Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe bei Limp - der LumP
Hallo Freunde,
ich hab hier (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=137&thread=279) schonmal um Hilfe gefragt, vielleicht hat ja von Euch einer tolle Idee, woran das alles liegen kann...
Ich bin im Moment recht Ratlos, zumal ich mit der Messbox auch schon brauchbare Messungen erreicht habe...
Habt Dank,
Thomas
Leider keine Hilfe für dich Tiefton (aber ich glaub, dir wurde halbwegs geholfen im HF).
Meine erste Limp-Messung (FRS8) sieht aus wie im Anhang.
Da ist doch nur irgendwo ein Haken falsch, oder?
Also eigentlich ist alles nach "Anleitung"...
Hi,
also meine Messbox hatte tatsächlichen einen Baufehler, mitlerweile behoben und alles Prima.
Das sieht bei Dir aus, als hättest Du die Eingangskanäle (L/R) vertauscht.
Steck die mal um, das kann man leider in LIMP nicht machen., nur in ARTA.
Aber ich hab auch manchmal Messungen mit 35 Ohm und muss dann Hand anlegen...:mad:
Hi,
hab ich schon versucht mit umstecken. Hat nichts geändert, bzw. sah genauso abenteuerlich aus.
Hattest du die Messbox auch von Miniguido machen lassen?
Da war in deinem HF-Thread die Rede davon, dass sich ein 8k5-Widerstand in die Kiste mit 850er geschlichen hatte.
Allerdings hatte ich die Box schonmal auf und alles kontrolliert. Soweit meine greisen Augen das richtig erblicken konnten, waren alle Bauteile entsprechend. Ich schaue aber nochmal nach.
Nur, wäre mit einem falschen Widerstand dann nicht einfach nur die Höhe des Wertes verschoben? Wieso habe ich da so wirre Buckel drin? Mit unterschiedlichen Chassis sieht das quasi alles so aus.
Für mich sieht das aus, als messe ich irgendwas, nur nicht das Chassis.
Hi,
also, wenn das immer so aussieht ists komisch...
bei mir war nur ein Widerstand falsch, deswegen hat die Skalierung nicht gestimmt. Meine hat R-Type (HH) gemacht.
Deine Verkabelung ist i.O.? Könnte ja auch sein, dass Du einen Kabelbruch misst.
Zumindest die Phase dürfte keinen solchen Sprünge von 0° nauf 90° machen, das muss sanfter gehen.
Die Einstellungen hast Du so gemacht, wie im ARTA Kompendium ab Seite 146 angegeben, oder?
Mir fallen noch folgende Fallstricke ein:
Referenzwiderstand falsch gemessen oder nicht in Arta eingetragen? Auf jedenfall mal Nachmessen und bei measurement config eintragen. Widerstand des Messkabels noch abziehen.
Aber wenn man die grüne Kurve auf den Kopf stellt, könnte es passen, maximum bei 150 und Störung bei 1,5khz.
versuch mal einen Widerstand zu messen, der sollte dann linear bei XOhm liegen und keine Phasensprünge haben.
Das grenzt die Fehlerquelle vielleicht ein.
Meine ersten drei Tagen waren eine Suche nach dem Kabelbruch - Klinke cinch adapter...:(
Hm, so wie es aussieht, hab ich Line-In und Mikro nicht gemutet.
Das ist zumindest das, was ich bisher nicht nach Anleitung gemacht hab.
Dann verstehe ich das so, dass ARTA keine Spannungswerte "eingespeist" bekommt (wie bei einer Mikro-Messung), sondern die anliegenden Spannungen intern "abliest", "abgreift" oder wie man das auch nennen mag.
Ich habe Ometas Fehler schon mal gesehen, weiss aber nicht mehr genau, woran es lag, ist aber zumindest bei JustOct eine Art Messweg bei der einkanaligen Messung, insofern würde ich darauf tippen, dass intern etwas statt an den linken Cinch, an den rechten gelötet wurde, einfach noch mal in absoluter Ruhe checken, wie die Box aufgebaut ist!
Mmmm:confused:
Also, wenn Du die Zuweisung der Kanäle und die Kalibrierung softwareseitig durchgeführt hast, dann kann eigentlich nur ein Hardwarefehlervorliegen.
Wenn Du bei Limp auf "cal" gehst und die Kalibrierung durchführst, sollte bei einer Messbox der Kanalunterschied bei max. 0,1db liegen.
Aber hier misst ARTA ja auch Spannungen und wenn das passt, dass die beiden Balken "gleichauf" sind, dann scheint die Verkabelung auch zu stimmen.
Line In & Mic In austesten?
Ich verlagere das mal hierhin (in der Hoffnung auf grössere Resonanz - wenn ich das Wort schon höre, geht mir grad die Hutschnur hoch! - zu stossen):
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=281471&postcount=1
Danke euch trotzdem! :ok:
Gruss,
Gero
sysiphus
03.07.2009, 08:18
immer mit der Ruhe.
- Besorg Dir einen Widerstand von 10 - 100 Ohm.
- Lege Dich eine Nacht schlafen
- Verdrahte OHNE Messbox die Schaltung für Impedanzmessungen
- Messe erstmal nur den Widerstand
- Berichte das Ergebnis
Die Salamitaktik hat bisher IMMER geholfen.
Ich hab noch mal drüber nachgedacht, die Messung der Impedanz erfolgt doch, indem ein Kanal vor dem Messobjekt abgreift und ein Kanal danach.
.....jetzt hab ich es gefunden:
Messen für Anfänger in HS.
Bei der einkanaligen Messung wird erst die Spannung über den Vorwiderstand gemessen, dann in der 2ten Messung über dem Messobjekt.
Bei der ersten Messung ist deshalb das Bild auf dem Kopf.
Das erklärt auch, wieso du bei Mute 27 Ohm misst.....den Vorwiderstand.
Auch wenns dich ankotzt, da muss ein Verdrahtungsfehler vorliegen....
Ansonsten mal austesten an 2ter Soundkarte, vielleicht spinnt die deinige?
Ich hab noch mal drüber nachgedacht, die Messung der Impedanz erfolgt doch, indem ein Kanal vor dem Messobjekt abgreift und ein Kanal danach.
.....jetzt hab ich es gefunden:
Messen für Anfänger in HS.
Bei der einkanaligen Messung wird erst die Spannung über den Vorwiderstand gemessen, dann in der 2ten Messung über dem Messobjekt.
Bei der ersten Messung ist deshalb das Bild auf dem Kopf.
Das erklärt auch, wieso du bei Mute 27 Ohm misst.....den Vorwiderstand.
Auch wenns dich ankotzt, da muss ein Verdrahtungsfehler vorliegen....
Ansonsten mal austesten an 2ter Soundkarte, vielleicht spinnt die deinige?
