Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Radio"-wecker
Hi,
da mein Wecker grade kaputt gegangen ist, spiele ich als anständiger DIYler natürlich mit dem Gedanken mir einen neuen zu bauen. Das hat natürlich auch den Grund, dass alles was man kaufen kann einfach besch*****en klingt. :D
Die Eckdaten für so eine Konstruktion sind:
extrem guter Klang muss nicht unbedingt sein, alles was man baut ist wahrscheinlich schon besser als alles was man kaufen kann
Lieber guter Bass als gute Höhen
klein
am besten Breitbänder um die Kosten niedrig zu halten
Jetzt bin ich erstmal auf Chassissuche für den Einsatzzweck. Bisher bin ich über den NS3-193-8A (http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=27&clang=0)von Aurasound gestolpert, aber es gibt ja bestimmt noch mehr, oder?
mfg,
Fluxon
Violoncello
24.05.2012, 14:52
Schau mal den hier an:
http://www.fountek.net/products.asp?id=52
Ich hab die "kleine" Variante (FE85) als MT laufen und bin recht zufrieden damit.
Meine Exemplare brechen jedoch ab 10 kHz etwas stärker auf als es die Messschriebe vom Hersteller zeigen.
finde ich sehr interessant, das thema. Son gut klingenden radiowecker würd ich auch bauen :D
hast du dir schon weitere bauteile überlegt (uhr, radio viell. mit mp3 funktion, verstärker...)?
Soviel positive Resonanz hätte ich gar nicht erwartet. :)
Meine Planungen für die Elektronik laufen im Moment auf zwei Lösungen hinaus, wobei beide ein Dock für mein Androidhandy wären. Mein Handy soll rein, da ich grade Alarmdroid entdeckt habe, welches Internetradio zum wecken benutzen kann. :D
Außerdem kann man beim anstecken des USB-Ladekabels direkt eine App wie YANC laden lassen, welche dann auf dem Display eine sehr dunkle Uhr anzeigt, die Nachts nicht stört.
Die erste Variante wäre ein Verstärker mit einem Bluetoothmodul (ca. 15Euro bei Dealextreme) sowie ein USB-Kabel um das Handy zu laden. Das wäre noch ziemlich einfach, das Handy verbindet sich automatisch per Bluetooth, der "Radio"-wecker übernimmt die Soundausgabe.
Die zweite Variante ist sehr utopisch und deswegen wahrscheinlich nicht umsetzbar, obwohl sie mein Favorit wäre.
Und zwar hatte mein alter Wecker eine Sonnenaufgangsimulation welche ich auch gerne am neuen hätte, weil ich dadurch viel leichter wach werde und vor allem bleibe.
Um das aber mit dem Handy zu erreichen brauche ich wie es scheint ein Android ADK (Mikrokontroller, ca. 60Euro) welches ich dann mit einer Phasenanschnittsteuerung kombiniere um das Licht zu dimmen.
Um das anzusteuern bräuchte ich dann eine Weckerapp die Internetradio abspielen und die Weckerhardware ansteuern kann. Da ich das niemals selbst machen kann, werde ich mich wohl mal mit dem Entwickler von Alarmdroid und anderen in Verbindung setzen, danach sehe ich dann weiter ob ich diese Variante weiter verfolge. Für Audio wäre wahrscheinlich trotzdem ein Bluetoothmodul notwendig.
Soweit zu dem was ich bisher so im Kopf habe... :D
Schau mal den hier an:
http://www.fountek.net/products.asp?id=52
Ich hab die "kleine" Variante (FE85) als MT laufen und bin recht zufrieden damit.
Meine Exemplare brechen jedoch ab 10 kHz etwas stärker auf als es die Messschriebe vom Hersteller zeigen.
Der sieht super aus, danke. :danke:
Der wird nachher mal durchsimuliert.
Deine Erfahrungen bestätigen auch meinen ersten Gedanken zum Hochton. Der kommt mir doch ein wenig zu glatt und perfekt vor. :)
mfg,
Fluxon
PS: Setzt bitte nicht zu viel Erwartungen in mich, da ich erfahrungsgemäß sehr lange für meine Projekte brauche (immerhin ist es ja ein Hobby, da arbeite ich gemütlich. :))
Edit: Als Verstärker würde ich wahrscheinlich einen kleinen ClassD ala TA2021 o.ä. nehmen.
Hab mal die zwei Chassis gegeneinander simuliert und ich glaube am meisten Spaß macht der Aurasound in grau.
http://www.abload.de/img/aurasoundvsfountekeuapf.jpg
aha. soweit ich verstanden habe, sind dann 4l volumen nötig.
laut datenblatt brauch der aurasound eine mind. 9cm breite schallwand.
zwecks vermeidung stehender wellen im gehäuse und weil es mmn gefälliger aussieht, find ich den goldenen schnitt zur bestimmung der weiteren maße sehr hilfreich.
hier (http://lemats.net/tech/tools/goldener-schnitt-berechnen/) nen effizienter rechner dafür.
bei 9cm schallwandbreite gibt es 3,06 liter mit 14,5cm x 23,5cm
bei 10cm breite gibts 4,16l mit 16,18 x 26,18 :)
dazu kommt dann noch die materialstärke (alles innenmaße)
Hab mich ein wenig unverständlich ausgedrückt, eigentlich meinte ich die graue Kurve mit der man dann nur 2,6L bräuchte. Aber das entscheide ich erst, wenn ich mir Gedanken über das Gehäuse mache.
Zumindest scheint ja niemand was gegen eine leicht basslastige Abstimmung zu haben, wenn sich bis jetzt niemand gemeldet hat. ;)
Ist nicht für so ein Projekt auch und nicht zuletzt preislich der Tang Band W3-665SC für Stück 'nen 10er interessant?
