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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eingansempfindlichkeit RCA?



capteur
24.05.2023, 13:35
Wie hoch kann die Spannung am RCA Eingang sein?

Hintergrund:
Als Vorstufe nutze ich den AVC X4700h, dann in den DSP und von dort in Einzel Endstufen.

Problem ist, ab einer gewissen Lautstärke wird das Ausgangssignal des AVC unsauber.
Wäre soweit kein Problem wenn die Endstufen nicht rtwas schwach im Eingang wären.

Somit verliere ich Maximallautstärke über den DSP da nur über die RCA,s gegenagen wird und zusätzlich nochmal etwas an den Endstufen. Am AVC könnte ich noch lauter machen, hier wird aber das Signal unsauber.

Meine Überlegung wäre mit einem Chinch Verstärker das Signal verstärken am Ausgang des AVC um die Pegelverluste auszugleichen. Dies geht aber nur wenn der DSP mehr wie 2v ab kann.

Andere Option wäre am Ausgang vom DSP , allerdings wird das DSP Rauschen dann ja mit verstärktt, was keine gute Idee ist da es jetzt schön leicht hörbar ist. Lauter sollte es nicht werde.

mechanic
24.05.2023, 14:23
Wie hoch kann die Spannung am RCA Eingang sein?

Da machen die Hersteller im Home-Bereich leider was sie wollen, zwischen 200mV und 2V ist da so ziemlich alles vertreten. Also Ein- und Ausgangspegel aller beteiligten Geräte recherchieren und dann Lösung suchen.

JFA
24.05.2023, 14:49
Lustige Geschichte die mir erzählt wurde, woher das kommt: die Kunden/Benutzer haben Manschetten, den Lautstärkeregler weit nach rechts zu drehen. Zitat des damaligen Erzählers: "Der Verstärker würde sich dann so quälen". Lösung für das Problem: die Empfindlichkeit von 2 V auf 200 mV, schon reicht ein sanfter Dreh am Regler und das Ding wird laut. Ist elektrotechnisch natürlich ausgemachter Schwachfug, aber was macht man nicht alles für die Kundschaft.

timo
24.05.2023, 15:09
es ist genau anders herum, wie eben geschrieben wurde, viele einfache USB-DACs bringen die 2 Volt nicht und der AMP macht bei Vollausschlag deshalb nicht vollen Pegel, ...
Ich suche seit längerem einen geeigneten DAC mit ausreichend Pegel, dass man den AMP und die Lautsprecher auch voll ausfahren kann. Das Ziel ist schon die 2 Volt zu bringen. Übrigens ist das auch das Problem der internen Soundkarten der üblichen PCs, ... die neben krummen und nicht neutralen Amplituden auch den Ausgangspegel nicht bringen. Ich habe hier ein CD-Player aus dem 80ern, da ist noch richtig Pegel vorhanden, ...

so wie Klaus sagt, bevor man kauft, abgleichen und wenn man schon gekauft hat und der pegel nicht erfüllt ist, das billigzeugs wieder zurückschicken.

gesperrter_benutzer_ct
24.05.2023, 15:45
Ich suche seit längerem einen geeigneten DAC mit ausreichend Pegel,

Gibt's doch wie Sand am Meer. Mein MX DAC bspw. macht 2 Vrms SE und 4 Vrms balanced und selbst der günstige Topping D10s kanns, wie alle anderen DACs von Topping auch.

timo
24.05.2023, 16:05
Gibt's doch wie Sand am Meer. Mein MX DAC bspw. macht 2 Vrms SE und 4 Vrms balanced und selbst der günstige Topping D10s kanns, wie alle anderen DACs von Topping auch.

danke, ich nutze neben einigen anderen DACs auch diesen hier: https://amzn.eu/d/aRMQqBq

ich wollte nur auf die Problematik hinweisen, dass man drauf achten muss, dass sie den Pegel schaffen, ...

Gruß Timo

Kleinhorn
24.05.2023, 16:19
Es gibt einen "Aufholverstärker" den ich empfehlen kann. Er hier https://www.audiophonics.fr/en/preamplifier-modules/audiophonics-stereo-buffer-module-opa-op275-v22-p-4227.html Der empfohlene Trafo ist mit 30Va überdimensioniert. Ab 5VA x2 geht das auch. Ich hab keine Ahnung vom DSP board, aber hat das nicht auch XLR Outs ? Da müßte der Pegel doch lauter sein ? Hot und Schirmung für einen Adapter..oder ist das dann zuviel des Guten und man muß wieder abschwächen..was auch ginge....