Hm, das ist die Vorgehensweise von JustOct, da wird nach der 1. Messung umgesteckt und eine 2. Messung gemacht.
LIMP berechnet die Impedanz aus der Spannung vor einem seriellen Referenzwiederstand und hinter diesem. So sollte auch die Messbox aufgebaut sein.
Was ich jetzt noch austeste, ist der Hinweis in der Anleitung zu Vista, die verwendete SK nicht als Standard festzulegen. Ich hab zwar XP, aber schaden kann der Versuch ja nicht.
Wenn das nicht fruchtet, nehme ich die Platine unter die Lupe, auch wenn ich da wahrscheinlich mit meinem nicht vorhandenem Verständnis nicht viel entdecken werde.
Zur allergrössten Not habe ich da noch einen Kasten, der die herkömmliche Verdrahtung beinhaltet. Da muss ich aber noch adaptieren, weil die mit Speakon, grosser Klinke, etc. bestückt ist.
Hast du denn die Platinenlösung aus dem Visatonforum ,oder eine frei verdrahtete?
Letztere ist ja bebildert im Kompendium anzusehen, ich hab mir das immer ausgedruckt und dann verglichen.
Was die Einkanalmessung betrifft:
Letztlich macht die 2-Kanal ja das gleiche,nur eben in einem Arbeitsschritt, mein kümmerliches Verständnis zieht daraus den Schluss, dass entweder ein Signal nicht abgegriffen wird, oder aber der Abgriff vertauscht ist....was wieder zu einem Verdrahtungsfehler führt.
Aber ich bin wirklich gespannt, was es letztlich ist!
Edit: Ein Schnellversuch ergab, dass bei Abzug eines Steckers ( Kanal hängt letztlich von der Zuweisung ab) ich exakt den Messwiderstand messe ( 27 Ohm), bei Abzug des anderen messe ich nur Schmarrn(Widerstand 0,0 Ohm, eigentlich logisch, und eben eine wilde Phase).
eltipo,
was meinst du mit 1- und 2-Kanalmessung? Nach Schema geht 1 Kanal (rechts) Out der SK in den Amp, dahinter geht 1 "Kanal" rechts in den In der SK (vor dem Ref-W.) und 1 "Kanal" links in den In der SK (hinter dem Ref.-W.).
Da macht es - bereits erfolglos verifiziert - höchstens Sinn, die "Kanäle" zu tauschen.
Ich hab zum einen (die derzeitig verwendete) eine Platinenmessbox, welche von Miniguido aus dem Visatonforum gebaut wurde. Die Platine stammt von Dougie.
Desweiteren hab ich noch eine Selbstgezimmerte, welche ohne Platine verdrahtet wurde (hat auch jemand für mich gemacht). Diese ist aber frei für die E-MU0202 (welche ich aus beschriebenen Gründen nicht nutzen kann) konzipiert. Da muss ich schauen, ob ich passende Kabel habe, oder basteln kann.
Mit dem Vertauschen der Kanäle erreichst du nur eine unterschiedliche Höhe der Messkurve, aber keine Kopfstellung der ganzen Kurve.
Wo hab ich das denn letztens noch gesehen?.....verdammt...
wars Shefffield?
Ich meine, bei ihm war der Messwiderstand nicht als solcher, sondern versehentlich als Spannungsteiler verlötet, das könnte es gewesen sein, aber das fällt in deinem Fall aus, weil du ja die Platinenlösung hast...also sollte kein Verdrahtungsfehler vorkommen.
Ich würde daher auch erstmal die andere Box versuchen und dann auf die Salamitaktik zurückgreifen....
hab mal weiter getestet....
ich kann machen, was ich will, egal, wie ich die Kiste beschalte, ich komme nie auf eine verdrehte Kurve....:confused:
immer mit der Ruhe.
Achwas. Bei den Temperaturen bewege ich mich eh in Zeitlupe. Und wenn ich das nicht hinkrieg, mach ich mal wieder einen Termin bei Pico... ich besteche ihn einfach mit meinem selbstgebackenen Kuchen :cool:
Da die Transit keinen Kopfhörerausgang hat, kann man ersatzweise den des Amps nehmen, oder ist der auch schon zu "stark" für den SK-Eingang? Oder wie hoch max. sollte ich den Amp an 8 Ohm einpegeln?
Matthias
04.07.2009, 12:34
Hallo Gero,
Da die Transit keinen Kopfhörerausgang hat, kann man ersatzweise den des Amps nehmen, oder ist der auch schon zu "stark" für den SK-Eingang? Oder wie hoch max. sollte ich den Amp an 8 Ohm einpegeln?
Diesen Absatz verstehe ich nicht. Was hat der Kopfhörerausgang mit der Impedanzmessung zu tun? Die Messbox ist ja so gestaltet, daß Du einfach nur den Schalter auf "Impedanz" umlegen musst. Die Verkabelung bleibt die gleiche wie bei den akustischen Messungen. Der "Saft" kommt nach wie vor vom Messverstärker und nicht vom Kopfhörerausgang.
Grüße
Matthias
Ich kann dein Leid so was von Nachempfinden...bei mir schleichen sich auch gerne Fehler ein, die so irgendwie noch nie aufgetreten sind..... Aber mach doch mal wirklihc ein paar Rundumbilder der geöffneten Messbox, viele Augen sehen deutlich mehr als 2 :-)
@Matthias,
dabei ging es um den Vorschlag von Sysiphus, die Imp-Messung ohne Messbox zu machen. Da wollte ich auf das Schema für den Phone-Ausgang zurückgreifen, da bei freier Verkabelung mit Kroko-Kabeln und so, kein Malheur mit allzu grossen Spannungen passiert.
Bild edit:
http://s7b.directupload.net/images/user/090705/temp/s69lgzge.jpg (http://s7b.directupload.net/file/u/22032/s69lgzge_jpg.htm)
http://s7b.directupload.net/file/u/22032/s69lgzge_jpg.htm
http://s5.directupload.net/images/user/090705/temp/m6ckog6s.jpg (http://s5.directupload.net/file/u/22032/m6ckog6s_jpg.htm)
http://s5.directupload.net/file/u/22032/m6ckog6s_jpg.htm
Matthias
05.07.2009, 15:36
Hi,
dabei ging es um den Vorschlag von Sysiphus, die Imp-Messung ohne Messbox zu machen. Da wollte ich auf das Schema für den Phone-Ausgang zurückgreifen, da bei freier Verkabelung mit Kroko-Kabeln und so, kein Malheur mit allzu grossen Spannungen passiert.
Ach so! Ansonsten mußt Du halt sehr vorsichtig mit dem Lautstärkeregler des Verstärkers umgehen.
