Leif
27.11.2010, 13:42
Hallo!
Ich optimiere gerade die Gehäusedämpfung für einen Peerless HDS PPB 6-33. Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Volumen von 7,6 Liter geometrisch mit den Abmessungen 327*192*121 mm (H*B*T).
Die hieraus errechneten ersten drei Moden ohne Dämpfung liegen bei:
327 --> 520, 1040, 1560 Hz
192 --> 885, 1771, 2656 Hz
121 --> 1405, 2810, 4215 Hz
Ziel ist ein möglich schnelles Ausschwingen, also ohne Ausläufer im Zerfallsspektrum.
Da ich im Moment nur in der Wohnung messen kann, habe ich die Messungen 1cm zentrisch vor der Membran durchgeführt, die Messkette ist Pegelkalibriert.
Im Anhang sind 3 Messungen zu sehen, jeweils als Amplitudengang und CSD. Variante 1 war das leere Gehäuse, bei Variante 2 war das Gehäuse mit einer Matte Sonofil gefüllt und bei Variante 3 war das Gehäuse komplett mit 1,5 Matten Sonofil gefüllt.
Von Varianten 1 auf Variante 2 werden die ausgeprägten vertikalen Moden sehr gut gedämpft, es sind aber immer noch einige kleine Ausläufer zu erkennen. Bei Variante 3 klingen die Ausläufer gerade zu Beginn etwas schneller ab und sind ein wenig schmaler, insgesamt aber noch deutlich vorhanden.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Fragen dazu beantworten.
- Ich habe die Messungen im Nahfeld durchgeführt, welche laut dem Arta Handbuch ab 300Hz an Gültigkeit verliert. Gilt das auch für das Zerfallspektrum, oder hauptsächlich für den Amplitudengang?
- Wie kann ich am besten heraus finden, ob die noch vorhandenen Ausläufen am Chassis, oder an der Dämpfung liegen?
- Vorschläge für eine andere Art der Dämpfung? Vielleicht Sandwich mit Basotect?
Danke!
Ich optimiere gerade die Gehäusedämpfung für einen Peerless HDS PPB 6-33. Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Volumen von 7,6 Liter geometrisch mit den Abmessungen 327*192*121 mm (H*B*T).
Die hieraus errechneten ersten drei Moden ohne Dämpfung liegen bei:
327 --> 520, 1040, 1560 Hz
192 --> 885, 1771, 2656 Hz
121 --> 1405, 2810, 4215 Hz
Ziel ist ein möglich schnelles Ausschwingen, also ohne Ausläufer im Zerfallsspektrum.
Da ich im Moment nur in der Wohnung messen kann, habe ich die Messungen 1cm zentrisch vor der Membran durchgeführt, die Messkette ist Pegelkalibriert.
Im Anhang sind 3 Messungen zu sehen, jeweils als Amplitudengang und CSD. Variante 1 war das leere Gehäuse, bei Variante 2 war das Gehäuse mit einer Matte Sonofil gefüllt und bei Variante 3 war das Gehäuse komplett mit 1,5 Matten Sonofil gefüllt.
Von Varianten 1 auf Variante 2 werden die ausgeprägten vertikalen Moden sehr gut gedämpft, es sind aber immer noch einige kleine Ausläufer zu erkennen. Bei Variante 3 klingen die Ausläufer gerade zu Beginn etwas schneller ab und sind ein wenig schmaler, insgesamt aber noch deutlich vorhanden.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Fragen dazu beantworten.
- Ich habe die Messungen im Nahfeld durchgeführt, welche laut dem Arta Handbuch ab 300Hz an Gültigkeit verliert. Gilt das auch für das Zerfallspektrum, oder hauptsächlich für den Amplitudengang?
- Wie kann ich am besten heraus finden, ob die noch vorhandenen Ausläufen am Chassis, oder an der Dämpfung liegen?
- Vorschläge für eine andere Art der Dämpfung? Vielleicht Sandwich mit Basotect?
Danke!