Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anpressdruck
Mal eine Frage, wie wichtig ist es die Teile aneinander zu pressen wenn man Leim nimmt?
Bei Montagekleber soll man das ja angeblich nicht mehr benötigen.
Aber ist die Stabilität ohnehin eigentlich kein Problem?
Klassisch wollen alle immer, dass man mit maximal möglichen Anpressdruck bei Weissleim arbeitet.
Alleine schon, wenn man die Bilderchen bei Timmi sieht...
Fugenleim ist auch nix anderes als Weissleim, und da brauchts plötzlich nicht mehr so viel Druck.
Du kannst ja selbst mal ein paar Versuche machen, indem du 2 Brettchen einfach nur aufeinander stellst und nachm Trocknen auseinanderbrichst...
Ganz ohne mach ichs auch nicht, aber ne Zwinge hier und da schadet keinem...
Der Boxenweitwurfbattle ist ja Gott sei Dank noch nicht ins Leben gerufen worden...
Bei krummen Sperrholzplatten ists auch klar, da kommt man ohne Zwinge nicht weit. Aber bei MDF das ist ja wirklich absolut plan.
Dosenfutter
20.05.2012, 12:18
Klassisch wollen alle immer, dass man mit maximal möglichen Anpressdruck bei Weissleim arbeitet.
Alleine schon, wenn man die Bilderchen bei Timmi sieht...
Timmi benutzt auch keine Beilagen, so kann sich die Zwinge schön in der Oberfläche verewigen. :rolleyes:
Fugenleim ist auch nix anderes als Weissleim, und da brauchts plötzlich nicht mehr so viel Druck.
Hoher Druck soll in der Regel dazu führen, daß die Beilage den Druck gleichmäßig auf die ganze Fläche verteilt und daß man so alle Spalte schließt. Naja, gut, das Konzept vom Fugenleim ist, daß er von sich aus durch Aufquellen die Fugen schließt. Aber einen so hohen Druck braucht es tatsächlich nicht, auch nicht mit 'ordinärem' Weißleim, wenn die Maße passen. Hohen Druck braucht man nur dann, wenn man erst beim Verleimen feststellt, daß die Maße nicht passen und man es noch eben hindrücken will. Vorher nachmessen wird aber auch sowas von überbewertet.. :rolleyes:
Du kannst ja selbst mal ein paar Versuche machen, indem du 2 Brettchen einfach nur aufeinander stellst und nachm Trocknen auseinanderbrichst...
Das bricht praktisch immer am Holz, nicht am Leim selber.
Der Boxenweitwurfbattle ist ja Gott sei Dank noch nicht ins Leben gerufen worden...
Du bringst mich da auf Ideen.. :idea::built::p
bAD kARMA
20.05.2012, 12:20
Auch wenn man mich jetzt hier ins Achtung stellt:
Meine Boxen (bis auf die Allererste) sind ohne Spannzwingen, nur durch einfaches auf- bzw. aneinander stellen, geleimt :eek:.
Allerdings streiche ich sie auch innen mit Acryl aus...denn kleine Ritzen lassen sich nicht vermeiden.
Das bricht praktisch immer am Holz, nicht am Leim selber.
Das wollte ich damit ausdrücken ;)
und wenns da bricht, weiss man, der Leim hält feste genug.
Mancher stellt nen 10.Kilo-Eimer druff...ich finde, das genügt, aber das soll jeder selbst ausprobieren...Ich presse idR mit Einhandzwingen, die gehen schnell und drücken ausreichend.
Es hat aber bestimmt keiner Bock, sich 15 Einhandzwingen da hinzulegen...
herr_der_ringe
20.05.2012, 12:39
mache einfach mehrere versuche, so wie wir damals in der lehrzeit:
1) so wenig weissleim wie möglich zwischen zwei bretter, einseitig genetzt und so "viel" daß die fläche gerade ausrechend benetzt ist
2) beidseitig grosszügig drauf mit dem weissleimzeugs
3) das gleiche ebenfalls mitm montageleim (gabs "damals" noch nicht)
4) nochmals ne verklebung mitm montageleim
1) - 3) jeweils mit der zwinge drangehen, 4) ohne zwinge verkleben...und 10~15min warten. zwingen aufdrehen und die verklebung auseinanderreissen wollen.
das ergebnis sollte verdeutlichen, weshalb viele pro weissleim+druck plädieren...