Grüße
Matthias
sysiphus
06.07.2009, 08:35
Leistungsverstärker nehmen und mit wenig Pegel anfangen. Ein Kopfhörer-Ausgang kann schon mal über die Wupper gehen wenn man 8 Ohm und Leistung verlangt.
Schritt 1 wäre, nur das Chassis mit dem Verstäker von LIMP aus anzusteuern. Die Lautstärke sollte so sein, daß man den Testton gerade so hört. Das reicht um die richtige Kurven zu sehn. Zum eigentlichen Messen wird dann etwas lauter gestellt.
So, nach dem daily business bin ich dann heut Abend mal ans lockere Verkabeln gegangen, und "schwupps!" siehe da, alles so wie man es sich vorgestellt hat!
Das ist jetzt der Aufbau über Leistungsverstärker und 27 Ohm Widerstand mit relativ "vorsichtigem" Pegel (Spannung nicht gemessen, geschätzt weniger als 2,83 V).
Kann man also sagen, dass eine Fehlfunktion der verwendeten Messbox vorliegt? An der Platine (also am Layout) wird es wohl nicht liegen, da weitere Exemplare von Uibel (Dougie) wohl normal tuen.
Die Bestückung meiner Box sieht ja nun wohl auch richtig aus. Also wird es wohl an der Verlötung liegen.
Hier kann es dann - wenn die Schlussfolgerungen zutreffen - entweder an nicht leitenden Verbindungen, oder an nicht gewollten Verbindungen liegen. Ich gehe mal davon aus, dass da zu heiss gelötet wurde (wegen dieser teilweisen schwarzen "Aura" um einige Lötstellen). Ich kenne mich da jetzt überhaupt nicht mit aus, aber ich kann mir vorstellen, dass da zwei enge Leiterbahnen zusammenschmelzen, oder aber auch so eine Leiterbahn abreisst, weil die Platine an der Stelle "gekocht" hat.
Eltipo hat mir freundlicherweise seine Messbox auf den Weg geschickt. Ich werde damit nochmals messen.
sysiphus
08.07.2009, 08:00
Glückwunsch !!!
Matthias
08.07.2009, 08:50
Hallo ometa,
auch von mir Glückwunsch zur erfolgreichen Messung.
Scheint ja wirklich ein Problem mit der Messbox vorzuliegen ---> Reklamieren.
Grüße
Matthias
Prima - so soll es sein:ok:
Entweder du reklamierst die Messbox, oder du misst sie mit einem Multimeter mal durch und reparierst die Lötstellen selber - geht wahrscheinlich schneller...
@tiefton
Wenn du mir verrätst, wie rum ich den Lötkolben halten muss, mach ich das gerne :p
Ne, mal ernsthaftig. Ich würd hier doch nicht so ne Sachen fragen, wenn ich das "mal eben" durchmessen könnte, um dann einfach hier und da mit Lötzinn rumzubratzeln. Ist irgendwie unlogisch, oder?
Die meinige Box ist auf dem Weg zu dougie, bzw. bereits in dessen Obhut.
eltipo war so nett, mir seine Box übergangsweise zur Verfügung zu stellen.
Angeschlossen, eingestellt, bzw. kalibriert und voila! gibt es prompt eine schlüssige Messung (diesmal mit 8 Ohm auf 0,707 V eingepegelt).
Nach der Messung mit freier Verkabelung ein eindeutiger Beweis, dass der Fehler definitv in meiner Box zu suchen ist.
Das beruhigt einen dann doch, wenn man nicht schon wieder einen Workshop dafür benötigt. :dance:
Nächster Schritt: TSP-Ermittlung a la Ringversuch.
Nächster Schritt: TSP-Ermittlung a la Ringversuch.
Sollte das konkret werden würde ich mich mit meinem Hobbybox gern mit reinhängen.
grüsse
Karsten
Sollte das konkret werden würde ich mich mit meinem Hobbybox gern mit reinhängen.
grüsse
Karsten
da wirst du dann wahrscheinlich aus dem Rahmen fallen, im Vergleich zu Hobbybox (Impmessung) ist Limp ne Krücke...
Ich machs wie bisher, schnelle Messungen oder für Simus mit Limp, Parameter mit HB.
Matthias
12.07.2009, 11:44
Hallo Markus,
was macht HB bei der Impedanzmessung anders?
Bei LIMP hat man eben die Wahl zwischen Anregung per Rauschen oder einem gestuften Sinus. Ja nach Aufgabenstellung ist mal das eine, mal das andere sinnvoller.
Wenn Karsten mit HB trotz exakt definierter Messbedingungen aus der Reihe fällt, spendiere ich dem Forum eine Kiste FRS8 zum Üben. :D
Grüße
Matthias
Hb ist schlcihtweg genauer, die Kabelwiderstände werden einbezogen, die Kalibrierung ist einfach besser.
Lass es 10% ausmachen, die letztlich sch...egal sind bei der Kistenberechnung, aber es ist da.
Ich kann mich ja einreihen bei den Messungen und mal eine mit Hb machen und eine mit Arta.
Gruß
Markus
Hallo,
Wenn Karsten mit HB trotz exakt definierter Messbedingungen aus der Reihe fällt, spendiere ich dem Forum eine Kiste FRS8 zum Üben. :D
:D:prost:
Hb ist schlcihtweg genauer, die Kabelwiderstände werden einbezogen, die Kalibrierung ist einfach besser.
Großer Vorteil ist noch das die Kalibrierung nur ein mal gemacht werden muß (besonders für so einen faulen Sack wie mich).
Ich weiß nicht wie es bei Limp ist aber bei HB messe ich Re grundsätzlich mit dem MM und korrigiere in HB.
Außerdem bin ich so exotisch drauf und messe bei TSP die Chassis auf einem "Ständer" festgespannt
damit Flächen möglichst weit weg sind.
grüsse
Karsten
Hallo Markus,
man sollte keine Nebenkriegsschauplätze aufmachen. Kurze Kabel und gute Kontakte und der Rest sollte
von akademischem Interesse sein :D.
Mir scheint, die eigentlichen Probleme liegen woanders.
Gruß
Heinrich
Hallo Markus,
man sollte keine Nebenkriegsschauplätze aufmachen. Kurze Kabel und gute Kontakte und der Rest sollte
von akademischem Interesse sein :D.
Mir scheint, die eigentlichen Probleme liegen woanders.
Gruß
Heinrich
Hä?
Ich weiss um die Schwächen von Limp, weiss aber auch, in welche Relation es zu setzen ist...
Lass es 10% ausmachen, die letztlich sch...egal sind bei der Kistenberechnung...
Ich bin ein absoluter Fan von Arta, das sollte aber mittlerweile schon jeder wissen.....du nicht?