Da die Ausgangspegel leider von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind hab ich 2 von den Audiophonics Teilen. Sonst hat man beim Umschalten der Quelle schon mal Überraschungseffekte....Bocksprünge gibt es ..auch Box Sprünge ?

Gruß
Pedda

ArLo62
24.05.2023, 16:32
Darf ich fragen was das für Endstufen sind die, eingangsmässig einen hohen Pegel benötigen?

Kalle
25.05.2023, 07:28
Moin,
aktuell hilft dir das nichts, Du hast ja schon ein paar gute Tipps bekommen.
Längerfristig kann ich nur empfehlen sich bei Neuanschaffungen an der Studionorm zu orientieren und nach Möglichkeit analog nur noch symmetrisch mit XLR Steckern zu "verdrahten". Man muss nicht wie ich 50 Jahre brauchen und denken, das würde zu Hause nicht helfen.
Jrooß Kalle

capteur
25.05.2023, 08:00
Da machen die Hersteller im Home-Bereich leider was sie wollen..

Wir sind hier doch im Auverdion Aurora DSP Forum, da dachte ich ist es klar das es um dieses gerät geht.


Lustige Geschichte die mir erzählt wurde, woher das kommt:
Ich bin nicht auf der Suche nach Hokuspokus. Meine Frage beruht auf Messtechnischen Fakten. (siehe weiter unten) Dachte hier geht man seriöser an die Sache.


DAC Diskussion
Meine Vorstufe bringt 2.022V, das ist nicht das Problem.



Es gibt einen "Aufholverstärker" den ich empfehlen kann....
Sowas habe ich mir vorgestellt, wird aber dann doch recht kostenintensiv um das für alle Kanäle 11 Kanäle anzuwenden.
Das DSP Board kann ich auf XLR umbauen, aber ich hab ja jeweils nur Chinch Ausgänge(Vorstufe) bzw. Chinch Eingänge (Endstufe), da wäre der zusätzliche Pegel doch dann wieder weg beim XLR auf Chich Kabel. Oder liege ich hier falsch? Könnte ich hier ein paar DB ausgleichen wäre das vielleicht schon so gut das es mir reicht. Umschaltproblem gibt es keine da ich eigentlich nicht die Quelle umschalte wenn ich im Heimkino bin.



Darf ich fragen was das für Endstufen sind...
Es sind 12x HEXFET IRS2092 2x250W Wondom/Sure Module, für die Subs 2x Crown XLS2500
Bei den Modulen kann man die Eingangsempfindlichkeit per um löten ein paar Bauteile auf der Platine ändern, hier verstärke ich aber auch das DSP Rauschen was jetzt schon hörbar ist bei Stille.
Also nicht die Option erster Wahl.



Die Vorstufe bringt 2.022V, allerdings wird das Signal ab 1,6V+ zunehmen schlechter, nicht nur messtechnisch, auch deutlich Hörbar.
Bei den 1.6V kommen rund 8-10V aus den Endstufen , darüber wird es unsauber. 10V ist noch weit vom Limit entfernt und tritt auch bei anderen Endstufen auf.
Ja die Lautsprecher können auch weitaus mehr vertragen. 300W AES
Problem ist das Signal der Vorstufe!

Gedanke wäre so ein Aufholverstärker , das bei 1.6V Vorstufen Ausgang, 2V+ am DSP anliegen, optimal für alle 16Kanäle (2x Aurora verbaut)
Zurück zur Ausgangsfrage, wieviel Volt vertragen die RCA Eingänge des AUVERDION AURORA DSP?

Kleinhorn
25.05.2023, 09:12
Deine letzte Frage kann ich nicht beantworten....
Aber...angenommen Du baust auf XLR um, hättest Du dann nicht den doppelten Pegel zur Verfügung ? Bei Pegelabsenkung sollte es ja nicht wieder auf RCA Pegel gehen. da muß man sich rantasten und vielleicht mit 2 dB Abschwächung anfangen...
Minimiert auch Rauschen...:)

Ich habe übrigens hinter meiner DLP 6 Vorverstärker, mit denen ich den Ausgang anheben könnte. Das ist aber anders entstanden durch die Abletec Boards, die ich immer noch verwende....aber aufwendig ist sowas...

