Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches (potente) Simulationsprogramm kann Winkelfrequenzgänge importieren?
Alexander
09.04.2012, 17:20
Kosten egal ...
Gruß
Alexander
Sleepwalker
09.04.2012, 17:38
Ich glaube das alte Audio-cad kann das? Ist schon länger kostenlos:
http://www.audiocad.de/
Nagel mich aber nicht drauf fest.
Falls es Probleme wegen Dos gibt:
http://www.dosbox.com/download.php?main=1
Wollte ich auch gerade vorschlagen aber jüngere Leute bekommen bei Dos ja Angstzustände. Mich erinnert das immer an meine alten dbase und Clipper Zeiten.
Frag mal bei QAE nach - ich denke er kann Dir weiterhelfen.
Da gibts z.b Leap
http://www.linearx.com/products/software/LEAP5/LEAP5_01.htm
Kripston
09.04.2012, 19:01
Hallo,
da hilft wirklich nur Audiocad....
Da kann man die Frequenzweichenentwicklung auf jeden der eingespielten Winkelfrequenzgänge machen, es hat einen sehr guten Optimierer, obendrein kann man sich (das ist eine neue, auf meine Initiative eingefügte Funktion) alle Winkelfrequenzgänge in einem 2-D Diagramm darstellen lassen und sich auch den Durchschnittspegel der Winkelfrequenzgänge anzeigen lassen, was recht nützlich zur Abschätzung des Energiefrequenzgangs ist.....
Das Prog läuft auch problemlos unter XP und älteren BS, auch ohne DOS-box.
Bei einigen Schleppies gibt es allerdings ein Problem mit der Darstellung von Schriftzeichen, da sind wohl z.T. andere ASCII-Tabellen drauf....
Gruß
Peter Krips
Alexander
09.04.2012, 19:21
Ich danke Euch soweit. Ich arbeite mich da mal ein.
Versteht AudioCad eines der ARTA Exportformate?
Gruß
Kripston
09.04.2012, 19:40
Hallo,
Ich danke Euch soweit. Ich arbeite mich da mal ein.
Versteht AudioCad eines der ARTA Exportformate?
Gruß
Ja
Gruß
Peter Krips
diese Programme können das:
http://www.linearx.com/
sind sehr teuer, da sollte wirklich ein Demo vor dem Kauf ausführlich getestet werden.
Für Soundeasy scheint es kein Demo zu geben.
LSP-CAD Pro 6 weiß ich jetzt nicht genau.
http://www.ijdata.com/
Und am Arbeitsrechner muss immer ein USB- Port frei sein, weil die Programme (soweit ich weiß) mit einem Dongel absolut kopiergeschützt sind.
schrottie
09.04.2012, 20:47
Bei den Programmen vom FRD Consortium gibt es auch eines, das das kann, wenn ich überhaupt richtig verstanden habe, was gewünscht wird.
http://www.pvconsultants.com/audio/crossover/pcd.htm
Habe selber schon damit gespielt, geht gar nicht so übel. Da sind einige Perlen auf der Seite, die es Wert sein könnten, sich die mal genauer anzusehen.
Alexander
09.04.2012, 21:01
...wenn ich überhaupt richtig verstanden habe, was gewünscht wird...
Vlt. hätte ich ein paar Worte mehr aufwenden können. Aber vermutlich hast Du mich schon richtig verstanden.
Ein Frequenzweichensimulationstool, das (am Besten gleichzeitig) auf Achse und unter Winkeln mit importierten Frequenzgängen arbeiten kann, oder anders ausgedrückt: BoxSim mit importierbaren Frequenzgängen unter Winkeln.
Die o.g Sachen schaue ich mir alle mal genauer an. Bin, wie schon gesagt auch bereit wirklich Geld zu investieren, so das Programm die Dinge kann, die ich gerne hätte.
Danke
Man muß aufpassen. Viele Programme simulieren nur. Audiocad kann auch mit realen Messdaten arbeiten.
Alexander
09.04.2012, 21:15
Ja ja, genau darum geht es. Ich will auch unter Winkeln mit realen Messdaten arbeiten :-)
Kripston
09.04.2012, 21:50
Hallo,
mal ein praktisches Beispiel eines Dreiwegers, 360 Grad in 15 Grad-Abständen gemessen, symetrische Treiberposition:
Alle unter winkel simulierten Frequenzgänge beruhen also auf den Messungen im Gehäuse.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=403&pictureid=7710
Daraus berechnet das Programm dann einen Durchschnittspegel, der in guter Nährung dem Energiefrequenzgang entspricht:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=403&pictureid=7707
Noch ein Beispiel eines echten D'Appolito mit zentralem BB mit asymetrischer Treiberanordnung, hier die 360 Grad-Messungen horizontal UND vertikal (auch 15 Grad-Schritte) in einen Datensatz eingelesen, ergibt eine etwas unübersichtliches 2-D-Diagramm....
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=420&pictureid=8085
Und die daraus resultierende Durchschnittskurve:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=420&pictureid=8086
Viele Grüße
Peter Krips
P.S. Du kannst dir auch jeden einzelnen Winkel auf deine Arbeitsfläche zur Weichenentwicklung darstellen lassen, wenn du z.B. eine Weiche auf 15, 30 oder x Grad entwickeln willst.
ton-feile
09.04.2012, 22:05
Hi,
AudioCAD ECNC kann ich Dir auch sehr empfehlen.
Es kostet zwar ein wenig Zeit, die Messungen zu importieren und die Datenbank für das Projekt anzulegen, danach kann man aber sehr gut arbeiten.
AudioCAD ECNC nutze ich von Anfang an und nur weil es nichts mehr kostet, ist es nicht schlechter.
Ich habe damals übrigens richtig viel Asche für AudioCAD und dann später für AudioCAD ECNC berappt. ;)
Gruß
Rainer
Tja, und heute wird immer mehr Energie in immer buntere Bildchen investiert.
Wer sich mit Old UibelCAD einen abbrechen will biddeschöön (Hase Cäsar lässt grüzzen) ... für Vorwärtsdenker gibt es schrottseidank leckere Alternativen zB das hier :
http://www.loudspeakersoft.com/img/welcome3.png
Isobaren interaktiv optimieren in Echtzeit! (da war sogar Earl Geddes baff)
Forum in Ukrainisch oder so .. http://www.loudspeakersoft.com/forum/
Die Vorgängerversion gibt es für lau hier :
http://www.loudspeakersoft.com/en/exo.html
Wer meint sich ewig an gestriges klammern zu müzzen kann das latürnich gerne tun fiel Spasz dabei :p
MfG - eure M.O.M (mind over matter)
Danke für den Tipp - das Programm schaue ich mir auch mal näher an.
Alexander
10.04.2012, 15:56
Jetzt wirds richtig interessant. So es hält, was die Homepage verspricht bin ich fündig geworden ... Danke :dance:
Edit: Wenn ich das richtig sehe, gibt es die 3.0.1 noch nicht .. .oder finde ich Sie nur nicht?
ton-feile
10.04.2012, 18:26
Hallo Blechmann (?)
Wer meint sich ewig an gestriges klammern zu müzzen kann das latürnich gerne tun fiel Spasz dabei:p Das ist doch das Erfreuliche an Foren, denn... :)
...wenn sich der vom Alter gebeugte, seine Zipperlein salbende und ewig Gestrige (der Weichensimukunst Verhaftete) in ein Forum wie dieses traut, kann er eine Menge gute Ratschläge finden. :danke:
Das Proggi werde ich sicher testen und mich bei gleicher Funktionalität über die bessere Grafik freuen.
Wenn aber nur die Graphik besser (Darstellung als Sonogramm...), der Optimierer schlechter und sonst alles gleich ist, bleibe ich beim AudiCAD ECNC, wenn ein Gehäuse eh schon fertig ist und ich nur noch mit Messungen am realen Projekt arbeite.
Für Gehäuse- und Schallwandplanung vor dem Bau nutze ich eh andere Programme.
Gruß
Rainer
Kripston
10.04.2012, 21:27
Hallo Rainer,
wenn ich das Schrumpf-Manual zu der Freeversion richtig verstanden habe, dann gibt es keinen Optimierer, sondern nur die Funktion, daß man Bauteile wohl schrittweise ändern kann und das Ergebnis wird sofort simuliert und angezeigt...
Gruß
Peter
ton-feile
10.04.2012, 22:29
Hallo Peter,
Und so ist eben nichts perfekt...
Schade, dass Michael nicht dazu zu bewegen ist, nochmal den Programmierstift zu schwingen und ein SimuProggi für aktuelle Grafik- und Rechenpower zu kreieren. :(
Viele Grüße
Rainer
Kripston
11.04.2012, 12:35
Hallo Rainer,
ooch, ich finde Audiocad für meine Einsatzzwecke schon recht perfekt, mit boxsim kann ich mich nicht so recht anwärmen, da man für jeden gemessenen Winkel ein eigenes Projekt anlegen muß, und bei dessen sogenannten Optimierer bekomme ich Hörner.....
Nachdem ich das mal beim Michael gesehen habe, arbeite ich mehr und mehr mit den Hotkeys.
Wenn man die Treiberdatensätze und die Projektdatei erst mal generiert hat, ist es unglaublich, wie schnell man dann eine Weichenentwicklung sogar mit Optimierung der Weichenzweige auf Zielfunktion hinbekommen kann.
Da verzichte ich gerne auf bunte Grafiken und die windowsüblichen Gimmicks...
Viele Grüße
Peter
Kripston
11.04.2012, 12:42
Hall Rainer,
Schade, dass Michael nicht dazu zu bewegen ist, nochmal den Programmierstift zu schwingen und ein SimuProggi für aktuelle Grafik- und Rechenpower zu kreieren. :(
Viele Grüße
Rainer
hatte mich mit ihm diesbezüglich mal ausführlicher unterhalten.
Mal abgesehen vom Arbeitsaufwand müsste er schon ordentlich was in Entwicklungssoftware investieren, andererseits will ja Keiner mehr was für Software bezahlen.
Würde ich an seiner Stelle wohl auch nicht machen wollen....
Viele Grüße
Peter
Alexander
11.04.2012, 13:56
... und bei dessen sogenannten Optimierer bekomme ich Hörner.....
Oh ja ....
F.A.Bi.A.N.
