Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netzteilfrage
Hallo,
von Sure gibt es jetzt dieses 6 Kanal Amp-Modul:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=552&pictureid=7352
http://www.ebay.de/itm/6-X-100Watt-Class-D-Audio-Amplifier-Board-TDA7498-/350530938125?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item519d45a50d
Das wäre für mich ideal für erste Gehversuche in der voll-aktiven Welt.
Allerdings bin ich unsicher welches Netzteil dafür `ideal ´ wäre!? Was wäre Eure Wahl? Schaltnetzteil oder klassisches Design? Wie viel Ampere bräuchte z.B. ein 36 V Netzteil? Immerhin hängen da ja 6 Verstärker dran.
Reicht so was:
http://www.hed-radio.com/de/Netzteil-SP-320-36.html
oder dieses:
http://www.ebay.de/itm/MW-36V-DC-9-7A-349-2W-Regulated-Switching-Power-Supply-/350527351853?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item519d0eec2d
Oder sollte man doch lieber auf 27V gehen aber mehr Ampere?
Anbei, passive Frequenzweichen waren bisher für mich das Ende der elektrotechnischen Fahnenstange; vor höheren Strömen habe ich Respekt und leider keinen Plan ... :o
Grüße Fabian
Der Bastler
11.02.2012, 09:56
Der verkäufer empfiehlt z.b. doch das 36V 9,7A daran kannst du dich ja orientieren.
Aber bei 9A von größeren strömen zu sprechen :D
Aber pass auf, der Dieter ist gleich wach und dann wirst du was zu hören bekommen das Schaltnetzteile teufelszeug wären. :o
Kannst nat. auch einen netten Trafo nehmen und damit ein Netzteil aufbauen. Ob du günstig an einen geeigneten trafo kommst ist die frage ;)
Hey Bastler,
na ja, was der freundliche Verkäufer empfiehlt ist ja oft das Eine; mein Interesse gilt hier daher eher dem was die erfahrenen Elektro-Bastler so raten ... . Was ist in so einem Fall - mit mehreren Amps hinter einem Netzteil - wichtiger: Strom oder Spannug?
Ist es nicht besser auf ein paar Watt Endstufen-Power zu verzichten und z.B. ein 27V, 27.8A, 750W zu wählen?
also so was: http://www.hed-radio.com/de/Netzteil-SP-750-27.html oder: http://www.hed-radio.com/de/Netzteil-SP-500-27.html oder: https://www.coldamp.com/store/sps80.html
Denn nominell kann das Ampmodul ja so 600W . Das kann mit einem Netzteil das `nur ´ 349,2 Watt raus geben kann, nach meinem bescheidenen Verständnis, doch gar nicht klappen!?
Alternativ gibt es doch auch solche Module: https://www.coldamp.com/store/lps30.html
Dazu dann einen passenden Trafo und gut ist es? Welche Alternativen für eine klassische Trafo gestützte Stromversorgung wäre sonst noch evtl. empfehlenswert?
Gruß Fabian
na die teile können keine 100w pro kanal. ich würde mal mit 50w ( was ja auch vollkommen reicht) rechen. dann kommst auf 300w. dank class-d hast du wenig verlust und kommst so mit den 350w hin.
also ich hätte da wenig bedenken, ganz im gegenteil hätte ich nun nicht mein symasym ausgebaut hätte ich auch dieses modul gesetz und für den bass noch der grosse bruder davon. hoher wirkungsgrad. alles fertig. wunderbar:D
bei dem preis hab ich sogar überlegt sowas nicht mal übergangsweise zu machen. P/L passt halt schon:)
100W output power @THD = 10%, 6 Ω 36 V
10% THD?
Kann es sein das die sehr großzügig die Leistungsangabe machen?
Hallo,
danke für die Antworten. Dann werde ich das wohl mal mit der freundlichen Verkäufer-Empfehlung versuchen. Für die Tiefen unter 100 Hz würde und werde ich wohl auch meist weiter potentere (Sub)module nutzen.
@ elheizo, na wie halt oft bei Chip-Amps; der TDA7498 kann laut Datenblatt so 70-80 W mit 1% die 0,1 reist er so um die 50W.
