Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mona Lisa Stand 2023
Hallo zusammen,
nachlanger Zeit will ich in den kommenden Wochen, insbesondere wenn es kälter wird, einen Lautsprecher mit dem Namen Mona Lisa bauen, der in der Klang +Ton Teil, Ausgabe 6/2014 vorgestellt wurde. Die Treiber habe ich mir schon bestellt und sind schon unterwegs.
Zum Aufbau der Lautsprecher sind einige Fragen aufgetaucht, die ich gerne mit eurer Hilfe klären möchte.
a) Das Schaltbild auf Seite 38 (CD Version) ist nicht zu entziffern. Hat jemand ein lesbares Schaltbild? Ggf. aus dem K+T Heft vergrößert?
b) Gab es zwischenzeitlich Änderungen zu den Bauteilen oder ähnliches?
c) Der DT-300 wurde von Ronald optimiert: Gibt es hierzu Infomaterial zur Umsetzung? Bei der richtigen Modifikation der Hochtöner wird es sonst für mich etwas schwierig
d) Seinerzeit gab es eine, u.a. bebilderte Anleitung auf den K+T-Webseiten Vielleicht hat jemand diese abgespeichert und kann diese zur Verfügung stellen?
e) Auch war eine Aufbauanleitung der Gehäuse und mit zugehörigen Holzliste dort zu finden. Wenn jemand im Forum diese hätte, wäre es schön, wenn diese veröffentlicht werden könnte. Sonst leite ich mir diese aus den Zeichnungen her, sofern später keine Änderungen stattgefunden haben.
Auch wenn die Mona Lisa nicht der neuste Lautsprecher der gegenwärtigen Zeit ist, so zeigt sie aus der Erinnerung Qualitäten auf, die andere Lautsprecher (auch heute) nicht aufzeigen. Und nur weil ein Bausatz älter ist, muss er nicht schlecht sein. Im Gegenteil, denn es hat den begründeten Anschein, das vieles von Früher durchdachter bzw. beim Aufbau hinterfragt wurde, was ich heute beim bezahlbaren Hi-Fi vermisse. Kommerz ist nun mal nicht alles. Irgendwo muss Musikhören auch noch Spaß machen. Und das macht die Mona Lisa für mich. Sonst wäre sie nicht in Erinnerung geblieben, wie auch einige elektrische Schaltungen; bspw. das Phonomopped. Und Freude möchte ich beim Musik hören haben, so dass ich einige Sachen selbst aufbaue, um das zu erreichen oder zu optimieren.
Nun ja, ich bin ein wenig vom Thema abgekommen. Ich bitte um eure Hilfestellung zum Aufbau der Mona Lisa.
HG
Hier schon einmal der Link zum DT-300 Mod
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21073-Modifikation-des-Monacor-DT-300&highlight=Monalisa
und hier findet man auch alle Bilder und Zeichnungen
https://www.hifitest.de/test/lautsprecherbausaetze/monacor-monalisa-10201 (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21073-Modifikation-des-Monacor-DT-300&highlight=Monalisa)
Man sollte sich mal Gedanken machen eine STL Datei für das WG-300 zu erstellen. Kann sein das es das bald nicht mehr gibt.
Hm, schlecht! Bei Euch ist einiges im Wandel denke ich. Sind auch aktuell nirgendwo lieferbar. Danke!!!
Edit: Irgend jemand hat hier mal ein WG148 an einen Quäker von Visaton (TW70) angepasst und hervorragende Arbeit geleistet :prost:
Hallo Hans-Georg,
es freut mich natürlich, daß du dir die MonaLisa ausgesucht hast. Ich halte sie nach wie vor für ein sehr lohnenswertes Projekt.
Gab es zwischenzeitlich Änderungen zu den Bauteilen oder ähnliches?
Es gab nach der Veröffentlichung noch folgende Verbesserungen:
- Bassreflexkanal: Statt der auf Seite 35 des Heftes gezeigten Einlegebretter fertigst du vier Kreisabschnitte mit der Höhe des Bassreflexkanals die dann an die linke und rechte Seite des mittleren Trennbretts gelegt werden. Die Kreisabschnitte enden am Autritt des Kanals mit dem mittleren Trennbrett und dem Boden sowie am Eintritt des Kanals mit dem Deckel des Kanals. Die dickste Stelle des Kreisabschnitts engt den Kanal auf genau die Hälfte ein.
Sollte diese Abstimmung in deinem Raum oder nach deinem Hörgeschmack zu dick sein, kannst du noch mit zusätzlichen Sperrholzbrettchen korrigieren. Sollte der Bass zu dünn sein (was ich nicht glaube) müsstest du die Kreisabschnitte etwas flacher gestalten. Nach erfolgter Abstimmung solltest du die eingelegten Teile resonanzfrei fixieren. Bei mir saßen sie so stramm, dass hinten ein Tropfen Heißkleber und vorne jeweils eine kleine Schraube gereicht haben.
