Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zum 3d-Gedrucken 2344/Gedruckten Schallführungen allg.
MrFlorian
28.10.2022, 11:04
Mod-Edit: Originaler Kontext: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21664-Der-kleine-Umweg-Hoschibill-s-425&p=331239&viewfull=1#post331239
Und nun die Frage,
gibt es die Möglichkeit das Horn nachdrucken zu lassen.?
Ich selbst konnte das Original ja hier in der Nähe (Olli weiß wo) hören.
Seitdem liebäugel ich auch mit so einem Hochtonhorn.
Hätte mir das Horn auch für die S&M gewünscht🙈😂.
Gruß
Flo
gibt es die Möglichkeit das Horn nachdrucken zu lassen.?
Na klar. Den 3D-Druck, den Olli da verwendet hat, habe ich gemacht anhand von Onnos CAD-Entwurf.
SimonSambuca
28.10.2022, 11:14
Und mit genau so einem gedruckten Horn habe ich schon einige Treiber gemessen:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21205-Horn-Treiber-Messungen
Die Drucke von Raphael sind wirklich spitze!
Vielen Dank für das Lob, aber eigentlich gehört das Lob an Josef Prusa und sein Team für den tollen Drucker.
Slaughthammer
28.10.2022, 21:42
Und nun die Frage,
gibt es die Möglichkeit das Horn nachdrucken zu lassen.?
Alle notwendigen Infos dafür sind öffentlich Zugänglich: https://www.thingiverse.com/thing:4744219
Man muss nur jemanden haben, der das umsetzen kann...
Gruß, Onno
Ich würd die 3D Dateien/Teile (wenn es denn so druckbar ist) wieder zusammensetzen und versuchen in einem Stück zu drucken und zwar als fast Hohlkörper, und dann mit Gips füllen. Am besten stehend wenns nicht anders geht, wenn nötig modifizieren ohne die Kontour zu verändern. Ansonsten brauchst du ne Woche Druck dafür. Wenns reicht...
Raphael und Onno, da habt ihr ganz schön Arbeit reingesteckt! Respekt!
Das wäre auch ne gute Übung für nen grossen Drucker. Wenn die Hornabmessungen 40cm mal 40cm mal 45cm unterschreiten, könnt ich es mal versuchen.
LG Sven
Ich weiss garnicht mehr, wie lange der Drucker tatsächliche gelaufen ist, aber eine Woche für das Päarchen trifft es bestimmt ganz gut.
was ich mich ab und zu frage: Wieso druckt man denn Waveguides und so meistens liegend? Also mit der Öffnung auf dem Druckbett liegend oder nach oben? Ich würde es auf den ersten Blick mit der Hornöffnung nach vorne drucken. Das hätte vielleicht Vorteile in weniger Riffel in der Öffnung..ja klar...mit Support.
LG Sven
Meistens um Stützmaterial zu sparen. Bei einem Waveguide geht es vielleicht noch, weil nur die Öffnung gestützt werden muss, danach ist es hinreichend steil, ein Horn jedoch ist am Hals noch lange flach, ergo es wird viel Stützmaterial gebraucht. Bei einem liegenden Waveguide hast Du die Probleme dann einfach nicht.
Das Biradialhorn habe ich so gut wie ohne Stützen gedruckt, indem ich es in Quadranten aufgeteilt auf dem Bett passend angeordnet habe, immer zwei Quadranten in einem Durchgang.
P.S. Damit habe ich genau den Effekt, den Du beschreibst: Bessere Oberflächengüte in der Hornkontur. Das liegt aber an der Geometrie des Horns, dass das so geht.
Ah Ok , deswegen ist es ziemlich gut geworden, ja klar….wers perfekt haben will kann ohnehin spachteln, schleifen und lackieren. Soooo viel Arbeit ist das jetzt auch nicht.
LG Sven
Gespachtelt und bearbeitet hatte Michi damals das WG aus diesem thread
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?14139-Wir-basteln-ein-Waveguide-oder-Constant-Directivity-wie-geht-das&highlight=ritter
um es dann in den Schwarzen Ritter zu setzet.
Wahr schon ne Sauereich, weil beim Schleifen das Filament warm wird und dann... Bähh...