12.04.2012, 00:33
Wer sich mit Old UibelCAD einen abbrechen will biddeschöön (Hase Cäsar lässt grüzzen) ... für Vorwärtsdenker gibt es schrottseidank leckere Alternativen zB das hier :
http://www.loudspeakersoft.com/img/welcome3.png
Isobaren interaktiv optimieren in Echtzeit! (da war sogar Earl Geddes baff)
Forum in Ukrainisch oder so .. http://www.loudspeakersoft.com/forum/
Die Vorgängerversion gibt es für lau hier :
http://www.loudspeakersoft.com/en/exo.html
Wer meint sich ewig an gestriges klammern zu müzzen kann das latürnich gerne tun fiel Spasz dabei :p
MfG - eure M.O.M (mind over matter)
...habe ich grade mal ausprobiert, will heißen: die umsonst-version.
sehr intuitiv, sehr schnell. gefällt mir wirklich gut. was soll die vollversion kosten?
schreibt der entwickler im diyaudio.com-forum? der schaumpropf im hochtonhorn lässt ja tief blicken ;-)
schrottie
12.04.2012, 20:31
Stürzt leider auf zwei verschiedenen Systemen ständig ab.:(
Ich arbeite noch dran . . . :D
F.A.Bi.A.N.
12.04.2012, 21:47
wo hakt´s denn?
F.A.Bi.A.N.
12.04.2012, 22:02
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=8144
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=8143
Ich teste mit den Beispielmessungen. Das Basteln der Weiche scheitert gerade daran, dass ich zwar Cs, Ls, Rs, Speaker, Source und Masse malen kann, aber ich finde keinen einfachen Draht . . . Peinlich . . . :(
Ich teste mit den Beispielmessungen. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich geschnallt habe, dass man Messungen in den Eigenschaften der Treiberpiktogramme importiert. :-)
F.A.Bi.A.N.
12.04.2012, 22:16
steht in der anleitung: strg + linksklick.
Jo, die Anleitung hatte ich nicht. Dafür bin ich ja erstaunlich weit gekommen . . . :)
Dankeschön.
F.A.Bi.A.N.
12.04.2012, 22:31
http://www.loudspeakersoft.com/en/lshelp.html
Chaomaniac
12.04.2012, 23:45
Stürzt leider auf zwei verschiedenen Systemen ständig ab.:(
Ich hab’s nur auf einem (Ubuntu 10.4 mit Wine 1.2.3) und da mag es das Programm nicht, wenn ich bei den Options (Ansichtsoptionen) zu viel an den Einstellungen für die Polar Map ändere. „Mirror” beispielweise hab ich noch nicht gesehen.
Ansosten gefällt mir das Programm sehr gut. Äußerst einfach zu bedienen, sehr schnell, schlank, genau das was ich mir für die Weichenbastlerei wünsche.
Bin ja echt gespannt, was in der zukünftigen Version noch mit rein kommt.
Exportfunktionen beispielweise wären ganz nett.
Oder eine Undo-Funktion mit History.
Oder eine Normierungsfunktion bei der Polar Map auf einen bestimmten Winkel.
Oder Overlays.
Oder…
Auch der Preis wird in dem Zusammenhang interessant…
So wie ich das sehe, hat für mich zu Hause Boxsim einen äußerst potenten Nachfolger bekommen.
@ KA907:
Vielen, vielen Dank für’s Verlinken!
P.S. Die Tweak-Funktion zum Finden der Bauteilewerte in Verbindung mit der Echtzeitanzeige is doch mal wirklich geil!
Hallo Soundklempners ,
habe den "jzagaja" bei Diyaudio angepingt (is recht aktiv bei audiohobby.pl und kennt den Programmauthor Marcel Batik persönlich , zu dem hatte ich nur einmal Kontakt das war ca August 2011, danach ist die Website aktualisert worden mit dem grossen Screenshot und der v3.01 Versionsinfo somit scheint diese Version real zu sein) er sagt er wartet auch auf die neue Version , sonst keine weitere Info ... ich schicke nochmal ne Email und versuche mehr zu erfahren .
Hoffen wir das Beste .. ich meld mich wenns was neues gibt!
MfG - Marveloudio (verbannt aus dem HFForum *grmpf*)
F.A.Bi.A.N.
13.04.2012, 12:43
ich schicke nochmal ne Email und versuche mehr zu erfahren .
danke!
Mir erschliesst sich das Programm einfach nicht. Das habe ich leider immer. Wenn ich einmal ZUSEHEN könnte, wie man das bedient, wäre ich glücklicher...
jeder mensch lernt anders. mir reicht die kleine anleitung völlig aus. die tweak-funktion für einzelne bauteile ist wirklich hübsch.
ton-feile
13.04.2012, 14:14
Hallo Zusammen,
Wenn es stabil liefe, wäre es ein nettes Proggi.
"Gain" und "Imp" funktionieren.
Aber bei mir werden -sowohl im H-FR als auch im V-FR Fenster- keine Amplitudengänge dargestellt.
"Phase" funktioniert und "Polar Map" seltsamerweise auch, solange das Layout auf Bottom steht. Wenn ich "Mirror" wähle, gibt es einen Programmabsturz.
Nachdem ich die mitgelieferten ASCIIs genutzt habe, kann das Problem kaum daher kommen.:confused:
Die Amplitudengänge werden nach dem Import auch brav im "Edit Driver" Fenster dargestellt.
Wirklich schade! :(
Gruß
Rainer
Edit:
Mit selbst gemessenen Amplitudengängen stellt sich das Problem genau so dar.
schrottie
13.04.2012, 14:55
Hallo Zusammen,
Wenn es stabil liefe, wäre es ein nettes Proggi.
"Gain" und "Imp" funktionieren.
Aber bei mir werden -sowohl im H-FR als auch im V-FR Fenster- keine Amplitudengänge dargestellt.
"Phase" funktioniert und "Polar Map" seltsamerweise auch, solange das Layout auf Bottom steht. Wenn ich "Mirror" wähle, gibt es einen Programmabsturz.
Nachdem ich die mitgelieferten ASCIIs genutzt habe, kann das Problem kaum daher kommen.:confused:
Die Amplitudengänge werden nach dem Import auch brav im "Edit Driver" Fenster dargestellt.
Wirklich schade! :(
Gruß
Rainer
Edit:
Mit selbst gemessenen Amplitudengängen stellt sich das Problem genau so dar.
Jeden einzelnen Aspekt dieses Posts kann ich genau so bestätigen.
Sleepwalker
13.04.2012, 15:10
Simulieren wird überbewertet. Kann ja nur schlecher werden als die Messung, und die sagt ja schon nix aus :D:thumbup:
Chaomaniac
13.04.2012, 15:16
…
die tweak-funktion für einzelne bauteile ist wirklich hübsch.
Sehr geil auch die Möglichkeit, mehrere Bauteile zu markieren, so dass der Schieberegler gleich für alle markierten Bauteile auftaucht.
…
Aber bei mir werden -sowohl im H-FR als auch im V-FR Fenster- keine Amplitudengänge dargestellt.…
Kommt da eine Fehlermeldung (network inactive oder so) oder garnix?
Bei mir klappt’s.
Bei Bedarf schick mir mal Deine Mailadresse per PM, dann schick ich Dir meine funktionierende Datei.
Simulieren wird überbewertet. Kann ja nur schlecher werden als die Messung, und die sagt ja schon nix aus :D:thumbup:
Stimmt. Da war was…
Violoncello
13.04.2012, 15:52
Ging mir auch grade so, dass einfach kein Frequenzgang angezeigt wurde. Als ich rausgefunden habe warum, musste ich mir ein wenig auf den Kopf hauen.
Tipp: Mal auf die oberen und unteren Achsengrenzen schaun ;).
Mir gefällt das Programm!
ton-feile
13.04.2012, 16:25
:doh: :D
Gruß
Rainer
P.S. Was ist mit der "Polar-Map"?
Funktioniert die gespiegelte Darstellung bei Euch?
Chaomaniac
13.04.2012, 16:30
…
P.S. Was ist mit der "Polar-Map"?
Funktioniert die gespiegelte Darstellung bei Euch?
…„Mirror” beispielweise hab ich noch nicht gesehen.…
Leider nein.
ton-feile
13.04.2012, 17:02
Hi,
Jetzt klappt es!
Allerdings bin ich mit der Sonogrammdarstellung noch nicht zufrieden und bei Mirror stürzt das Proggi ab.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=160&pictureid=8145
Gruß
Rainer
Alexander
13.04.2012, 17:14
Konkret bedeutet das Alles wohl, dass die Free-Version eine Beta ist, deren Bugs noch zu beseitigen sind, um dann die kostenpflichtige 3er auf den Markt zu werfen.
In der Hoffnung Sie kommt bald und hat einen für beide Seiten vernünftigen Preis.
Gruß
Chaomaniac
13.04.2012, 18:23
Jetzt muss nur noch jemanden den Autor des Programmes auf uns aufmerksam machen und unsere Erfahrungen, Einwände und Vorschläge „ausdeutschen”.
In Puncto Vorschläge hätte ich schon ein paar…
wenn jemand ein kurzes deutsches "how to" von euch zusammentiggert, wär ich dankbar. ich steh da wie der ochs vorm berg...:confused:
Chaomaniac
13.04.2012, 20:02
Ich versuch’s mal kurz und knapp.
Beim Start des Programms öffnet sich erst mal nur der Frequenzweicheneditor, in dem nur eine Spannungsquelle „eingebaut” ist.
Die einzelnen in Frage kommenden Bauteilesorten sind an der oberen Leiste zu sehen. Spulen, Widerstände oder Kondensatoren kann man in die Weiche ganz einfach einfügen, indem man auf das Leistensymbol klickt. Es öffnet sich ein kleines Editorfenster, in dem man die Bauteilebezeichnung und die Nennwerte eintragen kann. Bei der Bautelebezeichnung aber bitte nur Ziffern eintragen. Buchstabeneingaben führen zu einem Programmabsturz.Ist die Eingabe durch die Eingabetaste bestätigt, folgt das Bauteil dem Mauscursor. Ablegen kann man es durch einen einfachen Linksklick. Jedes Bauteil kann auch später noch durch drücken und halten der linken Maustaste verschoben werden. Will man die Bauteile editieren, öffnet man den Werte-Editor durch den allseits bekannten Doppelklick.
Will man ein Bauteil anders ausrichten, muss man es per einfachem Klick mit der linken Maustaste markieren und kann es dann durch drücken der Freizeichentaste rotieren.
Zwischendurch sicherheitshalber abzuspeichern ist ein guter Rat, denn allzu stabil läuft das Programm leider (noch?) nicht.
