Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LM3886 Verstärkerbattle
UPDATED 11.01.2023 | 20:00 (Achtung - Hier wird immer wieder mal was upgedated - solange es geht)
Hallöchen,
da Kay ja schon im Snakeoilforum eine Steilvorlage geliefert hat, endlich mal loslegen zu wollen und was zu schaffen und einfach mal nen Versuch mit dem LM3886 zu wagen, rege ich hiermit ein Battle an, was ich auch ausrichten würde. Ort der Veranstaltung und Programm ist noch aktuell noch nicht festgelegt. Das hängt dann ab von den Wohnorten der Teilnehmer. Es geht nicht nur darum einen Chip-Verstärker zu bauen, der gut klingt, sondern auch darum beim Aufbau bestimmte Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, um die Sinne für Gerätesicherheit zu schärfen.
Die Mindest- Ziele oder Vorgaben dieses Wettbewerbes (ohne Gewinner) sind wie folgt gelistet.
- Jeder Teilnehmer baut einen kompletten Stereo- oder Mehrkanalverstärker auf Basis des LM3886 Chips oder einem ähnlichen, nicht vollständig diskret aufgebauten Verstärker
- Komplettes Gerät
- Schutzklasse-1
- Metallgehäuse
- Netz Ein- und Ausschalter
- Kaltgerätebuchse
- Sicherungshalter mit Sicherung
- On/Off Leuchte
- Verwendung einer thermischen Sicherheitsabschaltung zur Begrenzung sämtlich berührbarer Metallteile unter maximal 70 Grad.
- kein Schaltnetzteil (erschwerte Sichtprüfung) und mögliche EMV-Probleme
Wer mitmachen mag, sagt hier einfach Bescheid !
Fertigstellung sollte Pfingsten 2023 zu schaffen sein. Ein offizieller Gewinner wird nicht ausgewiesen. Die individuelle Entwicklung und der Aufbau erfolgt logischerweise auf eigene Verantwortung. Die Entwicklung muß nicht veröffentlicht werden und bleibt geistiges Eigentum des Entwickler - sollte auch eh selbstverständlich sein.
Berührschutz:
Das Gehäuse muß an allen Stellen berührsicher und aus Metall sein (und das muß es auch bleiben, wenn man es auf den Boden fallen lassen würde, was ich natürlich nicht teste). Es muß also eine entsprechende mechanische Stabilität aufweisen. Das Gerät ist in Schutzklasse 1 auszuführen, also mit Erdung. Die Leitungen der Trafoprimärseite / Netzverdrahtung müssen einen gesicherten, festen Abstand von mehr als 5cm zur Sekundärseite des Netztrafos aufweisen, Abstandshalter und Kabelbinder verwenden, damit eine Sichtprüfung zügig erfolgen kann. Alle Leitungen so sichern, dass sie ihre Abstände zur Primärverkabelung auch einhalten, wenn man das Gerät mit Wucht auf den Boden werfen würde, also sauberer und mechanisch stabiler Aufbau und saubere Verlötungen. Ausreichend große Kabelquerschnitte verwenden.
Brandschutz: Verwendung einer thermischen Abschaltung ist Pflicht. Die Entwicklung der zugänglichen Berühr-Gehäuse-Temperaturen im Dauerkurzschlussfall und Überlastfall/Fehlerfall darf bei Raumtemperatur 70 Grad Celsius nicht überschreiten, also bitte vorher die korrekte Abschaltfunktion unter allen Bedingungen etc. prüfen.
Obig genannte Bedingungen stellen nur eine Minimalabsicherung für das Treffen dar und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne der Gerätesicherheit. Ich überprüfe die Geräte vor Ort beim Battle vor der Inbetriebnahme aus Sicherheitsgründen wie folgt:
- Prüfung außen und innen auf Sicht, auf korrekter Verdrahtung des internen Netzanschlusses.
- Prüfung mit einem automatischen Isolationstester Schautzklasse-1
- Prüfung vor Ort auf die Einhaltung der Temperaturabschaltung
- Berührschutzprüfung mit Messonden nach IEC
Ich gebe explizit keine Freigabe für die ordnungs - bzw. normgerechte Ausführung der Geräte. Allein um die Sicherheit der Teilnehmer vor Ort sicherzustellen, mache ich vor der Inbetriebnahme entsprechende Prüfungen. Im Fehlerfall wird der Verstärker halt nicht in Betrieb genommen, was hoffentlich verständlich ist. Der Teilnehmer darf die eine oder andere Änderung direkt korrigieren und erneut versuchen die Prüfung zu absolvieren. Ich denke, dass das Battle auch in diesem Fall einen Mehrwert darstellt. Möglicherweise kommt noch die eine oder andere Sicherheitsvorgabe hinzu. Ich gehe davon aus, dass nur Elektronik-Fachkräfte am Treffen teilnehmen.
Beim Treffen vermessen wir die Qualität jeden Verstärkers also Frequenzgang, Klirr und Rauschen und hören natürlich den einen oder anderen Amp und haben viel Zeit zum Essen, Trinken und Quatschen. Ich würde mich freuen, wenn Olli den Monitor-1 mitbringen würde. Interessierte ‚Nur-Besucher‘ sind ebenfalls nach Anmeldung willkommen. Ich hoffe auf rege Teilnahme und ein positives Feedback von Euch. Das Battle wird auch im Snakeoilforum ausgewiesen, damit ‚was zam geht‘. Für die ganz ‚Faulen‘ unter Euch werde ich hier auch noch später einen Basisschaltplan mit Stückliste und einige andere Infos reinstellen.
LG Sven
Hallo Sven,
meinst du nicht, du übertreibst:(? Bei deinem Vorschriftenkatalog können doch nur 100% identische Verstärker dabei herauskommen, die sich nur noch in der Farbe unterscheiden. Was soll man nach der Battle damit anfangen, wo soll man das Ding einsetzen? Wie soll das Ding überhaupt funktionieren können?
Du machst widersprüchliche technische Aussagen:(.
Da die Kühlkörper sinnig aus Aluminium sein sollten und die eben alle eloxier sind:confused:, da dieses aber aus seltsamen Gründen, wo ist schon Salzwasserbertrieb vorgesehen und entsprechender Korrosionschutz sinnvoll, nicht zugelassen sein soll....sondern ein Kühlblech.... was das auch immer sein soll......und Kühlöffnungen verboten sind.....ist die Folge, dass da der vorgeschriebene Thermoschalter direkt anspricht.... verstärken kann der so dann auch nicht:denk::doh:.
Überdenke deinen Katalog doch noch mal. So ist er ein Motivationskiller und widerspricht sich selbst.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
der Vorschriftenkatalog ist definitiv Vorraussetzung, auch wenn der eine oder andere wohl weniger Empfindlich bezüglich der Gerätesicherheit ist. Mein Battle - meine Bedingungen. Da gibt es nichts zu rütteln. Dann gibt es eben weniger Motivierte oder das Battle kommt nicht zustande. Sicherheit geht vor. Die Kühlkörper dürfen ausnahmsweise aus elox Alu sein, da sie entweder innen verbaut sind und ohnehin wegen Niederspannung daher keinen Beitrag zum Berührschutz leisten müssen, oder bei Außenmontage die Verschraubungen bzw. Gewinde stark genug sind, um beständig niederohmig auf Erdpotential gelegt zu werden. Salzwasserbetrieb ist nicht die Anforderung.
Geräteöffnungen werden ausgeschlossen, ich hab keine Lust dass auf Grund meiner Motivation ein potentielll gefährlicher Amp im Umlauf ist. Die Sicherheits- Berühr-Prüfungen durch mögliche Öffnungen hindurch ist enorm aufwendig und das sparen wir uns.
Wer sagt denn dass alle gleich aussehen müssen? Es liegt an Euch kreativ zu sein.
LG Sven
Hi Kalle,
Die Kühlkörper dürfen logischerweise aus elox Alu sein, da sie innen verbaut sind und daher keinen Beitrag zum Berührschutz leisten müssen.
Da werden sie halt auch keinen Beitrag zur Kühlung leisten können :(
Geräteöffnungen werden ausgeschlossen, ich hab keine Lust dass auf Grund meiner Motivation ein potentielll gefährlicher Amp im Umlauf ist. Die Sicherheits- Berühr-Prüfungen durch mögliche Öffnungen hindurch ist enorm aufwendig und das sparen wir uns.
LG Sven
Ich hab von den Vorschriften wirklich wenig bis keine Ahnung, aber warum sollte man einen -elektrisch isolierten- Kühlkörper nicht außen montieren dürfen?
Ist elektrisch isolierte ( Kaptonfolie etc. ) Montage nicht konform?
Wie geht dann sowas?:
https://thumbs.static-thomann.de/thumb/padthumb600x600/pics/bdb/162094/10728352_800.jpg
Habs oben korrigiert! Zur Erinnerung der Schutzklasse 1: Im Fall, dass eine innere netzspannungsführende Leitung reisst und innen das Gehäuse oder den Kühlkörper berührt, hätten wir Hochspannung an einem Gehäuseteil. Daher muß jedes leitfähiges, berührbares Teil, dass ins Gehehäuseinnere ragt, dauerhaft und ganz spezifisch niederohmig an den Erdanschluß angeschlossen sein, im obigen Fall die Sicherung auslösen (aber das sollte man eigentlich wissen). Es müssen alle Metallteile des Gehäuses sauber also niederohmig an die Erdleitung angeschlossen sein. Im Falle eloxierter Teile kann diese Verbindung unter Umständen nicht niederohmig genug ausgeführt werden. Im Einzelfall können wir aber über die Lösung sprechen.
LG Sven
Sven,
wie sollen Kühlkörper in einer geschlossenen Konserve funktionieren?
Ohne Konvektion kannst du den Kühlkörper, oben war von Blech...., vergessen.
Wieso schließen Gehäuse aus Aluminum und Schutzerdung sich aus?
Verkaufen die Gehäusehersteller wie BOPLA usw. unredlich gefährliche Gehäuse?
Wenn dem wirklich so ist, kann ich durch alle Produktionsstätten europaweit gehen und sämtliche Maschinen vom Backshop bis zur Gesenkschmiede stilllegen.
Jrooß Kalle
Kalle, wenn du keine Fachkraft bist und das sehe ich durch deine Anmerkungen, ist das Battle für dich leider tabu, es sei denn du lässt vorab nen Profi drübersehen und als sicher gegenzeichnen.
Selbstverständlich arbeiten Kühlkörper auch im Gehäuse ohne Lüfter, halt nicht mit voller Dauerleistung. Es geht nicht um einen Klangwettbewerb und auch nicht um maximale Ausgangsleistung, eher um einen Versuch hier ein erstes Elektronikbattle zu realisieren und zwar ein in erster Linie sicheres. Der Forumsbetreiber würde mir mit Sicherheit zustimmen.
Die Regeln sind klar, an einigen Stellen kann man diskutieren, aber bitte ausschliesslich mit möglichst sachlichen Argumenten und wenn möglich ohne genervtes Aufbrausen. Beim Thema Sicherheit kenne ich keinen Spaß.
LG Sven
Sven du irrst,
Ich bin sowas von tiefenentspannt, von aufbrausend kann keine Rede sein. Ich möchte das Projekt auch nicht torpedieren. Meine Kritik ist von meiner Seite durchaus konstruktiv, anscheinend kannst du mit Kritik nicht umgehen. Schade!Ich habe auch damals dein Röhrenprojekt mit Interesse verfolgt und den Ausgang der Diskussion bedauert.
Jrooß Kalle
Nette Idee, ich hätte sogar schon was dazu fertig.
Ist bei dem Anforderungskatalog aber wohl eine Totgeburt, IMHO ....
mechanic
11.01.2023, 07:44
Ich wäre da gerne dabei, habe aber nachweislich noch nie eine Endstufe mit Deckel gebaut :eek: . Also als Besucher oder:
- muss der Trafo mit dem Stromnetz verbunden sein :D ?
- ich habe uralte, gut eingelaufene 3886er Platinen im Keller liegen und könnte die mit Akkus versorgen, dann braucht es bei mäßiger Leistungsabnahme in der Kaffeepause nur ein Ladegerät (mit VDE)
- Schutzklasse wäre dann nicht relevant und aus Stabilitätsgründen eine Holzkiste möglich
- sonst alles lt. Pflichtenheft.
P.S. Hat der 3886 nicht einen Übertemperaturschutz, der bei ausreichend dimensioniertem Kühlkörper gar nie die 60° erreichen kann ?
Die Idee finde ich super.
Der Anforderungskatalog ist absurd.
Spaß kommt da nicht mehr auf.
Moin Leute,
die Kühlkörper und andere Metallteile (steht auch nicht in den Bedingungen, dass diese unbedingt innen sein müssen) dürfen außen angebracht sein, wenn diese individuell geerdet sind. Es dürfen zum Gehäuseinneren keine großen Schlitze mehr als 1mm sein. Ich werde die Bedingungen oben entsprechend bei Berührschutz korrigieren.
Die übligen exloxierten Aluboxen mit reingeschobenen Deckeln dürfen nur verwendet werden, wenn jedes (!) Blechteil mit der typisch gesicherten Verschraubung explizit geerdet wird.
Totgeburt oder nicht. Es ist ein gewisses Maß an minimalen Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
Gruß von Sven
Hallo Sven,
Einfache eloxierte Alugehäuse sind nicht zugelassen, da der Erdungskontakt mit der Zeit oxidiert
habe ich da was verpasst? Das war doch bisher kein Problem, sofern sich die verbundenen Materialien (Kupfer, Alu-Legierung) nicht gegenseitig weggefressen haben. In meiner verfügbaren letzten Norm steht auch immer noch, dass das elektrochemische Potential kleiner 0,6 V sein muss, und das wäre ja gegeben, wenn der kupferne Schutzleiter mit Kupferelementen ins blanke Aluminium verschraubt wird, also wie früher üblich?
Ok. Jedes Teil einzeln erden, ist ja kein Thema.
Dann wäre ich wohl dabei.
Wäre super, wenn der Termin frühzeitig feststehen würde.
Hallo Sven,
habe ich da was verpasst? Das war doch bisher kein Problem, sofern sich die verbundenen Materialien (Kupfer, Alu-Legierung) nicht gegenseitig weggefressen haben. In meiner verfügbaren letzten Norm steht auch immer noch, dass das elektrochemische Potential kleiner 0,6 V sein muss, und das wäre ja gegeben, wenn der kupferne Schutzleiter mit Kupferelementen ins blanke Aluminium verschraubt wird, also wie früher üblich?
Exakt! Ich wollte es aber nicht zu kompliziert machen. Erklärung des Problems erfolgt im Eingangspost unter Berührschutz.
Gruß von Sven
Möglich, dass der Spaß an der Sache etwas reduziert wird, aber einige von Euch sehen vielleicht eine echte Herausforderung darin, mal zur Abwechslung bei ihren Konstrukten dem Thema Gerätesicherheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken und dazu möchte ich beitragen. - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Gruß von Sven
Beim Thema Sicherheit kenne ich keinen Spaß.
Hallo Sven,
ich auch nicht:), andere auch nicht:(. Ich kenne jede Menge Verstärker und Verstärkerbauarten, aber keinen Verstärker in Klasse AB-Betrieb und RKT-Netzteil, der mit dem ssystemimmanenten miserabelen Wirkungsgrad in der Kühlung ohne Zu- und Abluftöffnungen in einem geschlossenem Stahlgehäuse auskommt.
Dabei kann ich, wenn wie gefordert Hochspannung und Niederspannung räumlich sauber getrennt sind, eine Gefahr durch engmaschige Lüftungsgitter im Bereich der Verstärkerbauteile und einer eventuellen mangelhaften Berührungsschutz bei vollem Ausschöpfen des Phantasiebereiches keinesfalls erkennen.
Was die abgerissene Netzspannungsleitung bei normalem Betrieb abreißen kann, sehe ich auch nicht.
Bei Stürzen aus großer Höhe bei der die M6 Schraube der Trafobefestigung abschert, halte ich für gefahrlos, da das Netzkabel vorher schon aus der Buchse gerissen wurde:rolleyes:.
Außerdem gibt es da auch noch den FI-Schalter.
Ja, etliche eloxierte Fertigaluminiumgehäuse sind zwar nett anzusehen aber in Bezug auf Leitfähigkeit von Strömen nicht zuverlässig.
https://abload.de/img/aaaicezwedc.jpg (https://abload.de/image.php?img=aaaicezwedc.jpg)
In diese Gehäuse habe ich die Netzfilterkombination nach leichtem Größerfeilen des Ausbruchs eingepresst und verschraubt. Da die Metallfiltergehäuse mit dem Schutzleiter verbunden waren, dachte ich "ich hätte fertig".
Vor der Inbetriebnahme habe ich durch Messen festgestellt, dass der Kontakt des eingepressten Filtergehäuses mit dem blankem Aluminium zu gering war um sicher zu sein. So habe ich zusätzlich die Platinen und die Gehäuseböden mit einer Schutzleiterkabel verbunden und die Gehäusebohrungen der Schrauben mit Gewindebohrern nachgeschnitten. Jetzt funktioniert mit korrosionsgeschützen Schrauben auch die elektrische Verbindung.
Bei den leichten Steckalugehäusen aus dem Plisterpack sehe ich wie Sven auch die elektrische Sicherheit gefährdet.
Ich verwende sie nur im Niederspannungsbereich.
Jrooß Kalle
Kalle, es gibt nun mal Vorschriften zur Schutzklasse 1. Auch wenn du selber meinst, dass die inneren Kabel niemals abreissen und das Metallgehäuse berühren können und keine Probleme mit innen abgerissenen Netz-Leitungen siehst, so ist das der Zweck dieser Schutzklasse, auch in diesem Fall Sicherheit zu bieten.
Was machst du wenn beim Battle zufälligerweise genau dieser Fall eintritt? Da frage ich dich, wer verantwortlich ist falls doch was passiert. Also ich persönlich habe keinenLust auf schlaflose Nächte. Für dich alleine im Kämmerlein darfst man bauen was man möchte aber leider nicht, wenn der Verstärker auf einer Veranstaltung rumsteht, auch wenns nevt…
Schau, wie du es schilderst, triffts du wohl die Eingansgbedingungen. Dann ist doch alles Ok, zumindest fürs Battle. Sichtprüfung und Messung erfolgt ohnehin auf dem Battle. Zumindest für den Zeitraum der Veranstaltung muß ein Mindestmaß an Gerätesicherheit gewährleistet sein. Zu Hause später darf jeder auf eigene Verantwortung machen was er will.
Klar kann man alles mögliche als Besucher mitbringen, aber nur die Geräte, die obige Auflagen erfüllen werden in Betrieb genommen.
Gruß von Sven
Update: Es ist jetzt möglich einen beliebigen analogen Chipamp zu verwenden. Ich habe die obigen Brdingungen entspreched geändert.
LG Sven
Moin,
interessant ist das Texas Instr. PapierAN-1849.