Kalle
25.05.2023, 09:14
Moin,
Pseudosymmetrie kann man bei einer Stereoendstufe mal probieren, aber bei Aktivbetrieb wirklich nicht, das gibt Masseprobleme ohne Ende. Wenn, dann muss das auch komplett durchgezogen werden. Ich würde einen Symmetriebaustein von Funktonstudio als Aufholverstärker nehmen und in das DSP vollsymmetrisch hineingehen, das kann das Teil ja. Dann bist du schon die erste Stufe gegangen.
Die symmetrische Verbindung von DSP zu BTLEndstufen hat bei mir einen gewaltigen Sprung im Rauschabstand gebracht:). Aber das wäre bei dir jetzt sehr aufwendig.
Jrooß Kalle

Kleinhorn
25.05.2023, 09:28
Pseudosymmetrie :):):):)
Das hatten wir schon mal...

Vielleicht hab ich einen Gedankenfehler...aber es müßte doch reichen den Ausgangspegel für die Endstufen anzuheben. Wenn 1,6 Volt reingehen und das doppelte hinten aus dem DSP über XLR rauskommt, sollte es doch reichen. Mit Max Pegel zu arbeiten ist auch nicht immer hilfreich. Macht das Auverdion keine Verdopplung des Pegels bei XLR ? Kann man da was einstellen ? kA

Kalle
25.05.2023, 09:34
:):):):)
Das hatten wir schon mal...

Das kann nur ein Pseudo:pbeitrag gewesen sein.
:prost:

Udo
25.05.2023, 09:50
die Eingänge u. Ausgange des AURORA DSP sind mit max. +6 dBu angegeben
das sind ca. 1,55V eff


kann es sein das der DSP da schon übersteuert wird ?
ergo würde ein Verstärker vorm DSP nichts bringen

mechanic
25.05.2023, 10:25
Der DENON bringt 1,6V, das DSP 1,55V rein und raus und die wondoms liefern ihre Nennleistung lt. Spec bei 1,17V. Da kann doch eigentlich nur in der DSP-Programmierung etwas faul sein (wenn da z.B. irgendwo eine gewaltige Anhebung drin ist, und die dann 0dB definiert, wäre das übrige Niveau natürlich im Eimer ...).

My two cent

JFA
25.05.2023, 10:50
Ich bin nicht auf der Suche nach Hokuspokus. Meine Frage beruht auf Messtechnischen Fakten. (siehe weiter unten) Dachte hier geht man seriöser an die Sache.

Ja, gut, kannst du natürlich so sehen, dass das Hokuspokus ist. Andere betrachten das als Realität. Viel Spaß noch.

gesperrter_benutzer_ct
25.05.2023, 10:58
Es sind 12x HEXFET IRS2092 2x250W Wondom/Sure Module, für die Subs 2x Crown XLS2500

Die (https://store.sure-electronics.com/product/AA-AB32291) da?



Die Vorstufe bringt 2.022V, allerdings wird das Signal ab 1,6V+ zunehmen schlechter, nicht nur messtechnisch, auch deutlich Hörbar.
Bei den 1.6V kommen rund 8-10V aus den Endstufen , darüber wird es unsauber.

Dann ist (neben deinen Umlauten…) irgendwas kaputt. Die Module besitzen eine typische Verstärkung von 31 dB, bei 1,6 Volt Ansteuerung sollten sie also 57 Volt am Ausgang bringen - was bei einem Verstärker, der maximal 250 Watt an 8 Ohm liefern kann, schon mal rein physikalisch gar nicht geht.

Edit: Auch die XLS 2500 braucht nur 1,4 Volt für Vollaussteuerung.

ArLo62
25.05.2023, 18:08
Vielleicht eine Fehlanpassung?

capteur
26.05.2023, 09:04
die Eingänge u. Ausgange des AURORA DSP sind mit max. +6 dBu angegeben
das sind ca. 1,55V eff
kann es sein das der DSP da schon übersteuert wird ?
ergo würde ein Verstärker vorm DSP nichts bringen

Übersteuern wäre eine Möglichkeit, würde ich aber mal ausschließen, da ich die selbe Symptomatik habe wenn ich über die internen Endstufen des AVC gehe, lediglich habe ich deutlich mehr Pegel zur Verfügung. Keine Probleme mit Maximalpegel. Verzerrung tritt aber bei gleicher Einstellung ein.
Ein anderer AVR war davor im Einsatz mit exakt selbem Verhalten, allerdings da kleineres Modell (2 Klassen darunter) wesentlich früher.

