Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufnehmer für Messung von Gehäuseresonanzen
Moin zusammen,
ich hab da mel ne Frage: Habt ihr Erfahrungen mit der Messung von Gehäuseresonanzen - und welchen Messaufnehmer setzt ihr ein?
Soweit ich das überblicke, gibt es da verschiedene Lösungen:
- Accelerometer: zum Beispiel hier (https://kolbrek.hornspeakersystems.info/index.php/tubes/vibration-measurements) (https://kolbrek.hornspeakersystems.info/index.php/tubes/vibration-measurements)- ACH-01
- Bechleunigungsaufnehmer von Kirchner hier (https://86473833.shop.strato.de/p/beschleunigungsaufnehmer)
- Kondensator Klebemikrofon AKG, Typ C411L hier (https://www.waveguide-audio.de/mess-setup-fuer-vibrationensmessungen.html)
Das Mikro wäre eine angenehme Lösung für mich, da ich das eh zur Abnahme von Instrumenten brauchen kann.
Taugt der Aufnehmer von Kirchner? Der ist ja sehr preiswert. Was nutzt ihr und welche Lösung würdet ihr empfehlen?
Grüße,
Christoph
Egal welcher Aufnehmer, man muss an sehr vielen Punkten messen. Ich halte eine Messung mit einem Mikro in etwas Abstand für aussagekräftiger. So meine praktischen Erfahrungen.
ton-feile
16.08.2023, 11:14
Hallo Christoph,
für solche Messungen nutze ich den ACH-01 Piezofolienbeschleunigungsaufnehmer von MSI und das zugehörige Speiseteil IB-ACH-01.
Hier gibt es ein PDF:
http://www.ehag.ch/PDF-Files/MSI/ach_01.pdf
(http://www.ehag.ch/PDF-Files/MSI/ach_01.pdf)
Edit: Ich mache aber damit nur vergleichende vorher/nachher Messungen.
Funktioniert bei mir auch prima mit Zeitwaagen-SW für die Regulierung von mechanischen Uhren. ;)
Viele Grüße :prost:
Rainer
Messung mit Mikrofon im Nahfeld halte ich auch für die einfachste Variante. Aber der Messung an vielen Position stimme ich nicht zu: sofern man nur eine begrenzte Aussage benötigt - wo liegen die Resonanzen, werden die durch Dämmung bekämpft - reichen wenige intelligente gewählte Messpunkte aus. Die lassen sich aus der Konstruktion ableiten. Will man herausfinden, wie sehr das Gehäuse tatsächlich Schall abstrahlt, dann muss man natürlich einigermaßen engmaschig messen und das ganze dann in zB Akabak als VibFile integrieren.
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure schnellen Antworten soweit!
Die Messung mit einem Mikrofon im Nahfeld hat Christoph Gebhard hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?16644-Vier-Wege-f%FChren-nach-Rom&p=230746&viewfull=1#post230746) gezeigt. Tatsächlich die einfachste Lösung vermutlich.
für solche Messungen nutze ich den ACH-01 Piezofolienbeschleunigungsaufnehmer von MSI und das zugehörige Speiseteil IB-ACH-01.
Der ACH-01 scheint leider nicht mehr hergestellt zu werden, meint jedenfalls Mouser (https://www.mouser.de/ProductDetail/Measurement-Specialties/ACH-01-04-10?qs=nRZJSAML2hvsbwujutHjMA%3D%3D) (und andere Vertriebe). Gibt es da einen Nachfolger oder eine Alternative, die empfehlenswert ist?
Will man herausfinden, wie sehr das Gehäuse tatsächlich Schall abstrahlt, dann muss man natürlich einigermaßen engmaschig messen und das ganze dann in zB Akabak als VibFile integrieren.
Vielen Dank für den Hinweis! Ichhatte gar nicht auf dem Schirm, dass Akabak das importieren und darstellen kann.
Grüße,
Christoph
4711Catweasle
16.08.2023, 11:59
Moin Christoph,
daran bin ich ebenfalls interessiert.
SNT Sven und ich hatten mal im "neuen Stick Thema" kurz darüber gesprochen.
Nicht ganz einfach wird es wohl wenn man (kalibriert) im Vergleich zum Direktschall (Mikro) messen möchte.
Hallo Christoph,
wenn du den ACH-01 mal testen möchtest, kann ich dir gern ein Exemplar samt LinearX-LP201 zur Verfügung stellen.
Das Vergleichsexemplar zum AKG-Aufnehmer bei Thomas Haas stammte von mir .