Da werden doch in dem konventionellen symmetrischen Netzteil hinter den Sekundärwicklungen ganze 10mal 0,1µF 250V Folien parallel zu den Dioden und den Kondensatoren eingesetzt, also nach den Argumenten die hier oft zu lesen sind empfiehlt der Großkonzern tatsätzlich unnützes
High-End-Gedöns:D.
Die anderen Papers sind auch interessant.
Hallo Sven,
es gibt zur Zeit etliche passende 160W RKTs sehr preiswert. Ich würde die 150W erhöhen.
Jrooß Kalle
Vielleicht wäre ein Fi Zwischenstecker empfehlenswert. Habe ich immer bei Selbstbauten dran
capslock
11.01.2023, 11:39
Ich finde die Idee gut, überhaupt ein Elektronikbattle zu machen und dann zum LM3886. Da gibt es genug Unterschiede (Eingangsschaltung, invertierend, nicht-invertierend, Masseführung, Composite), warum also noch andere Chipamps?
Nicht so zufrieden bin ich mit der Vorgabe, dass ein Cinch-Eingang und ein 10 k-Poti verwendet werden müssen. Das erzwingt quasi einen asymmetrischen Eingang und einen nicht-invertierenden Pufferverstärker. Klar, man könnte nach dem Poti noch differentiell abgreifen, aber dann bekommt man eventuell ein Rauschproblem. Wenn ich die Sicherheitsvorgaben richtig verstanden habe, müssen die Cinchbuchsen auch noch auf Schutzerde liegen, weil sie ja berührbar sind. Das lädt aber Brummprobleme geradezu ein.
Sicherheit: ja, Sicherheit muss sein, aber die Vorgaben kommen mir stellenweise doch nach Hosenträger und Gurt und noch Isoband dazu vor.
- Der Thermoabschalter soll vermutlich im Primärkreis sitzen, gleichzeitig aber nur 50 mm vom Chip entfernt sein. Also muss man eine netzspannungsführende Leitung unangenehm nah an die Elektronik bringen, d.h. man kann weniger zuverlässig verhindern, dass ein abgerissenes Kabel nicht doch mal Spannung auf den Lautsprecherausgang gibt (und zumindest den heißen Pol sollte man nicht erden :)). Außerdem gibt es die Gefahr von induktiver und kapazitiver Einkopplung von Störungen. Wofür überhaupt? Der LM3886 hat Übertemperaturabschaltung, und wenn die durchgebrannt ist, dann sollten eigentlich auch die Sicherungen im Sekundärkreis ansprechen. Und ich möchte den ausreichend dimensionierten Kühlkörper sehen, der bei 160 W so heiß wird, dass man sich die Finger verbrennt.
- Dokumentation: Das ist nun mal keine CE-Mappe, die wir hier füllen müssen. Klar sollten dubiose Bauteile von Aliexpress oder aus fertigen Chinageräten ausgebaute ausgeschlossen sein, aber häufig genug gibt es den Fall, dass man in der Bastelkiste oder aus Ausbau von eine vernünftigen Gerät oder von einem Restpostenhändler erstklassige Ware von reputablen Herstellern hat, die vielleicht sogar Prüfzeichen oder verwendete Normen trägt, aber für die kein Datenblatt mehr aufzutreiben ist. Ich wäre mir nicht mal sicher, ob ich bei einem existierenden Selbstbauverstärker, bei dem ich sämtliche relevanten Teile neu bestellt hatte, heute noch die Typenbezeichnungen und Datenblätter zusammenbekommen würde.
Ich finde grundsätzlich auch den Ansatz gut, dass die Teilnehmer unsichere Geräte auch nicht nach dem Battle zuhause betreiben sollen, aber eine Quasi-CE-Mappe und einen Thermoschalter braucht es dafür nun wirklich nicht. Wie wäre es, alle Geräte über einen Trenntrafo zu betreiben? Dann sind gleiche Bedingungen für alle, Brummschleifen sind zumindest vermindert, und vielleicht erlaubt es Dir, nur normale Anforderungen und nicht die eingangs dargelegten zu stellen?
Noch eine Idee wäre, dass Gleichspannung, z.B. 2x 36 V über Labornetzteile oder Akkus bereitgestellt wird und alle Teilnehmer dafür auslegen. Dann könnten wir uns wirklich auf Schaltungsdetails und Klang konzentrieren, hätten aber nicht den Nebeneffekt, dass man nicht weiß, wie die Teilnehmer die Geräte zuhause umbauen.
- Der Thermoabschalter soll vermutlich im Primärkreis sitzen, gleichzeitig aber nur 50 mm vom Chip entfernt sein. Also muss man eine netzspannungsführende Leitung unangenehm nah an die Elektronik bringen
Es ist eine Standardanforderung, dass Geräte an der Oberfläche keine gefährlichen Temperaturen erzeugen. Die ist abhängig von der Verwendung, die genannten 60°C gelten für Oberflächen aus Metall, die "gelegentlich sehr kurze Zeit berührt (>1 s und <10 s)" werden. Kann man bei Endstufen so gelten lassen. Dieses Limit gilt bei normalem Betrieb, bei abweichenden Betriebsbedingungen (Überlast, keine Belüftung, etc.) oder Einzelfehler dürfen es 10°C mehr sein. Im Sinne der aktuellen Normung ist es Ok, diesen Nachweis durch Messung zu führen, ich sehe nur nicht, wie das praxisnah bei so einem Battle passieren soll. Daher ist die Forderung, durch eine zusätzliche Schutzmaßnahme auf 60°C zu begrenzen, absolut gerechtfertigt.
Dazu reicht es übrigens, die hauptsächliche Wärmequelle abzuschalten, also z. B. den Chipamp abschalten, den Eingang stumm stellen, die sekundäre Betriebsspannung abschalten, Hauptsache keine Wärmeleistung mehr. Primär muss nicht geschaltet werden.
P.S.: Da stehen jetzt 50°C, war das nicht vorher anders?
Ähem, wäre es nicht sinnvoll zu klären wo die LM3886 herkommen sollen? Hat jemand eine Quelle?
capslock
11.01.2023, 12:51
Dazu reicht es übrigens, die hauptsächliche Wärmequelle abzuschalten, also z. B. den Chipamp abschalten, den Eingang stumm stellen, die sekundäre Betriebsspannung abschalten, Hauptsache keine Wärmeleistung mehr. Primär muss nicht geschaltet werden.
D'accord, jedenfalls wenn mit "Einhaltung der Temperturabschaltung geprüft" ein Sichttest gemeint ist. "VDE-zertifizierter Temperaturabschalter" klingt mir aber sehr nach primärer Abschaltung. Und dann ist gefordert, einerseits 5 cm Abstand der primärspannungsführenden Teile einzuhalten, aber gleichzeitig diesen Schalter maximal 5 cm vom Chipamp entfernt anzubringen.
Wobei die Kühlkörpertemperatur ziemlich unwichtig ist, denn der Kühlkörper sitzt ohne seine Temperatur irgendwie abführen zu können in einem vollkommen geschlossenem Stahlgehäuse. Er ist also unberührbar und kann auch nichts entzünden.
Wenn ein Verstärker abbrennt liegt das nicht an einem zu heißem Kühlkörper sondern durch unkontrolliertes Aufschwingen werden Bauteile auf der Platine so heiß, dass sie abfackeln. Das ist bei mir in über 55 Jahren HiFi Gedöns genau 3 mal passiert.
Stand da was von VDE-zertifiziert? Normal ist eigentlich ein NTC, mit dem die Temperatur überwacht wird, und wenn diese Überwachung eine Schutzfunktion darstellt (im Sinne von Schutz vor Verletzungen, nicht Schutz vor Funktionsausfall), dann muss der mE auch zertifiziert sein (critical components). Ich meine, das ohne Zertifikat mit Reihentests, bin mir aber nicht sicher.
capslock
11.01.2023, 14:24
Post #1: "Verwendung eines VDE zertifizierten Thermoabschalters zur Begrenzung berührbarer Metallteile unter 70 Grad, direkt in weniger als 5cm Abstand vom Lm3886 auf dem Kühlblech anzubringen. Ich kann Euch Empfehlungen dafür geben."
Noch mal, das "Kühlblech" kann man nicht berühren:rolleyes:
Ah! Weiter unten steht dann 50°C und nix von VDE. Sven, bitte korrigieren, wenn das nicht Absicht ist!
capslock
11.01.2023, 15:21
Noch mal, das "Kühlblech" kann man nicht berühren:rolleyes:
Stahlgehäuse ist keine Pflicht. Alu geht auch. Wenn eloxiert, muss halt sichergestellt sein, dass alle Gehäuseteile sicheren Kontakt haben. Und ein nach draußen ragender Kühlkörper ist auch erlaubt. Er ist sogar so ziemlich die einzige Möglichkeit, da keine Schlitze / Löcher erlaubt.
Ich habe mir gerade die Gehäuse von Hifi 2000 im Winterschlussverkauf bei Audiophonics angeguckt. Die haben schöne Modelle mit recht massiven Aluwänden und zum Teil auch seitlichen integrierten Kühlkörpern, leider aber auch mit einem kleinen Bereich mit Schlitzen. Da müsste man mal drüber reden, ob man die von innen mit einer Platte oder einem Sieb abdecken darf.
Stahlgehäuse ist keine Pflicht mehr:)
Tja, das ist wohl ganz neu:
Die üblichen eloxierten Alumodulgehäuse mit Anschraub- und vor allen Dingen nur Einschieb- oder Einlegeplatten sind nur dann zugelassen, wenn jede (! also alle zuvor demontierten) Gehäuseplatte sauber und dauerhaft mit Erdung verbunden wird oder das Alu entsprechend elektrochemisch so vorbehandelt wird, dass die Kontaktstellen dauerhaft leitend sind.""
Das eröffnet ja endlich eine vernünftige Konstruktion. Vorher war Aluminium explizit ausgeschlossen.
Um die Sicherheit zu erhöhen, was wäre davon zu halten Netzteil und Verstärker zu trennen und mit einer spannugs- und stromfesten Steckverbindung zu verbinden. Dann könnt man es beim Vergleich bei einem Netzteil für alle belassen.
Hier gibt es preiswerte passende RKTs:
https://www.reichelt.de/ringkerntraf...t=pol_11&nbc=1 (https://www.reichelt.de/ringkerntrafo-160-va-2x-18-v-2x-4-44-a-rkt-16018-p15268.html?&trstct=pol_11&nbc=1)
https://audiocreativ.de/index.php?ro...&product_id=66 (https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&product_id=66)
https://at.farnell.com/vigortronix/v...18v/dp/2817686 (https://at.farnell.com/vigortronix/vtx-146-160-218/160va-toroidal-transformer-2x18v/dp/2817686)
capslock
11.01.2023, 15:36
Naja, Stahlgehäuse waren nie vorgeschrieben, nur Metallgehäuse, was auch uneloxiertes Alu einschließt.
Ich verstehe aber auch mit der Ergänzung nicht, warum das Alu "elektrochemisch so vorbehandelt" werden muss bzw. woher die Angst vor der allmählichen Oxidation kommt ("Einfache eloxierte Alugehäuse sind nicht zugelassen, da der Erdungskontakt mit der Zeit oxidiert").
Das Problem mit Eloxalschichten ist, dass sie sehr dicke, kratzfeste und nichtleitende Schichten sind, elektrischer Kontakt also nur bei punktuellen Verletzungen der Schicht gegeben ist. Lokales Abschleifen und Verschrauben mit Fächerscheiben und/oder Blechschneidschrauben sollte aber reichen. Es ist auch nicht so, dass eine ehemals eloxierte und freigeschliffene Fläche schneller oxidiert. Jedes Alu, auch nie eloxiertes, bildet eine hauchdünne Aluoxidschicht, die es im Gegensatz zu Magnesium bei normalen Umgebungsbedingungen stabil und korrosionsfest macht. Diese Schicht ist aber mechanisch sehr leicht verletzbar, weshalb man bereits mit Multimetersonden auf blankem Alu Durchgang misst.
Kleinhorn
11.01.2023, 15:38
Wer ist den Elektronikfachkraft ?
Ich kenn nur das
Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister, Elektrogeselle, nachgewiesen. Sie kann auch durch eine mehrjährige Tätigkeit mit Ausbildung in Theorie und Praxis nach Überprüfung durch eine Elektrofachkraft nachgewiesen werden. Der Nachweis ist zu dokumentieren
Quali hätte ich durch Zufall, aber keinen Bock auf die Vorgaben. Die Forderung nach einer vollkommen geschlossenen Kiste ist für mich einfach nur sinnlos und praxisfremd. Bei zu hohen Temperaturen greift dann die Thermosicherung. Warum sollte ich so etwas bauen ohne Konvektionskühlung ?
"Keine Schlitze oder andere Öffnungen größer 1mm"
Wenn es danach geht kann man sein gekauftes Hifi Geraffel teilweise entsorgen...Ich hab hier min. 3 Geräte, gekauft, die eine Forderung nach kleiner 1mm nicht einhalten....aber wer kommt auch auf die Idee mit einen Draht gezielt darin rumzuprokkeln...
Wie wäre es denn mit einem Kafig für den Betrieb beim Battle ? Falls was explodiert...
Ich wünsche allen Teilnehmern, die teilnehmen wollen, viel Spass...
Es gibt tatsächlich Anforderungen an die Öffnungen von Geräten, und dabei auch irgendwas mit Draht oder dünnen Schraubendreher.
Das Problem, was hier besteht, ist ja folgendes. So mancher hier könnte eine nach dem aktuellen Stand der Technik sichere Kiste bauen. Das müsste er aber nachweisen. Von daher finde ich Svens Regeln vom Ansatz her richtig, dass er enge Vorgaben macht, die dann ein sicheres Gerät ermöglichen, ohne dass sich der Bastler um alles mögliche Gedanken machen muss. Sicherlich kann man an der einen oder anderen noch drehen und drüber diskutieren, aber im Großen und Ganzen passt das schon.
Oh, BTW, als ich das letzte mal auf der HighEnd war (2019, das erste mal als free agent), hätte ich etlichen Ausstellern ganz kräftig ans Bein pinkeln können. Soll heißen: nur weil etwas von einem kommerziellen Hersteller kommt heißt das noch lange nicht, dass es auch sicher ist.
Hallo Jungs,
ich freue mich wirklich über konstruktiven Einwände und auch die eine oder andere Unterstützung hier. Ich habe jedoch einige Gründe für die Definition von eigenen Sicherheits-Regeln, über die wie natürlich sprechen können und sollen, weil allein die Diskussionen schon mal generell die Sinne für die Sicherheitsthematik schärfen.
1. Lassen wir verschiedene Chips und mehrere Verstärkerkanäle zu, haben wir mehr Teilnehmer, mehr Spass am Battle und können auch klanglich besser vergleichen. Es können auch mehrere Kanäle erlaubt sein. Dann können auch vielleicht bereits existierende Amps mitgebracht werden und im übrigen auf ein gewisses Mindest-Maß an Sicherheit geprüft werden. Wenn das nicht attraktiv ist....
2. Das 10kOhm und Chinchthema ist verstanden und akzeptiert und wurde bereits in der Anforderungsliste korrigiert.
3. Die Idee eines Trenntrafos scheint zunächst plausibel, bringt aber in der Praxis auf der Veranstaltung nicht die geforderte Sicherheit, weil ich nicht immer aufpassen kann, dass irgendein Teilnehmer seinen oder einen anderen Amp nicht direkt an die nächste Steckdose steckt (wie beim Mediamarkt). Zudem ist es meine Absicht, dass an dem Battle das Thema Gerätesicherheit eine Rolle spielen soll, da ich davon ausgehe, dass das Thema auch auf ein gewisses Interesse stößt. Dazu bereite ich für das Treffen ein paar Folien vor. 'Wildes' Gebastel gibt auch eine 'wirre' Veranstaltung mit den entsprechenden Konsequenzen für den Ausrichter. Für den (mich) ist das Ganze dann nicht mehr lustig. Wir können froh sein, wenn nicht allein die Location von jedem Gerät ein CE-Zeichen verlangt. Wer das nicht versteht, dem kann ich jetzt aktuell nicht helfen, aber wie gesagt: Reden können wir hier erst mal über alles.
4. Die generelle Vermeidung einer Verkabelung am Netz durch Verwendung eines extern angeschlossenen Labornetzteils müsste zunächst für alle gelten, ich will nicht immer rumwuseln und jede Minute für eine ordnungsgemäße Sicherheit sorgen müssen. Ich hätte gerne auch ein bisschen Freude an der Veranstaltung. Der Vorschlag entspricht auch leider nicht meinem Wunsch, einem kompletten Gerät (einen offenen, unsicheren Bastelprototypen aufbauen kann jeder) möglichst nahe zu kommen und würde - falls ich daruf eingehe - die folgenden Diskussionen über den Brandschutz ebenso weiter verwässern (wieso denn dann überhaupt ein Gehäuse?) . Am Ende würden wir dann bei Labormustern mit einem offenem Kabelverhau landen, mit Bergen von Elektrolytkondensatoren mit gefahrlichem Energiegehalt. Das kann ins Auge gehen...kein Spass für mich. Ich bitte darum, sich in meine Situation zu versetzen und etwas Verständnis für mich aufzubringen.
5. Was eine Überlegung wert wäre, auf die Bauteilespezifikationen der Bauteile am Netz zu verzichten. Wir vermessen zu Beginn jedes Gerät mit einem automatischem Schutzklasse-1 Tester (voher Sichtprüfung) und prüfen die Übertemperaturabschaltung. Das dürfte für die Dauer der Veranstaltung reichen. (Aktuell kommt noch ein Prüfsondentest dazu). Das könnte ausreichen. Ob Eure Geräte über die Folgezeit oder generell sicher sind, also nach Standard aufgebaut sind, ist nicht meine Verantwortung. Ich sorge nur für den sicheren Ablauf für den Zeitraum des Treffens.
6. Aus den Vorgaben kann man zusammen mit Euren Argumenten folgern, dass es für das Treffen nicht nötig ist, dass der Temperaturtrennschalter die Primärseite trennt, sondern auf der Niederspannungseite also Trafosekundärseite den Chip abschaltet.
Damit wird gewährleistet, dass die Primärverkabelung eben immer auf leichte Art einen möglichst goßen Abstand von der Niederspannungselektronik hat und man nicht umständlich zusätzlich isolieren muß, was auch die Sichtprüfung massiv erschweren würde.
Möglicherweise ist das allerdings nicht exakt CE-gemäß, allerdings ist das auch nicht die Vorgabe.
7. Erlaubte Geräteöffnungen werden zu Gunsten des Konstruktionsfreiraums wie folgt geändert: Kühlschlitze jeder Größe im Gehäuse sind dann erlaubt, wenn die folgenden mit einer Kraft X eingeführten Prüfsonden keinen Kontakt mit der Netzspannung ergeben. Das ist natürlich nahe am Gerätstandard, kann man aber leicht beim Treffen vor Ort prüfen. Das Thema Prüfsonden dürfte vielleicht für Einige von euch interessant sein. Daher machen wir das vor Ort. Ich denke das macht nicht mehr Arbeit, ist Interessant und eröffnet erweiterte konstruktive Möglichkeiten und macht daher Sinn.
