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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wer lust hat T-Amps zu bauen



dieterschneider
09.01.2009, 14:50
hier mal rein schauen....
http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=105
bei
http://www.41hz.com

wer also Langeweile hat, kann sich schnell
guten Hörgenuss gönnen.

Eine Bildergallery dazu ist auch ganz nett...
http://diyaudioprojects.com/Gallery/thumbnails.php?album=3

Marcus.S
10.01.2009, 00:21
Salve!

Haben die ihre Preise gesenkt? Das Letzte was ich von 41hz gesehen hab ist ne Weile her und da waren die Dinger noch deutlich teurer. Bei den Preisen wirds ja schon fast wieder interessant.

veloplex
10.01.2009, 00:51
Hi,

Preise gesenkt? Gut möglich.
Ich selbst habe fertig aufgebaute TA2020 für 27€ inkl. Versand gekauft. Da sind einige (ostasiatische) Händler auf den Geschmack gekommen.

Christoph

Micha-el
12.01.2009, 10:39
Hallo,

Habe Amp6 von dort aufgebaut und will hier nur noch einmal davor warnen, dass ggf. bei euch auch die Platine falsch beschriftet ist, also immer schön nach Anleitung bauen und nicht nach Platine!

Gruß, Micha

dieterschneider
15.01.2009, 19:21
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/T30/38007-Verstaerker-T-30.pdf

Wenn man noch die ein oder anderen SMD Cs gegen gute tauscht,
wäre da so einiges möglich.

SNT
19.01.2009, 20:45
Hallo Kollegen,

hab gerade heute vormittag nach einem passendem 100W/4Ohm Chip gesucht, das alles erledigt (Modulation/Halbrücke/wenn möglich Diagnose, Softstart, Kurzschlußerkennung etc.). und einen analogen Eingang aufweist.

Fazit: Wieder mal nichts passendes Einfaches gefunden

Ich selber beschäftige mich als Hardwareentwickler mit getakteteten Netzteilen, das Ganze wäre also prinzipiell kein Problem, ein grundsätzlich funktionierender Prototyp wäre schnell aufgebaut, wirklich interessant sind EMV und Sicherheitsfunktionen, wie Kurzschlußerkennung, Anti_plopp, Übertemperaturabschaltung etc.

Falls ich das Thema nochmal aufgreife, dann werde ich wahrscheinlich die Lösung mit einem einfachen OPV als Selbstschwinger aufbauen und mich auf die Sicherheitsfunktionen und EMV kümmern.

Die Herausforderung für mich läge auch darin, daß das Ganze Teil kein Halbleitergrab wird. (z.B. IR2110/ Doppel N-Mos/Dual OPV einer für Modulator ,der zweite für Sicherheit)

Grüße

dieterschneider
19.01.2009, 22:09
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/Tripath/mXyzwqtv.pdf

bg20
22.01.2009, 18:43
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/T30/38007-Verstaerker-T-30.pdf

Wenn man noch die ein oder anderen SMD Cs gegen gute tauscht,
wäre da so einiges möglich.

kannst du mir vieleicht sagen welche
ich habe das teil so vor ca. 3-4 jahren als ersten verstärker gebaut
gefiel mir damals ganz gut jetzt liegt er in der schublade und wartet auf wiederbelebung

als spannungsversorgung diente ein steckernetzteil
vieleicht sollte ich mal über einen trafo nachdencken

vieleicht hast du ja einen tip was man da so verbessern könnte:confused:

dieterschneider
22.01.2009, 23:32
irgendwo ein 12>13,5 v Schaltnetzteil schießen.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D483;GROUPID=597;ARTICLE=574 72;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15eJWHbdS4AQ8A ADZUMAgf1e12789d32b58f4449fbd1bfcbd9ab7
zB

Die Kondensatoren
C3 und 4
C6 und 7
gegen hochwertige tauschen.

Schon bist dabei.

SNT
23.01.2009, 16:04
Hallo vielen Dank,

der Tripath ist ja ein Teil, das nahezu alles kann, sogar Stereo.

