Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ripol Subwoofer im Nahfeld messen
Hallo zusammen :)
gibt es eigentlich Besonderheiten beim messen von einem Ripol Subwoofer - z.B. ist es ist ja ein Schnellewandler?
1) Einfach auf dem Boden stehend in normaler Position (mit 0,8m Abstand zur Rückwand) messen, vorn bündig mittig an der Öffnung?
2) Sollte man allgemein die Fensterung für eine Nahfeldmessung in REW komplett deaktivieren und dann einen normalen Sweep durchführen?
3) Wie sieht es mit der Phase aus, kann die bei der Messung mit Loop Back aufgezeichnet werden?
Als Hintergrund zum aktuellen Vorhaben:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...n-Dinge-sind-3 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22118-Aller-guten-Dinge-sind-3)
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten :)
Viele Grüße Nils
Also ich habe es mal so gemessen und es ist ein sehr ebener Frequenzgang rausgekommen.
Zu Kontrolle des Chassis ist das im Zweifel hilfreich.
Ich denke man kann auch das Abklingverhalten und Resonanzen beurteilen, das muss ich mir nochmal genauer in REW anschauen, wie das korrekt abgelesen wird.
Auf den ersten Blick sieht man da die typische Resonanz zwischen 200 und 300 Hz.
OT: (Zur Abstimmung habe ich dann in der Folge gewedelte Messungen mit Pink Noise am Hörplatz und ca. 10 verschiedenen Sub Positionen gemessen.)
Nahfeldmessung Ripol SLS12
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EDIT:
Warum wird bei Distortion (2.Bild von links) die 3. harmonische nicht korrekt angezeigt - das war gestern bei 2 anderen Chassis W15LY001 und W22NY001 (beide CB) exakt genauso hoch? :(
Den Pegel hatte ich mal um 12 dB abgesenkt, daran liegt es nicht.
Hier noch eine weitere REW Darstellungen, keine Ahnung, ob das zur Auswertung interessant ist
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Vermutlich ist das jetzt aber eine Raummessung, oder?
Ist das mit REW möglich, sich das Abklingverhalten (Wasserfall) für das Chassis anzuschauen oder geht das Messen hierfür nur im Freifeld?
Vielleicht ist die Sprungantwort noch für jemand interessant :)
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Als Laie würd ich behaupten, dass gerade beim Dipol das Nahfeld uninteressant ist, weil der Raum beim Dipol ohnehin noch mehr dominiert. Die Dipole die ich gebaut habe, waren extrem abhängig von der Position und dem Hörraum. Das ging von ‚Supergeil‘ bis eher ‚enttäuschend‘. Das war dann am Ende auch einer der Gründe wieso ich nichts weiter in Richtung Dipol gebaut habe. Wozu Nahfeld, wenn das in jedem Raum anders ist? Nahfeld ist eigentlich nur was zum Vergleichen von Lautsprechern oder um zu unterscheiden zu können, ob unten rum Frequenzgangspitzen und Täler vom Lautsprecher kommen oder vom Raum. Ich würde nur auf die Hörposition vermessen.
Gruß von Sven
Moin,
bei so einer Nahfeldmessung sehe ich, wie weit ich ein solchen gefalteten Bassdipol einsetzen kann. über 200Hz lässt sich mit Filtern da nicht mehr schön retten.
Ich nutze ja auch solche gefalteten Bassdipole, sehe es allerdings mehr als Einschränkung, denn als Gewinn. Schlicht auf einem Brett geht der Nutzbereich deutlich höher. Der Bauaufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, wenn eh aktiv entzerrt wird.
für die Entzerrung, bafflestep und ggf. negative Raumeinflüsse reicht eine Hörplatzmessung. Wobei eine optimale Postionierung Vorrang vor Filterung hat.
Grüße Hartmut
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