wus
08.01.2022, 12:29
Da meine mini-BB-Linearrays (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20575-Linearray-mit-Mini-Breitb%E4nder) im Bass sehr limitiert sind möchte ich was bauen um die untenrum zu unterstützen.
Der Verzerrungsmessung kann man entnehmen, dass sich die Lines unter 300Hz - wenn ich sie wie hier per EQ bis auf 100Hz runter quäle - nicht wirklich wohl fühlen.
63935
Von daher wäre es wohl das Beste, jeder der mini-BB-Lines eine Woofer-Line zur Seite zu stellen, die bis 300Hz arbeitet, und die mini-BB-Lines dann erst ab dieser Frequenz einzusetzen.
Leider habe ich dafür aber nicht den Platz.
Also habe ich mir folgende Alternativen überlegt:
1. Ein (einziges) Woofer-Linearray, das wie die mini-Lines raumhoch ist, das ungefähr in der Mitte zwischen den beiden mini-Lines positioniert ist.
Wenn ich das bis 300Hz hoch laufen lasse würde das natürlich die Stereotrennung reduzieren. Aber ab 300Hz laufen die Mini-BBs einigermaßen verzerrungsarm und könnten dementsprechend auch einigermaßen laut spielen.
Außerdem passt zu den mini-Lines aufgrund ihrer Zylinderwellencharakteristik, deren Pegel nur linear mit zunehmender Entfernung sinkt - und nicht wie bei Kugelwellenstrahler quadratisch - wohl am ehesten auch ein Woofer-Linearray, da das dieselbe Charakteristik hat.
2. Mehrere (drei wären machbar) kleinere, im Raum verteilte Subwoofer, die nach der Methode von Geddes (https://mehlau.net/audio/multisub_geddes/) eingemessen werden.
Damit die Subwoofer unortbar bleiben, müsste ich ihren Einsatzbereich auf unter ca. 100Hz beschränken. Konsequenterweise müssten die mini-Lines dann bis runter auf ca. 100Hz spielen, was den Maximalpegel, den die einigermaßen verzerrungsarm wiedergeben können, deutlich einschränkt. Aber mit der tiefen Trennung bliebe mir zumindest in der Theorie die volle Stereowirkung erhalten.
Außerdem frage ich mich, ob oder wie gut die zylinderförmige Abstrahlung der raumhohen mini-Lines mit den kugelförmigen Charakteristiken der 3 im Raum verteilten Subwoofer zusammen passt.
Was denkt ihr? Was ist das kleinere Übel / was wäre die bessere Option?
Der Verzerrungsmessung kann man entnehmen, dass sich die Lines unter 300Hz - wenn ich sie wie hier per EQ bis auf 100Hz runter quäle - nicht wirklich wohl fühlen.
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Von daher wäre es wohl das Beste, jeder der mini-BB-Lines eine Woofer-Line zur Seite zu stellen, die bis 300Hz arbeitet, und die mini-BB-Lines dann erst ab dieser Frequenz einzusetzen.
Leider habe ich dafür aber nicht den Platz.
Also habe ich mir folgende Alternativen überlegt:
1. Ein (einziges) Woofer-Linearray, das wie die mini-Lines raumhoch ist, das ungefähr in der Mitte zwischen den beiden mini-Lines positioniert ist.
Wenn ich das bis 300Hz hoch laufen lasse würde das natürlich die Stereotrennung reduzieren. Aber ab 300Hz laufen die Mini-BBs einigermaßen verzerrungsarm und könnten dementsprechend auch einigermaßen laut spielen.
Außerdem passt zu den mini-Lines aufgrund ihrer Zylinderwellencharakteristik, deren Pegel nur linear mit zunehmender Entfernung sinkt - und nicht wie bei Kugelwellenstrahler quadratisch - wohl am ehesten auch ein Woofer-Linearray, da das dieselbe Charakteristik hat.
2. Mehrere (drei wären machbar) kleinere, im Raum verteilte Subwoofer, die nach der Methode von Geddes (https://mehlau.net/audio/multisub_geddes/) eingemessen werden.
Damit die Subwoofer unortbar bleiben, müsste ich ihren Einsatzbereich auf unter ca. 100Hz beschränken. Konsequenterweise müssten die mini-Lines dann bis runter auf ca. 100Hz spielen, was den Maximalpegel, den die einigermaßen verzerrungsarm wiedergeben können, deutlich einschränkt. Aber mit der tiefen Trennung bliebe mir zumindest in der Theorie die volle Stereowirkung erhalten.
Außerdem frage ich mich, ob oder wie gut die zylinderförmige Abstrahlung der raumhohen mini-Lines mit den kugelförmigen Charakteristiken der 3 im Raum verteilten Subwoofer zusammen passt.
Was denkt ihr? Was ist das kleinere Übel / was wäre die bessere Option?