Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 157 oder Eimer...
Moin,
ok, ein etwas seltsamer Name für mein neues Projekt. Ich habe mittlerweile Lautsprecher, die super funktionieren, also kann ich mal wieder etwas Beklopptes machen
Setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Visaton KT100V
HKM Ot-57
und ein kleiner 7 Liter ovaler "Wischmop"-Eimer, wo aber deutlich mehr rein passt, so das ca.9/10 Liter netto bleiben.
Das Ganze bekommt ne BR.
Der Visaton soll ja ganz gut in ca.10 Liter BR funktionieren. Meine grobe Richtlinie kommt von der "Proper", die im Visatonforum vorgestellt wurde. Die sieht ja auch ganz hübsch aus, aber so nachbauen war bisher erst 1x so meins, bei der Memorial von Olli.
Ob es am Ende wirklich dieser Eimer wird, wird sich zeigen. Aber die Form ist schon genial...
edit: neue Erkenntnisse; ich habe keine Lust auf die Schmiererei mit der Verbindung von Pappe und Kunststoffeimer. Daher wird der Eimer lediglich als Formgeber verwendet oder ich bau mal wieder 2 Oloid (https://en.wikipedia.org/wiki/Oloid). Es hatte neulich Jemand sein Bedauern bekundet, dass mein damaliges Projekt (https://youtu.be/RO49uOyXWgw) nicht beendet wurde. Dieser würde ja nur halb so groß werden, das ist überschaubar.
Schönen Abend, Hartmut
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Moin,
so ein Oloid ist ja eben schnell gemacht.
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Eine Holzversion ist aufwendiger, aber nicht unmöglich.
Werde gleich paar Töne drauf geben...
Schönen Abend, Hartmut
Schaut super cool aus! :prost::prost::prost:
Gruß
Bernhard
Danke,
den Einbau der Chassis auf der gewölbten Schallwand finde ich allerdings nicht so hübsch...
Das Ganze ist einfach zu beschalten. Habe mit meinem miniDSP eine einfache 12dB/BW Weiche hingeschoben. Bei 476Hz kleinen einfachen Filter und den Mittel/Hochtöner um 12dB abgesenkt.
Das sieht so aus:
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Mit etwas mehr Mühe, geht es vielleicht noch etwas besser. Das Gehäuse ist aktuell geschlossen, komplett unbedämpft, und resoniert ähnlich wie ein Sabachello. Für diese Gehäuseform ist es besser massiv zu bauen. Ich scheue mich jedoch vor dem Aufwand und tendiere zunächst zur Eimerversion.
Grüße, Hartmut
Das 'n typischer "Hartoid" ! Ein PappemitHeißkleberoid".
Miss 'mal die Chassis einzelnd. Der HT hat nen bösen peak bei seiner Reso, die gezügelt werden will, bei Dir ist da bei ca. 1 kHz ein Dip. Evtl. verpolt ?
Moin,
Jetzt weiss ich warum das nicht funktionieren kann. Da fehlt der Heisskleber.;)
Die Chassis habe ich einzeln gemessen, auch in anderen Einbausituationen. Der ot-57 hat bei 900 Hz nen Peak aber das muss der nicht übertragen. edit: den peak hat er nur in dieser Einbausituation, als ich den ot-57 nackig gemessen hatte, gibt es diese Auffälligkeit nicht!
Trenne höher. Der kt100v ist recht gutmütig. Das Schwabbelgehäuse ist nicht optimal.
Grüße Hartmut
Moin,
so ein Oloid ist ja eben schnell gemacht.
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Eine Holzversion ist aufwendiger, aber nicht unmöglich.
Werde gleich paar Töne drauf geben...
Schönen Abend, Hartmut
Hallo Hatti,
das mag mir sehr gefallen. Bekleben mit Ponal und Sackleinen und versteifen mit Feinputz fällt mir dazu ein. Highfive lässt grüßen:)
Du bist eine echte Ideenschmiede:thumbup:
Poooh,
man muss wohl sehr vorsichtig sein, wenn man Hartmut besucht.