Hab mich ein wenig unverständlich ausgedrückt, eigentlich meinte ich die graue Kurve mit der man dann nur 2,6L bräuchte. Aber das entscheide ich erst, wenn ich mir Gedanken über das Gehäuse mache.
Zumindest scheint ja niemand was gegen eine leicht basslastige Abstimmung zu haben, wenn sich bis jetzt niemand gemeldet hat. ;)
dann würd drei liter volumen ja passen :)
amp + kleinzeug ins gehäuse + wir sind bei 2,5l
ich hab übern fountek nachgedacht. Ht ist mir wichtiger als 65hz beim radiowecker ;)
Zumindest scheint ja niemand was gegen eine leicht basslastige Abstimmung zu haben, wenn sich bis jetzt niemand gemeldet hat. ;)
Ist doch DEIN Wecker ! ;)
Welche TSP hast Du zugrunde gelegt, Datenblatt oder Timmi oder...?
Wenn Du mir einen Gefallen tun möchtest, was käme denn für eine CB (Qt 0.71) raus ? Habe WinISD gerade nicht am Laufen.
dann würd drei liter volumen ja passen :)
amp + kleinzeug ins gehäuse + wir sind bei 2,5l
ich hab übern fountek nachgedacht. Ht ist mir wichtiger als 65hz beim radiowecker ;)
Wie ich schonmal in meinem Subwooferthread schrieb, bestehen meine beiden bevorzugten Musikarten hauptsächlich aus Bass. Deswegen tendiere ich definitiv zum Aura. :)
Aber wir können ja zwei Varianten entwickeln. Für jeden Geschmack eine. :)
Ich schau heute Abend mal wie sich der Fountek in 2,6L macht.
Vielleicht wäre ja das Radio Modul (http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=23350&flv=&bereich=&marke=) von ELV was für Dein Projekt.
Das sieht tatsächlich interessanter aus als ich auf den ersten Blick gedacht hätte... muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Ist nicht für so ein Projekt auch und nicht zuletzt preislich der Tang Band W3-665SC für Stück 'nen 10er interessant?
Siehe oben. Fs = 120Hz ist nicht so interessant für mich. Grundsätzlich ist aber jeder Chassisvorschlag willkommen, da man als einzelner einfach nicht den Überblick haben kann. :)
Kennt eigentlich jemand die Verstärkermodule von Conrad zB. Kemo M033 (http://www.conrad.de/ce/de/product/130082/VERSTAeRKER-MODUL-18-WATT-6-20-VOLT)? Taugen die was?
Ich hab gestern Abend intensiver nach Monoverstärkermodulen gegooglet aber da scheint es nicht so viel zu geben.
Ist doch DEIN Wecker ! ;)
Welche TSP hast Du zugrunde gelegt, Datenblatt oder Timmi oder...?
Wenn Du mir einen Gefallen tun möchtest, was käme denn für eine CB (Qt 0.71) raus ? Habe WinISD gerade nicht am Laufen.
Da hast du natürlich recht, aber da ich noch nicht wirklich viel Erfahrung habe im entwickeln, kann ich nicht immer korrekt einschätzen wie etwas klingen wird und freue mich deswegen über jedes Kommentar. :)
Für die TSP hab ich die Datenblätter bemüht.
Eine Simulation kann ich dir auch erst heute Abend machen. ;)
Gestern hab ich nur kurz den Fountek in CB getestet und der ging sehr früh (150Hz?) in die Knie.
da ich noch nicht wirklich viel Erfahrung habe im entwickeln, kann ich nicht immer korrekt einschätzen wie etwas klingen wird und freue mich deswegen über jedes Kommentar. :)
Verstehe.
Also, es ist kein Problem, wenn es bei dieser Anwendung einen Buckel gibt. Im Gegenteil. Es klingt sogar verwunderlich, "wieviel" Baß aus einer kleinen Dose kommen kann. Ist ein rein psychoakustischer Effekt, den sich Bose bzw. die Harmann Mafia und weitere auch zu Nutze machen.
Für die TSP hab ich die Datenblätter bemüht.
Eine Simulation kann ich dir auch erst heute Abend machen. ;)
Das wäre super. Lasse Dir dazu dann die TSP von Timmi zukommen. Letztlich wird man eh messen müssen oder einfach reinschustern und gut ist.
Dann habe ich den Effekt ja richtig eingeschätzt. ;)
Die Loudnessartige Abstimmung sollte bei den eher niedrigen Lautstärken die der Wecker meistens sehen wird auch von Vorteil sein.
Bin auf die gemessenen TSP gespannt. Selbst messen werde ich sie nicht, da sie ja im allgemeinen stark schwanken und die Auslegung des Gehäuses deswegen sowieso immer über den Daumen gemacht werden muss. ;)
Hi Flux,
wenn es mit dem Amp nicht schnell gehen muss:
http://www.ebay.co.uk/itm/MKll-Tripath-TA2024-Amplifier-Board-2x15watt-tested-/200693464714?pt=UK_AudioTVElectronics_HomeAudioHiF i_Amplifiers&hash=item2eba433e8a
Ich bin gerade ziemlich baff, was man für 80 € schon von der Stange bekommt:
http://www.notebooksbilliger.de/philips+mcm200012?refcampaign_id=8f14e45fceea167a5 a36dedd4bea2543
Klingt sicher nicht doll..trotzdem.
Grüße,
Lenni
Christoph Gebhard
25.05.2012, 11:37
Hallo Fluxon,
der Aurasound ist nicht als BB entwickelt und klingt "obenrum" auch nicht besonders.
Zur Abstimmung ein Zitat aus meinem Surround-Thread (kann man auch auf andere 3-Zöller übertragen):
Zur Abstimmung des Gehäuses: Nico hat mir dazu geraten, die Abstimmfrequenz des BR-Rohres etwas höher zu legen.