Bei mir rennst du dementsprechend offene Türen ein, aber was dir (bezüglich meiner "Probleme oder Nebenkriegsschauplätze") scheint, würde mich doch schon interessieren.....;-)
Matthias
12.07.2009, 16:57
Hallo,
Großer Vorteil ist noch das die Kalibrierung nur ein mal gemacht werden muß (besonders für so einen faulen Sack wie mich).
Die Kalibrierung mache ich auch nur einmal am Tag.
Ich weiß nicht wie es bei Limp ist aber bei HB messe ich Re grundsätzlich mit dem MM und korrigiere in HB.
Dito.
Außerdem bin ich so exotisch drauf und messe bei TSP die Chassis auf einem "Ständer" festgespannt
damit Flächen möglichst weit weg sind.
Dito. Allerdings nicht wegen irgendwelcher Reflexionen, sondern um das Chassis stabil in senkrechter Position zu fixieren.
Grüße
Matthias
Hallo Markus,
sorry, war wohl nicht eindeutig formuliert. Was ich mit dem Nebenkriegsschauplatz sagen wollte: Diskussionen um Kabelkompensation mögen für erfahrene Leute hilfreich sein, sind für Messanfänger eher verwirrend.
Um das oben gesagtes nicht gleich in Abseits zu stellen, sollten wir die Diskussion um vermeintliche Schwächen von LIMP sowie deren praktische Bedeutung an anderer Stelle führen. Nur soviel, bei richtigem Messaufbau sollten alle gängigen Messprogramme ein verwertbares Ergebnis für Impedanzverlauf und TSP liefern.
Gruß
Heinrich
Nur soviel, bei richtigem Messaufbau sollten alle gängigen Messprogramme ein verwertbares Ergebnis für Impedanzverlauf und TSP liefern.
Gruß
Heinrich
Ok, das unterschreibe ich sofort, aus dem Grund habe ich ja eine Box immer in Reserve, um bei Problemen immer was in der Hinterhand zu haben für Neulinge!
( Sind sogar 2 in der Hinterhand...):o
Gruß
Markus
Hallo,
Allerdings nicht wegen irgendwelcher Reflexionen, sondern um das Chassis stabil in senkrechter Position zu fixieren.
Ditto, habe ich nur vergessen dazuzuschreiben, ich Schussel.:o
grüsse
Karsten
Habe gestern die TSP ermittelt. Ging alles problemlos. :cool:
@eltipo
Weisst du den GENAUEN Wert vom Ref.-Widerstand deiner Box? Hast du ihn exakt 10,0 Ohm gemessen?
Also ich messe ihn 10,08 (mit den 0,12 der Strippen 10,2).
Ich frage, weil mein FRS8 hat nur 6,7 (der aus den bisherigen Messungen, eingespielt) und 7,0 (der 2. kartonfrische).
Der damalige aus dem RV lag bei allen deutlich über 7,0 (Visaton sagt 7,2).
Ich hab ihn vor den Messungen gemessen, also war er ziemlich genau 20° C.
Ist es mein Multimeter, oder liegen meine FRS einfach soviel niedriger?
sysiphus
13.07.2009, 16:01
letzte Woche noch Phantasiekurven auf den Schirm gepinselt. Jetzt wird um die Nachkommastelle gerungen. Du entwickelts Dich !
6.7 zu 7.0 an einem preiswerten Chassis aus sicherlich anderen Chargen und wahrscheinlich nur ein DMM und keine Meßbrücke. Das halte ich für durchaus möglich. Die DMM reagieren auch auf schlappe Batterien.
Matthias
13.07.2009, 17:21
Hi ometa,
im ARTA-Kompendium ist auf der Seite 155 eine Vorgehensweise beschrieben, wie man auch mit einem billigen Multimeter den exakten Re ermitteln kann.
Komfortabler, aber auch deutlich teurer, ist die Anschaffung eines ordentlichen Multimeters. ;)
Grüße
Matthias
@Matthias,
ohne jetzt nachzuschauen, meinst du sicher die Methode mit bekanntem Serienwiderstand und kleiner Spannung.
Da liegt das Problem, dass ich keinen sicher bekannten Wert habe - ausser vielleicht den von eltipo in seinem Kästchen.
Ich hab aber auch schon derzeit rumgesucht und bin auf Konstantan-Draht gestossen. Muss mal suchen, was das ist und wo man das herkriegt.
Matthias
13.07.2009, 18:27
Hi ometa,
ja genau, das war gemeint.
Nimm einen ganz normalen Präzisionswiderstand. Deine Messbox ist doch gerade bei Dougie zur Reparatur? Als Entschädigung soll er Dir ein paar Präzisions-Rs dazulegen, sowas hat der bestimmt auf Halde liegen. ;)
Grüße
Matthias
Ich meine, die Widerstände in der Kiste sind 0,1% Präzisionswiderstände, aber obs nun 10,08, oder 10,00 sind.....das ist auch einer Parameterbestimmung recht schnurz...
Das ist das, was ich meinte, bei HB kommt man sicherlich zu unterschiedlichen Ergebnissen, jedoch macht das in der Simu nachher einen nicht relevanten Unterschied!
Ich seh das auch ganz pragmatisch: wichtig ist, was hinten rauskommt ;)
Und wenn ich meine Beziehung zur Messkette erst derart vertieft habe, dass wir uns ohne Worte verstehen, weiss ich ja wo es sie juckt.
Tauchen meine Messkette und ich nun als nächstes in das Kapitel STEPS ein und schauen, ob wir den Kopf über Wasser zu halten in der Lage sind. :)
:mad:
Beziehungskrise mit der Kette!
Gegen 22:30 ECT des 14. 7. 09 hat sich die Festplatte meines Notebooks zur ewigen Ruhe gebettet. Es war ein schnelles und stilles Ende. Sie hat mir nichts hinterlassen (Schlampe!).
Ich bin aber halbwegs guter Dinge, hatte ich doch wegen der Probleme mit dem neuen M-Audio-Treiber, zeitnah ein Backup gemacht.
Ich werde wohl oder übel einem Ebay-Händler um die 40 Euro - mehr (für ein komplett neues Gerät) ist nicht drin - für eine "Neue" in den Rachen werfen, in der Hoffnung, dass so ein Teil von 2004 (es geht um ein Thinkpad T40) bei mir noch eine zeitlang seinen Dienst tut.
Alles etwas widrig im Moment... :(
Ich glaub, ich hab da einen Präzisionswiderstand bei der letzten Bestellung mit in den Warenkorb gepackt.
Ich kann es aber kaum erkennen (sollte 0,1 % darstellen). 9 Ohm.
Ich messe 9,12 . Das wäre dann doch genau - wenn man die Strippen dazu addiert.