Ich werde die Vorgaben entsprechend im ersten Post später updaten und lass Euch wieder ran.
Zum Verständnis: Wir schaffen nur (!) für die Dauer der Veranstaltung einen gewissen, abgespeckten, von Gerätestandards abweichenden Quasi-Sicherheitsstandard für die Prototypen, der dafür da ist, für die Dauer des Treffens ein sehr hohes, aber nicht vollständiges Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Ich gehe davon aus, dass ohnehin nur Fachkräfte teilnehmen, die selbst bei offener Netzspannung sicher arbeiten könnten. Da aber immer auch Laien unbeobachtet die Räume betreten können und Gäste dabei sind, muß ich als Elektrofachkraft für die Dauer des Events ein gewisses Minimalmaß an Gerätesicherheit sicherstellen. Das geht durch zuvorige Sichtprüfung, automatischem Schutzklasse-1 Tester und die Verwendung von Prüfsonden hinsichtlich gefährlichen Körperströmen, gefährlichem Energiegehalt (in Teilen) und möglicher Brandgefahr. Ich bitte daher um Euer Verständnis. Das Thema Sicherheit ist möglicherweise überzogen, dient aber unter anderem auch dazu die Sinne für DIY Elektronik in Sachen Gerätesicherheit zu schärfen.
Ziel ist es auch eine Grundlage für künftige Veranstaltungen mit Elektronik-DIY zu schaffen. Es geht also nicht nur um Basteln, Mitbringen, Anschließen, Einschalten, Musik hören mit gutem Essen, seinem Amp bewundern lassen und ordentlich abfeiern.
Für einige von Euch ist das Thema Gerätesicherheit DIY selbst interessant und genau Euch spreche ich an. Ich bitte Euch um rege Teilnahme und weitere Unterstützung in Form von Diskussionen, gerne auch von diejenigen, die mit Sicherheit 'nixamHut' haben. Selbst aus etwas ‚unklaren‘ Kommentaren kann man noch etwas ableiten.
Wir müssen aber auch keine zig Leute am Start haben, es kommt mir auf die Qualität des Battles und eine ordentliche Vorbereitung und Kommunikation an und nicht auf die Teilnehmerzahl. Und wenn wir nur zu viert sind, wäre das am Ende auch ein schöner, interessanter Tag. Versprochen! Wir haben Zeit....Es geht darum, dass wir alle - neben einem guten Essen und interessanten Gesprächen und Musikhören und den neuen Amps was in Sachen Gerätesicherheit etwas neues Interessantes lernen, nicht mit Anspruch auf Vollständigkeit aber doch eine große Hilfe für künftige Projekte und Veranstaltungen. So geht es jedenfalls mir. Und genau das dürfte den einen oder anderen hier auch interessieren. Es fehlen natürlich noch exaktere Informationen, was ich die nächste Zeit nachtrage und erkläre, besonders die Prüfsonde.
Und ja: Selbstverständlich klingen sichere Verstärker immer besser als unsichere, denn Sie spielen entspannter ;-) Einige Infos werden auch im Snakeoilforum gepostet, dauert halt immer in bisserl bis ich das konsistent habe.
So! Puh! Jetzt seit ihr dran.
LG Sven
Kleinhorn
11.01.2023, 18:52
Hi,
ich verstehe diese Verbandelung zu Snake Oil nicht wirklich. Ein anderer User hier hatte da schon mal mit angefangen.
Ich finde das hat in diesem Forum nichts zu suchen. Man kann mal seine Meinung dazu kundtun und gut...
Anders als Beiträge die sich auf HH, K+T oder was weiß ich beziehen. Da geht es um den Nachbau eines bestimmten Teils oder auch das Vorstellen eines Lautsprechers.
Aber warum sollte man den geistigen Erguß einem anderen Forenbetreiber/Podcastbetreiber zur Verfügung stellen
Das ist hier viel besser aufgehoben.
Ich finde das höchst munkelhaft, zumal er doch ein eigenes Forum hat.
So das wars..ich bin raus...
capslock
11.01.2023, 19:30
Zumal man bei Snakeoil anscheinend sogar zum Lesen eine Registrierung braucht. Das ist dann immer blöd, wenn es Querverweise gibt, die man nicht nachlesen kann.
Hallo,
ich sehe das nicht so kritisch. Es ist ganz einfach! Wir sind defakto die Macher - nicht SnakeOil oder die IGDH. Es gibt von mir aus keine Gewinnerzielungsabsicht in irgendeinem Punkt. Damit ist das schon mal klargestellt, für den Fall dass irgendwelche Verschwörungen oder Ressentiments vermutet werden. Es geht darum auch anderen die Möglichkeit zu bieten, bei mir (hört sich jetzt blöd an aber ich kann schlecht hier sagen) etwas zu lernen. Ich behalte mir als Initiator vor, zu entscheiden für wen und für was ich meine Freizeit verbringe und nutze die entsprechenden Kanäle meiner Wahl, nach dem Motto: Derjenige der die Arbeit hat entscheidet'. In der Regel sollte man eigentlich generell zunächst froh sein, wenn jemand eine Veranstaltung anbietet. Bisher ist auch kein Moderator eingeschritten und hat mich deswegen abgemahnt. Außerdem kann es nicht schaden, Menschen mit gemeinsamen Interessen zusammenzubringen und zwar vorurteilsfrei - egal woher sie kommen. Ich habe bereits auch dort einige nette Jungs kennengelernt und das zählt.
Olli ist z.B. sehr stark im SnakeOil Forum aktiv (ich bin eher ein Newbie) und ich schätze ihn als fairen, erfahrenen Entwickler, der im Umgang mit Menschen auch massiv dazugelernt hat und sein Ego im Griff hat. Ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass er die Ressentiments gegen über anderen Platformen und Vereinen verstärkt hat und dich hoffe, dass man sich auch hier angenehm zurückhält. Einen Vergleich mit SnakeOil hat das DIY-HIFi-Forum nicht nötig und umgekehrt.
Ich schätze die Offenheit jedes einzelnen - damit wird sehr zügig klar, wer aus welchen Gründen wirkliches Interesse an dem Battle hat und wer nicht ;-). Ich aktualisiere jetzt die Bedingungen im Eingangspost.
Gruß von Sven
gesperrter_benutzer_ct
11.01.2023, 19:58
Falschen Knopf gedrückt...
gesperrter_benutzer_ct
11.01.2023, 20:17
- Jeder Teilnehmer baut einen kompletten Stereoendverstärker auf Basis des LM3886 Chips (oder einem ähnlichen, nicht vollständig diskret aufgebauten Verstärker)
Jo, macht Sinn
690516905269053
Obig genannte Bedingungen stellen nur eine Minimalabsicherung für das Treffen dar und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne der Gerätesicherheit.
Naja, diese "Minimalabsicherung" beruht auf einer maximalen Überinterpretation der Vorschriften, Wenn ich mir für meinen eignen persönlichen Gebrauch in meinem eigenen stillen Kämmerlein irgendetwas zusammenstricke, interessieren irgendwelche merkwürdigen Vorschriften eines obskuren, privaten Vereins nicht die Bohne, um es mal krass (aber zutreffend) auszudrücken. Und auch im Rahmen des Battle solltest du als Elektrofachkraft ganz ohne Vorschriftenwedelei in der Lage sein zu beurteilen, ob ein Gerät unter den gegebenen Umständen eine Gefahr für die Teilnehmer darstellt. Dieses Fingerspitzengefühl fehlt mir bei dir vollkommen.
Zur Erinnerung der Schutzklasse 1: Im Fall, dass eine innere netzspannungsführende Leitung reisst und innen das Gehäuse oder den Kühlkörper berührt, hätten wir Hochspannung an einem Gehäuseteil.
Welche Hochspannung, bitte? Als Elektrofachkraft solltest du die Netzebenen richtig benennen können. Auch dieses Wissen fehlt. Selbst im nicht-technischen Sprachgebrauch sind 230 Volt keine Hochspannung.
Sorry, aber das musste raus. Mitmachen werde ich unter diesen Umständen nicht, obwohl ich gerade an einem Verstärker baue.
mechanic
11.01.2023, 20:35
Zur Liefersituation: Die ja auch genehmigten (und guten) TDA 7293 / 7294 sind problemlos lieferbar, habe letzte Woche zwei 94er zu je € 5,35 bekommen.
Hi Crossart,
ja es scheint so dass das Chip aktuell schwer verfügbar ist Danke für die Info! .Die aktuellen Vorschriften sind möglicherweise etwas überinterpretiert - wahrscheinlicher eher aber unterinterpretiert. Es geht auch um die Prüfung und ich kann natürlich nicht die gesamte Gerätenorm-Prüfung durchziehen. Daher ist die Prüfung vereinfacht, was vielleicht zu etwas strengen Bedingungen führt und nach Überinterpretation bzw. übermäßigem Aufwand aussieht, in der Regel doch verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen ist. Die Begrifflichkeit Hochspannung habe ich verwendet um mich allgemein verständlich zu machen. Es geht hier aktuell nicht darum, sich mit Begrifflichkeiten zu beschäftigen, wo doch jedem klar sein sollte was gemeint ist. Nennen wir es einfach Netzspannung. Es geht darum einen groben Fahrplan festzulegen und festzulegen, was wirklich wichtig ist. Das Thema Begrifflichkeiten können wir gerne nachträglich präzisieren. Leider sind wird nicht mehr im kleinen Kämmerchen, sondern quasi in der Öffentlichkeit. Ich gebe den Teilnehmern eine Chance das Gerät, vorab im Rahmen der Gerätenorm etwas sicherer zu machen. Ich sehe das nicht als Vorschriftenwedelei.
Ob das Gerät eine Gefahr für die Teilnehmer darstellt, kann ich eben nicht einfach so per Finger checken.Den Begriff 'Fingerspitzengefühl' ist bei der Gerätesicherheit nicht definiert. Dazu gibt es bestimmte, sinnvolle Prüfungen, die ich vornehme und auf die sich die Teilnehmer vorbereiten können und das ist alles.
Ihr seht, dass sich die Bedingungen mittlerweile geändert haben. Ich muß mal nachsehen, ob ich da noch ne Stange an Verstärkerchips im Keller liegen habe. Da liegt was aber obs der LM3886 ist…
Im übrigen würde es mich nicht wundern, wenn sich zeigt, dass hier keiner Interesse an einer gewissen ‚Professionalisierung’ seiner Basteleien in Sachen Gerätesicherheit hat. Ich verstehe die Stärken von DIY mit all seinen Freiheiten, wirklich alles zu bauen. Trotzdem bin ich gespannt, wie und ob sich das hier weiterentwickelt.
Gruß von Sven
Hallo Sven,
5. Was eine Überlegung wert wäre, auf die Bauteilespezifikationen der Bauteile am Netz zu verzichten.
muss ja keine Doku aka Datenblatt sein, aber ein Blick auf die Prüfzeichen bei den kritischen Bauteilen wäre nicht verkehrt. Hat auch Bildungsinhalt zu erkennen, was kritische Bauteile sind.
6. Aus den Vorgaben kann man zusammen mit Euren Argumenten folgern, dass es für das Treffen nicht nötig ist, dass der Temperaturtrennschalter die Primärseite trennt, sondern auf der Niederspannungseite also Trafosekundärseite den Chip abschaltet.[...]
Möglicherweise ist das allerdings nicht exakt CE-gemäß, allerdings ist das auch nicht die Vorgabe.
Doch doch, das passt schon. Es muss ja nur sichergestellt werden, dass die maximal erlaubte Temperatur nicht überschritten wird. Man muss dann eine Analyse der Schaltung machen und schauen, was bei abweichendem Betrieb und Einzelfehler passiert, dass könnte dann weitere Maßnahmen nach sich ziehen, aber das geht für diesen Anlass wahrscheinlich zu weit.
Den absichtlichen Fokus auf elektrische Sicherheit und den geplanten Vortrag (?) finde ich gut.
Hallo Sven,
Den absichtlichen Fokus auf elektrische Sicherheit und den geplanten Vortrag (?) finde ich gut.
Ja es gibt einen Vortrag zu dem Thema und ich freu mich, dass mal jemand was Positives daran sieht. :) Eine echte Fehlerfallanalyse ist kurzfristig ohnehin nicht möglich und sehe ich auch nicht als notwendig. Die Geräte sind nur kurzfristig in der Öffentlichkeit und es ist immer ein Profi da. Die Anforderungen solltet ihr als Herausforderung betrachten, um einen Schritt in die sichere Richtung zu machen. Wir werden doch keinen Bloßstellen und Auslachen bloß weil was nicht passt.
Es ist doch eigentlich kein Problem, wenn der Amp bei der Prüfung erst mal ‚durchfällt‘. Ist doch keine Schande, für die EMV brauchts meistens auch mehrere Anläufe.
Gruß von Sven
Wärs da nicht einfacher/zielführender nur einen Vortrag/Seminar über Sicherheit zu machen? :dont_know:
Wärs da nicht einfacher/zielführender nur einen Vortrag/Seminar über Sicherheit zu machen? :dont_know:
Auch eine Idee, allerdings möchte ich eigentlich A den Fokus nicht komplett auf Sicherheit legen und B Euch auch etwas fordern. Es ist halt auch schöner, wenn man was zum Prüfen und Musikhören hat und aufm Tisch stehen Eure schönen gepimpten Amps…
LG Sven
Vor Allem kann man dann an verschiedenen lebenden Objekten darüber diskutieren
capslock
11.01.2023, 22:35
Bauteildoku ist jetzt raus aus den Anforderungen. Ist auch gut so, denn von den drei von Kalle verlinkten Trafos hat nur der dritte (bei Farnell) ein verlinktes Datenblatt, und das sagt kaum mehr, als normalerweise ohnehin dem Etikett eines Ringkerntrafos zu entnehmen wäre.
Temperaturabschaltung: eine primärseitige Abschaltung habe ich noch bei keinem kommerziellen Verstärker gesehen. Einen separaten Temperaturfühler (NTC oder Diode) als Teil der Sicherheitsschaltung kommt manchmal vor, ist aber auch eher selten. Wie würde sowas beim Battle geprüft? Kühlkörper mit Fön warmmachen? Denn wenn man Sinussignal auf Verstärker mit Lastwiderstand gibt, müsste man erstmal verstehen, ob die integrierte Schutzschaltung nicht aus anderen Gründen (SOA verlassen) anspricht.
Es stellt sich auch die Frage, wie die Endstufe primärseitig abgeschaltet werden kann. Es gibt einen Mute-Eingang. Eigentlich ist das eine Stromquelle, die mit der negativen Versorgungsspannung verbunden sein will. Öffnet man diese Verbindung, dann wird der Eingangsdifferenzverstärker stromlos und gibt das Eingangssignal nicht mehr weiter. Die Ausgangsstufe wird weiterhin gebiast und würde bei Kurzsschluß gegen Versorgungsspannung powern bis die SOA-Schaltung anspricht. Sicherer wäre es, gleich die Stromversorgung abzuschalten.
Andererseits schaltet die integrierte Sicherheitsschaltung außer bei SOA-Überschreitung auch unabhängig davon bei 165°C Die-Temperatur ab und bei 155°C wieder an. Wenn man nicht die allerbeste thermische Ankopplung wählt (also isoliertes F-Gehäuse oder Silkonscheiben, um die hohen Temperaturen gezielt in den Chip zu schieben), dann müsste man mit 2-3 K/W Wärmewiderstand schon in den Bereich kommen, wo der Kühlkörper nicht heißer als 70°C werden kann (mal 75 W pro Chip angenommen). Oder man macht als Notbremse noch Schmelzsicherungen in beide Versorgungsspannungen. Das müsste man aber rechnerisch oder mit sorgfältig gewählten Sinussignal nachweisen, denn mit Fön wird der Chip nicht viel wärmer als der Kühlkörper.
Eine weitere Frage ist, ob bei nun wieder möglichen Kühlschlitzen und innenliegendem Kühlkörper das Gehäuse überhaupt 70°C warm werden kann, wenn Trafo und Kühlkörper zusammen 150 W verbraten. Zumindest bei zusätzlicher Berücksichtigung der internen Schutzschaltung im Chip wird das fast nicht möglich sein.
Weitere unbeantwortete Frage: zählen Cinchbuchsen und Lautsprecherausgänge auch zu den berührbaren Metallteilen oder verlassen wir uns hier darauf, dass dank Abständen und mechanischer Sicherung kein Leiter auf Abwegen in die Nähe der Schaltung kommen kann?
Moin von der Nachtschicht,
@Sven, wären auch Personen erlaubt die nur zuhören möchten?
Entfernung egal, wir haben uns ja bereits in Möhrendorf mal getroffen
Moin Sven
lese das hier gerade alles mal durch. Da sage einer mal, meine von mir mit vorgeschlagenen Battle's hätten zu viele "Vorschriften". :rtfm:
Deine Idee finde ich grundsätzlich gut, aber durch die ganzen Vorgaben am Anfang war , A die kommende Diskussion klar, und B schreckt das ganze viele die mitmachen würden ab.
Mich auch.
Aber, Durch die Diskussion werden mal die Sicherheitsbelange wieder in den Blickpunkt gerückt.
Grundsätzlich hast Du mit den Sicherheitsvorschriften natürlich Recht, aber die meisten die hier Verstärker entwickeln und bauen wissen schon was sie tun.
Die anderen, die nicht so versiert sind, machen vermutlich eh nicht mit.
Für die wäre eine Veranstaltung, als Bau Wochenende, mit einem vorbereitetem Bausatz und versierter Anleitung beim Bau dann vermutlich Sinnvoller.
Ich wünsche Dir und allen Teilnehmenden auf jeden Fall viel Spaß an bestimmt tollen Geräten und werde mal einen Klappstuhl aufstellen. ;)
Ich selbst hätte Interesse an einem Amp mit jeweils 3-5 Parallel geschalteten LM oder TDA's um die 7,5A Strombegrenzung nicht zu haben.
Guten Morgen Jungs,
ich freu mich, dass ich unter einigen von Euch doch ein paar (zumindest am Thema Gerätesicherheit) Interessierte gefunden habe und nach den ersten Un’sicherheiten’ mittlerweile sehr konstruktive Fragen gestellt werden. :) und ein bisschen positives Feedback bekomme. Ich melde mich heute Abend nach der Arbeit.
LG Sven
Von wegen Kühlung:
Dir Norm sagt 60°C Max bei Normalbetrieb. Den kann der Hersteller in Teilen festlegen, z.B. die maximale Umgebungstemperatur. Nimmt man z.B. 40°C bleiben noch 20° delta T übrig. Darauf legt man dann die Kühlung aus. Abweichende Bedingungen sind Einbau im Schrank (kein Luftaustausch), Überlastung, eigentlich alles was der doofe Nutzer anstellen kann, ohne das Gerät zu öffnen. In dem Fall muss hart bei 70°V Schluss sein.
