Uli.Brüggemann
16.04.2011, 21:00
Hallo zusammen,
da es zum guten Ton gehört, sich hier vorzustellen, versuche ich hiermit gerne, diesem gerecht zu werden. Wo es doch gerade das Ziel des Forums ist, alles zu einem guten Ton beizutragen. :-)
Mein Name Uli Brüggemann ist mein richtiger Name, ich bin kein unbedingter Fan von Nicknames. Ich gehöre zur Dinosaurier-Fraktion der Audiophilen, zähle auch schon fast 58 Lenze.
Hören tu ich mit Selbstgebautem, zumindest was Lautsprecher und Faltungskiste betrifft. Die Lautsprecher bestehen aus B&W Kevlar-Mitteltönern und Scan-Speak Ringradiatoren, also eher teure Chassis. Sie haben auch mal 2007 auf der Hifi-Musicworld in Gelsenkirchen gestanden. Dazu kommen noch ein Paar Lyngdorf Eckwoofer, also kein Selbstbau.
Mein HiFi-Hobby (ca. 1999 nach Familienpause neu erwacht) hat mich schnell zum Thema Raumkorrektur gebracht. Nachdem ich dann gemeinsam mit anderen Frust bei dem TacT RCS erlebt habe, wurde daraus eine intensivere Beschäftigung, die dann das Freeware-Programm GoodVibrations hervorgebracht hat, um bessere Filter für das RCS zu bekommen. Irgendwann ist die Erkenntnis gereift, dass rein minimalphasige Korrekturen, also reine Korrektur des Frequenzganges, auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Ausserdem wollte ich doch meine eigenen Frequenzweichen realisieren. Dazu habe ich 2004 mit dem Programm marcV (multi-amp room correction 2005) begonnen. Es ist genau das, was man als Vanishware bezeichnet. Davon ist noch maXO als Vorläufer übriggeblieben, welches vielleicht manche hier schon genutzt haben, um Weichenfilter zu rechnen.
Na ja, dann ging es übergangslos in Richtung Acourate und das ist es auch heute noch. Welches ich als Audio Toolbox bezeichne, es kann einiges mehr als bloss Raumkorrektur. Mittlerweile habe ich meiner Leidenschaft nachgegeben, es ist nun ein Beruf geworden. Ich bin somit also als gewerblicher Teilnehmer einzustufen.
Was mich aber nicht daran hindert, auch mal gerne Rat zu geben und zu helfen. Ich bin überzeugt, dass man neben der Optimierung einer Box mit passiven Bauteilen auch nicht das Thema Aktiv vergessen sollte. Es gibt so viele wunderbare Möglichkeiten. Horbach-Keele-Frequenzweichen sind EIN Beispiel.
Ok, Anlass für mein Eintrittsgesuch hier war die kürzliche Einladung zu einem Treff. Vielleicht als Anregung hier noch ein Link zu einem Bild der Frequenzgänge der Billich-Willich vor und nach Korrektur:
http://img703.imageshack.us/img703/3281/billichwillich.png
Rot/grün sind Original, braun/blau die korrigierten FGs links/rechts. Zielkurve war eine einfache um -3 dB fallende Gerade (könnte evtl. noch 1 dB mehr vertragen). Die korrigierten FGs werden der Übersichtlichkeit tiefer dargestellt.
Viele Grüsse,
Uli Brüggemann
AudioVero e.K., www.acourate.com
Gewerblicher Teilnehmer
da es zum guten Ton gehört, sich hier vorzustellen, versuche ich hiermit gerne, diesem gerecht zu werden. Wo es doch gerade das Ziel des Forums ist, alles zu einem guten Ton beizutragen. :-)
Mein Name Uli Brüggemann ist mein richtiger Name, ich bin kein unbedingter Fan von Nicknames. Ich gehöre zur Dinosaurier-Fraktion der Audiophilen, zähle auch schon fast 58 Lenze.
Hören tu ich mit Selbstgebautem, zumindest was Lautsprecher und Faltungskiste betrifft. Die Lautsprecher bestehen aus B&W Kevlar-Mitteltönern und Scan-Speak Ringradiatoren, also eher teure Chassis. Sie haben auch mal 2007 auf der Hifi-Musicworld in Gelsenkirchen gestanden. Dazu kommen noch ein Paar Lyngdorf Eckwoofer, also kein Selbstbau.
Mein HiFi-Hobby (ca. 1999 nach Familienpause neu erwacht) hat mich schnell zum Thema Raumkorrektur gebracht. Nachdem ich dann gemeinsam mit anderen Frust bei dem TacT RCS erlebt habe, wurde daraus eine intensivere Beschäftigung, die dann das Freeware-Programm GoodVibrations hervorgebracht hat, um bessere Filter für das RCS zu bekommen. Irgendwann ist die Erkenntnis gereift, dass rein minimalphasige Korrekturen, also reine Korrektur des Frequenzganges, auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Ausserdem wollte ich doch meine eigenen Frequenzweichen realisieren. Dazu habe ich 2004 mit dem Programm marcV (multi-amp room correction 2005) begonnen. Es ist genau das, was man als Vanishware bezeichnet. Davon ist noch maXO als Vorläufer übriggeblieben, welches vielleicht manche hier schon genutzt haben, um Weichenfilter zu rechnen.
Na ja, dann ging es übergangslos in Richtung Acourate und das ist es auch heute noch. Welches ich als Audio Toolbox bezeichne, es kann einiges mehr als bloss Raumkorrektur. Mittlerweile habe ich meiner Leidenschaft nachgegeben, es ist nun ein Beruf geworden. Ich bin somit also als gewerblicher Teilnehmer einzustufen.
Was mich aber nicht daran hindert, auch mal gerne Rat zu geben und zu helfen. Ich bin überzeugt, dass man neben der Optimierung einer Box mit passiven Bauteilen auch nicht das Thema Aktiv vergessen sollte. Es gibt so viele wunderbare Möglichkeiten. Horbach-Keele-Frequenzweichen sind EIN Beispiel.
Ok, Anlass für mein Eintrittsgesuch hier war die kürzliche Einladung zu einem Treff. Vielleicht als Anregung hier noch ein Link zu einem Bild der Frequenzgänge der Billich-Willich vor und nach Korrektur:
http://img703.imageshack.us/img703/3281/billichwillich.png
Rot/grün sind Original, braun/blau die korrigierten FGs links/rechts. Zielkurve war eine einfache um -3 dB fallende Gerade (könnte evtl. noch 1 dB mehr vertragen). Die korrigierten FGs werden der Übersichtlichkeit tiefer dargestellt.
Viele Grüsse,
Uli Brüggemann
AudioVero e.K., www.acourate.com
Gewerblicher Teilnehmer