So kleine Chassis befinden sich schon bei mittleren Pegeln im Großsignalbereich und dann greifen die kleinsignal-basierenden TSP nicht mehr richtig.
Die von mir gewählten ungekürzten HP35 resonieren in den 3,5 Liter voraussichtlich zwischen 65Hz und 70Hz (f3 um 60Hz).
Laut Simu ergibt sich dann ein 4dB-Buckel um 80Hz, den man in der Realität so aber nicht mehr (oder nur noch abgeschwächt) misst.Gruß, Christoph
Hannes 1977
25.05.2012, 12:55
Hallo fluxon
Ich hab damals den ct227 mit dem aurasound 2 mal bauen müssen.
Nach dem ein kumpel den ct227 bei mir hörte hat er ihn mir gleich abgenommen.
Die spielen mittlerweile schon einige jahre in der bauernstube an nem kleinen sonyreceiver.
Kann ich nur empfehlen.
Wenn ich mir das nächste mal so etwas kleines baue werde ich aber fostex treiberchen einsetzen.
Die kleinen sind preislich e nicht so teuer und klingen einfach nur gut.
Grüsse hannes
der Aurasound ist nicht als BB entwickelt und klingt "obenrum" auch nicht besonders.
Aber irgendwas braucht man ja, was einen aus dem Bett treibt, sonst stellt er sich das Ding auch noch am Sonntag weil's zu gut geworden ist :D
So, TSP von Timmi aus HH 04/2008.
Aurasound NS3-193-8A1
Re: 7,4 Ohm
Le: 0,64 mH
Qms: 5,5
Qes: 0,6
Qts: 0,54
Sd: 31 cm^2
Vas: 2,4 L
Cms: 1,7 mm
Mms: 3,4 g
Rms: 0,26 kg/s
BL: 4,1 N/A
Um die Simu kümmer ich mich nachher. :)
Hi Flux,
wenn es mit dem Amp nicht schnell gehen muss:
http://www.ebay.co.uk/itm/MKll-Tripath-TA2024-Amplifier-Board-2x15watt-tested-/200693464714?pt=UK_AudioTVElectronics_HomeAudioHiF i_Amplifiers&hash=item2eba433e8a
Der ist so billig, dass eigentlich gar nichts anderes in Frage kommt. :D
6W müssen dann reichen...
der Aurasound ist nicht als BB entwickelt und klingt "obenrum" auch nicht besonders.
Das hab ich schon öfter gelesen, dachte mir aber
Ich hab damals den ct227 mit dem aurasound 2 mal bauen müssen.
Nach dem ein kumpel den ct227 bei mir hörte hat er ihn mir gleich abgenommen.
Die spielen mittlerweile schon einige jahre in der bauernstube an nem kleinen sonyreceiver.
Kann ich nur empfehlen.
genau das. :)
Hab ganz übersehen, dass dein Surroundsystem die gleichen Chassis nutzt, danke für den Stubs. Deine Messungen helfen schonmal richtig weiter. Sag kurz Bescheid falls du etwas dagegen hast, wenn ich sie hier frech verlinke. :)
Einmal gefenstert
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=189&pictureid=2639
Und im Raum:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=189&pictureid=2670
Details zur Raumm (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=22393&postcount=31)essung (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=22393&postcount=31)
Bei der Betrachtung muss man wissen, dass der Peak kurz über 1kHz eine Gehäuseresonanz ist.
Der Peak über 6kHz könnte Kantendiffraktion sein (12cm Gehäusebreite), was aber eher 5,7kHz sein sollten.
Ich hoffe ich hab das richtig zitiert und interpretiert. Auf jeden Fall erkennt man warum der CT227 zwei Sperrkreise braucht.
Probieren werde ich es aber wohl trotzdem mal mit dem Chassis. Es ist einfach zu interessant für meinen Anwendungsfall.
Aber irgendwas braucht man ja, was einen aus dem Bett treibt, sonst stellt er sich das Ding auch noch am Sonntag weil's zu gut geworden ist :D
Genau! :D
Zum Fountek habe ich mich auch mal in die Untiefen des Web gestürzt und konnte leider nur das hier ausgraben, was alles andere als toll aussieht:
http://www.audiocircle.com/index.php?topic=96737.msg968725#msg968725
Violoncello
25.05.2012, 19:51
Für den FR88-EX (der dürfte die selbe Membran haben wie der FR89) und noch viele weitere Chassis dieser Kategorie gibts relativ vertrauenswürdige Daten hier:
http://www.zaphaudio.com/smalltest/
bzw. direkt hier:
http://www.zaphaudio.com/smalltest/compare.html
schrottie
25.05.2012, 20:57
Die kleinen Founteks wurden auch von den beiden Zeitschriften in der Vergangenheit gemessen. Das Ergebnis war meiner Erinnerung nach exzellent.
Ich seh schon, ich muss wirklich beide bestellen und einfach zwei Radios bauen. :)
Hier die Simu mit dem Vergleich der TSP und zusätzlich noch einmal CB:
http://www.abload.de/img/aurasoundtsphhvsspecydjpg.jpg
Ich glaub ich bestell gleich mal den ersten Schwung Elektronik. China braucht immer so lange mit der Lieferung. :D
Dosenfutter
26.05.2012, 03:09
Hi Flux,
wenn es mit dem Amp nicht schnell gehen muss:
http://www.ebay.co.uk/itm/MKll-Tripath-TA2024-Amplifier-Board-2x15watt-tested-/200693464714?pt=UK_AudioTVElectronics_HomeAudioHiF i_Amplifiers&hash=item2eba433e8a
Von denen hab ich mir 3 Stück geholt. Die klingen ziemlich gut, recht neutral. Aber die 15W kann man sofort streichen, so viel kommt da leider nicht raus.