Einzelne Lautsprecherchassis sind genauso in das Weichenschaltbild einzufügen, wie die passiven Bauelemente auch. Die selbst gewonnenen Messkurven kann man importieren, wenn man den Chassiseditor durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf das Chassis-Symbol öffnet. Dort sind einige Schaltflächen, die eigentlich für Simulationserfahrene User selbsterklärend sein sollten.
Ein bisschen Trial and Error schadet hier wohl nicht…
Das Importieren mehrerer Messkurven gleichzeitig ist aber einfach gelöst. Im sich öffnenden Browserfenster in den Messwerte beinhaltenden Ordner navigieren (Messwerte sollten als Textdatei mit 3 Spalten vorliegen. Frequenz, Amplitude und Phase), dort alle zu importierenden Textdateien markieren und durch Klicken auf „Einfügen” importieren. Die einzelnen Graphen erscheinen daraufhin sofort im Vorschaufenster.
Zu guterletzt noch das einfachste Bauteil, das nicht durch eine Auswahl an der oberen Programmleiste auszuwählen ist: der simple Draht. Dieser wird erzeugt, indem man die Strg-Taste gedrückt hält und mit gedrückter linker Maustaste die Strecke zwischen den beiden zu verbindenden Punkten markiert.
Das sollte für die erste Simu reichen. Wenn nicht, Meckern!
Ach ja, die Tweak-Funktion.
Ein (oder mehrere) Bauteil markieren bis es blau aufleuchtet, dann den Tweak-Button anklicken. Es öffnet sich ein kleiner Schieberegler, mit dem man den Bauteilewert um einen bestimmten Bereich um den vorerst eingetragenen variieren kann. Ist ein oder mehrere Fenster mit Simulationsgraphen geöffnet, sieht man in Echtzeit die Änderungen der Abstimmung!
Eine numerische Eingabe ist im Tweak-Modus leider nicht möglich. Ist ein Bauteilewert gefragt, der außerhalb des Schiebereglerbereiches liegt, kann man rechts neben dem Schieberegler das kleine Symbol anklicken und der aktuell eingestellte numerische Wert wird in die Mitte des Einstellbereiches gerückt.
So.
Ich hoffe verwirrt zu haben.
Programmabsturz - könnte an den Einstellungen der Grafukarte liegen , probiert mal die Hardware-Beschleunigung um 2 oder 3 Stufen zurückzunehmen ... oder einen aktuellen Treiber aufzuspielen .. in manchen Fällen ist programmspezifisch sogar ein älterer Treiber mehr kompatibel - ausprobieren!
häppy abstürz onse wastelfloor :)
ton-feile
13.04.2012, 21:09
Hallo Marvel,
Bei freien Versionen gibt es oft Probleme und das ist ja wohl auch nicht ganz unerwünscht. (ProTools free war seinerzeit der Hammer)
Schließlich möchte der Entwickler sein Produkt am Ende verkaufen.
War jedenfalls ein wirklich toller Tipp von Dir und wenn es die 3.0.1 Version gibt, werde ich sie mir wohl zulegen.
Der Uibelsche Dinosaurier bleibt aber in Gebrauch! :p
Damit werde ich weiterhin meine Weichen entwickeln und sie danach mit dem Xover Designer von Herrn Batik optimieren.
Gruß :prost:
Rainer
Ich war tatsächlich eine Weile am überlegen euch weiterhin murksen zu lassen abba dann hat doch meine freundliche Seite obsiegt .. :cool:
Hier noch etwas aus meinem Fundus .. Marcel & Earl seinerzeit im Diyaudioforum :
"once you have data measured, you can easily simulate crossovers for all the polars at once - just use my software.
You can even display real-time polar map as you manually shift components values - see my web for free download. I'm currently working on much upgraded and more user-friendly version supporting biquads directly for advanced plugins for miniDSP platform, for example (which is what I have), power response, etc. If anyone is interested, please let me know, I will send you some basic user guide for this (old) version. It can't be much simpler than that once you know what you are doing. Now I can't imagine designing crossover for this kind of loudspeaker without such a tool.
Marcel
http://www.loudspeakersoft.com/forum/
>I don't feel comfortable discussing this in Earl's thread, just wanted to let know that it is available when Wim wrote about his crossover. Please feel free to register at LoudspeakerSoft Forum where I've prepared dedicated sections to support my software and some related topics. The truth is that I didn't mean to promote this so soon. I still have to complete the new version, documentation, web, etc. It will have much more features and be more stable I hope. Anyway this version can be used freely by whoever wants to.
Power response, or something similar from the data provided, will be calculated in a new version (it won't be free). It won't be miniDSP plugin - just the biquad coeficients that can be entered directly to the standard ("Advanced") miniDSP plugin - in expected text format.
That's all about my stuff for now. Please continue about it at loudspeakers.com. More to come...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
But if it is going to be commercial software then it probably is not appropriate here.
I have been writting software that is virtually identical to what you have. Mine does everything that yours appears to do except the real time change of the polar plots with a change in value of a component. I just have not gotten arround to that as yet.
Mine does do a polar model to the data which allows me to look at the extreme nearfield as well as the far field from data at any field distance. The extreme nearfield can be used to diagnose where problems are occuring at the source such as diffraction. Its a pretty slick technique, but massively computationally intensive. >gedlee"
Wenn ich recht erinnere bot EGeddes seinerzeit an bei Anfrage sein Isobarenplotproggy per Email zuzuschicken , hier im Screenshot sieht man die Berechnung der abgestrahlten Schallenergie ...
http://www.abload.de/img/summa02kf4.png (http://www.abload.de/image.php?img=summa02kf4.png)
ton-feile
13.04.2012, 22:04
Hi,
Wenn ich recht erinnere bot EGeddes seinerzeit an bei Anfrage sein Isobarenplotprogy per Email zuzuschicken , hier im Screenshot sieht man die Berechnung der abgestrahlten Schallenergie ...Sieht man nicht wirklich. :rolleyes:
Kann es sein, dass Du nur den Thumbnail als Bild verlinkt hast?
Gruß
Rainer
Edit: Danke! Jetzt funktioniert es.
@ all
LoudspeakerSoft scheint ein nettes Programm zu sein (leider mit etlichen Bugs). Eine Mixtur aus dem alten Netcalc und CALSOD mit erweiterten Darstellungsmöglichkeiten und ohne überflüssigen Schnickschnack.
Habe Kontakt zu Marcel aufgenommen bzgl. des Standes der Weiterentwicklung.
Die derzeit verfügbare Version ist der letzte Stand. Es erwähnte jedoch, dass ein reges Interesse ihn evtl. motivieren könnte die Arbeit fortzusetzen.
Also ....
Gruß
Heinrich
Interesse hätte ich schon.
Alexander
14.04.2012, 17:52
Sehr reges Interesse!!! Auch an einer zu bezahlenden Vollversion!!!
ton-feile
14.04.2012, 18:58
Hallo Heinrich,
Würde mich auch interessieren, das Proggi käuflich zu erwerben, wenn es dann frei von Käfern ist...
Gruß
Rainer
Chaomaniac
14.04.2012, 19:25
Sehr reges Interesse!!! Auch an einer zu bezahlenden Vollversion!!!
Hallo Heinrich,
Würde mich auch interessieren, das Proggi käuflich zu erwerben, wenn es dann frei von Käfern ist...
Gruß
Rainer
Dem schließ ich mich beinahe uneingeschränkt an. Aber es kommt dann halt auch auf den Preis an.
Kann man dem Autor vielleicht die ungefähre Preisregion entlocken?
Das würde so manches Interesse vieleicht konkretiesieren, oder im schlimmsten Fall auch abflauen lassen. Zumindest wüssten dann alle, wie sie in etwa dran wären.
Wär doch schade, wenn jetzt alle sagen würden, sie wären an einer Kaufversion verbindlich interessiert, springen aber dann bei Bekanntwerden des Preises wieder ab.
Ich hab mir schon gedanklich eine Größenordnung zurechtgelegt, die ich zu zahlen bereit wäre. Ich werd sie allerdings nicht preisgeben. Der Autor käm dann vielleicht auf dumme Gedanken, falls sie seine Vorstellungen weit übertreffen würden. Oder das Gegentum…
ich reihe mich auch in diese reihe ein.
ähhh, wie bekomme ich daten in den treiber und wie erstelle ich eine einfach verbindung zwischen 2 punkten? ich merke, ich bin dem noch nicht so gewachsen...
Chaomaniac
14.04.2012, 19:36
Meinen (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=60798&postcount=50) oder F.A.Bi.A.N.s (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=60739&postcount=34) Posts gelesen?
zum Teil...:engel: mit tochter im hintergrund... eher nich gut:o
Chaomaniac
14.04.2012, 19:42
…
und wie erstelle ich eine einfach verbindung zwischen 2 punkten?…
Strg/Ctrl gedrückt halten und dann mit der Maus die beiden zu verbindenden Punkte bei gedrückter linker Maustaste verbinden.
ton-feile
14.04.2012, 20:06
Hallo Thomas,
Wenn Du einen Treiber angelegt hast, macht Du auf das Schaltungssymbol einfach einen Doppelklick.
Dann öffnet sich der "Driver Editor" und Du kannst Impedanz/el.Phase (ZMA)- und Amplituden/ak.Phase (FRD)- daten laden.
Die mit Arta exportierten Messungen funktionieren tadellos.
Viele Grüße
Rainer
Edit: Die Anleitung vom Entwickler ist auch gar nicht so schlecht. http://www.loudspeakersoft.com/en/lshelp.html
ton-feile
14.04.2012, 23:33
Hallo Zusammen,
Habe noch ein wenig mit den Beispieldaten gespielt, die man sich von der Homepage herunter laden kann.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=160&pictureid=8163
Die Software ist wirklich brauchbar.
Ein Problem ist mir aber noch aufgefallen, weil ich Euch gerne das Projekt zum Spielen zugänglich machen wollte.
Sobald sich der Speicherort ändert, stürzt das Proggi beim Öffnen eines Projektes ab. Es findet dann anscheinend die Messungen nicht mehr, weil der Pfad anders ist.
Das passiert auch, wenn alles zusammen in einem Ordner liegt, dessen Name sich nicht geändert hat und ist echt doof, weil man dadurch keine Schaltungen austauschen kann.
Die Messungen neu zu importieren, geht ja Ratzfatz. So muss man aber die komplette Schaltung neu zeichnen.
Wie ist das denn dann nach einem HDD-Crash wenn man seine geretteten Dateien auf die neue Platte kopiert?
Vermutlich muss man einen Screenshot der Schaltung machen und im gleichen Ordner sichern, damit die Projekte wiederhergestellt werden können.