Wichtig ist dann noch die Frage, welche Leistung abgeführt werden muss. Meistens geht man dann auf die Dauersinusleistung, die sich aus der Betriebsspannung ergibt, und berechnet dann die thermisch abzuführende Wärmeleistung. Das ist aber nicht notwendig. Denn die wird meistens gar nicht ausgenutzt, sondern vielleicht 1/4 bis 1/10 davon. D.h. man kommt auch ohne großen Kühlkörper aua, man muss nur sicherstellen, dass die 60° nicht überschritten werden.
Als nicht-hifi Beispiel: der Kollege hier https://signalhound.com/products/bb60c/ genehmigt sich flauschige 15W und wird dabei angenehm Fußwarm
Hi,
ich verstehe diese Verbandelung zu Snake Oil nicht wirklich. Ein anderer User hier hatte da schon mal mit angefangen.
Ich finde das hat in diesem Forum nichts zu suchen. Man kann mal seine Meinung dazu kundtun und gut...
Anders als Beiträge die sich auf HH, K+T oder was weiß ich beziehen. Da geht es um den Nachbau eines bestimmten Teils oder auch das Vorstellen eines Lautsprechers.
Aber warum sollte man den geistigen Erguß einem anderen Forenbetreiber/Podcastbetreiber zur Verfügung stellen
Das ist hier viel besser aufgehoben.
Ich finde das höchst munkelhaft, zumal er doch ein eigenes Forum hat.
So das wars..ich bin raus...
Ich sitze jetzt hier vor diesem Text und weiss nicht genau, was ich hier schreiben soll. Ich bin etwas erschrocken über diese Denke und empfinde es so, das es sich gegen die Seele eines Forums richtet.
In SOAs Forum wird ein Monitor entwickelt, der im Forum beschrieben wird. Die Beschreibung ist nur mit Leseberechtigung. Es gibt aber da auch einen Diskussionsfaden, in dem man schreiben darf. So wird der M#1 zwar besprochen, aber es gibt im eigentlichen Entwicklungsthread keine Zerdiskutierung , wie es hie sehr oft der Fall ist. Sobald der M#1 fertig entwickelt ist, wird er vorgestellt. Erst dann.
Die Idee eines Verstärkers für die M#1 ist auch eine Idee aus SOAs Forum. Das Sven das hier auch vorstellt, finde ich mehr als Klasse. Es fördert das Miteinander ohne Konkurenzgedanken.:thumbup:
Kleinhorn
12.01.2023, 11:28
Hi Kay,
ich sehe das so wie ich schrieb. Wenn ein Verstärker für ein anderes Forum hier entwickelt werden soll, finde ich das komisch...meine Meinung. Warum findet die Entwicklung nicht im anderen Forum statt ?
Das spricht wohl eher von der Denke für das Seelenheil dieses Forums. Aber kann jeder für sich halten, wie er will.
Hier kann man zumindest auch lesen ohne angemeldet zu sein. Geht bei Snake Oil nicht. Wenn es also Lob oder Kritik für die hier entwickelte Endstufe gibt, bekommt man das ohne Anmeldung nicht mit...
Sven stellt im übrigen gar nix vor. Er lässt machen, nach seinen Bedingungen. Wer Spaß daran hat, soll mitmachen.
aber es gibt im eigentlichen Entwicklungsthread keine Zerdiskutierung
Ja, weil es noch neu ist. Nach meiner Erfahrung hält genau das irgendwann in jedem Forum einzug. Anders habe ich das noch nicht erlebt.
Alles was ich schrieb, spiegelt halt meine Meinung wieder, bestimmt nicht die Meinung des Gesamtforums.
4711Catweasle
12.01.2023, 13:07
Sven stellt im übrigen gar nix vor. Er lässt machen, nach seinen Bedingungen....
Ist das so?
Ich kenne die meisten Battle Veranstaltungen so, das der/die Iniziator(en) auch gleichzeitig Teilnehmer ist/sind.
Kann doch nicht sein das der, der so auf (berechtigte) Sicherheit bedacht ist, nicht selber zeigt wie es richtig geht ???
Snake Oil, Hm.....muß man das (den) näher kennen / sich damit befassen?:rolleyes:
Habe ein Mal kurz in einen YT Podcast gehört......fand ich jetzt (für mich) nicht relevant, interessant, etc..
Irgendein Zusammenhang scheint da auch an mir vorbeigegangen zu sein.....so what?....kann nicht wirklich wichtig gewesen sein.:schnarch:
"Sollen se doch machen, hinter verschlossenen Türen und so".......gibts in letzter Zeit ja öfter.:p:D
Ich bin nicht der Elektronik Bastler und nehme deshalb auch nicht teil - aber ein paar ganz unbedarfte Gedanken.
Wenn die KK außen am Gehäuse sitzen ( wie Sven auch schrieb) kann das Gehäuse doch komplett geschlossen sein.....
...im Verlauf der Diskussion habe ich den Eindruck gewonnen das das einfach weg ignoriert wurde?
Was ist mit einem ausgelagerten NT ? - dann ist die "Hochvolt" Sektion komplett separat im geschlossenen Metall Gehäuse.
...im Verlauf der Diskussion habe ich den Eindruck gewonnen das das einfach weg ignoriert wurde?
.
Hallo Karsten,
Nein, es wurde korrigiert oder ignoriert, wie so vieles auf dem Weg zum Iststand, mit dem man wenn man will arbeiten kann.
Ich kenne das nur so, das man seinen Verstärker zum Testen und Vorführen fertig gebaut und geprüft mitbringt.
Ich weiß nicht welche Bilder Sven im Kopf hat oder welche Erfahrungen er gemacht hat.
Z.B. sehen die Bilder vom Frickelfest manchmal sehr gefährlich:D aus...... aber dort wird ausdrücklich entwickelt und es ist eine geschlossene Gesellschaft ohne Besucher. Da weiß jeder was er tut und was er lassen sollte. Das ist nicht normal:rolleyes:.
Jrooß Kalle
4711Catweasle
12.01.2023, 13:28
Z.B. sehen die Bilder vom Frickelfest manchmal sehr gefährlich:D aus...... aber dort wird ausdrücklich entwickelt und es ist eine geschlossene Gesellschaft ohne Besucher. Da weiß jeder was er tut und was er lassen sollte. Das ist nicht normal:rolleyes:.
Ich bin da auch schon mit sehr schrägen Machwerken aufgeschlagen....die sehr gut klingen und immer noch Fehler- und Unfallfrei ihren Dienst tun.:eek::D
https://holgerbarske.com/ff2014/hb/slides/ff14_149.html
Hi Kalle!
Wer macht so eine Prüfung und was kostet die?
Na Arnim,
der Erbauer selbst oder du:D
https://abload.de/img/doppeliceoffenudkrg.jpg
Das hier habe ich geprüft. Da ist das mit den 50mm nicht umsetzbar......das Leben ist hart.
Jrooß Kalle
Hi Kalle!
Ich bin keine zertifizierte Elektrofachkraft. Auch wenn ich alle Regeln kenne und befolge (Bsp.: Wie und wo mache ich eine vorschriftsmäßige Gehäusemasse im eloxierten Alugehäuse) nützt mir das im Schadensfalle gar nüscht. > "Her mit dem Bericht!". Und der Teufel ist ein Eichhörnchen :D Vielleicht weiß ja jemand was das kostet...
Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Gemüter erhitzen! SNT möchte ein "Battle" ausrichten, bei dem die Teilnahme absolut freiwillig ist. Als Gastgeber und Initiator finde ich es in Ordnung, dass er die "Hausregeln" vorgibt. Warum darüber so stark diskutiert werden muss, kann ich nicht nachvollziehen:confused: Es ist doch jedem frei überlassen ein "Battle" zu organisieren, bei dem er die Regeln festlegen kann.
Hi Kay,
ich sehe das so wie ich schrieb. Wenn ein Verstärker für ein anderes Forum hier entwickelt werden soll, finde ich das komisch...meine Meinung. Warum findet die Entwicklung nicht im anderen Forum statt ?
Das spricht wohl eher von der Denke für das Seelenheil dieses Forums. Aber kann jeder für sich halten, wie er will.
Hier kann man zumindest auch lesen ohne angemeldet zu sein. Geht bei Snake Oil nicht. Wenn es also Lob oder Kritik für die hier entwickelte Endstufe gibt, bekommt man das ohne Anmeldung nicht mit...
Sven stellt im übrigen gar nix vor. Er lässt machen, nach seinen Bedingungen. Wer Spaß daran hat, soll mitmachen.
Ja, weil es noch neu ist. Nach meiner Erfahrung hält genau das irgendwann in jedem Forum einzug. Anders habe ich das noch nicht erlebt.
Alles was ich schrieb, spiegelt halt meine Meinung wieder, bestimmt nicht die Meinung des Gesamtforums.
Ausser negative Begründungen, warum man nicht bei SNTs Battle mitmachen sollte, sehe ich hier nichts, was SNT und sein Verstärker-Battle unterstützt und die Community motiviert, mit zu machen. Wenn aus diesem Battle ein Verstärker für den M#1 entstehen oder sich weiter Entwickeln sollte, wäre das Großartig. Wo ist das Problem?
Die Initiatoren haben sich absichtlich für ein geschlossenes Forum entschieden. Den Grund kannst Du in Deinem Post nachlesen und bestimmt auch verstehen;)
Es ist kein Geheimnis, dass Hoschibill, Kaspie und Snakeoilaudio diese Initiatoren vom Snakepolaudioforum sind. Hier denke ich mir auch, dass genug Forenrfahrungen vorhanden sein sollten.
Ach leute... als würde da etwas verloren gehen, wenn es so und nicht anders geht... Leben und leben lassen.
Wer mitmachen mag, meldet sich, wer nicht - nicht.
Hi Kay!
Es gibt ja bereits ein Konzept zum LM3886 von 2Pi. Das ist ausgereift. Mit allem Zipp und Zapp. Die andere Variante von Super Gain Clone von Bob Cordell ist überall veröffentlicht. Wer hier aus dem Forum diese 2 Clone toppen will, da bin ich gespannt. Meine ich ehrlich. Ich meine dabei echte, messbare Verbesserungen. Alle anderen Schaltungen sind Varianten des selben Themas. Das sollte nur jedem klar sein der mitmacht.
Das die LM3886 nicht lieferbar sind ist das, sagen wir mal im nächsten halben Jahr, schlecht umsetztbar. Komnen also nur die Teilnehmer in Frage die schon Chips gebunkert haben.
Gut also das Sven die anderen Chips bereits freigegeben hat.
Bisher fand ich die Beiträge also alle nicht negativ. Kleinhorns Frage ist durchaus berechtigt, wie dann die Ergebnisse für Snakeoil ausgeschlachtet werden. Wenn Ihr unter Euch sein wollt, Euer gutes Recht.
Wenn Meinungen nicht mehr gefragt sind bin ich hier raus.
Schade eigentlich, hätte mein Konzept gerne vorgestellt.
Hi Nolie,
das ist schon war, aber die Bedingungen zur Teilnahme waren zu Beginn so gut wie nicht umsetzbar, durch die Diskussion hat sich die "Aufgabenstellung" sehr geändert und die Bedingungen sind jetzt eher erfüllbar. Die Diskussion war so schon IMHO notwendig und sie war immer konstruktiv.
Jrooß Kalle
He Leute :prost:
lasst uns doch bei Sven sein Thema bleiben und alle anderen Äußerungen die nichts mit diesem battle zu tun haben , z.B. auch zum Snake Oil Forum , außen vor lassen.
Ich finde, das wir damit diesen Battlebeitragsfaden nicht weiter zerreißen sollten, weil hat doch nichts mit dem Battle zu tun.
Und, um das Thema und den Aspekten wie Gerätesicherheit und Spannungsschutz ist doch auch genug Stoff zu Diskutieren gegeben so das man sich da die passenden Anregungen für sich holen und verwenden kann
Man kann es nicht allen recht machen mit gemeinsamen Veranstaltungen und Projekten
Ich habe auch nirgendwo gelesen, das man was selbst neu entwickeln muss, also kann man ja auch einen schönen Amp bauen, wo bereits bekannte Schaltungen verbaut wurden, eventuell ja auch fertige China Platinen ?
Schön ist doch, das jemand eine Idee hat und andere dazu Einlädt mit zu machen, eben nach seinen Regeln.
Find ich vollkommen ok so, mache ich ja auch immer.
Und nein, es soll niemanden der Beitrag oder die Meinung untersagt werden
Aktuell habemn wir doch eine so schöne Mod haben nichts zu tun Phase.
Hi Kay!
Es gibt ja bereits ein Konzept zum LM3886 von 2Pi. Das ist ausgereift. Mit allem Zipp und Zapp. Die andere Variante von Super Gain Clone von Bob Cordell ist überall veröffentlicht. Wer hier aus dem Forum diese 2 Clone toppen will, da bin ich gespannt. Meine ich ehrlich. Ich meine dabei echte, messbare Verbesserungen. Alle anderen Schaltungen sind Varianten des selben Themas. Das sollte nur jedem klar sein der mitmacht.
Das die LM3886 nicht lieferbar sind ist das, sagen wir mal im nächsten halben Jahr, schlecht umsetztbar. Komnen also nur die Teilnehmer in Frage die schon Chips gebunkert haben.
Gut also das Sven die anderen Chips bereits freigegeben hat.
Bisher fand ich die Beiträge also alle nicht negativ. Kleinhorns Frage ist durchaus berechtigt, wie dann die Ergebnisse für Snakeoil ausgeschlachtet werden. Wenn Ihr unter Euch sein wollt, Euer gutes Recht.
Wenn Meinungen nicht mehr gefragt sind bin ich hier raus.
Schade eigentlich, hätte mein Konzept gerne vorgestellt.
Lieber Arnim,
Meinungen zählen immer. Wenn baschen als Meinung gezählt wird, bin ich hier raus.
Ich habe hier zu Kleinhorns Beitrag meine Meinung geschrieben, weil ich sie einfach falsch finde.
Wer ist denn "unter euch"?
Öffentlicher konnten wir unser Forum nicht machen. Das zeigen die Anmeldungen. Snakeoilaudioforum (http://Snakeoilaudioforum)
Zudem sind da recht viele Themen, die SNT auch hier rüberträgt. Das DIY-Hifi-Forum profitiert sogar davon.
Was hier aber passiert hat nichts mit Meinung zu tun.
Eine Meinung sollte aus Wissen bestehen und nicht aus Vermutungen. Das nennt man dann Gerüchte.
4711Catweasle
12.01.2023, 15:35
....eventuell ja auch fertige China Platinen ?
Das wäre für mich ein Grund darüber nachzudenken....irgendwo schlummern noch ein paar Platinen....:D
Ich meine 2 Stück Stereo mit LM3886 und eine mit TDA72 irgendwas.
gesperrter_benutzer_ct
12.01.2023, 15:41
Sorry, sollte als PN raus.
mechanic
12.01.2023, 16:54
Ich kenne das nur so, das man seinen Verstärker zum Testen und Vorführen fertig gebaut und geprüft mitbringt.
Klar Kalle, aber unsere Prüfung ist üblicherweise: Brummt nicht, rauscht wenig, qualmt nicht und färbt sich nicht hellrot und es kommt Musik raus - passt :D.
Ich habe auch schon vieles gebaut, was auch nach langer Zeit noch (besser als viele Fertiggeräte) einwandfrei funktioniert. Wirklich sicher nach stand heute ist das aber oft nicht. Deshalb ist Sven´s Ansatz ein guter, das mal durchzuziehen und vll. fließt das ein oder andere Detail fast unbemerkt ins nächste Konstrukt des ein oder anderen ein.
Das ist halt heute unsere Welt: Im kleinen versuchen wir SICHERHEIT herzustellen und im GROSSEN ruinieren wir unseren Planeten mit Sicherheit ....
Hallo Jungs,
mittlerweile gab es ja einige rege Diskussionen und Bedenken. Jeder der was Konstruktives beizutragen hat, bitte weiterhin gerne, alle anderen bitte ich weiterhin um etwas Disziplin,Wortwahl und Konzentration aufs Wesentliche, was - wie ich sehe - zunehmend besser wird. Ich selber habe zu Anfang nicht gedacht, welche Disziplin mir das abverlangt und meine Fehler gemacht (siehe kurzes Gekabbel mit Kay). Aber das wir sich mit der Zeit schon einpendeln. Regt Euch bitte nicht gleich auf, wenn euch was gegen den Strich geht. Ihr werdet sehen. Die meisten Kommunikationsprobleme erledigen sich mit der Zeit.
Zu den Themen und euren Anmerkungen:
1. Thema Kühlblech außen:
Ja sowieso, ein extra geerdetes Kühlblech kann durchaus außen sein (macht ja auch Sinn), aber die eingangsseitigen erwähnten Sicherheitsregeln müssen erfüllt werden. Jedes berührbare metallische Teil muß einen el. Kontakt zur Erdleitung haben.
Je niederohmiger und zuverlässiger, desto besser. Also ich würde äußere Kühlbleche entweder einzeln über Kabel an den zentralen PE-Punkt (= Massepunkt) im Gehäuse anschließen, oder - besser noch -
fest und niederohmig mit dem Metallgehäuse verschrauben, was ja selber elektrisch an die Erdleitung angeschlossen ist. Hängt davon ab, in welcher Form der Verstärker weniger brummt. Ich schicke Euch
bei Gelegenheit noch einen Auszug zur Verkabelung eines typischen Audioverstärkers. Bezüglich Brummen kommt es auf eine ordentliche Masseleitung/Verbindung und den Aufbau an, besonders wenn ein 50Hz Trafo verbaut ist.
2. Mitmachen und 'Machen lassen':
Ich entwickle und baue natürlich auch einen Verstärker. Wenn das nicht erwünscht wäre, bitte ich um ein Feedback. Zusätzlich entwickle ich hier dynamisch mit eurem konstruktivem Feedback die Bedingungen, die ich für die Veranstaltung vorgebe,
weil ich sie eben auch verantworte. Dazu gehören die Einhaltung von imho zumutbaren Vorschriften das Gerätes betreffend. Nur wer diese Regeln akzeptiert, kann mitmachen. Wenn ich deswegen bei Manchen als überzogener Kontrollfreak rüber komme, tut es mir leid aber das ändert nichts.
Gäste ohne Selbstbauverstärker dürfen auch mit dabei sein. Gerade diese haben einen besonderen Anspruch auf die Sicherheit der Veranstaltung. Ich möchte keine geschlossene Gesellschaft machen müssen. Zu Beginn gibt es von mir einen Vortrag zum Thema Gerätesicherheit und einige notwendige Geräteprüfungen. Anschließend können (!) wir die Geräte vermessen- muß aber nicht sein. Es wird niemand nach Hause geschickt wenn sein Amp bei der Sicherheitsprüfung durchfällt. Wir sehen uns dann zusammen den Amp an und überlegen gemeinsam, das wir machen können um das Gerät für die Dauer der Veranstaltung sicher zu machen und der Entwickler darf gerne nachbessern. Disqualifizierung ist vielleicht ein unglücklich gewähltes Wort. Der Amp der halt die Sicherheitsvorgaben nicht erfüllt wird nicht in Betrieb genommen: Der Entwickler wird gebeten das Gerät in seinem Auto zu verstauen oder netzseitig unbrauchbar zu machen. zB Sicherung entfernen und das Netzkabel entfernen Dann darf der Amp weiterhin in den Räumlichkeiten stehen und präsentiert werden. Es wird niemand an den Pranger gestellt oder ausgelacht.