Einmal nicht aufgepasst:( und schon wacht am als Lautsprechergehäuse wieder auf:D.
Seine Ideen habe ich im Moor als sehr überzeugend erlebt:), ich bin gespannt.
Jrooß Kalle
Moin,
die Lautsprecher in Oloid-Idee ist ja schon älter /2013 etwa. Schmiererei mit Sackleinen und Feinputz möchte ich nicht. Meine damaligen Versuche; sowas wie Beton auf Pappe zu bringen, war für die Pappe das Todesurteil.
Es wird dann doch wieder Holzgerippe mit Streben für die Oberfläche, das ging ganz gut. Für das Verständnis 2 Bilder von damals. r=30 entspricht knapp 90 Liter :D
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Aber Pappmaschee werde ich wohl nicht mehr für die Oberfläche nehmen, ggf. eine Schicht "Finnpappe" wie bei dem aktuellen kleinen Test-Oloid.
@Kalle: na, ob das so gut wird wie das was Du im Teufelsmoor hören durftest, wage ich zu bezweifeln und Angst?; meine damalige Nachbarin hatte ich schon mal verarbeitet (http://bilder.hifi-forum.de/max/309630/pappfrauenlautsprecher_41155.jpg)
;):D
Grüße, Hartmut
Hallo Hartmut,
ich kann mich gut daran erinnern und finde es richtig gut, dass du die Idee wieder aus der Schublade holst.
Darüber werde ich ein bisschen nachdenken , wie man so etwas bewerkstelligen kann, ohne mit Pampe zu arbeiten.
Mir geistert so eine Schycehausidee im Schädel rum, die klappen könnte:)
wilbur11
11.10.2021, 14:35
Hallo Kay,
wie wäre es, um die Papphülle Kaninchendraht zu legen und dann mit Pappmachee zu arbeiten?
(Kuhfladen gingen auch, habe ich auch schon gesehen... :D )
@willi:
Schon gemacht, gibt andere Probleme. Pappmaché - Schrumpfungstrocknung und in Verbindung mit Drahtgeflecht verzieht sich Alles und wird krumm und schief.
Und auf den Pappoloid etwas drauf machen was feucht ist geht schon gar nicht, der steht aktuell unter Spannung und fällt sofort in sich zusammen.
wilbur11
11.10.2021, 15:37
@willi:
Schon gemacht, gibt andere Probleme. Pappmaché - Schrumpfungstrocknung und in Verbindung mit Drahtgeflecht verzieht sich Alles und wird krumm und schief.
Und auf den Pappoloid etwas drauf machen was feucht ist geht schon gar nicht, der steht aktuell unter Spannung und fällt sofort in sich zusammen.
Hartmut,
wenn Du die Pappe mit (Trenn)Wachs einsprühst, so das sie impregniert ist? Und dann mit etwas nicht schrumpfendem beschichtest; zumindest dünn? Angeblich soll MoltoFill ja nicht schrumpfen, dass weis ich aber nur vom Lesen, habe keine Erfahrung damit....
Moin Hartmut,
wie wäre es mit einem klassischem Gips a la Arm- und Beinbruch:rolleyes:, grobe Textilien oder modernes reißfestes Küchenpapier von der Rolle tränken und wickeln. Das ist in der Medizin und im Eisenbahnmodellbau immer noch state of the art;).
Jrooß Kalle
Bleiben wir doch einfach mal bei Papier oder so etwas ähnliches.
In den Baumärkten gibt es 4 mm HDF Platten. Wenn diese etwas gewässert werden ( nicht durchweichen lassen!) kann man sie recht gut in Form biegen. Eine Versteifung der Außenwände z.B. mit dickeren Holz müsste anhand der Schablone machbar sein? Oder Kork, Vollpappe, Sackleinen ......
