A&B
16.03.2011, 19:22
Hallo Forum,
im ersten Post spreche ich speziell die Tieftonwiedergabequalitäten elektrodynamischer Lautsprecher an. Anteilnahme mit Berichtigung und persönlichen Erkenntnissen ist selbstverständlich nicht unerwünscht :)
Ein nicht konstantes BxL, wie bei Überhangspulen, generiert nur K2 und hat beim Betrieb, im Bereich des mathematischen Xmax sogar den Vorteil eines fließenden Übergangs ins Nicht-Lineare und den damit verbundenen proportionalen Anstieg des K2-Klirrs.
Beim Antrieb kommt es auf Linearität an.
Man braucht einen möglichst stabilen Arbeitspunkt, die Spule aber moduliert das äußere M-Feld im Spalt.
Kurzschlussringe aus Alu oder Kupfer können das Problem aber fast eliminieren, wie z.B. an den BMS Neodymern mit 3 Alu-Kurzschlussringen ersichtlich ist, sinkt die Spuleninduktivität dramatisch und damit das Modulieren des Feldes.
Hinzu kommt die Symmetrie des Magnetfeldes im Spalt. Streufelder lassen sich nicht vermeiden, sie sollen aber zu beiden Seiten der Polplatte möglichst komplanar sein.
Leider hat ein chassis auch Mechanik und die Nicht-Linearität dieser: cms=mechanical comlience ist sehr schwierig in den Griff zu bekommen. Den größten Anteil hat die Zentrierspinne, die sich nur im Kleinsignalbereich mit einer linearen Kennlinie, wie eine perfekte Feder verhält. Sie kann auch Energie speichern und resoniert bei 12" chassis üblicher weise im Bereich von 700Hz.
Die übliche Sicke bietet in beide Richtungen, je nach Form, Material und Membranbefestigung, ebenfalls keine symmetrischen Widerstandswerte.
Da wir aber Menschen sind, sollte man besonderes Augenmerk auf die Wahrnehmbarkeit von Verzerrungen legen. In neuester Zeit wird verstärkt in dieser Richtung geforscht.
im ersten Post spreche ich speziell die Tieftonwiedergabequalitäten elektrodynamischer Lautsprecher an. Anteilnahme mit Berichtigung und persönlichen Erkenntnissen ist selbstverständlich nicht unerwünscht :)
Ein nicht konstantes BxL, wie bei Überhangspulen, generiert nur K2 und hat beim Betrieb, im Bereich des mathematischen Xmax sogar den Vorteil eines fließenden Übergangs ins Nicht-Lineare und den damit verbundenen proportionalen Anstieg des K2-Klirrs.
Beim Antrieb kommt es auf Linearität an.
Man braucht einen möglichst stabilen Arbeitspunkt, die Spule aber moduliert das äußere M-Feld im Spalt.
Kurzschlussringe aus Alu oder Kupfer können das Problem aber fast eliminieren, wie z.B. an den BMS Neodymern mit 3 Alu-Kurzschlussringen ersichtlich ist, sinkt die Spuleninduktivität dramatisch und damit das Modulieren des Feldes.
Hinzu kommt die Symmetrie des Magnetfeldes im Spalt. Streufelder lassen sich nicht vermeiden, sie sollen aber zu beiden Seiten der Polplatte möglichst komplanar sein.
Leider hat ein chassis auch Mechanik und die Nicht-Linearität dieser: cms=mechanical comlience ist sehr schwierig in den Griff zu bekommen. Den größten Anteil hat die Zentrierspinne, die sich nur im Kleinsignalbereich mit einer linearen Kennlinie, wie eine perfekte Feder verhält. Sie kann auch Energie speichern und resoniert bei 12" chassis üblicher weise im Bereich von 700Hz.
Die übliche Sicke bietet in beide Richtungen, je nach Form, Material und Membranbefestigung, ebenfalls keine symmetrischen Widerstandswerte.
Da wir aber Menschen sind, sollte man besonderes Augenmerk auf die Wahrnehmbarkeit von Verzerrungen legen. In neuester Zeit wird verstärkt in dieser Richtung geforscht.