- Es gibt eine aktuellere Zeichnung mit Ergänzungen und Detailverbesserungen:
71474
An den Bauteilen wurde nichts mehr verändert, mir ist nur folgendes aufgefallen:
- Für L1 müsste es eigentlich heißen "0,25 - 0,37 Ohm".
- Die Kombination aus C9, C10 und C11 kann man natürlich ganz simpel durch einen einzelnen Kondensator mit 1,5 uF ersetzen.
- Bei Reihenschaltungen von Spulen mit Widerständen (wie z.B. R3 und L3) zeigt der angegebene Widerstandswert die Summe aus dem Spulenwiderstand und dem dazugehörigen Widerstandsbauteil. Hier reichen also Spulen mit ganz dünnen Drähten aus, solange sie den angegebenen Gesamtwiderstandswert nicht überschreiten.
Bitte genau an die Angaben halten.
Auch war eine Aufbauanleitung der Gehäuse und mit zugehörigen Holzliste dort zu finden.
Die folgende Stückliste habe ich in meinen Unterlagen gefunden, hab sie aber nicht nochmal überprüft, ist also mit Vorsicht zu verwenden:
Tiefmitteltongehäuse
2 x 420 x 800 mm Seitenwände
1 x 420 x 226 mm Deckel
1 x 384 x 226 mm Boden
1 x 692 x 226 mm Frontwand
1 x 800 x 226 mm Rückwand
1 x 405 x 226 mm Trennwand MT-Abteil
1 x 384 x 764 mm Trennwand TT-Abteil
2 x 302 x 104 mm Bassreflexkanal
14 x 50 x 104 mm Verstrebungen
1 x 222 x 104 mm Bespannrahmen
Die Maße des Bespannrahmens sind ca.-Werte da sie
von der Dicke des verwendeten Stoffes abhängig sind
Hochtongehäuse
2 x 420 x 190 mm Seitenwände
1 x 420 x 226 mm Deckel
1 x 384 x 226 mm Boden
1 x 384 x 226 mm Bodenrahmen
2 x 190 x 226 mm Front- / Rückwand
Die Aufbauanleitung stammt aus dem Heft:
Das Bassgehäuse beginnt man mit mit der
vorgefrästen Schallwand und dem Deckel, auf
den der Teiler für das Mitteltongehäuse aufgebaut
wird. Danach wird der große Innenteiler
angebracht, um den herum noch Refl exkanal,
Boden und Rückwand angesetzt werden.
Danach werden die Versteifungen angebracht
und die Bedämpfung nach Plan eingesetzt,
bevor die ebenfalls vorgefrästen Seitenwände
die Box verschließen.
Das Hochtonabteil wird ebenfalls zunächst als
offener Kasten aufgebaut – wegen des demontierbaren
Bodens für besseren Zugang zur
Weiche mit einem Leisten-Hilfsrahmen an der
Unterseite.
Dann wünsche ich viel Erfolg beim Aufbau.
Man sollte sich mal Gedanken machen eine STL Datei für das WG-300 zu erstellen. Kann sein das es das bald nicht mehr gibt.
Da kann ich mich in der kalten Jahreszeit gerne drum kümmern, die Kontur habe ich ja bereits. Man könnte dann auch verschiedene Flansche konstruieren, je nachdem was man an Hochtöner verbauen möchte.
Hallo zusammen und danke an alle für die Rückmeldungen. Ich komme so mit dem Projekt weiter. Die 6 Lautsprecherchassis und die beiden Hochtöne sind angekommen. Der WG-300 wird laut Auskunft des Verkäufers nach Erhalt bei Monacor nachgesendet.
Zwischenzeitlich habe ich mich mit der Holzliste und der Weiche auseinandergesetzt und es sind Fragen diesbezüglich aufgetaucht.
a) Eine (alte)Holzliste habe ich erhalten, die die Seiten mit 27mm und den Rest mit18mm Multiplex angibt. Auf den ersten Blick der Bilder im Heft, abgesehen vom BR-Kanal und dem Weichenfach mit den eingelegten Brettern, bin ich von MDF ausgegangen. Ist Multiplex in den angegeben Dicken aktuell noch zu verwenden?
b) Des weiteren habe mal geprüft, was ich denn noch so an an Bauteilen für die Frequenzweiche vorliegen habe. Einiges, so dass ich nicht all zu viel dazu kaufen muss. Bei den festgestellten bzw. gegenwärtig aufgezeigten Preisen hätte ich meinen „Überschuss“ an Bauteilen seinerzeit nicht verkaufen sollen.
In Signalrichtung (Reihe) habe ich immer MKP´s und parallel, wenn vorhanden MKP´s, sonst bipolare Kondensatoren genutzt. In der vorliegenden Frequenzweiche wird auch ein wenig von beidem verwendet. In Reihe MKP´s beibehalten und parallel gemischt oder bipolare Kondensatoren nutzen?
Inder Schaltung sind zeichnerisch überall Luftspulen dargestellt. Luftspulen überall nehmen oder sind an einige Stellen Rollenkernmöglich?
c) Die Widerstände werden bis zu 25 Watt angegeben. Genügen Widerstände von 4 oder 5 Watt?