Kuhfladenbeschichtung halte ich für nicht gut. Pferdeäpfel sind nicht ganz so durchgeweicht und sollten.... Quatsch, wir wollen ja keine Biolautsprecher bauen:D
Wie wärs mit einer Filzmatte, Kokosfasermatte... o. a., die man mit Zement behandelt.
Also Matte auf Oloidmaße zurechtschneiden, zusammenheften und anschließend mit Zement tränken.
https://www.youtube.com/watch?v=Z4yWaVvuMgM
Ist natürlich erst recht eine Riesensauerei :D
Ich werfe Mal GFK in den Raum.
Gruß Zippo
Kleinhorn
11.10.2021, 19:45
Jap, GFK wäre auch meine Idee. Ich hab schon mehrere Sachen damit gebastelt, auch Formen für die Spiegelgreiecke..gut, die sind kleiner als Dein Konstrukt. Aber man braucht eigentlich nur was Elastisches zum Überziehen und pinselt die erste Schicht.
Alte Leggins oder Strumpfhose :D
Ist die ausgehärtet kann man Matten verwenden.
Ist nur ne üble Sauerei und stinkt schön. Man kann sogar was einsetzen mit Gewinde um die Tröten zu halten. Fur eine ebene Fläche einen Holzring...
Das Schleifen zum Schluß ist dann auch nicht ohne. Das Finish ist dagegen ein Klacks. Grauen Füller drauf und das Ding sieht schon fast aus wie aus Beton.
Aber nur so eine Idee...:)
Pedda
Danke für Euere Ideen :prost:
Wenn ich es könnte würde ich wohl 3D drucken - komplett mit Chassisaufnahmen und Versteifungen... Aber da bin ich weit von entfernt. Spannend finde ich auch Bronzeguss, das übersteigt aber auch meine aktuellen Möglichkeiten.
Ich werde wohl vorwiegend Pappe nehmen und Holz. Das macht das Projekt preiswert, einigermaßen ökologisch und leicht zu bearbeiten.
GFK habe ich auch schon mal verwendet, doch momentan kann ich das nirgends schleifen ohne mächtig Ärger zu bekommen.
Schönen Abend, Hartmut
3mm Wandstärke dürften bei ner 10l Box schon ausreichen.. 3mm Filz, mit Parkettlack getränkt ( .... Die Ränder zusammennähen... und gleich eine Öffnung für den TT rein , damits auch von innen trocknen kann.
OK, das dauert ne Woche bis das "endfest" ist... Dafür ist alles " wasserlöslich"..
Ich glaube getränkter feuchter Filz wird die Form, ohne Grundgerüst, nicht halten können. An den Auflagepunkten/flächen wird es weich und von oben drückt der feuchte schwere Filz.
Aber in Verbindung eines Grundgerüst einen Versuch wert.
Grüße, Hartmut
Hallo Hartmut,
es gibt natürlich auch Baumaterial, das schweineteuer ist. Für ein Grundidee aber eher nicht zu empfehlen.
So, wie Du es gemacht hast, erst mal aus Pappe aufbauen, ist wohl der richtige Weg. So werde ich es auch machen und dann darüber sinnieren. Auf jeden Fall ist eine schöne Denksportaufgabe.
Hier habe ich dafür ein Onlinerechner gefunden
https://rechneronline.de/pi/oloid.php
Da ich mit HDF etwas bauen möchte, ist der Oloid ein schönes Projekt zum üben. Chassis dafür hätte ich. Ideen wie ich es baue auch.
Aufmalen, aussägen und mit Wasser in Form bringen. Vorm kleben die Klebeflächen anpassen. Danach fangen die Schwierigkeiten an.
Bizarres Idee mit dem vernähen wäre aber eine Lösung. Löcher bohren und mit Band verknoten. Nach kleben und versäubern, die Löcher wieder frei machen und mit Schaschlikspießen verkleben.
Irgendwie so...?
