Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : erneuter Umbau einer Visaton Solitude zum Dreiwegerich; Mitteltonkalotte
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ich habe sehr lange drüber nachgedacht die wirklich tollen Gehäuse von Silvio aus dem Visatonforum zu reaktivieren, ... über mehrere Umbauschleifen gab es insgesamt drei Boxenpaare. die originale Solitude allerdings mit AL200 drein und in CB, dann mein erster Umbau:
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und mein zweiter Umbau:
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jetzt plane ich einen dritten Umbau, eigentlich schon sehr lange und nun bot sich mir die Möglichkeit die Satori MD60N-6 zu erstehen, Bild von weiter oben.
Ich bin mir nur sehr unschlüssig welche Kombination ich wählen soll:
optisch wie auch akustisch könnte ich mir vorangig dies hier vorstellen: Satori plus G20SC
aber auch dies hier sollte gut passen: Scan Speak plus Sica HT oder Visaton DSM 50 plus G20SC
und jede mögliche andere Kombination sollte in das ehemalige Loch des B200 hineinpassen.
Was denkt ihr? Info am Rand, das Teil wird Vollaktiv, mittels Behringer, und es werden am Ende zwei Varianten auch umgesetzt, ... Schwarzer PVC Kunststoff wird noch in der Dicke von 20mm besorgt, ... das Zeugs lässt sich halt super befräsen.
Gruß Timo
noch was vergessen, es sind die TIW200 in CB drin
mechanic
03.12.2022, 09:18
Schwarzer PVC Kunststoff wird noch in der Dicke von 20mm besorgt,
Die Platten liegen im Auto :)
Die Platten liegen im Auto :)
super. Gruß Timo
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wollte noch eine Weiche angängen als Vorbereitung für die ersten Abstimmungen. Es wird eine 3,5 Weiche, ... 3 Aktiv und im Bass mit einer Spule im Basszweig.
Mit der DSM50 und dem G20SS sieht das Ganze schon sehr gut aus, ... Gruß Timo
Ah! Mittelton Kalotte!
Ist mir im Moment ein Reizwort .
Auch der Grossmeister des Selbstbaus, Troels Gravesens, hat mit derselben Kalotte etwas entworfen: http://www.troelsgravesen.dk/SBA-7MD.htm.
Am liebsten würde ich (das erste Mal nach 50 Jahren) ein KIT kaufen und nachbauen.
Ich werde es nicht tun, weil mir das zu teuer würde und weil ich niemals selber so wunderbare Gehäuse schreinern kann.
Klanglich lebe ich in einer neuen Welt, seit ich alle meine Behringer Geräte ausschaubte. Bin ich eigentlich der Einzige, der alles bis zu den Endstufen am PC erledigt????? Reaper, AIMP, getunte Soundkarte, fertig lustig. Soo viel besser als Behringer. Flexibler als wie die beste Contortioniste!
UND deine Idee, die ansehnlichen Gehäuse für Varianten-Spiele zu benutzen, finde ich toll.
Thomas
zuerst mal danke ich für den Link, das kannte ich noch nicht, ...
ich bin bei der Entscheidung über die Aktivelektronik nicht eingefahren, ganz im Gegenteil, ich probiere seit gut 12 Jahren jede Menge Geräte und Software. Das ist aber ein ganz anderes Thema und wollte ich hier nicht mit reinbringen, ... Die Behringer ist für mich immer noch ein Universalspielgerät, alle anders Spielgeräte außer die dbx PA2 haben mich nicht überzeugt, Audaphon, Minidsp und anderes Elektronikgedöns liegt als Elektroschrott im Keller, neben dem unmöglichen Reckhorn-Shi..
Die umgebaute Behringer ist so gemacht, dass ich das Bedienteil nach dem Einstellen wegmachen kann und die Programierung bleibt erhalten, (Achtung, da aktuell nicht benutzt etwas staubig.)
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Ich habe die möglichen Varianten mal im Bild festgehalten:
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das Bild habe ich bei fosti geklaut, ...
die Umsetzung wird so gemacht, dass alle Treiber dann von hinten eingefäst werden, also dann eine Einheit bilden:
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Bin ich eigentlich der Einzige, der alles bis zu den Endstufen am PC erledigt????? Reaper, AIMP, getunte Soundkarte, fertig lustig.
Schwierige Frage.
Ich streame zu 99,5% über den PC. Von da über ein USB - AES Interface in das (Master-) Hypex FA 252 für den Subwoofer. Von dort über SPDIF weiter zum linken SAT ( Slave 1 ) und von da weiter zum rechten SAT ( Slave 2 )
Quellenumschaltung und Lautstärkeeinstellung mach ich per Logitech Harmony am Hypex Master. ( optisch gehe ich mit einem Satellitenreceiver rein zum Nachrichten Hören, SPDIF coax vom DVD/Allesfresser.
Für mich eine minimalistische Kette, die mit gewissen Komforteinschränkungen ziemlich gut funktioniert.
FIR können die Hypexe nicht. Das kann Reaper, so weit ich weiß. Aber ehrlicherweise übersteigt FIR meine Kenntnisse um einiges.
Ich tendiere daher zu brute IIR ;)
Gruß Bernhard
ich wollte über den Thread die beste Bestückung herausfinden, ...
Die Aktivierung wäre dann eine zweite Baustelle, die ich auch noch angehen muss. Deswegen würde ich da aktuell das Bewärte einsetzen wollen. Die Einstellung mittels Behringer ist in maximal einer Stunde erledigt. Im zweiten Schritt gehe ich dann die anderen Baustellen an, ...
Schwörst du klanglich eigentlich immer noch auf die Behringer?
Für mich wäre die beste Bestückung die, die sich am besten misst (und dann hoffentlich auch so klingt ;)) und nicht die die am besten optisch passt.
Bei optischen Präferenzen täte ich die 60er SB MT-Kalotte mit der 19er Visaton kombinieren.
Schwörst du klanglich eigentlich immer noch auf die Behringer?
ich bin ich Sachen Aktivelektronik weite Wege gegangen und bin immer wieder bei der Behringer gelandet, ... ich habe viel Elektroschrott im Keller, günstig abzugeben, angefangen von der Reckhorn-Scheiße, oder den Audaphon-Mist, das MiniDSP-Zeugs habe ich ja auch losbekommen, ;-) ... sorry für die Deutlichkeit. Klanglich passt das dbx PA2 für mich persönlich super gut. Aber das soll hier nicht das Thema sein, ... die Behringer ist schnell eingestellt und fertig, ... das Behringer-Zeugs liegt mehrfach im Keller und dann wird es halt genutzt, ... in Zeiten der Inflation ist man froh einen gut ausgestatteten Keller zu haben. Neue Box gebaut und kaum Geld gebraucht, das ist aktuell meine Vorgehensweise.
Für mich wäre die beste Bestückung die, die sich am besten misst (und dann hoffentlich auch so klingt ;)) und nicht die die am besten optisch passt.
Bei optischen Präferenzen täte ich die 60er SB MT-Kalotte mit der 19er Visaton kombinieren.
zuerst mal alles richtig, nur bin ich einen Schritt vor dem Messen, dem konzeptionellen Nachdenken was kann etwas werden. Und leider bekomme ich in dieser Richtung keine Tipps, wenn ich selber intensiv drüber nachdenke komme ich auf zwei mögliche Varianten:
die Satori plus G20SC und
die DSM 50 plus Sica Hochton, ...
mit Trennungen bei der ersten Variante 600 und 3-3,5 kHz und bei Variante 2 bei 700 und 2,5 kHz.
Ausgehend von der DSM 50 die unter 700 Hz Probleme hat den Maxpegel mitzugehen und ab 2,5 kHz schon ordentlich bündelt, würde die Kombination DSM und G20 weniger gut funktionieren
...die Satori plus G20SC...
Sag ich doch. ;)
Die Visaton würde ich eher mit ner Monacor DT-250 (Franky hat noch welche) oder DT-350 kombinieren. Nicht zu unterschätzen das Teil. Alternativ eine SB Acoustics SB26...