3. Meine Anmerkungen zu Olafs Vorschlag eines Bausatzworkshops mit vom Veranstalter entwickeltem Bausatz plus Teilen. Das hat jetzt eigentlich nichts mit dem Battle zu tun (!) und ist eine Antwort auf Olafs Vorschlag. Der Veranstalter müsste alle Aufbauten individuell prüfen. Das kann er nicht für alle Leitungen tun. Nur wenn alle Lötungen und Leitungen fachmännischen Teilnehmern erledigt sind, würden sie mein Vertrauen von Stichprobenprüfungen geniessen. Im Fall von Laien muß man jede Leitung einzeln (!) prüfen. Je nach Aufwand ginge das vielleicht gerade so .. oder eben auch nicht....vielleicht ausnahmsweise im Einzelfall. Man kann sich vielleicht nicht den ganzen Workshop um den einzelnen Laien kümmern. Der Veranstalter muß am Ende CE Konformität nachweisen. Ja klar, sein Bausatz, seine Geräteentwicklung, alles muß sicher sein, seine Verantwortung. Quasi wie eine Hersteller, der es hier im Einzelfall noch schwerer hat, die Qualität sicherzustellen.
Die Aufgaben des Veranstalters:
VORBEREITUNGEN:
- Geräteentwicklung
- Einhaltung der Standards
- Unterschriebene CE-konformität (Gerätesicherheit, EMV etc.)
- WEEE-Anmeldung (ja klar wer hat Lust auf Abmahnungen?)
- belastbare Dokumentation (immer das Wichtigste) wie zB. Aufbau- und Bedienungsanleitung
- Verpackung etc.(ja echt? Antwort: Ja Abmahnungen)
WORKSHOP:
- Vorbereitung der Dokumentationen
- Klärung mit dem TÜV
- Unterweisung und Anleitung der Teilnehmer und Aufsicht
- Einzelprüfung
- Raumlichkeiten
- gute Laune... ;-) etc.
Damit ist klar, dass selbst ein Metallgehäuse mit nur einer eingebauten Kaltgerätedose und sonst nix drin, bei etwa 20 Teilnehmer allein 100€ pro Gerät an Kosten anfallen werden und zwar - verständlich und zurecht! Das ist natürlich ein Negativbeispiel. Im Einzelfall mit viel Erfahrung und Hintergrundwissen kann man vielleicht einen passenden Preis und ein paar Interessenten finden, aber in keinem Fall für Lau, niemals auf DIY Niveau. Der Reiz liegt darin, ein Gerät zu besitzen, was es nirgendwo auf der Welt zu haben gibt, sondern nur in dem Workshop XXX und halt eben kein 'Gebastel' ist. Wer für das Gerät nur die Summe seiner Teile bezahlen möchte und keinen Mehrwert in einem Workshop sieht, ist das nicht attraktiv. Wer allerdings Freude hat, zusammen mit anderen was 'ordentliches' und sicheres Aufzubauen, und nebenbei noch ein paar Infos zum Thema Gerätesicherheit zu bekommen, für den kann und wird das auch attraktiv sein.
4. Veranstaltungsort:
Aktuell noch unklar, die richten sich nach den Teilnehmern. Ich suche abschließend eine Location, die die Entfernung für alle Teilnehmer fair mittelt.
Darüber können und werden wir sprechen, wenn es an der Zeit ist.
5. Thema SnakeOil-Forum:
Offensichtlich bekommt man ohne Anmeldung im Forum keinen Zugang - glatt übersehen. Ich habe daher dort die Teilnehmerbedingungen auf meinen Eingangspost in diesem Forum verlinkt. Es gibt dort also im AMP-1 Ordner quasi nur das Wort 'Teilnehmerbedingungen', das auf meinen Battle Eingangspost hier im DIY-HiFi-Forum verlinkt. Diskutiert wird natürlich auch dort. Ich hatte die Idee eines Battles im Snakeoil-forum entwickelt, habe mich aber dann entschieden, auch hier Interessierte zu suchen. Erste Idee war es, einen Amp zu bauen der Ollis Monitor-1 vom Snake_oil-Audio Forum ansteuert. Natürlich sollte man das jetzt nicht nur auf die Montor-1 beziehen. Es geht aktuell generell um die adequate Ansteuerung einer Hochwirkungsgradbox mit Minimalmitteln. Das es in jedem Forum Experten gibt, die ganze Verstärkertürme bauen können ist klar, aber einen sicheren übersichtlichen Amp zu bauen, der mit einfachen Mitteln zu realisieren ist, hat schon einen besonderen Reiz. Ein Chip ist schnell umbaut, das Gerärt schnell geprüft und hat meistens auch eine zuverlässige Übertemperaturabschaltung integriert. Daher der LM3886 oder irgendein anderer Chipamp und ich bin auch am überlegen andere Verstärker zuzulassen, die auf einfache Weise schnell auf Sicherheit geprüft werden können, aber keine mehrere hundert Watt Monster. Ich hätte gerne ein paar Freunde vom Snakeoil-Forum auch im Boot und natürlich würde ich gerne
auch längerfristig Gleichgesinnte für künftige, interessante vor allen Dingen gemeinsame Projekte finden. Das ist mein Antrieb und nicht den besten Verstärker mit dem besten Klang oder besten Wumms zu bauen. Die Frage wer jetzt hier profitiert kann ich ganz einfach beantworten und zwar: jeder Teilnehmer. Jeder Teilnehmer wird mit seinem Konstrukt sichtbar und hat die Möglichkeit auf dem Treffen diesen zu vorzustellen und zu erklären. Durch die anschließende Präsentation in beiden Foren werde ich klarstellen, wer hier die 'Macher' und Entwickler sind und waren und zwar in Wort und Bild in beiden Foren. Einen möglichen Trafficanstieg in beiden Foren gönne ich gerne beiden Forenbetreibern. Im übrigen müsst Ihr nicht glauben, die Anmeldungen im SnakeOil-forum gingen durch die Decke ;-).ähnlich Verhalten wie hier aber wie gesagt es zählt nicht die Masse. Die Prüfung von 50 Verstärkern in ein paar Stunden ist auch nicht leicht. Also: Beeilt Euch besser. Es könnte sein, dass wir bald ausgebucht sind. ;-)
6. Entwicklerische Freiheiten:
Ganz einfach. Es gelten die Teilnahmebedigungen. Wenn jemand meint ein zwei mal 1 Watt Verstärker könnte eine Hochwirkungsgradbox im Wohnzimmer orderntlich aussteuern so soll er das tun. Alles ist erlaubt was nicht verboten wurde. Nutzt die Lücken, denkt mit aber treibt es nicht zu weit. Röhrenverstärker sind leider leider aktuell nicht erlaubt, weil mir der Prüfungsaufwand zu lange dauert. Ihr könnt mich auch kontaktieren wenn Ihr Zweifel habt. Ziel ist es möglichst interessante ich nenne es mal 'Einfachverstärker' beim Treffen zu haben. Battle ist ja sowieso immer eher als Treffen gemeint, wissen (fast) alle. Guter Klang - ja klar gut - passt, aber mein Fokus ist die Sichtbarkeit der Entwickler und die Gemeinschaft und eine schönes, interessantes Event an das man sich gerne erinnert.
Alle Änderungen und Updates erfolgen über das etwas öffentlichere Diy-Hifi-Forum. Ich werde mir heute noch etwas Gedanken zu den Regeln machen ggfls updaten. Konstruktive Wünsche und Anregungen sind Willkommen.
Ich kann mich immer nur am frühen Morgen und Abends kümmern. Ich bitte daher um etwas Geduld, wenn was nicht sofort umgesetzt und beantwortet wird. Die Anforderungen im Eingangspost werden regelmäßig bis zum finalen Stand upgedatet, also bitte immer mal reinschauen, euch informieren und dann posten.
LG Sven
Aktueller Teilehmerstatus 12.01.2023 | 18:29 (mir reichen vorerst unverbindliche Absichtserklärungen aber bitte per PM)
Per PM mitgeteilte, aktuell noch unverbindliche Absichtserklärungen: 1: ECC99_FAN
Absichtserklärungen In beiden Forumsdialogen ohne PM: 4
PS: zur Not mache ich das Battle für mich selber. Ich habe damit kein Problem. Whiskey ist noch genug da...ich mach auch Onlinestreaming....;-)
Hallo Sven,
wie schaut es denn aus, wenn in dem Gehäuse kein Netzteil mit 230V Spannung verbaut ist, sondern ein externes geprüftes mit CE Zulassung versehendes Verwendet wird. z.B. Notebook Netzteil, oder ein 41V Rasenmäherladegerät was 10A kann ? Natürlich DC und kein AC und Unter 50V
Gelten dann da auch noch die Vorschriften ?
Hallo Sven,
wie schaut es denn aus, wenn in dem Gehäuse kein Netzteil mit 230V Spannung verbaut ist, sondern ein externes geprüftes mit CE Zulassung versehendes Verwendet wird. z.B. Notebook Netzteil, oder ein 41V Rasenmäherladegerät was 10A kann ? Natürlich DC und kein AC und Unter 50V
Gelten dann da auch noch die Vorschriften ?
Hi Olaf, prinzipiell gute Idee!
Ich werde die ursprüngliche Voraussetzung 'Verwendung eines 50Hz Netz-Trafos' neu überdenken.
Nachtrag: Sowieso aktuell nicht vermerkt.
Die Spannungs- und Leistungsgrenze muß ich mir noch überlegen. Ich gebe bald Feedback. Alle Tisch- und Steckernetzteile mit CE und für Kommunikationsbedarf also IT-Netzteile sind OK - für diese individuelle Veranstaltung. Ich rede nur von der Veranstaltung. Ob das Komplettgerät dann sicher im Sinne der zu verwendeten Gerätenormen sind, kann ich nicht beurteilen. Ein Rasenmäherladegerät akzeptiere ich nicht, da Rasenmähernetzteile für Rasenmäher sind - logisch. Die verhalten sich im Kurzschlussfall womöglich unpassend. Es ist zumutbar sich ein entsprechendes passendes Netzteil zu besorgen.
L Sven
Oder 2x 6s Akku ? Ach ja, seh ich das richtig, IP40 ?
PS: fertig liegt hier ein 5K Amp rum, 6x LM3886, 12V Versorgung .. :eek:
Oder 2x 6s Akku ? Ach ja, seh ich das richtig, IP40 ?
Kein Akkubetrieb, da gefährlicher Energiegehalt. Dafür gibt’s massive zusätzliche Prüfungen bei Fertiggeräten und bei Sicherheit bzgl. Akkus kenne ich mich leider nicht aus. Am Ende kommt noch jemand mit einem Fluxkompensator. Möglicherweise werde ich vorab entsprechende Infos benötigen. Die Kreativität Bomben zu basteln ist hier wirklich extrem ausgepägt. Mal sehen….was sonst noch kommt…:)
Überzeug mich. Es fängt an interessant zu werden.
Für IP habe ich aktuell keine Vorgaben.
LG Sven
@SNT , mach nicht zu viele Einschränkungen
VDE und CE geprüfte Zugelassene externe Netzteile untere 50V DC sind "Harmlos" und sollten zugelassen sein.
z.B oder : BV01/122 Hochleistungstransformator 230 V kaufen (conrad.de) (https://www.conrad.de/de/p/bv01-122-hochleistungstransformator-230-v-404291.html) 18V AC , VDE, IP40 etz....., Zugelassen als Spielzeug
z.Boder LGB L51095 Netzteil 22 V kaufen (conrad.de) (https://www.conrad.de/de/p/lgb-l51095-netzteil-22-v-1298658.html) , 22V AC , 100 VA, VDE, IP67 etz...
@SNT , mach nicht zu viele Einschränkungen
VDE und CE geprüfte Zugelassene externe Netzteil untere 50V DC sind "Harmlos" und sollten zugelassen sein.
Ich denke nicht bei einem Rasenmähernetzteil. Spannung ist nicht alles. Wie verhält sich das Netzteil im Kurzschlußfall? Im Einzelfall können wir uns das natürlich ansehen. Aber das Ziel ist schon klar? Minimalsystem. 41V/10A sind über 400Watt. Muß wohl noch nachbessern und die Leistung begrenzen. Es wird individueller….und damit risikoreicher. Olaf du darfst mich auch beim Vornamen nennen.
Mensch Olaf! Was hast du mit diesen Monsternetzteilen vor? Ist das ein Test? Magst du überhaupt mitmachen? Ich bitte um Feedback. Du wirst doch kein über 100€ für so greisliches und vor allen Dingen teures Netzteil ausgeben? Da kriegst du ein solides 500Watt Meanwell dafür mit allen Schutzschaltunegn drinnen. Ja du könntest ein Fertignetzteil auch in das Gehäuse bauen. Das wäre auch möglich. Wenn es das ist? Ertappt?Ich schau mir mal die Specs an. Alte PC- Tischnetzteile mit CE sind für die Veranstaltung übrigens auch zulässig und kosten nix….WENN DASS KEIN TIPP IST.
Aktuell eine recht lustige Sache….da tun mer doch mal als erstes den Disclaimer in die Signatur, bevor sich jemand zu stark auf meine Äußerungen verlässt. Das hatte ich eh vor, hat nichts mit dir zu tun, Olaf.
LG Sven
Hi,
ich verstehe diese Verbandelung zu Snake Oil nicht wirklich. ....
Aber warum sollte man den geistigen Erguß einem anderen Forenbetreiber/Podcastbetreiber zur Verfügung stellen
Das ist hier viel besser aufgehoben.
Ich finde das höchst munkelhaft, zumal er doch ein eigenes Forum hat.
So das wars..ich bin raus...
Ich finde dieses Konkurrenzdenken höchst unangebracht.
Es ist schließlich ein Hobby und noch dazu eines von und für absolute Nerds.
Da könnte man auch mal was teilen und sich nicht immer auf die Brust hauen müssen, wenn man denn mal ein Ei gelegt hat.
Wenn man seine "Erfindungen" nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen möchte, hat man IMHO in einem Forum sowieso nix verloren.
Just my 2 cts.
Sven, nein ich bin nicht dabei, aber das sollten ja auch nur Beispiele sein, die vielleicht nicht Jeder kennt, aber zum Nachdenken anregen.
Ich habe oben etwas Aufklärungsarbeit bezüglich Snakeoil geleistet, was hoffentlich einige beruhigt!
LG Sven
Sven, nein ich bin nicht dabei, aber das sollten ja auch nur Beispiele sein, die vielleicht nicht Jeder kennt, aber zum Nachdenken anregen.
Ah gut zu wissen! Nun OK ich hab schon befürchtet jedes Bauteil individuell einsehen zu müssen, obwohl das durchaus eine gute Möglichkeit wäre vorab bestimmte Vorhaben zu unterstützen. Überleg ich mir.
Ich überlege die Bedingungen auf die Verwendung von vollständig diskreten Stufen zu erweitern. Dann hat man auch nicht das Verfügbarkeitsproblem. Damit würde sich die Möglichkeit eröffnen, Verstärker quasi zum Nachschmeisspreis zu bauen. Diese disketen Varianten sind aber schwieriger im umfangreicher gegen Kurzschloß und Überlast abzusichern und das gehört zum wichtigen Sicherheitsthema. Ich befürchte, das werden wohl die wenigsten können. Daher bin ich noch unschlüssig. Ebenso spiele ich mit dem Gedanken, die maximale Arbeitsversorgungsspannung von +-40V max zu limitieren. Ich möchte keine Röhrenvorstufen mit 400V dabei haben.
Wir könnten das auch anders angehen, wenn mir jeder sagt was er vorhaben würde. Ich befürchte dann aber jedes Ding checken zu müssen, es sieht aber aktuell so aus, dass das noch der geringere Aufwand wäre. Ihr seht schon. Es geht jetzt auch in Richtung einer individuellen Vorababstimmung, was bei dem jeweiligen Projekt geht und was nicht. Interessant! Vielleicht gibt es auch die genannten harten Vorschriften, die im Einzelfall in Absprache abgeändert werden können. Das ist wohl das, was Crossart gemeint hat. Wenn er es etwas netter formuliert hätte, hätte ich es verstanden
Das wäre allerdings für künftig geplante Veranstaltungen möglicherweise kontraproduktiv, weil etwas aufwendiger.
LG Sven
Von wegen interne Verkabelung des PEs (eigentlich: Schutzpotentialausgleichsleiter). Wenn ich es richtig lese sollten 1,5 mm² reichen, das gilt zumindest für mit 16 A abgesicherte Stromkreise, also übliche Hausverkabelung. Wenn dünnere Kabel verwendet werden muss ein Test bei hohem Strom (aus dem Kopf, also nicht verifiziert: 25 A) gemacht werden, und nach dem Test (ebenfalls aus dem Kopf: 30 s) darf der Widerstand nicht größer als ein bestimmter Wert sein (den habe ich nicht im Kopf).
Eine Verschraubung von eloxierten Aluteilen ist uU nicht ausreichend, weil das eine Teil ja üblicherweise mit einer Durchgangsbohrung versehen wird und dann nicht sichergestellt ist, dass dann Kontakt da ist (in der Bohrung ist das Alu blank). Es muss dann also eine weitere Maßnahme (Zahnscheibe) verwendet werden.
- Gelöscht - Ich poste demnächst einen Plan zur primärseitigen Schutzklasse-1 Gerätedose-Sicherung-Schalter-Trafo Verkabelung, eine Kopie aus dem Mikrocontrollerforum.
- Gelöscht - Ich kann mich erinnern, dass das eloxierte Alu an diesen Stellen auch chemisch behandelt wird, um die Leitfähigkeit zu garantieren. Eloxal ist ein guter Isolator. Ich selber werde nur ein einfaches uneloxiertes Alugehäuse verwenden.
LG Sven
Statt chemisch behandeln dürfte auch abschleifen gehen. Hauptsache blank. Vielleicht noch Kupferpaste dazwischen?
gesperrter_benutzer_ct
12.01.2023, 21:27
Wenn man schon solche Anstalten machen muß, um das Gehäuse leitfähig mit Schutzerde zu verbinden, schützt dann nicht die Eloxalschicht das Gehäuse davor, bei einem Körperschluß unter Spannung zu stehen?
Nur mal so als ketzerischer Einwurf... Ich weiß, da fehlt das Adjektiv "zuverlässig"...
capslock
12.01.2023, 21:31
Oh, hier tut sich einiges. Finde ich super, Sven, dass Du Ideen aufgreifst und integrierst.