Datenblatt TDA7498:
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=tda7498&source=web&cd=3&ved=0CDcQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.st.com%2Finternet%2Fcom%2FTEC HNICAL_RESOURCES%2FTECHNICAL_LITERATURE%2FDATASHEE T%2FCD00244535.pdf&ei=S7w2T43BG8zvsgbLrqm_Bw&usg=AFQjCNHDTpfM5P1XeWAqEzWMZCzWRr86Nw&cad=rja
Gruß Fabian
Sieht ganz interessant aus, würde aber auch auf die Lautstärkenregelung achten bei Aktiv.
Ab 50W wird die Verzerrung arg hoch, darunter ist sie bei 0,1% (1khz). Bei 20W etwa 0,04%.
FFT ist nur voll aufgedreht und mit -60dB angegeben.
dieterschneider
12.02.2012, 12:42
nu bin i fertig :-)
Mr. Bastler , dass Schaltnetzteile TeufelsZeug sei, hab i nie gesagt.
Das Schaltnetzteil was ich mit dem SA-50 Amp bekommen habe, liefert nun mal
230volt Phase aufs Gehäuse, dass der Phasenprüfer Glimmlampe
auf leuchtet.
Es ist eben keine Galvanische Trennung zum Netz hin gegeben.
Solche Netzgeräte mag ich in meinem Haushalt nicht.
Jedes Gerät hat nun mal eine Funktionszuweisung....
Schaltnetzteile für PC,s Laufwerke Ladestationen alles toll.
Nur für hochwertige NF Stufen sind sie nach meiner Meinung nach
fehl am Platze.
lg Dieter
Dafür hast du auch mit Trafos einen um zigmal höheren Ruhestrom. Wenn ich meinen Receiver anschaue, der zieht mal eben 60W ohne Musik wiederzugeben. Das passt irgendwie nicht zur effizienten Class-D Technik.
Und Schaltnetzteile haben eine derart hohe Schaltfrequenz, dass ich nicht glaube das diese einen Nachteil haben.
Das Netzteil mit Phase auf dem Gehäuse, dass hat wahrscheinlich keinen Anschluss für Erdung oder ?
dieterschneider
12.02.2012, 16:45
nein Thomas,
Erdung gibt es an dem NT nicht.
Die Phase in den Fingern zu spüren, und das Wissen
einer nicht korrekten Galvanischen Trennung,
bereiten mir ein Unwohlsein.
Wie auch immer hab ich ja en klasse 24V NG bei
Amazon gefunden, was alles erfüllt.
lg Dieter
Hey,
habe mich noch etwas um getan, und fand diese Aussagen zum kleinen Geschwister dem 4X100 Sure, von Jemand der sich anscheinend tiefer mit diesem Teil auseinandergesetzt hat.
Zitat:
" There are two important things that must be stated about this amplifier:
1. You will never actually get 400W of amplified power out of it, and with most power supplies you won’t even get close to 400W.
2. Although the specs state that this amp can be powered by power supplies of 10V to 30V, you will get completely different results throughout that range of voltages. Low voltages will produce very low output power; you will only be able to get somewhat near the advertised 400W if you use a 30V supply."
gemessen hat er folgendes:
" I have owned this amp for over a year now and have done extensive testing on it, and have found that the actual power output from each channel (when driving a 4 ohm resistive load, as opposed to a “nominally” 4 ohm speaker) for several different power supply voltages is:
- 30V supply: 60W/channel
- 24V supply: 39W/channel
- 18V supply: 23W/channel
- 12V supply: 13W/channel
Fazit:
" If you want the ultimate power supply for this amp then I would recommend one that outputs 30.0V, and is capable of supplying 14 − 18A continuously. This will be slightly overkill, but it’ll ensure that the power supply can always keep up. Also make sure to add lots of caps in parallel with the power supply."
Quelle: http://www.parts-express.com/pe/showdetl.cfm?Partnumber=320-302
zu finden unter `Reviews ´, das vierte Statement. Seine Ausführungen sind noch viel umfangreicher und imo lesenswert und nachvollziehbar, zumal wenn man ein Schaltnetzteil verwendet.