Der ist so billig, dass eigentlich gar nichts anderes in Frage kommt. :D
6W müssen dann reichen...
Mehr kommt aus denen auch nicht raus. ;)
Christoph Gebhard
26.05.2012, 06:43
Hallo Fluxon,
Der Peak über 6kHz könnte Kantendiffraktion sein (12cm Gehäusebreite), was aber eher 5,7kHz sein sollten.
Nein, das ist die Membranresonanz, die auch im Datenblatt (http://www.quint-audio.com/qaudio/files/ns3-193-8a.pdf) zu sehen ist.
Ein Grund wieso die Auras im Hochton nicht wie BB klingen, könnte auch in dem Alu-Vollkonus liegen. So Konusse strahlen anders ab und knicken irgendwann unter Winkel plötzlich schnell weg (hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=4512&postcount=15) am Beispiel des 2-Zöllers, wobei ich nicht weiß, ob der 3-Zöller genauso abstrahlt).
Viele BB-Spezialisten nutzen bewusst den Dust Cap, um im Hochton mehr Energie in den Raum zu werfen (hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=33832&postcount=73) am Bespiel des Mark Audio).
Gerade bei Nahfeldanwendungen, wo man viele frühe Reflektionen hat, die das Ohr vom Direktschall nicht unterscheiden kann, ist dieser extreme Sprung im Abstrahlverhalten per EQ nicht zu kompensieren. Das hört man einfach immer raus (so meine Erfahrung).
Ich halte den Aurasound für eine geniale Konstruktion. Ein echter Mini-Sub, der ungemein viel sauberen Pegel für seine Größe kann. Als BB IMHO aber nur zweite Wahl.
Gruß, Christoph
Das mit dem Abstrahlverhalten (wenn gleich zum 2 Zöller) ist interessant (auch beim Markaudio), aber leider sehr unerfreulich für den Anwendungsfall.
Das Problem besteht aber in abgeschwächter Form bei allen Breitbändern. Das Abstrahlverhalten ist für einen Radiowecker der auf der Bettkante steht und bei dem man wahrscheinlich niemals exakt auf Achse hören wird einfach nicht passend. Die Hochtonenergie im Diffusanteil ist zu gering.
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
PS: Deine Messungen zum Markaudio und deine Versuche zu Sperrkreisen gegen die Membranreso machen mir Hoffnung mit dem Aura. :)
Im allgemeinen tendiere ich mittlerweile aber eher zum Fountek. Ich werde aber wohl trotzdem beiden eine Chance geben.
Hier die Simu mit dem Vergleich der TSP und zusätzlich noch einmal CB
Merci ! Und wie groß sagt WinISD, sei das Gehäuse ? Müsste auch so um 2,5L liegen.
Das mit dem Abstrahlverhalten (wenn gleich zum 2 Zöller) ist interessant (auch beim Markaudio), aber leider sehr unerfreulich für den Anwendungsfall.
Das Problem besteht aber in abgeschwächter Form bei allen Breitbändern. Das Abstrahlverhalten ist für einen Radiowecker der auf der Bettkante steht und bei dem man wahrscheinlich niemals exakt auf Achse hören wird einfach nicht passend. Die Hochtonenergie im Diffusanteil ist zu gering.
Ist zwar prinzipiell richtig und wichtig, aber hier sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Das ist ein Radiowecker und keine überteuerter Minimalisten-, Designer- und/oder Audiophilen-LSP.
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
Die Reflektionen von der decke sind zu Schwach, um den HT-Abfall zu kompensieren, der beim Hören unter 90° entsteht.
Bau zur not mal einen Prototypen und überzeuge Dich davon, daß es für die Spezifikation "Radiowecker" sehr gut sein wird.
Ups, war spät gestern. :)
Das Volumen für qt=0,707 ist 3,47L.
Ich werde mir mal den Aura und den Fountek bestellen und wirklich mal ein Testgehäuse bauen.
überteuerter Minimalisten-, Designer- und/oder Audiophilen-LSP.
Ähem... wenn du wüsstest was ich grade auf meinem Block kritzel... :D
Dosenfutter
26.05.2012, 13:36
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
Du könntest auch oberhalb des Treibers einen kegelförmigen oder halb-kegel Reflektor/Diffusor platzieren. Obendrauf vielleicht noch ein paar LEDs, die die Sonne 'aufgehen' lassen beim Alarm. :D
:D Oder ich mache gleich den ganzen Kegel zur Lampe. :D
Von der Sonnenaufgangidee hab ich mich erstmal verabschiedet. Das wird dann die MKII. :cool:
Dosenfutter
26.05.2012, 13:59
Ah, okay. Hätte halt zufällig gepaßt. :D Aber Du könntest immernoch einen kleinen Hochtöner gegen die Decke oder Wand laufen lassen für eine gute Energieverteilung im Raum. Das würde auch die fehlenden Höhen vom Aurasound kompensieren und gibt einen 'luftigen' Klang.
Ich habe ein Testgehäuse gebaut. Als Material habe ich 1cm MDF genommen. Die Maße sind 32x11x12cm, was 2,7L Volumen ergibt.
Das BR-Rohr hat einen Innendurchmesser von 17mm und eine Länge von exakt 5cm. Das Material ist Elektrikinstallationsrohr (2m für 89 Cent :D).
So sieht das dann aus:
http://www.abload.de/img/rimg24956tx98.jpg
Hier sieht man auch gut die Abhörsituation (und den alten kaputten Wecker). :)
Das BR-Rohr kann man an der kurzen Seite rechts erahnen.