Hallo Ronald, auch dir danke für die Rückmeldung und Hilfestellungen. Kurz zum Nachvollziehendes geänderten Bassreflexkanals. Die vier Kreisabschnitte mit der Höhe des Bassreflexkanals, also laut Zeichnung mit 72mm Durchmesser anfertigen. O.k. Mit dem Nachvollziehen des nachfolgenden Textes haperts noch bei mir, da ich gedanklich noch nicht voll in der „Materie“ drin bin: Die Kreisabschnitte enden am Austritt des Kanals mit dem mittleren Trennbrett und dem Boden sowie am Eintritt des Kanals mit dem Deckel des Kanals. Die dickste Stelle des Kreisabschnitts engt den Kanal auf genau die Hälfte ein. … “ Bitte bei Gelegenheit dem „Wiedereinsteiger“ diese Thematik etwas „vorsichtig“ unterbreiten. :o
Auf den ersten Blick der Bilder im Heft, abgesehen vom BR-Kanal und dem Weichenfach mit den eingelegten Brettern, bin ich von MDF ausgegangen. Ist Multiplex in den angegeben Dicken aktuell noch zu verwenden?
Es wurde beim Original Birke-Multiplex verwendet. Bei der derzeitigen Liefersituation und den Preisen kann man aber auch auf anderes Multiplex oder zur Not auf MDF ausweichen.
In Reihe MKP´s beibehalten und parallel gemischt oder bipolare Kondensatoren nutzen?
Inder Schaltung sind zeichnerisch überall Luftspulen dargestellt. Luftspulen überall nehmen oder sind an einige Stellen Rollenkernmöglich?
Im Testbericht sind ja die Bauarten und Werte angegeben, diese bitte auch so übernehmen.
Ferritspulen wie Rollenkerne, Glockenkerne etc. solltest du nicht einsetzen.
L1 kann, als I-Kern (wie angegeben), als Trafokern oder Luftspule ausgeführt sein. Hier entscheidet der Widerstand (0,25 - 0,37 Ohm) und der Geldbeutel. Hilfreich ist auch Backlackdraht.
Die Widerstände werden bis zu 25 Watt angegeben. Genügen Widerstände von 4 oder 5 Watt?
Nö, sonst hätte ich es ja so angegeben. ;)
...„vorsichtig“ unterbreiten. :o
Von oben betrachtet sähe der Bassreflexkanal dann so aus:
71481
Auf der linken Skizze sind die Kreisabschnitte linkes und rechts des Trennbrettes angebracht aber man kann sie natürlich auch an den Außenwänden positionieren (Skizze rechts). In der Höhe reichen sie vom Deckel bis zum Boden des BR-Kanals.
Ich hab noch eine Skizze zur Dämmung/Dämpfung:
71482
Danke Ronald für die schnelle Rückmeldung. Da werde ich für den Bau der Weiche doch noch ein paar Sachen kaufen müssen. Die Erklärung zur BR-Anmerkung ist gut erklärt und bebildert. Das Material für das Gehäuse werde ich versuchen in der folgenden Woche zu kaufen, sodass ich bei Zeiten schon mal anfangen kann dieses zu bearbeiten.
Wünsche ein schönes Wochenende
Hans-Georg
Ich hoffe alle offenen Punkte konnten geklärt werden, denn in den nächsten Wochen werde ich keine Zeit haben mich hier im Forum um irgendwas zu kümmern.
Hört sich wie Jakobsweg an.
https://forum.frickelfest.com/images/smilies/icon/lol.gif
Hab ich tatsächlich schon mal in Erwägung gezogen, ich glaub der ist mir aber zu überlaufen.
Hallo Ronald,
wenn du nach gut erholtem Urlaub (dem jakobsähnlichen "Gedankenweg") zurück bist, bitte ich dich um Hinweise bezüglich des Mitteltöners. Hat also keine Eile, da ich die fehlenden Sachen noch besorgen bzw. ich auf diese noch einige Zeitwarten muss. Ggf. fange ich mal an den Korpus für die TT zubauen, so dass ich diese schon mal habe.
Der Treiber SPH 175HQ Mitteltöner ist von dir mit einen Zusatzmagneten ausgestattet worden. Welchen Magneten hast du ausgewählt und welche Bezugsquellen können diesbezüglich angeschrieben werden? Wurde der Magnet dann „abstoßend“ auf den vorhandenen Antrieb gesetzt?
Vielen Dank und schöne Urlaub wünsche ich dir.
Hans-Georg
Der Treiber SPH 175HQ Mitteltöner ist von dir mit einen Zusatzmagneten ausgestattet worden. Welchen Magneten hast du ausgewählt und welche Bezugsquellen können diesbezüglich angeschrieben werden? Wurde der Magnet dann „abstoßend“ auf den vorhandenen Antrieb gesetzt?