Hier ist deshalb nur ein Screenshot meiner Quick&Dirty Bastelschaltung:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=160&pictureid=8164
Das kann man natürlich schaltungstechnisch einfacher und besser lösen, aber darum ging es mir nicht.
Man kann hier sehr schön mit der "Tweek-Funktion ausprobieren, was welches Bauteil macht.
Gut zu sehen ist die Betonung des Präsenzbereiches zwischen 3kHz und 5kHz im horiz. Abstrahlverhalten. Da trifft eben -wie so oft im Übernahmebereich- ein stärker bündelnder Bassmitteltöner auf einen hier wenig bündelnden Hochtöner.
Das Proggi ist imO sehr schön, um mit der Tweak-Funktion eine Balance zwischen möglichst linearer ersten Wellenfront und halbwegs ausgewogenem Energiefrequenzganz zu suchen.
Gruß :prost:
Rainer
Chaomaniac
14.04.2012, 23:46
…
Es findet dann anscheinend die Messungen nicht mehr, weil der Pfad anders ist.
…
Stimmt. Die *.xvr Datei ist nur eine herkömmliche Textdatei, in der die Speicherorte der importierten Kurven hinterlegt sind. Die Eigentliche Weiche und die Dimensionierung der Bauteile ist aber darin enthalten.
ton-feile
15.04.2012, 00:05
Hi,
...Die *.xvr Datei ist nur eine herkömmliche Textdatei, in der die Speicherorte der importierten Kurven hinterlegt sind. Die Eigentliche Weiche und die Dimensionierung der Bauteile ist aber darin enthalten.
Dann wäre es wohl besser, wenn sich das Projekt öffnen und nach den fehlenden Messungen fragen würde, ohne abzustürzen. :denk:
Beim Bezahlprogramm sollte das jedenfalls geschmeidiger gelöst sein...
Wenn ich ein Projekt nicht mehr öffnen kann, interessieren mich abgesehen vom Gehäuse zwei Punkte.
Welche Treiber habe ich mit welcher Schaltung verwendet...
Gruß
Rainer
Liebe Ente ,
da habe ich von Marcel aber eine andere Antwort erhalten :
"I'm sorry but there's nothing new about it. I already have a newer version with some major improvements and changes which I use a lot personally but I still haven't found the time necessary to make it suitable for public release, not to mention writing a user guide.
So there's still a chance that the new version will be released but I can't say when. I'm happy to hear someone is using it so maybe it will stimulate my interest in doing so.
BTW, thanks for the poke ;)
Marcel"
Wie soll ich das bewerten , möchtest Du nebenher Dein eigenes ganz exklusives Proggy-Süppchen kochen?
Besorgte Gruesze - Onkel Marvinius
ps - schreibt dem Marcel doch einfach ein User-Feedback bzgl bugs (admin(X)loudspeakersoft.com***) , plus einiger "most wanted" features , bei regen Interesse rafft sich der Author eher auf mehr Zeit zu investieren .... und beim Erstellen eines User Guides findet sich hier ev jemand der das übernimmt!?
*** : (X) durch @ ersetzen
Lieber Onkel Marvinius,
Deine Antwort von Marcel ist 1:1 die Antwort, die ich von ihm erhalten habe. Wenn Du den Kontakt zu Marcel halten und ihn beim Restprogramm unterstützen möchtest, so lass es mich wissen.
Nichtsdestotrotz ist das Konzept interessant. Aus diesem Grund habe ich mich an Marcel gewendet.
Beim Testen ist mir aufgefallen, dass für diese Zwecke der Datenexport aus ARTA optimiert werden könnte.
Im Menu "Directivity" sind bereits alle Voraussetzungen für einen "Gruppenexport" vorhanden.
Mal sehen, was Ivo dazu sagt.
Gruß
Heinrich
Moin,
gute, etwas "buggige" Software. Rainers Fehler moniere ich auch mal an. Allerdings wäre ich auch bereit, für eine verbesserte Version Kohle zu berappen.
@Ente: Wie wäre es, wenn ARTA so ein Zusatzproggy beinhalten würde? Würde es NOCH attraktiver machen.
Harry
Merkwürdig dass Du seine Antwort so ganz anders bewertest , mir scheint die meisten hier interessiert es ob es nun eine bessere/neuere Version gibt oder nicht , deswegen mein informativer Einwurf ...
better must come würden die Räggärastas sagen :)
In diesem Sinne - Onkel Schrecklocke
Moin Harry,
Ivo setzt bereits seit 2004 sein eigenes Simulationsprogramm in der Lehre ein. Er ist allerdings nicht zu bewegen, sich mit dem Thema Simulation weiter zu befassen und das Programm marktfähig zu machen. Simulation ist für ihn maximal eine notwendige Krücke.
Aus diesem Grunde versuche ich ihn zu überreden, die Schnittstelle zu LoudspeakerSoft komfortabler zu gestalten (s. oben)
Gruß
Heinrich
Moin,
Aus diesem Grunde versuche ich ihn zu überreden, die Schnittstelle zu LoudspeakerSoft komfortabler zu gestalten (s. oben)
klingt gut! :prost Wäre natürlich toll: ARTA, LoudspeakerSoft und dann der MiniDSP. Optimales Zusammenspiel... :)
Harry
ton-feile
15.04.2012, 11:13
Hi,
Das Posting, auf das sich dieses Posting bezog, wurde editiert.
Dadurch wurde dieses Posting bedeutungslos... ;)
Gruß
Rainer
Moin,
ich hatte auch einige Abstürze unter Windows 7. Nutze ich dagegen den Kompatibilitätsmodus (Win XP SP2), stürzt da nichts mehr ab. Mal gucken...
Harry
ton-feile
15.04.2012, 11:54
Hallo Harry,
...hatte auch einige Abstürze unter Windows 7. Nutze ich dagegen den Kompatibilitätsmodus (Win XP SP2), stürzt da nichts mehr ab...
Bei mir läuft es ohnehin auf XP.
Hast Du mal ausprobiert was passiert, wenn Du das Sono-layout auf "Mirror" umschaltest?
Hier gibt es dann "zuverlässig" einen Absturz...
Gruß
Rainer
Korrektur: Es stürzt weniger ab. Hauptsächlich bei der Tweakfunktion! Sono teste ich mal. Aber mir gefällts. :)
Moin,
das Sonogramm schmiert bei mir leider auch ab. :(
Harry
@ all
Marcel hat zugesagt, dass er sich in den nächsten 4-5 Wochen darum bekümmern will, wie es weitergeht.
In jedem Fall wird es keine Version mehr für lau geben. Also haltet euch mit euren Geboten etwas zurück. Ansonten muss ich auch Ivo vorschlagen, dass er zukünftig den Faktor 5 in seine Kalkulation einführt.
Gruß
Heinrich
ton-feile
15.04.2012, 15:32
Hi,
... haltet euch mit euren Geboten etwas zurück.
Wo die Ente recht hat...:rolleyes:
Gruß
Rainer
Hab mein Gebot mal entfernt. ;)
hier mal ein Einwurf von einem, der nicht dem LoudspeakerSoft Hype verfallen ist.
An sich ist das kein schlechtes Programm, da steckt sicher viel Zeit und Wissen drin. Auf jeden Fall " Hut ab"!
Nur, hat den mal jemand die Ergebnisse verglichen? Stimmt den die Simulation und wenn ja für welchen Hör- (Mess)-platz?
Und nach welchen Richtlinien sollten die Messungen erfolgen, z.B. Mikro fester Platz, oder?
Ich wäre da etwas vorsichtig!
Selber bleibe ich doch lieber bei Boxsim, welches ja von Visaton praktisch überprüft wurde. Und ich selber kann Boxsim 100% deckungsgleiche Ergebnisse zu LSPCAD bezeugen.
So hoffe ich natürlich auch, das Boxsim noch weiter entwickelt wird und es kann dann sicher auch die Funktionen, die hier so gelobt werden.
Aber ehrlich, ich habe das in der Simulation noch nie vermisst.
Die Eingabeparameter von Boxsim zur Geometrie sind ausreichend und Messungen H / V erfolgen bei mir am fertigen Objekt.
Aber bei mir ist das Hobby und prof. Entwickler machen das sicher anders.
Tipp:
http://speaker-parts.worldomain.net/acatalog/lspcadlite.html
Das a und o ist Messtechnik und ein Schrank mit allen Bauteilen in beliebiger Menge. Letztlich kommt man ums Messen sowieso nicht herum. Ich z.B. würde viel mehr Zeit brauchen Daten in Simuprogramme einzutickern als die Messungen und Abstimmung real zu machen.
Für den der diesen Komponentenschrank nicht hat ist so ein Simuprogramm allerdings hilfreich.
Das Ganze kann man sich heute allerdings sowieso sparen wenn man sich auf DSP Systeme einlassen würde. Da scheint aber noch ein Generationenschnitt nötig.
@naumi: Was macht das Lite denn anders als die Standard?
Alexander
15.04.2012, 21:24
Zur Genauigkeit:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=8144
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=8143
Und ich habe den Schrank mit allen Bauteilen, bin aber trotzdem sehr scharf, auf eine Simulationssoftware, die mir Gleichzeitig die Wirkung einer Bauteileänderung auf ALLE eingegebenen Winkel zeigt...Gleichzeitig messen kann ich nämlich nur einen Winkel!
Desweiteren habe ich durch Simulationen gelernt, dass nachdem die Filterung gefunden ist, und man dann die Zweige als Overlay hat, es oft möglich ist eine DECKUNGSGLEICHE Filterung mit weniger Bauteilen zu bekommen.
Gruß
In diesem Zusammenhang bitte auch mal dies hier leseln :
http://www.diyaudio.com/forums/equipment-tools/210570-diy-automated-rotary-table-automatic-polar-measurements.html
Marcel Batik taucht da als "mabat" auf .. ;)
Sehr schön was unsere Wastelente uns da in Aussicht stellt , more features no bugz und unter 100 EUronen - da wird kaum einer widerstehen können ..
Also war es doch gut etwas Dampf zu machen in dieser Sache .
Grusz - Mr. Loco-motion :)
http://www.youtube.com/watch?v=4RF-gkBKUxo
eltipo
die LITE Version hat nicht die Funktion solche DSP Geräte wie den DCX 2496 zu programmieren,auch sind die Optimierungsfunktionen eingeschränkt.
Leider gibt es nur den Vergleich von den teureren Versionen:
http://www.ijdata.com/LspCAD_feature_list.html
also bleibt nur das Demo zu laden. Ich installiere es morgen, finde die Datei jetzt leider nicht.