Damit ich mit der Bedämpfung und BR-Rohr Länge noch ein wenig spielen kann ist das oberste Brett nicht verleimt:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/%3Ca%20href=http://www.abload.de/image.php?img=dsc_0018dcy6n.jpg%20target=_blank%3E[img]http://www.abload.de/thumb/dsc_0018dcy6n.jpghttp://www.abload.de/img/dsc_0018dcy6n.jpg
Das Tesamoll um den Treiber ist noch dort, weil ich ihn Anfangs von hinten verschraubt hatte, jetzt sitzt er außen.
Der Klang war ohne Bedämpfung schon besser als jeder kaufbare Radiowecker, allerdings waren klar Resonanzen zu hören. Die Bedämpfung ist jetzt auch noch stärker als auf dem Bild oben, wodurch es auch schon besser wurde, aber ich werde wohl mal Bitumenmatten auf die Gehäuseseiten kleben. Das Gehäuse schwingt doch stark mit.
Der Hochton ist wie erwartet ungenügend. Er ist aber minimal besser wenn die Box nach oben strahlt statt nach vorne.
Der Bass ist wie erwartet die Stärke der Box, hier kann man Aurasound mal wieder nur loben. Es ist wirklich beeindruckend was aus so einem kleinen Treiber kommt.
Die Boomboxabstimmung ist eigentlich zu viel des guten, da ich vergessen habe, dass sich Ohren und Lautsprecher direkt an der Wand befinden. :)
Bei Radioweckerlautstärken macht es trotzdem Spaß. Wenn man lauter hört, hat man den Kopf auch nicht direkt an der Wand weswegen man (also ich :)) auch dann noch mit der Abstimmung leben kann.
Messungen mache ich mal wenn ich Lust dazu habe...
Dann werde ich auch mal mit Equalizern den Effekt von Sperrkreisen austesten. Wenn es mir dann gefällt, werde ich versuchen sie mit passiven Bauteilen nachzubauen.
Gruß,
Fluxon
Christoph Gebhard
06.06.2012, 18:20
Hallo Fluxon,
hast die Schallwand am Chassisausschnitt von innen aufgeweitet? Wenn nicht, verschenkst du Potential, da es so zu Kompressionseffekten kommen kann.
Gruß, Christoph
Nein habe ich noch nicht gemacht, ist aber in Planung. Meine Oberfräse ist grade nicht hier. :)
Tatsächlich war der Bass nach dem Umbau des Treibers leiser, was aber auch an der Dämmung liegen könnte. Die Dämmung zieht sich jetzt wie das mittlerer Sonofil Stück im Bild oben durch den ganzen Korpus. Beides wurde gleichzeitig geändert.
Bevor jemand denkt hier würde es nicht weiter gehen:
http://www.abload.de/img/rimg2484u8lje.jpg
Die Elektronik soweit fertig.
Danke nochmal an Olnima für den Tip mit dem Bluetooth Empfänger. Ein anderer den ich mir bestellt hatte war für meine Zwecke ungeeignet.
Mit diesem Setup habe ich schon mehr Tiefbass als mit den Little Susi am PC. Eigentlich ist es bescheuert, aber das Entwicklungsziel ist damit erreicht. :D
Trotzdem muss ich noch was im Hochton machen...
mfg,
Fluxon
Ich hätte mal eine Frage:
Kennt jemand eine günstige Zweiwegeaktivweiche mit einer Trennfrequenz oberhalb 2kHz, die im besten Fall an 12V läuft oder das Netzteil schon mitbringt?
mfg,
Fluxon
Marcus.S
06.08.2012, 20:48
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber vielleicht geht das hier ja: 2 Wege Aktivweiche mit Subsonic und Bassanhebung (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=103&highlight=aktivweiche)
Die Trennfrequenz wird über eine Anpassung der Bauteilewerte festgelegt. Eine Berechnungshilfe gibts über einen Link im Thread.
Eventuell ist es sogar möglich, die vorgesehene eigene Stromversorgung wegzulassen und sie direkt mit den vorhandenen 12V zu füttern.
Slaughthammer
07.08.2012, 00:13
Moin,
um mal bei dem Radioweckerdeganken zu bleiben: kann man nicht einfach eine Pollin-Quitsche, dazupacken und grob passend passiv trennen? Oder einen Piezo mit passendem Vorwiederstand? Dürfte doch immer noch um Längen besser klingen als für die Anwendung erforderlich. Zumal die Versandkosten wohl der größte Teil der Kosten für einen Versuch wären.
edit: Wenn ich mir das gerade so überlege, ich bin eigentlich mit meinem Radiowecker auch unzufrieden, zu helles Display, shice Klang.... und dann sehe ich das hier (http://www.pollin.de/shop/dt/NzE2OTYzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/HiFi/Stereoanlagen_Radio/Uhrenradio_mit_CD_Player_schwarz.html) und denke mir: neues Gehäuse mit neuen Lautsprechern drumrumbauen, fertig..... hm hmmmm, da wäre der Aurasound dann auch ein heißer Kandidat. Muss ich mir nochmal durch Kopf gehen lassen, ob ich das mache.
Gruß, Onno
Dosenfutter
07.08.2012, 04:16
Oder einen Piezo mit passendem Vorwiederstand? Dürfte doch immer noch um Längen besser klingen als für die Anwendung erforderlich.
Die Pegelreduzierung muß gemäß der Impedanz erfolgen. Da die bei einem Piezo zu hohen Frequenzen immer niedriger wird, bewirkt man mit einem Widerstand nicht sehr viel, der wird üblicherweise nur eingesetzt, um den Verstärker vor einer zu geringe Impedanz bei sehr hohen Frequenzen zu schützen. Um den Pegel zu reduzieren, muß deswegen ein Kondensator in Reihe geschaltet werden.