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15209-Der-Schwarze-Ritter&highlight=ritter
Deswegen habe ich es schon mehrfach hier gesagt: Einfach mit 2K-Epoxyd beschichten. Das ist deutlich weniger Sauerrei als man denkt (wenn diszipliniert gearbeitet wird). Danach nur kurz die Oberfläche anschleifen und dann mit der Sprühdose lackieren. Gibt richtig gute Ergebnisse.
PLA schleifen ist kein Vergnügen, geht fast gar nicht, PETG ist etwas besser aber beide sind quasi nicht maschinell bearbeitbar.
Ja stimmt,
standard PLA und auch PETG macht keinen Spass zum schleifen (Schleifen generell sowieso nicht). Falls man schleifen möchte dann am besten mit Hochtemperatur PLA, kostet leider das 4 Fache.
Die Idee mit Epoxy ist auch sehr vielversprechend. Das Zeug hab ich daheim, hab mich allerdings noch nicht rangetraut…. ich habe früher Autospachtel drauf und dann geschliffen. Das ging dann auch so ganz passabel.
LG Sven
MrFlorian
29.10.2022, 19:26
Hallo,
wäre für ein „Holgehäuse“ zum verfüllen denn Gips die richtige Wahl?
Wie sieht es denn mit Expositharz oder Polymerbeton aus?
Oder trifft Gips mit seinen Eigenschaften den Nagel schon auf den Kopf?
Ich glaub PU Schaum wäre ideal für ein Horn. Ob das ne Sauerei gibt und ob das überhaupt handzuhaben ist, käme auf nen Versuch an. Ich denke da einen Chemieversuch. Also das Material mischen, reinkippen und warten bis es hochschäumt....heiss wirds ausserdem (glaub ich)...,
müsste man mal ausprobieren aber ich glaub das hält normales PLA nicht aus.
Gruß von Sven
MrFlorian
29.10.2022, 20:21
Ja dachte auch schon an PU Schaum aus der Dose aus dem Baumarkt.
Bei der richtigen Dosierung müsste man nicht all zu viel schneiden.
Allerdings befürchte ich, dass es nicht wirklich praktikabel ist.
Und ne Sauerei war es bei mir immer wenn ich das Zeug in der Hand hatte.😂
Anbei nochmal das Bild, dass ich damals schon gepostet hatte.
Das ist ein 3D-Druck des Horns in PETG, mit Epoxyd beschichtet, leicht angeschliffen mit 400er Körnung (Staubmaske tragen!) und anschliessend matt schwarz aus der Sprühdose lackiert.
Perfekt! Da gibts nix…ich glaub das probier ich auch mal mit Epoxy.
LG Sven
Spritzt Du das Epoxy auf oder wie machst Du das. Ich habe immer das Problem das das Epoxy Orangenhaut bildet bzw sich zusammen zieht und gar nicht haftet. Ich nehme deswegen meist leichts Glasgewebe und laminiere das über. Bei der Form des Horns geht das aber nicht.
Bei Dir sieht das aber perfekt aus.
Moin,
ja, dieser Horndruck fasziniert mich auch. Aber Hohlräume mir Bauschaum zu füllen klappt nicht, das Zeugs bekommt man nicht in die mm-großen Taschen. Naheliegend ist doch eher das Vergießen mit Kunstharz. Wer das nicht mag trocknet feinen Quarzsand im Backofen und verschließt die Öffnungen mit Acryl oder PU-Kleber. Versuch macht kluch😂
Jrooß Kalle
Beitrag nachträglich entgipst.
Können wir ja mal zusammen versuchen. Was ich nur nicht weiß ist, wie heiß das Harz in der Menge dann wird und wie das Thermoplast dann drauf reagiert. Also wenn ich früher noch Harz im Topf hatte wurde das schon sehr, sehr warm.
MrFlorian
30.10.2022, 08:40
Ich tendiere ja auch zu Kunstharz,
wüsste jetzt aber auch nicht wie sich das verhält in Sachen Akustik.
Also schwinkt das auf, oder wirkt es stark beruhigend?