Erstmal, zum Sinn der Geschichte. Natürlich gibt es hervorragende Designs, die werden wir nicht mehr übertreffen. Bei den konventionellen fehlt mir in der Auflistung noch der 3886 done right von Tom Christiansen (Inhaber von Neurochrome). Letztlich ist der 3886 ein durchaus passabler Chip, hat aber Limitierungen (begrenzte Bandbreite, thermische Kopplung, quasi-komplementäre Endstufe), die ihn auf mittelgutem Niveau hängen lassen. Deshalb ist die Königsklasse der Composite-3886 (Neurochrome, Brainstorm und wohl auch 2PI).
Abgesehen von der ganzen Sicherheitsgeschichte finde ich besonders reizend, die Chance zu haben, unterschiedliche Konzepte (konventionell invertierend, nicht-invertierend, gebrückt und composite) zu hören. Daher würde ich auch gerne ein paar Eckdaten der Monitor wissen, also Bestückung / Weiche / Konzept ganz grob.
So, was ist mir noch aufgefallen aus den neuesten Beiträgen?
- Geprüftes Netzteil finde ich gut (habe mich nicht getraut, das vorzuschlagen). Leider gibt es fast keine mit symmetrischer Spannung, schon gar nicht für IT-Zwecke. AC-Netzteile sind vielleicht eine Lösung, denn daraus kann man ja symmetrische Spannungen gewinnen. Sonst heißt es halt Brückenverstärker (virtuelle Masse oder Elkos bringen nichts, wenn eh nur um die 20 V zu Verfügung stehen).
- Gehen eigentlich auch solche geschlossene zertifizierte (ggf. sogar SELV und Möbeleinbau) Netzteile von Meanwell?
- Was sind 50 Hz - Trafos? Einfach konventionelle Trafos, also um sich von Schaltnetzteilen abzuheben?
- Was sind PC-Tischnetzteile? Solche 12 bis 20 V - Bricks für Laptops und NUCs oder gibt es da tatsächlich welche, die mehrere/höhere Spannungen erzeugen können?
- Einfache Spannung und Brückenschaltung hätte sogar den Vorteil, dass man Svens Thermoabschalter verwenden könnte (bei symmetrischer Spannung bräuchte man zweipoligen Abschalter - gibt es die??). Dabei bin ich immer noch der Meinung, dass man mit Auslegung und ggf. sekundärseitigen Sicherungen und/oder der Sicherheitsschaltung im LM3886 genauso weit kommt.
- Zum Thema Akkus würde ich gerne noch kleine Bleiakkus (AGM) mit so 6 - 12 Ah Kapazität in den Raum werfen. Die sind garantiert nicht explosionsgefährdet, und Verglühen der angeschlossenen Elektronik ist mit geeigneten Schmelzsicherungen zu verhindern.
- Wenn doch noch jemand Klasse 1 bauen möchte: nachdem Du wieder Erdung von berührbaren Metallteilen genannt hattest, hätte ich doch noch gerne die Klarstellung, wie mit Cinchbuchsen und Lautsprecherausgängen umzugehen ist.
capslock
12.01.2023, 21:49
Eine Verschraubung von eloxierten Aluteilen ist uU nicht ausreichend, weil das eine Teil ja üblicherweise mit einer Durchgangsbohrung versehen wird und dann nicht sichergestellt ist, dass dann Kontakt da ist (in der Bohrung ist das Alu blank). Es muss dann also eine weitere Maßnahme (Zahnscheibe) verwendet werden.
Blankes Alu ist ja gut. Das Problem dürfte eher sein, dass das gebohrte Loch größer als der Schraubendurchmesser ist und dann kein Kontakt sichergestellt ist. Bei Senkschraube und entsprechender Bohrung mit 45°-Anschrägung dürfte es wieder anders aussehen. Ich würde mich auch nicht drauf verlassen, dass so eine Fächerscheibe sicheren Kontakt auf einer nicht angeschliffenen Eloxal-Oberfläche herstellt. Daher lieber auf der Innenseite anschleifen und dann trotzdem noch Fächerscheibe.
Hallo,
Wenn man z.B +-24V also Dual-Supply haben möchte, dann kann man imho rein theoretisch zwei Singlesupply Stecker - und Tischnetzteile am Ausgang in Serie schalten. Das Kurzschlußverhalten zwischen + und - ist möglicherweise jedoch anders. Zur Einhaltung von Standards kann ich in diesem Fall nichts sagen, ist also erst mal kritisch. Könnte auch vielleicht beim ersten Einschalten krachen. Muß ich überlegen, würde ich aktuell eher ablehnen.
Bleiakkus und Akkus aller Art werden nicht erlaubt. Ansonsten landen wir sicherheitstechnisch beim Supergau. Ein einfaches Batteriefach mit Standardzellen wäre das Maximale. Kein Lithium!
Im Einzelfall kann man reden. Ich befürchte jedoch mittlerweile, dass ich für jeden einen Präzidenzfall schaffen muß. Das kann ich nur leisten, wenn wir wenige sind. So sieht es zwar derzeit aus, bei weitereren ‚Sonderfreigaben‘ würde die Teinehmerzahl zwar möglicherweise ansteigen, die Prüfungen und Einhaltung der Sicherheit immer aufwendiger und damit nicht mehr praktikabel.
LG Sven
capslock
12.01.2023, 22:30
Zwei sekundärseitig verschaltete Netzteile gehen, aber ganz ohne ist das nicht. Tom hatte mal eine Schaltung dazu, finde ich aber gerade nicht.
Der schönste Weg, eine symmetrische Spannung zu bekommen, ist das Netzteil zu öffnen und eine zweite Wicklung aufzubringen. Dann ist natürlich das Gerät verändert und CE weg.
Übrigens nehme ich zurück, dass ein konventionell beschalteter LM3886 nur gutes Mittelmaß ist. Der 3886 done right lässt viele diskret aufgebaute AB-Amps und so ziemlich alle Class D außer Ncore, Purifiy, Topping PA5 und Alpine PDX-F4/F6 arm aussehen, auch wenn er nicht in der absoluten Königsklasse spielt:
https://neurochrome.com/collections/power-amplifiers/products/lm3886-done-right
Sorry dass ich insistiere: wie sah das jetzt mit blanken Cinch- und Lautsprecheranschlüssen bei Klasse 1 aus? Darf man auf Erdung der Schaltung verzichten, wenn Abstände eingehalten und alles mechanisch gesichert ist? Vereinzelt findet man ja auch die Lösung, die Verstärkermasse mit 10 Ohm auf PE zu legen, aber das ist m.E. ein fauler Kompromis.
Hi Capslock!
Zum Thema Masse hatte Oliver aka. 2Pi einen Aufsatz verlinkt:
http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf
Edit: Und Cinch direkt aufs Gehäuse? Haste prima Masseschleife. Radio Eriwan? Gibts das noch?
einen Modellbahntrafo wie gezeigt mit 18 V AC nehmen und das AMP Gehäuse versorgen.
Dort dann einen weiteren Trafo verwenden, muss man wickeln oder wickeln lassen, der dann die Benötigten 2x N AC Spannungen bereitstellt die benötigt werden und gleichgerichtet werden können.
Somit umgeht man das ganze leidige alles Metall erden zu müssen und die Gefahr an Spannungsschlag zu sterben .......:prost:
Preiswert ist aber anders, aber so würde man diverse Vorgaben an die Sicherheit erfüllen können.
Hannes 1977
13.01.2023, 05:48
Guten Morgen,
um eine sicher Verbindung zu gewährleisten sollte man diese Kontaktscheiben einsetzten https://www.artgmbh.com/montagezubehoer-kombischrauben/distanzscheiben-aus-metall/kontaktscheiben-aus-metall-mit-zaehnen/
Bei Verbindungen zwischen Alu würde ich keine Kupferpaste verwenden, Kupfer mit Alu neigt zur chemischen Reaktion und wird oxidieren.
Richtige Ausführung der Erdung wäre alle Aluteile zu erden und an einen zentralen Erdungspunkt zusammen zuführen.
Grüsse Hannes
capslock
13.01.2023, 07:26
Hi Capslock!
Zum Thema Masse hatte Oliver aka. 2Pi einen Aufsatz verlinkt:
http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf
Edit: Und Cinch direkt aufs Gehäuse? Haste prima Masseschleife. Radio Eriwan? Gibts das noch?
Weiß ich, dass das eher unüblich und ungünstig, deshalb ja meine Frage, ob Sven darauf besteht.
Hallo Jungs,
hier ein kurzes Statement am Frühstückstisch mit meine aktuellen Erkenntnisse auch zu den Reaktionen in beiden Foren.
- Der Verstärkerbau ist eine höchst individuelle Angelegenheit mit X Freiheitsgraden die durch einfache Vorgaben nur schwer zu kontrollieren sind
- Ich werde die Ziele in Richtung Minimalsystem präziser definieren.
- Es werden aktuell quasi defakto Beratungen vorgenommen und der eine oder oder andere redet sich ‚um Kopf und Kragen‘. Es ist nicht das Ziel hier allmählich eine Datenbank aufzubauen, was denn ‚erlaubt‘ ist und was nicht - nach dem Motto: Da gugg ich doch mal kurz ins HiFi-Forum, such mir alles raus, setz es um und mein Verstärker ist sicher. Das würde ich nicht mitmachen wollen. Zur Verstärkersicherheit gerhört eine Vielzahl von komplexen Tests. Überprüft bitte Eure Posts, ob ihr Eure Aussagen mit diesem Hintergrund so stehen lassen wollt (ich auch).
- die Teilnehmerliste wird massiv gedeckelt ( wahrscheinlich maximal 10 Teilnehmer und 10 Besucher).
Ich mach mir heute Abend Gedanken, überlege mir was dazu und ändere vorr. die Regeln hin zu einer individuellen Berwerbung mit tel. Vorabspräch und Fragestunde, damit ich mir ein Bild von dem Vorhaben machen kann. Gggfls werden auch Fotos fällig, keine Angst Schaltpläne interessieren mich nicht.
Für künftige DIY-Elektronikverranstaltungen ist das der sicherere Weg. Die Anwesenheit und Koordination über eine Elektrofachkraft ist notwendig, ebenso ein detailliertes, individuelles Vorabgespräch sinnvoll. Die Gespräche im Forum sind schwer ausreichend zu disziplinieren, unpräzise und daher ungeeignet für die Sicherheitsplanung. Das macht der TÜV ja auch nicht über ein Forum.
LS Sven
Wenn man schon solche Anstalten machen muß, um das Gehäuse leitfähig mit Schutzerde zu verbinden, schützt dann nicht die Eloxalschicht das Gehäuse davor, bei einem Körperschluß unter Spannung zu stehen?
Guter Einwand.
Ich hole mal ein wenig aus:
Die zutreffende Norm ist die DIN EN 62368-1. Die definiert drei Energieklassen, Klasse 1, 2 und 3. Klasse 1 ist ungefährlich, Klasse 2 tut weh, Klasse 3 ist gefährlich (so ungefähr). Daraus werden dann die notwendigen Schutzmaßnahmen abgeleitet. Zwischen Klasse 1 und einem "Laien", also dem ordinären Benutzer, benötigt es keinen Schutz. Klasse 2 benötigt einen Basisschutz, Klasse 3 benötigt Basisschutz und eine zusätzliche Schutzvorrichtung*. Auf dieses Thema hier bezogen: Basisschutz vor elektrischen Gefahren ist die Isolierung im Trafo sowie Luft- und Kriechstrecken, der Schutzleiter ist die zusätzliche Schutzvorrichtung.
Klasse 1 ist im Allgemeinen** so definiert, dass bei Einzelfehlern von Schutzvorrichtungen die Grenzwerte von Klasse 2 nicht überschritten werden. In allen anderen Fällen muss es Klasse 1 bleiben, d.h. auch bei abweichenden Betriebsbedingungen und Einzelfehlern von irgendwelchen Bauteilen. Eine Energiequelle der Klasse 2 darf nicht, unter keinen Umständen, die Grenzwerte überschreiten. Tut sie es, gilt sie als Klasse 3 und erfordert eben Basis- und zusätzlichen Schutz.
Auf den Schutz vor elektrischem Schlag bezogen:
Spannungs-Grenzwerte für Klasse 1 (ES1, "electrical source") sind 30 Veff 4und 2,4 Vpeak für AC*** und 60 V für DC. Bei ES2 sind es AC 50 Veff/70,7 Veff und DC 120 V. Der Verstärker wird an das Netz angeschlossen, üblicherweise 230 V, daher ist das als ES3 anzusehen. Zwischen dem Netz und dem Benutzer muss also eine Basis- und ein zusätzlicher Schutz sein.
Basisschutz ist z. B. die Isolierung im Trafo und die Befestigung der Leiter. Versagt dieser Basisschutz - Einzelfehler! - muss die zweite Schutzvorrichtung wirksam sein, in diesem Fall der Schutzleiter.
Jetzt zum Eloxal:
Eloxal selber ist ein Nichtleiter, allerdings ist die Oberfläche - bei normalerweise verwendetem eloxiertem Alu - so dünn, dass es niemals die Spannungsfestigkeit erreicht um als Isolierung gegen ES3 zu gelten, weder gegen die 230 V noch gegen die zu erwartenden Überspannungen. Ich meine sogar, dass in der Norm extra ein Punkt drin stand, dass solche Teile als blank zu betrachten sind, finde den aber nicht wieder. In einer der beiden Vorgängernormen (60950-1, die andere, 60065 habe ich nicht) steht, dass Oxidschichten als Funktionsisolierung gelten, das ist aber was anderes als Schutzisolierung.
Man könnte also so argumentieren, dass, wenn man zwei eloxierte Aluminiumteile zusammen bringt, die Isolierung zwischen den beiden gegen die gefährlichen Spannungen nicht wirksam ist und es daher sicher ist. Technisch gesehen ist das wahrscheinlich sogar richtig. Aber wenn man ein simples Ohmmeter an die beiden Teile hält wird man wahrscheinlich keinen Durchgang messen, und dann wird es doch recht kompliziert, diesen Fakt einem Schlips- und Bedenkenträger unterzujubeln.
Noch was zum Kupfer und Aluminium:
Als sichere Verbindungen zwischen zwei unterschiedlichen Metallen wird betrachtet, wenn das elektrochemische Potential kleiner 0,6 V ist. Kupfer(legierung) und Aluminium hat 0,65 V, ginge also nicht. Aber üblicherweise sind die Gehäuseteile nicht aus reinem Alu, sondern einer Legierung, im Regelfall Aluminium-Magnesium. Das hat zu Kupfer 0,5 V, das wäre also Ok.
* Alternativ geht auch in manchen Fällen eine verstärkte Schutzvorrichtung
** Das heißt, es gibt abhängig von der Energiequelle andere Anforderungen, aber es hilft erstmal, sich an dieses Prinzip zu halten.
*** AC hat noch eine Frequenzabhängigkeit ab 1 kHz, der Grenzwert wird aber größer. Die beiden Werte sind also auf der sicheren Seite. Für Audiosignale gilt noch was anderes und abgesehen von Verstärkern im höheren Kilowattbereich kommt man dabei nicht über ES1.
Kleinhorn
13.01.2023, 09:03
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben...nur manche Dinge bedürfen eines Kommentars, da es nach meiner Auffassung nicht unbedingt richtig ist...meiner Ansicht nach.
Wenn man z.B +-24V also Dual-Supply haben möchte, dann kann man imho rein theoretisch zwei Singlesupply Stecker - und Tischnetzteile am Ausgang in Serie schalten.
Ja soweit die Theorie.
Wird nur bei Netzteilen funktionieren, die eine Reihenschaltung explizit zulassen. Ich glaube es gibt sowas als Ausnahme bei wenigen Meanwell, aber nicht als Tischnetzteil.
Übrings ist eine Parallelschaltung auch nicht empfehlenswert...
Die Netzteile sind so ausgelegt, vernüftiger Weise, dass eine Sicherheitsschaltung greift, wenn "Fremdspannung" ansteht.
Ich kann also nicht, anders als beim Labornetzteil, einfach mal den 1. Ausgang Minus dem 2. Eingang Plus präsentieren...führt zur Abschaltung...
Die Forderung nach 1,5 mm Querschnitt ist übertrieben. Kann man machen..nur gibt es ja die Forderung nach der Kaltgerätebuchse. Die kann aber eh nur 10 Ampere. Somit kann auch der Querschnitt runter.
Wir sprechen hier über den Primärstromkreis, möglichst kurzer Weg...
Überhaupt sind eher kurze Wege in einem Gehäuse zu erwarten...
Es wäre auch nicht sinnvoll den nachfolgenden Trafo hier vielleicht 160 VA mit 10 A abzusichern.
Da reicht eine kleine Sicherung.
Dann die Sek-Seite, mit zwar weniger Spannung, sollte jedenfalls auch abgesichert werden.
Ich muß nach VDE 0700 ff eine durchgängige Verbindung des Schutzleiters sicherstellen. Dabei ist nicht definiert, wie das zu erfolgen hat. Nur eines ist gewiß, nicht immer helfen viele Verbindungen an einer Stelle. Das sicherste Mittel sind gewinde-geschittene Verbindungen und keine Durchgangs-Löcher.
Die verdrehsichere Verbindung über Zahnscheiben ist ok. Gebe ich da mehrere Ösen drauf, zb Quetschverbinder erhöht sich uU der Widerstandswert.
Die geforderten 0,3 Ohm gelten bei einer Leitungslänge von bis zu 5 Meter und 16 A. Keine Idee wie das auf Geräte, wie Verstärker anzuwenden ist, die unter den geforderten Angaben bleiben. Vermutlich fällt das unter Geräte für den Hausgebrauch. Durch das Einbringen eines Trafos mit primär 230 Volt fällt auch diese Angabe
Bei Wechselspannungen unter 25 V oder Gleichspannung unter 60 V kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden; diese Spannungen gelten auch für Tiere und Kinder als ungefährlich. Daher ist die Schutzklasse I schon zwingend.
Fest steht, dass bei meinen gebauten, aus eloxiertem Alu bestehenden Kaufgehäusen, die Durchgängigkeit stets gegeben ist, was auf den gewindegeschnittetenen Übergängen beruht. Sollte die zb bei der Backplate, meist dünner, nicht gegeben sein, kann man mit einem Senker nachhelfen...
Daran sieht man, dass es auch anders geht, als jedes Metall-Teil mit dem Schutzleiter zu verbinden.
Die Verbindungsschrauben sind allemal aus Stahl und legen die Oxid Schicht blank. Daher kann man an den Stellen auch prima prüfen.
Das mal so als Anregung...
Die Forderung nach 1,5 mm Querschnitt ist übertrieben.
Stimmt für den Schutzpotentialausgleichsleiter. Hatte ich nicht richtig gelesen.