Zum Klang: Ja, es gibt Piezos, die wirklich schrecklich klingen. Richtig eingesetzt können die aber teilweise erstaunliches abliefern. Ich bin zur Zeit am experimentieren, wenn ich damit fertig bin, stell ich vielleicht das Projekt mal vor.
Es muss ja nichtmal ein Piezo sein, die 16mm Kallote von Dayton ginge sicher auch Super.
Die paar Euros wäre mir das schon Wert.
Eventuell könnte man ja auch noch was mit Diffusoren basteln...
Gruß
Bei dem 16er Dayton bin ich auch hängen geblieben. Klein und preiswert, bestimmt nicht zu schlecht. Gibt es Alternativen?
Diffusoren habe ich rudimentär ausprobiert, haben mich aber nicht so überzeugt.
Wegen der aktiven Weiche fragte ich wegen Dayton und weil ich noch einen Verstärkerkanal frei habe.
Die Weiche von Detegg kenne ich natürlich, allerdings habe ich keinen Plan wie man ihr die symmetrische Versorgung austreiben könnte. :dont_know:
Was fertiges wäre mir eigentlich auch lieber, weil ich wenig Lust zum routen und Platinen ätzen habe.... Aber scheinbar gibt es wirklich nichts. Oder hat noch jemand einen Tip?
Wie müsste denn eine passive Trennung am Eingang aussehen? Hab danach auch schon gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden.
mfg,
Fluxon
Eventuell könnte man einfach was mit Kondensator am Endstufeneingang basteln. Das wären dann nur 2 Bauteile, das muss dann halt an die Endstufe angepasst werden -> Eingangsimpedanz
Filter 1. Ordnung sollte bei einem Radiowecker ja Imho ausreichen.
Edit: Die Symmetrische Spannug könnte man mit einem Inverter erzeugen, einfach mal googlen.
Gruß
Marcus.S
07.08.2012, 09:07
...
Die Weiche von Detegg kenne ich natürlich, allerdings habe ich keinen Plan wie man ihr die symmetrische Versorgung austreiben könnte. :dont_know:
Du kannst den Versorgungsteil auch bestücken, dann macht sie die sym. Spannungen halt selber.
Was das Routen und Ätzen angeht schaue ich heute Abend mal, ob ich noch Platinen hier habe. Gab ja mal ne SB.
Hehe das ist natürlich klar, aber dann hätte ich wieder ein zusätzliches Netzteil was ja nicht unbedingt sein müsste. Aber wenn du noch eine Platine rumliegen hast, wäre das eine Überlegung wert. :)
@Inverter:
Nach dem hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vadd2.htm
Wäre eine Spannungsverdopplung das richtige, wobei ich dann GND als -12V nehme, 12V als GND und die verdoppelte Spannung als +12V.
Die ICs dazu finde ich nirgends, aber im Prinzip sollten alle 6er Schmitt-Trigger gehen, oder?
Edit: Heute Abend schaue ich mir aber mal die passiven Eingangsfilter genauer an. Das wäre ja die einfachste Lösung.
Moin,
um mal bei dem Radioweckerdeganken zu bleiben: kann man nicht einfach eine Pollin-Quitsche, dazupacken und grob passend passiv trennen?...
Hallo Fluxon,
den hier
(http://www.pollin.de/shop/dt/MDIyOTUzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Lautsprecher/Lautsprecher_Chassis/Hochton_Lautsprecher_SAGEM_188470826.html)
kann ich Dir für seinen Preis wärmstens empfehlen. Nach dem Entfernen des rückseitig aufgebrachten Anschlußterminals hat man eine kleine HT-Pille, die sehr schön in einer Koax-Anordnung spielt. Da ich annehme, daß Du sowieso oberhalb von 4kHz trennst, hast Du keine Probleme. Habe den HT bereits mehrmals verwendet (z.B. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4958), für 1€ ist das wirklich 'n Burner. Serienkonstanz ist P/L-mässig auch nicht so schlecht.
Dosenfutter
07.08.2012, 10:12
Also für einen Euro.. :eek: braucht man wirklich keinen Piezo zu nehmen :p
Ich hab hier seit Jahren ein knappes Dutzend angebliche Nokia-Hochtöner, nach dem Auspacken haben sie sich dann aber als was mexikanisches herausgestellt. :rolleyes: Die sehen denen von Pollin recht ähnlich, die sind von allen möglichen Firmen nachgebaut worden. Die klingen sogar ziemlich gut, bischen vorlauter Superhochton, aber wer das Klangbild etwas frischer mag, für den sind das die richtigen. Man sollte ihnen aber keine Monsterpegel abverlangen, ab so 96-97 dB ca. (geschätzt) fangen die ganz furchtbar das Schreien an, da schießen die Klirrwerte durch die Decke. Davor ist allerdings alles prima, deutlich besser als man für den Preis erwarten würde.
So sehen die aus:
http://hoxdna.org/~ironchefger/pics/DIY-HIFI-Forum/Foto/Hochtoener01.jpg
http://hoxdna.org/~ironchefger/pics/DIY-HIFI-Forum/Foto/Hochtoener02.jpg
Messungen sind leider keine vorhanden. Die ließen sich halt sehr viel einfacher montieren, ich würde ein Pärchen für das Projekt spendieren.
..Kennt jemand eine günstige Zweiwegeaktivweiche mit einer Trennfrequenz oberhalb 2kHz, die im besten Fall an 12V läuft oder das Netzteil schon mitbringt? ..
z.B.
http://www.audiocreativ.com/DE/pd-1148404398.htm?categoryId=0 230V
http://www.ebay.com/itm/Electronic-Kit-2-Way-Active-Crossover-/110930810682?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19d3fdd73a 12V
oder mal im Car-Hifi schauen...