...aber wie bereits angemerkt ist der boxenweitwurf noch nicht gepinnt worden :eek: :D
Dosenfutter
20.05.2012, 13:19
Normaler Weißleim braucht länger zum Abbinden. Selbst der Expressleim hat nach 15 Minuten noch nicht viel Festigkeit.
Dafür hält normaler Weissleim auch ewig. Mir trocknen die Gebinde nämlich immer eher ein als das die leer wären.
Dosenfutter
20.05.2012, 15:31
Dafür hält normaler Weissleim auch ewig. Mir trocknen die Gebinde nämlich immer eher ein als das die leer wären.
Mein Post war eigentlich nicht gegen Weißleim gerichtet sondern gegen die Testmethode. Wenn man den Leim nicht passend anwendet, kann man mit JEDEM Kleber Schiffbruch erleiden. ;)
Audiovirus
22.05.2012, 22:03
Timmi benutzt auch keine Beilagen, so kann sich die Zwinge schön in der Oberfläche verewigen.
Warum nimmst Du dann nicht einfach ein weiteres Spannbrett dazwischen, dann passiert doch gar nichts?
Hoher Druck soll in der Regel dazu führen, daß die Beilage den Druck gleichmäßig auf die ganze Fläche verteilt und daß man so alle Spalte schließt. Naja, gut, das Konzept vom Fugenleim ist, daß er von sich aus durch Aufquellen die Fugen schließt. Aber einen so hohen Druck braucht es tatsächlich nicht, auch nicht mit 'ordinärem' Weißleim, wenn die Maße passen. Hohen Druck braucht man nur dann, wenn man erst beim Verleimen feststellt, daß die Maße nicht passen und man es noch eben hindrücken will. Vorher nachmessen wird aber auch sowas von überbewertet..
Als Ergänzung:
Nicht nur um es durch den hohen Druck flächenmäßig verteilt, sondern auch das wenig Leim in dem Spalt ist.
Je dünner desto besser hält es!
Wie beim Sekundenkleber, je dünner desto besser klebt das, aber bei Leim ist wichtig dennoch nicht zu wenig zu nehmen!
Der Rest quillt schon raus.
Meine Boxen (bis auf die Allererste) sind ohne Spannzwingen, nur durch einfaches auf- bzw. aneinander stellen, geleimt .
Allerdings streiche ich sie auch innen mit Acryl aus...denn kleine Ritzen lassen sich nicht vermeiden.
Acryl hat im Lautsprecher nicht das geringste verloren, Acryl ist nichts anderes als "eingedickte Farbe"!
Genauso wenig hat Silikon da etwas verloren.
Wenn man von innen noch mal nachdichten möchte, dann mit dem was man vorher schon hatte, und das ist Leim!
Leim verschwindet nicht nach Jahren wie Acryl oder Silikon sondern hält für ewig (aber Wasser oder Feuchtigkeitsempfindlich)
Es hat aber bestimmt keiner Bock, sich 15 Einhandzwingen da hinzulegen...
Genau so dachte ich auch, aber ich wurde eines besseren belehrt.
Selbst wenn man nur ein oder zwei Pärchen im Jahr baut, aber das schon über längere Zeit lohnt sich das alle mal.
Müssen nicht gleich bessey sein, aber die hier verwende ich, Preis/Leistung überragend!
(Ausführung mit Kunststoffgriffen, da klebt dann kein Leim an!)
5 Stück 500 auf 120 mm und 5 Stück 1000 auf 120 mm reichen!
http://www.ebay.de/itm/SCHRAUBZWINGEN-ZWINGEN-LEIMZWINGEN-KNECHTE-KLEMMEN-/220741818234?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item7914481b53#ht_4583wt_952
Dafür hält normaler Weissleim auch ewig. Mir trocknen die Gebinde nämlich immer eher ein als das die leer wären.
Bevor diese richtig eingetrocknet sind, so gut wie jeder Leim ist verdünnbar mit Wasser, 5 % für den Anfang genügen, dann langsamer steigern, nicht das dieser zu dünn wird.
Mach ich über dem Winter genau so, da ich meist 10, 15 oder 20 KG Eimer immer habe.
Mancher stellt nen 10.Kilo-Eimer druff...ich finde, das genügt, aber das soll jeder selbst ausprobieren...Ich presse idR mit Einhandzwingen, die gehen schnell und drücken ausreichend.