Auf jeden Fall legt eine solche Untersuchung die Verwendung einer Elko-Gruppe zwischen Netzteil und Amp nahe. Und die Verwendung von zumindest solch einem Gerät:
http://www.ebay.de/itm/110818402673?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649
Kann man so ne Elko-Batterie auch mit einem Schaltnetzteil realisieren? Und wenn ja, wie?
Gruß Fabian
Ist halt die Frage ob die 60W mit den 30V unverzerrt sind oder ob das nur voll aufgedreht ist. Will sagen, könnte sein das der mit 30V noch früher verzerrt als mit höherer Spannung.
Sleepwalker
13.02.2012, 10:08
Moin,
schön dass da mal einer gemessen hat:rolleyes:.
Darauf kann jeder kommen der sich noch an das ohmsche Gesetz erinnert, und für eine einfachere Betrachtung R(den Lautsprecher) als ohmsche Last annimmt. Stimmt nicht, reicht aber für Schätzungen.
U(Spannung)=R(Widerstand des Lautprechers) *I(Strom durch den Lautsprecher)
I=U/R
P(Leistung)= U*I = U*U/R = U^2 / R.
Doppeltes U bei gleichem R ergibt doppeltes I = vierfaches P.
Oder U^2/R = P
D.h. die mögliche Leistung hängt von der Ausgangsspannung und dem Lastwiderstand ab, und damit von der Eingangsspannung/Versorgungsspannung und dem Lastwiderstand.
Unabhängig vom Netzteil hat so ein Verstärker 3 Grenzen die man nicht überschreiten darf und von der Auslegung der Bauteile abhängig sind. Max. Versorgungsspannung, max. Strom der durch die Bauteile fliessen darf, und die max. Verlustleistung die die Bauteile abführen können bevor sie den Hitzetod sterben.
U-Versorgung kann also nicht beliebig hoch werden, sondern nur so hoch das einem der Rotz nicht wegen U, I oder Ptot um die Ohren fliegt.
Da fängt das Problem an. Mal hat man 8 Ohm, mal 4 Ohm, und das auch noch bis zu 20% unter diesem Nennwert und auch noch frequenzabhängig.
Wir gehen aber einfach mal von 4 oder 8 oder 16 Ohm aus.
Wichtig: Strom fliesst nicht einfach beliebig, sondern wird von der Spannung getrieben. Bei 10 Volt an einem 10 Ohm Widerstand fliessen 1A. Ein Netzteil das 30 Volt/10 Ampere "liefert", bringt uns an einer Last von 8 Ohm nicht mehr Leistung raus als ein Netzteil das 30V/5000A liefert. Die Last bestimmt den Strom und kann bei 8 Ohm und 30 Volt eben keine 5000A betragen. ->Sinnlose "Reserve".
Nicht vergessen: In der Realtität sind es komplexe Lasten, aber für eine überschlägige Betrachtung reicht uns das.
Zunächst muss noch unterschieden werden zwischen U-Spitze und U-Effektiv, da wir es mit Sinussignalen zu tun haben.
Bei Sinussignalen verläuft die Spannung ja in einer Kurve, also fragt man sich zurecht, welche Spannung zu welchen Zeitpunkt man denn nun zum Rechnen nehmen muss: Den Effektivwert. Der berechnet sich bei Sinussignalen aus Ueff=U-Spitze /Wurzel2 = 30V / 1,41 = ca. 21 Volt. Davon geht natürlich noch ein bischen was ab, weil an den Bauteilen im Verstärker Spannung abfällt. Sagen wir einfach mal es wären 20 Veff.
Da wir auch mit Ieff rechnen müssen (Effektivwert des Stroms), bleibt die Formel U^2/R erhalten.
Das ist btw. auch der Zusammenhang aus dem sich von einer Trafoausgangsspannung (hier wird immer der Effektivwerte angegeben) auf die Spannung nach der Gleichrichtung schliessen kann. Trafoausgangsspannung *1,41 ergibt also die Spannung an den Elkos....
