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coni
26.11.2011, 15:08
Hallo Forumsmitglieder,

ich bin auf Euer Forum während meiner "Upgrade-Recherche" gestoßen,
habe hineingelesen und mich nun - folgerichtig - angemeldet.

Meine musikalische Entwicklung begann vor Jahrzehnten in Wien,
wo ich neben dem Studium gemeinsam mit meinem Bruder große Liebe zur Musik und zum Musikhören entfaltete.
Er, berufswegen finanziell besser ausgestattet, landete bei LINN,
NAIM und sehr feinen Shahinian-Boxen, mit großer Liebe zu Vinyl über LP12-alle Ausbaustufen,
während ich - aus Geldgründen und Spaß-an-der-Freude eher im Einsteigersegment bei den Geräten von
Accuphase 204/später-T+A/ Linn-Majik-I/Linn-Axis/Cambrigde-Azur650v.2/AKG-K1000 hängen blieb
und im Lautsprecherbereich fast ausschließlich zum DIY neige.
Mein Weg ging auch mehr Richtung CD, (trotz meiner 800 LP's ...).
So baute ich die KEF Carlton nach, mit Sandwich-Gehäuse,
später 2 Eckhörner, dazwischen Wechsel zu Monitoren für die BBC von Rogers
bis zu den Mivoc MHT 280 als Mini-Satelliten von der Decke hängend,
Frequenzweiche an der Decke montiert; und als Subwoofer Zebulon-Bauprojekt von Hobby-Hifi.
Nun, aufgerüstet auf MHT-380.
Das neueste ist ein gebrauchter LINN-2250 Verstärker,
der meine inzwischen auf drei Stück angesammelten LINN LK280-Endverstärker,
die Bass/Mid/Hochtonlautsprecher direkt angesteuert haben - alle Nachfolger des alten LINN-Majik-I, ablöste.
Den jetzt sicher 20 Jahre alten Majik-I nutze ich nur mehr als Preamp.

Es läuft die Musik entspannt, klar und räumlich, wie ich es bisher nicht bei meinen Komponenten erleben durfte!!!

Vielleicht sollte ich als nächstes einen neuen Preamp kaufen (Hifiakademie oder Hoerwege?).
Meine aktuellen Zukunftspläne: Ausbau des Dachgeschosses zum Musikraum fertigstellen,
da das Wohnzimmer wieder frei von den Geräten, LP's und CD's werden soll
(Dachschrägen/etwa 40 m2/Rigips und Fermacellwände-Decken).
Hier bietet sich für mich folgende mögliche Großbaustelle an:
teilweise die Lautsprecher in den Wänden zu integrieren
(vielleicht gute Regallautsprecher von BlueNote oder Herrn Wohlgemuth -
bis etwa 500,--/Box, als kleine Satelliten freihängend aufzustellen) und
den Subwoofer vollkommen in den nutzlosen Schrägen auf Bodenhöhe fest zu integrieren.
Hier stünde mir ein enormes Luftvolumen zur Verfügung!
Ich finde derzeit den Gedanken verlockend,
den Bass bis etwa 120Hz in geschlossenen Volumen und mit viel Membranfläche
(=spontaner Impuls, direker Klang) in den Raumseiten zu verbauen (keine parallelen Wände),
oder vielleicht doch eine Hornkonstruktionen anzudenken,
die ich ausgewickelt im Raum aufbauen könnte?
Leider besitze ich derzeit keinerlei akustische und elektronische Meßgeräte,
die für eine speziell angepaßte Lösung nötig wären ...
So fliegen noch die Gedanke etwas wage durch meinen Kopf
(auch zum Thema PreAmp: ob ich an dsp denken sollte,
den Sprung von passiver Weiche hin zum aktiven Betrieb andenken,
aber wie? Leihmeßgeräte, Empfehlungen, ...)

So,
dies als kleine Einführung. Euer Nikolaus ;-)

Ach ja, mein Musikgeschmack:
als Berufsmusiker im Opernbetrieb zweimal täglich
und mehrstündlich mit Klassik und Stimmen konfrontiert,
höre ich am liebsten Funk und Soul;
ein wenig Jazz und immer wieder gerne
feine Pop/Rockmusik (z.B. P.Gabriel/Jethro Tull/ Paul Simon/ Steely Dan/ Zappa/ S.Gainsbourg,
keine Klassik und kaum Weltmusik) nach einer Erholungsphase
von etwa 14 Tagen im Urlaub, höre ich auch wieder Klassik und Oper... ;-)