Hallo Hans-Georg,
der Zusatzferritring wird abstoßend aufgeklebt. Der zum Einsatz gekommene war der SPM-90 von Monacor, den man regulär wohl nicht mehr bekommt: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/155925-bauplan-der-k-t-notch/&postID=2226784#post2226784
Hallo Jesse,
ich hoffe du konntest dich in deinem Sinne erholen.
Ein Magnet mit 85 x 15 mm habe ich noch hier. Ggf. finde ich noch einen bzw. zwei 90iger beim Aufräumen. Sonnst kommt jeweils der 85er an den Lautsprecher.
Die „Bass- Mitteltonabteilung“ ist soweit fertig. Die Rundung an den beiden, vorderen Kanten müssen noch gefräst werden; dann ist furnieren angesagt. Das dürfte mit den „Rundungen“ interessant werden. Hoffentlich reißt das Furnier nicht, das ich noch habe. Ich hoffe, dass es reicht.
Zuerst jedoch steht demnächst die„ Hochtonabteilung“ an, an der die Rundungen gleich mit den beiden fertigen Einheiten angebracht werden können. Wenn ich mich recht erinnere, sind Horn und Weiche mit Sand abgedeckt worden. Das werde ich im Heft nochmal nachlesen, wenn die Hochtoneinheit soweit fertig ist. Der Lautsprecher wird preislich höher ausfallen als geplant, trotz meinem teils vorhandenen Material, was ich hierfür nach Plan noch nutzen konnte.
Wünsche dir ein schönes Wochenende.:)
Hans-Georg
PS. Kommt auch Damping an die Mittelwand, also hinter den beiden Bässen?
Moin Hans Georg,
die Mona Lisa hat mich damals in der Vorführung stark beeindruckt, auch als Jesse zum Schluss den Regler jenseits dessen was in einem normalen Wohnraum möglich ist drehte.Erstaunlich, dass die saubere Darbietung nur durch Klirren von anderen Teilen im Raum gestört wurde:D. D.h. dass diese Kreation Impulsspitzen vollkommen unverzerrt wiedergeben kann.
Eine typische Jesse Konstruktion, durchdacht s.o. bis ins letzte Detail:prost:
Viel Spass beim Finishen!
Kalle
Hallo,
die Körper sind soweit fertig. Die Kanten dazu sind an den Seiten abgerundet. Der Tischler vor Ort hat mir als größten Durchmesser 16 mm dranschlagen können. Für größere Rundungen hat er das Werkzeug nicht, da er dieses für seine Arbeiten nicht benötigt. Auf Anfrage beim entsprechenden Händler kosten die Messer schon 270 Euro ohne MwSt., wobei der passende Kopf noch mal mehr als das Doppelte kostet.
Fragen:
Wie groß ist die Rundung am Original?
Wie habt ihr diese am Lautsprecher (zu Hause) sauber bewerkstelligen können, so dass das Furnier dann auch ohne Knickbildung bzw. ohne Lufteinschlüsse aufgetragen werden kann?
Welchen Einfluss hat die Rundung auf die Schallabstrahlung bzw. den Klang?
Genügt ggf. die kleine Rundung?
Freue mich auf eine Antwort.
Hans-Georg
4711Catweasle
03.11.2023, 11:41
Moin Hans-Georg,
aus dem Bauplan (K+T 6/14) lese ich eine Seitenwand Dicke von 27mm.
Augenscheinlich (ist nicht explizit angegeben) entspricht das ca. dem Radius der Rundung.
Ronald kann Dir bestimmt verraten wie/womit er die Radien angefräst bekommen hat.:)
Ein gelernter Tischler müßte diese Radien (zur Not und abhängig vom Werkstoff) recht präzise von Hand hobeln (dann schleifen) können...
...mal so von einem Möbeltischler Altgesellen behauptet...:D
Bezahlbare Fräsköpfe für Oberfräse (Profi Köpfe für Tischfräse sind teuer) mit z.B. 8mm Schaft enden (Sicherheit)
nach meinem alten Wissen bei 16mm Radius....gibt auch ein wenig gößere, die sind aber vermutlich außerhalb der Sicherheits-Spezifikation.
Ich habe mal bei einem Projekt mit 24mm Viertelstäben gearbeitet - das ist in Deinem Fall vermutlich keine Option?
Der Tischler vor Ort hat mir als größten Durchmesser 16 mm dranschlagen können. Für größere Rundungen hat er das Werkzeug nicht, da er dieses für seine Arbeiten nicht benötigt.
Ja, so Pfeifen hab ich auch bei Anfragen kennengelernt, "haben wir ja noch nie gebraucht", naja zumindest bei den Arbeiten für dich hätte er sie gebraucht. Das sind die die immer nur Standard können.
Wie groß ist die Rundung am Original?
30 mm
Wie habt ihr diese am Lautsprecher (zu Hause) sauber bewerkstelligen können, so dass das Furnier dann auch ohne Knickbildung bzw. ohne Lufteinschlüsse aufgetragen werden kann?