Habe mal geschaut, es gibt ja einige Anbieter im Netz, unter anderem z.B. Conrad wo man 3D Drucke bestellen kann. Was meines Erachtens nicht passieren sollte ist, das der bestellte Druck nachher teurer ist, als ein Gebrauchtes Paar aus der Bucht.
Wenn man aber es schaffen würde ein Horn so zu kreieren, dass man dann mit Harz oder ähnlichem auffüllt um Material und Druckzeit zu sparen wäre es ja super.
Olli hat das Horn von Hinten zur Beruhigung ja mit Matten beklebt,
kann man auf die Rückseite nicht eine Art Warbenstrucktur zur Beruhigung drucken? Also um den Effekt einer „Passivmembran“ vor zu beugen?🤷♂️
Gruß
Flo
Slaughthammer
30.10.2022, 09:21
Wenn man mit Kunstharz ausgießen will kann man auch gleich massiv drucken. Weniger Aufwand und Sauerei, ähnliche Materialkosten. (Epoxi 10-20€/kg, Filament 15-25€/kg)
Moderne Gießharze sind von der Wärmeentwicklung unkritisch, brauchen aber ein paar Tage/Wochen bis sie voll durchgehärtet sind. Günstig ist der Spaß auch nicht.
Feiner Sand als Füllung wäre wohl nicht verkehrt. Da müsste man idealerweise dann das Modell noch für optimieren, doppelschalig mit passend dimensioniertem Hohlraum und ein paar Stegen zwischen den Schalen. Ist halt Aufwand im CAD. Da muss man dann Zeitaufwand gegen Materialersparnis/verbesserte Eigenschaften mit Füllung abwägen. Das Modell des 2344 ist komplett frei zugänglich, auf der Basis kann jeder weiter arbeiten, die notwendige Software Fusion360 wird für Privatanwender gratis zur Verfügung gestellt.
Gruß, Onno
Hallo Junx,
Gips funktioniert erfahrungsgemäß als preisgünstige Lösung ganz gut. Während der Gips abbindet erhitzt sich das gesamte Konstrukt auf ca 50 Grad Celsius und der Kunststoff dehnt sich aus (mehr als der Gips). Wenn der Gips bereits hart ist, umgibt ihn eine warme Kunsstoffschicht, die sich während des Abkühlens zusammenzieht und wie ein Schrumpfschlauch den Gipskörper umspannt. Ja der Gips geht zwar keine feste Verbindung mit dem Kunststoff ein, aber der Aufbau ist extrem fest, da Wackelt und Scheppert nix. Hab mich selber gewundert wie stramm der Kunststoff den Gips umgibt.
Die Befürchtung von Staunässe oder Schimmel ist (gerade) beim Gips meiner Erfahrung nach auch nicht gegeben. Gips hat die Eigenschaft das Wasser zu Binden. Klar, wenn ich ihm zu viel Wasser beim Mischen zugebe, bleibt noch eine Restfeuchtigkeit, aber dafür hat man ja das korrekte Mischungsverhältnis. Außerdem verliert der Gips auch Feuchtigkeit durch die Befüllungslöcher wenn dieser nicht richtig angerührt wurde.
Ich jedenfalls habe mit natürlichem (Alabaster oder billiger Baumarktgips) oder noch besser künstlichem Gips (Dentalgips mit wesentlich höherer Härte) nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn was daneben geht (wenn der Hohlkörper an einer kleinen Stelle undicht ist oder sowieso beim Verarbeiten) ist schnell der austretende Gips mit einem Lappen rückstandsfrei entfernt und in das Loch ein Zahnstocher gesteckt. Was das für eine Sauerei mit Epoxy wäre….du versaust dir bei solchen Vergußaktionen immer zumindest deine Hände, aber ja man kann auch mit Gummihandschuhen arbeiten. Aber was wenn das Harz irgendwo austritt oder runterläuft und auf die Küchenarbeitsplatte läuft? Dann hat man richtig Ärger….
Für höhere Frequenzen gibts was dämpfenderes, also überall da wo man kein Gewicht benötigt, also für Mittelhochtonhörner oder so. Für den Druck gesamter Boxen habe ich aber derzeit keine besser und einfacher zu verarbeitende Alternative gefunden. Dentalgipse sind teuer, sind brutal hart (da ‚glüht‘ dir der Bohrer ab) , haben aber in der Regel vernachlässigbaren Schwund. Das Material ist wirklich high Tech.
