Eismann
23.12.2011, 16:30
Unter diesem Thema bin ich mal an Excel herangegangen.
Im Netz gibts es zu Akustik und Lautsprechern Speziell eine ganze Reihe von Formeln.
Als ich dann von Doeter diese Excellösung gesehen habe, dachte ich mir, auch mal meine Sachen auszupacken und hier hinein zu stellen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an doeter für das Filehosting.
Was für eine Excel Lösung?
Die Mappe "Simu_eismann.xls" (so heißen die Exceldateien auch) hat mehrere Tabellenblätter. Die haben aber alle recht wenig Ausdehung, weil diese Mappe auch auf einem Smartphone laufen sollten.
Meine erstes Ziel ist es, die TSP von Konustreibern zu speichern, und -noch im Laden stehend - nachgucken, was mit dem Chassis so geht. Also eine Minisimu.
der Link zum Herunterladen (http://www.dwusel.de/hifi/Simu_Eismann.xls):
Tabellenblatt Treiber:
http://www.abload.de/img/blatttreiberlik5l.jpg
Hier sind ein paar Treiber drin mit ihren Daten und einigen Erfahrungswerten und Testergebnissen. Um einen dieser Treiber auszuwählen, merkt man sich die Nummer in der 1. Spalte
Tabellenblatt TSP:
http://www.abload.de/img/blatttsprbala.jpg
Hier ist eine Zelle B1 weiß unterlegt. (Weisse Zellen sind bei mir immer Eingabefelder). Dort gibt man die Nummer des gewünschten Treibers ein. Dann errechnet Excel ein paar weitere Eckdaten aus den TSP, die in der Datenbank drin waren.
Dazu gehört auch
- EDB: Verhältnis von FS/ QES - > bei 100 kann man auf 40Hz abstimmen. Unter 100 geht tiefer und ist typisch Subwoofer. Über 100 ist schon schlechter.
- das Eingabefeld rx ist der Gleichstromwiderstand von Weiche und Zuleitungen. Insbesondere wichtig bei 4-Ohm-Chassis und 15m-Kabel...dadurch steigt Qes an.
- mit der Eingabe Qtc, kann man sich schnell ein CB ausrechenen lassen und dabei die Charakteristik vorgeben: 1=Kompakt, 0,7=Standard, 0,6=Bessel. Dadurch bekommt man ein Gefühl, was mit dem Treiber so machbar ist und wie er mit dem Volumen umgeht. Das Ergebnis steht in Vb, FB, F3. Der Treiber benötigt [vb] Liter , ist auf [Fb] Hz abgestimmt und erreicht eine F-3 von [F3]
- Dann sind da noch 2 SPL-Werte: der obere gibt den Pegel im Bassbereich beigegebenen CB. Der untere zeigt den Wert an aus der Datenbank. Dieser wird aber bei 1000Hz gemessen. durch
diese Werte kann man abschätzen, ob der Treiber nach oben lauter wird ( und vieleicht eher ein Mitteltöner ist...) oder sogar sinkt (subwofertreiber)
- der Dunkelgraue Bereich ist uninteressant und wird nur für Formeln gebraucht. Spalte E und F könnte man komplett löschen...
Blatt CB:
http://www.abload.de/img/blattcbhzaqj.jpg
Hier wird die Kurve simuliert, die in TSP bei QTG vorgewählt wurde. Es wird hier nur bis ca 500Hz simuliert, damit der Handyprozessor nicht ständig rechnet. :) Frequenzen darüber mach als Simu aus TSP auch wenig Sinn.
Blatt BR:
http://www.abload.de/img/blattbrlhypg.jpg
Oben kann man ein Bassreflexvolumen vb und eine Bassreflexabstimmfrequenz fb eingeben. Darunter kommt die Simulierte Kurve, wieder nur bis 500Hz. Unter dem Diagramm sind die Tabellarischen Simuergebnisse, aus denen Excel die Kurve bildet. Weniger Interessant.
Die rote Zickzackkurve gehört nicht zum Simu-Ergebnis. Dazu gleich mehr:
Blatt Raum:
http://www.abload.de/img/blattraumf7z7h.jpg
Wenn man die Möglichkeit hat eine Box digital durch zu messen, dann kann man die Datei mit dem Frequenzgang hier importieren. Allerdings habe ich das nur mit Daten von JustOct ( www.hifi-selbstbau.de (http://www.hifi-selbstbau.de)) gemacht. Dazu wird eine Nahfeldmessung einer beliebigen Box und eine gewedelte Fernfeldmessung benötigt.
(ohne Fenstern - ich will die Moden ja bewußt aufzeichnen!) Excel berechnet durch den Pegelunterschied den Raumklang mit seinen Moden. Die Nahfeldmessung muss links von A-C liegen und die Fernfeldmessung in E-F.
Excel addiert dann diese Raumkurve zu der Simukurve dazu und noermiert die SPL auf den Pegel bei 1000Hz. So kann man ausprobieren, wie die künftige Box mit dem Raum harmoniert.