Vernünftige Oberfräse und Fräser wie diese:
https://www.sautershop.de/abrundfraeser-hm-z2-r-28-6mm-nl-34-9mm-e-14390?gclid=Cj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_kxBebcRa818u VCVHgHmNvD6lPkbyCpo54W21Zy-fhY8As1sSnX7agaAhVzEALw_wcB
https://www.saegeblatt-shop.de/p/hm-abrundfraeser-30-mm-schaft-8-mm-z-2-nl-15
(https://www.saegeblatt-shop.de/p/hm-abrundfraeser-30-mm-schaft-8-mm-z-2-nl-15)https://www.ebay.de/itm/364115367959?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338703919&toolid=20006&customid=s%3AGS%3Bpt%3A0%3Bd%3AD%3Bsi%3A200%3Bct%3 A%3Bad%3A%3Bii%3A364115367959%3Bpr%3A%3Bcd%3A%3Bgc %3ACj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_kCbfSFHuddtCVeA5gpG5D DL8CHZ2KUg8EZO-COx4Gak_jp1ykCXTcaAiaQEALw_wcB
(https://www.ebay.de/itm/364115367959?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338703919&toolid=20006&customid=s%3AGS%3Bpt%3A0%3Bd%3AD%3Bsi%3A200%3Bct%3 A%3Bad%3A%3Bii%3A364115367959%3Bpr%3A%3Bcd%3A%3Bgc %3ACj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_kCbfSFHuddtCVeA5gpG5D DL8CHZ2KUg8EZO-COx4Gak_jp1ykCXTcaAiaQEALw_wcB)
Welchen Einfluss hat die Rundung auf die Schallabstrahlung bzw. den Klang?
Die nahezu perfekt parallelen Frequenzgänge unter Winkeln bekommst du nur mit solchen Radien.
Genügt ggf. die kleine Rundung?
Du könntest geschätzt bis auf 25 mm runter gehen, die 16 mm wären mir definitiv zu wenig.
Hallo,
danke für die Hinweise. Werde mich imLaufe der kommenden Woche mit den „Radienerstellungen“ ab 25 mmauseinandersetzten. Eine Tischlerrei suche ich nach telefonischerAbsprache am Freitag auf, die über größere, ggf. gewünschteRadien verfügt. Sollten diese größer als 30 sein, so sollte dassicherlich kein Problem sein; nur die kleineren unter 25 verursachenalso Probleme beim parallelen Frequenzgang unter Winkel. BeimHerseller der Messer habe ich Kunststoffmuster in der Hand gehaltenund habe den Radius für die Lautsprecher zwischen 30 und 45 mm lautBild geschätzt. Hatte mich dann vor Ort auf 35 festgelegt, was ja nicht sehr weit weg vom Original ist.
Danke, ich melde mich, wenn ichweitergekommen bin.
Hans-Georg
Hallo Hans-Georg,
alternativ zu einem Radius könntest du auch einfach eine Fase an den Kanten machen.
Klar gibt es sehr feine akustische Unterschiede.
Im Forum suchen hilft.
Hier (http://loudspeaker-research.de/Kantendiffraktion.pdf) findest du auch von Nils Öllerer eine gute Studie.
Wenn du Angst vor den Sekundärschallquellen durch Fläche der Fasen hast könnte man die mit Filz bekleben.
Aus meiner Sicht geht es dabei eher um gestalerische Aspekte.
...Furnier dann auch ohne Knickbildung...
Das haben wir mit speziellem Furnier gemacht, wenn ich mich recht entsinne mit https://www.sg-shop.de/epages/61824591.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61824591/Categories/EASiWOOD
(https://www.sg-shop.de/epages/61824591.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61824591/Categories/EASiWOOD)
HSollten diese größer als 30 sein, so sollte dassicherlich kein Problem sein
Ja, kein Thema.
herr_der_ringe
08.11.2023, 18:24
...
https://www.saegeblatt-shop.de/p/hm-abrundfraeser-30-mm-schaft-8-mm-z-2-nl-15
...
vorsicht, dieser fräser hat lediglich einen radius 8mm :engel:
vorsicht, dieser fräser hat lediglich einen radius 8mm :engel:
:confused:
Wie kommst du darauf oder hab ich den Witz nicht verstanden?
Gustav Wirth
10.11.2023, 04:45
Weil es so in der Produktbeschreibung steht.
Die 30mm sind der Fräserdurchmesser.
Minus des Kugellagers und durch zwei bleibt r8.
Da kann ich mich in der kalten Jahreszeit gerne drum kümmern, die Kontur habe ich ja bereits. Man könnte dann auch verschiedene Flansche konstruieren, je nachdem was man an Hochtöner verbauen möchte.
Oh eine STL :-)
Damit ist man auf jeden Fall sehr flexibel :-)
Grüße
Daniel
Hallo zusammen,
die Kreisabschnitte linkes und rechts des Trennbrettes muß ich noch anfertigen.
Die Radien betragen ab heute an den Rändern der Boxen 30mm.