Bei (+-) 20 Veff ergibt sich an
4 Ohm: P= 20Veff^2/4 =100 Watt
8 Ohm: P= 20Veff^2/8 = 50 Watt
Mehr kann da nicht rauskommen. Bei 8 Ohm stellen wir dann fest: Der Strom den der Verstärker liefern muss, ist nur halb so gross wie bei 4 Ohm. Kann man dann nicht mehr Versorgungsspannung "drauf geben". Kann man, wenn es die Grenze Umaxversorung zulässt. Nehmen wir mal 38 Volt:
P=(38Volt/1,41)^2/4 Ohm = 180 Watt an 4 Ohm.
P=(38Volt/1,41)^2/8 Ohm = 90 Watt an 8 Ohm.
Popelige 8Volt (U-Spitze) mehr geben uns deutlich mehr "Power". Das blöde ist nur, dass uns der Verstärker bei 4 Ohm vermutlich abrauchen wird, weil bei dieser Spannung an 4 Ohm Ströme "getrieben" werden, die der Verstärker nicht aushält.
Beim Strom muss man wieder den Spitzenwert betrachten, also mit U-Spitze rechnen. Die Bauteile müssen nämlich genau diesen Spitzenstrom aushalten. Netzteilseitig werden diese Spitzen zum Teil von den Elkos "geliefert", so dass man Netzteilseitig mit dem Effektivwert von I rechnen kann. Wenn es um Sinsussignale geht und das Netzteil ein Trafo ist :D
Die Angaben auf einem Trafo sind Effektivwerte und bei den uns interessierenden "nomalen" Ringkerntrafos Dauerleistungsangaben. So ein Trafo kann auch deutlich mehr Leistung liefern, aber nicht so lange;). D.h. selbst wenn kurzzeitig höhere Ströme gefordert werden, schalten sie weder ab, noch gehen sie sofort kaputt. Schaltnetzteile sind da nicht so gnädig. Ströme die den Kern des Trafos in die Sättigung treiben (ja, da sind auch Trafos oder Drosseln / Spulen drin) mögen die davorsitzenden, schaltenden Bauteile nicht so gerne. Um zu überleben schalten überlastete SNTs ab, oder drosseln den Strom und damit die Spannung. Einige weniger gut geschützte könnten auch zerstört werden.
Bei 8 Ohm scheint sowohl Spannung als auch Strom im "grünen Breich" zu sein, aber vorsicht. Hier könnte jetzt die Grenze der maximalen Verlustleistung erreicht werden und die Bauteil können die durch die Verluste entstehenden Temperaturen nicht mehr abführen =Hitzetod.
Das ist bei dem hier vorliegenden Class d aber nicht ganz so dramatisch. Die Verluste steigen zwar auch mit der Versorgungsspannung, aber nicht so wie bei einem klassischen Class AB oder A.
Gehen wir mal davon aus, dass Ptot im "grünen Bereich" bleibt, dann bleibt die Frage nach dem Strom.
Entweder kann ich nur 8 Ohm anschliessen und eine höhere Spannung benutzen, oder ich möchte "gemischt" fahren und muss dann damit leben, dass theoretisch an 8 Ohm mehr "drin" wäre, aber die 4-Ohm Zweige das nicht aushalten.
Das nächste Problem stellt dann die Frage der Bandbreite dar: Sollen alle 6 Kanäle Fullrange betrieben werden, oder wird es ein 2x3-Wege Aktivsystem?
Nehmen wir mal eine passive Box. Sie soll ein Rauschen mit dem Schalldruck X wiedergeben. Dazu benötigen wir die Spannung Y, was in den 3 Treibern jeweils für einen Strom sorgt. Wieviel Strom muss das Netzteil nun liefern?
Vereinfacht: I-TT + I-MT + I-HT.
Und eine Aktive? Vereinfacht I-TT + I-MT + I-HT
Gleicher Pegel vorrausgesetzt. Vereinfacht also den gleichen Strom. Kommen bei der passiven Weiche noch Korrekturglieder hinzu in denen absichtlich Leistung verbraten wird (Widerstände), ist der Strombedarf bei gleichem Pegel sogar höher. Wie schon ein paar mal betont, haben wir es eigentlich mit komplexen Lasten zu tun, wo es nicht nur Wirk-, sondern auch Schein- und Blindströme gibt...