Sand ist aber immer eine gute preisgünstige Alternative für Hörner und so.
Gruß von Sven
Hallo Sven,
du hast mich überzeugt, meine schlechten Erfahrungen stammen von einem Gipsmaterialmix, da habe ich damals wohl ein Eigentor geschossen, ich korrigiere das Mal oben.
Onno hat Recht, das 2344 hat Hohlräume wirklich nicht nötig.
Jrooß Kalle
Spritzt Du das Epoxy auf oder wie machst Du das. Ich habe immer das Problem das das Epoxy Orangenhaut bildet bzw sich zusammen zieht und gar nicht haftet. Ich nehme deswegen meist leichts Glasgewebe und laminiere das über. Bei der Form des Horns geht das aber nicht.
Bei Dir sieht das aber perfekt aus.
Mein Tip: Epoxi mit Aerosil (Kieselgur) füllen. Dann läuft es nicht ab und gibt eine glattere Oberfläche. Für Hochglanz muss man natürlich trotzdem feinschleifen.
VG André
Ich schreib jetzt mal was mir dazu durch den Kopf geht. Also ich hab 15 Jahre kein Kunstharz mehr angepackt. Gott sei Dank! Ja, Sauerei. Aber wie gesagt, vor 15 konntest Du den Pott fast nicht mehr anfassen. Aber gut, wenn das kein Problem mehr ist, könnte man ja Quarzsand als Füllmaterial für das Harz direkt nehmen, verändert aber die Fließfähigkeit massiv, man braucht lange Topfzeiten und ggf. ne andere Innenstruktur. Zudem, wenn die Mischung nicht stimmt und das Aushärten lange dauert hast Du den Quarz nach unten abgesackt. Läuft also auf viel Trial and Error raus.
Professionelle Vakuumpumpe (Leybold)hätte ich.
Die Idee mit der geänderten Stützstruktur finde ich aber besser. Kostet eh das selbe. Aber PLA? Müsste man man schauen was es sonst noch gibt an Filamenten.
Gibt ja auch Harzdrucker (mit wasserlöslichem Harz).
Wenn man es richtig machen will, würde ich aber eh ne Form machen und richtig laminieren bzw. je nachdem gießen mit Faserverstärkung.
Gießbeton fände ich auch toll aber kompliziert bei Hinterschneidungen.
Aber hier ist es ja Hobby.
Dafür ist dann die Oberflächenbearbeitung ohne Werkstatt schon eine Herausforderung, finde ich. Er hat das jedenfalls toll hingekriegt.
Spritzt Du das Epoxy auf oder wie machst Du das. Ich habe immer das Problem das das Epoxy Orangenhaut bildet bzw sich zusammen zieht und gar nicht haftet. Ich nehme deswegen meist leichts Glasgewebe und laminiere das über. Bei der Form des Horns geht das aber nicht.
Bei Dir sieht das aber perfekt aus.
Für das Horn habe ich das XTC-3D von Smooth-On verwendet. Das Zeug ist zwar schweineteuer, aber da es nur um eine dünne Beschichtung geht kommt man mit einem Gebinde ziemlich weit. Für das Horn habe ich auch nur eine kleine Menge angerührt, Hälfte des mitgelieferten Bechers oder so. Dann mit einem Pinsel aufgetragen. Angemischt im Mischverältnis wie in der Anleitung, dann ist das etwas zähflüssig ähnlich wie Olivenöl. Ich habe auch schonmal mit einem Harz von Epodex gearbeitet, das hatte ich aber zu flüssig (wie Wasser) angerührt, dann funktioniert das nicht. Das Zeug fließt sofort vom 3D-Druck runter (war aber auch eine Figur und kein Horn).
Noch ein Tip: Damit das keine große Sauerrei gibt, mache ich mir aus Alufolie immer so eine Art Auffangschale in die ich den 3D-Druck hinein stelle. Wenn mal was runtertropft, dann in diese Aluschale. So kann man das auch im (gut gelüfteten) Hobbyraum machen ohne sich alles einzusauen.
