Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung 3 Zoll Breitbänder, der in ca. 3 - 4 Litern auch ein bisschen Bass kann
Moin!
Wie schon im Threadtitel erwähnt, suche ich einen 3 Zoll Breitbänder mit ganz ordentlichen
Bassfähigkeiten in etwa 3 - 4 Litern für ein einfaches, günstiges Küchenradio.
Angetrieben wird das ganze mit einem Wondom 2x30 Watt DSP board.
Der Markt ist für mich unüberschaubar groß und ich habe von Breitbändern
eher wenig Ahnung.
Ich selbst hab schon gestöbert und den Dayton DSA90-8 herausgefischt.
https://loudspeakerdatabase.com/Dayton/DSA90-8
Er war von allen Kandidaten der mit der geringsten Resonanzfrequenz.
WinISD gab bei einem Volumen von etwa 3,5 Litern in Verbindung mit einem BR Rohr von 29mm
Durchmesser und 123 mm Länge (ungekürztes BR30-HP) eine f3 von etwa 60Hz an.
Keine Ahnung, ob der Dayton das hubmäßig lange mitmacht.
Vielleicht kennt ihr noch bessere Kandidaten? Vielleicht wäre auch eine Variante mit Passivradiator
besser geeignet, da bin ich für alles offen. Bei solch kleinen Projekten kann man ruhig experimentieren.
Hallo Malik
schau dir mal den Bausatz PIN von spectrumaudio (http://www.spectrumaudio.de/bausatz/pin.html) an.
Der kann das von Dir geforderte sogar ganz gut, wenns nicht all zu laut werden soll.
Habe 2 Paar davon im Bau für Schreibtischbeschallung, und die werden auch per DSP laufen.
Ich baue mit dem angebotenem Dayton PC83-4.
Aber auch passiv klingen die richtig erwachsen
Kannst Du Dir in Bremen bei Wolfgang auch anhören.
... suche ich einen 3 Zoll Breitbänder mit ganz ordentlichen
Bassfähigkeiten in etwa 3 - 4 Litern für ein einfaches, günstiges Küchenradio.
Angetrieben wird das ganze mit einem Wondom 2x30 Watt DSP board....
Ich selbst hab schon gestöbert und den Dayton DSA90-8 herausgefischt...
den DMA90-4 hatte ich auch schon für ein Projekt im Auge.
ordentlicher Hub +- 2.5mm u. der Wirkungsgrad ist auch ok
Ich hatte ihn damals mit BoxSim simuliert 60Hz 90dB Spl max gehen locker.
Mit DSP bist du ja nicht an Lehrbuchabstimmungen gebunden u. hast einen großen Spielraum.
ich Blindfisch :doh:du meintest den DSA-90 :o
egal den DMA-90 Dayton halte ich für eine gute Wahl ... vielleicht hat jemand hier noch einen besseren Vorschlag.
Die Auswahl im 3" Bereich ist riesig.
Grüße Udo
achja, in einer passiven Breitbandbox würde ich ihn eher nicht einsetzen, da er zwischen 5-9kHz etwas wenig Pegel hat, aber du bist ja aktiv unterwegs u. kannst per DSP korrigieren. Die 4 Ohm Version bringt +3dB.
Vergleich Dayton DSA90-8 vs DMA90-4 (gestrichelt) beide 3.5l Bassreflex
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=74973&d=1721732024
isoliert betrachtet geht der DSA90 deutlich tiefer runter aber für ein Aktivprojekt würde ich den DMA90 bevorzugen.
2-3dB mehr Wikungsgrad u. die +3dB wegen 4Ohm (30 statt 15Watt der Verstärker ist ja gesetzt wenn ich das richtig verstanden habe)
Schonmal danke für die Vorschläge! :prost:
schau dir mal den Bausatz PIN von spectrumaudio (http://www.spectrumaudio.de/bausatz/pin.html) an.
Ich baue mit dem angebotenem Dayton PC83-4.
Danke, ich jage den mal durch die Simulation.
den DMA90-4 hatte ich auch schon für ein Projekt im Auge.
ordentlicher Hub +- 2.5mm u. der Wirkungsgrad ist auch ok
Den DMA hatte ich auch in der Auswahl. Simulierte sich recht ähnlich wie der DSA.