Was ist denn das für ein Sica, den kann ich gerade nicht identifizieren? Das macht es etwas schwer dir Rat zu geben, der HT ist glaube ich nicht so verbreitet - gibt es Messungen von dem?
Der scheint ne Metallmembran zu haben. Na dann: Metall zu Metall (Visaton + Sica) und Textil zu Textil (SB und Visaton), erstmal rein aus dem Bauch raus und ggf. aus optischen Gründen.
Grundsätzlich bietet sich bei einer kleineren MT-Kalotte mit möglicher hoher Trennung ja an, einen möglich breit strahlenden HT ankoppeln zu können, also einen möglichst kleinen; Da ich der SB mehr "zutraue" als der Visaton-MT-Kalotte würde ich diese für das "bessere" System vorsehen, und da dann den potentiell breitstrahlenderen G20SC einsetzen und - nach blick ins Datenblatt vom Datenblatt vom SB - bei ca. 3kHz trennen; bis dahin strahlt Die noch sehr breit. Das belastet den kleinen HT auch nicht zu sehr, und macht vertikal im Energiefrequenzgang an der richtigen Stelle einen kleinen, potentiell angenehm klingenden "BBC-Dip".
Schön finde ich, dass du die überflüssig große Frontplatte vom SB entfernt hast, dann können HT und MT näher zusammen rücken!
Viele Grüße
Peter
Den Sica ht habe ich schon oft benutzt.
https://h-audio.de/Lautsprecher-PA/Sica/Hoechtoener-Hoerner-/driver-horns/Sica-LP90-28/N92TW-28mm-Hochtonkalotte-8-94dB-Z009160::1950.html
Gruß Timo
Oh, das ist die Neodym-Version des LP 110.28/380 TW oder?
Viele Grüße,
Michael
Ah, jetzt checke ich das erst, auf dem Bild ist noch ein bereits verbauter HT mit Metallmembran zu sehen denke den meinst du!
Mmh, der ist äußerst Pegelfest und lässt sich auch tief ankoppeln, den würde ich mir für einen 2-Weger oder einen "größeren" MT aufsparen. Andererseits - die beiden TIWs und die MT Kalotte können auch richtig Pegel, da wäre der nicht sooo verkehrt.
Der Visaton strahlt wahrscheinlich breiter ab, und so tief ankoppeln musst du ja nicht. Ich verstehe dein Dilemma, hat beides Vor- und Nachteile. Einfach beide HTs mal mit der SB testen und Messen? Du bist ja anscheinen offen verschiedenen Kombinationen auszuprobieren. Die Visaton MT-Kalotte finde ich persönlich nicht so attraktiv und würde sie erstmal aussen vor lassen, hab aber keine Erfahrung mit ihr....
gestern war ich den kompletten Tag über nur über Smartphone erreichbar, deswegen die kurzen Stellungnahmen von mir.
So langsam wird klar in welchem Dillema ich bin, die Sicakalotte ist sicher deutlich leistungsfähiger als die G20sc von Visaton, die aber im Rundstrahverhalten punkten kann.
Da ich das Ganze aktiviere ist mir erst mal ziemlich egal wie sich der Treiber misst, er wird eh gerade gebogen. Aber ich muss auf die Eigenheiten der Treiber eingehen.
Der Sica kann ab 1,5 kHz mit enorm kleinem Klirr und dann noch extrem laut, für eine Kalotte, von gut 115 dB Maxpegel. Das kann die G20SC sicher nicht, Trennungen unter 3 kHz nimmt die Kalotte übel. Ich habe sie zigfach eingesetzt und bin auch Fan dieser Kalotte aber unter 3 bis 3.5 kHz geht einfach nicht, dann wird sie unsauber und klirrt ganz enorm. Ansonsten ist die im Klangbilld klarer wie bei manch andere Kalotte. Die Vifakalotte die so hell aussieht ist aus dem zweiten Umbau und soll nicht mehr eingesetzt werden, sie war der Schwachpunkt, sprich Flaschenhals, des letzten Umbaus. Die "alte" 3 Zoll Scan Speak-Kalotte hat deutlich mehr Maxpegel gemacht und die kleine Klalotte wurde schon bei 105 dB sehr warm und stieg dann aus. Das kann die G20SC deutlich besser.
Ich muss mal eine Lanze brechen für die DSM50, ich habe die richtig oft schon eingesetzt, das letzte mal in Zusammenarbeit aus TIW250 in BR und DSM 50 und drüber die DSM 25 die auch eine höhere Trennung möchte, ich habe bei 3 kHz getrennt und da klang die Kombination richtig gut.Dass man Metallmitteltonkalotten mit Metallhochtonkalotten paaren soll möchte ich gleich widersprechen, wenn beide gleich entzerrt sind, klingen die auch absolut gleich, aber trotzdem ist die Metallmitteltonkalotte etwas zickig um 3 kHz die deutlich stärker einschnürt wie die 3 Zoll Scanspeak. Deswegen ist die DSM begrenzt auf 700 Hz und 3000 Hz. Ich habe die Hoffnung dass die Satori da im oben Bereich etwas weniger zickig ist, da Weichkalotte. Ich habe auch die Hoffnung, dass ich im unterne Trennungsbereich etwas tiefer komme Aufgrund des Einschnürens der TIW200, da hätte ich gerne 600 Hz, abstatt 700 beim DSM50.
Danke für das Mitdenken.
Gruß Timo
Wenn ich mich richtig erinnere, hat Timmermanns vor einigen Jahren die G20SC modifiziert indem er ein Filzplättchen auf den Polkern geklebt hat.
Ich meine Visaton hätte den Pimp in die Serie einfließen lassen, bin mir aber nicht sicher.
Solltest du deine noch pimpen wollen, so würde ich nach Möglichkeit einen Kugelabschnitt aus Filz nehmen.
Diese Änderung ist schon in der Serie bei den Neuen umgesetzt. Ist mir jetzt bei der G20SC zum ersten Mal aufgefallen. Gruß Timo
und heute habe ich meine Aktivelektronik, welche ich dafür nutzen möchte mal zusammengesteckt. Im Bereich TIW200 nutze ich zunächst mal die Spule für einen TIW (es wird ne 3,5 Weiche) und die interne Enstufe des NADs und Mittel- und Hochton bekommt etwas ganz Feines. Die Teile habe ich das letzte Jahr lieben gelernt da genug CLASS D Power. Aber Achtung: nur seine Endstufe ist gut nutzbar, die Verbieger-Potis (Bass- und Höhenregler) sind nutzlos, ... ich nutze an den Endstufen die XLR Eingänge und schalte auf Durchzug. Das sollte im Bereich Mittel- und Hochton genug Power haben.
Behringer und die zwei Verstärker wollte ich bei erfogreicher Abstimmung am Ende in ein Gehäuse verbauen, ... einfach wegen der Optik.
ich möchte das Zeugs nutzen, einfach aus dem einen Grund, weil das Meiste schon hier war und ich im Moment für das Hobby nicht so viel Geld ausgeben möchte.
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Ich meine das man die G20SC auch ruhig deutlich unter 3000 Hz einetzen kann.
Ich habe einen LS 3/5 Klon von Hifi Selbstbau gehört und war total begeistert wie dynamisch diese Kombi klingt. Meines Wissens nach wurde da bei sogar knapp unter 2000 Hz getrennt.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?18008-LS-5-20a-(Theo)
Gruß Frank
Die g20sc kenne ich wirklich gut. Aber vermutlich hast du recht bei aktiver Ansteuerung. Sie profitiert enorm von der hohen Trennung. Schließlich möchte ich was richtig lautes machen.
Geht das überhaupt mit HiFi Material?
Ich hab da nach den jüngsten Erfahrungen so meine Zweifel.
Ich betreib den Dayton AMT pro 4 an einem Hypex FA 503.
Der HT ist mit 100 W Belastbarkeit angegeben, die HT Endstufe des FA leistet genau diese 100 W an 4 Ohm.
Wenns mal wirklich laut wird, schalten die HT Endstufen sekundenweise ab.
Die AMTs haben bei 2 kHz eine Empfindlichkeit von bissi über 90 dB / 2,83 V.