- Sensorvergleich - http://www.waveguide-audio.de (https://www.waveguide-audio.de/sensorvergleich.html)
- LP201_Brochure (physical-lab.com) (http://www.physical-lab.com/images/pdf/LP201_Brochure.pdf)
Gruß
Heinrich
Moin Karsten,
vielen Dank - Sven meint, dass Heinrich den ADXL335 empfohlen/erwähnt hätte.
Hallo Junx,
Als Beschleunigungsaufnehmer hat Heinrich den preiswerten ADXL335 angesprochen. Dafür gibt's wohl auch fertige Experimentierplatinen. Ich werde mir eine davon bestellen und damit experimentieren. Mal sehen ob der auch ohne Kali irgendwie eine Hilfe wäre.
https://modulink.de/ML/s50/
LG Sven
Ist es da weiter gegangen?
Grüße,
Christoph
4711Catweasle
16.08.2023, 12:27
Ist es da weiter gegangen?
Habe ich momentan leider aus dem Fokus verloren, Sven müßte Dir dazu was sagen können.
Er hatte die Idee für einen Beschleunigungsaufnehmer zum neuen Stick. :)
Hallo Heinrich,
wenn du den ACH-01 mal testen möchtest, kann ich dir gern ein Exemplar samt LinearX-LP201 zur Verfügung stellen.
Das Vergleichsexemplar zum AKG-Aufnehmer bei Thomas Haas stammte von mir .
- Sensorvergleich - http://www.waveguide-audio.de (https://www.waveguide-audio.de/sensorvergleich.html)
- LP201_Brochure (physical-lab.com) (http://www.physical-lab.com/images/pdf/LP201_Brochure.pdf)
Wow, das ist ein sehr nettes Angebot, das ich gerne in Anspruch nehme. Ich mede mich dann per PN bei Dir. Da ich z.Zt. umziehe und meine Audio-Sachen und Werkzeuge etc noch nicht vollständig da sind, wird das noch etwas dauern.
Kannst Du etwas zum ADXL335 sagen, der im Stick-Thread erwähnt wurde?
Grüße,
Christoph
Ich entwickle gerade die STIC-Leiterplatte und habe einen Beschleunigungsaufnehmer im Plan, bin aber noch nicht zu einem Test gekommen, da ich erst die reine Messbox fürs Frickelfest fertig machen möchte. Die hat dann einen differentiellen Universaleingang plus Versorgungsspannung für alles mögliche, egal welcher Chip. Aber nein: Leider noch keine Erfahrung am Beschleunigungsaufnehmer gesammelt.
lg Sven
Ich habe den Kirchner Beschleunigungsaufnehmer hier und der hat mir gute Dienste bei der Messung der Basswiedergabe des Dipol MODIPO geliefert. Die zeigt nämlich eine extrem tiefe Basswiedergabe im RAR die ich mir erstmal nicht erklären konnte. Erst mit dem Beschleunigsaufnehmer zeigte sich dann das die komplette Boxenkonstruktion in Schwingung geriet und genau da den Tiefbass auffüllte wo normalerweise der Tieftonabfall einsetzte.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22412-Resonierende-Lautsprechergeh%E4use-abstimmen&p=323435&viewfull=1#post323435
.@ Christoph
Der ADXL335 ist in der Bandbreite ein wenig begrenzt (ungefiltert 1,6 kHz) und ein wenig zu schwer (15g), sollte aber für einfache Messungen an Gehäusen brauchbar sein.
Ich habe vor einigen Jahren bei Messmikrofone Dresden ein paar KD91 (1,8g) günstig erworben.
Messtechnik Funktechnik Roehren | Schwingungsaufnehmer KD91 / 00313 | Spezialist für Elektronik (ostron.de) (https://www.ostron.de/Mechanik/Mechanik-allgemein/Schwingungsaufnehmer-KD91-00313.html).
Die können per Adapter an meinem MTG MV225 betrieben werden.
Wenn Sven soweit ist, könnte ich den ADXL gern mal mit dem KD91 vergleichen.
Gruß
Heinrich
PS: Melde dich, wenn du loslegen willst.
ich hab da mel ne Frage: Habt ihr Erfahrungen mit der Messung von Gehäuseresonanzen - und welchen Messaufnehmer setzt ihr ein?
Sprichst du von Gehäuseresonanzen im Sinne von stehenden Wellen im Gehäuseinneren? Bzw., kannst du generell genauer definieren was das Ziel sein soll, d.h. erreicht / ermittelt werden soll?
