoübernahme (Großbrief, 1,55€) unausgepackt und ungelesen weiterschicken. Falls jemand Interesse hat, gerne PN.
Viele Grüße,
Alex
Oh ja, würde ich machen. Mehr via PN ...
Edit - Erledigt. :)
nochmal die Frage, wie es zu dieser, für ein Horn rel. hohen Trennung von 2,7 kHz kam.
Pass(t)en die Treiber da am besten zusammen (F-Gang, Abstrahlverhalten, etc.) oder gab's noch andere Gründe ?
Hallo Matthias,
genau so ist es. Außerdem spielen sie auch gehörmäßig bei dieser Trennfrequenz vollkommen bruchlos zusammen.
Das war einer der wichtigsten Punkte im "Lastenheft": Bruchlosigkeit wie bei einem Breitbänder.
Bei 2,7kHz hätte es aber auch locker eine DXT getan......mit weniger Tüftelei.....aber ja ich verstehe, dass man in sein Kind verliebt ist :prost:
Du weisst aber schon, dass die DXT linearisiert nur auf ca. 86 dB/2,83 V kommt?
Och Ronald,
deswegen doch (:schnarch:) aktiv!
Außerdem nimmt man obendrein ein anderes Basschassis, am besten gleich 2 in (:schnarch: - 'tschulldigung) in CB,
natürlich aktiv entzerrt und im Idealfall gleich irgendwas kardioides a la (:schnarch: - ups, schon wieder) Geithain.
Was das mit der Aurum zu tun hat?
Weiß ich (:schnarch: - meine Güte) aber auch nicht so wirklich ...
Ein bisschen hört das Auge ja auch mit, DXT über BG20 geht ja mal gar nicht ;)
Och Ronald...
:D
Du kannst mir doch nicht meinen ganzen Text vorwegnehmen. :prost:
Ein bisschen hört das Auge ja auch mit, DXT über BG20 geht ja mal gar nicht ;)
Es geht alles, nur scheinen hier ein paar Leute nicht einsehen zu wollen / können, dass die Aurum nun 'mal die Aurum ist, genau wie ein Golf Diesel keiner mehr ist, wenn ein Benzin-Motor eingebaut wird.
Über die Vor-/Nachteile von Diesel und Benziner lässt sich vortrefflich diskutieren, nur eben nicht in einem Faden, in dem es ausschließlich um einen Golf Diesel geht. (:schnarch:)
...Golf Diesel geht. (:schnarch:)
Ich weiss was du sagen wolltest aber der Golf Diesel ist in diesem Fall eher eine https://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Elise ;)
ist in diesem Fall eher eine https://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Elise ;)
von der jetzt die letzen Verkäufe laufen:(, auch Exige verschwindet zu Gunsten eines Luxus-Coupés :doh:....... schade Marmelade, das geht für Lotus garantiert mal wieder in die Hose ......... ich kenne etliche Lotusfahrer ..... keiner will Luxus und Behäbigkeit.
Hoffentlich bleibt uns der BG20 noch lange erhalten.
Ich weiss was du sagen wolltest aber der Golf Diesel ist in diesem Fall eher eine https://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Elise ;)
Funktionierte aber erst mit Motoren von Toyota.......
Ich mag ja keine Autovergleiche und ich habe sie hier auch nicht ins Spiel gebracht......und der Toyota Motor der großen Celica ist top.....habe trotzdem lieber meinen M272KE35.......nix aufgeladenes, reiner Sauger.......Hubraum......da können wir wieder auf LS kommen :D und macht selbst in der Familienkutsche Viano Spaß. War 2008 der erste Serienvan <10s 0 auf 100km/h ....aber ..der ist für den Urlaub....meine Frau und ich fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit.......und der muss noch 10 Jahre machen!
Ich hätte nichts gegen einen BG200 mit besserem Motor... ;)
Das wäre mit 3D-Druck/CNC und dem Wissen einiger Mitglieder hier doch auch mal ein cooles Community-Projekt! Ein neuer Motor für den BG20 o.Ä.
Das wäre mein Programm der Wahl für den Motor: https://sourceforge.net/projects/femm/
Merci, es gibt gute Youtube-Tutorials dazu :D
Ich hätte nichts gegen einen BG200 mit besserem Motor... ;)
Jesses:confused:! Moin Jesse,
ja W bzw. VA;) denn nu:confused:, BG 20 oder der Unterhang B200 .... oder einen BG20 mit belüftetem Korb vom B200.?
(@Fosti .... der Celica-Motor ist wie viele andere Motoren auch von Yamaha, wobei wir wieder bei der Musik wären:D. Siehe auch Puma 1,7 l )
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