Joern
06.12.2011, 15:12
Hi all
so, der Maxi-Kontest in DU hat interessante Vergleiche gezeigt.
Die Horn-Kehle zeigte im ersten Durchgang deutlich zu viel Bass, mit "Beinchen" drunter noch deutlicher.
Und vor allem: zu viel Mittelton-Müll aus dem Horn.
"kleiner" Watte-Bausch zeigt: ja, das ist der richtige Weg.
Später zeigte Olli mir die "Vieh-Bedämpfung" (stramme Sonofill-Wurst im H-Mund) und im 2.Durchgang ging es dann schon sehr viel besser mit dem Mittelton. Allerdings gings auch Bassmäßig zurück - zu gestopft.
So hat sie sich dann auch gemessen (gestopft):
ab 80Hz deutlicher und kontinuierlicher Abfall nach unten (eigenartigerweise in "treppenform"). Eine gute "an-die Wand-stell-Box" nur brauche ich dafür keine Säule :mad:. Das untere Impedanz-Maximim war (fast) weg. Fast wie eine KU.
Interessanterweise war die SPL-Messung mit Holzklötzchen und ohne nahezu indentisch....
Was war meine ursprüngliche Idee:
Das Chassis im Bass möglichst dicht an den Resonanzkanal, analog dem TL-Resonator. Nur eben Hornförmig.
Ist eben keine Hornkehle mehr - vielleicht hab ich eher ein Kurzhorn mit sehr großer Vorkammer gehabt - mit den "Nebenwirkungen" eines Hornes.
Tja, und im Horn war nur sehr wenig Dämmaterial - das Chassis war ja gut zu sehen. Im Grunde mußte es so kommen wie es gekommen ist. Da war ich wohl zu kurzsichtig.
Was mich wundert: das der Bass "so viel" mehr war (eben zu viel) als bei der BR-Variante - aus der Simulation hatte ich das nicht so deutlich erwartet.
Ich werde noch ein bißchen dran rumprobieren.
Einen "Regenrinnen-Abschnitt" unters Chassis wie bei Theo's TL-Reso und mit weniger Dämmstoff in anderen Varianten probieren.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=51630&postcount=248
Vielleicht den Hornmund etwas schmaler - wird das Horn leicht leiser durch und geringfügig tiefer abgestimmt bzw. das wird beim "Umbau" von allein so, weil ich da recht wenig Platz gelassen habe.
Im Prinzip bin ich dabei, das Konzept an den Nagel zu hängen.
"SO" geht es offensichtlich nicht.
Da die Schallwand als auch die Rückwand geschraubt sind, könnte ich ja mal vorne und hinten tauschen. Also den Horn-Hals ganz konventionell gegenüber dem Chassis angeorden. Da dürfte schon viel Mittelton im Gehäuse bleiben, ähnlich einem BR-Rohr. Das relativ lange Horn bieten dann "unten" viel Platz für "aktustischen" Sumpf im Gehäuse.
Das ist wohl die einfachste Variante, die aus dem jetzigen Gehäuse zu machen ist.
Also anstelle der "grauen" Chassis-Position die "weiße".
http://img412.imageshack.us/img412/7427/vergleichvarianten.jpg
Sonst schwebt mir vor, etwas neu zu bauen im CT193/Axis-HR-Stil, also eine Wohlgemut-Vorgehensweise auf dieses Chassis anzuwenden. (Hals = 20% SD, Mund = 10x Hals).
Das ganze hatte ich "downfire" ausgelegt. Idee war, den Mittelton, der immer in Spuren dabei ist, weniger direkt an den Hörer zu bringen. Auf dickem Teppichboden wäre das vielelicht besser geglückt.
Daneben soll "downfire" den Tief(st) bass etwas anheben. Hat jemand eine Idee, wie ich den "einrechne" ?
Welche Anregungen / Ideen habt Ihr dazu ?
Danke.
so, der Maxi-Kontest in DU hat interessante Vergleiche gezeigt.
Die Horn-Kehle zeigte im ersten Durchgang deutlich zu viel Bass, mit "Beinchen" drunter noch deutlicher.
Und vor allem: zu viel Mittelton-Müll aus dem Horn.
"kleiner" Watte-Bausch zeigt: ja, das ist der richtige Weg.
Später zeigte Olli mir die "Vieh-Bedämpfung" (stramme Sonofill-Wurst im H-Mund) und im 2.Durchgang ging es dann schon sehr viel besser mit dem Mittelton. Allerdings gings auch Bassmäßig zurück - zu gestopft.
So hat sie sich dann auch gemessen (gestopft):
ab 80Hz deutlicher und kontinuierlicher Abfall nach unten (eigenartigerweise in "treppenform"). Eine gute "an-die Wand-stell-Box" nur brauche ich dafür keine Säule :mad:. Das untere Impedanz-Maximim war (fast) weg. Fast wie eine KU.
Interessanterweise war die SPL-Messung mit Holzklötzchen und ohne nahezu indentisch....
Was war meine ursprüngliche Idee:
Das Chassis im Bass möglichst dicht an den Resonanzkanal, analog dem TL-Resonator. Nur eben Hornförmig.
Ist eben keine Hornkehle mehr - vielleicht hab ich eher ein Kurzhorn mit sehr großer Vorkammer gehabt - mit den "Nebenwirkungen" eines Hornes.
Tja, und im Horn war nur sehr wenig Dämmaterial - das Chassis war ja gut zu sehen. Im Grunde mußte es so kommen wie es gekommen ist. Da war ich wohl zu kurzsichtig.
Was mich wundert: das der Bass "so viel" mehr war (eben zu viel) als bei der BR-Variante - aus der Simulation hatte ich das nicht so deutlich erwartet.
Ich werde noch ein bißchen dran rumprobieren.
Einen "Regenrinnen-Abschnitt" unters Chassis wie bei Theo's TL-Reso und mit weniger Dämmstoff in anderen Varianten probieren.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=51630&postcount=248
Vielleicht den Hornmund etwas schmaler - wird das Horn leicht leiser durch und geringfügig tiefer abgestimmt bzw. das wird beim "Umbau" von allein so, weil ich da recht wenig Platz gelassen habe.
Im Prinzip bin ich dabei, das Konzept an den Nagel zu hängen.
"SO" geht es offensichtlich nicht.
Da die Schallwand als auch die Rückwand geschraubt sind, könnte ich ja mal vorne und hinten tauschen. Also den Horn-Hals ganz konventionell gegenüber dem Chassis angeorden. Da dürfte schon viel Mittelton im Gehäuse bleiben, ähnlich einem BR-Rohr. Das relativ lange Horn bieten dann "unten" viel Platz für "aktustischen" Sumpf im Gehäuse.
Das ist wohl die einfachste Variante, die aus dem jetzigen Gehäuse zu machen ist.
Also anstelle der "grauen" Chassis-Position die "weiße".
http://img412.imageshack.us/img412/7427/vergleichvarianten.jpg
Sonst schwebt mir vor, etwas neu zu bauen im CT193/Axis-HR-Stil, also eine Wohlgemut-Vorgehensweise auf dieses Chassis anzuwenden. (Hals = 20% SD, Mund = 10x Hals).
Das ganze hatte ich "downfire" ausgelegt. Idee war, den Mittelton, der immer in Spuren dabei ist, weniger direkt an den Hörer zu bringen. Auf dickem Teppichboden wäre das vielelicht besser geglückt.
Daneben soll "downfire" den Tief(st) bass etwas anheben. Hat jemand eine Idee, wie ich den "einrechne" ?
Welche Anregungen / Ideen habt Ihr dazu ?
Danke.