D.h. ein Nettzeil was 2 Kanäle für passive Boxen versorgt, ist bei vereinfachter Betrachtungsweise auch ausreichend für 6 Kanäle der gleichen, aber aktiv betriebenen Boxen...bei gleichen Pegelanforderungen. Möchtest du damit ein Heimkino mit 6 passiven Boxen betreiben, steigt also der nötige Strom vom Netzteil. Wobei natürlich 6 Boxen zusammen auch lauter sind als nur 2 ;)
Als letzter Punkt kommt das Problem mit der Musik dazu. Die besteht nicht aus Dauersinussignalen. Auch bekannt als Crestfaktor. Hier ist der Trafo im Vorteil. Der schiebt auch mal eben kurzzeitig Ströme raus, die er auf Dauer nicht vertragen würde. Muss er ja auch nicht, ist ja nur kurzzeitig, und die Elkos helfen da ja auch noch mit. Elkos gibts beim SNT natürlich auch, allerdings haben die i.d.R. weniger Kapazität, weil häufiger nachgeladen wird (Schaltfrequenz des SNT). Wärend also Elkos bei Trafos lange Zeiten überbrücken müssen, sind diese Zeiten bei SNTs kurz, so das die Kapazität deutlich kleiner ausfallen kann. Dafür kann man SNTs nicht so deutlich kurzzeitig überlasten, ohne das sie mit der weissen Fahne winken.
Jetzt bist du zwar viel schlauer, aber eine konkrete Antwort hast du immer noch nicht. Naja, eigentlich doch: Die Empfehlung des Herstellers. Der kennt seinen Verstärker am besten und hat hoffentlich all diese Dinge bedacht ;)
Noch dazu wird in dem Thread ein Amp mit einem anderen IC beschrieben. Wenn dann sollte man schon richtig gucken:
http://www.st.com/stonline/stappl/st/imag_video/product/246713.jsp
Hey,
@ xrated;
" Wenn dann sollte man schon richtig gucken: "
ja, das war schon klar - andere Chips - hier geht´s mir um´s Prinzip. Immerhin sind die Chips recht ähnlich von ihrer Leistungsfähigkeit. Also ein Vergleich von roten und grünen Äpfeln ...
Ich will vor allem ergründen wie ein SNT dimensioniert sein sollte, um die Chips möglichst aus zu lutschen. Oder ob hier Einer aus dem Gebüsch gesprungen kommt, und einen unwiderstehlichen Weg weist unbedingt ein lineares NT zu verwenden. Und wie...
Das sagt der von mir zitierte zu seiner Messmethode:
" (I measured these values by using a function generator for the input sinewave (using several different frequencies), an oscilloscope to view and measure the output waveform, and a true RMS multimeter to verify the output voltage levels. If anyone could do a similar test on their amplifier that would be great, to see if there’s much difference from one amp to another. Note that because the outputs are bridged, the “ground” of the oscilloscope needs to be connected to one of the channel outputs, and not the actual ground.) "
Hört sich imo nicht verkehrt an.
Ansonsten neige ich schon manchmal dazu mein `Regal´ etwas übertrieben raffiniert gestalten zu wollen. :rolleyes:;)
Der Zitierte sagt übrigens, dass man bei Ausreizung des 4X `100´ auf jeden Fall für Kühlung sorgen soll. Und genau das ist was mich an dem 6X`100´ stört - eigentlich will ich keine Lüfter im Hörraum. Auch keine Leisen.
So habe ich mir eben mal ein 4x(mit viel gutem Willen) 50W Sure geebayt - noch ohne Netzteil - mal schauen was ich da nehme. Ich werde aber wohl dabei die Empfehlung des freundlichen Herstellers im Auge behalten.
Der Gedanke dahinter ist mir, bei gefallen, noch ein zweites 4X Modul zu besorgen; schließlich will ich auch mal 2x4 Wege aktivieren können, ohne meine momentane Kette immer auseinander rupfen zu müssen. Ich hab ja schon ein paar ganz ordentliche Amps - aber die sind halt in Benutzung.