Die Frage ist doch: wie laut ist laut? In der Simulation verspricht die Kombi im Grundton 105 dB. Was der Mittel und hochton sicher mitgehen kann. Und in Stereobetrieb ist das schon laut. Dann am hörplatz kommt deutlich über 100 dB an. Das reicht.
Gruß Timo
mechanic
05.12.2022, 20:58
Das reicht.
Gruß Timo
Wenn es Timo reicht, reicht es (aus Erfahrung - habt ihr Tanzsäle ?)
Meine Boxen werden in der Testphase immer ausgefahren. Klaus kennt das. Und selbst die letzte musste eingebrannt werden.
die umgebaute Soli kann schon was, mehr braucht im Wohnraum wirklich keiner.
auch die früheren Umbauten waren schon laut, hatten aber Flaschenhälse. Diese möchte ich jetzt vermeiden.
Gruß Timo
timo,
ich wollte dich keinesfalls kritisieren! :rolleyes:
War wirklich eine ernst gemeinte Frage.
Ich hab ca. 30 m² und laut ist halt erst, wenn's Blut aus der Nase tropft.:D:D
Die rechnerisch pro LS erreichbaren 110 dB scheinen für meine wilden 5 min / Monat also tatsächlich ein wenig eng bemessen.
Wobei ich auch älter und ruhiger werde.
Gruß
Bernhard
Die wilden Minuten habe ich auch. Ich hatte schon die Monitore von visaton zum abstimmen bei mir. Das war mir dann zu laut. Und ehrlich gesagt auch nicht wirklich schön. Das trötige habe ich da gehört was ich verdammt mich leiden kann. Hatte bislang auch viele die 110 dB schafften. Das reicht wirklich.
meine jetzige die Stella tiw200b100 kann nach der Simulation leicht mehr als 100 dB. Im Raum habe ich dann 109 dB in Stereo gemessen. Und das ist dann schon mehr als ich dauerhaft vertrage. Nach zwei Liedern wir wieder leiser gemacht.
fühlte mich nicht kritisiert. Gruß Timo
Schließlich möchte ich was richtig lautes machen.
Geht das überhaupt mit HiFi Material?
Was richtig laut ist, da gehen die Meinungen aber sehr weit auseinander.
110 dB pro Lautsprecher in 1m Entfernung sind schon recht laut aber auch gruselig anzuhören wenn das Material schon die Grätsche macht.
In der Regel plane ich die Lautsprecher mit möglichst 6 db Headroom zum gewünschten Maximalpegel.
Hier stellt sich natürlich die Frage wie man Maximalpegel definiert.
Für mich ist das der Pegel bei dem der Lautsprecher noch akzeptabel klingt und auch keinen Schaden davonträgt.
Richtig laut und dabei richtig gut hätte für mich aber so garnichts mit zwei 8"ern pro Seite zu tun.
Vielleicht noch in Satelliten... :D
Wie z.B. bei der Trio-MSW: https://www.mindaudio.de/mindaudio-triomsw
oder der BigLine: https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/4-wege-lautsprecher-mainmenu-77/318-bigline
Also, klar geht das mit "Hifi Material" aber nicht in der Kindergartenliga. :p
Wenn es Timo reicht, reicht es (aus Erfahrung - habt ihr Tanzsäle ?)
HiHi....nur einen :D
Wieder mal ein thread wo die Posts so garnichts mit der eigentlichen Box zu tun haben. Lasst doch bitte die maxpegel Diskussion.
Das bringt mich nicht weiter.
Gruß Timo
Ps. Ich nehme höchst offiziell den Satz zurück dass ich was lautes machen möchte.
Wieder mal ein thread wo die Posts so garnichts mit der eigentlichen Box zu tun haben.
Aha.
Hab mal durchgezählt, von 17 Beiträgen anderer haben nur 4 nicht direkt was mit deiner Box zu tun.
Waren wohl nicht deine Wunschbeiträge bei.
Na gut, bin dann mal weg.
Das wäre bei eurer Fußballmannschaft schon eine verdammt gute Quote gewesen.
Vier Tore bei 17 Torschussversuchen...
Aber Fisch bei die Gräten:
Von mir hast du einen Tipp für eine wie ich finde? Bessere Elektronik.
Ich schicke dir eine PN.
Thomas
es is doch nicht so schwer, ... eine Box wird umgerüstet und folgende Treiber stehen zur Verfügung, ... und Punkt.
Dass zusätzliche Chassis als Vorschläge kommen habe ich schon akzeptiert und sozusagen ignoriert. Die Vorschläge waren super nur aktuell nicht gewünscht.
Ähnliches bei der Elektronik, es ist etwas hier das erst mal genutzt werden soll, ... und jetzt geht es doch schließlich nur drum, was kann man draus machen und welche Trennungen wären sinnvoll und wie trenne ich am besten? soll es eine 3 Wegeweiche werden oder vielleicht eine 3,5 Weiche? oder ... Auch hier wieder schwarz weiß, was kann denn als Maxpegel erreicht werden und fertig diskutiert, ... und Punkt. evtl noch eine Diskussion wenn du bei 600 trennst kommt nur 105 dB raus, wenn du bei 700 trennst kommt 110dB raus, das alles ist NICHT gekommen. Auch hat sich niemand gemeldet der die Treiber im Detail auch akustisch kennt, ... bis auf Franky der einen Kommentar zur G20SC gegeben hat, wo ich auch sehr dankbar bin. So etwas bringt den Threadersteller weiter.
Danke für jedes mitdiskutieren, ...
Gruß Timo
so, die Entscheidungen sind getroffen, ich möchte kurz einen Zwischenstand loswerden, (neben der schlechten Stimmung hier im Forum, vielleicht ein Versuch dem Entgegen zu wirken, ... meiner Meinung nach wird zu wenig gebaut zu viel gequatscht)
Die Elektronik steht mit einem Versuch vom Wochenende, ...
PC zu Fosi DAC und Behringer (modifiziert, abnehmbares Bedienteil), aufgetrennt auf Bass NAD C272 und Mittel- und Hochton die im Bild gezeigten CLASS D die im Wohnzimmer bei der Stella TIW200B100 eine super Figur abgegeben haben:
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und die zweite Entscheidung über die Bestückung ist auch gefallen, ich möchte die DSM50, obwohl uraltkonstruktion, mit dem G20SC, auch uraltkonstruktion kombinieren, weil ich weiß es wird super funktionieren, ich kenne beide Treiber super gut! ... und in der zweiten Kombination die Satori mit dem Sica-Hochton kombinieren, ...
Den Satori hatte ich vorab die letzten Wochen getestet, und ich bin der Überzeugung, dass der Satori und die DSM im Maximalpegel sehr vergleichbar sind, ... ich sage auch warum ich dieser Meinung bin, ... ich habe diese Standboxen (Bild) gebaut aus TIW250 in BR DSM50 und DSM25, und war erstaunt wie leistungsfähig die DSM50 war, nur Trennungen unter 700 Hz hat sie nicht so mitgemacht, aber in Sachen Wärmeabfuhr ist sie super gerüstet, das Metall leitet deutlich besser als die ganzen Weichkalotten. Der Flaschenhals war in diesem Falle die DSM25, die eindeutig den heutigen Konstruktionen unterlegen ist, die DSM50 hingegen ist eine super solide Konstruktion! Das muss die Satori erst mal beweisen.
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Die TIW200 in CB in dieser 3,5 Weiche in der Soli können gemeinsam im Grund- und unteren Mittelton 110 dB, nach der angehängten Simulation, ... was beide MT-HT-Kombinationen von oben absolut nicht aus der Ruhe bringen wird, ... weder elektrisch noch mechanisch habe ich hier ein Problem, ...
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Gruß Timo
ps. gleich im Januar 2023 werden beide Varianten auch umgesetzt, ...
edit. Rechtschreibfehler
Slaughthammer
13.12.2022, 16:29
Die Elektronik steht mit einem Versuch vom Wochenende, ...