Ich glaube, er flog nur aus designtechnischen Gründen raus. Kommt aber nun wieder in die Auswahl.
Wie ist der BR-Port in deiner Simu dimensioniert?
Wie ist der BR-Port in deiner Simu dimensioniert?
40mm 230mm lang
bei Aktivkonzepten würde ich nicht so sehr auf den erzielbaren -3dB Punkt achten
sondern eher Richtung Verschiebevolmen Hub x Sd u. Wirkungsgrad denken.
kurzum wie hole ich das Maximum aus den 30Watt (in deinem Fall)
Grüße Udo
Gut, der DMA ist jetzt auf Platz eins. Da die Box auch mal im Batteriebetrieb laufen soll, machen die 4 Ohm deutlich mehr Sinn.
Das Design steht :D Man erkennt die Zielgruppe deutlich. Der Korpus wird aus einzelnen Segmenten zusammengefügt. Die Frässchablone liegt hier schon gedruckt vor mir.
Front und Rückwand bestehen aus gelbem Corian (cooles Zeug! kann jedem nur ans Herz legen, damit mal ein Projekt umzusetzen.)
7508775086
Hallo Malik,
Front und Rückwand bestehen aus gelbem Corian (cooles Zeug! kann jedem nur ans Herz legen, damit mal ein Projekt umzusetzen.)
Wie läßt sich Corian bearbeiten? Geht Fräsen, Sägen etc. ähnlich wie Holz?
Grüße,
Christoph
Hi,
exakt genauso wie Holz. Es lässt sich zudem nahtlos verkleben mit dem richtigen Klebstoff und es kann thermisch verformt werden.
Mit der jeweiligen Körnung bzw Politur können verschiedene Glanzgrade erreicht werden - von matt über seidenmatt bis hochglanz.
Kratzer lassen sich einfach auspolieren. Es hat ein recht hohes Raumgewicht und ist so fest, dass man beispielsweise auch Gewinde reinschneiden kann.
In der Bucht gibt es Händler, die Reststücken anbieten. Ideal für Gehäusefronten.
Das ist Plexiglas (Acryl) mit mineralischem Zusatz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Corian_%28DuPont%29
Ich würde diesen hier einsetzen:
Markaudio CHN-50
Ich würde diesen hier einsetzen:
Markaudio CHN-50
Auch nett, und hat aufgrund des runden Korbes auch Vorteile bei der Integration ins Design.
bei Aktivkonzepten würde ich nicht so sehr auf den erzielbaren -3dB Punkt achten
sondern eher Richtung Verschiebevolmen Hub x Sd u. Wirkungsgrad denken.
Designtechnisch könnte ich auch den größeren Bruder DMA105-4 unterbringen. Wäre dies die bessere Wahl?
In Sachen Verschiebevolumen wäre es ein Zuwachs von Faktor 1,4.
Designtechnisch könnte ich auch den größeren Bruder DMA105-4 unterbringen. Wäre dies die bessere Wahl?
In Sachen Verschiebevolumen wäre es ein Zuwachs von Faktor 1,4.
ja klar mehr Membranfläche bringt (fast) immer was ... hier ca. 3 db mehr im Bass
habe gerade nochmal in einer Klang&Ton geblättert da wurden beide DMA-105u. DMA-90 getestet
allerdings die 8 Ohm Versionen (DMA-105 Zitat "zur Not als Breitbander einsetzbar")
also der bräuchte schon ein bischen "Zuwendung" via DSP
Grüße Udo
Nachtrag:
gerade gefunden wie gesagt die 8Ohm Version
https://www.hifitest.de/test/lautsprecherchassis-breitbaender/dayton-audio-dma105-8-21887
wo ich schon dabei bin habe ich mir den Markaudio CHN50 auch mal angeschaut
der ist dem DMA-90 im Tieftonbereich (Simu) schon sehr ähnlich u. vielleicht im
Hochtonbereich besser
ich sage vielleicht, weil die vom Hersteller veröffentlichte Frequenzgangmessung über 120dB ! skaliert ist.
das ist schlichtweg unverschämt (da sieht alles toll aus)
Ok super, dann werde ich auf 4 Zoll gehen. Ein geeigneter Kandidat wäre hier noch der Dayton RS100-4. https://loudspeakerdatabase.com/Dayton/RS100-4
(https://loudspeakerdatabase.com/Dayton/RS100-4)Der erreicht eine f3 von etwa 52 Hz mit einem Rohr von knapp 20 cm Länge bei einem Durchmesser von 35 mm.