Wie gesagt, ich arbeite mit kleinen Mengen. Kein Sprühen, Spritzen oder Vergiessen von Epoxyd für die Oberfläche.
Noch was zur Schichtdicke: Die ist quasi wie eine Lackierung. Wenn man mit gröberen Schleifpapier dran geht, ist man ruckzuck wieder auf dem PLA oder PETG.
SimonSambuca
30.10.2022, 18:00
Meine hab ich nur leicht angeschliffen, mit Kunststoff Primer eingesprüht und danach bisher nur mit weißen Sprühlack grundiert. Gratztest mit dem Fingernagel hat keine Auswirkungen. Waren ganz normale Dosen aus dem Obi.
Hm, das werde ich auch genau so versuchen. Danke.
Hallo Jungx,
das Horn hat imho Potential zum Drucken in einem Rutsch (wenn der große Drucker denn da ist). Hochkant wären die meisten, wichtigsten Winkel steil genug um ohne Support zu drucken. 11h Druck (1mm Layerhöhe) also ein 1-Tagesdruck wäre auch äußerst attraktiv und es werden nur die äußeren Ränder gedruckt, um später Füllmaterial einzugießen.
Was aufwendig wäre sind die horizontalen Versteifungen auf der Innenseiten bzw. Rückseite des Horns. Eine Überarbeitung des Orginals mit dem Ziel einen schnellen Hohldruck zu machen, hätte meines Erachtens enormes Potential. Die vorderen Verschraubungen könnte man auch noch aufhübschen.
Also ich hab ja Ollis Box kurz gehört und was mir an dem Horn gefallen hat ist, dass es sich eben sich nach 'Horn' angehört hat. Wenn der Drucker unten nicht gerade werkeln würde....
Wie wärs Onno, tun wir uns zusammen und machen einen Versuch??
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=67844&d=1667309373
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=67842&d=1667309373
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=67843&d=1667309373
Gruß von Sven
@Sven: Wenn Du zu Test-/Vergleichs-/Mess-Zwecken ein Originalhorn brauchst, sag gerne Bescheid, kannst leihweise eines von vor haben. Das andere Projekt hat die Hupenbox überholt.
Was ich jetzt nicht ganz verstehe, warum Du diesen ganzen Umstand mit Hohldrucken und dann Vergiessen machen willst.
Ok, Du sparst Druckzeit, handelst Dir aber mind. ein Wochenende Arbeit mit Vergiessen und Nacharbeiten ein. Mal ganz von den Problemen dieser dünnwandigen Drucke zu schweigen, die Du bei Deinen Boxengehäusen ja schon hast. Ich meine, bei den Gehäusen, ok, nachvollziehbar, aber bei so einem kleinen Horn?
Also mich stressen Drucke die über Nacht gehen und mir gefallen die Klebefugen nicht so dreimal. Da müsst man ohnehin nach dem Kleben schleifen und Epoxyfillern. Ein Verguß ist in ner Stunde maximal erledigt. Aber egal, ein anderer stört sich an der groben Layerhöhe von 1mm....letztlich alles Geschmacksache und Spielerei.
LG Sven
Nun, wie auch immer man es macht, man macht es verkehrt. ;)
Nun, wie auch immer man es macht, man macht es verkehrt. ;)
ja war auch nicht böse gemeint und wollte mich nicht dazwischendrängen. Das ist so wie es ist ne gute Leistung und ich hab mich so dafür begeistert, dass ich es 'verbessern' wollte. Es fehlte mir auf die schneller einfach das nötige Fingerspitzengefühl....Manche Sachen werden einfach besser je länge man sie reifen lässt. Da muß man gar nix tun...
LV Sen
Sven, habe es auch nicht als böse gemeint aufgefasst. Wollte letztlich sagen, es gibt immer mehrere Wege zum Ziel.
MrFlorian
01.11.2022, 17:36
Das ganze ist halt für diejenigen interessant, die keine eigenen Drucker haben,
und sich vielleicht bei einer Firma oder Kollegen sich ein Horn mit möglichst gering Aufwand durcken lassen könnten.
Ich weiß ja nicht was so ein Druck bei einem Onlineanbieter kosten würde (z.B. Contad)
Werde dass bei Gelegenheit anfragen, wenn ich verstehe was die alles benötigen 😅.