Das Teil läuft mir über die Bettdecke und macht Spaß, darüber rumzudenken:ok:
Hallo Kay,
der Onlinerechner, den Du gefunden hast ist genial... den gab es damals nicht als ich meine Exceltabelle, siehe Post1, hingehuscht hatte.
Bei Deinem HDF-Material (eigentlich bei jedem Material) würde ich die Chassislöcher erst nach völliger Durchtrocknung ausschneiden. Da ist enorme Spannung drauf und versaut Dir mit einer offenen Stelle die Form.
Ich habe mir jetzt große stabile Pappen besorgt und baue zunächst das Grundgerüst.
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Darauf kommen ca. 8x8mm Schichtholzleisten, die ich mir mit der Kreissäge zurecht sägen werde. Das ist glaube ich die einfachste Lösung. Die Leisten haben alle die selbe Länge.
Das war auch beim großen Oloid der beste Weg.
Schönen Abend, Hartmut
4711Catweasle
12.10.2021, 19:49
Moin,
was feucht ist geht schon gar nicht, der steht aktuell unter Spannung und fällt sofort in sich zusammen.
mit GFK laminieren wäre eine Möglichkeit.🙂
ich werd mal was Kleines ausprobieren.. Die FE58EX , noch in den 0.9l Kaffeefäßchen, könnten dort einziehen... 3mm Depron, darüber eine Lage 160gr/m² CFK sollte reichen..
Lt. den Oloid Rechner ergibt R 7,5cm ca. 1,3l netto... DA geht dann noch das BR Rohr und die "Matrix" ab.. dürfte passen....
Moin,
cool da sind wir ja schon 3, da können wir nen Oliod-Battle starten :D
Ich möchte auf einen Grundlagen/Gedankenfehler hinweisen! Bei meiner Bauversion, wie in Post 2 dargestellt, habe ich einen Radius von 15cm aufgezeichnet. Durch die Biegung zur Form bleibt jedoch nur noch ein Radius von 14cm, die beim fertigen Oloid, aussen zu messen sind, abzüglich Material, sind das 13,7cm. Dadurch verbleiben laut Rechner, statt ca. 10 Liter, nur ca. 7,8 Liter! ;)
Schönen Tag, Hartmut
Moin,
Jetzt weiss ich warum das nicht funktionieren kann. Da fehlt der Heisskleber.;)
Die Chassis habe ich einzeln gemessen, auch in anderen Einbausituationen. Der ot-57 hat bei 900 Hz nen Peak aber das muss der nicht übertragen. edit: den peak hat er nur in dieser Einbausituation, als ich den ot-57 nackig gemessen hatte, gibt es diese Auffälligkeit nicht!
Trenne höher. Der kt100v ist recht gutmütig. Das Schwabbelgehäuse ist nicht optimal.
Grüße Hartmut
Der "Peak" ist seine Reso und die ist ob ihrer Frequenz und des Umstandes,dass der HT ein in sich geschlossenes Gehäuse besitzt, einbaupositionsunabhängig.
Die Reso sticht ungefähr um 10 dB heraus. Leg mal unbeschaltet ein Rauschen auf den HT und achte dabei auf die Reaktion Deines Blindenhundes. :D
Entweder ein Sperr-/ Saugkreis für die Reso (hast doch 'nen DSP) oder mit nem Filter 4. Ordnung runterlprügeln.
Du "Beratungsresistentoid"...
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Einmal mit 6 dB beschaltet, mit 12 dB + großer Elko in Serie zur Parallelspule (Saugkreis) und unbeschaltet.
P.S.:
https://sgerasimuk.blogspot.com/2020/08/westra-ot-57-148-8ohm-made-in-germany.html?m=1
Moin Matthias,
ich sage es ja immer wieder; traue keiner Messung, die Du nicht selbst gefälscht hast :D
Meine Messung sah wesentlich entspannter aus. Habe nicht gespeichert. Messe erst wieder wenn meine Oloid fertig sind. Soll eine Passivweiche bekommen.