So long. Ich freue mich auf Rückfragen
Eismann
Im Netz gibts es zu Akustik und Lautsprechern Speziell eine ganze Reihe von Formeln.
Als ich dann von Doeter diese Excellösung gesehen habe, dachte ich mir, auch mal meine Sachen auszupacken und hier hinein zu stellen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an doeter für das Filehosting.
Was für eine Excel Lösung?
Die Mappe "Simu_eismann.xls" (so heißen die Exceldateien auch) hat mehrere Tabellenblätter. Die haben aber alle recht wenig Ausdehung, weil diese Mappe auch auf einem Smartphone laufen sollten.
Meine erstes Ziel ist es, die TSP von Konustreibern zu speichern, und -noch im Laden stehend - nachgucken, was mit dem Chassis so geht. Also eine Minisimu.
der Link zum Herunterladen (http://www.dwusel.de/hifi/Simu_Eismann.xls):
Tabellenblatt Treiber:
http://www.abload.de/img/blatttreiberlik5l.jpg
Hier sind ein paar Treiber drin mit ihren Daten und einigen Erfahrungswerten und Testergebnissen. Um einen dieser Treiber auszuwählen, merkt man sich die Nummer in der 1. Spalte
Tabellenblatt TSP:
http://www.abload.de/img/blatttsprbala.jpg
Hier ist eine Zelle B1 weiß unterlegt. (Weisse Zellen sind bei mir immer Eingabefelder). Dort gibt man die Nummer des gewünschten Treibers ein. Dann errechnet Excel ein paar weitere Eckdaten aus den TSP, die in der Datenbank drin waren.
Dazu gehört auch
- EDB: Verhältnis von FS/ QES - > bei 100 kann man auf 40Hz abstimmen. Unter 100 geht tiefer und ist typisch Subwoofer. Über 100 ist schon schlechter.
- das Eingabefeld rx ist der Gleichstromwiderstand von Weiche und Zuleitungen. Insbesondere wichtig bei 4-Ohm-Chassis und 15m-Kabel...dadurch steigt Qes an.
- mit der Eingabe Qtc, kann man sich schnell ein CB ausrechenen lassen und dabei die Charakteristik vorgeben: 1=Kompakt, 0,7=Standard, 0,6=Bessel. Dadurch bekommt man ein Gefühl, was mit dem Treiber so machbar ist und wie er mit dem Volumen umgeht. Das Ergebnis steht in Vb, FB, F3. Der Treiber benötigt [vb] Liter , ist auf [Fb] Hz abgestimmt und erreicht eine F-3 von [F3]
- Dann sind da noch 2 SPL-Werte: der obere gibt den Pegel im Bassbereich beigegebenen CB. Der untere zeigt den Wert an aus der Datenbank. Dieser wird aber bei 1000Hz gemessen. durch
diese Werte kann man abschätzen, ob der Treiber nach oben lauter wird ( und vieleicht eher ein Mitteltöner ist...) oder sogar sinkt (subwofertreiber)
- der Dunkelgraue Bereich ist uninteressant und wird nur für Formeln gebraucht. Spalte E und F könnte man komplett löschen...
Blatt CB:
http://www.abload.de/img/blattcbhzaqj.jpg
Hier wird die Kurve simuliert, die in TSP bei QTG vorgewählt wurde. Es wird hier nur bis ca 500Hz simuliert, damit der Handyprozessor nicht ständig rechnet. :) Frequenzen darüber mach als Simu aus TSP auch wenig Sinn.
Blatt BR:
http://www.abload.de/img/blattbrlhypg.jpg
Oben kann man ein Bassreflexvolumen vb und eine Bassreflexabstimmfrequenz fb eingeben. Darunter kommt die Simulierte Kurve, wieder nur bis 500Hz. Unter dem Diagramm sind die Tabellarischen Simuergebnisse, aus denen Excel die Kurve bildet. Weniger Interessant.
Die rote Zickzackkurve gehört nicht zum Simu-Ergebnis. Dazu gleich mehr:
Blatt Raum:
http://www.abload.de/img/blattraumf7z7h.jpg
Wenn man die Möglichkeit hat eine Box digital durch zu messen, dann kann man die Datei mit dem Frequenzgang hier importieren. Allerdings habe ich das nur mit Daten von JustOct ( www.hifi-selbstbau.de (http://www.hifi-selbstbau.de)) gemacht. Dazu wird eine Nahfeldmessung einer beliebigen Box und eine gewedelte Fernfeldmessung benötigt.
(ohne Fenstern - ich will die Moden ja bewußt aufzeichnen!) Excel berechnet durch den Pegelunterschied den Raumklang mit seinen Moden. Die Nahfeldmessung muss links von A-C liegen und die Fernfeldmessung in E-F.
Excel addiert dann diese Raumkurve zu der Simukurve dazu und noermiert die SPL auf den Pegel bei 1000Hz. So kann man ausprobieren, wie die künftige Box mit dem Raum harmoniert.
So long. Ich freue mich auf Rückfragen
Eismann