Wenn es noch weitere Einschränkungen hat, schreibe ich noch einmal.
Alexander:
Desweiteren habe ich durch Simulationen gelernt, dass nachdem die Filterung gefunden ist, und man dann die Zweige als Overlay hat, es oft möglich ist eine DECKUNGSGLEICHE Filterung mit weniger Bauteilen zu bekommen.
Bei Verwendung von z.B. LSPCAD kannst du die einzelnen Pässe auch schon wärend der Simulation optimieren lassen. Als Ziel z.b. 24 dB Linkwitz bei xx.dB wählen und optimieren. Oft bleibt dann ein 12 dB Filter übrig, aber der akustische Verlauf ist eben 24 dB/ Oktave, ohne Impedanzeinbrüche. Das ist auch eine Optimierung die sehr schön in Boxsim wäre und wesentlich wichtiger, als die "über alles" Optimierung auf Linearität, die ich jetzt in Boxsim gar nicht benutze und in AudioCad nicht benutzte.
bis bald naumi
Sleepwalker
15.04.2012, 22:21
Kann LSP CAD nicht die Filterfunktion der passiven Weiche per Soundkarte nachbilden, so dass man im Prinzip nicht mal mehr einen Schrank voll Bauteile braucht, und sich das zu erwartende Ergebnis sofort anhören kann?
Kann LSP CAD nicht die Filterfunktion der passiven Weiche per Soundkarte nachbilden, so dass man im Prinzip nicht mal mehr einen Schrank voll Bauteile braucht...,
kann es. Demnächst kommt eine neue Version raus, mit der man auch den unterschiedlichen Sounds von allen verfügbaren Kondensatorarten und Spulen nachbilden kann. Ölpapier vs MKP ist dann kein Problem mehr.....
Edit....huuuups, smiley vergessen...
Es ist aber auch schön wenn am Ende mal was greifbares und hörbares dabei herauskommt. Wie sagte Fabi im Visaton Forum treffend. Man muß auch mal Lautsprecher bauen.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23556
Chaomaniac
15.04.2012, 22:50
…
Nur, hat den mal jemand die Ergebnisse verglichen? Stimmt den die Simulation und wenn ja für welchen Hör- (Mess)-platz?
Und nach welchen Richtlinien sollten die Messungen erfolgen, z.B. Mikro fester Platz, oder?
…
Hier sind mal 2 Pics von einer Einfachstweiche am lebenden Objekt (billigbox mit einfachem Kondi vor’m HT als „Weiche”). Einmal mit gemessener, einmal mit simulierter Summe.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=36&pictureid=8170
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=36&pictureid=8171
Dito, aber mit einer anderen Weiche mit mehr Bauteilen drin:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=36&pictureid=8172
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=36&pictureid=8173
Ich finde, das passt genauso gut wie bei Boxsim, zumal die Messungen der Summen- und Einzelfrequenzgänge an unterschiedlichen Tagen erfolgte, sich das Mikro also nicht an exakt der gleichen Stelle befand.
Zu Deinen Anderen Fragen:
Das sind grundlegende Messterchnikfragen, die man für sich beantworten können sollte, bevor man seine Messungen für Simus verwendet. Es gelten dabei für Boxsim dieselben Grundsätze wie hier.
Sleepwalker
16.04.2012, 09:34
kann es. Demnächst kommt eine neue Version raus, mit der man auch den unterschiedlichen Sounds von allen verfügbaren Kondensatorarten und Spulen nachbilden kann. Ölpapier vs MKP ist dann kein Problem mehr.....
:D Wo bleibt denn da der "Spass"?:D
Man stelle sich nur vor man könne nach dem Messen eine Frequenzweiche in 1-2 Stunden entwickeln und hören, und muss dann nur die passiven Bauteile bestellen die man auch wirklich braucht. 800€ liegt allerdings knapp ausserhalb des DIY-Schnäppchenbereichs ;)
:D Wo bleibt denn da der "Spass"?:D
Der Weg ist für viele das Ziel!
;)
eine Frequenzweiche in 1-2 Stunden entwickeln
mal ehrlich, wenns länger dauert, verliere ich die Lust dran, oder ich entwickle nen besonderen Ehrgeiz, das kommt aber eher selten vor...das darf ruhig noch schneller gehen!
Sleepwalker
16.04.2012, 09:57
Der Weg ist für viele das Ziel!
;)
Ist mir klar. "Blinde Kuh" macht ohne Augenbinde auch keinen "Spass";)
Alexander
16.04.2012, 12:05
Stimmt den die Simulation und wenn ja für welchen Hör- (Mess)-platz?
Dazu noch etwas...
Die Simulation, egal welche, arbeitet mit den Messungen, die Du Ihr gibst. Folglich stimmen die Ergebnisse für DIE Position, an der Dein Mikro stand, bei der Messung.
Die Genauigkeit der Simulation steht und fällt mit der Qualität der Messungen. Wenn ich größere Differenzen von Simulation und Realität habe, fange ich an das Bauteil zu suchen, welches aus dem Rahmen fällt, und i.d.R finde ich es sehr schnell ... auch oft dadurch, dass ich erstmal in der Simu die Bauteile verändere, bei denen ich den Fehler vermute ...
Gruß
P.S Und trotz alledem ist die letzte optimierung dann eine ohne Simulationsprogramm, rein nach Gefühl und Höreindruck ;-)
Kripston
16.04.2012, 12:36
Hallo,
als die "über alles" Optimierung auf Linearität, und in AudioCad nicht benutzte.
So macht man das auch in Audiocad nicht....
Die "Über Alles-Linearisierung" ist dort der letzte Schritt zum Feinschliff.
Zunächst generiert man sich mit angelegten "Dummichassis" mit passenden Pegeln die Einzelfilter-Zielfunktionen.
Z.B.
bei einem Dreiweger Hochtöner-Hochpass Linkwitz 6. Ordnung
Tieftöner-Tiefpass Linkwitz 4. Ordnung
Den Mitteltöner dann passend beschalten und dann mit dem Optimierer NUR den MT optimieren auf lineare Summe aller Treiber.
Die sich ergebenden Kurven exportiert man dann und verwendet diese dann als Zielfunktionen für die Optimierung der Einzel-Weichenzweige im eigentlichen Projekt mit den Messungen.
Erst danach, wenn sich noch keine glatte Summe ergeben sollte, was durch SEO-Versatz nicht unwahrscheinlich ist, macht man eine "Über-Alles-Optimierung" immer in ECNC (!!), da dort die Weichenbauteile in der Reihenfolge optimiert werden, in denen man sie anklickt.
Dabei macht es Sinn, bei einer Übergangsfrequenz zunächst ein Serienglied des Tiefpasses, dann ein Serienglied des Hochpasses, dann ein Parallelglied des Tiefpasses, dann ein Parallelglied des Hochpasses usw. für die Optimierung auszuwählen.
Das ganze geht ratz-fatz, und die Simulationen sind genauso exakt wie bei boxsim und dem neuen Prog hier.
Nach dem beschriebenen Verfahren kann man echte akustische Weichen mit definierten Eigenschaften hinbekommen.
Viele Grüße
Peter Krips
... der froh ist, keine DOS-Phobie zu haben...
@Kripston
vielen Dank für die gute Erklärung. Da kommt wieder die Wahrheit ans Licht, die Fehler macht der Benutzer- also ich-, weil ich so gut AudioCad nicht erlernt hatte.
Um diese Erklärung nachzuvollziehen, habe ich echt Lust bekommen AC ecnc zu installieren und damit zu spielen.
Wahrscheinlich kann es viel mehr, als ich je probiert habe. Ich weiß jetzt selber nicht mehr, warum ich damals ins SPEAKER- Lager wechselte. Anscheinend war das nicht nötig.
Ich danke auch Chaomaniac, Alexander, für die Arbeit um mir die Genauigkeit von dem Programm zu zeigen.
Und allen für die Antworten.
Ich werde das Simuprogramm auch bald testen, weil ich leider nicht so viele Teile im Schrank habe.
naumi
Alexander
26.09.2012, 15:02
Ich habe mich inzwischen in die Software (Xover) eingearbeitet und muss sagen, ich bin sehr angetan.
Den Tweak-Button bedienen und gleichzeitig den Einfluss eines Bauteils auf Amplitudengang unter allen Winkeln, Phase & Impedanz zu sehen ist nicht nur ungemein praktisch sondern auch noch sehr lehrreich.
BoxSim wird seither nicht mehr genutzt.
In der Summe ist das Program wohl genau das, wonach ich fragte, und sogar noch ein bischen mehr.
Btw...Bei mir funzt sogar das Sonogram.
So diese Software weiterentwickelt würde, wäre ich wohl einer der ersten Kunden!!!
Hat jemand ggf. Infos zum aktuellen Stand der Dinge?
LG
Hatte vorhin mal etwas Ruhe, um mich in das Prog einzuarbeiten.
Wenn man sich Zeit nimmt und mal in Ruhe die Hilfe dazu liest, kommt man in 15 Minuten spielend damit klar.
Ich bin total begeistert!
Ausserdem läufts hier aufm Lappi bisher ohne Absturz, allerdings spinnts beim Polardiagramm..dann muss ich neu starten, wenn ich da drauf klicke, weils aus der Ansicht nicht mehr rauskommt...
Ich hoffe, da passiert noch was auf der Autorenseite...
Danke Marvel!
... leider nein.
Ich war letztes Jahr im April mit Marcel Batik in Kontakt bzgl. der Weiterentwicklung des Programmes. Er hatte halbherzig zugesagt die aktuelle Version bugfrei zu machen und evtl. seine Arbeitsversion auf den Markt zu bringen.
Offensichtlich ist er nicht dazu gekommen. Auf meine Mail im November hat er nicht reagiert.
http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=245&Itemid=163
Gruß
Heinrich
Chaomaniac
26.01.2013, 09:32
Auf meine im Dezember auch nicht…
Leider.
Aber trotz der Bugs arbeite ich sehr gern damit!
Hi Alex,
Das Programm hat noch jede Menge Bugs.
Man kann die Projekte nicht speichern.
Beim Erstellen eines Projektes immer neu anlegen.
Dann Treiber installieren. Noch keine Messdaten importieren.
Dann Schalte mit vorgegebenen Filtern erstellen.
Dabei ist darauf zu achten das Verbindungen nicht gebrückt sind, falls man noch irgendwie ein Bauteil eingefügt hat.
Alle Groundpunkte müssen gesetzt sein.
Dann Messdaten importieren.