Das wird schon... :built: ich bin da zuversichtlich.
Grüße, Hartmut
Guck Dir 'mal spaßeshalber die Beschaltung des HTs in der "Tricky" auf donhighends (Alex) Seite an.
Die funktioniert nämlich ziemlich gut, schon gar als Ausgangspunkt für eigene Beschaltungen. Der dort verwendete 47uF in Reihe zur Parallelspule hat schon seine Berechtigung ...
Hallo liebe Oloide,
Ich finde es sehr schwierig, solch ein Oloid im Kopf nachzuvollziehen. Es ist im jeden Fall eine Herausforderung.
Hier habe ich ein schönes Video dazu gefunden, was mir etwas weiterhilft.
https://www.youtube.com/watch?v=j04Krw2e83M
Das schöne daran finde ich, dass man sich jetzt die Biegungen vorstellen kann. Diese sind leicht mit HDF zu formen.
Verkleben selber mach ich mir noch Gedanken zu.
Oh je,
das erinnert mich an meine frühzeitlichen Erinnerungen, Kegelabwicklungen und schlimmer:D asymmetrische Kegeldurchdringungen .... und das Ganze komplett ohne CAD.
Wer in der Industrie Isolierer im Schiffs-, Chemie- oder Kraftwerksbau mal bei der Arbeit gesehen hat kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit Winkel, Maßband bzw. "Zoll"stock und Zirkel zaubern sie um Rohre, Knie, Anschlussstücke mit verschiedenen Winkeln und Durchmessern mit wenigen Handgriffen die kompliziertesten Blechverkleidungen.
Ganz große 3D Kunst.
Jrooß Kalle
Moin,
3mm Depron,
ups, irgentwie überlesen und kannte ich noch gar nicht, Da gibt es ja spannende Videos, was damit so machbar ist. man nehme einen halben stabilen Holzoloid und ziehe einfach Halbschalen tief... Die Halbschalen innen versteifen, naja usw.
Alles was dafür notwendig ist hätte ich; Staubsauger, Heißluft, Holz für n Kasten... Vielleicht das nächste Projekt; Eiersprecher für Ostern :D
@Matthias: Danke, habe ich mir angeschaut, mal sehen ob ich da was an Ideen klauen kann.
@Kay: So habe ich damals auch angefangen; erst ein einfaches Model bauen, um diese Form besser zu verstehen.
Ich mach jetzt erst mal so wie ich es am sinnvollsten sehe.
Habe mich für r15,5cm entschieden.
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Edit: Aussparungen
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edit 2: Ich habe noch ganz viel vom Umzugskarton übrig und werde versuchen die Flächen mit 10mm Pappstreifen, hochkant, zu bauen - statt Holzleisten. Das macht das Projekt noch preiswerter und vor allem leichter. Holzleisten sägen ist bei diesem Wetter auch nicht so schön, im Garten.
Weiterhin habe ich mir überlegt einen anderen Hochtonlautsprecher zu probieren, der auch für kaum andere Zwecke brauchbar ist, weil er genau wie der Visaton KT100V (https://www.visaton.de/de/produkte/chassis/tieftoener/kt-100-v-4-ohm), einen nicht so optimalen Wirkungsgrad hat, der Dynavox PS-138 (https://www.pollin.de/p/tieftoener-dynavox-ps-138-641045?adword=bing/DE%20-%20Bing%20Shopping%20-%20Smart%20Shopping/Smart%20Shopping&msclkid=34186ecc3a051cdfa8a70fa47d71f656&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE%20-%20Bing%20Shopping%20-%20Smart%20Shopping&utm_term=4575274047112833&utm_content=Smart%20Shopping).
Grüße Hartmut
Moin
Zwischenstand
Habe die ersten 10mm Pappstreifen aus dem Umzugskarton, mit Heißkleber (damit es schneller geht), punktuell angebracht.