Hat jedoch im Gegensatz zum DMA105 offenbar einen deutlich geringeren Wirkungsgrad.
Paradoxerweise unterscheiden sich die 4 und die 8 Ohm Version des RS100 in der Simulation so gut wie gar nicht.
Keine Ahnung, ob die etwas bessere Bassperfomance den Mehrpreis für den RS100 rechfertigt.
75119
Der Rohrdurchmesser kann nicht größer als 35mm sein, da ich die geforderte Länge dann nicht mehr ins Gehäuse bekomme.
Schon jetzt muss ich das Rohr abwinkeln. Sähe dann so aus. Wird ne knappe Kiste, aber sollte hinhauen.
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EDIT:
40 mm Rohrdurchmesser gehen doch, wenn der Port anders geformt wird und den Platz optimal nutzt.
Da ich das BR Rohr ohnehin drucken will, bin ich in der Formgebung frei
Jetzt sind es etwa 26cm Portlänge - in Sachen Strömungsgeräusche sollte man bei dem Durchmesser auf der sicheren Seite sein.
75122 75123
Bei der DMA Serie bietet sich ja die passiv Membran direkt an...
Viele Grüße
Dieter
Damit habe ich jedoch nie befriedigende Ergebnisse simulieren können.
Vielleicht kommt winisd hier einfach an seine Grenzen?
Faustregel ist ja, dass der PR ja größer sein sollte als der Treiber.
Im Falle des DMA 105 bietet Dayton jedoch keinen größeren PR an.
In winisd ließ sich auch die Beschwerung mit Zusatzgewicht oder direkt
die Erhöhung der Membranmasse des PR nicht simulieren.
Egal welches Gewicht ich einstelle, es ändert sich absolut nichts. :confused:
Habe mich ins Thema Passivmembran eingelesen und wollte das nun gerne umsetzen.
Die Überlegungen zu Bassreflex sind also hinfällig.
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder die Kombination Dayton DMA90 oder 105 plus der jeweils zugehörigen Passivmembran
oder eine andere Breitbänder - PR Kombination. 4 Zoll Treiber entfalten bei der Gehäusegröße nur unwesentlich mehr Bass - wie das dann jedoch mit PR aussieht, ist mir noch nicht klar.
Die größtmögliche Variante beim gegebenen Volumen für knapp 100€ wäre:
Tang Band W4-1052SD https://loudspeakerdatabase.com/TangBand/W4-1052SD & Peerless SDS-P830880 https://doc.soundimports.nl/pdf/brands/Peerless%20by%20Tymphany/SDS-P830880/sds-p830880-datasheet.pdf
Der Tang Band hat von allen von mir simulierten Treibern mit weitem Abstand die höchste Emfindlichkeit und liefert ab 150 Hz etwa 90dB.
Dayton DMA90 oder 105 wären für 80-90€ zu haben. Andere Treiber - PR Kombinationen ebenfalls.
Bin etwas ratlos, was da jetzt die günstigste bzw sinnvollste Lösung ist. :confused:
75130
Hi
ich kann die aus eigener Erfahrung sagen, eine PM sollte 1,5 bis 2x die Fläche des Treibers haben.
3 Zoll BB also mindestens eine 5 Zoll PM. Die kommt sonst schnell an die Grenzen.
Der Durchmesser ist bei der Passivmembran nicht die entscheidende Größe sondern das Verschiebevolumen sollte mindestens gleich oder größer sein als das des Treibers
Leider sind Passivmembranen nicht so trivial wie es erscheint. VituixCAD bietet im Modul Enclosure eine recht einfache Methode über eine Impedanzmessung die Plausibilität des PR-Systems zu prüfen (siehe auch Passive reflex radiator nearfield measurements | diyAudio (https://www.diyaudio.com/community/threads/passive-reflex-radiator-nearfield-measurements.416261/#post-7762227)).