Mir persönlich ist's jedoch etwas zu wenig DIY, und der Preis von dem Teil dürfte auch ganz schön happig sein. Trotzdem vielen Dank für den Tip. Ich werde jedoch lieber was selber entwickeln, das bestimmt nicht besser ist aber selber überlegt ist:

> Die Strombegrenzung und Temperaturabschaltung wäre dann ein OPV LM2902, dann
> ein Hysteresekomparator für den Feedback,
> einen IR2110 Chip für die Leistungstreiber,
> einen 555er für 100% Duty cycle (falls benötigt)
> ein paar D2-Packs als MosFet, dann
> ein Paar Vishay SMD Schaltdrosseln
> und natürlich (etwas komplexer) einen möglichst einfachen und schnellen Levelshifter der die auf Masse bezogenen PWM Signale auf die - Versorgung für den IR2110 abbildet


und das ganze müßte eigentlich auch noch (theoretisch) nur mit minimalem Einschaltplopp möglich sein, wenn man bedenkt, das der Selbstoszillator äüßerst schnell auf Änderungen der Versorgungsspannung reagieren müßte.

Wenn ich Zeit habe mache ich mal eine PSPICE Simualtion.

Grüße

bg20
23.01.2009, 17:02
erst mal danke für den tip
das werde ich am wochenende mal umsetzten.
lohnt es sich die kapazität der pufferelkos c19-c22 zu erhöhen?
oder ist das bei den chip nicht sinnvoll
sorry für die frage aber ich bin eigentlich electronic laie
also kein gelernter

dieterschneider
25.01.2009, 00:24
sind schon ok da wo sie sind und die werte auch.
Viel besser ist eben eine harte Spannungquelle.
Die eben so 3A liefert.
Gutes Schaltnetzteil ...Ober eben normal mit
einem Rinkerntrafo.

didi
15.02.2009, 22:23
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/T30/38007-Verstaerker-T-30.pdf

Wenn man noch die ein oder anderen SMD Cs gegen gute tauscht,
wäre da so einiges möglich.

Sorry, da kannst Du tauschen was Du willst (und warum sollen SMDs funktional schlechter sein?), aber was sollen 10 Watt? Auch ein Mehrfaches dessen dürfte kaum einigermaßen universell einsetzbar sein.
Wobei ich nicht so recht einsehe, warum es überhaupt digitale Verstärkerkonzepte sein müssen. Den einzigen Vorteil den ich derzeitig dabei sehe, ist der bessere Wirkungsgrad, der ggf. platzsparend wirksam werden kann. Sonst noch?

dieterschneider
15.02.2009, 23:07
von C,s lässt sich viel an Qualität raus holen.
Die mini SMDs haben wesentlich kleineren Wirkungsgrad,
wie entsprechend aufgebaute NF Kondensatoren
diverser Hersteller.

Na und was die Leistung an geht ..
Ich brauche keine, und mein T-Amp , nicht der von ELV ,
macht seine Aufgabe einfach wunderbar ...
Alles im Bereich 0,1 bis 3 Watt,
bei dem Type den ich im Moment habe.
Eine wundervolle Auflösung , und eine breite Bühne ist
bei mir jedenfalls unüberhörbar.
Na und mein Röhrenprojekt wird auch nicht mehr Leistung haben.
Freu mich auch schon drauf.

didi
16.02.2009, 00:15
von C,s lässt sich viel an Qualität raus holen.
Die mini SMDs haben wesentlich kleineren Wirkungsgrad, wie entsprechend aufgebaute NF Kondensatoren diverser Hersteller.

Na und was die Leistung an geht ... Ich brauche keine, und mein T-Amp , nicht der von ELV , macht seine Aufgabe einfach wunderbar ... Alles im Bereich 0,1 bis 3 Watt

Wirkungsgrad? Du meinst sicherlich den Verlustfaktor (ESR)?
Soweit ich weiß, ist das SMD-Format nur eine andere - zwischenzeitlich als de facto Standard etablierte - Kondensatoranschlußtechnik (die aber für den DIYer schwieriger zu handhaben ist). Die materialbedingten Eigenschaften (Folie, Metallpapier ...) und damit die verlustbestimmenden Faktoren sind vergleichbar. Im Gegenteil kann es u.U. auch so sein, dass Veränderungen der Bauteilstruktur (Lage, Größe ...) das meist sorgfältig ausgeklügelte Design negativ beieinflussen kann (Einstreuungen, Verkopplungen ...). Und die Induktivitäten (HF) der Anschlußdrähte nicht vergessen!