Aus der BDA, hier verstehe ich das so bei Verwendung der RCA fehlt Pegel.
"Die analoge Audioeingänge sind an der Stiftleiste X201 angeschlossen. Die Audioeingänge
sind für einen symmetrischen Betrieb bei einem maximalen Eingangspegel von +6 dBu
ausgelegt. Unsymmetrische Quellen können ebenfalls angeschlossen werden, indem der
negative Eingang mit GND verbunden wird. Im letzteren Fall mußt Du möglicherweise die
Verstärkung der Eingangsstufe ändern, um das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern.
Alternativ kannst Du auch eine Konvertierungsschaltung verwenden, wenn Deine
Audioquellen einen anderen Anschluss verwenden (z.B. unsymmetrisch) oder einen anderen
Pegel haben."


mechanic Der DENON bringt 1,6V, das DSP 1,55V rein

Ich hebe im DSP nie an. Selbiges ist auch wenn der DSP nur dazwischen ist ohne Korrekturen. (Vielleicht doch falsch verkabelt?)
Direkt an den AVC Endstufen kein Pegelverlust.


Ja, gut, kannst du natürlich so sehen
Hier geht es um gemessene Fakten und nicht um ein Subjektives Entspannungsgefühl bei weniger Pegelstellung.
Entweder reden wir aneinander vorbei und meinen trotzdem das Selbe oder der eine versteht den anderen nicht.


Die (https://store.sure-electronics.com/product/AA-AB32291) da?
Dann ist (neben deinen Umlauten…) irgendwas kaputt.


Genau die... und ja mir ist bewusst das sie nicht die Leistung bringen die da steht. Aber mit 8-10V bin ich gerade mal bei 8-12W.
Ich denke er sollte 60-80W liefern können, was dann auch schon reichen würde, 22-25V (64W = 114db/1m) sollten also schon rauskommen.
Die Umlaute sind schon im Wochende ....
Achso, bei den Crown hab ich keine Probleme, weiß aber jetzt auch nicht was der LFE Kanal an spannung ausgibt.
Ist aber bei -12db eingepegelt das er nicht lauter wie der Rest ist. Bewusst nicht über den Gain der Endstufe gemacht, das bei Aktion Filmen auch das Gefühl für Aktion entsteht auf 0db :)
An dem Vorherigen AVR musste ich hier aber einen Aufholverstärker nutzen , dort war es definitiv weniger.

Grundsätzlich glaube ich aber auch das was nicht stimmt :) deswegen hoffe ich hier auch eine Lösung zu finden.
Was mir gerade einfällt was ich noch nicht probiert habe ist, das ich direkt ohne DSP auf die Endstufe gehe ob sich hier was im Pegel verändert.


Vielleicht eine Fehlanpassung?
Wie meinst?

gesperrter_benutzer_ct
26.05.2023, 09:45
Ich denke er sollte 60-80W liefern können, was dann auch schon reichen würde, …

Das wären 22 bis 25 Vrms an 8 Ohm. Bei einer typischen Verstärkung von 31 dB benötigt das Wondom-Modul also 0,62…0,70 Vrms am Eingang dafür. Wenn es das bei dir nicht tut, ist, ich wiederhole mich, irgendwas kaputt.

Udo
26.05.2023, 10:16
ich vermute du hast die Endstufen (Wondom-Module) unsymetrisch mit dem DSP verbunden ?
wenn du das nach Anleitung gemacht hast, gehen da gehen schonmal 6dB vorloren also nur 0.775V eff

das erklärt aber immer noch nicht warum so wenig am Endstufenausgang anliegt (es sollten ca. 27V sein)

hast du mal am DSP-Ausgang bzw. Endstufeneingang gemessen was da ankommt ?