Man kann entweder den Schutz-Strombemessungswert nehmen (übliche Netzsicherung 16A) oder den Nennstrom. Mit dem kann man deutlich kleiner im Querschnitt werden. Die einfachste Variante scheint dann zu sein, den entsprechenden Wert aus der Tabelle G.5 der Norm zu nehmen. Bis einschließlich 3 A reichen 0,5 mm², bis 6 A 0,75 mm². Wahrscheinlich ist es sinnvoll, statt dem Nennstrom des Gerätes (Aufnahmestrom bei bestimmungsgemäßen Betrieb) den Nennstrom der Gerätesicherung heranzuziehen.
Kleinhorn
13.01.2023, 10:16
Ich schrieb ja..kann man machen. Wenn es zur Forderung gehört für das Battle wäre das auch ok. Wenn ich mir die Absicherung eines 160 VA vor Augen führe, ist es halt etwas übertrieben. Dazu noch die echt geringen Entfernungen im Gehäuse. Die Verlegeart, sprich Bündelung wäre noch zu betrachten, die Leitungsart and so on...
Aber egal, nur eine Anregung...:)
gesperrter_benutzer_ct
13.01.2023, 10:54
Guter Einwand.
Der nicht todernst gemeint war, sondern zum Nachdenken anregen sollte. Zum einen geht man davon aus, daß im Körperschlussfall das eloxierte Gehäuse trotz der Eloxalschicht unter Spannung steht, die Schicht aber zum anderen nicht für die Schutzerdung ausreicht.
Normen sind nicht in Stein gemeißelt. Bestes Beispiel: die Stahlbaunormen. Vor 50 Jahren ist die Rheinbrücke bei Koblenz beim Bau eingeknickt. Daraufhin musste man ein paar Normen ändern. Am ersten Adventswochenende 2005 hat Eisbefall jede Menge Hochspannungsmaste im Münsterland flachgelegt. Wiederum mussten die Normen angepasst werden.
Zur Absicherung: Ich habe irgendwo gelesen, daß Ringkerntrafos ohne Einschaltstrombegrenzung primärseitig mit mindestens dem 5-fachen Nennstrom abgesichert werden sollen, wenn man nicht ständig die Sicherung tauschen will.
Der nicht todernst gemeint war, sondern zum Nachdenken anregen sollte. Zum einen geht man davon aus, daß im Körperschlussfall das eloxierte Gehäuse trotz der Eloxalschicht unter Spannung steht, die Schicht aber zum anderen nicht für die Schutzerdung ausreicht.
Schon klar, und ich habe deswegen auch drüber nachgedacht ;)
Irgendwann gab es 2023 einen diy LM3886 Battle, ein Kraftwerk ging in die Knie und wieder musste eine Norm angepasst werden...:D
Kurze Info,
ich werde Class-D Verstärkerchips und diskrete Amp zulassen und mir vor Ort von jedem versichern lassen, dass er keinen Herzschrittmacher hat. :)
Ich selber werde auch vorr. den Infineon MA2304DNS mit DSP plus Gui (ohne Ausgangsfilter mal sehen..) verwenden oder ich entscheide mich für eine diskrete '10' Komponenten- Bauteilelösung
Gruß von Sven
Hi Sven,
schade das Du nicht standhaft bei der Idee den LM3886 zu verwenden geblieben bist, vielleicht ja noch einen TDA7293 / 94 Chipamp.
Jetzt ist es ein Battle wo selbstgebaute Amps die nach speziellen Sicherheitsvorschriften gebaut werden müssen.
Irgendwie finde ich den Reiz der Idee verlorengegangen.
Hatte gestern gerade 4 Stück vom TDA wieder gefunden.
PS: Aber so ist das oft, wenn man eine ansich Tolle Idee in die Welt rauslässt schafft es das "Forum" alles zu verbiegen.
Das ist nicht Bös gemeint und keine Kritik, Bitte nicht falsch verstehen
gesperrter_benutzer_ct
13.01.2023, 16:09
schade das Du nicht standhaft bei der Idee den LM3886 zu verwenden geblieben bist, …
Der LM3886 hat Lieferzeiten von über einem Jahr. Warum sollte Sven daran festhalten?
Ich will mich da auch nicht weiter reinhängen. Aber ich habe das gerade im Nachbarthread gelesen. Zeitgemäss wäre gerade im Moment die Verwendung von Schaltnetzteilen wegen Wirkungsgrad. Ist ganz klar auch nicht einfach mit Sicherheit bei Schaltnetzteilen. Aber aus Umweltgründen mit Sicherheit die bessere Wahl. Ich baue ja gerade auch an einem LM3886 Projekt rum und werde diesmal such ein Schaltnetzteil nehmen. Ich finde Kleinhorns Geräte dahingehend vorbildlich :prost:
Edit: Wenn ich den Nickname "SNT" hätte :D ...
Laufen lassen. Einfach laufen lassen. Eine Idee muss reifen.
Wenn wir den Chip erst einmal aussen vor lassen und die Sicherheit im Fokus nehmen, macht es zu doch nicht unspannend.Ich finde gerade im Bezug aud die Sicherheit Svens Flexibilität und Kreativität einfach Klasse.
Aber ich habe das gerade im Nachbarthread gelesen. Zeitgemäss wäre gerade im Moment die Verwendung von Schaltnetzteilen wegen Wirkungsgrad. Aber aus Umweltgründen mit Sicherheit die bessere Wahl.
Bei einem Audioverstärker aus Umweltgründen ein Schaltnetzteil zu nehmen hat schon was ironisches...
capslock
13.01.2023, 17:06
Ich will mich da auch nicht weiter reinhängen. Aber ich habe das gerade im Nachbarthread gelesen. Zeitgemäss wäre gerade im Moment die Verwendung von Schaltnetzteilen wegen Wirkungsgrad. Ist ganz klar auch nicht einfach mit Sicherheit bei Schaltnetzteilen. Aber aus Umweltgründen mit Sicherheit die bessere Wahl. Ich baue ja gerade auch an einem LM3886 Projekt rum und werde diesmal such ein Schaltnetzteil nehmen. Ich finde Kleinhorns Geräte dahingehend vorbildlich :prost:
Edit: Wenn ich den Nickname "SNT" hätte :D ...
Schaltnetzteile sind nicht per se effizienter. Bei kleinen Maximalleistungen meist ja, da da bei konventionellen Netzteilen ein sehr weicher Trafo anstelle von Sicherungen und Schutzschaltungen verwendet wird.
Ich habe mal ein Hypex SMSP600 und einen Hypex 400 W - RKT mit entsprechender Sieb- und Schutzschaltung vermessen. Der RKT hatte die kleineren Ruheverluste und hatte auch bei hoher Last noch einen guten Wirkungsgrad.
Interessant zu wissen. RKT habe ich auch genug. Will aber mal was anderes probieren und habe nicht sooo viel Platz.
Hallo Jungs,
machen wir mal eine kurze Zusammenfassung:
im Moment habe ich das Gefühl, dass das sich noch viele ich nenne es mal Orientierungsphase befinden. Jeder möchte natürlich etwas ‚Besonders cooles und/oder besonders gut klingendes Bauen, egal ob man dann teilnimmt oder nicht, es ist halt schön ein bisschen darüber nachzudenken, was man denn alles tolles bauen könnte. Geht mir auch so. Typisch wenn die Regeln irgendwie flexibel scheinen. Da renne die Leute zu Anfang halt mal einfach so rum.
Seit Beginn dieses Themas habe ich nicht das Gefühl bekommen, man wäre wirklich an dem Battle bzw. an einem Treffen an sich nicht so recht interessiert also: stolz seinen Amp vorzustellen und mal sicherheitstechnisch drübersehen zu lassen, das Gerätesicherheitsthema an sich und etwas ‚zusammen‘ zu machen (erstaunlicherweise selbst dann, wenn man die Regeln so stark aufweichen würde, was eigentlich alle Verstärker erlauben würde). Es gibt einige an, ich nenne es mal, verbalen Unterstützern (Danke Euch), aber die Hürde selbst dabei mitzumachen ist selbst dort schwer zu überwinden oder man findet es prinzipiell gut aber nicht interessant genug. Schon interessant, dass einige mit den besten Worten über das Vorhaben eigentlich aktuell selber kein Interesse an dem Treffen haben ;) aber ich bedanke mich für die Unterstützung.
Es kamen für mich erstaunlicherweise auch kaum explizite Wünsche bezüglich irgendwelcher neuer Regeln oder Änderungsanfragen. Es wird mittlerweile lustigerweise gar nicht mehr darauf eingegangen. Im Snakeforum wird zB von Anafang an fleissig mit Röhren geübt. Das Thema Regeln wurde erst mal sozusagen übergangen und man hat sich dem Eigentlichen bzw. eigenem Interesse gewidmet, und versucht seine eigenen Ziele zu verfolgen….
Selbst nachdem die Regeln quasi fast alle Arten von Verstärker zugelassen haben, sind auch nicht mehr Anmeldungen reingekommen. Ich bin nicht enttäuscht, da ich mittlerweile weiss, dass in Wirklichkeit nicht sehr viele was zusammen machen wollen. Es gibt sehr sehr viele, die in erster Linie zu Hause basteln wollen und hier ein bisserl mitlesen und mitreden wollen und das akzeptiere ich auch. Ich bin auf einem anderen Dampfer unterwegs, das ist mir bewusst und das hat man mir auch klar gemacht. Aber: kein Problem! Das ist klar, dass die Dinge nicht einfach sind. Das ist ein Versuch und obiges ist nicht als Gemeckere Meinerseits zu verstehen, sondern eine Analyse aus meiner Sicht.
Also: ‚ Wasmachmerjetzt’ sagt der Bayer oder besser ‚wasmachtihrjetzt‘ . Ich denke es ist zunächst sinnvoll, Euch ein paar Tage oder von mir aus auch Wochen Zeit zu geben, bis man sich jeder entschieden hat, was er den ‚am liebsten‘ mitbringen und machen würde und ob überhaupt undsoweiter. Wir diskutieren hier solange weiter bis wir merken, es hat sich hier ausdiskutiert und abschliessend lege ich nochmal die Regeln exakt fest und nehme, soweit es geht, Rücksicht auf eure Wünsche. Dann hätte ich zumindest jeden hier abgeholt. Dazu brächte ich aber schon ein paar Hinweise, was denn dann so von Euch für das Battle (!) geplant wäre.
In den nächsten paar Tagen habt ihr euch vielleicht orientiert und wir sehen weiter. Wir brechen nichts übers Kreuz. Nebenbei: Auch Sicherheit braucht Zeit.
Was die Schaltungsregeln (Chipamp, Amp, Class-D etc.) betrifft (nicht Schutzklasse-1 und meine Prüfungen) so sind diese vorläufig ausser Kraft gesetzt, um überhaupt zu sehen, ob und wer und mit was sich überhaupt für das Battle begiestern kann. Ich möchte keine Schutzklasse-2 prüfen, geht also nicht. Anschliessend prüfe ich, ob ich Eure Ideen sicherheitstechnisch akzeptieren kann. Probiers mas halt mal so rum.
Aber es gibt schon die Vorgabe eine Minmalsystems mit ein bisschen Schnuckelfaktor. Ich möchte nicht dass Verstärker wattboliden mit mehreren hundert Watt dabei sind und wir hier Kilos von Amps auf dem Tisch haben. Ich werde sehr wahrscheinlich am Ende ohnehin individuell zulassen oder eben nicht. Daher bitte hier oder per PM am besten vorab mich zu informieren, was ihr vorhättet. Dann gäbe auch keine enttäuschten Gesichter.
Ich ordne mich also Euren Vorstellungen was das Motto betrifft vorläufig unter - zu Gunsten, dass überhaupt was zusammen geht. Aber bitte teilt doch wenigstens mit, was ihr vorhabt, nicht für Euch alleine sondern für das Treffen.
Bis dann!
Gruß von Sven
Soll jetzt nur ein Hinweis sein. Letztes Jahr gabe uch mich auf den Visatonbattle gefreut und als dann viel zu spät der Termin kam, war das Thema für mich erledigt wegen Überschneidung. Familie geht immer vor. Frickelfest hat auch nicht geklappt, weil ich mir nicht die ganze Zeit frei nehmen konnte. Ich hatte Franky nur kurz die Celestions vorbei gebracht weil ich ihn sehr schätze und ihm zugesagt hatte die Teile abzuliefern.
Bevor Rahmenbedingungen nicht am Anfang feststehen werde ich mich zu gar nichts mehr committen.
Den Termin setzen wir auch erst mal aus, da aktuell eh kaum Anmeldungen da sind.
Gruß von Sven
4711Catweasle
13.01.2023, 19:59
Moin min Jung,
Ich ordne mich also Euren Vorstellungen was das Motto betrifft vorläufig unter - zu Gunsten das überhaupt was zusammen geht. Aber bitte teilt doch wenigstens mit, was ihr vorhabt, nicht für Euch alleine sondern für das Treffen.
also ganz konkret (und auch schon recht lange) ist, nur für mich, eine "all in one" Kiste in Planung / Vorbereitung.
Das soll vorerst sehr günstig bleiben und dient primär als "proof of Concept".
Das beginnt mit einer Quellenwahl für analoge Quellen - ganz einfach mit einem (trennenden) Stufen Drehschalter.
Dann ein DSP - vermutlich dieses:
https://www.hs-sound.de/TinySine-TSA1701-SET
Das übergibt dann an eine "Lautstärkeregelung" ähnlich dieser:
https://www.yuan-jing.com/m62446-lcd-remote-6ch-volume-with-tone-control-amp-channel-selector-board
Die an 4 Mono Endstufen L15dPro weiter reicht:
https://www.ebay.de/itm/113692484696
Die Endstufen werden mit einem Connex Schaltnetzteil versorgt:
https://connexelectronic.com/product-category/power-supplies/switched-mode-power-supply/
Da ich beim Thema Sicherheit noch unerfahren bin, und nicht erst ein Elektronik Studium machen möchte, kommt mir Dein Thema sehr gelegen.
Ich hoffe hier (beim Battle ?) einiges zu lernen.
EDIT: Ohne bekannten Termin / Örtlichkeit etc. gibt es von mir auch keine Anmeldung.
Also im Herbst würde das bei mir vermutlich gehen.
Also im Herbst würde das bei mir vermutlich gehen.
Es steht noch eine meiner Ideen eines einfachen, analogen Verstärkers mit extrem geringen Ruheverlustleistung im Raum. Kann man immer eingeschaltet lassen und verbraucht unter 0,5Watt. Haben wir mal drüber gesprochen…
Danke für deinen Terminvorschlag, auch dir Catwheasle für deine Kurzbeschreibung.
Im übrigen sind alle Zusagen über PM ohnehin zunächst unverbindlich aber ich freue mich. Ich liebe klare Ansagen, und behandle alle vorerst unverbindlich. Man sieht, es dauert halt, bis man sich etwas zusammengequatscht hat.
LG Sven
capslock
13.01.2023, 21:46
Bei Pfingsten fällt mir gerade ein, dass in den Pfingstferien ungünstig ist, und die sind im Süden ja zwei Wochen lang.
Hi Olaf,
lass dich doch nicht demotivieren und mache mit Deinem einfacheren Chipamp mit. Es geht nicht um Klang, Leistung, die Superlative, das Beste vom Besten und darum wer der Beste ist oder wer sich am besten ins Licht rückt. Es geht einfach um interessante, coole Schaltungen, eine ‚ordentliche’ handwerklich Leistung, wie man die eine oder andere pers. Herausforderung gelöst hat und um das Zusammensein. Einfachheit, oder auch ‚Nachbausicherheit‘ (obwohl das nicht das Ziel ist) sind auch ein gutes Argument.
Aktuell ziehe ich auch einen Simpelvetstärker einem komplexen DSP+Class-D definitiv vor, denn ich weiss: Auch damit kann man sehr gut Musik hören.
Ich selber werde mich - außer die Sicherheitsüberprüfung und der Kurzvortrag - eher zurückhalten. Jeder hat vor Ort ordentlich Zeit sein Setup vorzustellen, sauber und sichtbar zu präsentieren, wenn er mag.
LG Sven
Jupp! Dann lass uns doch mal hier was eigenes machen. Dann hätte das auch für alle mehr Wert.
Ziel festlegen. Pflichtenheft sauber erstellen. Umsetzen. Lessons learned.
Irgendwas sbzukupfern ist Lego. Ehrlich. Das habe ich vor 45 Jahren schon gemacht.
Jupp! Dann lass uns doch mal hier was eigenes machen. Dann hätte das auch für alle mehr Wert.
Ziel festlegen. Pflichtenheft sauber erstellen. Umsetzen.
Genau so machen wir es. Ich setz mich heute Abend mal hin und formuliere das aktuelle Pflichtenheft mit einer besseren, ausführlicheren (!) Zielsetzung möglichst eindeutig in Form eines PDFs, was ihr Euch über einen Link in meine Cloud ansehen könnt und an dessen Formulierung wir zusammen etwas feilen werden.Ich überlege mir auch was zum genauen Ablauf der Veranstaltung dazuzuschreiben und auch genau auf die Motivation einzugehen. Nach einer bestimmten Zeit kann man hier am Eingangspost nichts mehr ändern und ich möchte nicht ständig einen Moderator bemühen müssen.
Was haltet ihr davon?
LG Sven
Battle wurde unter DIY Battles angelegt
Gelöscht, weil Battle bei nun hier bei Battles angelegt. ;-) Super und vielen Dank!
In dieser Struktur können wir viel besser weitermachen und jeder kann da seinen Amp einstellen und mal ansprechen. Ich habe neben der besseren Ordnerstruktur nichts dagegen, wenn die Sache auch offiziell von der IGDH und/oder auch Thorsten/Olli unterstützt würde, also beide hier mit im Boot sind, und zwar nicht als Konkurrenten sondern als gleichberechtigte. Konkurrenz-Diskussionen sollten wir gerade in diesem Forum echt lassen.
Im Snakeoilforum gibt es aktuell meines Wissens nach noch kein Ablegevefahren für solche Veranstaltungen, aber ich erkundige mich mal. Ich bin dort noch neu. Das alles Ist ja auch egal, muß man ja auch kein Fass aufmachen, da alle einen Mehrwert daraus haben. Ich bemühe mich auch in diesem Forum und setze nicht nur Links. Ja logisch, ich mag Olli, die entspannenden Erzählungen von Thorsten und die Jungs und Expertise hier. Beide Foren haben ihre Stärke. Die Chance sich hier von seiner besten Seite zu zeigen. Konstruktive fachliche Kritik zum Battle kann man anbringen, aber generell der Ton macht die Musik. Also ich bitte um etwas mehr Diskusions-Disziplin als üblich ;-) und keine stressigen Snakeaudiodiskussionen. Ich habe ohnehin genug zu tun und selber werde mich selber in der Sache auch noch etwas mehr bemühen.
Eine Frage hab ich aber dann doch. Ich hoffe schon, dass die Order öffentlich sind, damit sich die Jungs vom anderen Forum auch hier zu den anderen Teilnehmern und Vorhaben informieren können. Ist das der Fall? Ich hätte gerne ein Feedback vom Forumsbetreiber per PM ob er meine Meinung teilt und wie wir uns da abstimmen können. Oder ich spreche besser kurz direkt mit den Forenbetreibern also Michi und Thorsten. Danach so hoffe ich, steht dem ganzen Vorhaben nichts mehr im Wege.