Welche Lautsprecher betreibst Du mit Deinem T-Amp und wie hörst Du?

dieterschneider
16.02.2009, 17:31
wäre bei den Cs besser :-)
Ich will es mal so ausdrücken, ohne in die Tiefen
ein zu dringen....
Es gibt es eben Bauteile die mehr oder weniger
freudig ihre angelegte Spannung weiter geben oder nicht.
Das es drum rum noch Faktoren gibt, die dieses Verhalten
beeinflussen, möcht ich in keinem Fall bestreiten.
Im Netz gibt es etliche Beschreibungen wie man ein wenig
tunen kann. Für den Trends TA-10.1 gibts da genügend.
Die Tatsache, dass Trends auch für die Eingans Cs Platz
für größere Kondensatoren auf der Platine gelassen hat,
kommt dabei allgemein sehr gut an.
Wie ich höre ? :-)
Maximal Zimmerlautstärke , über diese Boxen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=225

Schönen Tag noch :-)
und Grüße nach Königswinter :-) Meine Großeltern haben da gelebt,
und fahre auch zichmal im Jahr dort hin ... Ich mag das Siebengebirge ....
Dieter

Meinen Amp habe ich hier her:
http://www.art0.de/
Da kann man auch gute Fotos sehen ...

didi
17.02.2009, 00:18
Im Netz gibt es etliche Beschreibungen wie man ein wenig
tunen kann.
Maximal Zimmerlautstärke , über diese Boxen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=225

Ja, ja, die "Berufstuner" im Netz. Was in einer niederohmigen LS-Weiche noch einigermaßen erklärlich ist, kann in einer hochohmigen, gut designten Schaltung regelmäßig ziemlich egal sein (ist vielleicht für Deinen Röhrenbau nicht unwichtig).

Nun, Deine Konstruktion und nachbarfreundlichen Hörgewohnheiten erklären ja einiges, aber ein Anflug von Livecharakter ist mit 3 Watt - trotz des guten Wirkungsgrades - natürlich nicht möglich.

Aber vielleicht wären die kleinen Dinger ja dafür gut, die Chassis separat anzusteuern (aktiv) - die Bauteile der Passivweiche machen sicher eine Menge mehr Unsinn, als es Kondensatoren in der Elektronik je könnten. Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema wären :dance:.

derwecker
21.02.2009, 11:01
hallo zusammen,
ich habe hier auch ein aar von den t-amp boards, allerdings ohne lautstärkeregelung, da sie als endstufe laufen.
wie kann ich den eingangswiderstand herausfinden??
grüsse
dieter

dieterschneider
21.02.2009, 12:54
von welcher Firma sind sie denn aufgebaut ?
Wenn sie als Endstufe gebaut sind, haben sie in der
Regel einen recht geringen Eingangswiederstand.
Mein T-Amp kommt mit dem PreOut des NAD von 80Ohm
laut Datenblatt super klar.
Hier nach kann es aber auch 50k sein..
http://www.art0.de/images/volume_control.gif
bei
http://www.art0.de

derwecker
21.02.2009, 13:37
hallo dieter,
ich habe die boards von arjenshenzen aus dem diyaudio forum.
mit ta 2020 und ta 2024 chips.

sind endstufeneingänge normalerweise nicht hochohmiger??
der von meiner alesis hat 10kohm am unsymetrischeneingang.

dieter

didi
21.02.2009, 16:11
... es ist verhältnismäßig einfach, den Eingangswiderstand des Amps herauszufinden:

Den niederohmigen Ausgang einer Signalquelle (100 - max. 1000 Ohm) über ein Poti (ca. 10 - 47 KOhm) mit dem Eingang verbinden. Das Poti ist als Serienwiderstand (also ein Ende und der Mittelzapf) dazwischen zu schalten.
1. Widerstand auf ganz klein drehen, Ausgangsspannung am Amp messen.
2. Poti solange drehen, bis 6 dB Abfall (= halbe Spannung) entsteht.
3. Poti herausnehmen und den Widerstand messen, der wirksam war - das ist der Eingangswiderstand des Amps (bei hohen Frequenzen meist etwas abfallend!).

Sollte der Eingang sehr niederohmig sein, müßte mit einem kleineren Poti gearbeitet werden - das sieht man aber dann.

Geht mit einem einfachen Voltmeter; das Eingangssignal ist beliebig, sollte aber konstant sein (rauschen, brummen, sinus).

dieterschneider
21.02.2009, 21:52
ich würde schon an deiner stelle , von 50k
Eingangswiderstand aus gehen...
Die Regel ist ja schon,
Ausgänge = niederohmig und
Eingänge = hochohmig.

Deswegen ist der Ausgangswiderstand an meinem NAD
80ohm ..... und der passt eben zum Eingang meines T-Amps.
Die Lautstärke wird dann eben auch im NAD per
Fernbedienung geregelt.

DiDi :-) Danke für deine Lösung es selber zu ermitteln ...
klasse :-)