Wenn vor dem importieren noch Network inactive steht, braucht man nicht einlesen.
Sonogramm nicht spiegeln.
Da kommt bei mir immer der schwere Ausnahmefehler.
Allgemein beim Polardiagramm reagiert das Programm sehr empfindlich. Stürtzt ab und ist weg.
Hauptmenüfenster maximiert und konnte nicht mehr minimiert werden.
Wenn man dann an der Weiche rumspielen will verschwinden die anderen Fenster . Super , keine Liveshow.
bei Windows XP.
Ich glaub das Programm ist Dos basiert und und ich bilde mir ein das da viel aus AudioCAD vom Aufbau übernommen wurde.
Mühsam aber nett.
Grüsse Michi
Hallo zusammen,
ich habe vorhin mal quick and dirty versucht, Xover mit den mitgelieferten Demomessungen zu nutzen.
Ich erhalte keinerlei Ausgabe in den Frequenzgangfeldern, wogegen die Impedanz angezeigt wird. Allerdings lassen sich die einzelnen Impedangänge der Chassis nicht abschalten und überlagern damit den Gesamtimpedanzgang des Systems.
Woran kann das liegen? Ich nutze Win XP. Habe exakt dasselbe Problem. :(Win XP unter Boot Camp auf einem Mac. Ich versuch's noch einmal nach Michis Anleitung... - bin auch sehr an der Lösung des Problems interessiert.
Gruß,
Christoph
Alexander
28.02.2013, 17:23
Hallo
Vielleicht stimmt was mit den Demofiles nicht? Wäre zwar nicht gerade im Sinne eines Demos, aber im moment fällt mir da nichts anderes ein ...
Schon mit eigenen files getestet? Das Program versteht die für Arta häufig verwendete bla+30.txt Schreibweise.
Speichern geht bei mir nebenbei idR ohne Probleme.
Ich meide eigentlich nur die Polargeschichte und der Rest funktioniert reibungslos ... Aber ja, der "Erfinder" sollte schon nochmal "drübergehen".
Gruß
Komisch,
mit den original TXT Dateien zum Importieren hatte ich auch Probleme.
Habe noch Schmarr'n erzählt.
Nach Weichenerstellung und Winkelmessungen importieren, sollte Network inactive verschwinden und die Frequenzgänge und die anderen Linien auftauchen. Je nachdem was man aktiviert hat. Winkelmessungen kann man auch schon nach Treibererstellung laden.
Ich habe mal die Messungen vom Asterix in den Anhang gezippt.
Alles FRD und ZMA. Die haben bei mir alle problemlos funktioniert.
Matthias.S
28.02.2013, 19:50
Alex,
das liegt an der Dateinamen. Das Programm versucht die
Label aus den Dateinamen zu gewinnen. Sind an mehreren
Stellen Ziffern und "-", geht der Import in die Hose.
So geht z.b. Seas-noferro-900-1m-0-grd nicht, seas_0_grd
aber schon.
Serielle und parallele Weichen funktionieren prima. Vor allem
die Tweak-Funktion ist richtig klasse. Boxsim adieu...
So long,
Mat
Hallo Oldie,
tausend Dank für die files - mit denen funktioniert's, wenn ich nach der Xover Anleitung (http://www.loudspeakersoft.com/en/lshelp.html) vorgehe. :thumbup:
Gruß,
Christoph
Mit welchem Mindestabstand müssen denn die Chassis gemessen werden?
Gemessen wird immer auf Höhe des Chassis um Winkelfehler zu vermeiden?
Und wie viele Winkelmessungen sind sinnvoll?
Moin Thomas,
sicher gibt's hier Forenmitglieder mit wesentlich mehr Mess-Erfahrung.
Aus meiner Sicht hängt der Messabstand u.a. von den Gegebenheiten deines Messraums ab, d.h. in welchem Abstand Du noch sinnvoll messen und die Messung anschliessend fenstern kannst.
Winkelmessungen für die LB3 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=80116&postcount=76) habe ich mit einer festen Mikrofonposition in Höhe des Hochtöners, zunächst recht nah (30cm, um überhaupt einen Eindruck des Abstrahlverhaltens der Chassis), später dann mit ca 1m Abstand durchgeführt. Der recht kleine Messraum hat hier Grenzen gesetzt.
Nach dem sinnvollen Bereich und Abstand der Winkelmessungen hatte ich in dem Zusammenhang auch gefragt. Die Empfehlungen waren 10°-Schritte, um die 0°-Achse eher fein gestaffelt, ab 30° eher gröber. Ich habe mir zunächst mit 15°-Schritten einen Überblick verschafft und später für die Sonogramm-Darstellung feiner, in 10°- oder sogar 7,5°-Schritten gemessen.
Christoph G.:
Zur Winkelstaffelung: Für die schnelle Kontrolle reichen ein paar Messungen in willkürlichen Winkeln, im Bereich um 0° eher fein gestaffelt, bei Winkeln über 30° eher grob.
Für eine Sonogramm können es nie genug Messungen sein. Bei übereinander gelegten Frequenzgängen halte ich 10° für den besten Kompromiß.
Eine guten Punkt für den Bereich von vertikale Winkelmessungen hat Alexander eingebracht, der einfach darauf hingewiesen hat, die Geometrie des späteren Hörplatzes/Entfernung zu beachten:
Alexander:
Vertikal >30° spielt mE keine sehr wichtige Rolle mehr.
Stelle Dich mal mit Geodreieck an den LS und verlängere die +-30° und schau wo bei einem Abstand >2m Du landest...
Hoffe das hilft Dir weiter und vielleicht sagen die Leute mit mehr Messerfahrung auch noch was substantielles zum Thema....
Grüße,
Christoph
Substantielles.. mal sehn..
Also, ich messe Horizontal idR 0/10/20/30/40/... wenn ich es genau haben will. Das ist interessant wenn man bis 90° gehen mag, aber muss.m.M. nicht sein wenn es keine perfekte Box werden soll.
Ansonsten reichen 0/15/30/45/60
Vertikal messe ich pi mal Daumen +/- 10°
In D'Appo Anordnungen finde ich es auch bis +/-20° sinnvoll, da der Hochtöner meist unter Hörachse liegt.
Bei Konstrukten die den Hochtöner nicht auf Ohrhöhe haben, sollte man natürlich den virtuellen Fixpunkt dann auf Hörhöhe wählen.
Aber auch zu diesem Thema gibt es im ARTA Kompendium einiges zu lesen... Ab S. 86
Hoffe das hilft Dir weiter
Auf jeden Fall :ok:
Nur an was ich grade denke, wenn ich den Bassbereich mit 1m Abstand messen würde in einem normalen Wohnraum, dann wäre das doch nicht besonders aussagekräftig.
Wenn man sich mal die Auswirkungen der Messabstände im Arta Handbuch ansieht, dann scheinen 50cm der beste Kompromiss zu sein was obere und untere Frequenzen angeht.
Oder vielleicht den Hochtöner auf 1m messen und den Bass näher, dann aber auf 1m scalen?
Was ich auch noch bräuchte ist eine Winkelvorrichtung zum messen, da gibts doch bestimmt irgendwo eine Schablone zum ausdrucken.
Aber auch zu diesem Thema gibt es im ARTA Kompendium einiges zu lesen... Ab S. 86
Ja leider steht dort auch zuviel theoretisches.
Dort steht ja u.a. das Winkelfehler erst bei höheren Frequenzen auftreten, wenn ich also z.B. ein 13cm Chassis messe, muss das dann auch auf Höhe dieses Chassis sein? In der Realität ist der Bezugspunkt ja auch immer gleich.
Chaomaniac
25.05.2013, 13:11
Nahfeld/Fernfeld (http://www.artalabs.hr/AppNotes/AP4-FreeField-Rev01Ger.pdf)
und
Schablone von Violoncello (https://dl.dropboxusercontent.com/u/73796364/Vios%20SVG.pdf)
…und zu viel theoretisches steht im Kompendieum bestimmt nicht drin, des sind alles praxisrelevante Informationen. Dass man nicht alles beim ersten Lesen kapiert ist klar, dazu ist die Materie etwas zu speziell. Aber gemeinsam mit selbst gemachten Erfahrungen sind diese Infos Gold wert. Dauert halt seine Zeit…
Ich würde mir eben mehr konkrete Beispiele aus der Praxis wünschen z.B. ist nur beschrieben wie man eine Closed Box mit 1 Treiber misst aber wenn man eine Box mit mehreren Treibern hat, ist mir schon wieder total unklar wie die Reihenfolge ist.
Wenn man sich die Kurven auf Seite 2 ansieht dann bekommt man mit 20cm ja schon ganz gute Ergebnisse. Man sieht aber auch das bei 1m der Bereich unter 1khz eigentlich nicht brauchbar ist.
Deswegen mein Gedanke das zu mitteln wenn man ein Chassis hat das recht breitbandig ist.
Muss ich eigentlich bei allen Chassis ausser dem Hochtöner, eine Bafflekorrektur machen bevor man das exportiert für X-Over? Auch für kleine Breitbänder?
Chaomaniac
25.05.2013, 13:48
Konkrete Beispiele in der Praxis?
Probier's einfach!
Ohne eigene Versuche und Übung wird das NIE was! Oder wie meinst Du, dass die Leute, die sich mit dem Messen einigermaßen auskennen gemacht haben?
Es gibt sehr viele kostenfreie Infos im Netz, auch in diesem Forum. Man muss sie nur suchen.
Das kostenlose Kompendium ist wirklich sehr umfangreich und dabei so einfach geschrieben, wie es nur geht. Und dann wollen die Leute nochmal alles extra vorgekaut bekommen, in einem Thread, in dem das eigentlich nicht viel zu suchen hat.
Arta ist als Testversion ein kostenloses, sehr mächtiges und relativ einfach zu bedienendes Wekzeug (die Vollversion kann man auch nur als sehr günstig bezeichnen). Ebenso X-Over. Man kann es den Entwicklern respektvoll danken, in dem man sich selbständig damit beschäftigt und das Werkzeug auch benutzt!
Gib mal einem kleinen Kind einen Hammer, einen Nagel und ein Holzbrett mit einem Kreuzchen drauf. Es wird nicht lange dauern, bis es durch Probieren die richtige Handhabung dieser drei Gegenstände raus hat.
Genau so ist es mit den hier angespochenen Software-Tools. Wenn man's nicht probiert, kann man's ned lernen.
Wenn es dann immer noch hakt und man nicht weiter kommt, kann man immer noch Tante G oder die Forensuchfunktion bemühen oder einen eigenen Thread aufmachen.