Garak359
24.08.2012, 17:59
Hey Fluxon.
Ich plane auch schon längere zeit an einem kleinen Radio rum und habe nun endlich angefangen. Bei mir gehts aber vor allem darum einen normalen UKW-Empfänger zu bauen, da ich keinen Tuner für die Anlage habe. Hab auch schon überlegt mir ein altes Röhrenradio zu schießen, aber warum nicht selber was basteln - natürlich ganz simpel mit nem Radio-IC. Das läuft gerade paralell zu meinem Vollverstärkerprojekt.
Ich bin durch dich nun auf die Idee gekommen ebenfalls ein Bluetooth Reciever mit an Board zu nehmen. Da wollte ich mal fragen, welches du nun benutzt und aus welchen Gründen dieses deine Ansprüche erfüllt (und das erste nicht?).
Außerdem kann ich die kleine Platine vor dem Bluetooth-Modul und das USB-Kabel? nicht wirklich zuordnen. Was ist das?
Weiterhin beschäftigt mich, ob du die Kanäle vom Empfänger auf Mono gemixt hast (und wenn ja wie man das genau macht?!).
Hintergrund ist, dass ich mir vll. die Möglichkeit offen halten will, (zwei) externe Lautsprecher zu nutzen, wenn es mal mehr sein soll und wenn ich eh schon zwei Quellen nutze ja auch direkt ein Aux-In nicht schaden kann - hier stehen noch 2 einsame Sippo´s rum, die so gerne für mich singen würden:).
Die dann aber Wahlweise mit einem gemixten Monosignal und über externe Stereo LS an zu steuern kann ich mir gerade nicht wirklich ausmahlen.:dont_know:
Wenn du ein paar Deteils verraten kannst, kann ich da weiter drüber nachgrübeln;).
Vielleicht bist du mit deinem Radio ja mittlerweile auch final fertig?
Schönen
...
Weiterhin beschäftigt mich, ob du die Kanäle vom Empfänger auf Mono gemixt hast (und wenn ja wie man das genau macht?!).
Hintergrund ist, dass ich mir vll. die Möglichkeit offen halten will, (zwei) externe Lautsprecher zu nutzen, wenn es mal mehr sein soll und wenn ich eh schon zwei Quellen nutze ja auch direkt ein Aux-In nicht schaden kann - hier stehen noch 2 einsame Sippo´s rum, die so gerne für mich singen würden:).
Die dann aber Wahlweise mit einem gemixten Monosignal und über externe Stereo LS an zu steuern kann ich mir gerade nicht wirklich ausmahlen.:dont_know:...
Hallo Garak,
für den Monobetrieb brauchst Du nur am Ausgang des BT-Empfängers die beiden Plus-Leitungen (L-R) des Klinkensteckers (die oberen beiden der drei Segmente) zu verbinden (evtl. wahlweise per Schalter). Und wenn Du dann noch einen Umschalter vor den Eingang Deines Tripaths setzt, hast Du wahlweise BT-in (Stereo bzw. Mono) oder AUX-in.
Die Platine sieht mir nach Lautstärkeregelung zw. BT-out und Tripath-in aus.
Guads Nächtle.
//EDIT: ...und solltest Du evtl. Interesse an einem Onkyo-Tuner T4017 haben (einst in der Stereoplay "Spitzenklasse 1", Neupreis um die 1000,-DM) haben, dann PM...
Steht bei mir seit Umrüstung Kabel -> SAT-Anlage 'rum...
Garak359
25.08.2012, 23:44
Hallo Matthias.
Ok. Ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass die beiden Kanäle nicht einfach so zusammengeschaltet werden.. hatte da mal was im HiFi-Forum gesehen. Aber umso besser. Und du hast recht, so ein großer Schalteraufwand ist es ja doch nicht. Einer nach dem Eingangswahlschalter reicht:idea:.
Der Fred (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5249) ist schon gestartet. Ich werde also (zumindest vorerst) nicht auf einen Tuner setzen. Trotzdem Danke.:)
...Ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass die beiden Kanäle nicht einfach so zusammengeschaltet werden...
Hallo Garak,
wahrscheinlich verwechselst Du VOR mit HINTER der Endstufe. Hier fließen bei Parallelschaltung beider Ausgänge hohe Ausgleichsströme, wenn ein Kanal temporär nicht gleichphasig zum anderen läuft. VOR der Endstufe ist dat alles so hochohmig, dass ein "Monoisieren" (:)) des Stereosignals in beschriebener Art und Weise nicht wehtut.
Garak359
26.08.2012, 17:52
Hey, du hast völlig recht.. da hatte sich jemand einen aktiven Monolautsprecher fürs Fahrrad gebastelt.
Danke für die Aufklärung - wieder etwas klüger:).
Hi Garak,
ich habe diesen BT-Empfänger benutzt:
http://www.ebay.de/itm/Schwarz-Bluetooth-USB-Empfanger-3-5mm-Stereo-Audio-Musik-Receiver-fur-iPhone-Mp3-/261060687744?pt=MP3_Player_Zubeh%C3%B6r&hash=item3cc86df780
(Einfach bei Ebay nach Bluetooth USB Empfänger suchen)
Der erste den ich mir bestellt hatte war dieser hier:
http://www.dealextreme.com/p/av890-stereo-bluetooth-2-0-handsfree-headset-100-hours-standby-6-hours-talking-40050?item=6
Hier hatte ich den Hintergedanken, das Handy evtl. auch mit den Tasten steuern zu können. Allerdings hat er bei Betrieb am Netzteil gesummt, weswegen er durch den oberen ersetzt wird. Der summt bei mir zwar auch wenn das Handy sich verbindet o.ä. aber er verstummt wieder nach ein paar Sekunden.
