DeadWeasel
28.03.2009, 14:57
Hallo Leute,
zuerst muss ich mich entschuldigen, dass ich Euch hier andauernd mit Fragen löchere, aber ich hoffe bald auch mein (durch Eure Hilfe) erworbenes Wissen weitergeben zu können. Bis dahin scheint es mir aber noch ein langer Weg zu sein.
Nun, voller Eifer, da ich heute endlich alle Einzelteile zusammen habe, stürzte ich mich in die erste Messung: Einen Satz Fostex FE126E in einem kleinen BR-Gehäuse. Dass ich damit die Lautsprecher ziemlich kastriere ist mir klar, nur z. Z. bietet sich der Aufbau zum Messen an, da die guten am PC hängen und der Klang gefällt mir, ginge aber sicher noch besser. Egal - ich habe gemessen (mit HobbyBox) und das kam dabei raus:
http://picly.de/images//220cc6cd3.jpg
Ooooooooook, anbetracht der absolut ungeeigneten Messumgebung und dass ich das Mikro mal eben so auf einer Mineralwasserflasche festgeklebt habe doch gar nicht sooooo schlecht. Weiter bekomme ich meine *.mic Datei (Korrekturdatei für das Messmikro) nicht in HobbyBox rein geladen aber auch das nur nebenbei.
Weiter (...ja, es dürfen sich Eure Haare streuben, ich will ja im Moment nur mal ein Gefühl für's Messen bekommen :D) ist mein ganzer elektronischer Aufbau "frei fliegend" will sagen meine Platine auf der der Speisedapter aufgebaut ist, dessen Buchsen etc. steckt in keinem Gehäuse oder sowas in der Art, muss halt aufpassen keinen Kurzen zu bauen, geht aber schon :o
So, wichtig - Massebrummen habe ich keins, Masse ist durchgemessen und für gut befunden, Platine kann ich leider mangels Wissen und Equippment nicht prüfen *räusper*
Der Grund des Beitrages (ich hoffe ich bekomme keine Probleme mit dem Copyright - falls dem so ist, suche ich ein anderes Musikstück) ist die MP3 Datei (Attachment zu diesem Post als gezippte MP3), die mich an der Korrektheit meiner Messungen zweifeln lässt: Was dort zu hören sein sollte, ist "Ode an die Freude" von Beethoven. Genauer gesagt, das Einsetzen des Chors der den Refrain "...oh Freude..." singt. Hättet Ihr nicht erraten, oder :confused: Genau hier liegt auch das Problem.
Die Aufnahme wurde 1:1 unter den selben Rahmenbedienungen druchgeführt wie die Messung der Lautsprecher.
Man hört den Gesang ganz leise, obwohl Zimmerlautstärke, das Mic ist gut auf 3/4 aufgedreht. Zudem dieses Rauschen, ich weiß nicht woher das kommen könnte. Nehme ich ein normales 5 EUR PC Mic so ist die Aufnahme sauber, wobei ich hier auf die Kette mit Speise Adapter und Mic-Preamp verzichten kann.
Da ich das Mikro als Fehlerquelle ausschließe bleiben eigentlich nur noch Preamp und Speiseadapter. Preamp ist gekauft (Monacor) und nagelneu, die Batterien die Speiseadapters liefern (gemessene) 6,57 Volt.
Ergo: Ich tippe auf den Speiseadapter... (Bausatz von ELV) Spannung? Hmmm, sollte mit 4 bis 15 V klarkommen...
Ach ja - meine Audio Hardware ist ein M-Audio MOBILE PRE USB. So kein schlechtes Teil... ich nutze z. Z. nicht den "Instrumenten In" sondern den "Stereo Mic In" in auf der Rückseite, denn mir fehlen passende Stecker um von dem Preamp auf das Teil zu kommen (bräuchte Cinch auf 6,3 mm Klinke)
http://www.onlineaudio.com/MobilePre_USB_callouts.jpg
Zur Veranschaulichung mein gesamter Messaufbau als Quick 'n Dirty Schema:
http://picly.de/images//5dd2bef26.jpg
Lange Rede kurzer Sinn: Auch wenn das Mikro eigentlich zum Frequenzgangtesten gedacht ist sollten Sprach- und Musikaufnahmen dennoch in einer brauchbaren Qualität mit ihm machbar sein. Wenn HobbyBox (oder meinethalben Arta) so misst wie es die Aufnahme vermuten lässt, so sind die Messergebnisse wohl nicht wirklich nutzbar und aussagekräftig.