PC zu Fosi DAC und Behringer (modifiziert, abnehmbares Bedienteil), aufgetrennt auf Bass NAD C272 und Mittel- und Hochton die im Bild gezeigten CLASS D die im Wohnzimmer bei der Stella TIW200B100 eine super Figur abgegeben haben:
Auch wenn es nur am Rande mit dem Lautsprecher zu tun hat, magst du kurz erläutern warum du das Audiosignal aus dem PC zunächst in einen DAC schickst, um es dann gleich wieder in der DCX zu digitalisieren? Die DCX hat doch auch einen AES-Eingang, der wohl auch mit S/PDIF zurecht kommen soll.
Gruß, Onno
Auch wenn es nur am Rande mit dem Lautsprecher zu tun hat, magst du kurz erläutern warum du das Audiosignal aus dem PC zunächst in einen DAC schickst, um es dann gleich wieder in der DCX zu digitalisieren? Die DCX hat doch auch einen AES-Eingang, der wohl auch mit S/PDIF zurecht kommen soll.
Gruß, Onno
zunächst mal hast du vollkommen recht, dass dies funktionierent, voll digital ohne konvertierung, allerdings habe ich zwei Anwendungsfälle im Wohnzimmer, einmal Muisk über PC und TV-Ton analog über TV, ich besitze noch einen "alten" TV, wo ich keinen Digitalausgang nutzen kann, hunderte male schon in foren diskutiert, ... bei mir geht beim TV nur ANALOG, ... und meine Lautsprecher müssen halt beide Themen abdecken, ... ich nutze aktuell ab und zu dies hier:
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der wird auch beim TV genutzt, ... und der hat auch den gleiche DAC wie der vorher vorgestellte. Zumindest höre ich keinen Unterschied.
Aus dem Visatonforum waren schon Freunde hier die diese Schaltung direkt vom MAC digital in die Behringer gegangen sind, das geht, sogar richtig gut, ... nur in meinem Fall habe ich noch keine richtig gute Lösung, ... wenn ich hier eine bekomme nutze ich diese, ... Aber wie gesagt ich brauche halt was Analoges am TV
Mag sein dass ich mir das zu einfach vorstelle, aber der DCX hat doch nach meinem naiven Verständnis die passenden Eingänge dazu, oder?
2x XLR Analog --> Fernseher in Stereo anschließen
1x AES/EBU --> PC über SP/DIF out anschließen.
Lautstärkeregelung dann individuell, digital im PC und per Fernbedienung beim TV.
Quellenumschaltung über die DCX (Kenne das Teil nicht, sollte aber irgendwie gehen,zumindest über die Mute-Tasten links auf dem Frontpanel oder den Aufruf verschiedener Presets)
Grüße
Peter
Kann sein dass ich es zu kompliziert sehe.
mein Laptop hat usb und Klinke.
die Behringer aes digital oder alternativ am gleichen Eingang xlr analog.
lautstärkeregelung umständlich am pc. Kein einfacher Drehregler.
meine umgebaute Behringer ist so dass sie ohne frontpanel betrieben wird. Das liegt nach Einstellung im Schrank.
die Behringer wird nur als Weiche missbraucht.
aber wenn mir jemand eine Lösung nennt probiere ich das gerne aus.
also usb auf aes digital. So bis 100 Euro? Aber analog sollten wir auch nicht vergessen.
Gruß Timo
https://www.audiophonics.fr/en/search?search_query=Usb+to+aes
Ich hab das um 179€. Tut, was es soll
ja, ich bin jetzt schon angefixt um digital und analog, beides gleichzeitig zu realisieren, und zwar ohne die fosi audio DAC-Lösung ... ich kenne jetzt den preislichen Rahmen der digitalen Lösung, sprich ich benötige nochmals rund 200 euro um digital reinzugehen, oder geht es günstiger? und dann muss ich nur noch eine Lösung finden wie ich analog das TV signal nutzen kann. Das geht an MEINER Behringer nicht, da nach der Einstellung das Frontpanel im Schrank verschwindet, ... sprich der Analoge-Eingang muss in einem Vorverstärker verfügbar sein, und die Umschaltung wäre dann auch im VV. Und idealerweise habe ich auch da eine Lautstärkeregelung des PC signals, denn ich gehe sicher nicht die Menues durch, um den Lautstärkeverstellung zu finden, das ist doch etwas umständlich.
Ich bleibe erstmal dabei
PC in DAC und Behringer und aufteilung in die drei Zweige. Aktuell sehe ich bei mir noch keine Umstellung auf Digitaleingang an der Behringer. Ich möchte ja nicht ständig umstöpseln müssen, an der Behringer
ps, danke für das Mitdiskutieren, es bringt mich gedanklich weiter, ich habe nur noch keine allgemeingültige Lösung für mich
na ja, immer wieder ein Thema, wie gestaltet man in besten Falle die Aktivelektronik, ... angefixt durch einen Post (danke hierzu) habe ich mich mal wieder mit der digitalen Ansteuerung der Behringer auseinandergesetzt, der AES EBU -Eingang der Behringer wurde bei unseren Karlsruher Treffen schon mehrmals genutzt, ... heute habe ich es erstmals alleine geschafft, ... und zwar mit einem extra Teilchen aus dem Versandhandel, (Chinateil). KEINE 200 EURO!
Es wird automatisch als Schnitstelle bei Windows erkannt, benötigt also keine Treiber und leitet die digitalen Signale über USB und dann per Cinch und XLR über ein spezieles Digitalkabel an die Behringer an Eingang A. An der Behringer muss noch über das Setupmenue der digitale Eingang AES EBU eingestellt werden, und höre und staune, ... glasklares Klangbild ohne ziepen oder rauschen, vor Jahren musste ich diesen Test negativ wieder abbrechen ... man spart sich den DAC und Vorverstärker und man spart sich die Eingangs ADC in der Behringer (Bild unten), also zwei Umwandlungen die nicht gemacht werden müssen. Die Lautstärkeregelung erfolgt über den PC, ... Der DAC von Fosi Audio im direkten Vergleich ist im Klangbild gleich, also kein Unterschied im Klangbild, ... Aber ein deutlicher Unterschied wenn ich eine analoge Quelle wie beispielsweise den TV nutze. Und genau das muss ich noch hinbekommen: wie gehe ich vom TV in diese ganzen neue Digitaleingänge rein. Der TV im Wohnzimmer ist schon sehr alt, sodass die meisten Möglichkeiten die es gibt alle schon durchprobiert sind, ... da suche ich noch eine Lösung. Direkt in die Behringer hinein geht nicht, denn das Frontpanel der Behringer gibt es nach dem Einstellen NICHT mehr, und es müssten auch Kabel umgesteckt werden. das Digitale raus und das analoge des TVs rein.
Musik geht schonmal sehr gut direkt über das kleine Schnittstellending mit zusätzlichem Digitalkabel im Bild:
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Das sieht dann in Vorbereitung für den nächsten Soliumbau so aus:
PC, Chinaschnittstelle USB auf Cinch und dann in XLR AES EBU und in der Behringer aufgetrennt auf die drei Stereoendstufen, NAD in Bass und Cinateilchen in Mittel- und Hochton.
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man umgeht quasi die Analog-Digitalwandlung der Behringer und geht gleich digital in die Behringer.
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Gruß Timo
ps danke nochmals für das Anfixen in dieser Richtung nochmals aktiv zu werden, ...
Hi Timo,
Und genau das muss ich noch hinbekommen: wie gehe ich vom TV in diese ganzen neue Digitaleingänge rein. Der TV im Wohnzimmer ist schon sehr alt, sodass die meisten Möglichkeiten die es gibt alle schon durchprobiert sind, ... da suche ich noch eine Lösung.
Bei mir läuft mit der Anlage immer der PC mit - klar weil EqulizerAPO als Weiche fungiert. Ist aber auch nicht schlimm, weil es ein kleines Windows-Tablet ist, was dafür auch locker reicht (und nicht viel kosten und dabei wenig Strom frisst). Daher die Idee von mir: Gehe mittels des Analogausgangs des TV über den PC als ADC (für den TV kannst du sogar die interne oder wenn du was besseres willst, auch eine externe Soundkarte nutzen). Dann musst du nur noch am PC die aktuelle Quelle wählen und kannst wie gewohnt die Lautstärke regeln.