Das war's von meiner Seite an dieser Stelle…
Naja was glaubst du wie lange ich schon probiere aber es gibt eben soviele Kombinationsmöglichkeiten. Und woher soll man wissen das das richtig ist, was man macht?
Aber anstatt der langen Grundsatzdiskussion hätte mir die Antwort z.B. wegen Bafflestep besser geholfen.
ich verstehe dein anliegen, dann wäre es in einem eigenen threaa aber besser aufgehoben. mit deiner messanordnung, deiner hardware, etc... gabs schon vom hausmeister2000
also, sei mutig, wir begleiten dich schon :-)
Moin,
zurück zu Xover, eine Frage. Ich habe Xover gestern auf meinem MacBook unter 'Winebottler (http://winebottler.kronenberg.org/)' installiert, weil ich nicht immer mit Bootcamp neu starten möchte.
Das funktioniert soweit auch ganz prima, d.h. Programm läuft, ich kann die Demofiles von Oldie laden etc.. Diese werden auch im Fenster angezeigt, jedoch bekomme ich beim Versuch, die Wirkung der Weiche zu sehen immer die Meldung 'Network Inactive'.
Hat jemand Xover unter WineBottler laufen und funktioniert das - oder ist das evtl ein spezifisches Problem von diesem Setup?
Komme gerade nicht drauf, wo ich ggf den Fehler mache (unter XP / Bootcamp hat's funktioniert).
Grüsse,
Christoph
das ist kein mac problem. da stimmt was in der weiche nicht. poste mal ein bild von der.
das kommt oft, wenn freie verbindungen 'rumliegen'- es müssen alle in der weiche verwendet werden. also, das lässt sich schnell machen :-)
Hallo Tiefton,
danke für Deine schnelle Hilfe. Das wäre schon mal gut, wenn's nicht am Mac-Setup liegt. Fürchta ja auch, daß ich ne dusselige Kleinigkeit falsch mache.
Hier sind die Bildschirmfotos.
Die geladenen files (2 HR Demofiles von Oldie):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12863
Das Network:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12864
Das Fenster mit Frequenzgang und Fehlermeldung:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12865
Grüsse,
Christoph
Oldie:
Beim Erstellen eines Projektes immer neu anlegen.
Dann Treiber installieren. Noch keine Messdaten importieren.
Dann Schalte mit vorgegebenen Filtern erstellen.
Dabei ist darauf zu achten das Verbindungen nicht gebrückt sind, falls man noch irgendwie ein Bauteil eingefügt hat.
Alle Groundpunkte müssen gesetzt sein.
Dann Messdaten importieren.
Wenn vor dem importieren noch Network inactive steht, braucht man nicht einlesen.Auch nach dieser Anleitung bekomme ich immer die Meldung 'Network Inactive'.
:confused:
Ich versuch's jetzt noch einmal unter XP...
Grüsse,
Christoph
kann es sein, dass keine impedanzen geladen sind?...kann ich aufm smartphone gerade nicht genau erkennen...
...kontrolliere ich gleich und melde mich dann wieder.
Gruß,
Christoph
Hallo Tiefton,
das war's, tausend Dank!
Grüsse,
Christoph
Hier also mit folgendem Setup: MacBook Pro, OSX 10.6.8, Winebottler, Xover 2.0.4a.
Die Weiche mit den Demofiles, LR4, 2000 Hz:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12866
Die geladenen Daten, diesmal mit dem Impedanzfile *.ZMA:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12867
Und das Fenster mit dem entsprechenden FR:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12868
Du hattest also vollkommen richtig vermutet, es lag nicht am Mac, sondern an mir - ich hatte blöderweise vergessen die ZMA-files zu laden (hatte eine Weile nichts mehr mit Xover gemacht..).
Gruß,
Christoph
prima, viel spass damit, es lohnt sich...
... kleines Update für die Bedienungsanleitung!
http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=276&Itemid=163
Gruß
Heinrich
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12866
wozu die zweite Spule und Kondi auf der rechten Seite?
Moin,
ja, genau. Ich habe einfach zu Testzwecken den angebotenen LR-Filter 4. Ordnung ausgewählt....
Grüsse,
Christoph
Moin,
eine Frage an die Xover-Spezialisten: Ich simuliere gerade verschiedenen serielle Weichen für die LB2.
Dazu würde ich ab und zu gerne die Mitteltöner oder den Hochtöner verpolen. Einfach andersrum 'anschliessen' funktioniert nicht.
Muss ich definitiv eine Messung mit verpoltem HT machen und für die Simulation importieren, oder gibt's da 'ne einfache Möglichkeit innerhalb Xover, die ich übersehe?
Grüsse,
Christoph
ton-feile
11.10.2013, 23:11
Hallo Christoph,
Einfach andersrum 'anschliessen' funktioniert nicht.
Das scheint mir eher ein Bug zu sein. :(
Dann würde es wirklich nur helfen, die Impulsantwort der Messung um 180Grad zu drehen und neu auszuwerten.
Xover ist vom Konzept her imO ein schönes Tool und ich würde es kaufen, wenn es marktreif wäre.
Gruß
Rainer
Hallo Rainer,
danke für Deine Rückmeldung! Jetzt habe ich doch noch gefunden, wie die Polarität eines Treibers in Xover geändert werden kann....
Beim Treiber-Fenster gibt es den Reiter 'Network', da lässt sich ain Häkchen 'Invert Polarity' setzen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=929&pictureid=14680
Keine Ahnung, warum ich das vorher übersehen habe...
Also weiter mit der Simu ;-)
Grüße,
Christoph
Hallo Alex,
vielen Dank - unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten.....
Grüsse,
Christoph
ton-feile
12.10.2013, 00:23
Hallo Christoph,
"andersrum anschliessen" habe ich dann wohl mit "invert polarity" gleich gesetzt. ;)
Gruß
Rainer
Alexander
12.10.2013, 01:06
Die Simulationen führten zu unterschiedlichen Bauteilewerten.
Habe da auch ein Projekt welches ich mit beiden Tools simuliert hatte und dann auch noch vermessen.
Ich hatte das GIF schonmal gepostet bzgl. Vergleich Messung/Simulation (Xover). Hier nun noch eine Ebene mit BoxSim darübergelegt.
Die Simu ist immer so genau, wie die Daten die man Ihr gibt. Gibt es Fehler/Differenzen, war man wohl irgendwo ungenau.
Hier im GIF:
Messung am realen LS/Simu in Xover/Simu in BoxSim:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=693&pictureid=14681
BoxSim und Xover sind deckungsgleich. Zur Messung gibt es minimale Unterschiede, weil der Messaufbau zwischenzeitlich auf,- und wieder abgebaut wurde, außerdem gibt es ja auch noch Bauteiletoleranzen...
lg
Alexander
Hallo Rainer,
da hab' ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich hatte zunächst tatsächlich versucht, den Hochtöner im Schaltbild andersrum anzuschliessen. Das hat nicht funktioniert.
Die Möglichkeit das Häkchen zu setzen, habe ich erst nach meiner Frage entdeckt....
@ Alexander: Vielen Dank für die Info der deckungsgleichen Simu mit Xover und Boxsim. Habe schon befürchtet mich noch in ein zweites Programm einarbeiten zu müssen....
Grüsse,
Christoph
Alexander
12.10.2013, 01:18
Hi Alex...
Noch eine Nachteule ... Fühle mich immer weniger Einsam hier in der Nacht :)
Und Du hast sicher Beide Tools mit exakt den selben Daten gefüttert?
lg
Edit:
@Christoph
Und die Andere Eule schwirrt auch wieder rum ...
So es Dir eine Hilfe ist, sehr gerne geschehen.
Wenn ich keine Deckungsgleichheit zwischen LS/real und Simu erreiche, fange ich an den Fehler am LS zu suchen, und finde Ihn dann idR auch dort.
Slaughthammer
23.02.2014, 04:53
Habe mich jetzt auch mal mit x-over beschäftigt: Stürzt erstmal ständig ab. Wenn man dann aber die wenigen Hinweise die der Entwickler zur Verfügung stellt auch liest und umsetzt, funktioniert es wirklich gut. Selbst für mich als DSP-Freak und Passive-Filter-Neuling war das einfach! Würde eine Vollversion aber nicht kaufen, da ich dafür nicht ausreichend Verwendung habe. Die paar mal im Leben, die ich sowas brauche, kann ich mit den Limitierungen des Programmes wie es ist leben.
Gruß, Onno
Moin zusammen,
ich bin eher zufällig über eine recht umfangreiche LS/Weichen-Simulations-Software von Kimmo Saunisto gestolpert, die u.a. auch Winkelfrequenzgänge aus ARTA (oder anderen Messprogrammen) importieren und damit arbeiten kann.
Ich habe selber damit noch nicht gearbeitet. Werde ich im nächsten Projekt mal antesten, möchte aber jetzt nicht die Testzeit verplempern.
VituixCAD kann hier (http://kimmosaunisto.net/Software/Software.html) runtergeladen und 30 Tage getestet werden, eine Lizenz kostet dann 85,-€.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Programm, falls ja, welche?
Gruß,
Christoph
Alexander
28.02.2015, 13:08
Hallo Christoph
Wow ... Die Featureliste gefällt mir sehr gut!
Auch und insbesondere der ARTA-Recorder ...
Der kann noch ein paar Dinge mehr, als das Loop-Macro.
Werde ich definitiv ausführlich testen.
Herzlichen Dank für den Link
Alexander
Sieht klasse aus, eine perfekte symbiose diverser einzelner Programme
Hallo Simulanten,
ich bin seit geraumer Zeit mit Kimmo im Gespräch und versuche ihn zu überzeugen, das etwas starre Datenkonzept aufzulösen und die Funktionalität von LoudspeakerSoft zu in VituixCAD integrieren.
Nichtsdestotrotz auch schon jetzt sind VituixCAD und die mitgelieferten Tools ihre 85,00€ wert.
Der ARTA-Recorder ist leider etwas sensibel, d.h. er verliert von Zeit zu Zeit die Verbindung zu ARTA und man muss erneut starten.
Die in VituixCAD integrierten Programme (Merger, Enclosure, Calculator) sind ebenfalls sehr hilfreich.
Merger: Fügen von Nah- und Fernfeldfrequenzgängen
Enclosure: Gehäuseberechnung
Calculator: Datenmanipulation im komplexen Bereich
In Merger können Drittprogramme (z.B. Edge) eingebunden werden, in Enclosure muss LTspice eingebunden sein.
