waterburn
28.06.2011, 20:19
Hallo,
Hifi Selbstbau beschreibt im Artikel Die akustische Phase, das unbekannte Wesen (http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=93:die-akustische-phase-das-unbekannte-wesen-fortgeschrittene&catid=34:frequenzweichen&Itemid=68) Ein verfahren zur Ermittlung der relativen akustischen Phase zwischen zwei Lautsprecherchassis, indem die beiden Chassis jeweils einzeln und dann gemeinsam (einmal normal und zur Kontrolle nochmal verpolt) gemessen werden. Aus der vektoriellen Addition lässt sich dann die relative Phase ermitteln. Das Problem ist, dass sich auf diese Weise immer zwei mögliche Phasenwerte ergeben. Im Artikel wird davon gesprochen, dass in den meisten Fällen der positive Wert zu wählen ist. Allerdings kann es durchaus Ausnahmen geben, wie im für Abonnenten lesbaren Bericht zur Take Seven zu lesen ist.
Da ich selber kein zweikanalig messendes System habe und demnächst selber gerne eine Weiche mit Boxsim entwickeln möchte, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man diesem Problem begegnen könnte, allerdings bin ich mir nicht 100% sicher ob das so funktioniert und kann es in Ermangelung von Messdaten auch nicht überprüfen.
Meine Idee ist anstatt die Phase des Tieftöners auf null zu setzen den Phasengang mittels der Hilbert Transformation zu ermitteln. Danach berechnet man nach der von Hifi Selbstbau beschriebenen Methode den Phasengang des Hochtöners, behält aber beide Egebnisse. Nun zieht man von den auf diese Weise ermittelten Phasengängen den ebenfalls mittels Hilberttransformation errechneten Phasengang des Hochtöners ab.
Aus diesen Resultaten lässt sich dann eine Wegdifferenz errechnen, diese sollte konstant sein.
Was haltet ihr von diesen Überlegungen? Macht es Sinn?
cu
waterburn
Hifi Selbstbau beschreibt im Artikel Die akustische Phase, das unbekannte Wesen (http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=93:die-akustische-phase-das-unbekannte-wesen-fortgeschrittene&catid=34:frequenzweichen&Itemid=68) Ein verfahren zur Ermittlung der relativen akustischen Phase zwischen zwei Lautsprecherchassis, indem die beiden Chassis jeweils einzeln und dann gemeinsam (einmal normal und zur Kontrolle nochmal verpolt) gemessen werden. Aus der vektoriellen Addition lässt sich dann die relative Phase ermitteln. Das Problem ist, dass sich auf diese Weise immer zwei mögliche Phasenwerte ergeben. Im Artikel wird davon gesprochen, dass in den meisten Fällen der positive Wert zu wählen ist. Allerdings kann es durchaus Ausnahmen geben, wie im für Abonnenten lesbaren Bericht zur Take Seven zu lesen ist.
Da ich selber kein zweikanalig messendes System habe und demnächst selber gerne eine Weiche mit Boxsim entwickeln möchte, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man diesem Problem begegnen könnte, allerdings bin ich mir nicht 100% sicher ob das so funktioniert und kann es in Ermangelung von Messdaten auch nicht überprüfen.
Meine Idee ist anstatt die Phase des Tieftöners auf null zu setzen den Phasengang mittels der Hilbert Transformation zu ermitteln. Danach berechnet man nach der von Hifi Selbstbau beschriebenen Methode den Phasengang des Hochtöners, behält aber beide Egebnisse. Nun zieht man von den auf diese Weise ermittelten Phasengängen den ebenfalls mittels Hilberttransformation errechneten Phasengang des Hochtöners ab.
Aus diesen Resultaten lässt sich dann eine Wegdifferenz errechnen, diese sollte konstant sein.
Was haltet ihr von diesen Überlegungen? Macht es Sinn?
cu
waterburn