Leider genügt das nicht mit dem Eimer, hab da auch schon vieles ausprobiert, es geht nichts über Zwingen.
Ich hoffe das nehmt Ihr hier nicht als Kritik auf, sondern als Hilfe was ich schreibe. Ich gebe gerne mein Wissen und Erfahrung jahrelangen Lautsprecherbaus weiter.
In diesem Sinne frohes Schaffen....
SG Claus
Dosenfutter
22.05.2012, 22:41
Warum nimmst Du dann nicht einfach ein weiteres Spannbrett dazwischen, dann passiert doch gar nichts?
Wieso ICH? :mad: Das tu ich schon lange! Herr Timmermanns hält das nicht bzw. nicht mehr für nötig..
Nicht nur um es durch den hohen Druck flächenmäßig verteilt, sondern auch das wenig Leim in dem Spalt ist.
Je dünner desto besser hält es!
Wie beim Sekundenkleber, je dünner desto besser klebt das, aber bei Leim ist wichtig dennoch nicht zu wenig zu nehmen!
Der Rest quillt schon raus.
Wie oben schon geschrieben, der Leim ist nicht die Schwachstelle.
Acryl hat im Lautsprecher nicht das geringste verloren, Acryl ist nichts anderes als "eingedickte Farbe"!
Genauso wenig hat Silikon da etwas verloren.
Wenn man von innen noch mal nachdichten möchte, dann mit dem was man vorher schon hatte, und das ist Leim!
Leim verschwindet nicht nach Jahren wie Acryl oder Silikon sondern hält für ewig (aber Wasser oder Feuchtigkeitsempfindlich)
Ach? Was ist denn so schlimm an Silikon oder Acryl? Wohin verschwindet denn Acryl oder Silikon? :eek: Und wie passiert das? Mann, mann, ein echter Profi.. :rolleyes:
Und Leim hält eben - nicht - ewig! Neben der Feuchtigkeitsempfindlichkeit löst er sich auch bei Wärme. Schon mal eine nur geleimte schwarze Box auf einem Sommer Open Air gehabt? Oder in einem Schaufenster? Oder in einem Auto? ICH habe meine Erfahrungen gemacht! (Nein, waren nicht meine Konstrukte)
Bevor diese richtig eingetrocknet sind, so gut wie jeder Leim ist verdünnbar mit Wasser, 5 % für den Anfang genügen, dann langsamer steigern, nicht das dieser zu dünn wird.
Die Verdünnung des Leims hat zur Folge daß auch die Klebkraft nachläßt. Aus dem Grund sollte man Weißleim eben nicht verdünnen. Wenn Du den Leim nicht schnell genug verbrauchst, solltest Du einfach kleinere Gebinde kaufen.
Mach ich über dem Winter genau so, da ich meist 10, 15 oder 20 KG Eimer immer habe.
Das wichtigste ist, daß der Leim FROSTFREI gelagert wird! Der heutzutage übliche Holzleim besteht aus lankettigen Moleküeln von Polyvinylacetat (PVAC). Die Eiskristalle zerstören die langkettigen Moleküle und dadurch verliert der Leim extrem an Klebekraft!
Ich hoffe das nehmt Ihr hier nicht als Kritik auf, sondern als Hilfe was ich schreibe. Ich gebe gerne mein Wissen und Erfahrung jahrelangen Lautsprecherbaus weiter.
Doch, das fasse ich als Kritik auf. Es wäre schön, wenn Du wirklich Wissen und nicht Halbwissen weitergeben würdest, vor allem, da Du Dich als "Profi" präsentierst!
Audiovirus
23.05.2012, 15:32
Oh Oh, da hab ich jemandem Nerv getroffen, obwohl das gar nicht meine Absicht gewesen ist.
Wieso ICH? Das tu ich schon lange! Herr Timmermanns hält das nicht bzw. nicht mehr für nötig..
War ja nicht Dir gegenüber die Kritik, auch wenn es so jetzt rüberkommt wegen des Bretts dazwischen, warum schreibst Du es selbst nicht hin?
Wie oben schon geschrieben, der Leim ist nicht die Schwachstelle.
Galt als Ergänzung, nicht mehr.
Ach? Was ist denn so schlimm an Silikon oder Acryl? Wohin verschwindet denn Acryl oder Silikon? Und wie passiert das? Mann, mann, ein echter Profi..
Und Leim hält eben - nicht - ewig! Neben der Feuchtigkeitsempfindlichkeit löst er sich auch bei Wärme. Schon mal eine nur geleimte schwarze Box auf einem Sommer Open Air gehabt? Oder in einem Schaufenster? Oder in einem Auto? ICH habe meine Erfahrungen gemacht! (Nein, waren nicht meine Konstrukte)
Hast Du nicht schon einmal im Haus das beobachtet wie sich das Silikon zurückzieht?
Welche Wirkung bzw Zweck hat denn Deiner Meinung nach "eingedickte Farbe" bzw Acryl im Lautsprecherbau?
Klär mich mal bitte auf.
Nur zur Info, wenn ich Lautsprecher für zu Hause herstelle, nehme ich diese ganz gewiss nicht auf ein Festival oder ähnliches mit.
Wenn dann gehe ich dort hin um Musik von den gegebenen Musikern zu hören, das ist das eine, und wenn ich mal Open Air irgendwo Musik benötige, dann nehme ich entweder meine PA Anlage mit oder meine aktiven Monitore die mit Filz bezogen sind und nicht hochwertig lackierte Lautsprecher.
Du mußt schon davon sachlich bleiben und das deutlich vom Nutzen her trennen.
Und das "Mann, Mann ein echter Profi", erkläre das doch mal genauer....
In dieser Art und Weise kritisiere ich niemanden, da ich wenig Leute hier nicht persönlich kenne und Du mich auch nicht, aber irgendwo gibt es Grenzen, diese wurde überschritten, deshalb bitte ich um Aufklärung.
Die Verdünnung des Leims hat zur Folge daß auch die Klebkraft nachläßt. Aus dem Grund sollte man Weißleim eben nicht verdünnen. Wenn Du den Leim nicht schnell genug verbrauchst, solltest Du einfach kleinere Gebinde kaufen.
Theoritisch ja mit dem Klebkraft nachlassen, praktisch hab ich noch nichts davon gemerkt.
In einem guten Jahr brauche ich mehr als 50-70 KG Leim, als professioneller Lautsprecherbau braucht man eben so viel.
Über Winter benötige ich eben weniger, würdest Du also wesentlich teurer einkaufen mit kleineren Gebinden?
Das wichtigste ist, daß der Leim FROSTFREI gelagert wird! Der heutzutage übliche Holzleim besteht aus lankettigen Moleküeln von Polyvinylacetat (PVAC). Die Eiskristalle zerstören die langkettigen Moleküle und dadurch verliert der Leim extrem an Klebekraft!
Bist Du Physiker und könntest eine Formel hier erklären, wie viel Prozent das es an Klebekraft verliert und den Einfluß des Alters gegenüber der Saugkraft der jeweils zu verklebenden Teilen? :joke:
Doch, das fasse ich als Kritik auf. Es wäre schön, wenn Du wirklich Wissen und nicht Halbwissen weitergeben würdest, vor allem, da Du Dich als "Profi" präsentierst!
Mir fehlen die Worte, deshalb lass ich es zu kritisieren, das machst Du schon gut genug, Profi.....
Dosenfutter
23.05.2012, 16:49
War ja nicht Dir gegenüber die Kritik, auch wenn es so jetzt rüberkommt wegen des Bretts dazwischen, warum schreibst Du es selbst nicht hin?
Ich habe extra 'Timmi' geschrieben
Du hast mich zitiert
Du hast mich direkt mit 'Du' angesprochen
Und da Du Dich offensichtlich nicht daran erinnern kannst, was Du geschrieben hast, hier nochmal das Zitat:
Warum nimmst Du dann nicht einfach ein weiteres Spannbrett dazwischen, dann passiert doch gar nichts?
Alles klar?
Hast Du nicht schon einmal im Haus das beobachtet wie sich das Silikon zurückzieht?
Ja, das kommt durch Basen, Säuren (=Chemische Reaktion) (Seife, Reiniger, Shampoo, Alkohol (z.B. Fensterreiniger, Badreiniger)) mechanischen Einfluß (schrubben, auftreffen von Wasser (ja, das ist eine mechanische Belastung) usw.
Silikon besteht aus organischen Polymeren und Silikaten (wer hätte das gedacht..). Weißleim besteht aus Polymeren. Was bringt Dich jetzt auf die Idee, daß Weißleim widerstandsfähiger als Silikon sein soll? Bring halt mal Weißleim da auf, wo sonst Silikon benutzt wird und guck, was länger hält. ;)
Welche Wirkung bzw Zweck hat denn Deiner Meinung nach "eingedickte Farbe" bzw Acryl im Lautsprecherbau?
