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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dipole verstehen: viele Bilder - wenig Text



Rudolf
14.07.2011, 22:26
Wer nicht nur "mal eben 'ne offene Schallwand bauen" will, sondern einen echten Dipol, kommt an meiner neuen Ausgabe von

Offene Schallwände für Dipole
Wie sie funktionieren – wie man sie richtig nutzt (http://www.dipolplus.de/thema11.php)

nicht vorbei. Der theoretische simulierte Teil ist jetzt erheblich durch Messungen ergänzt, die Wesentliches klar machen. Kann man so nicht einmal bei Linkwitz lesen. :cool:

Hier (http://www.dipolplus.de/thema11.php) die obere "Download"-Taste für die Datei "Dipol_Schallwand.pdf" drücken und glücklich werden ... :yahoo:

tiefton
17.07.2011, 11:33
Wow,

da sind ja auch viele "nicht-Dipol" Themen drin.

Klasse, ich habs sogar einigermaßen verstanden :D

Vielen Dank für die tolle Arbeit!

Rudolf
17.07.2011, 13:32
Danke für Eure "Anteilnahme". Ich hatte in 3 Foren "inseriert" und bisher null Kommentare - aber 170 Downloads. Da fragt man sich, ob man auch alles richtig gemacht hat. :rolleyes:


da sind ja auch viele "nicht-Dipol" Themen drin.
Yep. Und ich frage mich immer wieder, warum bei der riesigen Bedeutung der Schallwandbreite für das Rundstrahlverhalten (auch in normalen Boxen) so wenig mit aufgesetzten Hochtönern in separaten Mini-Gehäusen gemacht wird. B&W macht es doch seit Jahren vor. Jeder Gang durch einen IKEA oder die Gartenabteilung eines Baumarkts liefert genug Fertiggehäuse. An der Küste gibt es zusätzlich kugelige Hohl/Schwimmkörper jeder Größe im Schiffszubehör.
Joachim Gerhard hatte im amerikanischen diyAudio-Forum mal so eine Eigenentwicklung http://www.diyaudio.com/forums/multi-way/178350-zdl.html angestossen, aber nicht zu Ende gebracht.


Klasse, ich habs sogar einigermaßen verstanden :D
Das tröstet. An welchen Stellen war das "einigermaßen" besonders schwierig? ;)

Gruß
Rudolf

tiefton
17.07.2011, 13:38
Hallo,

naja, eigentlich immer dann wenn ich die Dinge im Kopf habe und mir denke:
das sollte ich mal ausproboeren und die Umstände (Reflexionen, Wände, Bündelung, etc...) selber messen können.

Von der Sache her hab ich alles kapiert und denke mir: gelesen, grundsätzlich verstanden - und nun müsste der Transfer kommen.

Leider werde ich es räumlich nicht hinbekommen, dipole sinnvoll aufstellen zu können - von deher muss der transfer im Kopf stattfinden.

Aber ich finde es super erklärt, genau das Level das wir praktischen Pragmatiker so gerne haben...

Und: ich würde die Downloads als Rückmeldung werten.

Kripston
17.07.2011, 15:56
Hallo Rudolf,

auch wenn Dipole nicht meine Welt sind, muß ich doch auch mal danke sagen für die sehr gute und informative Dokumentation.

Wer sich mit Dipolen befassen will, dem kann man deine Dokumentation nur empfehlen, dort ist schön komprimiert das Wichtigste zusammengefasst und sowohl simulatorisch als auch messtechnisch gezeigt, worauf man zu achten hat bzw. was einen erwartet. :thumbup::thumbup:

Viele Grüße
Peter Krips

Kripston
17.07.2011, 16:17
Hallo Rudolf,


Yep. Und ich frage mich immer wieder, warum bei der riesigen Bedeutung der Schallwandbreite für das Rundstrahlverhalten (auch in normalen Boxen) so wenig mit aufgesetzten Hochtönern in separaten Mini-Gehäusen gemacht wird. B&W macht es doch seit Jahren vor.
Könntest du auf diesen Punkt, eventuell in einem extra-Thread, mal etwas genauer eingehen ?

Ganz klar ist mir nicht, worauf du da hinaus willst...

Viele Grüße
Peter Krips

Rudolf
17.07.2011, 20:40
Ganz klar ist mir nicht, worauf du da hinaus willst...
Ich vergleiche in Boxsim einen Visaton KE 25 SC mittig in 90 cm Höhe auf einer Schallwand von 30 cm Breite (jeweils links) und 6 cm Breite (jeweils rechts). Mir ist klar, dass der KE dafür eigentlich zu breit ist, aber es gibt ja auch Kalotten mit schmalerem Aufbau.

Boxsim ist im Vergleich zur realen Messung nach meiner Erfahrung noch gnädig. Ansonsten sollte der Vergleich für sich sprechen:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=352&pictureid=4883

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=352&pictureid=4884

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=352&pictureid=4885

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=352&pictureid=4886

Rudolf

Kripston
17.07.2011, 21:09
Hallo Rudolf,

danke für die Simus, ich hatte ja schon eine Ahnung, worauf du hinauswillst...:rolleyes:.
Gut, das Energieverhalten und das Winkelverhalten unterhalb der Bündelungsfrequenz unterscheidet sich.
Man sollte nun aber keine grundsätzliche Überlegenheit der schmalen Schllwand bei Nicht-Dipolen für HT's daraus ableiten, es kommt da sehr auf das Konzept an.
Es soll ja durchaus Leute geben, die breite Schallwände bevorzugen, um über einen weiten Frequenzbereich einen angenährten Halbraumstrahler zu erhalten, da widerspräche ein aufgesetzter HT mit kleiner Schallwand aber dem Konzept.

Viele Grüße
Peter Krips

Rudolf
18.07.2011, 00:11
danke für die Simus, ich hatte ja schon eine Ahnung, worauf du hinauswillst...:rolleyes:.
Und ich weiß, worauf Du hinaus willst ;).

Es soll ja durchaus Leute geben, die breite Schallwände bevorzugen, um über einen weiten Frequenzbereich einen angenährten Halbraumstrahler zu erhalten ...Die 0°, 30° und 60°-Frequenzgänge links in der zweiten Reihe meiner obigen Darstellung zeigen, dass Du dann aber auf einen glatten Frequenzgang auf einer definierten Achse verzichten musst. (Vom Mittel mindestens) 3 dB-Ausschläge im Frequenzgang nach oben und unten musst Du für jede Richtung jederzeit akzeptieren. Das meint wohl das "angenähert" vor Deinem Halbraumstrahler.

Gruß
Rudolf