Gruß
Heinrich
Ich hab das mal so gemacht. Lautsprecher mit weicher Sicke mit dem anderhalbfachen SD des Basstreibers genommen. Magnet abgeschnitten. In die Spule ein Kunststoffzylinder mit einer Kunststoffschraube in der Mitte eingeklebt zum Festklemmen von Scheiben mit Loch.
Den Fertigen Lautsprecher dann mit DATS3 und Scheiben auf die richtige Impedanz abgestimmt. Hat super geklappt.
75133
Ich hab das mal so gemacht. Lautsprecher mit weicher Sicke mit dem anderhalbfachen SD des Basstreibers genommen. Magnet abgeschnitten. In die Spule ein Kunststoffzylinder mit einer Kunststoffschraube in der Mitte eingeklebt zum Festklemmen von Scheiben mit Loch.
Den Fertigen Lautsprecher dann mit DATS3 und Scheiben auf die richtige Impedanz abgestimmt. Hat super geklappt.
75133
Moin,
diese Methode habe ich auch bei meinen 15" angewendet.
Funktioniert prima:D. Man braucht da keine Theorie oder Berechnungen......einfach mit Zusatzgewicht und Impedanzmessung abstimmen und gut ist.
75135
Links das Opferchassis, rechts die Passivmembran. Da die Membran recht weich und leicht ist habe ich auf der Rückseite 4 Lagen Kaffefilterpapier Größe 4 mit verdünntem Ponal getränkt und aufgeklebt. Die Membran wird zusammen mit einem FaitalPro 15PR400 in 120l betrieben....funktioniert prima. Theoretisch ist die Membran hier zu klein, sie passt besser rechnerisch zu einem 12"er. Theoretisch, denn wenn die Membran in normalen Wohnhäusern in die Begrenzung kommt, sollte man vorher aus gesundheitlichen Gründen das Gebäude schon verlassen haben. Abgestimmt ist sie zur Zeit auf 35Hz auf dem Impedanzschrieb durch U-Scheiben und Mutter. Zur Abstimmung einfach den Korb umgekehrt einschrauben. Die M8 Schraube ist aus Aluminium, um nicht zu schwer zu werden.
Jrooß Kalle
Leider sind Passivmembranen nicht so trivial wie es erscheint. VituixCAD bietet im Modul Enclosure eine recht einfache Methode über eine Impedanzmessung die Plausibilität des PR-Systems zu prüfen (siehe auch Passive reflex radiator nearfield measurements | diyAudio (https://www.diyaudio.com/community/threads/passive-reflex-radiator-nearfield-measurements.416261/#post-7762227)).
Hallo Heinrich,
man muss nicht alles simulieren, manches darf man auch ganz trivial direkt ausleben:prost:.
Jrooß Kalle
Danke für die Beteiligung allerseits!
Die eingeplante Passivmembran SDS-P830880 hat einen Durchmesser von 5,25" bzw ein Sd von 87cm² bei einem Xmax von +-6,1 mm.
Selbst mit einem 4" Treiber wäre ich noch auf der sicheren Seite. Es werden auch keine wahnnsinnig hohen Pegel gefordert.
Zudem wird die Fläche der Rückseite optimal ausgenutzt.
Größer geht nicht.
75139
Ein angenehmer Nebeneffekt, die Membranen sind leichter als das ausgesägte Holz, bei 3 Zoll bestimmt vernachlässigbar, bei 15" deutlich spürbar.
Jrooß
Corian ist deutlich schwerer als Holz gleicher Stärke. Die Ausschnitte für die PR werden sich sehr bemerkbar machen.
Es hat mehr als die doppelte Dichte wie MDF:
0.7 < 1.7g/cm3
Hallo Malik,
ich habe verstanden, dass du dich für die 5,25" Peerless PR-Membran entschieden hast. Wie sieht es bzgl. des aktiven Treibers aus?