Wenn Kimmo meine Restwünsche noch erfüllt, habe ich für Simulationen meine eierlegende Wollmilchsau gefunden :)
Gruß
Heinrich
.... für User, die nur auf Achse Simulieren wollen, hier noch ein zweiter Tipp: XSim von Bill Waslo.
http://www.diyaudio.com/forums/multi-way/259865-xsim-free-crossover-designer.html
Gruß
Heinrich
PS: XSim ist m.W. das einzige Programm - DOS-Programme ausgenommen - mit dem die Belastung der Weichenbauteile simuliert werden kann!
... naja, da wird sich wohl jemand finden, der die schlappen 30 Seiten übersetzt.
Nach meinen Erfahrungen kommt man aber auch ohne Handbuch zurecht :)
Gruß
Heinrich
FoLLgoTT
03.03.2015, 12:35
Der ARTA-Recorder ist leider etwas sensibel, d.h. er verliert von Zeit zu Zeit die Verbindung zu ARTA und man muss erneut starten.
Ich benutze den ARTA-Recorder jetzt ja auch schon ein paar Monate und bin immer noch begeistert. Vor allem das zeitgesteuerte Auslösen ist unschlagbar. Einfach die Messung abwarten, Teller drehen, Messung abwarten, Teller drehen, usw.
Eine komplette Winkelmessung mit 10 Schritten dauert bei mir nur 2 Minuten. :)
Verbindungsabbrüche hatte ich schon länger nicht mehr. Inzwischen scheint es relativ stabil zu sein. Schade, dass so eine Funktion nicht in ARTA integriert ist und sich danach sofort das Sonogram öffnet. Das in Verbindung mit einer Schrittmotorsteuerung wäre der absolute Kracher!
Hallo Nils,
vielen Dank für den Kommentar. Kimmo wird es freuen.
Bezüglich der Umsetzung des Batch-Datenexports und der Anbindung eines Drehtellers an ARTA bin/war ich am Ball. Allerdings scheint der Kreis der Interessenten sehr gering zu sein, was die Argumentation gegenüber Ivo nicht eben erleichtert.
Bzgl. eines Drehtellerprojektes hatte ich bereits bei der IDGH die Interessenlage abgefragt. Ergebnis: Kein Interesse, zu aufwendig!
Ich persönlich finde, dass sich der Aufwand in Grenzen hält. Mit ca. 120-150€ Materialeinsatz lässt sich bereits etwas machen. Mein erster Versuch zusammen mit Dougie steht als Dauerleihgabe bei Visaton im RAR und scheint bis heute klaglos seinen Dienst zu tun. Die Konstruktionsunterlagen sind noch verfügbar.
Mittlerweile hat sich die mechanische Konstruktion im Vergleich zum ersten Versuch stark vereinfacht und sollte daher relativ nachbausicher sein. Ein Beispiel kann bei DIY-Audio beim User Wim begutachtet werden. Wim hat allerdings keinen Schrittmotor verwendet, sondern einen Gleichstromgetriebemotor mit Encoder. Auch er würde die Konstruktionsunterlagen zur Verfügung stellen, möchte allerdings nicht die Steuerungssoftware offen legen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei konkretem Interesse (z.B. der IDGH Regionalgruppen) und Mitwirkung von Usern mit elektronischem bzw. programmiertechnischem Hintergrund würde ich Ivo noch einmal verstärkt bedrängen.
Gruß
Heinrich
Hallo Alex,
jeder gibt, was er kann. Du hast reichlich Beiträge in Form von Entwicklungen geliefert und solltest dich nach Bekundung deiner Wünsche entspannt zurücklehnen.
Fertige Produkte liegen in der Größenordnung 1000€ bis 2000€ und beinhalten in der Regel eine Softwarebindung. Das ist sogar vielen Gewerblichen zu viel.
In einem Forum wie diesem sollten eigentlich alle erforderlichen Fähigkeiten zum Bau eines Drehtellers vorhanden sein. Die nackte Mechanik ist für jeden, der ein Gehäuse aus MPX bauen kann, machbar. Die Elektronik und die Programmierung des Mikroprozessors sollte so aufbereitet sein, dass für die reinen Holzwürmer nur noch der Einbau in das Gehäuse verbleibt. Ivo hätte die Schnittstelle zu ARTA auf dem Auftragszettel.
Der Elektronik-/Softwareteil sollte bei Dougie noch verfügbar sein. Ob er allerdings im Moment Zeit und Interesse an diesem Projekt hat, vermag ich nicht zu sagen. Mit Sicherheit wird er alle Unterlagen/Layouts zur Verfügung stellen.
Es wird also keine reine Plug & Play Lösung.
Ein wenig Eigeninitiative und Frässtaub verbleiben.
Gruß
Heinrich
Es wird also keine reine Plug & Play Lösung.
Ein wenig Eigeninitiative und Frässtaub verbleiben.
Gruß
Heinrich
Hallo Heinrich,
das klingt halt schon anders, als Elektronikkenntnisse und Schnittstellen vorbereiten.
Wenn so ein Ding ähnlich der Messbox aufbereitet ist, komme ich ja damit klar, aber wenn ich bedenke wie schwer ich mich schon mit dem Amp frickeln getan habe, obwohl eigentlich nur Lego... Bin ich da sehr verhalten mit Interesse anmelden... Interesse ja, aber nur, wenn Dau-Lego.
Dann aber definitiv.
Edit : kann das Programm eigentlich die Bauteile tweaken wie in X-over?
Ich finde außer den Wizards keine Aussage dazu... Zu früh am Morgen?
FoLLgoTT
04.03.2015, 08:33
Als Softwareentwickler hätte ich die Fähigkeit so einen Controller zu programmieren. Allerdings fehlt mir schlicht die Zeit, seit meine kleine Tochter da ist. Sonst würde ich das wohl übernehmen. :(
@ All
Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?
Kimmo hat einige Änderungen vorgenommen und VituixCAD in einigen Features in die Nähe von LoudSoft gebracht. Das Programm bietet ansonsten aber einiges mehr und läuft sehr stabil.
Rückmeldungen und Anregungen sind willkommen.
Gruß
Heinrich
Hallo Heinrich,
ich habe mit VituixCAD schon ein wenig experimentiert.
Was ich mir wünschen würde, wäre eine automatische Optimierung der Frequenzweichenbauteile auf Zielkurven.
Das wird ja langweilig! Ich finde es immer sehr interessant mit verschiedensten Ansätzen von Filtern zu experimentieren. Es gibt sehr viele Wege nach Rom und nicht immer nur einen Algorithmus.
Es sollte natürlich keiner gezwungen werden die Optimierung zu nutzen.
Es wäre aber trotzdem ein Vorteil, wenn VituixCAD es könnte.
X-over kann es wohl, AudioCAD auch!
Chaomaniac
06.03.2015, 18:13
Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?
…
Geht nicht (Wine).
Sagt, mscoree.dll würde fehlen, tut es aber nicht.
Hallo Christoph,
das sehe ich ähnlich wie Frank. Aber trotz aller Langweiligkeit, auch für alle mir bekannten Weichenoptimierer (CALSOD, LspCAD, BoxSim, ARTA-CAD, SoundEasy) gilt: Shi... in, Shi... out! Daher sind Programme wie VituixCAD, LoudspeakerSoft, XSim insbesondere aus didaktischen Gründen gut.
Der Ansatz von Kimmo soll auch eher die Energiefrequenzgangoptimierer ansprechen. Das ist schon aus seinem Datenkonzept abzuleiten. Nichtsdestotrotz funktioniert VituixCAD auch als "normales" Weichenoptimierungstool. Wie durchdacht das ganze Konzept ist, merkt man schnell an den vielen versteckten Kleinigkeiten (Treiberdatenbank mit integrierte Websuche, Merger NF-FF, Integration von Programmen wie Edge, durchgängige Datenexporte, Datenmanipulation, etc.). Meines Erachtens lohnt es sich, damit mal ein wenig zu spielen.
Gruß
Heinrich
@ All
Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?
Ich hab mir das mal aus der Nähe angesehen und ein wenig mit Kimmo gemailt.
Habs kurzerhand zu meinem Haus- und Hof-Simulationsprogramm gemacht.
Das war mir die 85,- wert.
Vielen Dank für den Tipp.
Ihr werdet in Zukunft mehr Screenshots von VituixCAD sehen
:ok:
Hallo eltipo,
das...
Ihr werdet in Zukunft mehr Screenshots von VituixCAD sehen ..wäre große Klasse!
Ich überlege ebenfalls das Programm zu kaufen. Ein paar Erfahrungswerte dazu wären sehr hilfreich.
Gruß,
Christoph
Hi Christoph,
Ich bin ja nicht der Veröffentlicher vor dem Herrn, aber das Ding kann schon eine Menge, und hin und wieder mache ich ja schon einen Screenie.
Das wird auch den ein oder anderen noch überzeugen, da bin ich sicher.
Hallo Markus,
freut mich, dass es dir gefällt. Es hat einiges an Überredung gekostet, Kimmo auf das aktuelle Konzept umzusteuern.
Dank der Hilfe von Friedemann Hausdorf mit vielen Messdaten aus dem RAR und dem Vergleich mit heimischen Daten hat Kimmo meine Argumente bzgl. der Flexibilisierung akzeptiert.
Seitdem nutze ich LSP-CAD nur noch in schwierigen Fällen.
Gruß
Heinrich
Hallo Markus,
......
Dank der Hilfe von Friedemann Hausdorf mit vielen Messdaten ...
Gruß
Heinrich
Hallo Heinrich,
ich danke Dir für diese Mühe.
Ja, ich bin sehr angetan von dem Ding, es macht einfach unkompliziert genau das, was ich will.
Der Entwickler geht auf Anregungen ein und setzt diese auch noch atemberaubend schnell um. Wahnsinn.
An diese Stelle gehört auch mal ein fettes Lob für die Szene in Deutschland.
Hier gibts eine Menge (extrem) fähiger Köpfe, die weltweiten Einfluss auf Entwicklungen und Ideen nehmen und gleichzeitig selbst eine Menge Ideen versprühen....und vor allem auch sehr gut zusammen arbeiten.
Wir müssen uns nicht verstecken, wahrlich nicht.
Hallo zusammen,
gerade darüber gestolpert: Es gibt hier (https://www.youtube.com/watch?v=Eac-pVxUEGw) ein Video-Tutorial von Alexander zum Umgang mit Cover: 'Software basierte Frequenzweichenentwicklung "Controlled Directivity" / Xover204a tutorial'.
Gruß,
Christoph
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