スピーカ
30.07.2021, 15:20
Seit langem habe ich mal wieder etwas gebastelt, das ich mit euch Teilen möchte. Wir hatten vor geraumer Zeit mal das Thema ’Autoradio mit Netzteil betreiben’. Genau das habe ich umgesetzt, bin aber nicht zu 100% zufrieden mit dem Ergebnis. Dazu später.
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Geplant war, das Autoradio mit DAB+ als Küchenradio zu betreiben. Quasi ein kleiner Receiver mit DAB+. Das Problem dabei ist die dauerhafte Speicherung der Einstellungen. Um das zu gewährleisten, muss das Radio an Dauerplus ständig mit einer Spannungsquelle verbunden sein. Ich habe einige Versuche mit einem Supercup und einer Konstantstromquelle unternommen, aber die Ergebnisse waren eher bescheiden. Letztlich hat sich heraus gestellt, dass das Radio auch bei vollständiger Netzunterbrechung alle eingestellten Sender und Systemeinstellungen speichert. Also habe ich auf die Schaltung verzichtet.
Jetzt zum neu aufgetretenen Problem. Wenn ich das Radio mit dem Netz verbinde, dauert es geschlagene 10 Sekunden, bis das Teil im Standby landet. Dann muss man noch mal elektronisch einschalten und das dauert wiederum 5 Sekunden. Ein Senderwechsel dauert ebenfalls 5 Sekunden. Wenn man das Radio elektronisch in den Standby schickt, dauert es auch wieder 15 Sekunden, bis der erste Ton kommt.
Das nervt mich schon bei der Glotze. Da wird mit zig Prozessoren geworben und es dauert gefühlte Ewigkeiten bis der TV reagiert.
Das Radio ist leider noch langsamer.:( Am besten man kauft kein Gerät mehr, das mit Prozessor beworben wird, wenn man nicht ständig auf dessen Dienste warten will.
Ansonsten tut das Radio, Kenwood KMM-BT505DAB, was es soll und der Empfang mit der selbst gebauten Antenne ist auch gut.
Als Netzeil kommt ein SNT aus dem Hause Mean Well LRS-150F-15 zum Einsatz. Es hat 150 Watt und 15 Volt. Die Ausgangsspannung kann in einem kleinen Bereich eingestellt werden, bei mir sind 14,5V eingestellt. Da brummt oder sirrt nichts.
Den UKW-Antennenausgang habe ich über einen 4,7nF Kondensator an die DAB+-Antenne angeschlossen/gelötet, weil ich keine zwei Antennen anschließen wollte. Das klappt soweit sehr gut. Die Antenne besteht aus einer einfachen Dipol-Antenne, wobei die einzelnen Dipole 35cm lang sind. Alles auf eine Holzleiste mit Heißkleber und Gaffa fixiert. Das Antennenkabel ist direkt an die Dipole gelötet und ebenfalls auf der Holzleiste mit Heißkleber fixiert.
Ich überlege, ob ich ein altes Autoradio, ohne DAB+ und ohne Prozessor und ohne Schnickschnack einbaue… :rolleyes:
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Geplant war, das Autoradio mit DAB+ als Küchenradio zu betreiben. Quasi ein kleiner Receiver mit DAB+. Das Problem dabei ist die dauerhafte Speicherung der Einstellungen. Um das zu gewährleisten, muss das Radio an Dauerplus ständig mit einer Spannungsquelle verbunden sein. Ich habe einige Versuche mit einem Supercup und einer Konstantstromquelle unternommen, aber die Ergebnisse waren eher bescheiden. Letztlich hat sich heraus gestellt, dass das Radio auch bei vollständiger Netzunterbrechung alle eingestellten Sender und Systemeinstellungen speichert. Also habe ich auf die Schaltung verzichtet.
Jetzt zum neu aufgetretenen Problem. Wenn ich das Radio mit dem Netz verbinde, dauert es geschlagene 10 Sekunden, bis das Teil im Standby landet. Dann muss man noch mal elektronisch einschalten und das dauert wiederum 5 Sekunden. Ein Senderwechsel dauert ebenfalls 5 Sekunden. Wenn man das Radio elektronisch in den Standby schickt, dauert es auch wieder 15 Sekunden, bis der erste Ton kommt.
Das nervt mich schon bei der Glotze. Da wird mit zig Prozessoren geworben und es dauert gefühlte Ewigkeiten bis der TV reagiert.
Das Radio ist leider noch langsamer.:( Am besten man kauft kein Gerät mehr, das mit Prozessor beworben wird, wenn man nicht ständig auf dessen Dienste warten will.
Ansonsten tut das Radio, Kenwood KMM-BT505DAB, was es soll und der Empfang mit der selbst gebauten Antenne ist auch gut.
Als Netzeil kommt ein SNT aus dem Hause Mean Well LRS-150F-15 zum Einsatz. Es hat 150 Watt und 15 Volt. Die Ausgangsspannung kann in einem kleinen Bereich eingestellt werden, bei mir sind 14,5V eingestellt. Da brummt oder sirrt nichts.
Den UKW-Antennenausgang habe ich über einen 4,7nF Kondensator an die DAB+-Antenne angeschlossen/gelötet, weil ich keine zwei Antennen anschließen wollte. Das klappt soweit sehr gut. Die Antenne besteht aus einer einfachen Dipol-Antenne, wobei die einzelnen Dipole 35cm lang sind. Alles auf eine Holzleiste mit Heißkleber und Gaffa fixiert. Das Antennenkabel ist direkt an die Dipole gelötet und ebenfalls auf der Holzleiste mit Heißkleber fixiert.
Ich überlege, ob ich ein altes Autoradio, ohne DAB+ und ohne Prozessor und ohne Schnickschnack einbaue… :rolleyes: