Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HTPC und Foobar (aus dem K&T 2/09-Thread)
Hallo Leute,
in der neuen K+T 2/09 gibt es einen Artikel über den Zusammenbau eines Multimedia PCs.
Dieses Thema soll in den nächsten K+T Ausgaben noch ausführlicher
behandelt werden.
Mich würde nun interessieren, ob Ihr bereits Musik von der Festplatte hört.
Ich für meinen Teil höre mittlerweile Musik über meinen Laptop und eine externe
Sounkarte von TASCAM: US-144.
Eigentlich habe ich diese Soundkarte nur als Messkarte für ARTA gekauft,
bis ich diese an meinen Verstärker angeschlossen habe und keine Rausch oder
Piepssignale sondern Musik gehört habe.
Mein zugegeben alter Marantz CD-80 konnte da nicht mehr mithalten.
Ein Quercheck mit einem relativ aktuellen Marantz CD-Player (SA-7001 (ca. 700 EUR))
hat leichte Vorteile für den CD-Player gegenüber der PC-Lösung ergeben.
Bin gespannt, ob dieses Thema für Euch überhaupt interessant ist.
Viele Grüße
Christoph
Christoph,
stand ja nicht wirklich viel drin in dem Artikel....
Welches Format nimmst Du denn? und mit was rippst Du?
Ich habe mich noch nicht soo viel damit beschäftingt, aber von der Darstellung ist itunes auf dem PC nicht schlecht ..da sieht man das Albumcover und man kann es mit Blauzahn fernsteuern z.B. mit einem Windows mobile Handheld (funktioniert) und soll sogar dann das Cover auf dem Handheld sehen (noch nicht probiert)...aber vielleicht können das andere Player auch.
Bei unserem ich bin ja nicht blöd Markt stand mal ein Touchscreen PC (so knappe 2000 Euronen) da konnte man auch die Cover durchblättern - nicht übel aber viel zu teuer..
Lupo
Bei unserem ich bin ja nicht blöd Markt stand mal ein Touchscreen PC (so knappe 2000 Euronen) da konnte man auch die Cover durchblättern - nicht übel aber viel zu teuer..
Och na ja, wenn man damit auch gleich noch den CD, DVD, Satreceiver, Heimrechner, Copystation etc. etc. ersetzt, ist's gar nicht mehr so schlimm.
Und wenn Du auf den Touchscreen verzichten kannst und alles über den "Standardmonitor" (auch wenn das z.B. ein 42" HD ist) machst, wird's nochmal günstiger.
Ich bin jedenfalls auf die Fortsetzungen schon gespannt. Konkrete Zusammenstellungen sind ja angekündigt.:thumbup:
Allerdings hat sich bei mir bisher die "leichte Updatebarkeit auf neue Standards" nicht wirklich gezeigt, da die Soft- und Hardwarestandards im Rechnerbereich deutlich schneller fortschreiten als im Audio- oder TV-Bereich.:(
Bis die neue TV-Karte nötig ist, sind 3 Rechner- und 5 Betriebssystemgenerationen durch...;)
ich hab mir das Teil nicht soo genau angeschaut um nicht in Versuchung zu kommen...aber Brötchen backen und Kaffee kochen konnte es definitiv nicht..Buntwäsche bei 60 Grad bin ich mir nicht sicher..und überhaupt, wir sind hier in einem DIY Forum, da kauft man doch nix fertig!
Lupo
Hi Lupo,
Hi Bernd,
Mich interessiert bei der PC-Lösung vorerst nur die Musikwiedergabe.
Die wiedergabe von DVDs, Empfang von TV ist zunächst sekundär.
Ein Touchscreen muss die Kiste auch nicht haben.
Ich stand der PC-Lösung immer sehr skeptisch gegenüber.
Die ersten Versuche waren auch eher ernüchternd.
Gerade die Wiedergabe von Musik über iTunes hat mich nicht vom Hocker gerissen.
Eiwenig Nachforschung im Internet hat mich dann zu der Software Foobar2000 geleitet:
http://www.foobar2000.org/
Diese Alleine ist aber noch nicht die Lösung, sondern das Abspielen der Musik über den
ASIO-Treiber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audio_Stream_Input/Output
Der ASIO-Standard wird von der TASCAM US-144 direkt unterstützt.
Und siehe da jetzt macht Musikhören auch über den PC Spass.
Die CDs rippe ich mit EAC im FLAC-Format auf die Festplatte.
Grüße
Christoph
....ja, schon klar, ich hab ja nicht gesagt das itunes gut klingt, nur das es schön aussieht :D
Christoph, Du weisst ja, bei mir klingt noch alles gleich schlecht mangels guter Boxen...ich hör noch keinen Unterschied:(
..aber wenn man so auf dem Sofa rumlümmelt und seine "CD's" virtuell durchblätten kann iss ja auch nicht übel...
Ich hab mir mal ein Phase26USB für sowas zugelegt..unterstützt auch ASIO und hat jede Menge Ein/Ausgänge (auch digital)...allerdings fast so gross wie eine Zigarrenkiste (5 1/2").....
Lupo
Hi,
ein HTPC ist schön und gut, nur ist die Hardware, die in Ausgabe 1/09 vorgestellt wurde in 06/09 nicht mehr lieferbar.
Musikplayer am PC klingen nicht: Sie geben schlicht nur ein Signal aus, schlimm wirds erst, wenn Klangverbesserer nicht deaktiviert werden können. I-Tunes ist da aber unauffällig, ebenso wird die highendige Soundkarte absolut überbewertet...
Audiowiedergabe vom HTPC ist absolut anspruchslos, interessanter wirds bei aufpoliertem DVD-Material oder hochskaliertem DVBS-Bild. Und richtg interessant wird es, wenn der PC auch gleich die Aktivweiche stellt...
Harry
Hi Lupo,
Das mit den schlecht klingenden Boxen warden wir hoffentlich bald in
den Griff bekommen.
Über die Möglichkeit Foobar2000 fern zu bedienen habe ich auch schon nachgedacht,
allerdings noch keine Lösung gefunden.
Die Lösung, die Du oben beschrieben hast wäre natürlich genial.
Viele Grüße
Christoph
Welche Soundkarten (Typenbezeichnung) hast Du bis jetzt genauer untersucht.
Hast Du auch mit ASIO Treibern gearbeitet?
iTunes „klingt“ meiner Ansicht deshalb schlechter, weil es nicht über den ASIO-Treiber
angesteuert werden kann.
Grüße
Christoph
also ich hab itunes mit meinem IPAQ 2210 und der Demo von Salling Clicker fernbedienen können...das geht bestimmt auch mit Foobar2000..einfach mal googlen oder die scripte selber schreiben....
Nachteil: Bluetooth kann man nicht mehr deaktivieren - nur noch den IPAQ komplett ausschalten
Lupo
P.S. Geht auch mit Handy und Bluetooth
Lupo
Hi,
Asio ist nichts anderes als "direkter" Hardwarezugriff. Macht ein guter Treiber auch nicht anders. Getestet habe ich einige, klanglich korrelierte das mit den Messwerten: Rausgehört hat man nur Extreme, darunter eine Laptopsoundkarte, die wirklich "gesoundet" war. Eine Creative kann ich nicht von einer M-Audio unterschieden, dafür sind die schlicht zu gut.
Harry
Marcus.S
10.02.2009, 19:41
Hm, das mag ich so nicht stehen lassen.
Korrekt ist, dass ASIO den Windows-Mixer umgeht. Sobald dieser im Spiel ist erfolgt immer ein Resampling auf - wenn ich mich recht entsinne - 16Bit 48kHz vor dem Mischer und hinterher wieder zurück. Somit machts schonmal wenig Sinn, hochauflösendes Material über MME oder DirectSound abzuspielen. Ich spreche hier von XP oder früher. Zu Vista kann ich nichts sagen.
Foobar bietet neben dem ASIO-Plugin übrigens auch Kernel-Streaming. Das reduziert die Latenz (ist allerdings bei Musik total Hupe) nochmal und verhilft, so es denn funktioniert, auch Soundkarten die keine ASIO-Unterstützung haben zu einem Weg um den Mixer herum.
Kleiner Tip noch zu Foobar: Mit ColumnsUI wird das Navigieren auch in der größten Musiksammlung zum Kinderspiel. Feine Sache das und mir gefällts besser als Apples CoverFlow weil man schon beim Blättern alle Tracks eines Albums sehen kann. Irgendwo hab ich aber auch mal ein CoverFlow-Plugin gesehen, konnte es dann aber nicht mehr wiederfinden.
Eine vernünftige Fernbedienungslösung gibt es für Foobar leider noch nicht. Aber auch da wird sich ziemlich sicher was tun. Es gibt/gab was für´s iPhone/den iPod Touch. Tut über WLAN, ist aber leider nicht so richtig dolle.
Zu EAC in Kombination mit FLAC gibts derzeit keine Alternative. Das tut geradezu perfekt.
Hi,
ein HTPC ist schön und gut, nur ist die Hardware, die in Ausgabe 1/09 vorgestellt wurde in 06/09 nicht mehr lieferbar.
Man kann sich auch kirre machen, ich habe zwar keinen HTPC hier rumstehen, aber ich nutze meinen normalen Rechner als Festplattenreceiver und Videobearbeiter.
Lautlos ist das Ding auch, schnell wie sau, und bewegte Bilder hochrechnen kann es auch.
Die Hardware habe ich nach 1,5 Jahren nur ausgetauscht, weils auchn Hobby von mir ist und ich mal wieder was neues wollte, ansonsten wäre diese immer noch Up-to-Date.
Meine Audiophile 2496 ist übrigens noch älter als 1,5 Jahre....Die steckt aber auch in meinem Messrechner, der zwar auch lautlos ist, aber trotzdem aufm Dachboden steht.....
Ich finde den Beitrag in der KuT gut, hoffe, die machen in den nächsten Ausgaben was sinnvolles draus.
:dance:
Hm, das mag ich so nicht stehen lassen.
Korrekt ist, dass ASIO den Windows-Mixer umgeht. Sobald dieser im Spiel ist erfolgt immer ein Resampling auf - wenn ich mich recht entsinne - 16Bit 48kHz vor dem Mischer und hinterher wieder zurück. Somit machts schonmal wenig Sinn, hochauflösendes Material über MME oder DirectSound abzuspielen. Ich spreche hier von XP oder früher. Zu Vista kann ich nichts sagen.
Genau so sehe ich es auch.
Deshalb sollten meiner Ansicht nach ein guter Media-Player und natürlich
die Soundkarte den ASIO-Standard direkt unterstützen.
Ein Resampling könnte sich definitiv auf die Qualität der Musikwiedergabe
nachteilig auswirken.
Wenn man also Soundkartenvergleiche nur mit dem Standard-Windows-Treiber
(Windows-Mixer is aktiv) durchführt, dann kann ich mir durchaus vorstellen,
dass die Unterschiede eher gering ausfallen.
Einen größeren Unterschied hört man, wenn z.B. in Foobar2000 (mit einer
ASIO-Fähigen Karte) zwischen dem ASIO-Treiber und dem Windows-Treiber
hin und her geschaltet wird.
Hi,
ann kann ich mir durchaus vorstellen,
also nicht getestet? Was erwartet ihr eigentlich immer für immense Klangveränderungen bei Prozessen, die auf digitaler Ebene ablaufen?
guter Media-Player
Ist jeder Player, der einfach nur ein Signal abspielen kann.
Einen größeren Unterschied hört man, wenn z.B. in Foobar2000 (mit einer
ASIO-Fähigen Karte) zwischen dem ASIO-Treiber und dem Windows-Treiber
hin und her geschaltet wird.
Pegel angeglichen?
Harry
@Harry
Ja, ich habe den Pegel angeglichen.
Ja, ich habe es getestet und die Unterschiede gehört.
Den Test habe ich mit einigen Personen bereits durchgeführt.
Sorry, für meine schwammige Aussage.
Wie bereits weiter oben von mir erwähnt.
Ich stand auch sehr skeptisch diesem Thema gegenüber.
Übrigens:
Ich finde es gar nicht schlimm, wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.
@All
Interessant wäre es weiterhin zu erfahren welche Ansicht die andern
Forennutzer zu dem Thema PC und Musikwiedergabe haben.
Ich denke das wäre auch für den Benutzer Klang+Ton interessant,
der sich nach wie vor dezent zurückhält.
Denn schließlich wird der Bericht ja für uns alle geschrieben.
Viele Grüße
Christoph
Hi,
Den Test habe ich mit einigen Personen bereits durchgeführt.
blind? Und mit wie langen Umschaltzeiten? Sorry, meine Erfahrung sagt mir, daß solche Ergebnisse meist der Erwartungshaltung geschuldet sind. So hatte ich bei einem Test gar nicht umgeschaltet, sondern es einfach nur behauptet. Interessante Ergebnisse waren das Resultat. ;)
Harry
Hi Harry,
Ja, der Test war blind.
Allerdings lagen die Umschaltzeiten systembedingt bei ca. 5 Sekunden.
Jede Person hat einen Unterschied zwischen Windows- und ASIO-Treiber
gehört ohne zu wissen was gerade aktiv war.
Jede der Personen hat am Ende gesagt ob A oder B Ihr besser gefallen hat.
Der ASIO-Treiber war immer besser.
Hier noch die verwendeten Anlagen:
1. Anlage:
Capacity Element X2 Elektrostaten
Marantz PM 14 MkII Vollverstärker
2. Anlage:
Jericho Horn mit Lowther Chassis
Unison S 2K Röhren Vollverstärker
3. Anlage:
Audax – Scan-Speak Selbstbau
ARCAM Verstärker
Viele Grüße
Christoph
Könntest Du Dir vorstellen den CD-Player komplett in die Ecke zu stellen und nur
über den PC zu hören?
Ich für mein Teil tendiere fast dazu.
Grüße
Christoph
Hi Christoph,
der PC ist eine heutzutage mehr als nur adäquate Multimediaquelle.
Zum Treiber: Asio nutze ich selbstredend auch immer, mich verwundert nur extrem das Ergebnis, was mich vermuten lässt, daß der Treiber auch messtechnisch mehr als nur auffällige Veränderungen bewirkt hat. Solche Fälle gibts durchaus...
Harry
..... Solche Fälle gibts durchaus...
Oder (um mal wieder alte Vorurteile anzuheizen:D)...
Wenn die Sampleratenkonvertierung von MS genau so hochwertig implementiert ist wie der Rest des Betriebssystems, sind Klangverluste quasi amtlich, oder?:joke:
Wenn wir das fortführen.....sollten wir mal einen separaten Thread dafür aufmachen?
Micha-el
11.02.2009, 14:26
Hi,
ich nutze seit Jahren einen HTPC für Audio und Video mit salling clicker über ein Nokia N95, mal abgesehen davon dass es gut bzw. nicht klingt (mal ehrlich, hört praktisch und nicht theoretisch), ist für mich einzig und allein die Bedienbarkeit ein Thema, ohne Display...
Womit mir und ich denke sehr vielen anderen geholfen wäre, ist wenn es mehr (oder aktuelle komplettere, z.b. für foobar, media center lösungen) Salling Clicker Scripte gäbe, da wohl ziemlich viele ein Handy haben mit dem das hervorragend funktionieren würde.
Gruß, Micha
Das stimmt.
Es ist im Moment der einzige aber nicht ganz unerheblicher Kritikpunkt
an der Foobar2000-Lösung.
Könntest Du vielleicht mehr zu Deinen Erfahrungen mit Salling Clicker Scripten schreiben?
Wie stabil ist es?
Wie ist es zu bedienen?
….
Danke
Grüße
Christoph
CL_chris
11.02.2009, 16:03
Hallo,
ich nutze schon über zwei Jahre einen speziell dafür aufgebauten Barebone mit einer EMU 0404 über die ich mit 44kHz oder 96kHz digital aus dem Rechner gehe. Abgespielt wird über Foobar + Asiotreiber, D/A Wandlung im Behringer DEQ 2496 der sowieso integraler Bestandteil meines Setups ist.
Auf dem Frickelfest hörten wir das Teil gegen einen 5000 Euro Player, ich glaube das war ein Audionet bin mir aber nicht mehr sicher. Da es auf dem Vorverstärker keine Beschriftung gab wußten wir irgendwann nach wildem hin und herschalten nicht mehr welches Gerät spielt und und entschieden uns einfach für das besser klingende, es war der Rechner + Behringer als Wandler.
http://www.amodul.de/bilder/bb1_800.jpg
http://www.amodul.de/bilder/foo_800.jpg
Grüße Chris
Du vermisst einen CD-Player wohl auch nicht mehr. :D
Setzt Du auch EAC zum Rippen ein?
Wie teuer war die Lösung?
Grüße
Christoph
Bei mir läuft seit etwa einem Jahr die Musik von Festplatte und ich bin damit sehr zufrieden, was Klangqualität und einfache Bedienbarkeit angeht. Meine Lösung arbeitet mit foobar, das mit 32Bit interner Auflösung und beliebigen Samplingfrequenzen klarkommt, wenn es denn die Soundkarte anbietet. Früher war foobar von der Oberfläche recht spartanisch, doch inzwischen läßt sich die Bedienoberfläche aufpeppen. Ich habe dies mittels FofR getan. Hier mal ein Musterscreenshot:
http://www.abload.de/img/autumnshuffledoyl.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=autumnshuffledoyl.jpg])
FofR ist kein One-Klick-Tool, sodaß etwas Bastelarbeit zu leisten ist. Aber wir sind ja im DIY-Bereich unterwegs. Damit es für alle leichter geht, habe ich für FofR ein Tutorial geschrieben: http://foobar-users.de/index.php?topic=1128.0
Die Musik wird bei mir dann über die Software Frequency Allocator (FA) geleitet, die als Frequenzweiche Lautsprecher mit bis zu 4-Wegen bedienen kann. Ein Verschieben der Frequenzbereiche auf der Zeitebene ist ebenso möglich. Noch für wichtiger halte ich die Möglichkeit gemessene Frequenzgänge in den FA laden zu können, um dann mit Kerbfiltern böse Resos zu bekämpfen. Oder/und elektronische Entzerrung via FA, um so dem fehlenden Baß optimal auf die Beine zu helfen. http://www.thuneau.com/allocator.htm
Die Musik rippe ich via EAC, um sie dann via Mp3tag zu taggen, sprich Datenbank-tauglich zu machen.
http://www.exactaudiocopy.de/
http://www.mp3tag.de/
Das CD-Archivieren geht mit diesen Tools recht flüssig von der Hand. Mittels FofR habe ich eine super Oberfläche mit vielen Bedienmöglichkeiten.
foobar, FofR und EAC sind freeware
Mp3tag ist Donationsware, sprich wenn einem die Software gefällt, überweist man freiwillig x Euros an den Programmentwickler
Frequency Allocator kostet 149 $ bzw. der leicht abgespeckte Frequency Allocator Light 89 $
Zurück zur K+T: Der Artikel ist wohl nur eine Einleitung ist das Thema, um so PC-Newbies für das Thema zu gewinnen. Aus dem Thema PC und Musik könnte man ein ganzes dickes Heft machen, wenn man das Thema genügend ausführlich darstellen möchte. Neben Shareware gibt es einiges an Freeware auf dem Markt.
Rüdiger
CL_chris
11.02.2009, 17:20
Hallo Christoph
Du vermisst einen CD-Player wohl auch nicht mehr. :D
Setzt Du auch EAC zum Rippen ein?
Wie teuer war die Lösung?
Grüße
Christoph
Meinen Rega Planet CDP habe ich gerade vor ein paar Wochen in der Bucht verkauft, da seit über zwei Jahren nicht mehr benutzt. :)
Am Anfang habe ich auch mit EAC gerippt, mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng und rippe seit längerer Zeit dirket in Foobar zu FLAC, kann keinen Unterschied zu EAC hören.
Da die Kiste mit einem 2200 AMD läuft war es recht günstig, für knappe 400 Euro hatte ich das Teil am Start mit leiser Samsung Platte, keine Ahnung ob Shuttle noch günstige Barebones für AMD Sockel im Programm hat.
@ Rüdiger
Ich erinnere mich, die Lösung mit FofR hast Du mir schon einmal per Email beschrieben, leider habe ich damals vergessen Dir zu antworten.
Bei mir läuft noch Foobar 0.8.3 , da ich keine Lust habe die nötigen Plugins für eine neue Version zusammenzusuchen und das System super läuft.
Grüße Chris
@Chris: Wenns super läuft, dann weiterlaufen lassen. Never touch a running system. :D
foobar bringt inzwischen einige Plugins automatisch mit. Das Einkopieren einer dll (für ein zusätzliches Plugin) in den Komponentenordner ist schnell erledigt.
EAC setze ich aus reiner Gewohnheit ein, um direkt von WAV nach FLAC zu wandeln. foobar kann dies auch miterledigen.
Rüdiger
Micha-el
11.02.2009, 17:52
Das stimmt.
Könntest Du vielleicht mehr zu Deinen Erfahrungen mit Salling Clicker Scripten schreiben?
Wie stabil ist es?
Wie ist es zu bedienen?
Das Programm an sich ist sehr leicht zu installieren, das N95 hat WLAN sodass es etwas schneller ist als über Bluetooth, BT ist nur ok wenn man sich nicht Listen anzeigen möchte, dann dauert es ewig.
Clicker läuft auf dem PC immer mit, auf dem Handy musst du es stets erst starten und das Netzwerk und den PC auswählen, ist aber halb so wild, könnte jedoch schöner sein... vor allem könnte es sich bei einem Verbindungsabbruch direkt von selbst einwählen...
Die Bedienung von Clicker hängt ausschließlich vom Script ab, über die offene Schnittstelle ist sehr viel möglich, das hängt vom Geschick des Programmiers ab. So gibt es für Winamp, Itunes recht viele Möglichkeiten zu Bedienung, z.b am Handy nach Interpreten suchen, Cover anzeigen, Liste nach Alben, Lautstärke... diese ganzen Möglichkeiten gibt es für andere Programme leider nicht, da wohl noch keiner Lust hatte es zu scripten oder Anwenderfreundlich zur Verfügung zu stellen (Stand von vor einem halben Jahr)
Ich täte schon immer gerne foobar als Player (oder noch lieber etwas wie mediaportal) nutzen bzw ganz auf Linux Media Center umsteigen, allerdings fehlen da die Scripte, das ist so als hast du einen Ferrari vor der Tür mit zig Möglichkeiten, vom Frauen aufreissen bis zum an den Strand fahren und du kriegst die Tür nicht auf weil kein Griff dran ist.
Über Wlan ist die Bedienung sehr schnell und intuitiv, was gerade für die Lautstärke wichtig ist, ... außer man liest die Alben oder Interpretenliste aus, das dauert dann bei sehr großen Listen sehr lange, da er alles erst aufs Handy schiebt.
Alles nix oder... ja genau, extrem halbfertig die Bedienung, dabei könnte alles so einfach sein... die sonstige Technik ist da nur an der Bedienung scheitert es gewaltig.
Deswegen nutze ich meistens leider die Funktastatur.
Was auch nervt am HTPC sind die Onboard-Soundkartentreiber (Realtec schon 2x..) obwohl die Karte subjektiv gut klingt und sich gut misst, ist die Einstellung so bunt für Laien gemacht und unmöglich abgespeckt dass da einfach gar nichts geht.
Man wird quasi gezwungen zu einer anderen Lösung. Will damit nur exemplarisch sagen: Es gibt 1000 Probleme bei HTPCs die man gar nicht in einem Heftchen behandeln kann oder will die dem normalen Anwender bis semi-Profi die Haare ausfallen lassen wegen engstirniger Programmierung, fehlenden Lizenzen, Rotstifthardware und vor allem opensourcepseudobedienungskonzepten. Kurzum: macht es lieber nicht, wenn es bedienerfreundlich sein soll und günstig.
In diesem Sinne, viel Erfolg, Micha
Hi,
der Allocator kann doch mit einem Plugin auch in Winamp oder Mediamonkey eingebunden werden. Dann muss man nicht den spartanischen bzw. bastelintensiven foobar nehmen.
Zum Klang vom PC: Ich habe sogar meinen Linn LP12 Plattenspieler verkauft, weil ich ihn nicht mehr ungenutzt rumstehen sehen konnte. PC und sogar MP3 (ab 192KB) reicht mir.
Gruß
@kasbc: Was Du zum Allocator schreibst, ist richtig. Der Allocator läßt sich mit verschiedenen Audioplayern verheiraten. Mit welchem Audioplayer arbeitest Du?
Mit spartanisch meine ich nur die grafische foobar-Oberfläche. Von den Einstellmöglichkeiten her ist foobar sehr flexibel und offen.
Rüdiger
veloplex
11.02.2009, 20:10
Hallo,
bei läuft es so, wie bei meinem Vorredner. Außer, dass ich foobar ebenfalls nutze, um in flac oder mp3(lame) zu wandeln. Technisch ist diese Lösung passiven Systemen sicher überlegen. Bei mir läuft alles an einem normalen PC, den ich mit einfachen Mitteln etwas leider gemacht habe.
Nachteil an meiner Situation ist, dass
- der PC aufwendig hochgefahren werden muss
- der PC nicht wirklich wohnzimmertauglich ist
- ich zusätzlich den Monitor laufen lassen muss
- ich nicht eben mal auf radio umschalten kann, onlinestream ist mir qualitativ zu schäbig
Insgesamt überwiegen die Vorteile. Insbesondere Klang und und wie einfach man unzählige Einstellungen vornehmen kann.
Ich bin zwar nicht der große Experte, aber ich habe noch keinen CD-Player gehört, der "besser" Klingt, als mein Setup aus Creative Soundkarte und flac bzw mp3 direkt von der Festplatte.
Zum nebenbei Hören läuft bei mir aber immernoch meine CD-Player-Verstärker-Passivboxen-Kombi
Dass KT sich dieses Themas annimmt, halte ich für zeitgemäß und unausweichlich. Daran kommt auch HH in Zukunft nicht vorbei. Auch wenn gerade erst eine pssive ENtzerrung innerhalb einer Endstufe zum uktimativen Problemlöser erklärt wurde.
Gruß Christoph
Hallo RC23,
ich benutze den Mediamonkey, weil er sehr gut mit großen Mengen MP3s zurechtkommt (und ich habe da sehr viel, ca 300.000 Titel). Da ist ein foobar echt zu spartanisch. Den habe ich mal probiert (wg. dem Crossover plugin), aber das war mir zu unübersichtlich.
Drum bin ich auch gerne auf den Allocator aufgesprungen, da dann beides kombiniert werden kann. (winamp geht auch gut, darin verwalte ich die klassische Musik).
Es gibt schon CD Player die besser sind, aber die kosten halt was. Und nach Jahren von High-End, will ich nur noch komfortabel und gut Musik hören. Und nochmal: Gute Endstufen + Boxen und ein PC mit MP3 davor reicht mir klanglich.
Gruß
Hallo Zusammen,
Vielen Dank für Euere sehr interessanten Beiträge.
Da bin ich mit meinem Notebook und der US-144 Soundkarte ein Waisenknabe. :D
Den Hinweis vom Rüdiger auf die Software Frequency Allocator (FA) finde ich sehr interessant
und nur konsequent wenn der PC als Quelle dient.
@Rüdiger
Wie zuverlässig arbeitet Dein System?
Sind Dir Probleme bekannt?
Das System im Einsatz zu sehen wäre natürlich klasse.
Viele Grüße
Christoph
Hallo Christoph,
nicht weit weg von Waiblingen liegt meine alte Heimat: Bin ein ehemaliger Backnanger, der dann nach Bayern ausgewandert ist. :)
Möchte für Jan Thuneau, den Entwickler des Frequency Allocators, etwas die Werbetrommel rühren, da er nicht nur seine Software anbietet, sondern auch mit Rat und Tat im Allocator-Forum die User unterstützt. http://www.hifi-forum.de/images/follow.gifhttp://www.thuneau.com/forum/ (http://www.thuneau.com/forum/)
Vorab eine Warnung an alle Allocator-Interessierte: USB- oder Firewire-Soundkarten machen beim Allocator mächtig Probleme, da es zu Synchronisierungsproblemen mit den bis zu 8 Kanälen kommt. Bestens geeignet sind PCI- oder PCIe-Soundkarten, die intern im PC eingebaut werden. Externe Soundkarten arbeiten gut über die ADAT-Schnittstelle.
Die umfangreichen Berechnungen des Allocators machen es notwendig eine Datenzwischenspeicherung vorzunehmen. Dies löst die Soundkarte durch Hochsetzen des "Buffer Size" auf z.B. 1024 Samples. Also prüfen, ob die Soundkarte dieses Feature anbietet.
Hier eine Auswahl getesteter Soundkarten für 3-Wege-Systeme aus verschiedenen Preisklassen:
Asus Xonar D2 (140 €) http://www.hifi-forum.de/images/follow.gifhttp://www.asus.de/p...del=1769&modelmenu=1 (http://www.hifi-forum.de/extURL.php?goURL=http://www.asus.de/products.aspx?l1=25&l2=144&l3=0&l4=0&model=1769&modelmenu=1) und alle Lynx-Soundkarten, die preislich bei 700 € beginnen, aber auch ihren Preis wert sind. http://www.hifi-forum.de/images/follow.gifhttp://www.lynxstudio.de/index.html (http://www.hifi-forum.de/extURL.php?goURL=http://www.lynxstudio.de/index.html) Da 700 € kein Pappenstiel sind, habe ich meine Lynx Two B gebraucht gekauft (=50% vom Neupreis).
Erfahrungen zur Asus Xonar D2 Karte: http://www.hifi-forum.de/images/follow.gifhttp://www.thuneau.com/forum/viewtopic.php?t=19&start=30 (http://www.hifi-forum.de/extURL.php?goURL=http://www.thuneau.com/forum/viewtopic.php?t=19&start=30) (im Thread runterscrollen)
Die CPU-Auslastung fällt beim Allocator-Betrieb recht gering aus. Ein Pentium 4 mit 2GHz reicht bei weitem aus. Ich selber nutze einen AMD X2 5000+ (Dual-Core), der sich mit dieser Aufgabe langweilt. Die CPU-Auslastung für eine 3-Wege-Weiche mit dem Allocator im Betrieb sieht so aus:
http://www.abload.de/img/allocatorundlynxcpu-auh7vz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=allocatorundlynxcpu-auh7vz.jpg)
Wenn das Audiorouting im Allocator richtig eingestellt ist, arbeitet die Frequenzweiche, wie hier zu sehen ist:
http://www.abload.de/img/audioroutingwithinallo6afj.gif (http://www.abload.de/image.php?img=audioroutingwithinallo6afj.gif)
http://www.abload.de/img/lynxmixerundarbitratoru9cx.gif (http://www.abload.de/image.php?img=lynxmixerundarbitratoru9cx.gif)
Die Lynx-Karte arbeitet bei mir mit ASIO-Treibern im Kernel Stream Modus, sodaß die Windows-Klangsteuerung komplett außen vor gelassen wird.
Das System arbeitet stabil bis auf einen foobar-Bug: Nach dem Neustart aus dem Standby-Betrieb verweigert foobar das Abspielen. Ein foobar-Neuaufruf behebt diese Probelem.
Grüße
Rüdiger
Ungewolltes Mehrfachposting. Wie lösche ich den Beitrag??
auch wenn ich dann nicht mehr mitspielen darf....ich hör keinen Unterschied:(
Ich hab EAC installiert und ein paar CDs in flac konvertiert...dann foobar 0.9.6.2 installiert und mein terratec phase26 Kistchen per USB an meine Rechner angeschlossen und dann per Kopfhörerausgang mit meinem Sennheiser HD250 linear KH mal die .flac Version und die CD Version bestimmter Lieder gehört.
Schnelles hin- und herschalten geht so leider nicht...aber ich könnte jetzt nicht sagen was besser klingt....allerdings gibt der KH Ausgang auch nicht soo viel her...
...oder ich werd jetzt echt alt...:denk: und brauch nen Satz neue Ohren anstelle neuer Boxen
Gruss Lupo
Das wäre ja noch schöner, wenn Du Unterschiede zwischen WAV und FLAC gehört hättest. ;)
FLAC ist ein Dateityp, der zwar knapp 50% weniger Speicherplatz als WAV benötigt, jedoch ohne Dateninformationen zu unterschlagen, wie es sonst MP3 macht. Aber bevor MP3-Anhänger protestieren, auch MP3-Dateien mit hoher Datenrate klingen schon verdammt gut. Nur FLAC bietet das gute Gewissen, nichts unterschlagen zu haben. Man kann aus FLAC-Daten wieder WAV-Daten erzeugen, um quasi wieder die Ausgangs-CD in Händen zu halten. Es ist also eine verlustlose Konvertierung.
na dann bin ich etwas beruhigter...hab es jetzt noch mit mp3 192kbps getestet....auch kein Unterschied...weiter teste ich nicht mehr... sonst muss ich doch zum Ohrenarzt wenn ich immer noch keinen Unterschied höre....:rolleyes:
Lupo
Hi,
mach Dir auch da keine Sorgen: Korrekt mit 192kB gerippt, braucht es schon einen Hörfehler oder aber wirklich sehr kritisches Musikmaterial, um das rauszuhören.
Harry
dann geh ich jetzt beruhigt ins Bett..Gute Nacht!
Lupo
...aber irgendwie macht es mich doch nachdenklich....die CD hab ich ja von meinem Schlepptopp CD Laufwerk angehört - das ist ja wahrlich nichts besonderes..oder mache ich da einen Denkfehler?
Lupo
Nö, wieso?
Auf digitaler Ebene ist es erstmal wurst, woher die Daten kommen. PC-CD, wav, flac.......
Das hörst Du dann über die immer gleiche Hardwarekette aus D/A, Amp......
Besser (weil identischer) kann der Vergleich aus Hardwaresicht kaum sein, wenn es Dein Ziel war, die Speicherungsformate zu vergleichen.
Sowas hab' ich mal mit meinem Lieblings-Highend-Händler gemacht.:D
Ein von ihm gewähltes Stück einer CD als wav auf den Rechner, komprimierte Kopien in 320k und 128k mp3 gemacht, diese zurückkonvertiert und dann alle 3 Versionen auf CD gebrannt.
Das konnte er dann auf der xx000€ Anlage vergleichen.:cool:
Ergebnis: :p
Meine Rede. MP3 "reicht".
Aber das Spielchen mit mp3 hab ich auch schon gemacht. Es gibt schon Unterschiede (Raum und so), die auf einer richtig guten Anlage auch hörbar werden (aber ich meine richtig gut, nicht nur teuer). Nur sind m.E. die Unterschiede die xxxx€ Mehr-Aufwand nicht wert.
Gruß
nicht weit weg von Waiblingen
liegt meine alte Heimat: Bin ein ehemaliger Backnanger,
der dann nach Bayern ausgewandert ist. :)
Wirklich schade, dass Du jetzt nicht mehr in Backnang wohnst.
Das komplette (FA) System in Aktion zu sehen, währe schon spannend.
Grüße
Christoph
Meine Rede. MP3 "reicht".
Aber das Spielchen mit mp3 hab ich auch schon gemacht. Es gibt schon Unterschiede (Raum und so), die auf einer richtig guten Anlage auch hörbar werden (aber ich meine richtig gut, nicht nur teuer). Nur sind m.E. die Unterschiede die xxxx€ Mehr-Aufwand nicht wert.
Gruß
Hi,
lass mich raten: Diese Anlage hast Du in deinem Besitz? ;)
Harry
NorthernGuy
14.02.2009, 06:19
Sowas hab' ich mal mit meinem Lieblings-Highend-Händler gemacht.:D
Wer ist das?
@kasbc: Hab mich mal etwas zum MediaMonkey eingelesen. Der MediaMonkey arbeitet mit dem eigenen Audioplayer oder man setzt WinAmp ein in Kombination mit dem MediaMonkey. Welchen Audioplayer benutzt Du? Unterstützt MediaMonkey auch die 24Bit- oder 32Bit-interne Datenverarbeitung?
Ältere WinAmp-Versionen in Verbindung mit dem MediaMonkey sollen bei größeren Musiksammlungen Probleme (sprich Programmabsturz) gehabt haben. Welche Kombi läuft bei Dir stabil?
In der neuen MediaMonkey 3.0 Version lassen sich auch die kleinen CD-Cover von Amazon einbinden. Arbeitet das zufriedenstellend?
Rüdiger
Wer ist das?
Der Rainer... http://www.klangstudio.de/
Damals, vor 15 Jahren, noch nicht unter den Fittichen des HOH sondern Einzelkämpfer.
@harry,
falsch geraten. Ich hab zwar ne ziemlich gute Anlage (Linn), aber mit der habe ich das ehrlich gesagt noch nie probiert.
Dazu ist es mir nicht wichtig genug. Ich glaub auch dass mein CD-Player (Linn Mimik) nicht mehr ganz Stand der Dinge ist.
Nein ich meine die Anlagen von Freunden mit Musical Fidelity, Mark Levinson, Pass, Audio Research, Audiostatic, Naim und so. Die klingen z.T. gigantisch und da hört man schon viele Dinge. Und ab und zu habe ich halt einfach mp3 CDs aus dem Auto dabei. Und jedesmal sofort die Frage: "Das ist mp3, oder ?" und meist der Nachsatz: "Klingt erstaunlich gut". Aber man hört es, hauptsächlich in der räumlichen Abbildung, die ist "flacher".
@RC23
Ich benutze den Mediamonkey Player. Winamp-Einbindung habe ich nur mal angetestet. Den Winamp benutze ich nur für sich alleine, damit ich die Klassik und Pop Sammlung auseinanderhalte. Mein Bruder benutzt winamp mit ca. 100.000 Songs. Der hat meines Wissens keine Probleme mit der großen Sammlung.
Das mit den 24/32 Bit weiss ich ehrlich gesagt nicht. Beim Allocator bin ich noch in der Testphase. Hab ihn noch nicht lange und noch nicht viel Zeit damit verbracht. Manchmal hat man einfach kein Lust zum rumprobieren (bin eh die ganze Woche unterwegs).
Bzgl. Cover: Auch keine Ahnung, da ich noch nicht auf den 3er up-ge-graded habe. Und mir Fehlen soviel Covers, dass ich erst gar nicht damit angefangen habe.
Gruß
Andreas G.
22.02.2009, 13:58
Hallo zusammen.
Nach langer suche im Internet hat sich bei mir folgende Zusammenstellung ergeben:
1. mein alter pc (Athlon TB 1400, Windows XP, Creative Soundblaster LIVE!Value 4.1)
2.Diverse Freeware (KX Treiber für Soundblaster,Media Portal und ape als Soundformat)
3. Rotel RB 970BX als Endstufe für meine Tangband-Hörner
4. (Provisorium) Auto Endstufe für meinen AW 3000 GHP Bass
Im Direkten Vergleich mit meiner alten Konstellation mit einem Denon DAP-5500 VV und einer Behringer CX3400 AW hat sich herausgestell, das es anders aber nicht schlechter klingt. Mein Eindruck ist das die SB!Live eine Nuance heller klingt, in der räumlichen Abbildung sich aber nicht viel getan hat.
Umgestellt habe ich weil der VV nicht mir gehört, und der Kollege ihn mit Sicherheit nach 1,5 Jahren mal wiedersehen möchte :D.
Überrascht war ich wirklich von dem Klangunterschied Original zu KX Treibern - Das war wirklich ein Tag und Nacht Erlebnis.
Die KX Treiber umgehen das ganze XP rauf und runtergesample Brimborium. Man kann für jeden Ausgangskanal einzeln festlegen was er machen soll: HP, LP, BP, Phase, Pegel usw usw....
Das Treiberprojekt ist um Plugins beliebig Erweiterbar, hat aber in der "Grundausstattung" schon alles notwendige zum beliebigen Aktivbetrieb dabei. Außerdem kann man mehrere SB gleichzeitig betreiben.
Funktioniert aber nur mit Creative Soundblaster ab LIVE! bis Audigy 2 und auch nur mit den PCI Versionen (EMU 10k1 oder 10k2 Chip)
Das beste zum Schluss : KOST NIX!
Zum Abspielen und Verwalten benutze ich MediaPortal. Läuft sehr gut auf dem alten Rechner und ist komplett mit jeder Billigfernbedienung zu betreiben. Was mir vor allem wichtig war, ist dass MP nicht mit MP3 Tags sondern direkt mit Verzeichnissen und Dateien arbeitet, weil die Musik bei mir auf einem Netzlaufwerk liegt. Die einzige Eischränkung ist, das zum Betrieb eine DirectX9 fähige GraKa verbaut ist. Das sorgt dann aber auch dafür, das die ganze Sache recht ansprechend aussieht.
Und auch hier : KOST NIX!!!
Ja, dargestellt wird alles über einen alten 15" TFT, reicht völlig, MP stellt gross genug dar.
Verbessern werde ich noch:
Austausch der Soundkarte gegen eine Audigy 2 ZS - klingt noch besser und hat mehr Kanäle
Austausch meiner nicht schlechten aber auch nicht wirklich guten Klinke auf Cinch Adapterkabel gegen selbstgelötete Monitor oder Sommer Kabel.
Der TFT wird noch in ein schickes Wandgehäuse passend zur restlichen Anlage eingebaut.
Zu den KX Treibern und der Soundblaster Kombi kann man noch ewig lange schreiben - also fragt was euch noch Interessiert.
Andreas
PS.
Hier noch ein paar Links
http://kxproject.lugosoft.com/ KX Treiber
http://www.gadmusic.net/experiences.html Deutsches Tutorial
http://www.team-mediaportal.de/ Media Portal in Deutsch
hesinde2006
28.02.2009, 22:49
Thomas und Theo wollten doch einen Tag der offenen Tür machen, den könnte man doch themenbezogen veranstalten.
Den erste Tag der offenen Tür könnte man unter "Aktivweiche am PC, Foobar und HTPC" laufen lassen.
Son bisschen frickeln, entwickeln und hören wär bestimmt lustig:prost::prost:.
Hallo,
ich habe auch seit etwa 6 Monaten einen Audio-PC. (Neben meinem HTPC....)
Ein alter PC, der es für neue Anwendungen nicht mehr macht. Aber als guter Wastler wirft man ja nix weg! Der HTPC brauchte seine Audigy 2ZS auch nicht mehr, seitdem er digital am AV-Receiver hängt. Also raus damit, neue Musik-Kiste gebaut, Kx-Treiber drauf und an den externen Decodereingang der AV-Receivers angeschlossen (der so als Lautstärkeregler dient).
Laufen tut nun Foobar mit Aedio FIR Frequenzweiche ( http://www.aedio.co.jp/download/LatestModules/ ), um ein (bis auf die Regelung duch den AV-Receiver) komplett vom Heimkino getrenntes aktives Konzept zu betreiben. Z.Z. T-Amps mit Schmacks-Hörnern, EV HR9040, Tapped Horn und Infra Sub).
Meine CD-Sammlung habe ich als Ogg mit 192kBs gespeichert, da ich da keine Unterschiede mehr zur CD hören kann (zumindest mit AKG-Kopfhörern und Event BAS 20/20 Lautsprechern)
Das alle befindet sich aber noch im fluß und idt längst nicht fertig, aber der Klang ist schon gefährlich nahe am akustischen Opium. Wenn ich erstmal abends damit Musik höre, dann komme meist nich mehr davon los, bis es wirklich viel zu spät ist.... :schnarch: nur eine CD noch....
Nun muss erstmal mein Messmikro kalibriert werden, damit ich mein neues (noch nicht feststehendes) Frequenzweichenprogramm mit Kurven füttern kann. Denn nur mit dem EQ die Hörner entzerren...:o
Gruß
Danny
Andreas G.
27.03.2009, 17:22
Hallo Dazydee (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/member.php?u=316)
Di KX Treiber bringen schon erstklassige Filter Plug In's mit, da brauchst Du im Endeffekt die Aedio FIR Frequenzweiche nicht wirklich. Ist halt n' Filter vorm Filter :D.
Grüße
Andreas
Nur hat KX keine FIR-Filter, und die wollte ich mir doch u n b e d i n g t mal anhören...
Hallo zusammen,
jetzt möchte ich auch noch meinen "Senf" dazu geben.
Auch ich benutze seit 2 Jahren ein PC-System, das FLACs über eine Terratec FW24 digital an eine Behringer DCX 2496 abgibt. Von dort gehts direkt in die Alesis RA300 Endstufen, die meine LS antreiben. Gesteuert wird der PC über eine FB mit TV als Screen. Eine iPod Touch Lösung ist in der Pipeline. CDs werden immer nur gerippt gehört, seltenst bis nie direkt abgespielt. Foobar2000 ist die einzige Lösung mit der die Lautstärkeregelung auch im ASIO-Mode möglich ist. Und wenn man in Vielfachen von 6dB regelt, bleibt Quantisierungsrauschen und die Dynamik nicht ganz auf der Strecke.
Das Ripping besorgt dbPoweramp, welches mir auch ein sehr gutes Tagging ermöglicht (wg. AMG). Die Qualität der Cover könnte besser sein, wird aber manchmal mit "Album Art Downloader" verbessert. Somit bleibt die eigene CD-Sammlung schön in zahlreichen grossen Kisten im Keller verborgen.
Hörtests haben gezeigt, dass man schon erheblich mehr Aufwand treiben muss um die gebotene Qualität zu toppen. Verbesserungspotential gibt es genug. Verglichen mit s.g. HighEnd spricht nichts gegen eine PC-Lösung - außer dem fehlenden Gefühl der CD-/Laufwerk-Haptik ...
Gruß
Martin
Und wenn man in Vielfachen von 6dB regelt, bleibt Quantisierungsrauschen und die Dynamik nicht ganz auf der Strecke.
Das musste mir erklären, die Logik erschließt sich mir nicht.
Die Lautstärkeregelung über foobar2000 im ASIO-Mode kann nur auf digitaler Ebene erfolgen, was durch zwangsläufige Bitreduktion des Ausgangssignals auch dessen maximale Dynamik beschneidet. Sie bleibt auf dem Original-Niveau wenn die Laustärke an den analogen Ausgängen des benutzten ASIO-Audiointerface - also nach der D/A-Wandlung - geregelt wird.
Gruß
Martin
Das die Pegelregelung auf analoger Seite den Auflösungsverlust vermeidet steht außer Zweifel.
Ich wollte aber wissen, wieso eine "ganzzahlige" digitale Pegelreduktion in 6-dB-Schritten weniger rauschen soll als eine solche um einen "krummen" Betrag.
Das hatte ich ganz vergessen.
Im Prinzip liefert die Grundlage hierzu das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), welches als dimensionslose Größe das Verhältnis von Nutzleistung zu Rauschleistung angibt. Bei Audio wo das Nutzsignal erheblich größer als das Rauschsignal ist, verwendet man das logarithmische Pendant mit der Pseudoeinheit dB nach der Formel
SNR(dB)=10lg(Nutzleistung/Rauschleistung)=N*6,02dB+1,76dB
mit N=Bits. Ich spare mir jetzt die Herleitung und verweise auf Wikipedia, wo es im Übrigen auch Hörbeispiele hierzu gibt http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierungsrauschen.
Gruß
Martin
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber da steht: Je weniger Bits, desto mehr Rauschen. Das ist unstrittig. Mir geht es nach wie vor darum, dass Abschwächungen, die ein Vielfaches von 6 dB betragen, weniger rauschen sollen.
.....das funktioniert, wenn's clever gemacht wird.
Wenn man den Pegel um genau jenen Betrag absenkt, der einem Bitshift entspricht (digi-Zahl nur um 1 Stelle verschieben) dann steigt das Rauschen nur um genau jenen Absenkungsbetrag.
Senkt man um einen krummen Wert, kommt theoretisch zusätzliches Quantisierungsrauschen dazu, weil der neue, errechnete Wert im Ernstfall gerundet werden muß.
Zahlenbeispiel....
zwecks einfacherer Rechnung sagen wir mal 8 Bit Auflösung, also ganze Zahlen von 1 bis 256.
Diese möchten wir nun leiser machen, z.B. indem wir sie mit 0,785 multiplizieren.
Bei einem Wert von 200 kein Problem, 200x0,785 ist 157. Alles Paletti.
Bei jenen 157 klappt's aber nicht so gut.
157x0,785 ist 123,245. Muß man auf 123 runden. Etwa 2% daneben.
Deshalb rechnet man mit Prozessoren die längere Datenworte erlauben, z.B. 16Bit Ausgangsdaten mit 24Bit Prozessor. So verschiebt man dieses "Rundungsrauschen" ins 24te Bit.
Ja servuz,
noch mal für Zwischendurch wegen Blindtests...
Foobar bietet sich wunderbar für solche Test an und hat die passende Funktion gleich eingebaut:
den Song in unterschiedler Qualität und/oder Format auf die Playliste ziehen -> Rechtsklick -> Utils -> ABX Two Tracks
Foobar kopiert beide Tracks in einen temporären Ordner,
und öffnet ein Fenster wo man sich A, B bzw die unbekannten X,Y anhören kann. hinterher muss man sich entscheiden, ob X das gleiche ist wie A oder umgekehrt... foobar macht die Auswertung.
Leider geht das nur mit 2 Tracks, damit lässt sich aber schon mal einiges auswerten, vor allem geht das Umschalten kaum merklich vonstatten, und man kann sogar Startposition und Ende einstellen
:cool:
Hallo, hab mir mal von Trends Audio den UD-10.1 Digital-Analog-Wandler für mein Laptop gegönnt. Für Kopfhörer und als Audioplayer in meiner Gartenhütte ist das Ding genial. Ich habe das Teil aber noch nicht an meiner Anlage im Wohnzimmer getestet. Ich bin selber gespannt ob mein Sony XA20ES und Parasound 1500 Wandler gegen Laptop und dem UD-10.1 bestehen kann.
Gruß Peter
dieterschneider
27.06.2009, 09:42
erübrigt sich für mich schon lange.
Da ich noch nie einen Windows PC hatte, arbeite und hab
riesen Spass an meinem Mac Mini.
http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/family/mac_mini?mco=MTE3MDM
Hab ein vernünftiges Softwarepaket um sonst dabei
iPhoto für meine Bilder vom Handy oder der Leica zu bearbeiten.
iMovie um eigene Videos zu bearbeiten.
GarageBand , wenn ich Musik komponiere wollte :-)
iWeb wenn ich meine Webseite erstellen möchte.
iDVD wenn ich meine DVDs gestalten und brennen möchte.
Von Hause aus mit einer Fernbedienung ausgestattet ,
und der üblichen Ausstattung eines
Optischen Audio IN und Out Ports benutze ich dafür
Einmal einen Pionner_PDR555RW als DA Wandler, und
ab und an mal den ELV
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=14792&flv=0
Meine Videos sehe ich an meinem Normalen 24er DELL TFT.
Für mich reicht das ....
Durch Macs Firewire Schnittstelle bin ich auch extrem
flexibel, was die Erweiterung von Plattenspeicher an geht,
oder den Anschluss einer VideoCAM.
Ich weder Treiber noch sonstige Installationsorgien kenne
muss sagen, dass ich mit dieser Lösung ringsrum
total glücklich und zufrieden bin, ohne mich um
Viren und Trojaner zu kümmern -.
Dieter
Marcus.S
27.06.2009, 13:47
Jap, die Grundausstattung eines Macs ist schon sehr erstaunlich. Will man einen Windows-PC nur annähernd auf dieses Niveau heben relativiert sich der scheinbar höhere Preis eines Apfels recht schnell.
Aber fertig kaufen und gut macht doch nur halb so viel Spaß wie selber zusammenstellen und zurechtfrickeln :D
dieterschneider
29.06.2009, 08:16
ja Marcus, dass kann ich nachvollziehen mit dem schrauben.
Sonst würd ich mir ja auch nicht selber Verstärker oder
Boxen selber zusammen bauen :-)
Lg Dieter
Shefffield
01.07.2009, 16:37
Moin.
Bissl früh, aber ich misch' mich trotzdem schon mal ein.
Einen HTPC plane ich zwar nicht, aber Musik von der Festplatte wird definitiv kommen. Momentan rippe ich meine CDs nach FLAC und bin bemüht, in die Daten eine sinnvolle Ordnung zu bringen.
Vorgesehen ist:
- ein zentraler Server außerhalb der Wohnung, der ferneingeschaltet die Musikdaten zur Verfügung stellt
- je einen Client an dem Ort, an dem ich Musik hören will (Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Schlafzimmer)
- eine durchdachte Backup-Lösung, um die mühsam gerippten und sortierten Daten nicht irgendwann zu verlieren
Da ich meine Rechner vor mehr als 5 Jahren befreit habe, kommt natürlich auch hierfür nur freie, quelloffene Software in Frage. Zumal die sowieso mehr Funktionalität und Stabilität bietet. Vermutlich gehe ich auf eine Streaming-Lösung, die mir sehr schlanke Clients ermöglicht - entweder Via Epia-Schachteln oder sogar alte Pentium II. Die reichen immer noch dicke, wenn die GUI sorgfältig ausgewählt wird. Wahrscheinlich sogar für einen so aufgeblasenen Audioplayer wie Amarok.
Auch eine komplette Application Server-Konfiguration, die sämtliche Prozesse auf dem Server ausführt, hat ihren Reiz. Damit können die Clients komplett laufwerklos betrieben werden. Der HTPC-Ansatz wirkt mir verglichen damit eher altbacken.
Die Hardware sammelt sich langsam an, so dass ich bald mit den Bauarbeiten beginnen kann. Am aufwändigsten wird wahrscheinlich das Verlegen einiger Meter CAT6-Leitung und der RJ45-Dosen für die Clients (in 'ner Mietwohnung :rolleyes: ).
Grüße,
Axel
gufnu_reborg
01.07.2009, 18:01
Hi,
ich benutze grad einen alten P4 Rechner (übern Scythe Ninja Mini fast lautlos gekühlt) mit 2gb RAM, passiver Geforce 6200 Grafikkarte von MSI und Kubuntu 9.04 KDE4 als HTPC also nix besonderes bis auf die schwere Schalldämmung die nötig ist.
Soundkarte ist eine Terratec Phase 22 PCI.
Gehäuse:
http://www.lian-li.com.tw/v2/en/product/product06.php?pr_index=292&cl_index=1&sc_index=26&ss_index=68
aber in Silber
Ferneres Ziel wäre eine andere Soundkarte plus passiv Netzteil und dann aktiv mit dem ganzen FIR Filtergelumps.:D
Wobei man die Terratec auch erweitern könnte mit mehreren Karten, hab ich aber noch nicht probiert.
@Sheffield
Wenn dein HTPC kein Laufwerk mehr hat wie willst du dann mal eben eine neue CD hören oder kaufst du nur Downloadmusik?
Ich wär zu faul immer erst alles zu rippen bevor man hören kann.
Shefffield
01.07.2009, 23:24
@Sheffield
Wenn dein HTPC kein Laufwerk mehr hat wie willst du dann mal eben eine neue CD hören oder kaufst du nur Downloadmusik?
Ich wär zu faul immer erst alles zu rippen bevor man hören kann.
Keine Angst, ich werd' schon noch weiter ein Hifi-CD-Laufwerk am Wandler hängen haben. :)
Hallole,
ich halte die alten Kisten in der heutigen Zeit für nicht geeignet für solche Aufgaben, dafür brauchen sie zu viel Strom und machen dazu auch noch zu viel Lärm...
Schlicht und einfach zu ineffizient...
fertig zu kaufen wäre da der Acer Revo mit Intel Atom für unter 300,- Euro inkl. Vista, was man ja nicht unbedingt nutzen muss.
http://www.tomshardware.com/de/Acer-Aspire-Revo-ION-Atom,news-242783.html
oder zum selber basteln:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2009/test_zotac_ionitx-a_nvidia_ion/
Es gibt auch ein Board mit Sockel 775 und integriertem WLAN-Modul:
http://www.zotac.com/index.php?option=com_wrapper&Itemid=554
falls mehr Rechenpower benötigt wird. In den letzten Monaten hat sich einiges getan,
man muss nur mal ein wenig die Foren durchsuchen...
Mit den richtigen Komponenten aht man ein System was im Ruhemodus nicht mehr als ca. 40 Watt benötigt, und wenn man keine HD-Filme schaut, braucht es auch nicht mehr...
gufnu_reborg
03.07.2009, 12:47
Hi,
Von der Effizienz wären die Notebook/embedded Prozessoren natürlich die bessere Wahl.
Was würdet ihr von so einer Kombi halten?
http://www.emu.com/products/product.asp?category=142&subcategory=191&product=15527&nav=technicalSpecifications
http://www.thomann.de/de/behringer_ultragain_pro8_digital_ada8000.htm
Vorteil optische Verbindung...
Lautstärke könnte man entweder digital ändern oder mit Relais+Festwiderstände wobei ich zu letzterem tendiere nur 8 Kanäle sym wird teuaa. Würde ich vorher desymmetrieren, meine paar Endstufen sind größtenteils eh asymmetrisch.