Hallo Stoneeh,
nein, nicht die stehenden Wellen innerhalb des Gehäuses, sondern Gehäuseschwingungen.
Es würde ja auch wenig Sinn machen nach Beschleunigungsaufnhemern zu fragen - siehe Eingangspost, wenn ich nicht die Gehäuseschwingungen / Resonanzen messen wollen würde.
Gruß,
Christoph
Okay, alles klar. Dann macht's Sinn. Viel Erfolg!
Hi Christoph,
schön, dass du dich dem Thema widmen willst - da kann man sicher wieder was lernen :)
Ich besitze auch den ACH-01, allerdings habe ich den einfach an einer Soundkarte (Mikrofoneingang) betrieben und war bei vergleichenden Messungen mit den Ergebnissen zufrieden. (Könnte ich dir auch gerne ausleihen)
Zuerst hatte ich mit einem billigen Kondensatormikrofon experimentiert, das ich auf die Gehäuse geklebt hatte - da kann man auch schon was vergleichendes messen, aber die so gemessenen Frequenzgänge waren deutlich anders als mit dem ACH-01.
Bin gespannt...
Grüße
Chlang
Moin!
Wenn es um diy geht: https://amzn.eu/d/eVL3mF5 Die Dinger kann man auch auch in eine Akustikgitarre einbauen. Gibt extra Piezos für unter den Steg.
Wenn Du es in dB und geeicht haben willst, ist das allerdings Fehlanzeige. Um zu sehen wo die Resos sind wird es klappen.:)
Das Thema gab es hier kürzlich schon mal.
Nabend,
ohne es ausprobiert zu haben: ich würde wohl zu einer günstigen plug-and-play-Lösung greifen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbt.htm
oder
https://www.thomann.de/de/journey_instruments_journeytek_passive_3_piezo.htm
Japp! Ds sind die gleichen Dinger konfektioniert.
ton-feile
17.08.2023, 09:53
Moin,
die gehen bestimmt auch gut für vergleichende Messungen. Brauchen halt einen Hi-Z Input an der SC.
Viele Grüße
Rainer
Moin zusammen,
ich fasse mal soweit zusammen:
- Der ACH-1 ist nicht mehr zu bekommen, aber ich kann mir den von Chlang und Heinrich (mit LP201 Acceleration Preamp!) für Test- und Vergleichsmessungen leihen. Tausend Dank dafür!
- Auf DIY Audio git es einen Thread zum DIY-Bau eines accelerometer preamps für den ACH-1 und dessen Nachfolger AP-2, siehe hier (https://www.diyaudio.com/community/threads/accelerometer-testing-of-loudspeaker-drivers.267734/page-5). Angesichts der vielen anstehenedne Projekte wollte ich aber an der Stelle nicht auch noch wasteln.
- Bei Ostron habe ich mal nachgefragt, was der Schwingungsaufnehmer KD91 kosten soll (siehe Beitrag von Heinrich). Nicht ganz billig - un die 300,-€. Ist der so gut / linear, dass sich die Investition lohnt?
- Der Beschleunigungsaufnehmer von Kirchner (Elektret Folie) funktioniert für vergleichende Messungen.
- Klebe-Mikrofon: AKG C-411. Hier gibt es die Vergleichsmessungen zum ACH-1 (von Heinrich) auf der seite von Thomas Haas hier (https://www.waveguide-audio.de/sensorvergleich.html). Bis ca 1300Hz sind die Messungen nahezu identisch. Das scheint mir brauchbar. Kosten mit Phantomspeisungs-Adapter auf XLR ca 165,-.
- ADXL335: Preiswert (siehe hier (https://modulink.de/ML/s50/)), aber es fehlen vergleichende Messungen, wie gut und linear der misst. Ein Vergleich zum KD91 (und oder ACH-1) wäre natürlich toll.
- Piezo-Abnehmer: Jede Menge Möglichkeiten. Aus dem Musikbereich Piezo-Tonabnehmer, so zwischen ca. 10,- und 100,-€ zu bekommen. Oder lose noch preiswerter, siehe Beitrag von Armin (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?23322-Aufnehmer-f%FCr-Messung-von-Geh%E4useresonanzen&p=340647&viewfull=1#post340647). Die müssten dann halt auch mal gegen einen linearen Schwingungsaufnehmer gemessen werden.
- Messung mit Mikrofon im Nahfeld ist natürlich auch möglich. Auf alle Fälle die preiswerteste Lösung.
