Spatz
10.03.2009, 16:26
Hallo allerseits,
Wie ich schon in diesem Thread (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=333) geschrieben habe, fände ich die Entwickung eines steuerbaren Stroboskops sehr interessant. :ok:
Hier mal der Anforderungskatalog:
- USB-Anschluss
- externe Stromversorgung
- 3W-LED (weiss)
- Einfache Software mit minimalem Funktionsumfang
Ich hatte hierbei eine Lösung im Sinn, die auf möglichst viele fertige Teile zurückgreift. Deswegen dachte ich an eine billige USB-Soundkarte (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=870983), die über eine entsprechende Schaltung (die muss eben entwickelt werden) eine fertige 3W-LED-Taschenlampe (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=574678) ansteuert. Da das ganze dann über ein externes 5V-Netzteil versorgt wird brauch man auch keine Akkus, da Soundkarte, LED und die Schaltung selber alle mit 5V laufen können. So kann die Technik in der Lampe versteckt werden, die Anschlüsse bohrt man in den Deckel des Akkufachs. Die Soundkarte würde ich auch nicht über USB, sondern Extern versorgen. So ist das ganze Gerät entweder an oder aus...
Die Software gibt einfach ein Rechtecksignal aus, bei dem sich die Frequenz (wenn möglich auf 0,1 Hz genau), die Phase und die Dauer der Lichtpulse einstellen lassen. Also eigentlich ein ganz einfacher Signalgenerator... eventuell auch 2-kanalig, dass dann auf der externen Karte das Stroboskop gesteuert werden kann und auf der Hauptkarte das DUT angeschlossen wird.
Mit meinem rudimentären Elektronikwissen :o vermute ich mal, dass folgende Signalkette sinnvoll wäre:
Soundkarte --> Rechteck --> Pufferstufe (OP-Amp) --> Z-Diode (um Ein und Aus noch stärker abzugrenzen) --> evtl. noch eine Pufferstufe --> Transe zur Ansteuerung der LED
Mit der Z-Diode braucht man noch eine Funktion zur Pegelanpassung des Signals, so dass man die Aktivierungschwelle möglichst knapp über der Schwelle der Z-Diode liegt.
So sollte die Stroboskop-Funktion funktionieren!
Hat noch jemand eine Idee, was das Gerät für Rückmeldungen liefern könnte? Der Mic-Eingang ist ja noch frei... :devil: ich dachte eventuell an eine Funktion, die einem die Membranamplitude ausgegeben wird, aber das wird technisch wohl schwer... andere Ideen?
Ciao,
Spatz
Wie ich schon in diesem Thread (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=333) geschrieben habe, fände ich die Entwickung eines steuerbaren Stroboskops sehr interessant. :ok:
Hier mal der Anforderungskatalog:
- USB-Anschluss
- externe Stromversorgung
- 3W-LED (weiss)
- Einfache Software mit minimalem Funktionsumfang
Ich hatte hierbei eine Lösung im Sinn, die auf möglichst viele fertige Teile zurückgreift. Deswegen dachte ich an eine billige USB-Soundkarte (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=870983), die über eine entsprechende Schaltung (die muss eben entwickelt werden) eine fertige 3W-LED-Taschenlampe (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=574678) ansteuert. Da das ganze dann über ein externes 5V-Netzteil versorgt wird brauch man auch keine Akkus, da Soundkarte, LED und die Schaltung selber alle mit 5V laufen können. So kann die Technik in der Lampe versteckt werden, die Anschlüsse bohrt man in den Deckel des Akkufachs. Die Soundkarte würde ich auch nicht über USB, sondern Extern versorgen. So ist das ganze Gerät entweder an oder aus...
Die Software gibt einfach ein Rechtecksignal aus, bei dem sich die Frequenz (wenn möglich auf 0,1 Hz genau), die Phase und die Dauer der Lichtpulse einstellen lassen. Also eigentlich ein ganz einfacher Signalgenerator... eventuell auch 2-kanalig, dass dann auf der externen Karte das Stroboskop gesteuert werden kann und auf der Hauptkarte das DUT angeschlossen wird.
Mit meinem rudimentären Elektronikwissen :o vermute ich mal, dass folgende Signalkette sinnvoll wäre:
Soundkarte --> Rechteck --> Pufferstufe (OP-Amp) --> Z-Diode (um Ein und Aus noch stärker abzugrenzen) --> evtl. noch eine Pufferstufe --> Transe zur Ansteuerung der LED
Mit der Z-Diode braucht man noch eine Funktion zur Pegelanpassung des Signals, so dass man die Aktivierungschwelle möglichst knapp über der Schwelle der Z-Diode liegt.
So sollte die Stroboskop-Funktion funktionieren!
Hat noch jemand eine Idee, was das Gerät für Rückmeldungen liefern könnte? Der Mic-Eingang ist ja noch frei... :devil: ich dachte eventuell an eine Funktion, die einem die Membranamplitude ausgegeben wird, aber das wird technisch wohl schwer... andere Ideen?
Ciao,
Spatz