ArLo62
26.05.2023, 10:30
Hast Du denn mal gemessen was wo rauskommt und was wo reingeht und wie die Signale aussehen. Spannung an den Wondoms stimmt?

capteur
28.05.2023, 10:16
Das wären 22 bis 25 Vrms an 8 Ohm. Bei einer typischen Verstärkung von 31 dB benötigt das Wondom-Modul also 0,62…0,70 Vrms am Eingang dafür. Wenn es das bei dir nicht tut, ist, ich wiederhole mich, irgendwas kaputt.

Deswegen gibt es den Thread, ich bin ja auch überzeugt das da was nicht stimmt und benötige eine Lösung :)
Die benötigte Leistung bekomme ich zusammen, aber ich kann sie nicht abrufen, da das Signal ja ab Lautstärke XY unsauber wird.
Das, ich nenne es jetzt mal Clipping, wird dann hörbar in den Lautsprechern und das begrenzt mich ja mehr Leistung abzurufen.
Deswegen der Gedanke, das saubere Signal zu verstärken, dass ich nicht in den Bereich komme, wo die Vorstufe nicht mehr sauber arbeitet.

Als Zahlenbeispiel. Die Scala des Denon geht von -79.5db - 18db, Referenzpegel für Filme ist 0db.
Referenzpegel soll dann sein 75db, auf die Stimmwiedergabe bezogen.
Bei 0db geht es dann schon sehr ordentlich ab, wenn man denn soweit aufdrehen kann. Spätestens ab -10db ist bei mir aber Schluss.
Bei Musik bei -15db.

Deutlich hörbar in den Hochtönern der aktiven Front https://www.instagram.com/p/CjGnX69MbIZ/?utm_source=ig_web_copy_link&igshid=MmJiY2I4NDBkZg==
In Summe 96db @ 1W/1m , Hochtöner allein 107db @1W, und wir sind da noch nicht bei 100db, somit alles andere als ausgereizt.

Alle Lautsprecher sind eigentlich alle darauf ausgelegt, dass sie 110db sorgenfrei wiedergeben können, ohne an der Kotzgrenze zu sein.
Davon bin ich aber noch weit entfernt.


@UDO
Ja alles unsymetrisch, weswegen ich über den DSP ja schon zusätzlichen Lautstärke verliere.
Wie geschrieben, Leistung wäre da aber das Signal wird unsauber.
Ich dachte ich hätte mal gesehen das jemand die Module Symetrisch angesteuert hab, finde es leider aber nicht mehr , sonst würde ich alles auf Symetrisch umbauen und denke die 6db wären mehr oder weniger ausreichend.

Die Messungen kann ich gerne machen...

@Arlow
Vorstufe Ausgang 1.6V (max. 2.022v) ab 1.6v wird das Signal unsauber. Bei 1.6V dann ca. 10V Endstufe Ausgang bei 8Ohm.
Zwischen der Teilen muss ich noch messen.

Ich bin dann nochmal Messen :)
Und danke fürs Brainstorming

EDIT UPDATE

Alles bei 50Hz gemessen, da ich nur das kleine Benning zu Hause hab und es da noch am "genausten" sein sollte.

Vorstufe Ausgang MAX 2.15V bei 0db 0.6V
DSP Eingang bei 0db 0.6V, Ausgang 0.3V
Tieftöner bei 0db = 10.52V

Ich muss also meine Aussage zurücknehmen, dass es am unsauberen Signal liegt. Bei 0.6V kann das nicht sein.

Jetzt ist mir ein Gedanke gekommen, WIE äußert sich ein zu schwach dimensionierter Spannungsteiler im Hochtonzweig?
Kann er dafür sorgen das der Hochton sich anhört als würde das Signal clippen? Weil zu heiß zB.?
Wie verändert sich der Wiederstand wenn er heiß wird (Theoretisch gar nicht, aber der Hochton wird ekelig) ?Sind 10W MOX verbaut, der in Reihe wird weit wärmer als gedacht.

kboe
28.05.2023, 12:35
Üblicherweise nimmt der Widerstand mit steigender Temperatur zu.
Warum ein Spannungsteiler vorm HT, wenn du doch eh einen DSP hast?

Nimm den Spannungsteiler raus und senk den Pegel im DSP ab.
Dann schau, ob das Problem weiter besteht.
Wenns dann zu viel rauscht, kannst du ja vorsichtig wieder passiv absenken bis du einen brauchbaren Kompromiss aus Rauschen und Clipping gefunden hast.