Ist schon lustig um welches Zeug man sich kümmern muß und das bei aktuell eher mäßigem Interesse, aber das wird scho und braucht halt Zeit. Ich hoffe man kann mit meiner Offenheit umgehen.
Ich werde heute vorr. heute Abend in dem Battleordner einen ersten Eingangspost schreiben, die Regeln und die grobe Veranstaltungsplanung in einem PDF anhängen und dann kann es richtig losgehen Junx….
Vielen Dank an dich Olaf für dein Engagement!
LG Sven
ADMIN_Olaf_HH
15.01.2023, 13:06
Der LM3886 Battle ist unter -> Veranstaltungen -> aktuelle DIY-Battles zu finden, und ist öffentlich zu lesen.
MOD Kaspie
15.01.2023, 23:00
Danke Olaf
Kurzer Status,
bin noch nicht dazugekommen, die Regel neu aufzusetzen, Location etc. Ich habe mich am WE erst mal mit einigen Battlererfahrenen zusammentelefoniert.
So wies aussieht geht es in die Richtung:
- Verwendung des auf der Veranstaltung aufgestelltem, einstellbaren +-30V max / 400 Watt Labornetzteils, woran die mitgebrachte Elektronik angeschlossen werden werden kann (Klemme, Fremdeinspeisung)
- bei Geräten mit bereits eigebautem Netzteil muß der Netzanschluß abgetrennt werden (L und N an z.B. der Kaltgerätebuchse
- Bis zu 2 angeschlossene typische IT-Stecker- und Tischnetzteile (komplett geschlossenes Kunsstoffgehäuse mit Sk-1 ode SK-2 Kaltgeräteanschluß oder fest montiertem Netzkabel) mit CE (!) erlaubt um eine +- Versorgung zu erzeugen. Reihen- bzw. Parallelschaltung von Netzteilen verboten.
- Nur Standardbatterien und Akkueinzelzellen in üblicher Aufnahme (muß noch präzisieren)
- Schutzklasse obsolet, offene Aufbauten ohne Gehäuse möglich
- Keine defakto Einschränkung mehr bei der Verstärkertopologie, jedoch liegt der Schwerpunkt auf einem Minimalkonzept oder/und Chipamp
- keine geräteinterne Anwendung von Spannungen von mehr als 60V max und nicht über +-30V
- Location: Nürnberg (ca. +-100km Radius)
- Termin: Herbst diesen Jahres
- Begrenzte Teilehmerzahl
- Besucher ohne Verstärker sind willkommen aber nur auf Anmeldung
- Geschlossene Veranstaltung
Ich meld mich wieder, wenn die Liste vollständig ist.
LG Sven
Gruß von Sven
gesperrter_benutzer_ct
16.01.2023, 10:38
Ich glaube es gibt sowas als Ausnahme bei wenigen Meanwell, aber nicht als Tischnetzteil.
Meanwell meint, daß alle ihre Netzteile in Reihe schaltbar sind:
https://www.power-supplies-australia.com.au/blog/connecting-mean-well-power-supplies-series
https://www.meanwell.com/qa.aspx (Q40)
Das schließt doch auch deren Tischnetzteile (https://www.meanwell.com/productSeries.aspx?i=26&c=6#tag-6-26) mit ein.
Kann mich mal jemand aufschlauen, warum das bei Schaltnetzteilen nicht grundsätzlich so sein sollte? Sorry für die eventuell dumme Frage, aber in dem Bereich habe ich einfach zu wenig Fachkompetenz...
Kleinhorn
16.01.2023, 12:00
Selbst wenn man zwei identische Netzteile nehmen würde, kann es sein, dass bei einem Netzteil die Spannung etwas höher ist und das würde die Last unsymetrisch aufteilen. Es gibt eine Schaltung mit Schottkydioden, die ausgleichen sollen bei der Reihenschaltung. Manchmal sind die auch schon verbaut.
Sicherzustellen ist auch das der Minus keine Verbindung zum Schutzleiter hat. Sonst müßte ein Anschluß entfernt werden, da durch die Schutzleiterverbindung auf der Eingangsseite des zweiten SNT einen Kurzschluß verursacht würde.
Wenn die Ausgänge potenzialfrei sind, kann die Reihenschaltung funktionieren. Die Schaltnetzteile sollten explizit für Reihenschaltung zugelassen sein. Mag sein, dass Meanwell da zwischenzeitlich das Programm aufgerüstet hat.
Als hier die "Rede" von Tischnetzteilen war, habe ich an in das Netz einsteckbare Netzteile, wie zB vom Laptop gedacht, die auch einen Ausgangsstecker in irgendeiner Art haben. Da einzugreifen würde nicht VDE oder CE konform sein.
Für ein Battle würde ich von solchen Lösungen allerdings abraten. Ein Labornetzgerät bietet da die enstsprechende Sicherheit.
Update in den vorr. Bedingungen, das die obige Thematik aufgreift. Wozu Reihenschaltung? Sehe Probleme bei höheren Spannungen. Für die Notwendigkeit einer +- Versorgung ist der Fall in den Bedingungen upgedatet. +-30V ist die maximal erlaubte Gesamtspannung. Wir haben ohnehin keinen Laustärkewettbewerb.
Es steht ein zweites, einstellbares kleineres, Labornetzteil zum Zwecke der Fremdeinspeisung bereit, falls jemand noch ne Steuerspannung braucht und einspeisen möchte.
LG Sven
Selbst wenn man zwei identische Netzteile nehmen würde, kann es sein, dass bei einem Netzteil die Spannung etwas höher ist und das würde die Last unsymetrisch aufteilen. Es gibt eine Schaltung mit Schottkydioden, die ausgleichen sollen bei der Reihenschaltung. Manchmal sind die auch schon verbaut.
Ja, schon, aber dann würde das Netzteil doch nicht seinen Dienst einstellen?
Ich gehe natürlich davon aus, dass aus der asymmetrischen Ausgangsspannung eines einzelnen Netzteil durch in Reihe schalten eines zweiten eine symmetrische Spannung hergestellt werden soll, also ein Abgriff zwischen den beiden die Gerätemasse wird.
Sicherzustellen ist auch das der Minus keine Verbindung zum Schutzleiter hat. Sonst müßte ein Anschluß entfernt werden, da durch die Schutzleiterverbindung auf der Eingangsseite des zweiten SNT einen Kurzschluß verursacht würde.
Ja, stimmt, das wäre doof :D
MoinSven!
Bei symmetrischer Spannung werden die Schaltnetzteile in Reihe geschaltet und der Nullpunkt in der Mitte abgegriffen. Ich wäre da auch skeptisch wenn die nicht explizit dafür vorgesehen sind und der Nullpunkt an zu schwimmen fängt.
Kleinhorn
16.01.2023, 14:09
Ja, schon, aber dann würde das Netzteil doch nicht seinen Dienst einstellen?
Ehrlicher Weise..ich hab das noch nicht ausprobiert. Schlimmsten Falls nimmt der Ground eine nicht so gesunde Spannung an.
Wenns dem SMPS zu viel wird, schaltet es uU ab...usw.
Bedenken bei einem Labornetzgerät habe ich eben nicht. Bei meinem Labornetzteil wird bei "Seriell" die 2. Spannung einfach mitgezogen.
Auch keine Bedenken hätte ich bei einem Linear Netzteil oder SMPS mit der richtigen Spannung. SMPS wird aber wegen eventueller EMV-Unverträglichkeit nicht gewünscht. Ist somit auch raus.
Wenn ich etwas auschliessen würde, wären es komische Basteleien...(die auch nicht notwendig sind)
Erreicht man eine 100% Sicherheit ? Im Selbstbaubereich scheitert man oft an Materialien. Was sind sichere Verbindungen ?
Meiner Ansicht nach bewährt haben sich Printflachstecker, die man aber Crimpen muß. Wagoklemmen sind sehr sicher, bleibt die Frage der Befestigung. In der Abzweigdose kommt es nicht so darauf an (teilweise Ironie), wie befestigt man die in einem Gehäuse ? Ich klebe die mit 3 M Doppelklebeband. Hat sich für mich bewährt, VDE konform ? Eigentlich nicht, da die Adern flexibel sind, klemmen tun die aber zu 100 %. Es müßte eine Endhülse darauf...
Aderendhülsen, eigentlich Pflicht..geht nicht immer.
Leitungsführung mit Abstand zum Gehäuse ist dann auch so ein Thema, wenn es die Netzleitungen sind.
Usw...
Die VDE Bestimmungen sind anerkannte Regeln der Technik. Man kann davon abweichen. Im Schadenfall werden die Regeln aber so angewendet, als hätten sie Gesetzeskraft.
Echt schwieriges Thema...
gesperrter_benutzer_ct
16.01.2023, 14:23
Wagoklemmen sind sehr sicher, bleibt die Frage der Befestigung. In der Abzweigdose kommt es nicht so darauf an (teilweise Ironie), wie befestigt man die in einem Gehäuse ?
Damit:
https://www.wago.com/de/installationsklemmen/befestigungsadapter/p/221-500 (für die 221)
https://www.wago.com/de/installationsklemmen/befestigungsadapter/p/222-500 (für die 222)
Die kann man auch so ins Gehäuse schrauben, man braucht keine DIN-Schiene dazu
Hi,
damit man Schaltnetzteile in Reihe schalten kann sollte an jedem der verwendeten Netzteile am Ausgang eine Diode in Sperrrichtung parallel geschaltet sein.
Manche Hersteller verbauen die bereits intern, bei anderen muss das extern realisiert werden.
Die Dioden sind im Normalbetrieb ohne Funktion; sie dienen ausschließlich dem Schutz im Fehlerfall.
Worst Case bei Reihenschaltung zweier Netzteile (PSU1 und PSU2) wäre ein Kurzschluss zwischen V- und V+.
V- (- PSU1 +)<->(- PSU2 +) V+
In diesem Fall würden die Netzteile versuchen sich gegenseitig jeweils ihre Ausgangsspannung "Aufzuprägen" und so potentiell größeren Schäden an der Ausgangssektion anrichten.
Die Antiparallelen Dioden an den Ausgängen sollen dies verhindern indem sie das andere Netzteil quasi kurzschließen und die Fremdspannung auf die Flussspannung der Diode begrenzen. Ab hier sollten dann Sicherungen auslösen oder die Schutzschaltungen der Netzteile eingreifen.
Gruß
Nico
4711Catweasle
16.01.2023, 15:16
Moin,
Ich gehe natürlich davon aus, dass aus der asymmetrischen Ausgangsspannung eines einzelnen Netzteil durch in Reihe schalten eines zweiten eine symmetrische Spannung hergestellt werden soll, also ein Abgriff zwischen den beiden die Gerätemasse wird.
So?
69183
Damit:
https://www.wago.com/de/installationsklemmen/befestigungsadapter/p/221-500 (für die 221)
https://www.wago.com/de/installationsklemmen/befestigungsadapter/p/222-500 (für die 222)
Die kann man auch so ins Gehäuse schrauben, man braucht keine DIN-Schiene dazu
Oder diese, direkt zum schrauben.:)
https://www.reichelt.de/befestigungsadapter-mit-zugentlastung-4-fach-wago-221-2504-p297355.html?&trstct=pos_0&nbc=1
gesperrter_benutzer_ct
16.01.2023, 15:38
Oder diese, direkt zum schrauben.:)
https://www.reichelt.de/befestigungsadapter-mit-zugentlastung-4-fach-wago-221-2504-p297355.html?&trstct=pos_0&nbc=1
Der ist aber nur für die 2-Leiter-Durchgangsverbinder: https://www.wago.com/de/installationsklemmen/durchgangsverbinder-mit-hebel/p/221-2411
Die Nutzung zweier verschiendener Netzteile ist kein Problem für die Erstellung einer für den Audiobetrieb notwendigen, symmetrischen +| Masse|-Spannung. Zwei gleiche Netzteile stellen annähernd gleichzeitiges Hochfahren sicher, sprechen auch bei annähend identischen Überstrompegeln an und haben gleiche Ausgangskapazitäten. Die vorgeschlagene Diodenkonfiguration (10A Dioden, hohe Sperrspannung verwenden) verhindert negative Spannungen an einem Netzteileausgang im +- Kurzschlußfall, und ist daher ein guter funktioneller Vorschlag.
Zu beachten ist, dass der aufgedruckte Stromwert auf dem IT-Netzteil erstens fast immer eine harte Abschaltgrenze bei dem aufgedruckten Stromwert hat (Faktor ca. 1,15) und zweites nur sehr geringe Ausgangskapazitäten am Ausgang eingebaut sind, die die Audioströme nicht mitteln (Nur einige hundert uF) Ein 100 WAtt Netzteil mit 20V liefert nur 5A Spitzenleistung - vielleicht 5.5A für ein paar Microsekunden.
Aber: Einfach nur einen zusätzlichen Ausgangskondensator anschließen, kann problematisch sein, da die netzteilinterne Schutzfunktion davon ausgeht, dass bei Einschalten die Ausgangsspannung innerhalb einer bestimmten Zeit auf den Nominalwert angestiegen ist. Wenn das nicht passiert, erkennt das Netzteil einen ‚ Fehlerfall‘ und schaltet ab, dann wieder ein, ab…. Ein großer 4700uF Kondensator am Ausgang kann bereits problematisch sein. Es gibt entweder einen Abschalt- oder 'Schluckaufbetrieb' der, der diesen Ausgangskondensator sehr langsam lädt. Eine zusätzliche Strombegrenzung am Ausgang dieser Netzteile könnte das Verhindern und btw auch kleinere Netzteile ermöglichen, kann ich aber jetzt einfach so nicht ausm Ärmel schütteln und schon gar nicht als Schaltung ohne zusätzlich eigene Wärmeentwicklung.
Aus diesem Grunde liefern diese Geräte verhältnismäßig geringe Audioleistungen (gemessen der Leistungsklasse) und funktionieren daher für Laien nur, wenn sie deutlich überdimensioniert werden (imho auch bei angeschlossenen CLASS-D Verstärkern).
Problematisch sind zusätzlich angebrachte Kondensatoren im Betrieb auch aus einem anderen Grund. Wird das empfindliche Tisch-Netzteil in einen Überstrom getriggert, schaltet es sich praktisch ab und lädt den Kondensator nicht mehr zügig nach, was ja für Audio kontraproduktiv ist.
Daher ist die Verwendung eines IT-Tischnetzteils zwar sehr sicher und sauber aber mitunter eine nicht so leichte Sache. Eine Trafolösung ist daher nicht so schlecht wie man auf den ersten Blick vermutet, denn Transformatoren können kurzzeitig sehr viel mehr Strom nachliefern. Eine Trafolösung ohne CE Zeichen ist aber für die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, also auch kein Schutzklasse-1 Betrieb mit Trafo und selber verlöteten Netzleitungen (zB Netzschalter, Sicherung, Kaltgerätedose).
Also: IT-Tisch- und Steckernetzteile entweder bei Unklarheiten um mindestens Faktor 1,5 Überdimensionieren (was den Strom betrifft) und im Einzelfall prüfen, ob das Netzteil den Anschluss von großen, zusätzlichen Kondensatoren verträgt. IT-Tischnetzteile also Netbook-netzteile sind übrigens sämtlich Schaltnetzteile aber für die Veranstaltung OK weil CE. Da kann sich auch jeder was drunter vorstellen.
LG Sven
Hallo zusammen,
gerade eben habe ich die Teilnahmeinformationen für das 'LM3386'-Verstärkerbattle im Battleordner (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?23039-Aktuelle-Battle-Informationen)zusammengefasst. Dort finden auch künftige Diskussionen über diese Informationen statt. Was eure eigenen Verstärker betrifft, könnt ihr dort - wie immer - einen eigenen Thread aufmachen. Ich wünsche euch viel Spass bei der Vorbereitung.
LG Sven
Abgesagt wegen Null Interesse - auch im Snakeoilforum. Immerhin konnte ich so einiges an Erfahrung mitnehmen. Entweder ist Gerätesicherheit und ein Treffen mit Vorstellen von selbstgebauten Verstärkern uninteressant oder die Regeln waren zu streng.
Die Moderatoren können dieses Battle aus dem Verzeichnis löschen.
LG Sven
gesperrter_benutzer_ct
20.01.2023, 07:57
Schade.
Ich hätte den Verstärker ohne eingebautes Netzteil mitgebracht und das erst nach dem Battle nachgerüstet.
Wirklich schade.
ADMIN_Olaf_HH
20.01.2023, 08:00
Hab's von aktuellen Battles ins Archiv verschoben. Kann aber jederzeit wieder hergestellt werden.
Schade das so wenig Interesse bestand.
Heißt ja nicht, das wir nicht irgendwann doch ein Verstärkerbattle machen. Hinter verschlossen Türen, nur mit Trenntrafo und Fi Schalter.:D
man könnte das ja Virtuell mal weiterspinnen und am Ende schauen was bei rauskommt ?
Da würde ich sogar mitmachen, hab da gerade so eine Idee...:cool:
Wenn es gewünscht ist, und Sven nichts dagegen hat, kann ich das auch wieder unter aktuelle Battles verschieben ?
Hallo Sven,
wieder so viel Energie in dieses/Dein Projekt gesteckt, wie schon beim Röhrenverstärkerprojekt - Ich bewundere Deinen Ehrgeiz.
Vielleicht ist es sinnvoller, Du baust Sicherheitskonform etwas für Dich auf und begleitest das durch bebilderte Dokumentation für uns Nichtwissenden.
Das ist wahrscheinlich auch entspannter für Dich.
Grüße, Hartmut
Hallo Jungs,
vielen Dank für Eure gut gemeinten Worte, aber ich habe genug angeschoben. Ich bin nicht Sisyphus und lass jetzt den Stein einfach wieder runterrollen - und da bleibt er jetzt auch. Ich werde mich an diesem Thema nicht weiter verschwenden, und künftig versuchen, mehr vereinsintern aktiv zu werden und mich auch mehr um die Weiterentwicklung des STIC zu kümmern. Für Battles habe ich halt nicht das richtige 'Händchen', das können andere besser. Ich bin in der Tat weder verärgert, noch verschnupft, oder traurig, eigentlich noch nicht mal enttäuscht (auch wenn es so klingen mag), (ich habe ehrlich gesagt, damit gerechnet), eher erleichtert, weil mir klar geworden bin, wie ich ticke und wie das oder die Foren ticken. Ich bin vielleicht einfach zu 'perfektionsgetrieben'.
So habe ich doch mehr Zeit für meine eigenen Interessen. Alles gut!
LG Sven
gesperrter_benutzer_ct
12.09.2023, 19:50
Hallo,
nachdem der LM3886 jetzt wieder verfügbar ist – wollen wir den Battle wieder aufleben lassen? Ich würde auch den Schirmherrn machen, habe allerdings keine Location zur Durchführung. Also, entweder was anmieten oder bei einem Teilnehmer.
Viele Grüße
Robert
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