Klär mich mal bitte auf.
Abdichtung von Chassiskörben auf der Schallwand, Anschlußterminals usw. (ja, funktioniert prima, besser als Schaumgummi! Ideal für exotische Korbformen, Frontplatten, Hornkonturen und kleine Auflageflächen)
Füllen von Schattenfugen, Rissen in Lack und Gehäuse, hauptsächlich auf Sichtflächen
Dauerelastische Abdichtung von Aktivmodulen, vor allem bei unterschiedlichem Ausdehnungskoeffizient der Materialien
Man muß dazu allerdings kein Acryl nehmen, aber es erfüllt diese Aufgaben hervorragend.
Nur zur Info, wenn ich Lautsprecher für zu Hause herstelle, nehme ich diese ganz gewiss nicht auf ein Festival oder ähnliches mit.
WTF?! Ich habe realistische Beispiele genannt, bei denen Weißleim nicht 'ewig' hält und Du sagst dann einfach darauf daß 'Du' das nicht machst? Wir haben über Weißleim gesprochen, nicht Dein Verhalten und was Du nicht machen würdest mit den Lautsprechern. Um es nochmal ganz klar zu sagen:
Leim hält NICHT ewig!
Du hast eine falsche Behauptung aufgestellt und ich hab das gradegerückt! Durch ignorieren der Fakten wird ein Produkt nicht besser. Aber gut, bei der Haltung Deinerseits sollte man vielleicht auch Deinen Produkten gegenüber etwas kritischer sein..
[...] oder meine aktiven Monitore die mit Filz bezogen sind und nicht hochwertig lackierte Lautsprecher.
Schwarz muß nicht gleich hochwertig lackiert bedeuten
Wieso hält Leim besser, wenn die Boxen mit Filz überzogen sind statt lackiert?
Du mußt schon davon sachlich bleiben und das deutlich vom Nutzen her trennen.
Du bist selber nicht sachlich.
Und das "Mann, Mann ein echter Profi", erkläre das doch mal genauer....
Du hast von dem Zeug, was Du einsetzt (Weißleim) offensichtlich keinen Plan oder weißt zumindest grundlegende Dinge darüber nicht.
Sobald es verkauft ist, ist es Dir offenbar egal, was daraus wird.
In dieser Art und Weise kritisiere ich niemanden, da ich wenig Leute hier nicht persönlich kenne und Du mich auch nicht, aber irgendwo gibt es Grenzen, diese wurde überschritten, deshalb bitte ich um Aufklärung.
Theoritisch ja mit dem Klebkraft nachlassen, praktisch hab ich noch nichts davon gemerkt.
Klar, wundert mich nicht. Siehe letzte Antwort, Dir ist es egal, was nach dem Verkauf passiert. Du baust regelmäßig neue Lautsprecher, da kommen keine davon bei Dir in kritische Situationen - die Erfahrung macht dann nur der Käufer. Das ist genau das, was ich so liebe, verkauft ist eben verkauft. :rolleyes:
In einem guten Jahr brauche ich mehr als 50-70 KG Leim, als professioneller Lautsprecherbau braucht man eben so viel.
Über Winter benötige ich eben weniger, würdest Du also wesentlich teurer einkaufen mit kleineren Gebinden?
Ich würde so einkaufen, daß das Material optimal eingesetzt wird. Das spart mehr als eine Großbestellung. Wenn ich am Freitag ein Käsebrötchen essen will, dann kauf ich es nicht am Montag, weil es da 2 für 20 Cent weniger gibt.
Bist Du Physiker
Bist Du einer? Sry, aber mit Polemik brauchst Du mir nicht zu kommen, das kann ich auch..
und könntest eine Formel hier erklären, wie viel Prozent das es an Klebekraft verliert und den Einfluß des Alters gegenüber der Saugkraft der jeweils zu verklebenden Teilen? :joke:
Wenn Du Dich dafür wirklich interessiert hättest, dann hättest Du genau die Information auch von den Herstellern bekommen können.
Mir fehlen die Worte, deshalb lass ich es zu kritisieren, das machst Du schon gut genug, Profi.....