Grüße
Chlang
Hi Timo,
Bei mir läuft mit der Anlage immer der PC mit - klar weil EqulizerAPO als Weiche fungiert. Ist aber auch nicht schlimm, weil es ein kleines Windows-Tablet ist, was dafür auch locker reicht (und nicht viel kosten und dabei wenig Strom frisst). Daher die Idee von mir: Gehe mittels des Analogausgangs des TV über den PC als ADC (für den TV kannst du sogar die interne oder wenn du was besseres willst, auch eine externe Soundkarte nutzen). Dann musst du nur noch am PC die aktuelle Quelle wählen und kannst wie gewohnt die Lautstärke regeln.
Grüße
Chlang
auch mal wieder schön von dir zu hören, ...
du meinst den Mic-Eingang am PC nutzen? das würde ich mal morgen gleich antesten ob das geht.
Gruß Timo
auch mal wieder schön von dir zu hören, ...
:)
du meinst den Mic-Eingang am PC nutzen? das würde ich mal morgen gleich antesten ob das geht.
Genau! :thumbup:
Zum Ausprobieren sollte das auf alle Fälle erstmal reichen.
Grüße
Chlang
..., weil es ein kleines Windows-Tablet ist, was dafür auch locker reicht (und nicht viel kosten und dabei wenig Strom frisst...
Grüße
Chlang
welches hast du denn da? Ich suche schon seit längerem nach einem bezahlbaren Windowstablet. Jetzt ganz unabhängig von dem Thema hier.
Gruß Timo
:)
Genau! :thumbup:
Zum Ausprobieren sollte das auf alle Fälle erstmal reichen.
Grüße
Chlang
ja, technisch ist es heute gegangen, in den Mic-Eingang kann man was einschleußen, aber die Klangqualität war äußerst bescheiden.
Ich hatte dann noch die Idee die Antimode 2.0 als Vorverstärker zu missbrauchen, die hat viele analoge und digitale eingänge und einen optischen Digital-Ausgang den ich über ein optisch-SPDIF-coax umwandler direkt in die Behringer gegangen bin, ... OMG, der Schreck war sehr groß nach dem ersten Einschalten, ... ich hatte Glück dass nichts kaput gegangen ist, Maximalpegel bis beide Verstärker in den Begrenzer gingen. Die zwei Sekunden waren sooooo laut, dass ich gerade mit Tinitus zu kämpfen habe. Also ist schief gegangen und weiß aber nicht warum, ... die Behringer gibt mit vollem Pegel durch, ... alle Lämpchen an der Behringer waren an, ... Ich bin dann gleich zum Hauptschalter und NOT-AUS.
Ich hatte Glück, keine Beschädigungen soweit zu erkennen.
Gruß Timo
Wenn die Ohren nicht aufhören zu klingeln asap zum Arzt.
Wenn die Ohren nicht aufhören zu klingeln asap zum Arzt.
ich danke dir für die Fürsorge, es war wirklich nicht Ohne, aber so nach einer Stunde scheint wieder alles in Ordnung zu sein, ... ich lege heute einen ruhigen Akustiktag ein, ... und ich merke, dass dies ungemein hilft, ... RUHE, ...
Gruß Timo
du meinst den Mic-Eingang am PC nutzen?
Was für ein PC ist das? Gibt es da keinen Stereo-Line-Eingang? Einen Mikrofoneingang halte ich für sowas eher für nicht sonderlich geeignet.
Gute Besserung deinen Ohren jedenfalls.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Wenn das ein Notebook ist mit einer Kombibuchse für Headsets (Stecker eines entsprechenden Headsets hat 4 Kontakte), dann ist der Mic-Eingang auf jeden Fall mono. Dann würde ich statt dessen ein externes USB-Audio-Interface verwenden, das eben Stereo-Lineeingänge hat. Sowas gibt es ja in allen Preisklassen.
ja, technisch ist es heute gegangen, in den Mic-Eingang kann man was einschleußen, aber die Klangqualität war äußerst bescheiden.
Ich hatte dann noch die Idee die Antimode 2.0 als Vorverstärker zu missbrauchen, die hat viele analoge und digitale eingänge und einen optischen Digital-Ausgang den ich über ein optisch-SPDIF-coax umwandler direkt in die Behringer gegangen bin, ... OMG, der Schreck war sehr groß nach dem ersten Einschalten, ... ich hatte Glück dass nichts kaput gegangen ist, Maximalpegel bis beide Verstärker in den Begrenzer gingen. Die zwei Sekunden waren sooooo laut, dass ich gerade mit Tinitus zu kämpfen habe. Also ist schief gegangen und weiß aber nicht warum, ... die Behringer gibt mit vollem Pegel durch, ... alle Lämpchen an der Behringer waren an, ... Ich bin dann gleich zum Hauptschalter und NOT-AUS.
Ich hatte Glück, keine Beschädigungen soweit zu erkennen.
Gruß Timo
inzwischen weiß ich dass man den optischen digitalen Ausgang bei der antimode 2.0 nicht lautstärkeregeln kann, ... somit lief der volle Pegel über die komplette Kette, ... Das wäre echt super gewesen wenn dies funktioniert hätte. denn die Antimode ist zwar nicht das Werkzeug was ich mir drunter vorgestellt habe, bietet aber alle möglichen Vorverstärkereingänge, digital wie analog, ... wie auch digitale Ausgänge. Ich weiß jetzt dass hier Maximum-Power anliegt, und dass kann man weder am Computer noch an der Antimode runterregeln kann, ...
da gab es mal einen langen Thread, den muss ich mal suchen, ... Lautstärkeregelung nach der aktiven Weiche, ...
für drei Wege müsste dieser Lautstärkeregler sechs Ein- und sechs Ausgänge haben, ...
Gruß Timo
SPL Volume 8 vielleicht? Wäre quasi eine Fertiglösung, ist aber nicht ganz billig.
Viele Grüße,
Michael
Analoge Lautstärkeregelung nach dem DSP würde ich mir nicht antun.
Wenn du da halbwegs guten Gleichlauf willst, ufert das aus. IMHO
Analoge Lautstärkeregelung nach dem DSP würde ich mir nicht antun.
Wenn du da halbwegs guten Gleichlauf willst, ufert das aus. IMHO
Ja, das habe ich jetzt die letzte Stunde auch recherchieren können, danke dir/euch, ... Bei Thomann gibt es etwas günstigeres aber auch 200 euronen, das macht keinen Sinn, ... Ich habe so einen digitalen externen Lautstärkeregler per usb am Laptop, irgendwann mal angeschafft, aber nahezu nie in Gebrauch. Der funktioniert aber nur wenn ich analog aus der Antimode rausgehe. Und die Antimode war nur kurzzeitig in der Auswahl weil der auch analoge Eingänge hat. Aber so hat es natürlich keinen Sinn wenn man den optischen Ausgang nicht Lautstärkeregeln kann. Technisch verstehe ich das, da man Auflösung in der Behringer verliert. Aber auch meine letzten Versuche mit der Lautstärkeregelung vor der Behringer waren alle erfolgreich, sodass ich da nie die Sinnfrage gestellt habe.
ein kurzes Resumee: mit dem Chinateil USB in Cinch und weiter in AES EBU funktioniert ohne Vorverstärker richtig gut, und ich kann die angesprochene externe Lautstärkeregelung am PC nutzen. Bleibt noch das Thema Analog aus dem TV. und später einspeißen in die angesprochene Kette, ... Vermutlich geht das nur mit einem Vorverstärker der Analog wie digitale Eingänge hat und einen Lautstärkefunktionierenden digitalen Ausgang der dann weiter in die Behringer geht.
Hab schon über die neuen Flexgeräte von Minidsp nachgedacht, aber nur die kleinen Flex, der mit vier Ausgängen, haben analoge Eingänge und die "Achter" eben dann keinen mehr.
welches hast du denn da?
Ich nutze ein uraltes Acer Iconia 8W (ich habe gleich mehrere gebraucht geschossen)
Aktuell würde ich mir wohl ein gebrauchtes Surface Go 2 holen...
Noch viel Erfolg bei der Suche nach der passenden Lösung!