Gruß
Heinrich
@Kalle
Da hast du etwas in den falschen Hals bekommen. In meinem Beitrag im DIY-Audio Forum ging es primär um die Ermittlung von TS-Parametern von Passivradiatoren. Auslöser für diese Versuche war die Feststellung, dass Simulationen mit Herstellerdaten fast nie mit der gemessenen Wirklichkeit übereinstimmen. Am auffälligsten ist der Unterschied bei Impedanzmessungen und Auslenkungsmessungen.
Nach einigen Versuchen habe ich Kontakt zu Claus Futtrup und einem Entwickler von Visaton aufgenommen. Beide haben mir geschildert, dass es ihrer Auffassung nach einfacher ist, "aktive" Chassis zu entwickeln als funktionierende Passivradiatoren. Schon die Ermittlung der TS-Parameter - insbesondere der mechanischen Verlustgüte - ist nicht einfach.
Um eine etwas längere Geschichte kurz zu machen: Aus diesen Diskussionen ergab sich die Idee, die TS-Parameter der Passivmembran auf Basis einer simplen Impedanzmessung des Lautsprechersystems anzupassen. Kimmo Saunisto hat das in VituixCAD umgesetzt. Validiert wurde das durch akustische Messungen und Auslenkungsmessungen mit einem Laser.
Mit einer einfachen Impedanzmessung und der VituixCAD-Optimierung kann man also das LS-System kalibrieren und danach die Abstimmung optimieren. Das funktioniert natürlich auch mit DIY-Passivmembranen. Aber selbstverständlich kann das Problem auch wie früher durch Versuch und Irrtum gelöst werden.
Hallo Malik,
ich habe verstanden, dass du dich für die 5,25" Peerless PR-Membran entschieden hast. Wie sieht es bzgl. des aktiven Treibers aus?
Gruß
Heinrich
Ich habe mich jetzt auf den Tang Band W4-1052SD festgelegt. https://loudspeakerdatabase.com/TangBand/W4-1052SD
In der Simulation war er der beste Kompromiss zwischen Tiefgang und Wirkungsgrad.
Ich habe mich jetzt auf den Tang Band W4-1052SD festgelegt. https://loudspeakerdatabase.com/TangBand/W4-1052SD
In der Simulation war er der beste Kompromiss zwischen Tiefgang und Wirkungsgrad.
upsa, das ist aber eher ein Mitteltöner.
da müsstet du schon gewaltig mit dem DSP nachhelfen u. das wird schwierig mit einem 30Watt Verstärker.
An welchen Parametern machst du das fest?
Noch ist nichts bestellt, von daher kann das noch geändert werden.
75130
unter ein bischen Bass würde ich so in etwa 60Hz Grenzfrequenz verstehen
einfach mal rechnen um wieviel dB du anheben müsstest, um das mit dem Lautprecher in dem Gehäuse zu erreichen.
unter ein bischen Bass würde ich so in etwa 60Hz Grenzfrequenz verstehen
einfach mal rechnen um wieviel dB du anheben müsstest, um das mit dem Lautprecher in dem Gehäuse zu erreichen.
Ich hatte noch den BonBon 1052 Bausatz von BPA im Hinterkopf. Dort wird der Treiber in etwa 4L BR eingesetzt.
Das von mir gezeigte Bild ist nicht die Übertragungsfunktion sondern das SPL-Diagramm.
Das setzt die ganze Sache etwas besser ins Verhältnis.
Mit einer moderaten, halbwegs schmalbandigen Bassanhebung von etwa 3dB bei der Abstimmfrequenz von 60Hz liefert der
1052 in der Simulation genauso viel Pegel wie sämtliche Mitbewerber, hat dabei aber am meisten Tiefgang zu bieten und nach wie vor den besten Wirkungsgrad.
Das von mir gezeigte Bild ist nicht die Übertragungsfunktion sondern das SPL-Diagramm.
Das setzt die ganze Sache etwas besser ins Verhältnis.