Noch interessant, aber Neuland für mich: Die Erstellung und Übertragung von Vib-Files zum Import in Akabak.
Ich werde mich bei Heinrich/Chlang melden, sobald ich ein Gehäuse für Testmessungen hier stehen habe (ziehe gerade um). Bis dahin beschaffe ich mir voraussichtlich das AKG C-411 (kann das auch zur Abnahme von Instrumenten nutzen) und ein oder zwei preiswerte Piezo-Abnehmer (einen High-Z-Eingang habe ich bei meinem USB-Interface/Mikrofonvorverstärker).
Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, Tipps und Angebote.
Hab ich was vergessen? Gibt's weitere Erfahrungen? Dann immer her damit...
Grüße,
Christoph
Noch interessant, aber Neuland für mich: Die Erstellung und Übertragung von Vib-Files zum Import in Akabak.
In Akabak wird das Format leider nicht beschrieben (oder ich habe es nicht gefunden), aber es wird erwähnt, dass die Daten vom Klippel SCN importiert werden können. Dessen Export-Format wird hier auf Seite 14 beschrieben: https://www.klippel.de/fileadmin/klippel/Bilder/Our_Products/R-D_System/PDF/C5_SCN_Scanning_Vibrometer.pdf
In weniger kryptisch:
Im ersten Block wird die Geometrie (Messpunkte) beschrieben:
i x y z
i: Index des Messpunktes, x, y, z: Koordinaten. Die können auch in Kugelkoordinaten beschrieben werden, ich habe keine Ahnung wie das unterschieden werden kann
In den folgenden Blöcken werden die Messwerte bei den Frequenzen beschrieben:
Frequency=f (sollte klar sein, was das heißt)
i x p
i: Index des Messpunktes, x: Auslenkung (Spitzenwert!) in dB(mm/V), p: Phase der Auslenkung in rad
Das aus gängigen Messprogrammen herauszupulen könnte schon einigermaßen in Arbeit ausarten ;)
Man könnte ja auch einen Plattenspieler Tonabnehmer zweckentfremden.
Audio-Mike
17.08.2023, 17:23
Gibt es eigentlich günstige Laservibrometer?
Schapsidee (oder besser Wein-Idee):
Handy an Lautsprechergehäuse kleben und Schwingungsmesser App runterladen (oder anders herum).
https://play.google.com/store/apps/d...cy&hl=de&gl=US (https://play.google.com/store/apps/details?id=apptodate.myFrequency&hl=de&gl=US)
ka wie gut die Beschleuningssensoren moderner Smartphones sind, aber so schlecht werden sie schon nicht sein.
Plattenspielertonabnehmer: gute Idee, mechanisch vielleicht etwas knifflig
Günstige Laserscanner: man nicht
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
Eine andere Möglichkeit sind kleine Excitee.
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
.
Stimmt auch wieder.
Oder einfach den Lautsprecher so groß bauen, dass die Masse des Handys gegen die der Lautsprecherwand vernachlässigbar klein wird.
Man könnte ja auch einen Plattenspieler Tonabnehmer zweckentfremden.
Die Idee finde ich super.
Mit einem großen, selbstgebauten, ausbalancierten Arm dürfte die Beeinflussung durch Eigenmasse oder Eigenresonanzen Richtung Null gehen.
und die laufen auch noch ziemlich linear von 20 - 20000 Hz!
...
Handy: ich denke, die sind zu schwer, und werden das Ergebis verfälschen.
Eine andere Möglichkeit sind kleine Excitee.
Das geht gut, hatte ich mal gemacht. Die Masse im Vergleich zum Gehäuse ist relativ gering.
Smartphone :D
Bei meinen ersten Messungen
https://forum.visaton.de/forum/messtechnik-und-simulation/17429-messungen-der-d%C3%A4mmung-von-geh%C3%A4usew%C3%A4nden?t=20001&highlight=alubutyl
hatte ich ein Konuschassis zum Schwingungsaufnehmer umgebaut, das war so empfindlich, dass es eine fallende Stecknadel erfasste. Damals ware das Smartphone noch doof. Später erkannte ich, dass diese Messungen mich nicht weiterbringen und ging, wie beschrieben, anders vor.
Wenn aber die Stellen der größten Vibration finden will (um dort zu versteifen) ist das Smartphone geeignet.
Man muss es nicht festkleben und wenn doch, ist Butylkautschuk geeignet.
Spannend, hätte ich nicht erwartet. Link?
Guckst du oben...
