Jesse
05.08.2022, 14:24
Moin,
aus dem Manger-MSW-Thread habe ich dieses Thema mal entliehen.
Gerade die großen PA finde ich gute Beispiele für viel Pegel mit sehr überschaubarer Dynamik.
Den obigen Satz habe ich mal als Beispiel zitiert.
Der Begriff -Dynamik- wird im Hifibereich gerne gebraucht, aber gerne werden damit zwei (oder mehr?) verschiedene Dinge beschrieben.
Die einen beschreiben damit Lautheit bzw. einen Lautheitsunterschied und im Sinne des Dynamikumfangs die Differenz zwischen dem leisesten und dem lautesten wiedergebbaren Schallleistungspegel.
Die anderen beschreiben einen Höreindruck im Sinne von agiler, leichtfüßiger, anspringender Wiedergabe.
Den Eindruck, dass der Lautsprecher jedem noch so schnellem und heftigem Impuls (z.B. Snare) mühelos folgen kann.
Dynamik im Sinne von Beweglichkeit (Dynamische Jugendliche vs. bewegungsfaule alte Säcke - Ja, ja, ich weiß, daß das nicht immer zutrifft :D).
Habe ich es soweit getroffen?
www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) gibt folgende Definition für "Dynamik":
"Dynamik, vom griechischen Wort dýnamis für "Kraft". 1) Physik allgemein: Lehre von den Bewegungen, also den Zustandsänderungen physikalischer Systeme unter dem Einfluß äußerer oder innerer Kräfte bzw. Wechselwirkungen.
Diese Definition lässt mMn. beide Anwendungsweisen dieses Begriffes zu, man sollte mMn. aber die Verwendung in der klanglichen Beschreibung präzisieren um Missverständnissen vorzubeugen, z.B. "dynamische Spielweise/Wiedergabe" oder "dynamischen Klangeindruck" etc..
Was meint ihr dazu?
aus dem Manger-MSW-Thread habe ich dieses Thema mal entliehen.
Gerade die großen PA finde ich gute Beispiele für viel Pegel mit sehr überschaubarer Dynamik.
Den obigen Satz habe ich mal als Beispiel zitiert.
Der Begriff -Dynamik- wird im Hifibereich gerne gebraucht, aber gerne werden damit zwei (oder mehr?) verschiedene Dinge beschrieben.
Die einen beschreiben damit Lautheit bzw. einen Lautheitsunterschied und im Sinne des Dynamikumfangs die Differenz zwischen dem leisesten und dem lautesten wiedergebbaren Schallleistungspegel.
Die anderen beschreiben einen Höreindruck im Sinne von agiler, leichtfüßiger, anspringender Wiedergabe.
Den Eindruck, dass der Lautsprecher jedem noch so schnellem und heftigem Impuls (z.B. Snare) mühelos folgen kann.
Dynamik im Sinne von Beweglichkeit (Dynamische Jugendliche vs. bewegungsfaule alte Säcke - Ja, ja, ich weiß, daß das nicht immer zutrifft :D).
Habe ich es soweit getroffen?
www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) gibt folgende Definition für "Dynamik":
"Dynamik, vom griechischen Wort dýnamis für "Kraft". 1) Physik allgemein: Lehre von den Bewegungen, also den Zustandsänderungen physikalischer Systeme unter dem Einfluß äußerer oder innerer Kräfte bzw. Wechselwirkungen.
Diese Definition lässt mMn. beide Anwendungsweisen dieses Begriffes zu, man sollte mMn. aber die Verwendung in der klanglichen Beschreibung präzisieren um Missverständnissen vorzubeugen, z.B. "dynamische Spielweise/Wiedergabe" oder "dynamischen Klangeindruck" etc..
Was meint ihr dazu?