PS: Ich hab das Notebook meiner Frau aus dem Wohnzimmer "geschmuggelt". :engel: (zum Messen taugt das aber nicht - das bläst ständig heisse Luft mit Fönlautstärke raus). Installieren darf ich auch nichts...
sysiphus
14.07.2009, 08:27
Du machst dir das Leben unnötig schwer. Du hast doch schon einen Widerstand mit 0.1%. Der Wert diese Widerstand liegt zwischen 8.991 und 9.009 Ohm. Da ist auch die beste Meßbrücke am Ende. Dein Kabelwiderstand dürfte bei maximal 0.05 Ohm liegen (kurze Wege, sauber gelötet, keine Krokoklemme).
Also miss einfach den Widerstand mit LIMP und gebe für den Referenzwiderstand im Menü einen Wert an, der 9.05 Ohm auf dem Schirm erzeugt. Dann ist gut.
Ich bin ein Fan des ARTA-Kompendiums es ist genial, aber es verwirrt wohl die Anfänger.
Is das jetzt gerade beissende Ironie, oder meinst du das ernst?:o:eek:
wieso hast du dich nicht schon vorher eingeklinkt?
Dafür isn Forum doch da?!?
Also, am besten Pics vom Messaufbau und Ergebnis und genauer Problembeschreibung, WAS denn genau NICHT funzt...
Vielleicht kannst du Gero ja noch überreden, meine Messbox direkt zu dir zu schicken,oder einfach noch zu warten, damit die nicht unnötig in D umhergeschickt wird....falls sie halt gebraucht wird....
Edith sagt, falls es sehr weh tut, kannsu mich auch an-icq-en.....
Na, ja, wenn du erste akustische Messungen hast, dann kann sie so falsch nicht verkabelt sein?
Wie genau hast du die Box aufgebaut, nach welchem Vorbild, hast du Fotos?
Wenn sie nicht beschriftet wurde, wieso?
http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/AppNotes/AP1_MessBox-Rev3Ger.pdf
ähm, und wo genau liegt das Problem bei der Verkabelung?
...ok, die mit Out beschrifteten Cinch gehen sinnigerweise in den -Line-In der Soundkarte(klingt jetzt komisch,is abba so..)....MicIn brauchst du nicht für TSP, ein Ausgang aus der Soundkarte ( welcher ist erstmal egal) geht in den Amp, und vom AMP in den Anschluss "Amp", das Chassis wird an "Speaker" angeschlossen.
Hallo Rudi,
immerhin Hauptbahnhof:-)
sooo, noch mal langsam und tief durchatmen......nen Papier zerknüllen und in Ruhe lesen:
den grünen(wenn Onboardsound, oder so) Anschluss Soundkarte ( Soundkarte Out) zum Amp
Das Lautsprecherkabel aus dem Amp ( rechter oder linker Kanal ist egal) in den mit "Amp" beschrifteten Anschluss in der Box
Das Chassis ( also den Speaker) an die Box-Anschlüsse mit der Beschriftung "Speaker" anschliessen
"R" und "L-Out" der Box mit dem Line-In der Soundkarte verbinden
Das Messmikro wird mittels Mikro-Vorverstärker an dem Anschluss "Mikro" an der Box angeschlossen.
Auf korrekte Polung achten ( bei der Verbindung zwischen Amp und Box!)
Verkabelungstechnisch sollte jetzt keine Frage mehr offen sein, oder?
Sehe ich das falsch???
Gruß
Alex
Siehst du falsch, .....wieso du überhaupt eine Messung machen konntest, weiss ich gerade nicht, interessiert mich auch nicht, weil es grundlegend falsch verbunden war....
Die Verbindung, so wie ich sie dir beschrieben habe, ist die einzig richtige, die wird auch nicht mehr geändert
Hallo Alex,
böse Menschen behaupten, dass so eine Art Kompendium entsteht, wenn jemand der Realität des kleinen Menschen bereits entrückt ist....schau dir an, wer es verfasst hat....;-)
Nein, im Ernst, das Problem ist, dass er es richtig machen will und daher das Ganze immer mehr aus den Fugen gerät.
Mir persönlich reicht die Dokumentation im Bereich Steps so gar nicht aus ( und nicht nur da)....ich bin ja selbst Dau und verstehe vieles nicht...(korrekter Pegel bei 1-kanaliger Klirrmessung?!?)
Die Userpalette des Programms ist sehr vielfältig, vom Dau bis zum Prof. ist alles dabei, ich selbst habe ein Mikro an einen Prof. aus irgendwo im Balkan vertickt, der war auch Artauser...
Der Überblick geht halt leicht verloren, man kann es nicht jedem Recht machen.
Aber mal ehrlich, welchen Sinn hätte dieser Forenbereich, wenn alles so erklärt wäre, dass es jeder versteht?:dance:
Gruß
Markus
Edith meint, dass diese unsägliche englische Beschriftung in die gleiche Richtung geht....da will es einer jedem Recht machen und vergisst die "eigenen" Leute....ich finde diese englische Beschriftung eher "putzig", ich bin kein Nationalist, aber irgendwie geht mir diese Anglisierung auf den Zeiger....demenstprechend sind meine Boxen alle "deutsch" beschriftet....
ich bleibe dann mal hier.....falls Probs auftauchen
Viel Erfolg!!!
Subbi!:prost:
Na, dann gute Nacht:-)
Ja, die Limp-Anleitung wird zur Lump-Anleitung, wenn man sich - wie für Anfänger empfohlen - die Messbox verwendet. Da muss man nämlich in der Bauanleitung für die Box suchen, um den Messaufbau zu verstehen!
Da darf ich gleich einen nicht genannten Tipp geben: die Kalibrierung führt man nicht mit dem Loopbackkabel durch, so wie es auch Limp selbst in dem Kalibrierungsfenster fordert. Sondern man stellt die Box auf "Imp-Kalibrierung".
Da geht man brav die Anleitung durch und tut wie befohlen und dann fragt man sich nach der zehnten Umstöpselei, warum die Box eigentliche den zweiten Schalter hat und dass mit dem Loopbackkabel die Box ja gar nicht mitkalibriet wird.
Klingt am Ende total dämlich, aber wenn ich das erste Mal stur nach Anleitung gehe - mit einem gewissen Respekt vor der Materie - dann folge ich erstmal dumpf der Anleitung. Das Denken und Grübeln kommt erst, wenn was nicht so klappt, wie es soll.
Klingt am Ende total dämlich, aber wenn ich das erste Mal stur nach Anleitung gehe - mit einem gewissen Respekt vor der Materie - dann folge ich erstmal dumpf der Anleitung. Das Denken und Grübeln kommt erst, wenn was nicht so klappt, wie es soll.
Nein, sollte es nicht klingen, denn die Leute, die die Anleitungen schreiben, sind leider oftmals betriebsblind.
Das schreit eben danach, dass es 2 verschiedene Anleitungen geben sollte, eine mit Box, eine ohne.