Hat jemand eine Idee woran, bzw. an welchem Teil meiner Kette es liegen könnte und wie ich evtl. den Fehler einschränken (und beheben) kann?
Denke ich so über die Problemtik nach, würde ich sagen hört sich so an als würde man einen billigen Amp auf "Mute" stellen und volle Pulle aufdrehen. Ähnlichen Effekt kenne ich auch wenn das Klinkenkabel zum Verstärker nicht komplett steckt. Denn, dass ich an der USB Soundkarte und im PC Mixer die Lautstärke des Mikros auf gute 3/4 hoch gedreht habe (auf "voll" gibt es ein schönes Dröhnen) spricht eigentlich für eine derartig gelagerte Problematik. In meinen Augen (und meinen Erfahrungen mit dynamischen Kondensatormikrofonen) reicht in der Regel gut weniger als 1/4 Pegel um gut Lautstärke hinzubekommen.
Alles ein bisschen mysteriös. Ich suche weiter - vielleicht finde ich was - nur meine Möglichkeiten Komponenten zu tauschen sind leider beschränkt. Vielleicht hat jemand einen Tip parat.
Ich danke schon einmal an dieser Stelle :D
viele Grüße
Mats
PS: Ich habe soeben meine alte TerraTec USB Soundkarte wieder ausgegraben (sehr linearer Messverlauf) und mit dieser war der Effekt der selbe.
[1] http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&L=0&artid=2704&spr=DE&typ=full
[2] http://de.m-audio.com/products/de_de/MobilePreUSB.html
[3] http://www.terratec.net/de/produkte/Aureon_5.1_USB_MK_II_2119.html
zuerst muss ich mich entschuldigen, dass ich Euch hier andauernd mit Fragen löchere, aber ich hoffe bald auch mein (durch Eure Hilfe) erworbenes Wissen weitergeben zu können. Bis dahin scheint es mir aber noch ein langer Weg zu sein.
Nun, voller Eifer, da ich heute endlich alle Einzelteile zusammen habe, stürzte ich mich in die erste Messung: Einen Satz Fostex FE126E in einem kleinen BR-Gehäuse. Dass ich damit die Lautsprecher ziemlich kastriere ist mir klar, nur z. Z. bietet sich der Aufbau zum Messen an, da die guten am PC hängen und der Klang gefällt mir, ginge aber sicher noch besser. Egal - ich habe gemessen (mit HobbyBox) und das kam dabei raus:
http://picly.de/images//220cc6cd3.jpg
Ooooooooook, anbetracht der absolut ungeeigneten Messumgebung und dass ich das Mikro mal eben so auf einer Mineralwasserflasche festgeklebt habe doch gar nicht sooooo schlecht. Weiter bekomme ich meine *.mic Datei (Korrekturdatei für das Messmikro) nicht in HobbyBox rein geladen aber auch das nur nebenbei.
Weiter (...ja, es dürfen sich Eure Haare streuben, ich will ja im Moment nur mal ein Gefühl für's Messen bekommen :D) ist mein ganzer elektronischer Aufbau "frei fliegend" will sagen meine Platine auf der der Speisedapter aufgebaut ist, dessen Buchsen etc. steckt in keinem Gehäuse oder sowas in der Art, muss halt aufpassen keinen Kurzen zu bauen, geht aber schon :o
So, wichtig - Massebrummen habe ich keins, Masse ist durchgemessen und für gut befunden, Platine kann ich leider mangels Wissen und Equippment nicht prüfen *räusper*
Der Grund des Beitrages (ich hoffe ich bekomme keine Probleme mit dem Copyright - falls dem so ist, suche ich ein anderes Musikstück) ist die MP3 Datei (Attachment zu diesem Post als gezippte MP3), die mich an der Korrektheit meiner Messungen zweifeln lässt: Was dort zu hören sein sollte, ist "Ode an die Freude" von Beethoven. Genauer gesagt, das Einsetzen des Chors der den Refrain "...oh Freude..." singt. Hättet Ihr nicht erraten, oder :confused: Genau hier liegt auch das Problem.