Und wenn du vorm HT einen Widerstand hast, der tatsächlich warm wird, bei den Leistungen, die ein HT üblicherweise braucht, geht mein Gedanke eher in die Richtung, dass du (viel) zu viel passiv absenkst und daher die Endstufe clippt. Was ich ohnehin als die wahrscheinlichste Möglichkeit ansehe.

Just my 2cts

capteur
28.05.2023, 13:46
Weil bei 107db Wirkungsgrad das DSP Eigenrauschen sehr deutlich hörbar ist. Eine Absenkung über den DSP bringt da leider nichts da es das Eigenrauschen ist. Lässt sich nur passiv beheben. Die richtigere Version wäre es eigentlich den Spannungsteiler zwischen DSP und Endstufe zu machen. Die Bauteile hatte ich aber nicht da und weiß auch nicht wie ich den errechne, da ich die Widerstände Endstufe/DSP nicht kenne und nichts abschießen will.
In einer passiven Weiche fällt das Rauschen nicht so ins Gewicht. Ohne DSP gibt es auch kein signifikantes Rauschen.
Ist aber wohl ein bekanntes Problem, hoher Wirkungsgrad + AKtiv mit DSP.
Hohe Lautstärke hilft auch gegen Rauschen :D aber immer laut hören will ich auch nicht.

Rund 11db musste ich ihn absenken.
Gemessen bei 15Khz (0db) Vor dem Spannungsteiler 15,8V , nach dem Spannungsteiler 3,1V.
Der Verstärker sieht so ein 8Ohm Chassis. (Rechenfehler nicht ausgeschlossen). Bei meinem Limit -11db 4,29V vor und 0,73v nach dem Teiler.
Ich sollte so mal die Impedanz messen. 15khz und 15.8v erachte ich gerade als ziemlich viel ....

Senke ich den Hochton um 5db im DSP ab wird die Sache wieder deutlich angenehmer.
Heute kann ich nicht testen ob ohne Spannungsteiler das Problem weg wäre, aber stand jetziger Erkenntnis schätze ich mal ja.
Mal schauen ob ich noch einen passenden Kondensator da hab (der nimmt ja auch einiges raus) und den Teiler geringer gestalten kann und den Rest im DSP korrigiere. Oder ob ich was finde wie ich die richtigen Werte für die Signalleitung berechne.

kboe
28.05.2023, 14:05
Die richtigere Version wäre es eigentlich den Spannungsteiler zwischen DSP und Endstufe zu machen. Die Bauteile hatte ich aber nicht da und weiß auch nicht wie ich den errechne, da ich die Widerstände Endstufe/DSP nicht kenne und nichts abschießen will.


10 k Poti in die Signalleitung. Damit solltest du nix falsch machen können...

Kalle
28.05.2023, 14:15
Moin,
sorry, mit einer Widerstandmatrix hat es keinen Sinn dem Rauschen den Kampf anzusagen. Was vorne schon hineinkommt läßt sich hinten mit Widerständen mäßigen aber nicht verschwinden, dazu versaut diese fragwürdige Lösung die Auflösung und den Klang. Seitdem ich ein DSP mit Verstärkern betreibe, die alle einen Rauschabstand von mindestens 120db haben ist das Rauschen verschwunden und es bleiben nur die Musiksignale übrig. Das empfinde ich als sehr wohltuend:D.
Jrooß Kalle

capteur
28.05.2023, 15:21
10 k Poti in die Signalleitung. Damit solltest du nix falsch machen können...

Merci, Google befragt und just auf einen Beitrag gestoßen, um 10db in der Chinchleitung abzusenken.
10kOhm in Serie / 5,6KOhm parallel (nur falls jemand es auch sucht und zufällig hier drüber stolpert)
Die Bauteile dafür sollte ich sogar noch in der Schublade haben.


@Kalle
Welchen Verstärker mit DSP nutzt du dafür? Welchen Wirkungsgrad haben deine Lautsprecher?
Preis für 16 Kanäle? :o

Der Spannungsteiler macht ja nichts, genauso wenig wie in einer passiven Weiche halt auch. Die DA-Wandlung verursacht nun mal ein Rauschen , was man aber kleiner 100db/1w nicht störend hört. An den Tieftöner (96db) hört man es nur mit Ohr dran, an den Hochtönern (107db) in 3m Entfernung noch störend. DSP raus und es ist Totenstille. Deswegen verfechten ja so viele Aktive "Hornsysteme" da es da nicht selten zu unangenehmen Rauschen kommt .

