Spatz
12.11.2010, 03:59
Moin allerseits,
mich quält grade folgende Frage: Warum hat man sich bei Lautsprechern auf Impedanzen geeinigt, die hauptsächlich zwischen 4 und 8 Ohm liegen? Es gibt zwar kleinere Ausreißer (Car-Hifi 2 Ohm, PA manchmal 16 Ohm), aber grundsätzlich ist alles in diesem Bereich angesiedelt...
Wer hat sich damals darauf geeinigt?
Und warum werden Lautsprecher nicht z.B. deutlich niederohmiger (Re z.B. zwischen 0,1 und 0,4 Ohm) oder deutlich hochohminger (z.B. 800 bis 1k6 Ohm) gebaut?
Am Antrieb kann es nicht liegen, der ist nur von der Kupfermasse im Spalt abhängig, je nach Bauart der Spule steigt eben der Strom, aber die Drahtlänge sinkt (niedriger Re) oder die Länge steigt, dafür sinkt der Strom (hoher Re).
Ebensowenig spielt die Dimensionierung der Weichenbauteile eine Rolle, eine Spule würde bei niedrigerem Re der VC zwar einen niedrigeren Widerstand, aber auch niedrigere Induktivität benötigen. Bei hohem Re müsste zwar die Induktivität deutlich höher liegen, aber der Draht dürfte dünner sein...
Ich vermute Vorteile bei hochohmigen Ansteuerung durch den geringeren Stromfluss (Verluste: R*I*I; Abhängigkeit von Le(i), Hysterese in Spulen etc.). Wo sind die Nachteile? Welche Vor- und Nachteile hätten niederohmige Varianten?
Ciao,
Spatz
mich quält grade folgende Frage: Warum hat man sich bei Lautsprechern auf Impedanzen geeinigt, die hauptsächlich zwischen 4 und 8 Ohm liegen? Es gibt zwar kleinere Ausreißer (Car-Hifi 2 Ohm, PA manchmal 16 Ohm), aber grundsätzlich ist alles in diesem Bereich angesiedelt...
Wer hat sich damals darauf geeinigt?
Und warum werden Lautsprecher nicht z.B. deutlich niederohmiger (Re z.B. zwischen 0,1 und 0,4 Ohm) oder deutlich hochohminger (z.B. 800 bis 1k6 Ohm) gebaut?
Am Antrieb kann es nicht liegen, der ist nur von der Kupfermasse im Spalt abhängig, je nach Bauart der Spule steigt eben der Strom, aber die Drahtlänge sinkt (niedriger Re) oder die Länge steigt, dafür sinkt der Strom (hoher Re).
Ebensowenig spielt die Dimensionierung der Weichenbauteile eine Rolle, eine Spule würde bei niedrigerem Re der VC zwar einen niedrigeren Widerstand, aber auch niedrigere Induktivität benötigen. Bei hohem Re müsste zwar die Induktivität deutlich höher liegen, aber der Draht dürfte dünner sein...
Ich vermute Vorteile bei hochohmigen Ansteuerung durch den geringeren Stromfluss (Verluste: R*I*I; Abhängigkeit von Le(i), Hysterese in Spulen etc.). Wo sind die Nachteile? Welche Vor- und Nachteile hätten niederohmige Varianten?
Ciao,
Spatz