Das Problem ist, wie so oft, in der Natur des Menschen:
Wenn niemand sich traut, zu schreiben,was schief geht, dann wirds niemals passende Lösungen geben....Insofern immer her damit, wenns Probleme gibt, selbst ich hab mich ja vorhin gefragt, was bei der Verkabelung der Box schief gehen kann...bei genauerem hinsehen habe ich dann auch gesehen,dass gerade die Platinenversion der Box schwer irreführend ist, sprich, was sie auf der einen Seite erleichtert,verwirrt sie auf der anderen Seite umso mehr....!
Wenn ich demnächst hoffentlich etwas mehr Zeit habe, dann werde ich auch noch mit diversen Fragen nerven...keine Sorge;-)
Matthias
16.07.2009, 17:58
Hallo Markus,
Mir persönlich reicht die Dokumentation im Bereich Steps so gar nicht aus ( und nicht nur da)....ich bin ja selbst Dau und verstehe vieles nicht...
Was feht denn Deiner Meinung nach bei STEPS? Mit der Aussage "mir reicht die Dokumentation nicht aus" macht man es Heinrich nicht eben leichter, das Kompendium entsprechend zu ergänzen.
STEPS ist sehr übersichtlich, da gibt's eigentlich nicht viel zu erklären. Die relativ neuen (Unter-)Programme im Menüpunkt "Record" sind wohl noch in der Mache (OT Kompendium: "Demnächst"). Zum Menüpunkt "Loudspeaker displacement/distortion" gibt es dagegen sogar eine Application Note, die durchaus mal einen Blick wert ist (---> AP7).
(korrekter Pegel bei 1-kanaliger Klirrmessung?!?)
Dazu muß man eigentlich nur den Verstärkungsfaktor des Messverstärkers eingeben (Audio Devices Setup ---> Power amplifier gain).
G = VOUT/VIN
Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
eigentlich nur eingeben, soso....
Ich machs mal noch einfacher:
Ich möchte eine Klirrmessung bei 90dB@1khz machen, wie gehts?
Ich schau mal eben bei HB: also, Verstärkung Pre, habbisch, Empfindlichkeit mic, habbisch, .......Testmessung bei 1khz machen.....einpegeln......go!
Bisher nehme ich meinen Pegelmesser( Genauigkeit laut Kalibrierprotokoll bei 0,1dB@1khz) , klemme den statt Mikro in die Halterung und pegel ein....der Rest interessiert mich dann nicht mehr
Vielleicht verliere ich mich ja nur in dem Gewirre, aber über so was praxisnahes habe ich das Kompendium, das eigentlich immer unter meinem Kopfkissen liegt, nicht ausquetschen können....
ich sagte ja, ich bin auch nur Dau.....
Gruß
Markus
Matthias
16.07.2009, 19:28
Hallo Markus,
eigentlich nur eingeben, soso....
Vorausgesetzt Dein System ist ordentlich kalibriert (ansonsten ist es ja eh egal, was die Kiste anzeigt), muß man tatsächlich nur den Verstärkungsfaktor des Messverstärkers eingeben, um im Einkanalmodus den gleichen Pegel wie im Zweikanalmodus zu messen.
Mache mal eine Referenzmessung im Zweikanalmodus (ARTA) und speichere diese als Overlay ab. Dann wechselst Du in in den Einkanalmodus und machst ebenfalls eine Messung und vergleichst diese mit der Referenzmessung. Da im Setup bei "Power amplifier gain" für Gewöhnlich eine "1" steht, wird die Messung stark von der Referenz abweichen. Jetzt gibst Du einen Wert von z.B. "20" im Setup ein und wiederholst die Messung. Jetzt solltest Du schon näher an der Referenz dran sein. Mit ein bißchen "Versuch und Irrtum" solltest Du auf diese Weise die beiden Kurven recht schnell zur Deckung bringen. Natürlich könnte man die Verstärkung auch messen, aber als Elektronik-DAU bin ich mit der iterativen Methode schneller und sicherer.
Ich machs mal noch einfacher:
Ich möchte eine Klirrmessung bei 90dB@1khz machen, wie gehts?
Ich schau mal eben bei HB: also, Verstärkung Pre, habbisch, Empfindlichkeit mic, habbisch, .......Testmessung bei 1khz machen.....einpegeln......go!
Bisher nehme ich meinen Pegelmesser( Genauigkeit laut Kalibrierprotokoll bei 0,1dB@1khz) , klemme den statt Mikro in die Halterung und pegel ein....der Rest interessiert mich dann nicht mehr
Vielleicht verliere ich mich ja nur in dem Gewirre, aber über so was praxisnahes habe ich das Kompendium, das eigentlich immer unter meinem Kopfkissen liegt, nicht ausquetschen können....
Was spricht dagegen, es bei ARTA (STEPS) genauso zu machen*?
Bei STEPS: in das "Measurement Setup" wechseln. Im Feld "Test frequency (Hz)" die gewünschte Frequenz eingeben. Mit dem "Generator level" (oder am Messverstärker) stellst Du schließlich noch den Pegel ein. Fertig.
*) von der Sinnhaftigkeit, in einer reflexionsbehafteten Messumgebung den Pegel bei nur einer Frequenz (1kHz) auf 0,1 dB genau einzustellen, mal ganz abgesehen.
Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
soweit ich das verstanden habe, messe ich im 2-Kanalmodus gar nicht den tatsächlichen Pegel, sondern lediglich den Pegel, den ich dann entsprechend der Skalierung auf einen Meter entsprechend einer (angenommenen Klemmenspannung) hochgerechnet bekomme.
Da liegt dann nämlich die Krux!
der tatsächliche Pegel wird doch niemals angezeigt?!
(doch klar, wenn ich einen Meter Abstand halte und 2,83 Volt an den Klemmen habe...)
(Ich verstehe schon, was du mit deiner iterativen Methode meinst, aber die brauche ich in der Form ja nicht, ich kann ja schon 2-ch messen)....
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob du mein Ansinnen verstanden hast ( auf die 1-kanalige Messung komme ich nur, weil ich unter Arta mal eben ganz nach Farina Klirr messen kann, was aber nur im 1-Kanal-Modus geht....), oder ob wir aneinander vorbei reden.....
Ich habe da jetzt im Eifer des Gefechts etwas durcheinander geworfen, es sei mir verziehen, aber mir stellt sich halt die Frage, ob Steps generell den korrekten Pegel anzeigt, oder im 2-Kanal wie Arta einfach hochrechnet? ( und ich deswegen den 1-Kanal anführe, weil ich ja keinen hochgerechneten Pegel messen will, sondern tatsächlichen!)
Von der Sinnhaftigkeit meiner Methode ganz abgesehen, die du sicher nur deswegen in Frage gestellt hast, damit andere Leute nicht meine zugegeben vereinfachte Messart kopieren und sich wundern, wieso sie womöglich auf andere Ergebnisse kommen, weil sie eigentlich gar nicht versuchen sollten, nur eine exemplarische Frequenz als Referenz zu nehmen....