Grüße
Chlang
Christoph Gebhard
23.12.2022, 11:30
Hi Timo,
auch wenn es dir ggf. nicht hilft: Ich nutze meinen alten MD-Rekorder als Vorverstärker vor der DCX. Der hat drei digitale und einen analogen Eingang und auch eine Pegelreglung für die Digitaleingänge. Mit den 24 Bit (mit denen auch der MD arbeitet), hat man theoretisch 48dB Headroom bevor das Originalsignal an Auflösung verliert.
Gruß, Christoph
Edit: Die Preise für gebrauchte MD-Rekorder sind aber jenseits von gut und böse. Ich bin davon ausgegangen, dass Geräte eines ausgestorbenen Systems billiger gehandelt werden.
Hi Timo,
ich hätte noch eine Teufel Decoderstation 5 : https://teufel.de/decoderstation-5-100161000
Die könnte man auch als 6 Kanal Pegelregler "missbrauchen" (leider nur Chinch)
Bei Interesse -> PN.
Grüße Dirk
Hi Timo,
ich hätte noch eine Teufel Decoderstation 5 : https://teufel.de/decoderstation-5-100161000
Die könnte man auch als 6 Kanal Pegelregler "missbrauchen" (leider nur Chinch)
Bei Interesse -> PN.
Grüße Dirk
ich habe gestern Abend den Test mit der Antimode wiederholt, ... ich hatte die Hoffnung dass jemand im Netz vielleicht eine Modifikationsempfehlung hat wie man umgehen kann, dass der Digital output nicht lautstärkegeregelt ist, dass da immer Maximalpower rauskommt, ... leider wieder ein Strohhalm der verpufft ist. Aber ich habe vermutlich eine einfache Lösung gefunden. Ich bin die aktuellen Vorverstärker durchgegangen die Line in und digital in haben und einen Digital out. Da gibt es vermutlich diese zwei hier:
https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/4/807554/web_WXC-50_Advanced_om_G_De_B0.pdf
https://www.amazon.de/Bluetooth-Lautsprecher-Vorverst%C3%A4rker-S50-Pro/dp/B083ZR4SKR/ref=pd_lpo_1?pd_rd_w=7TiMz&content-id=amzn1.sym.992f08af-eb2a-4a7b-90a4-cd77032caf05&pf_rd_p=992f08af-eb2a-4a7b-90a4-cd77032caf05&pf_rd_r=KY4XBXESXK3PC2CQ3DP6&pd_rd_wg=Mh61I&pd_rd_r=a1caff93-1cad-4bb8-a812-230e7da2205d&pd_rd_i=B083ZR4SKR&th=1
Keine Ahnung ob der letzte mir digital out liefert, dass der Behringer AES EBU Eingang das versteht, ... aber ein Versuch wäre es sicher Wert, bevor ich die Kombination ins Wohnzimmer stelle, ... es gibt immer noch die Möglichkeit, wie die letzten Jahre, analog in die Behringer zu gehen, ... Wenn man das ideal einpegelt ist das Klangbild sicher nicht schlechter, ...
die analogen Lösungen nach der Weiche kommen mir irgendwie nicht so interessant vor, ... zu teuer, und zu viele Kabel.
so 2. Abstimmungen der TIW200:
- einmal die 3.5 Wege, sprich mit 5mH Spule vor einem TIW200 sodass ein TIW200 nur im Bass spielt
- und eine zweite Abstimmung wo die TIW200 parallel beschaltet sind, sprich im 3 Wege Lautsprecher
Zwischenfazit habe ich noch keines, beide sind umsetzbar.
Die TIW200 haben bei etwas über 1.2 kHz eine ordentliche Resonanz die man wegfiltern muss, diese fängt bei 1kHz an sodass es mit einem 48 dB Fiter bei 600 bis 800 Hz und zusätzlich beschaltetem EQ bei 1,4 kHz am TIW200 die Resonanzstelle komplett unterbunden ist. Bis 800 Hz traue ich so den TIW200 zu. Somit spielt fast keine Rolle welche Mitteltonkalotte ich nehme. Ich würde den moderneren und größeren Satori, anstatt der DSM50 nehmen, und weil ich die Trennung bei 2.5 kHz plane sollte sich das mit dem G20SC ebenfalls ausgehen, ... Der Satori Mittelton hat einen kleinen Vorteil, etwas höherer Kennschalldruck und etwas tiefere Ankopplung, ... zum DSM 50 macht das zwar kaum etwas aus, aber weil ich ihn so günstig, im Vergleich zum Neupreis, bekommen habe, würde ich doch zu diesem wechseln.
Na ja, Vollgas im Bass, bei den Doppelsubwoofern im Vergleich zu den Solis, da bin ich etwas enttäuscht über den sehr viel kleineren Maximalpegel der TIW200 in CB. Die beiden Doppelsub in BR machen deutlich mehr Bumms wie die Solis in der TIW200 Doppelbestückung. Ich muss aber bei den Aria TLs und den großen Doppelsubs unheimlich aufpassen die TI100 nicht zu verbrennen, denn kurzfristig gehen die Arias Pegel mit, die nicht normal sind, aber bei Trennungen über 300 bis 400 Hz machen sie kaum noch Hübe, was sehr gefährlich ist, da sie irgendwann den Hitzetod sterben. Da sehe ich eindeutig den Vorteil der Mitteltonkalotten, da fließt kaum noch Strom durch, da der Kennschalldruck um einiges höher ist, ... ich merke jetzt schon, dass die Endstufen beim Einsatz bei den Kalotten maßlos überdimensioniert sind. Selbst im Zweiwegebetrieb mit den Subs und der Aria kommt genügend Leistung durch, dass Lautstärken weit über 110 dB machbar sind. Ich wiederhole es nochmals, in diesem Fall ist der Flaschenhals der TI100, der diese Pegel NICHT lange mitmacht, ...
Im Falle bei den Solis ist der Flaschenhals die beiden TIW200 in CB, die schon bei über 100 dB ordentlich pumpen, das bekomme ich mit einem mittelflachen Subsonic bestimmt noch lauter hin. Ich denke mit BUT 12 dB sollte das bei um die 40hz ein guter Kompromiss aus Tiefe und Lautstärke sein, das entscheide ich bei der letzten Abstimmung am lebenden Objekt.
Aktuell sieht das so aus:
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die ersten Abstimmungen laufen, ... die erste Variante ist umgesetzt, Satori MT und G20SC von Visaton, ... spielt seit gestern und die Satori spielt von 600 bis 3000 Hz. noch ein paar Bilder:
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ich wollte noch eine Strukturbeschichtung machen, ... das PVC war nicht einfach zu fräsen, ... mein schon jahrzehnte benutze Oberfräsengeraffel war etwas schwach, ... die Oberfräse blieb mehrmals stehen. In Summe habe ich einen vollen Arbeits-Tag dran gefräst, da die Zusellung auf unter 1 mm beschränkt war. Das Ganze hat dann ganz schön lange gedauert. Einige tiefe Kratzer habe ich leider auf der Sichtseite nicht mehr raus bekommen, ... ich bin aber trotzdem ganz zufrieden.
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Auch akustisch hat es super funktioniert, ... Gruß Timo
nachdem ich jetzt einige Mess-Sitzungen durchgeführt habe, habe ich eine tolle Abstimmung gefunden, ohne jetzt großartig der Messprofi zu sein, ich habe einige Mics hier, von DBX über Dayton zu Behringer, ... das DBX ist nicht kalibiert, macht aber speziell im Mittelton die saubersten nachvollziehbaren Messungen. Was allerdings im Hochton ab 10 kHz eine Katastrophe ist. Meine letzte Messung möchte ich mal anhängen, ... einmal die Einzeltreiber und einmal die Winkelmessung, provisorisch 0, 20 und 40 Grad.
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zuerst mal unter 200 Hz abgeschnitten, dass es keine unnötigen Messdiskussionen gibt und über 7 bis 8 kHz ist das dbx sowieso nicht aussagefähig.