Oder man kann z.B. einen Doppelschwinger mit zwei Endstüfchen betreiben ... . Bei recht schmalbandiger Beanspruchung der Sures, und weiterhin seriöserer Verstärkung der (Dipol)-Subs, sollte da doch schon a bisserl was gehen.
Und- kann jemand sagen ob und wie man evtl. noch ein paar Elko zwischen SNT und Amps schummeln kann? Oder macht das keinen Sinn?
Gruß Fabian
Sleepwalker
13.02.2012, 13:49
Der Zitierte sagt übrigens, dass man bei Ausreizung des 4X `100´ auf jeden Fall für Kühlung sorgen soll. Und genau das ist was mich an dem 6X`100´ stört - eigentlich will ich keine Lüfter im Hörraum. Auch keine Leisen.
Ohne gelesen zu haben was der junge Forscher so schreibt: Unter welchen Umständen empfiehlt er denn die Kühlung?
6x 100Watt Dauersinus an 4 Ohm? Wie heisst den die CD und wie oft wurde die verkauft?:D
Oder man kann z.B. einen Doppelschwinger mit zwei Endstüfchen betreiben ... . Bei recht schmalbandiger Beanspruchung der Sures, und weiterhin seriöserer Verstärkung der (Dipol)-Subs, sollte da doch schon a bisserl was gehen.
Bei welcher Spannung und wieviel Ohm hätte denn dann eine Spule?
Und- kann jemand sagen ob und wie man evtl. noch ein paar Elko zwischen SNT und Amps schummeln kann? Oder macht das keinen Sinn?
Das hängt davon ab wen du fragst, und wieviele Elkos das Orginalnetzteil schon hat.
Audiophile würden natürlich zu Zusatzelkos raten. Wobei hier das "raten" dann auch genau so gemeint ist. Wenn man keine Ahnung hat muss man schätzen und da nimmt man natürlich lieber einen mehr. Letztlich gehts ja nicht darum die richtige Anzahl zu nehmen, sondern soviele dass kein Zweifel dem Musikgenuss in der Ohr-Hirnkette im Weg steht.:D
Da du dein "Regal" gerne mal aufwändiger aufbaust als du "musst" gibt es nur eine richtige Antwort für dich: Du brauchst mehr. Du brauchst jetzt nur noch jemanden der dir bestätigt, was du sowieso schon weisst. Sonst wärst du ja schon dem Rat des Herstellers gefolgt, der vermutlich weiss was er tut, weil er das Ding ja schliesslich entwickelt hat.:confused:;):)
Manchmal sehen Probleme nur so aus als hätten sie was mit Elektrotechnik zu tun :D
@fabian
weißt du denn schon wie du die Lautstärke regelst?
Hey,
Lautstärkeregelung zunächst mal am Notebook. Die Weichen werden erst mal mit FAL gemacht und der Rechner wird wohl zunächst auch einzige Quelle ...
Auf längere Sicht - schaun mer mal - wenn ne gute Einbindung einer rechnergestützten Weiche klappt bleibt das evtl. so.
Ich habe mir auch schon nen kleines NetBook mit Linux-Unbuntu zugelegt, eigentlich für Experimente in der BrutFir-Welt. Wenn´s gefällt, dann evtl. nen kleenen `PC-DSP a la Thorsten´ stricken? Kann aber gut sein das ich dafür zu faul bin ...
Wenn ich damit nicht klar komme oder s.o. - miniDSP hinter Hifidelio? Da bleibt ab dem Fidelio bis zum Amp alles hübsch digital d.h. LSR am DSP über Poti.
Oder z.B. so ein Geselle: Pronomic DMS 48, z.B. hinter einem VV der symmetrisch kann ( z.B. Gemini PA 700) , auf doppelte Wandlung geschissen und symmetrisch rein in die Weiche .
( http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item& ST=1&IT=12997&CT=639 ) (http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=12997&CT=639)
@ Thorsten,
den 2X4 Sure gibt es eh auch ab Werk mit Fan, und alle haben imo einen Abgriff dafür - da stecken ja immerhin sechs Chips dicht beieinander drinne. Der Zitierte rät zur Kühlung bei Nutzung von 30V/12-18A.