(Es war ein Beispiel, ein Beispiel!!!, ich wollte nur klar machen, dass das Mopped ziemlich genau ist, und ich mich deswegen bisher darauf verlassen habe.....!)
Gruß und Danke für deine Hilfe
Markus
Matthias
17.07.2009, 14:54
Hallo Markus,
jetzt habe ich verstanden was Du meinst. Das hat allerdings nichts mit Ein-/Zweikanalmessung zu tun, sondern ist eher allgemeiner Natur.
ARTA/STEPS messen schon den "richtigen" Pegel, beziehen diesen aber generell auf eine Klemmenspannung von 2,83 V (bzw. 1 V). Das ist einerseits sehr komfortabel, weil man sich beim Messen nicht um die Ausgangsspannung kümmern muß - man mißt immer "richtig". Andererseits - und da stimme ich Dir zu - ist es gerade bei Klirrmessungen irreführend, wenn in der Überschrift etwas von "2,83V" steht, man in Wirklichkeit aber mit 10 V gemessen hat.
Ich werde den Chef mal fragen, ob man das auch anders lösen kann.
Grüße
Matthias
Andererseits - und da stimme ich Dir zu - ist es gerade bei Klirrmessungen irreführend, wenn in der Überschrift etwas von "2,83V" steht, man in Wirklichkeit aber mit 10 V gemessen hat.
Ich werde den Chef mal fragen, ob man das auch anders lösen kann.
Grüße
Matthias
Puh, danke, und ich dachte schon, ich wäre über meinen krüppeligen Intellekt gestolpert.....
Gruß
Markus
Hallo,
auch bei mir hat der Lump zugeschlagen, und ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
Bei jeder Impedanzmessung die ich vornehme ist die Resonanzfrequenz um etliches nach oben verschoben.
So zum Beispiel beim Peerless Sub220-Chassis.
Ich erwarte nach Messungen von Holly65 eine Resonanzfrequenz von ca. 30hz bei einer Impedanz von ungefähr 50 Ohm.
Soweit so gut. Wenn ich jetzt aber bei mir messe, kommt dabei eine Resonanzf. von 40hz bei ungefähr 50 Ohm bei raus.
Ich habe einmal per Kopfhörerausgang und einmal über einen Verstärker gemessen. Die Ergebnisse waren die Gleichen.
Es liegt auch nicht an der Soundkarte (Alesis iO|2) oder am Messaufbau. Beides habe ich mindestens 10x überprüft und bei Messungen von Kondensatoren, Spulen oder Widerständen kommt immer ein korrektes Erbenis bei raus, nur bei der Impedanzmessung von Chassis eben nicht.
Habt ihr eine Idee wo der Fehler liegen könnte. Bin langsam am verzweifeln, da ich so einfach keine vernünftige Grundlage für den Lautsprecherbau habe.
Anbei noch mal eine Bild der letzten Messung.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=78&pictureid=1160
Danke schon mal.
MfG,
Martin
Chaomaniac
05.10.2009, 10:53
2 Fragen:
-->Ist das Chassis eingespielt? Bei einem fabrikneuen Tieftöner liegt die Resonanzfrequenz immer bei einer höheren Freuenz, wie bei einem eingespieltetem Exemplar.
-->Hast Du als Anregungssignal Pink Noise verwendet?
Das macht oft auch einige Hertz aus, bei Sinusanregung liegt die Reso meist etwas tiefer. Wenn ich mich recht entsinne, misst Holly die Impedanz mit Hobbybox, und das kann gar keine Messung mit Rauschsignal...
Auch der Anregeungspegel hat bei manchen Chassis noch ein Wörtchen bei der Resonanzfrequenz mitzureden...
Wenn sich diese drei Faktoren kombinieren, kann es schon zu solchen Abweichungen (oder noch größer) kommen.
ok das mit dem einspielen kann nat. gut sein, das werde ich gleich noch mal in Angriff nehmen (bzw. ein eingespieltes Chassis zum Testen nehmen)
Als Anregung nehme ich immer den Sinussweep, dass kann ich also schon mal als Fehlerquelle ausschließen.
Wie hoch soll den der Pegel beim Messen sein? Hab gelesen, dass der größere Ausschlag so bei 75% liegen soll, aber genaueres weiß ich da nämlich nicht. Wäre also schön, wenn du mir da noch mal was spezifischeres sagen könntest.
MfG,
Martin
Chaomaniac
05.10.2009, 12:12
Hmm. Sooo viel Ahnung hab ich jetzt auch nicht, bin ja selber noch Messanfänger :o
Zum Thema Einspielen: Es sollte schon im Einspielvorgang der Pegel so gewählt werden, dass die mögliche Hubfähigkeit des Chassis annähernd erreicht wird. Wenn man ein Fabrikneues Chassis misst und dann manuell die Membran bis zur Grenze der Aufhängung durchbewegt, sollte man schon eine etwas niedrigere Resonanzfrequenz messen können. Wenn mans beim Drücken und ziehen der Membran dann auch noch leise knistern hört, hat sich auf jeden Fall schon mal was getan! Dann haben ich nämlich die zu steif geratenen Strukturen der Harzgetränkten Zentrierspinne gelockert (besser gesagt, sind gebrochen), was dem Chassis aber nicht schadet, sondern man hat in Sekundenschnelle einen Zustand erreicht, der dem Langzeitzustand schon näher ist als vorher :cool:.
Bezüglich der unterschiedlichen Messpegel würde ich einfach mehrere Messdurchgänge machen um zu sehen, ob sich an der Resonanzfrequenz nenneswert was tut! Bei dem Sub 220 braucht man da auch nicht so viel Angst haben, dass es ihm schnell zu viel wird.
...bei mir steht heute sowieso noch eine kleine Mess-Session an, da kann ich ja mal versuchen einen ähnlichen Effekt zu provozieren...
Hi Martin,
ich kann mich da Chaomaniac nur anschließen.
Die Höhe der Spannung am zu messenden Lautsprecher spielt eine große Rolle bei der
Ermittlung der Resonanzfrequenz bzw. der TSPs.
Ich gehe mal davon aus, dass Du diese Schaltung aus dem ARTA Handbuch verwendest.
(Der Referenzwiderstand, den Du benutzt besitzt einen Wert von 27 Ohm.)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=886&stc=1&d=1254746619
Wie Chaomaniac bereits empfohlen hat, erhöhe doch bitte die Spannung am Leistungsverstärker,
und beobachte die Resonanzfrequenz:
Beginne mit einer Spannung von 0,25 V am Leistungsverstärkerausgang und Erhöhe die
Spannung dann nach und nach auf 3 V.