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Die nächsten Pappstreifen, für die Zwischenräume werde ich wohl mit Weißleim verkleben.
Schönes Wochenende Hartmut
Da mein 3mm Depron nicht mehr ausreicht, denk ich an folgende Bauweise : Innenspanten aus Karton , mit Styropor ausgefüllt, und mit nem Heißdraht ausgeschnitten.. Dann nach Belieben "laminieren" ( von Pappmachee´bis hin zu CFK ). : Das Styropor innen dann mit Aceton auflösen...
Das Styropor innen dann mit Aceton auflösen...
so ein wenig ekelig klingt das schon...:denk:
wenn die erste Oberflächenschicht hart ist, könntest Du auch aufschneiden, den Styroporkern rausholen, die Oloidhälften wieder zusammenkleben und den Kern für den 2. Oloid nutzen.
So ähnlich hatte ich das bei meinen 90 Liter Pappmache-Kugellautsprechern (https://th.bing.com/th/id/R.c2a8dfeebecc584f1847d63faa214ae5?rik=F6kL9Y1NoWg oGA&riu=http%3a%2f%2fbilder.hifi-forum.de%2fmax%2f309630%2f90-liter-kugeln_97144.jpg&ehk=QOyAqjSC3LqqScaSiF4KhPeqjdZI8CEEYPzIwqL8xjg%3d&risl=&pid=ImgRaw&r=0) gemacht.
Wenn ich nicht schon mal für was Ähnliches gemacht hätte , würde ichs nicht vorschlagen... ... Das Styro löst sich sehr schnell, die "Suppe" innen dickt schnell ein ( kann man per Fön beschleunigen..) und, überall innen gibts eine Schicht aus massivem PS...( wenn man das Teil passend dreht bis nichts mehr läuft. )
ok, ich bin gespannt :prost:
ok, ich bin gespannt :prost: Me too :built:
Es wächst :D
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Flächig klebe ich die Pappstreifen mit Tapetenkleister, den ich mit Pinsel auftrage. Punktuell am Kreuzrahmen mit Heißkleber. Nur Tapetenkleister weicht das zu sehr auf.
Grüße Hartmut
MOD Kaspie
18.10.2021, 19:44
Ich habe gerade eine 4 mm HDF Platte 40 x30 cm zurechtgeschnitten und in die Badewanne zum wässern gelegt. Leider ist eine Seite beschichtet. Alternativ habe ich einen Streifen 3 mm HDF ohne Beschichtung als Vergleich gewässert. Schaun mer mal, was dabei rumkommt?
Alle Achtung!
Bewundernswert euer Aufwand! :built::prost:
Aber das zu erwartende Ergebnis rechtfertigt den sicher.
Mein Klappstuhl steht jedenfalls.
Gruß
Bernhard
Q&D Versuch mit folierter HDF Platte ist gescheitert.
Der 8 cm schmale unfolierte Streifen konnte ich sehr gut biegen.
Was ist passiert?
Ich habe die beschichtete Platte mit einer Stichsäge zugeschnitten. Hier war dann an der Biegestelle die Schwachstelle.
Problem erkannt, Problem gebannt (hoffe ich mal so:D)
Die 3 V´s werde ich tiefer einsägen müssen.
Was aber vor den reißen ersichtlich war: es sollte funktionieren.
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Das zweite Bild ist die Seite, die nicht gerissen ist.
Hmm, also 3mm HDF scheint sehr gut zu funktionieren... Das macht die Sache recht einfach... :built:
Denke ich auch.
Mit ein paar Wäschklammern aus Holz sollte man die Form auch zum trocknen in Form behalten können.
Vor dem kleben werde ich die Klebestellen mit einem Winkelschleifer bearbeiten. D.h. die Klebefugen werde ich zusammenheften und mit der dünnen Scheibe wieder auftrennen. Somit ist die Gehrung der Klebeflächen optimal geschnitten.