Mit einer moderaten, halbwegs schmalbandigen Bassanhebung von etwa 3dB bei der Abstimmfrequenz von 60Hz liefert der
1052 in der Simulation genauso viel Pegel wie sämtliche Mitbewerber, hat dabei aber am meisten Tiefgang zu bieten und nach wie vor den besten Wirkungsgrad.
das hört sich seltsam an .. du strebst einen möglichst linearen Frquenzgang bis zur unteren Grenzfrquenz an ? wie kommst du da auf 3dB Anhebung ?
nix gegen den Tangband aber wenn die TSP-Daten (Herstellerdaten https://www.tb-speaker.com/products/w4-1052sd Qts=0.44 Vas=7.58l) so stimmen bräuchte der ein deutlich größeres Gehäuse.
mit BoxSim sieht das dann so aus 3.5liter Fb 60Hz ...
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=75153&d=1723796043
mit 3dB Anhebung kommst du da nicht weit
Grüße Udo
Die 3dB waren als Beispiel gemeint, um bei der gegebenen Frequenz von 60 Hz auf den selben Pegel zu kommen,
wie sämtliche anderen von mir simulierten Treiber. Von einer linearen Abstimmung hab ich mich so ziemlich verabschiedet.
Ich finde einfach keinen 4 Zöller, der das bei dem Volumen von knapp 4 Litern bieten kann.
Ich verstehe es als Kompromiss zwischen Tiefgang, Pegel und Wirkungsgrad.
Sollte der Treiber ab etwa 100 Hz zu laut werden, würde ich ihn per High shelf filter einbremsen und somit
wieder etwas mehr Linearität herstellen. Wenn ich ihn damit auf das Niveau etwa des Mark Audio bringe,
muss weniger Leistung reingesteckt werden für gleichen Schalldruck, was der Akkulaufzeit zugute kommt.
Das deutlich höhere Verschiebevolumen gegenüber eines 3 Zöllers bleibt und damit auch mehr low end.
Vielleicht ist das aber auch der totale Holzweg. Wird sich zeigen.
... Sollte der Treiber ab etwa 100 Hz zu laut werden, würde ich ihn per High shelf filter einbremsen und somit
wieder etwas mehr Linearität herstellen. Wenn ich ihn damit auf das Niveau etwa des Mark Audio bringe,
muss weniger Leistung reingesteckt werden für gleichen Schalldruck, was der Akkulaufzeit zugute kommt..
wo ist der Unterschied zwischen einem High-Shelf mit Absenkung o. einem Low-Shelf mit Anhebung ? abgesehen vom Pegelunterschied, das Endergebnis ist das gleiche.
aber gut, mach wie du möchtest es sind ja nur Simulationen u. wenn es an die ersten Messungen u. Abstimmung der Passivmembran geht sieht man weiter.
Abgesehen vom Pegel ist die zugeführte Leistung der Unterschied.
Langsam geht es voran mit dem Fräsen der Segmente. Das schlechte Wetter bremst mich etwas ein und stumpfe Fräsköpfe. 🙂
Es geht weiter im Text. Die Segmente sind alle gefräst. Spaß machte das am Ende absolut null.
Es wurden Buchsen eingelassen für Front und Rückseite und alles verklebt/verschraubt.
Dann wurde der Korpus geschliffen und gebeizt und bisher 2 Schichten Epoxy mit der Rolle aufgetragen.
Das Holz saugt heftig und das Harz kommt auf der anderen Seite wieder raus. So brauch ich mir keine Sorgen um Undichtigkeiten machen.
Stabiler wird das ganze dadurch auch noch. Nach dem Trocknen folgen noch weitere Schichten außen, dann wird geschliffen und poliert.
Auf die Innenseite wird auch noch eine Schicht Harz gepinselt und das Gehäuse mit Alubutyl beruhigt. Dann können endlich die Front und Rückseite aus Corian gefräst werden.
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Ich hatte mir zu Testzwecken quick and dirty Front und Rückseite aus MPX gefertigt und habe schonmal etwas probegehört. Bin echt erstaunt, was da rauskommt, obwohl das Gehäuse alles andere als dicht war.
Das Ganze klingt schon echt erwachsen und wenn man die Passivmembranen relativ wandnah stellt, fügt der Raum noch ordentlich was hinzu.
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