Die Aufnahme wurde 1:1 unter den selben Rahmenbedienungen druchgeführt wie die Messung der Lautsprecher.
Man hört den Gesang ganz leise, obwohl Zimmerlautstärke, das Mic ist gut auf 3/4 aufgedreht. Zudem dieses Rauschen, ich weiß nicht woher das kommen könnte. Nehme ich ein normales 5 EUR PC Mic so ist die Aufnahme sauber, wobei ich hier auf die Kette mit Speise Adapter und Mic-Preamp verzichten kann.
Da ich das Mikro als Fehlerquelle ausschließe bleiben eigentlich nur noch Preamp und Speiseadapter. Preamp ist gekauft (Monacor) und nagelneu, die Batterien die Speiseadapters liefern (gemessene) 6,57 Volt.
Ergo: Ich tippe auf den Speiseadapter... (Bausatz von ELV) Spannung? Hmmm, sollte mit 4 bis 15 V klarkommen...
Ach ja - meine Audio Hardware ist ein M-Audio MOBILE PRE USB. So kein schlechtes Teil... ich nutze z. Z. nicht den "Instrumenten In" sondern den "Stereo Mic In" in auf der Rückseite, denn mir fehlen passende Stecker um von dem Preamp auf das Teil zu kommen (bräuchte Cinch auf 6,3 mm Klinke)
http://www.onlineaudio.com/MobilePre_USB_callouts.jpg
Zur Veranschaulichung mein gesamter Messaufbau als Quick 'n Dirty Schema:
http://picly.de/images//5dd2bef26.jpg
Lange Rede kurzer Sinn: Auch wenn das Mikro eigentlich zum Frequenzgangtesten gedacht ist sollten Sprach- und Musikaufnahmen dennoch in einer brauchbaren Qualität mit ihm machbar sein. Wenn HobbyBox (oder meinethalben Arta) so misst wie es die Aufnahme vermuten lässt, so sind die Messergebnisse wohl nicht wirklich nutzbar und aussagekräftig.
Hat jemand eine Idee woran, bzw. an welchem Teil meiner Kette es liegen könnte und wie ich evtl. den Fehler einschränken (und beheben) kann?
Denke ich so über die Problemtik nach, würde ich sagen hört sich so an als würde man einen billigen Amp auf "Mute" stellen und volle Pulle aufdrehen. Ähnlichen Effekt kenne ich auch wenn das Klinkenkabel zum Verstärker nicht komplett steckt. Denn, dass ich an der USB Soundkarte und im PC Mixer die Lautstärke des Mikros auf gute 3/4 hoch gedreht habe (auf "voll" gibt es ein schönes Dröhnen) spricht eigentlich für eine derartig gelagerte Problematik. In meinen Augen (und meinen Erfahrungen mit dynamischen Kondensatormikrofonen) reicht in der Regel gut weniger als 1/4 Pegel um gut Lautstärke hinzubekommen.
Alles ein bisschen mysteriös. Ich suche weiter - vielleicht finde ich was - nur meine Möglichkeiten Komponenten zu tauschen sind leider beschränkt. Vielleicht hat jemand einen Tip parat.
Ich danke schon einmal an dieser Stelle :D
viele Grüße
Mats
PS: Ich habe soeben meine alte TerraTec USB Soundkarte wieder ausgegraben (sehr linearer Messverlauf) und mit dieser war der Effekt der selbe.
[1] http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&L=0&artid=2704&spr=DE&typ=full
[2] http://de.m-audio.com/products/de_de/MobilePreUSB.html
[3] http://www.terratec.net/de/produkte/Aureon_5.1_USB_MK_II_2119.html