Die CD heißt "rauschender Brüllaffen/Leichenfresser auf die Sinüsse-Techno-Pünk-Krampf-Kampf-volles Rohr und Lotte auch" oder so...; wurde viel öfter verkauft als zu hoffen steht :eek:.
" Bei welcher Spannung und wieviel Ohm hätte denn dann eine Spule? " Hätte eine Spule was?
Na z.B. beim GF 250 eine Spule Re 3,1, ich hoffe da dann so auf vielleicht 2x 45 halbwegs unverzerrte Watt bzw. 11-12V für die jeweiligen Windungen.
Ein Regal! Ein Regal!
GF
Sleepwalker
14.02.2012, 05:54
Ich habe mir auch schon nen kleines NetBook mit Linux-Unbuntu zugelegt, eigentlich für Experimente in der BrutFir-Welt. Wenn´s gefällt, dann evtl. nen kleenen `PC-DSP a la Thorsten´ stricken? Kann aber gut sein das ich dafür zu faul bin ...
Eine der kompliziertesten Lösungen. Ideal für Regalpimper.:D
den 2X4 Sure gibt es eh auch ab Werk mit Fan, und alle haben imo einen Abgriff dafür - da stecken ja immerhin sechs Chips dicht beieinander drinne. Der Zitierte rät zur Kühlung bei Nutzung von 30V/12-18A.
Wenn er richtig temperaturgeregelt ist, ist das vermutlich kein Problem. Ich habe hier auch nur "billige" PA-Endstufen die unter temperaturregelung eine 2-Stufenregelung verstehen, bei der die erste Stufe schon bläst wie ein Orkan. Kann man aber wie jedes Regal so pimpen, das die Drehzahl von 25 Grad (läuft unhörbar langsam) bis 45/50Grad (Vollgas) geregelt wird. Dann sind die wirklich nur nach Pegelorgien für kurze Zeit zu hören.
Na z.B. beim GF 250 eine Spule Re 3,1, ich hoffe da dann so auf vielleicht 2x 45 halbwegs unverzerrte Watt bzw. 11-12V für die jeweiligen Windungen.
Ja eben. Also 4 Ohm. Dann müsstest du die Spannungsversorgung auch auf 4 Ohm auslegen, und an 8 Ohm "verschenkst" du Leistung.:p
Wenn die anderen Lautsprecher auch 4 Ohm haben, ist das aber keine schlechte Idee. 200 Watt für den TT, und je 100 Watt für MT und HT dürfte ausreichend sein.
Moin,
" Wenn die anderen Lautsprecher auch 4 Ohm haben... "
Jau, ham se; zumindest die Wichtigsten für die nähere Zukunft, der Koax der Kef 300 und ebend GF250.
Hier mal noch ein Bildchen aus dem Datenblatt der TK2050, an 4 Ohm 30V :
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=552&pictureid=7390
Quelle:
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=tripath%20tk2050&source=web&cd=2&ved=0CE0QFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.datasheetcatalog.org%2Fdatash eet%2FTripath%2FmXyzwqtx.pdf&ei=lwE6T--4DcjusgbEoNTVBg&usg=AFQjCNGGnwpi3GRwV8zH5OuYIAvq-qPxAA&cad=rja
So werde ich es denke ich mal mit diesem SNT veruchen 27V, 11,7A:
http://www.hed-radio.com/de/Netzteil-SP-320-27.html
Die goldene Mitte halt... . 30V SNT´s sind eh rar gesät. Einwände?
Gruß Fabian
Sleepwalker
14.02.2012, 08:17
Die goldene Mitte halt... . 30V SNT´s sind eh rar gesät. Einwände?
Gruß Fabian
Nö, ich würde mich schlicht an die Empfehlung halten, dann passt das. Es ist auf jeden Fall eine relativ günstige Möglichkeit ein kompaktes und brauchbares Aktivsystem aufzubauen. Ich warte gespannt auf deine Erfahrungen.:bye:
Der Bastler
14.02.2012, 17:36
Du kannst beim 36V Netzteil ja ggf noch bis auf 32V runter. Bzw. das 27 bis auf 31,5V hoch ;)
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