Nein, ich bin kein Profi. Du bist einer, Du lebst davon. 'Profi' sagt nur aus, daß jemand damit sein Geld verdient. Nicht, ob er eine Ahnung davon hat, was er tut.
Audiovirus
23.05.2012, 19:29
Nein, ich bin kein Profi. Du bist einer, Du lebst davon. 'Profi' sagt nur aus, daß jemand damit sein Geld verdient. Nicht, ob er eine Ahnung davon hat, was er tut.
Ich sag es noch einmal, Du solltest nicht über jemanden urteilen oder beurteilen, den Du überhaupt nicht kennst oder was er tut,
denn Deine Aussagen mir gegenüber sind oberflächlich.
Eigentlich dachte ich wir sind gleichgesinnte, aber da habe ich mich geirrt.
Die ganze Sache ist mir hier ein wenig zu doof, deshalb mache ich jetzt hier nicht weiter.
Ich hoffe das hier mal wieder zurück zum Thema gekommen werden kann ohne das einer nach seinem Recht sich hochschaukelt wie wir beide.
SG Claus
Dosenfutter
23.05.2012, 20:32
Ich sag es noch einmal, Du solltest nicht über jemanden urteilen oder beurteilen, den Du überhaupt nicht kennst oder was er tut,
denn Deine Aussagen mir gegenüber sind oberflächlich.
Um das zu ändern, gibt es 2 Möglichkeiten, entweder wir tun so, als ob es den anderen nicht geben würde oder wir treffen uns mal und lernen uns kennen und reden darüber. Ich bin von Dir übrigens garnicht so weit weg.
Die ganze Sache ist mir hier ein wenig zu doof, deshalb mache ich jetzt hier nicht weiter.
Ich hoffe das hier mal wieder zurück zum Thema gekommen werden kann ohne das einer nach seinem Recht sich hochschaukelt wie wir beide.
Ist okay. Ich hab gesagt, was ich sagen wollte und damit ist für mich gut.
Kleinhorn
28.05.2012, 10:16
Hi..
hab jetzt nicht alles gelesen..
Ich habe ca 15 Zwingen..:)
Nee..im Ernst..egal ob Weißleim oder Montagekleber, Zwingen sind hilfreich, da man die Möglichkeit bekommt auf den Stoßkanten zu schieben und auszurichten. Sonst passiert es schonmal, dass das Konstrukt leicht schief wird. Unter zu Hilfe nahme eines Winkels kann man gut ausrichten und festzwingen. Dann bleibt auch der Winkel der Teile erhalten.
Ich bevorzuge Weißleim, da die Stöße dichter sitzen als bei Montagekleber. Den benutze ich eher innen bei Versteifungen oder Verstrebungen.
Ich benutze auch Acryl um die Stoßkanten innen noch einmal nachzuziehen. Zum reinen Kleben würde ich es nicht nehmen.
Meine Erfahrungen..
Gruß Pedda
Hi..
hab jetzt nicht alles gelesen..
Ich habe ca 15 Zwingen..:)
Jaahaaa, DUUU!
Ich kenne aber auch keinen anderen Nichtprofi, der bessere Ergebnisse als nen Profi hinlegt...
Dosenfutter
02.06.2012, 00:07
Ich möchte mich hiermit für meine Unterstellungen gegenüber Audiovirus entschuldigen, das war größtenteils voreilig und unbegründet. Sry. :o
Hi!
Ich muste gerade feststellen, dass mein Zuschnitt nicht ganz passgenau ist.
Welchen quellenden Mantagekleber könnt ihr denn empfehlen?
Gruß
zeppi
Kleinhorn
08.06.2012, 11:12
Hi...
Frage ist zwar anders...
Wenn es aber mal passiert hab ich nen Stück Umleimer aufgeklebt...da kann man nen Millimeter schon mal ausgleichen..
Pedda
Audiovirus
08.06.2012, 15:01
Ich muste gerade feststellen, dass mein Zuschnitt nicht ganz passgenau ist.
Welchen quellenden Mantagekleber könnt ihr denn empfehlen?
Wenn möglich, nimm Schraubzwingen und den Spalt so klein wie möglich zusammenpressen.
Ansonsten der Beko tut seinen Dienst, schaut halt nicht so schön aus.
SG Claus
Wenn möglich,
könntest Du auch Furnierstreifen dazwischen leimen,
bis die Lücke gefüllt ist.
vBulletin® v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.