Die Platine auf der der BT-Empfänger eingesteckt ist, beherbergt noch einen kleinen Autoladeadapter (http://www.dealextreme.com/p/genuine-imos-car-cigarette-powered-adapter-charger-black-143917?item=10)und zwei Potis um beide Kanäle des Verstärkers in der Lautstärke zu regeln (bisher ist natürlich nur einer benutzt).
Der Autoladeadapter erzeugt aus den 12V des Netzteils 5v und wurde von seinem Gehäuse und dem USB Steckplatz befreit und einfach mit ein paar längeren Drähten auf die Platine darunter gelötet.
Das USB Kabel ist zum laden des Handys über Nacht gedacht.
Die Ladeelektronik arbeitet leider nicht ganz sauber, weswegen es bei meinem Smartphone Geistereingaben auf dem Bildschirm gibt. Dafür war er aber sehr günstig. :)
Aus dem gleichen Grund summt der BT-Empfanger vielleicht manchmal.
Das ist soweit alles, wenn noch etwas unklar ist, oder du sonstige Fragen hast, einfach her damit. :)
mfg,
Fluxon
PS: Ich bin noch nicht weiter. Alles liegt immer noch provisorisch auf dem Boden. Aber wenn das Wetter mal wieder schlechter ist, geht es bestimmt weiter. ;)
Garak359
26.08.2012, 23:03
Hallo Fluxon.
Ich glaube du hast mit deiner ausführlichen Antwort erstaml alles geklärt. Danke.:ok:
Ich berichte "drüben", wenn es weiter geht und lese natürlich weiter mit, wie es mit deinem Ausbau läuft. (Du musst also damit rechnen, dass ich dir alles klaue, was interessant für mich ist:D)
Schönen
Hallo Ihr Wastler,
macht der brummelnde Autoladeadapter wirklich Sinn, wenn ich in der Bucht für ein USB-Netzteil einsfuffzich zahle? Andrerseits kosten ein Spannungsregler (uA7805 mit 1,5A, 0,29,-€ bei Reichelt) und 2 Elkos auch nicht die Welt...
Die USB Netzteile kenne ich nicht, sie sind von der Qualität her aber bestimmt ähnlich. :D
Der allseits beliebte 7805 ist hier keine Option, da du vergessen hast den Preis für den Kühlkörper mitzurechnen, der bei 1A Ladestrom für das Handy auf jeden Fall fällig wäre. :)
In so einem Miniautoladeadapter steckt schon ein fertig konfektionierter Buckconverter und für den Preis lohnt es sich nicht was selbst aufzubauen. Mit den Nachteilen kann ich bis jetzt ganz gut leben.
(Du musst also damit rechnen, dass ich dir alles klaue, was interessant für micht ist:D)
Kein Problem, davon lebt das Internet doch. :D
Und außerdem bin ich gespannt was du anders machst. ;)
...da du vergessen hast den Preis für den Kühlkörper mitzurechnen...
Na gut, dann eben noch 0,49ct obendrauf...
(Reichelt, Best.-Nr.: V 4330N)
Bei Deinem 12V Netzteil ist diese Lösung allemal "glatter" (Brummspannung) als Dein abermals spannungszerhackender und damit brummhervorrufender KFZ-Lader.
Btw, wie teuer war der denn eigentlich ??? :)
Und - auseinandernehmen und auflöten musstest Du den auch.
//EDIT: sorry, sehe gerade den link für den Ladeadapter -> 1,93.-€
Meine 7805-Lösung ist billiger (ausgenommen Porto).
Der hat 1,50 gekostet. :)
Fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass ich hier das letzte mal aktiv war. :eek:
Aber was solls, ich habe gerade Zeit und vielleicht kann ja der ein oder andere was damit anfangen. :)
Nachdem der in diesem Thread beschriebene Aufbau ewig als Provisorium vor sich hin vegetiert und irgendwann in eine Schublade diffundiert ist, habe ich eine Lösung gefunden, die genau für meine Anforderungen passt und das bei minimalem Aufwand.
Die Anforderungen (siehe erster Post) waren:
extrem guter Klang muss nicht unbedingt sein, alles was man baut ist wahrscheinlich schon besser als alles was man kaufen kann
Lieber guter Bass als gute Höhen
klein
am besten Breitbänder um die Kosten niedrig zu halten
Die Lösung ist ein Aurasound NS3-193-8AB 3 (https://quint-store.com/index.php?page=product&info=83) in einem Internetradio von Imperial (https://www.amazon.de/gp/product/B019S7BM34/ref=oh_aui_detailpage_o08_s00?ie=UTF8&psc=1).
Gehäusevolumen und Bassreflex Rohr passen fast perfekt zum Aurasound (leichte Überhöhung im Bassbereich). Einfach den Aurasound rein schrauben und glücklich sein. :)
Ich freue mich jetzt jeden Tag, wenn ich von meinem Tiefbasswecker mit meinem Lieblingsinternetradio wach gemacht werde. :danke:
Gruß
Hallo passt der Aura 1:1 in das Radio und gibt es evtl Fotos vom Einbau? :bye:
Hi,
er passt ohne Probleme. Ich glaub ich hab ihn von hinten verschraubt und der ursprüngliche Breitbänder ist von vorne verschraubt.
Bilder hab ich leider keine, die Aktion ist schon vor einiger Zeit passiert.
Man muss auch bedenken, dass der Aura eigentlich kein Breitbänder ist. Das heißt, die Höhen sind nicht wunderschön (vor allem weil auch nicht entzerrt) aber bewegen sich auf gleichem Niveau wie die 0815 Breitbänder, die in solchen Radios verbaut werden. Dafür gibt es aber einen schönen Bass. :)
Gruß
ok danke für die Rückinfo.
:bye:
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