Ja, die aufgesuchte Tischlerei hatte bis 40mm Radien vor Ort.:thumbup:
Mit dem Furnierhinweis werde ich mich demnächst auseinandersetzen, bevor ich in das "Finish" übergehe. Sag mal Roland, wo liegt der Unterschied in der Verarbeitung zwischen dem angegebenen Furnier und dem "Standard"-Furnier? Die Rückseite sieht beim angegebenen Furnier behandelt aus und die Vorderseite ist geschliffen.
Danke auch für den Hinweis Fase vs. Rundung. Werde die Lektüre demnächst in Ruhe lesen.
Nach derzeitigem Stand kann ich erst um die Weihnachtszeit mit den Boxen weiterarbeiten, so dass meine Rückmeldungen etwas dauern werden.
Beim Aufräumen habe ich etwa einen halben Meter Draht in Silber gefunden. Macht es "akustisch" Sinn, diesen für den Hochtonzweig zu verwenden? Habt ihr Erfahrungen diesbezüglich?
Vielen Dank nochmal an alle und ein schönes Wochenende.
Hans-Georg
Beim Aufräumen habe ich etwa einen halben Meter Draht in Silber gefunden. Macht es "akustisch" Sinn, diesen für den Hochtonzweig zu verwenden? Habt ihr Erfahrungen diesbezüglich?
Hallo Hans-Georg,
ich habe vor langer Zeit Versuche mit Silber gemacht....als es noch billiger war. Ich empfang damals einzelne Leitungen in die Anlage als kontraproduktiv, irgendwie zu sibrige:D Höhen. Ich habe auch komplett Anlagen mit Silberdrähten gehört, das klang wiederum sehr harmonisch.
Probiere es auch...ich habe damals alle Siberleitungen verkauft und nutze seit dem nur noch Kupfer...... gur geglättet und sauber gewickelt.
Jrooß Kalle
Hallo Kalle,:)
für die Höhen sind sie deiner Meinung nach gut. Vielleicht reicht der Draht für den Mitteltöner auch noch, so dass diese beiden Wege den selben Leiter hätten. Für den Bass dann aber wahrscheinlich nicht mehr. Es sei denn, ich baue provisorisch eine Weiche mit Silber- und eine mit Kupferdraht auf.
Ist mit „komplett Anlagen mit Silberdrähten“ die Box bzw. die Frequenzweiche alleinig gemeint oder die selbstgebaute Hi-Fi-Anlageinklusive der selbstgebauten Boxen mit entsprechenden Bauteilen, die klanglich wiederum sehr harmonisch war? Kleine Anmerkung am Rande. Ich kaufe mir keine Luftspulen aus Silber, Silber/Gold oder wie auch immer Draht aus dem Angebot desexorbitanten Handels. Ich werde, wie auch die anderen Mitstreiter im Forum, mit klarem Verstand und Hilfestellung die Boxen bauen. Wenn etwas in die meinige Preisliga und dem Projekt angemessen passt, kann ich darüber nachdenken und es ggf. umsetzten.
Hans-Georg
...wo liegt der Unterschied in der Verarbeitung zwischen dem angegebenen Furnier und dem "Standard"-Furnier?
Das von uns verwendete Furnier wurde vom Hersteller flexibel gemacht, sodass man es problemlos um Rundungen kleben kann.
Hallo zusammen,
in Bildern aufgezeigt ist die Mittel- Tieftoneinheit heute soweit fertig geworden. Der fehlende 225wird gerade bei Monacor geprüft, da dieser sich „anders“ bei tiefen Frequenzen anhörte als die anderen drei. Die vier BR-Brettchen fehlen noch. Die Schrauben von den Mitteltönern sind etwas zu kurz und werden noch durch längerer ausgetauscht. An das Finish muss ich bei Zeiten auch noch mal ran. Die Mittel-Tieftoneinheit hat für ihre Größe gutes Gewicht.
In den kommenden Tagen werde ich an der Hochtoneinheit weiterarbeiten. Zuerst einmal soll das Gehäuse fertig werden und dann steht in aller Ruhe die Modifikation der Hochtöner an, die am Horn und diese am Gehäuse montiert werden. An dieser Stelle eine Frage zum Ruhigstellen. Das Horn und die (in Plastiktüte ummantelte) Weiche in Sand einbetten?
Wenn ich schon dabei bin mit Sand zu arbeiten. Kleinen Sockel bauen und diesen mit Sand befüllen oder ist es günstiger die Lautsprecher auf Spikes oder Gummi zu stellen?
Soviel zum aktuelle Stand.
Hans-Georg
Das Horn und die (in Plastiktüte ummantelte) Weiche in Sand einbetten?
Die Weiche muss nicht in eine Tüte, der Hochtöner aber sicherheitshalber schon. Ich würde auch keine normale Plastiktüte verwenden, da der Sand sehr abrasiv ist und dir die Tüte (auch Gefrierbeutel z.B.) mit der Zeit zerlegt.