Mir geht es bei der Abstimmung um die beiden Übergänge und um die Eignung des TIW200 zum Grundtöner, ... obwohl ich nach der Messung von Ende der letzten Woche nicht mehr viel geändert habe geht im Feinen dann doch noch ein klein wenig.
Der TIW200 ist mit zwei Einstellungen als Grundtöner geeignet, die 3 kHz Reso habe ich durch eine scharfen EQ zunächst eliminiert, jetzt bleibt bei 1,2 kHz ebenso eine etwas abgeschwächte Reso, auch diese wurde in der Flanke eliminiert, ... (die Kante bei knapp über 600 Hz habe ich nur am Wochenende gemessen, in weiteren Messungen gibt es diese nicht mehr). Der Übergang der unteren Trennung ist zunächst bei dieser Messung bei 700 Hz und heute bei 550 Hz. Beide Trennungen sind machbar, ich kann mich da noch nicht entscheiden. Auf jeden Fall sind die TIW200 der Flaschenhals bei der Kombination, da in CB. Das kann ich aber so einfach nicht ändern, dass habe ich schon als Gehäuse so gekauft, ... und ein Umbau ist fast aussichtslos komplex, da habe ich auch schnell neu gebaut.
Das habe ich einem Freund geschrieben, das passt ganz gut hier hinein:
und ich bin fertig mit dem Soliumbau, und habe eine tolle Abstimmung gefunden ... und dies mit einem super Klangergebnis, ... was mich dabei extrem stört ist dass man durch die Entscheidung CB einiges an Gesamtpegel verliert. Ich hab die Gehäuse ja auch komplett so gekauft, jetzt überlege ich wie ich das bestmöglichst verändere, BR oder PM ... die Mittel-Hochtoneinheit hat eine ganz andere Maxpegelklasse. Die TIW200 machen bei hohen Pegeln ganz enorm Hub, was auch ganz viel Leistung des NAD wegsaugt, ... nach zwei Stunden hohem Pegel, heute, ist der NAD ganz schön warm geworden, und der hat doch wirklich jede Menge Leistung. Das sind Pegel die ich nicht auf die Dauer brauche aber man bemerkt deutlich den Flaschenhals, und das sind die TIW200 in CB, ... In zwei Meter Abstand kannst du dich durch die TIW200 durchmassieren lassen, das hat trotzdem Klasse.
ja, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, einfach soooo lassen, weil eh schon genug für die heimische Bude, oder weiter verbessern bis die Ohren bluten, ...
vielleicht noch ganz kurz, die angesprochenen Pegel sind weitaus höher als ich simuliert habe, rund 115 habe ich in einem Meter Abstand gemessen und die TIW200 machen dann aber geschätze Maximalhübe von locker 10 mm plus minus. Die Mittelhochtoneinheit bleibt bei diesen Pegeln noch unberührt sauber, das hätte ich so in diesem Umfang echt nicht gedacht. Meine Messungen habe ich mit dem kalibierten Messknecht und Yello durchgeführt, also mit basslastiger Musik, und das in einem Meter Abstand.
Das Ganze habe ich mit Gehörschutz gemessen, da diese Pegel nur zum Testen gefahren werden, im späteren Betrieb geht das bestimmt im Mittel mit 30 dB leiser.
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vielleicht noch zur Vervollständigung die letzten Umbauten im Bild:
2010 und ungefähr 2014:
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UND FERTIG
Hi Timo,
schön, dass du eine tolle Abstimmung gefunden hast :ok:
Kannst du noch was zur dB-Skala deiner Messungen sagen? Wenn ich davon ausgehe, dass die Trennungen phasenrichtig sind, dann sollten zwischen zwei horizontalen Strichen 10 dB liegen - stimmt das?
Grüße
Chlang,
der sich mit dir freut!
Im visaton Forum habe ich heute bessere Messungen eingestellt.
von strich zu strich sind es 5 dB. Sind geglättet mit 1/12.
hab die Trennungen nochmals geändert.
600 und 2500 hz. Im mittelton mit lr48. Sonst lr24.
besonders die untere Trennung ist nun perfekt. Die obere gefällt mir noch nicht.
Stelle das Zeugs morgen auch hier rein.
https://forum.visaton.de/forum/projektplanung/706459-erneuter-umbau-der-solitude-zum-dreiweger-vollaktiv?p=708120#post708120
Gruß Timo
Hi Timo,
schön, dass du eine tolle Abstimmung gefunden hast :ok:
Kannst du noch was zur dB-Skala deiner Messungen sagen? Wenn ich davon ausgehe, dass die Trennungen phasenrichtig sind, dann sollten zwischen zwei horizontalen Strichen 10 dB liegen - stimmt das?
Grüße
Chlang,
der sich mit dir freut!
Hallo, ich habe Winkelmessungen durchgeführt 0 15 30 45 und 60 Grad, weil ich wissen wollte ob der Übergang von Mitteltonkalotte und TIW200 ohne Waveguide funktioniert, ... und dann wollte ich noch wissen ob es ohne Waveguide im Hochton funktioniert, ... zumnindest Messtechnich kann ich für die erste Frage direkt Antworten, nein der Mittelton braucht keine Waveguide. Zur zweiten Frage zum Hochtöner, JA, der bräuchte Messtechnisch ein Waveguide, in dieser Kombination, ... fällt im Hörtest etwas negativ auf? NEIN.
hier die letzte Messung vom Wochenende, mit einigen Korrekturen per EQ, ... Trennungen sind bei 600 Hz und 2500 Hz, ... die Phase speziell beim oberen Übergang ist noch nicht sauber, da muss ich nochmals ran, ...
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Wow, das sieht toll aus. Erinnert mich sehr stark an die Messungen die ich vor Jahren mal von einer Linn Akudorik-Aktiv /Exact Box gemacht habe
https://www.connect.de/testbericht/linn-akurate-exakt-akudorik-test-2824128.html
Leider sind die verloren gegangen.
Das war klanglich wirklich wirklich gut, hatte aber auch Anforderungen an den Raum und die Diffusion - beeindruckend, was da bei Dir rauskommt.:danke:
Na ja, ich bin noch nicht ganz zufrieden. Speziell die obere Trennung habe ich mir besser vorgestellt. Vielleicht bekomme ich mit einer leicht höheren Trennung eine harmonischere Abstimmung hin.
speziell unter hohem Winkel geht vielleicht noch was. Und schlussendlich stimmt die Phase noch nicht. Das werde ich noch mit Delays verändern.
Ich brauche noch ein paar Messungen
Gruß Timo
Wow, das sieht toll aus. Erinnert mich sehr stark an die Messungen die ich vor Jahren mal von einer Linn Akudorik-Aktiv /Exact Box gemacht habe
https://www.connect.de/testbericht/linn-akurate-exakt-akudorik-test-2824128.html
Leider sind die verloren gegangen.
Das war klanglich wirklich wirklich gut, hatte aber auch Anforderungen an den Raum und die Diffusion - beeindruckend, was da bei Dir rauskommt.:danke:
ich habe gestern vielleicht zu kurz geantwortet, ich habe im Keller nach dem Umbau des Hauses ein Muksizimmer gemacht, ... leider hat das Zimmer alles andere als optimale Raummaßenverhältnisse 2x4x8 Meter, ... eine fette Mode bei um die 40 Hz muss ich immer korrigieren, das ist auch hier gemacht, und dann sieht man noch deutlich die Schröderfrequenz, die hier zwischen 200 und 300 hz ist, ... denn drüber siehts gut aus und drunter ist Kraut und Rüben. Was ich bei meiner Vorgehensweise auch direkt merke wenn die Trennungen auf Grundlage der Geometrie nicht passen, wird zB ein zu großer TMT mit einer zu kleinen Kalotte gepaart. Das passt hier beipielsweise nicht ganz soooo gut, ... ich sehe dass der SatoriMT absolut perfekt ohne Waveguide zu den TIW200 passt und da kam im anderen Forum auch gleich die Rückmeldung dass die TIW200 keine Grundtöner wären und dass die Kombination nicht funktionieren kann, ... das habe ich sicher per Messtechnik bestätigt, dass die TIW200 auch den Grundton sehr gut können, ... was mir nicht gefällt hat Christian auch gemerkt, die Phasen stimmen nicht hundertprozentig, und bei der oberen Trennung stimmt weder die Phase noch der Übergang noch die Höhe, ABER man sieht das Potential, und es dauert auch nicht mehr viele Tage da passt der Rest dann auch noch, ...