Der dekadente CD-Transport falls die CD Laufwerke zu laut sind:
http://www.china-highend-hifi.com/prod011234124226213464.htm
Müsste ich mal bei meinen Eltern im Keller nach meinen alten 4 fach LWs gucken.:D
Shefffield
03.07.2009, 14:47
(...)
falls mehr Rechenpower benötigt wird. (...)
Wofür denn?
Ich trau's mich ja kaum zu sagen, aber für die Musik-Clients plane ich entweder Pentium II (mit Passivkühler auf der CPU) oder jüngere Via Epias um 500 MHz - je nach dem, was weniger verbraucht. In einem sinnvollen (!) Konzept mit 'nem abgesetzten file/application server hat der client nicht mehr als ein bissl I/O zu tun. Wofür also aufwändig ruhiggestellte Kleinkochplatten ins Wohnzimmer stellen?
Bzgl. Lautsärkeanpassung, wo ich das gleiche Problem haben werde: Eigentlich braucht's doch nur einen großen "Not Aus"-Knopf, wenn der Digitalkram ganz ausgestiegen ist, und einige wenige grobe Stufen zur ungefähren Lautstärkeanpassung. Das macht auch ein Eingangswahlschalter mit Spannungsteilern.
Grüße,
Axel
Marcus.S
05.07.2009, 21:21
Also wenn ich die Zahlen halbwegs richtig im Kopf habe (hab nicht extra nachgesehen) braucht ein aktueller Atom 230 ca. 4Watt, ein PII um die 30.
Klar, da kommt noch das Board dazu. Der Nvidia Ion ist mit ca. 20W (Volllast inkl. GraKa!) aber auch da recht sparsam. Die Werte wirst du mit dem "alten Kram" nicht erreichen. Ganz zu schweigen davon, dass die alten Netzteile bei Weitem nicht an die Effizienz der neueren herankommen.
Selbst gegenüber den EPIA siehts nicht so schlecht aus. Im Realbetrieb dürfte die Leistungsaufnahme ungefähr gleich liegen.
Es gibt einfach keinen Grund mehr, so alte Hardware einzusetzen. Nicht einmal der Preis zieht bei ~130€ für ein komplett passives Atom/Ion-Board samt externem Netzteil noch.
Marcus.S
05.07.2009, 21:29
Lautstärke könnte man entweder digital ändern oder mit Relais+Festwiderstände wobei ich zu letzterem tendiere nur 8 Kanäle sym wird teuaa. Würde ich vorher desymmetrieren, meine paar Endstufen sind größtenteils eh asymmetrisch.
Schaut mal nach dem DS1802. Ist ein integrierter Lautstärkesteller, der z.B. von Pass verwendet wird. Kostet nicht die Welt und tut prima. Wenn man es drauf anlegt und auf eine Speicherung der Einstellungen verzichten kann langen drei Taster und ein bisschen Kleinkram als externe Beschaltung.
veloplex
23.07.2009, 11:31
Schlagt mich bitte nicht gleich, und lacht auch bitte nicht allzu laut, aber würde DAS HIER (http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NTY5OTkyOTk=&w=Mjk4OTM5&ts=0), oder auch SOWAS (http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NjMwOTkyOTk=&w=Mjk4OTM5&ts=0) reichen?
Eher sowas
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=E27;GROUPID=665;ARTICLE=85 851;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=29FprBAqwQAR0 AAB@4z7gb32ef28c6c3da9a916eb73f6e356fcf9
oder gleich soetwas http://www.elektor.de/elektronik-news/mini-pc-zum-sonderpreis-bei-reichelt.936644.lynkx
Einziger Nachteil an dem Gehäuse ist, dass es kein PCI in voller Höhe gibt, was die SK-Auswahl einschränken könnte
Gruß Christoph
veloplex
23.07.2009, 11:42
Sorry Alex,
PCI sind die Steckplätze für zusätzliche Hardware wie Grafikkarten, Soundkarten (SK) usw.
Gruß Christoph
Marcus.S
23.07.2009, 15:04
Christoph hat recht. Wie ich oben schon schrieb macht die Althardware (z.B. das, was du verlinkt hast) in meinen Augen keinen Sinn mehr.
Ich persönlich würde beim Atom (das, was Christoph verlinkt hat) allerdings nicht zu den Intel-Chipsätzen greifen wollen. Das erhöht den Energieverbrauch gegenüber der Ion-Plattform deutlich (um 20-30%) und ist langsamer.
An der Stelle musst du dir überlegen, ob das ein reiner Musik-PC sein soll, oder ob das Ding auch mal FullHD-Videos abspielen können soll (z.B. die BluRay-Sammlung "Archives Vol.1" von Neil Young *g*). Wenn Video in Frage kommt, kommst du um Ion nicht herum (der Intel Chipsatz ist zu langsam dafür). Da weiß ich allerdings nicht, ob es schon so schicke Komplettpakete gibt wie das mit dem Intel-Chipsatz vom Reichelt für 200€. Aber auch die Zusammenbauerei ist kein Riesending. Da packe ich auch gern mit an. Wobei ... Lego ist schwieriger ;)
Thema Soundkarte ... der bei den Ions verwendete Codec (die onBoard-Soundkarte) kann alle notwendigen Bit- und Sampleraten und die Boards bieten in den Regel Optisch und Koax SPDIF-Out. Man könnte es auch einfach mit einem externen DAC statt einer zusätzlichen Soundkarte versuchen.
Der Tipp kam eben im Audiotreff
http://www.xtreamer.net/
Marcus.S
23.07.2009, 15:50
:eek:
Ich hock grad auf der Firma und komme deswegen nicht an das Manual ´ran (blödes Banknetz, nix darfste hier), gibts irgendwo Infos zur verbauten Hardware? Das klingt schon zu gut um wahr zu sein.
Edit... Alex, ich kann dir auch bei Foobar helfen. Das ist zwar erstmal ein ziemliches Kreuz mit der Einrichtung, aber machbar. Ich verspreche auch, dass ich das gaaaaanz laaaaangsaaaaam erkläre :p
Heyhoo,
so flüsterleiser Rechner im Wohnzimmer hat natürlich schon was... :-)
u.U. reicht aber bereits ein Mediaplayer aus...
Dieser Xtreamer ist mir noch unbekannt, letztendlich müsste das Handling entscheiden...
Im "großen" Forum gibt es ellenlange Berichte zu Western Digitals WD TV...
guckst Du:
http://geizhals.at/deutschland/a416771.html
und das passende Forum:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=181
auf der Xtreamer Seite gibt es einen Austattungsvergleich...
oh, sehe ich das richtig, dass WDTV kein WLAN hat?? das hatte ich aber inkl. in Erinnerung...
Damit hätte man eine Box die das meiste geforderte bereits kann..
natürlich muss man sich mit der Bedienung und Oberfläche anfreunden, da kann man nix selbst konfigurieren wie bei einem PC... der ja dann auch noch einiges mehr kann...
Marcus.S
24.07.2009, 05:14
Richtig. Alternativ einen PC-Monitor anklemmen der dranpasst.
Die Lautstärkeregelung über foobar2000 im ASIO-Mode kann nur auf digitaler Ebene erfolgen, was durch zwangsläufige Bitreduktion des Ausgangssignals auch dessen maximale Dynamik beschneidet. Sie bleibt auf dem Original-Niveau wenn die Laustärke an den analogen Ausgängen des benutzten ASIO-Audiointerface - also nach der D/A-Wandlung - geregelt wird.
Gruß
Martin
Hi, erklär mal wie das funktioniert, die Lautstärke auf digitaler Ebene ändern..auch in Bezug auf die Dynamik...hab ich mich schon lange gefragt...der digitale Wert entspricht ja der Lautstärke (zwischen 0 und 128 bzw. 256) für diesen Sample...ich kann ja nicht stur von jedem Sample einen bestimmten Wert abziehen um die Lautstärke zu reduzieren...bei leisen Stellen muss ich weniger abziehen um das Verhältnis beizubehalten - ein Poti behält ja auch immer das Verhältnis der Abschwächung bei...und wie geht das bei der Onboard Soundkarte...wird da das analoge Signal nach der D/A Wandlung geregelt?
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Lupo
hmm erst lesen dann fragen...da wird multipliziert und nicht subtrahiert - dann bleibt auch das Verhältnis...aber das mit der Dynamik könntest Du mir trotzden erklären
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