Hier gibts eine Anleitung:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?21101-Modifikation-des-Monacor-MRD-34PA&p=309362&viewfull=1#post309362
Kleinen Sockel bauen und diesen mit Sand befüllen oder ist es günstiger die Lautsprecher auf Spikes oder Gummi zu stellen?
Ein Sockel bringt dir nur was wenn du die Lautsprecher höher haben möchtest wegen der Größenabbildung, idR nicht erforderlich.
Bei festem Boden wie Estrich etc. würde ich zu Spikes oder ähnlichem greifen. Davon drei pro Lautsprecher wegen Kippelfreiheit.
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Letze Woche habe ich mir die für den Schutz der Hochtöner Folie und das Klebeband beim Dachdecker besorgt und am Wochenende dann an den beiden Tief-Mittelton Boxen und den Frequenzweichen (regulär mit Kupferdraht) gearbeitet. Sie sind fast fertig. Am kommenden Wochenende sind die Monacor DT-300 Hochtöner in der Modifikation angedacht und ich habe mir zuvor die gut bebilderte Durchführung durchgelesen. Es wird "graue" oder" weiße" Schafwolle verwendet. Die weiße dürfte die des „20 Liter Beutels“ von Visaton sein. Aus optischen Gründen machtes Sinn bei schwarz bzw. dunkel zu bleiben. Ein gelber bzw. weißer Punkt als einziger „eyecatcher“ bei den Lautsprechern finde ich nicht so schön. Daher wurde sicherlich auch die graue Schafwolle bei den originalen Boxen verwendet. Es sind Fragen in Erscheinung getreten: Wo erhalt man die graue Schafwolle und zu welchem (angemessen) Preis? Wenn diese nicht erhältlich sein sollte, währe es klanglich ggf. unbedenklich die weiße leicht aus optischen Gründen zweckmäßig schwarz anzuspritzen? Zweites möchte ich gerne umgehen, so dass erstes für mich erste Wahl ist. Die Streifen Schafwolle werden für die notwendige Dämfung mit etwa 14 x 3 cm pro Hochtöner angegeben. Sollte die gelbe bzw. weiße Dämfung von Visaton sein, so kommt mir die Menge für die Öffnung des jeweiligen Hochtöners recht viel vor. Sollte das nicht der Fall sein, so bitte den anderen Anbieter für (schwarze) Schafwolle nennen, der sie „flacher“ verkauft hat oder bitte alternativen nennen.
Vielen Dank
Hans-Georg
PS: Die Boxen stehen bei mir im Zimmer auf Laminatboden, daher der angedachte Sockel, wo die Lautsprecher (mit Spikes) drauf stehen könnten oder ohne Sockel auf Gummi(ringen), so dass sie weitestgehend frei stehen.
PPS: In der neuen K+T habe ich keinen Hinweis für einen Hörtermin gesehen. Weiß jemand von euch wie die möglichen Termine liegen und wie sie in der Anmeldung ablaufen sollen?
Wo erhalt man die graue Schafwolle und zu welchem (angemessen) Preis? Wenn diese nicht erhältlich sein sollte, währe es klanglich ggf. unbedenklich die weiße leicht aus optischen Gründen zweckmäßig schwarz anzuspritzen?
Das mit dem schwarz lackieren würde ich lassen, dann würde ich eher die weniger schöne Optik in Kauf nehmen.
Woher bekommt man nun dunkelgraue Schafwolle? Gute Frage. :D
Kann ich dir leider nicht beantworten. Wenn du bei Gockel gewaschene Schafwolle eingibst bekommst du aber einige Angebote.
Vor über 30 Jahren habe ich eine ganzen großen Sack voll bei einem Anbieter von gewaschener Schurwolle für kleines Geld gekauft und komm seitdem damit aus (wahrscheinlich bis zum Rest meiner Tage).
Nur auf keinen Fall in ventilierten Gehäusen einsetzen, es sei denn du möchtest gaaaanz viele neue Hautiere (Motten).
Hallo,
danke, habe die normale Schafwolle und weiteres vor Ort, so dass die Hochtöner gleich modifiziert werden.
An die schwarze "Wolle" dachte ich neben der Optik unweigerlich an "Engelshaar" oder ähnliches, was ich in schwarz schon öfters geschehen habe und entsprechend bepreist ist. Vom Anfassen her, war es weicher. Daher die Frage zum Erwerb in angemessener Menge für die Hochtöner zum "akzeptablen" Preis. Ich habe keine Tests dazu gestartet, um Festzustellen, ob das sinnig im Vergleich zur normalen Schafwolle oder Gleichwertiges ist. Hätte ich besser zuvor mit dazu geschrieben. Daher das "Anspritzen" der gelben Wolle angefragt. Hast du Erfahrung diesbezüglich sammeln dürfen?
Frage zu den Spulen und weitere Bauteile der Weiche. Werden bspw. die Folienspulen, im Gegensatz zum Draht, nach deiner Erfahrung, diese vom Quarzsand ebenso über die Zeit abrasiv "behandelt" wie die Plastiktüte, so dass die Werte nicht mehr gegeben sind?