Obwohl ich es bei einem Onlineanbieter dann wohl wirklich voll drucken lassen würde
Slaughthammer
01.11.2022, 22:15
...Potential zum Drucken in einem Rutsch ... großer Drucker...
Wie wärs Onno, tun wir uns zusammen und machen einen Versuch??
Der ganze Witz war eigentlich, dass man das auf nem recht kleinen Drucker der Einsteigerklasse gut drucken kann. Je größer die Drucke werden, desto mehr Probleme bekommt man mit Verzug, das hast du ja auch schon festgestellt. Dünne Schalen sind dafür besonders anfällig. So wie ich es gerade sehe, versuchst du da den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Ich habe jetzt schon ein paar mehr Hörner gedruckt, und neige immer mehr dazu das in mehreren Teilen zu machen um den Verzug in Grenzen zu halten.
Darüber hinaus habe ich erstmal keine Kapazität frei an solchen Projekten zu arbeiten, nächstes Jahr vielleicht wieder.
Gruß, Onno
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=67843&d=1667309373
Hallo Sven,
habe ich das richtig verstanden, daß du die ohnehin dünnen Wände "hohl" drucken möchtest um sie nachher auszugießen?
Ich habe das mit dem Ausgießen mal probiert und bin mit Epoxydharz bei einem Zwischenraum von 4 mm gescheitert. Das Zeug läuft einfach nicht rein weil zu zäh.
Moin,
ich halte Konstruktionen von normalen Hörnern mit füllbaren Hohlräumen für eine gute Idee. Aber wenn ich das 2344 ansehe, weiß ich nicht, ob das sinnig ist. Wie sollen bei der komplexen Form durchgehende Hohlräume gestaltet werden? Einzelne Partien nur füllbar zu gestalten halte ich wegen der Inhomogenität der Struktur mechanisch für kritisch Da ist ein Beschichtung mit dämpfendem Material eher für sinnig.Allein wenn ich nur an temperaturabhängige Spannungen denke sehe ich einee Rissgefähr. Interessant wären ja Konstruktionen aus "Metalldruck.
Jrooß Kalle
Moin Kalle.
Beschichten womit?
Metaldruck, cool. Der Schweißdraht geht nicht durch meinen Extruder
:D Ne, im Ernst, was soll das kosten?
.....Interessant wären ja Konstruktionen aus "Metalldruck.
Jrooß Kalle
Auf der anderen Seite wird sich bei Metallhörnern über "Glockenklang" geklagt....:D
Kunststoff, Filamente von 3D Druck, GfK, CfK etc. sind schon gute Ausgangsmaterialien......wobei ich selbst bei Metall keine Probleme habe ;)
Glockenklang geht ja nur, wenn das Horn wie eine Glocke mit einem Stößel angeregt wird...welcher Kompressionstreiber macht denn das????
Und um ganz sicher zu gehen: Bei den guten alten JBL Treibern gab es Kork-Dichtungen...Schaumstoff und PU etc. tun es heute wohl auch....
Moin Kalle.
Beschichten womit?
Metaldruck, cool. Der Schweißdraht geht nicht durch meinen Extruder
:D Ne, im Ernst, was soll das kosten?
Wir können das echter Metall 3D Druck oder SLS (selektives Laser Sintern)....aber über die Kosten habe ich k.A.
https://www.ostfalia.de/cms/de/zaf/taetigkeit/fablab-38/
Moin,
an meiner alten Wirkungsstädte gibt es seit einiger Zeit ein SLS-Maschinchen, eine schönes Teil.
Aber PLaste sind wirklich vollkommend ausreichend.
Man kann natürlich beim 2344 die Montageplatte für das Horn entsprechend gestalten.
https://abload.de/img/p1090328iad2o.jpg (https://abload.de/image.php?img=p1090328iad2o.jpg)
Als Zwischenlage kann entsprechende dämmpfende Stoffe geklebt werden, Kork usw. s.o. Fosti.
Durch diesen Ausschnitt können auch bei Montage normale 1" Treiber am Horn verbleiben.
Für den Nachdruck müssten nur noch Schlitze für die Stege ausgesägt werden.
Jrooß
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