Hier war dann an der Biegestelle die Schwachstelle.
Problem erkannt, Problem gebannt (hoffe ich mal so:D)
Die 3 V´s werde ich tiefer einsägen müssen.
.
Moin Kay,
ich bewundere Deinen Versuch, habe aber weiterhin Bedenken.
Wenn Du weiter einsägst, kommt das glaube ich nicht hin mit der Form..:confused:
na, wir werden sehen, Du wirst ja jetzt nicht aufgeben und wenn die Form dann doch anders aussieht, nennst Du es: "Schwelmer Plattfisch" ich muss gerade an Andreas "Der Fischhändler/4343B" denken. ;)
Ich muss noch Pappstreifen schneiden und kleben. Das ist doch ein etwas längerer Prozess:rtfm: , der aber auch sehr entspannt.
Grüße, Hartmut
Moin Hartmut,
ich habe den ersten Versuch sehr klein und mit gegebenen Mitteln gebaut. Eine Machbarkeitsstudie. Ich bin mir recht sicher, dass der Oloid nicht flach wird. Nass kann man HDF relativ gut in Form bringen. Beim trocknen zieht es sich zwar etwas in der Ausgangslage zurück, wodurch wohl auch Spannungen in der Klebenaht entsteht. Das Problem ist aber lösbar, wie ich meine.
Ich werde auch versuchen, das Material HDF nicht nur zu dehnen, sondern auch zu stauchen.
Prinzipell das HDF als Pappmache, mit seinen Vor- und Nachteilen zu verwenden.
Moin,
habe die beiden Oloid komplett mit Pappstreifen beklebt.
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Beim Hinteren die Kanten mit Spezialspachtel (Toilettenpapier mit Tapetenkleister) grob verspachtelt und eine Versuchsklebung Blatt Toilettenpapier auflaminiert, damit eine zukünftige Deckschicht nicht unnötig in die Pappstäbe eindringt.
Die untere Kante des hinteren Oloid ist noch nicht gespachtelt. Das wird zu weich und das Gewicht drückt dann den Oloid aus seiner Form.
Grüße Hartmut
Weiterführende Ideen aus YT
Mottsche selber machen
https://www.youtube.com/watch?v=rYnFqT26lFU
Cellulose Verdünnung und Styropor
https://www.youtube.com/watch?v=ejw-vv1mS6s
Hartmut, die Videos könnten hilfreich sein?
Moin,
ich bin aktuell etwas gefrustet. Die Flächen ziehen sich nach innen, dabei habe ich gar nicht viel beschichtet und immer eine Daumenbreite nicht bearbeitet, damit das nicht passiert. Weiß noch nicht ob ich mit der Oloidform so weiter mache. Wenn ich den Bereich ausgleiche, das sind immerhin bis zu 1cm. dann verbrauche ich eine Menge Material und viel Trocknungszeit.
Seit Ihr denn schon über die Planungsphase hinaus? Die Styropormethode scheint mir aktuell am sinnvollsten. Und Pappe wird zu weich wenn es feucht wird, das muss stabiler.
Schönen Abend, Hartmut
Hallo Hartmut,
ich bin noch in einer Testphase mit dem HDF. Ich will erst ein Horn bauen und habe schon angefangen das Gerüst zu bauen, in der ich die Platte pressen möchte. Daraus kann ich den Erkenntnisse für den Oloid ableiten (hoffe ich mal so..;))
Moin,
Tja aufgeben will ich nicht und von Vorne anfangen habe ich auch nicht die rechte Lust. Ich habe es ausgeglichen und so langsam, ganz langsam werden stabile Oloid-Gehäuse draus.
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Jeden Tag 1 bis 2 Stunden pinsel ich Blatt für Blatt Toilettenpapier mit Tapetenkleister ein und bappe das auf n Oloid. Wunderbare entspannende, meditative Arbeit.
Grüße Hartmut
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