Heute verwenden viele Lautsprecherproduzenten Holzwerkstoff mit einer viscoelastischen Mittelschicht, Fink, KEF, Q Audio usw.
Fink beschreibt die Wirkung sehr gut in einem Video. "..Die große schwingende Fläche erzeugt phasenverschobenen Mittelton..."
Die Uni Kaiserslautern hat die App iDynamics entwickelt, sieht toll aus, leider nur für veraltete Androidversionen.
Es gibt aber noch phybox (tolle App, die auf alle möglichen Sensoren zugreifen kann) und FFTsensor, die Beschleunigungen im Frequenzspektrum abbildet.
Die Uni Kaiserslautern hat die App iDynamics entwickelt, sieht toll aus, leider nur für veraltete Androidversionen.
Es gibt aber noch phybox (tolle App, die auf alle möglichen Sensoren zugreifen kann) und FFTsensor, die Beschleunigungen im Frequenzspektrum abbildet.
Beide Apps super ...auf jeden Fall gut genug um erstmal loszulegen. Danke für den Tip.
Moin zusammen,
ich habe mir jetzt das AKG C-411 bestellt. Einen Exciter habe ich noch, kann den auch mal versuchsweise ausprobieren und mit Mikro-Nahmessung und dem ACH-1 von Heinrich als Referenz vergleichen.
Dauert noch etwas, da ich dabei bin umzuziehen - aber dann...
Grüße,
Christoph
PS: Es gibt auch die Möglichkeit, Acceleration mit dem ADXL335 über die ARDUINO-Schnittstelle zu messen, Anleitungen dazu hier (https://how2electronics.com/measure-acceleration-with-accelerometer-adxl335-arduino/)und hier. (https://techexplorations.com/guides/arduino/sensors/acceleration/) Kenne mich damit nicht aus, aber vielleicht gibt's ja jemanden hier, der ohnehin mit dem ARDUINO arbeitet.
PPS: Und zwei Videos dazu, hier (https://www.youtube.com/watch?v=6wPHxrXsvq8)und hier (https://www.youtube.com/watch?v=FRube7xI7lM).
Moin zusammen,
kleines Update: Ich habe mir einen ADXL335 Schwingungsaufnehmer mit analogen Ausgängen gekauft:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=71851&d=1696844121
Diese Ausführung kostet ca 10,-€.
Ein Freund hat mir ein Gehäuse gedruckt:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=71852&d=1696844121
Die Platine liegt auf der Grundplatte und kann mit der breiten Plastikschraube direkt am Chip / ADXL335 fixiert werden:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=71850&d=1696844121
Ich muss jetzt noch einen passenden Steckverbinder für die Lötpfosten finden...
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=71849&d=1696844121
Habt ihr vielleicht einen Tipp?
...und dann die Stromversorgung und das Kabel zum Anschluss an das Interface klar kriegen. Ich denke hier an Batterie-/ Akku-Versorgung über ein weiteres Kästchen, an dem auch eine Buchse zum Anschluss des Aufnehmers und für das Anschlusskabel zum Interface angebracht werden.
Dauert also noch, aber geht weiter hier.
Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
bin gespannt auf die Ergebnisse. Bitte daran denken, möglichst flexible Anschlusskabel zu verwenden.
Gruß
Heinrich
PS: Ich habe bei mir beim Aufräumen noch einen zweiten ACH-01 samt DIY-Verstärker gefunden.
Stammt aus einer Bastelei mit Pico (Beschleunigung ist keine Hexerei (hifi-selbstbau.de) (https://www.hifi-selbstbau.de/index.php/hsb-grundlagen/software--messtechnik/beschleunigung-ist-keine-hexerei)
Wenn du möchtest, kann ich dir das Teil als Referenz schicken.
Hallo Heinrich,
Bitte daran denken, möglichst flexible Anschlusskabel zu verwenden.
Ja, da werd' ich mit Kabel und Anschluss schauen, dass ich eine brauchbare Lösung finde.
PS: Ich habe bei mir beim Aufräumen noch einen zweiten ACH-01 samt DIY-Verstärker gefunden.
Stammt aus einer Bastelei mit Pico (Beschleunigung ist keine Hexerei (hifi-selbstbau.de) (https://www.hifi-selbstbau.de/index.php/hsb-grundlagen/software--messtechnik/beschleunigung-ist-keine-hexerei)
Wenn du möchtest, kann ich dir das Teil als Referenz schicken.
Vielen Dank, ja, unbedingt. Ich brauche dringend eine Referenz und melde mich per PN.
Grüße,
Christoph
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