Frohe Ostern
Hans-Georg
Die Wolle kannst du schwarz färben.
https://meingehaekeltesherz.de/wolle-faerben-simplicol
Hallo,
danke für den Hinweis. Für das nächste mal sinnvoll. Die verwendete Wolle in schwarz-braun habe ich nach dem Lesen des Textes von Jesse beim Suchen in einem alten Nähkästchen in einer Tüte gefunden. Wie der kleine Restbestand an (gewaschener?) Wolle dort hinein kam bzw. wofür sie genutzt wurde, ist unklar; Puppen gebastelt/repariert? Früher wurde so ziemlich alles aufgehoben, so dass man nicht mehr weiß was man denn eigentlich so alles "gesammelt" hat.
Hans-Georg
Werden bspw. die Folienspulen, im Gegensatz zum Draht, nach deiner Erfahrung, diese vom Quarzsand ebenso über die Zeit abrasiv "behandelt" wie die Plastiktüte, so dass die Werte nicht mehr gegeben sind?
Diese Frage habe ich mir kürzlich (mit einem ungutem Gefühl) auch gestellt.
Kurze Antwort: Ich weiss es nicht.
Bislang konnte ich aber nichts dergleichen feststellen.
Hallo,
die vier Kreisabschnitte für linkes und rechts des Trennbrettes gerade fertiggestellt und angebracht. Die Weiche ist soweit auch fertig. Zurzeit ist eine Folienspule im Hochtonzweig anstatt die auch vorhandenen Drahtspule (kein Backlack), so dass ich noch keinen Sand eingefüllt habe, der wahrscheinlich für Ruhe sorgt. Was ändert sich beim Tausch bei gleichen Werten? Wird durch die härtere Wicklung der Folienspule die Tonalität "sauberer" wiedergegeben? Für den 1,5 uF Kondensator wurden drei vorhandene und für sich gleiche Werte zusammengeschaltet, so dass das Messgerät auch 1,5 uf anzeigte. Es ist einmal ein KP-Folienkondensator von Arctronics, ein K40Y-9 Kondensator und ein gefundener Silberfolienkondensator. Ansonsten wurden im Hochtonzweig noch Metallschichtwiderstände verwendet. Die anderen verwendeten MKP Kondensatoren im Tief- und Mittelton sind von Mundorf, SCR, Monacor, Audyn, Jantzen und gelbe. Vorwiegend vorhandene Spulen wurden verwendet von Mundorf, Intertechnik, Tschenscher und Jantzen. Die Markennamen sollten eigentlich egal sein solange die Werte mit dem Schaltplan übereinstimmen. Morgen höre ich mir den Lautsprecher in Ruhe an der angeschlossen Anlage an. Später folgt dann noch die Fertigung der Abdeckung für den BR-Ausgang. Sollten bei euch Anmerkungen oder Hinweise gedanklich in Erscheinung treten, so diese ruhig hier schriftlich formulieren, so dass jeder sich mit jedem austauschen kann.
Wünsche allen noch einen schönen Abend :)
HG.Lahr
PS: Wie habt ihr die Lautsprecher in euren Zimmern zum Höhrplatz hin ausgerichtet? Zur Schulter, gerade zur Wand oder vielleicht kreuzend vor einem?
Hallo zusammen,
die ersten Klänge mit den Boxen habe ich mir angehört und es gefällt mir sehr gut. Der Stimmbereich bei Männern und Frauen ist m.E. genau passend leicht fokussiert. Der Hochton ist vortrefflich angekoppelt und strahlt über den Wert der Treiber hinaus die Signale ab. Den Tieftonbereich nehme ich nicht gesondert wahr sondern dieser ist ausgezeichnet im Gesamtsystem „Klang“ vorhanden. Sie ist auch etwas weniger präsent als meine alten Lautsprecher abgestimmt und ist dadurch langzeittauglich im angenehmen und feinen Musikhören. Es nervt nicht das Geringste. Wenn es die Musik hergibt, dann kann sie diese auch vehement und laut darlegen. Die Monacor Lautsprecher sind für das Geld sehr gut und harmonieren untereinander hervorragend durch die vortrefflich entwickelte Weichenschaltung. Es macht einfach Spaß über diese Musik zu hören. Mal schauen wie sie sich anhört, wenn die Hochtongehäuse mit Sand gefüllt werden bzw. sind. Entsprechend dem Impedanzgang bei Röhrenverstärkern, und wenn ich es im Netz richtig gelesen habe auch bei Class D Verstärkern, währe eine Linearisierung der Impedanz vorteilhaft einzulöten. Hat von euch jemand die Mona Lisa gebaut und eine Impedanzlinearisierung dafür entworfen? Ggf. kann auch der Entwickler Roland diesbezüglich zu den zwei oder drei Bauteilen weiterhelfen?
Freue mich auf eine Antwort und wünsche euch euch ein schönes Wochenende.
Hans-Georg
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