Schallte zunächst Rosarauschen als Anregungssignal an, dann solltest Du die Veränderung der Resonanzfrequenz direkt beobachten können.
Sehr Wichtig:
Chassis muss vorher eingespielt werden.
(Wie bereits erwähnt)
Viele Grüße
Christoph
So, habe jetzt mal einen Tang Band W4-655SA am Start.
Der Erregungspegel war rel. gering, die Eingänge der Soundkarte bei ungefähr 3/4-Stellung.
Als Ergebnis bekomme ich wieder eine Kurve die so aussieht wie sie aussehen sollte, nur dass sie um 15 Hz nach oben verschoben ist und einen Maximalausschlag von 120 Ohm hat.
Normal sollten 77 Hz bei irgendwas um die 25 Ohm sein.
Der Tang Band ist ca. 4 Jahre alt und sollte daher eingespielt genug sein.
Ich hab langsam das Gefühl, jemand will mir sagen, dass ich nicht zum Selbstbauen gemacht bin.
Hi Martin,
und noch einmal.:D
Wie hoch ist der Referenzwiderstand, den Du verwendest?
Bitte Erhöhe die Spannung am Lautsprecher.
Du wirst feststellen, dass bei sehr niedriger Spannung die Resonanzfrequenz nach oben rutschen wird.
Viele Grüße
Christoph
Matthias
05.10.2009, 15:37
Hallo Martin,
messe doch mal mit "Stepped Sine". Die Membran darf dabei ruhig sichtbar Hub machen, aber auch nicht zu viel. Es reicht übrigens aus, den Bereich um die Resonanzfrequenz herum zu messen (z.B. von 20 Hz bis 200 Hz), d.h. man muß nicht immer das "vollle Programm" abwarten (piep, piep, piep ... :)).
Einspielen bringt manchmal viel, manchmal gar nichts. Hierzu muß man den Lautsprecher aber wirklich an seine mechanische Grenzen bringen, sonst kann man sich den Vorgang IMHO auch sparen. Ein paar Minuten im Grenzbereich, am besten unter menschlicher Aufsicht, reichen in der Regel völlig aus. Vor dem Messen aber erst wieder ein paar Stunden "abkühlen" lassen.
BTW, wenn ein Lautsprecher seit 4 Jahren in Betrieb ist, heisst das nicht automatisch, daß er auch eingespielt ist. ;)
Grüße
Matthias
Also der referenzwiderstand ist 11 Ohm groß.
Hab die Lautstärke mal etwas nach oben gedreht und die Eingangsempfindlichkeit soweit angepasst dass nichts übersteuert und so komme ich auch eine Fres von 80 Hz. Die Amplitude liegt dann aber immer noch bei 52 Ohm. Aber schon mal ein Fortschritt.
Die Messungen mache ich eingetl. immer mit "stepped sine" ich nehme nur zum kurzen Überprüfen ob alles richtig angeschlossen ist das Rauschen.
Und der TB ist wirklich eingespielt, hatte ihn vor dem ersten Einbau bei 30 Hz eine Weile lang huben lassen.
MfG,
Martin
Matthias
05.10.2009, 17:46
Hallo Martin,
wer hat denn die 25 Ohm bei 77 Hz gemessen? Das würde auf eine ziemlich niedrige mechanische Güte hindeuten, die der kleine TB zumindest laut Herstellerdatenblatt nicht hat.
Grüße
Matthias
Die Angaben hab ich aus der Klang und Ton, besser aus dem Artikel zur CT217/218 von Udo)
[EDIT]:
ALso hab dem TB mal wirklich Dampf gemacht und nun scheint es wirklich zu passen. Eine fres von 72 Hz bei 75 Ohm. Das klingt doch gut.
Wie schaut es denn nun aber bei Hochtönern aus? Wie weit muss ich da mit der Lautstärke gehen? Nicht dass ich noch die Schwingspule brate.
Aber schon mal ein großes Danke an euch. Dass der Fehler dann bei sowas einfachem zu finden ist hätte ich nicht gedacht.
MfG,
Martin
Matthias
05.10.2009, 19:57
Hallo Martin,
ich würde jetzt einfach mal behaupten, daß Deine Messung ziemlich richtig ist. Gibt man die von U.W. gemessenen TSP in AJ-Horn ein, simuliert das Programm folgenden Impedanzgang:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=887&stc=1&d=1254765193
Das ist leider typisch für die K&T. Wahrscheinlich war einfach nur die Skalierung dieser Monstergraphik falsch ....
Grüße
Matthias
Hi Martin,
so wie ich Dich verstanden habe, hast Du also auch eine Abhängigkeit zwischen Spannung und Resonanzfrequenz festgestellt, oder?
Mich würde nun interessieren wie hoch die Spannung war, die Du am Leistungsverstärkerausgang eingestellt hast.
(Messung mit einem Multimeter bei 50 Hz Sinus)
Übrigens:
Diese Abhängigkeit gilt nur bei Tieftönern bzw. Tiefmitteltönern.
Bei Hochtönern sind keine hohen Spannungen notwendig, um die Resonanzfrequenz korrekt zu ermitteln.
Viele Grüße
Christoph
also bei 50hz sind es genau 2,4V
Gut dann mess ich morgen mal den Hochtöner durch und den W4 im Gehäuse. Ich stell dann mal die Messungen hier rein, wenn das es ok ist. Dann könnt ihr eventuell kurz reinschauen und mir sagen ob auch alles soweit passen könnte. Wenn dann alles stimmt, kann ich endlich richtig loslegen.
Danke noch mal und eine gute Nacht.
Martin
Hallo Markus,
jetzt habe ich verstanden was Du meinst. Das hat allerdings nichts mit Ein-/Zweikanalmessung zu tun, sondern ist eher allgemeiner Natur.
ARTA/STEPS messen schon den "richtigen" Pegel, beziehen diesen aber generell auf eine Klemmenspannung von 2,83 V (bzw. 1 V).
Ich werde den Chef mal fragen, ob man das auch anders lösen kann.
Grüße
Matthias
Hat der Chef schon was gesagt?
Ich bin immer noch interessiert.....;)
... hier ist Ivos Aufmerksamkeit:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?p=290519#post290519
...bezog sich das jetzt auf mich?
Hab ich nicht so ganz verstanden....:confused:
Ich denke, ente möchte dich an den Thread im Visaton-Forum verweisen, um nicht unnötig das Thema zu spreaden, damit der Workflow nicht darunter leidet ;)
;)
Um es mit entes Worten zu sagen...
Ich denke, ente möchte dich an den Thread im Visaton-Forum verweisen, um nicht unnötig das Thema zu spreaden, damit der Workflow nicht darunter leidet ;)
Tja, da passts ja nich in die Fragestellung....workflow.....:mad:....
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