Natürlich könnte ich auch auf einen nicht so wirkungsstarken Hochtöner setzen.... hmmmm ich hab da eine Idee SB29RDAC (93db) oder SB26SDAC(91db) jeweils +Horn würden noch im Regal liegen......könnte was werden.

kboe
28.05.2023, 15:32
Die Dimensionierung des Spannungsteilers hängt halt auch vom Eingangswiderstand des Amps ab. ;)
Aber so genau ist das hier eh nicht. Ein bissi was kannst du ja problemlos mit dem DSP ausgleichen.

Kalle
28.05.2023, 15:53
Tja,
meine Hochtontreiber, BMS 4550, sind mit 113db angegeben. Sie hängen direkt an ICEpower 50ASX2 BTL und diese sind direkt symmetrisch an einem miniDSP FLEX angeschlossen. Das Ding hat nur 4 Kanäle ..... also nix für dich. Welches DSP benutzt du denn.
Jrooß

capteur
28.05.2023, 17:55
Sodele, der Fehler ist gefunden und es war tatsächlich der Spannungsteiler.

Spannungsteiler weg und für die Chinch Seite die Absenkung gebaut.
So musste ich im DSP nochmal 4,5db absenken das alles wieder passt.

bei +2db an der Vorstufen hab dann ICH die Segel gestrichen. :D
Das schöne aber ist das alles ohne Verzerrungen oder sonstige negative Einflüsse funktioniert hat.
Endlich funktioniert es so wie es gedacht und geplant war.

DANKE nochmal an alles für die Mithilfe! :prost:

@Kalle
Ja die ICEPower Module spielen nochmal in einer anderen Liga in allen Bereichen.
Aktuell habe ich 2x die Auverdion Aurora DSP´s. Was anderes gibt/gab es nicht für meine Umsetzung.
Davor hatte ich den MiniDSP 2x4HD, 10x10HD die Thoman 4x4 mini , waren aber allesamt nicht anders. Sobald sie in der Kette waren, gab es Rauschen.

kboe
28.05.2023, 18:50
Congrats! :prost:

Und merke: 10 dB Absenkung sind halt passiv schon eine ordentliche Nummer :p:D

Kalle
29.05.2023, 12:10
Moin,
ich habe hier 2x4HD und 4x10 von miniDSP. An diesen rauschen die ICEpower kaum wahrnehmbar, bzw.symmetrisch gar nicht.
Es liegt fast immer an den Verstärkern und nicht am DSP....es liegt bei den Verstärkern auch nicht an der Konstruktion oder dem Preis .....da hilft nur suchen....die ICEpower sind preislich durch die Decke gegangen, den 50er habe ich ab 70€ und den 125er ab 100€ bekommen ..... leider vorbei...
Woran man auch drehen kann ist bei der Weiche, wenn man den oberen meist niedrigsten Pegel als 0 nimmt und den tieferen Bereich absenkt, gewinnt man oft Klangqualität, also vermeidet den Hochton anzuheben.
Jrooß Kalle

capteur
30.05.2023, 07:47
Congrats! :prost:

Und merke: 10 dB Absenkung sind halt passiv schon eine ordentliche Nummer :p:D

Danke. Eine so hohe Absenkung hatte ich bisher noch nie realisieren müssen. Aber man lernt nie aus.

@Kalle
Also die Module von mir allein rauschen so minimal das ich es nur am Hochtöner höre wenn ich direkt mit dem Ohr dran bin. Kommt ein DSP dazu dann wird es hörbar auch in 3m Entfernung.
Sobald er DSP Strom hat ist er hörbar. Allerdings nur an den Hochtönern der aktiven Front, bei allen Anderen wird es nur marginal und nicht stören lauter.
Ja die IcePower sind leider preislich explodiert, ich hatte mal die Möglichkeit welche günstig zu ergattern, nur für die Front, habe es dann aber verworfen da ich ein anderes Hirngespinst umgesetzt hab.
Ein Anheben im DSP gibt es bei mir grundsätzlich nicht.