Dann kommt immer der Zeitpunkt wenn die Box in das Wohnzimme geschleppt wird, ... ab der Schröderfrequenz kann ich viel übernehmen, aber drunter stimme ich dann nochmals ab, ... und im Superhochton stimme ich auch nochmals ab, obwohl ich eher den Modernen und kühlen Einrichtungsstil bevorzuge ist de Nachhallzeit sehr klein, das ich speziell im Hochton merke, da muss ich meist auch nochmals verfeinern und die Box nochmals abstimmen, ...
Ich bin nicht der Messprofi, das möchte ich hier wirklich nochmals schreiben, ... so schöne bunte Bildchen kannich nicht weil micht dasArta nicht mag, ... aber mit REW komme ich ganz gut klar, und mein kalibierter Messknecht PAA3 zeigt mir dann definitiv noch an, was die Lautstärke macht, ... das ist so ein RTA Analyser der dann das REW Messergebnis nochmals bestätigt, ... ich finde im Falle des Soliumbaus ist das sehr gut geworden ... die Mittelhochhtoneinheit könnte aber deutlich mehr als die Grundtöner können, das wurmt mich echt, ... ich überlege gerade wie ich aus dem CB eine BR draus mache oder evtl PM, ...
Gruß Timo
hatte Besuch aus dem Visaton-Forum, alle möglichen Kombinationen wurden durchgehört.
1. Soliumbau die bei diesen geringen Lautstärken sicher gut gelungen ist. (es war den beiden ab und zu mal zu laut)
2. die kleine Aria TL mit zwei Doppelsubs GF250 und TIW250, die sicher sehr ausgewogen ist und auch jede Menge Basspower hat, und
3. zum Schluss noch die kleine Standbox MegaAria, die auf der Seite ein teilaktiver Seitenbass TIW300 hat, die sicher im Mittelhochton (Passiv TI100G20SC) den anderen nicht unterlegen ist und auch super viel Basspower hat, ... am Schluss hörte ich bei einigen wenigen Stücken ein leises Störgeräusch, ist halt auf die Schnelle zusammengesteckt und war als leises Wispern zu hören, kurz und dann war es wieder weg, ...
Habe jede Menge Varianten durchgespielt was eben heute technisch machbar ist, und halt im Keller so rumsteht
... Gruß Timo
Dies im Bild:
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ich habe eine intensive Untersuchung des Soliumbaus gemacht, und ich habe mich auf die Trennfrequenzen 600 und 3000 Hz festgelegt. Und dann habe ich in mehreren Mess-Sitzungen die Filter auf 48 dB Steilheit gedreht. Ich wollte nachdem ich auf Achse und 50 cm Abstand eine neutrale Abstimmung gefunden habe die Winkelmessungen gemacht (200 bis 20000 Hz, drunter stimme ich dann im Wohnzimmer ab)
Die Entscheidung auf die Trennfrequenzen ist auch aus unzählichen Messungen entstanden, die Mitteltonkalotte hat ab 600 Hz einen super Frequenzgang und ist auch bei hohen Pegeln nicht überlastet, und ich muss einfach aufpassen dass ich mit dem TIW200 nicht ganz so hoch trenne, ... die obere Trennung habe ich in dieser Messung von 2500 auf 3000 Hz gedreht, da die G20SC davon ungemein profitiert. Das hat einige Auswirkungen unter Winkeln was noch im Nachgang verbessert werden muss: Bem. die Winkel muss man sich ausrechnen, bei 10 cm seitlich verschoben bei 50 cm Abstand habe ich angefangen (11Grad) und bin jeweils 10 cm weitergegangen, ... also bei 50 cm seitlicher Abstand wäre es 45 Grad. (letzte Messung ist 80 cm bei 50 cm Abstand, dies sind ungefähr 60 Grad)
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ich helfe bei der Interpretation der Messungen, ...
- unter ca. 200 Hz ist die Messung im Keller nicht repräsentativ, denn der Keller hat eine relativ hohe Schröderfrequenz, sodass massive Moden sich entwickeln, ins positive wie ins negative, mit jeweils 10 cm Abstand zwischen den Messungen, weiter nach links geschoben, verschieben sich diese Moden ganz leicht. Das muss noch im Wohnzimmer nachgereicht werden.
- absolut geile Abstimmung von 200 bis 1500 hz,
- ab 1500 Hz schiebt die Mitteltonkalotte enorm viel Energie in den Raum, sodass unter Winkel dieser Bereich leicht überbetont ist, ...
- ab ca. 4000-5000 Hz macht der Hochton einen mustergültigen Verlauf, gerade unter Winkel.
also müssen noch zwei Bereiche angepasst werden, bis 200 Hz und 1500 bis 4000 hz.
ps, es klingt schon richtig gut, jetzt habe ich nur ein großes Problem: wie bekomme ich die massiven Teilchen ins Wohnzimmer?
Gruß Timo
und? heute ist sozusagen der Endbericht. Es wird an diesem Umbau nicht weiterentwickelt, ...
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in unzählichen Hörrunden und Mess-Sitzungen habe ich diese Abstimmung (zwei Bilder) gefunden, ... jetzt wird gleich jemand fragen, warum nicht neutral, ... ganz einfach, die Treiber schießen eine ganze Menge Energie in den Raum, sodass eine neutrale Abstimmung, für mich zumindest, zu viel des Guten war, und ich habe dann den Mittel- wie auch den Hochton in kleinen Dosen reduziert, ... die Messungen wurden in 60 cm Abstand auf Höhe der mittleren Scheibe gemacht, ... Es gibt kleine Phasenschweinereien zwischen den Kalotten die genau an diesem Punkt auf Achse sind, leicht nach oben und nach unten sind diese verschwunden, und auch zur Seite hin werden die Themen schwächer, sodass ich es dann gelassen habe.
Bei den Treibermessungen sieht man noch etwas, und zwar bei der unteren Trennung, der TIW200 und der Satori MT haben an der gleichen Stelle in der abfallenden Flanke jeweils ein Problem, was sich irgendwie aufhebt, ... also Glück gehabt. In Summe wurden alle 10 EQs der Behringer gebraucht, die meisten im Kellerraum bei den TIW200, ... zwei Korrekturen beim MT und zwei beim Hochton. Die teilweise auftretenden Einschnürungen habe ich irgendwie vermittelt, und fallen nicht auf.
(ps. irgendwie scheue ich den erneuten Umbau mit der DSM50 und der SICA-Kalotte, ich höre jetzt erstmal eine Weile)
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Gruß Timo
anbei die abschließenden Messungen; Winkel und Klirr:
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Die knapp 100 dB Mess-Schalldruck habe ich mit einem Messknecht kontrolliert, ...
Abstand sind rund 80 cm, ... die Winkelmessungen wurden jeweils bei 0 10 20 bis 60 Grad gemacht.
Interessant an der Box ist der extrem niedrige K2 speziell im Mittelton was sich an einem extrem klaren Klangbild zeigt. Man dreht automatisch zu laut, und der Flaschenhals bei hohen Pegeln sind ganz klar die beiden TIW200 in CB, die unmerklich an die Hubbegrenzer anschlagen, wenn man keinen Subsonic fährt, das ganze kann man deutlich lauter bringen indem man einen steilen Subsonic bei 40 Hz zuschaltet, oder einen flachen Subsonic im Oberbass. Der etwas höhere K3 fällt im Bild nur auf weil der K2 so extrem niedrig ist. Trennungen liegen bei 600 Hz und bei 3000Hz, eigentlich etwas hoch für den Mitteltöner, tut aber dem Hochtöner etwas Gutes.
Die untere Trennung ist im Hörtest entstanden, und in unzählichen Messungen, ... die obere Trennung ebenso, ...
Das Boxenpaar wird demnächst in einen anderen Raum getragen, sodass der Bassbereich erneut abgestimmt werden muss.
Gruß Timo
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