Herr_Mo
26.05.2012, 15:08
Hallo zusammen,
ein Freund will in seinem Wohnzimmer etwas mehr Tiefton. Verständlich, hat er doch nur vier kleine Plasteboxen in den Ecken hängen denen recht bald die Luft ausgeht. An der Beschallungssituation selbst wird nichts geändert, für elektronische Musik ist Bühne etc. nicht so relevant, da tut es auch eine 4-Punkt-Beschallung...
Seine Freundin ist Architektin, es gilt also neben dem allgemeinen WAF auch noch einen AAF einzuhalten. Und das ist nochmal schwieriger. Jedenfalls soll der Subwoofer in einem IKEA-Regal vom Typ Expedit untergebracht werden. Aktive entzerrung ist geplant, somit sollten die rund 40l Regalvolumen (was natürlich die Außenabmessungen des Subs darstellen werden) ausreichen.
Im Hifi-Forum habe ich bereits die Treiberfrage gestellt (bis ca. 50€): Momentaner Favorit ist der Mivoc AWM104, dem das Volumen genügen sollte.
Jetzt möchte ich aber den Raum in die Planung mit einbeziehen. Fest steht (und da ist nicht dran zu rütteln), dass der Subwoofer im Regal steckt (in einem der 16 Felder), welches an der kleinen Wand im Raum steht (Raum ca. 6,20x3,8x3,2 lxbxh). Somit wird die Längsmode (1. bei ca. 28Hz) voll angeregt. Wie genau sollte das berücksichtigt werden? Den Sub vorher aus dem Rennen nehmen (zB 32 Hz) da untenrum an bestimmten Stellen der Raum kommt?
Es gibt verschiedene typische Hörplätze. Einmal direkt vor der Wand mit dem Regal (da werden dann die Plattenspieler stehen zum Auflegen) und einmal auf den Sofas an den langen Wänden. Generell ist natürlich: je gleichmäßiger der Bass den Raum füllt, desto besser.
Es gibt ein Sketchupmodell des Raumes mit der momentanen Einrichtung (Architektin, sag ich doch...). Gibt es da eine Möglichkeit das in ein geeignetes Simulationsprogramm einzulesen? In diesem Bereich kenne ich mich überhaupt nicht aus, da bin ich auf Hilfe angewiesen...
Simulieren könnte man die möglichen Aufstellungsorte (die Regalfächer) um die Quer- und Vertikalmoden möglichst gleichmäßig anzuregen und auf die Situationen an den "Hörplätzen" abzustimmen.
Die Längsmode wird bei jeder der möglichen Positionen gleich stark angeregt, sie sollte also Planerisch berücksichtigt werden.
Ich fände es schön eure Meinung zu hören!
Viele Grüße
Mo
ein Freund will in seinem Wohnzimmer etwas mehr Tiefton. Verständlich, hat er doch nur vier kleine Plasteboxen in den Ecken hängen denen recht bald die Luft ausgeht. An der Beschallungssituation selbst wird nichts geändert, für elektronische Musik ist Bühne etc. nicht so relevant, da tut es auch eine 4-Punkt-Beschallung...
Seine Freundin ist Architektin, es gilt also neben dem allgemeinen WAF auch noch einen AAF einzuhalten. Und das ist nochmal schwieriger. Jedenfalls soll der Subwoofer in einem IKEA-Regal vom Typ Expedit untergebracht werden. Aktive entzerrung ist geplant, somit sollten die rund 40l Regalvolumen (was natürlich die Außenabmessungen des Subs darstellen werden) ausreichen.
Im Hifi-Forum habe ich bereits die Treiberfrage gestellt (bis ca. 50€): Momentaner Favorit ist der Mivoc AWM104, dem das Volumen genügen sollte.
Jetzt möchte ich aber den Raum in die Planung mit einbeziehen. Fest steht (und da ist nicht dran zu rütteln), dass der Subwoofer im Regal steckt (in einem der 16 Felder), welches an der kleinen Wand im Raum steht (Raum ca. 6,20x3,8x3,2 lxbxh). Somit wird die Längsmode (1. bei ca. 28Hz) voll angeregt. Wie genau sollte das berücksichtigt werden? Den Sub vorher aus dem Rennen nehmen (zB 32 Hz) da untenrum an bestimmten Stellen der Raum kommt?
Es gibt verschiedene typische Hörplätze. Einmal direkt vor der Wand mit dem Regal (da werden dann die Plattenspieler stehen zum Auflegen) und einmal auf den Sofas an den langen Wänden. Generell ist natürlich: je gleichmäßiger der Bass den Raum füllt, desto besser.
Es gibt ein Sketchupmodell des Raumes mit der momentanen Einrichtung (Architektin, sag ich doch...). Gibt es da eine Möglichkeit das in ein geeignetes Simulationsprogramm einzulesen? In diesem Bereich kenne ich mich überhaupt nicht aus, da bin ich auf Hilfe angewiesen...
Simulieren könnte man die möglichen Aufstellungsorte (die Regalfächer) um die Quer- und Vertikalmoden möglichst gleichmäßig anzuregen und auf die Situationen an den "Hörplätzen" abzustimmen.
Die Längsmode wird bei jeder der möglichen Positionen gleich stark angeregt, sie sollte also Planerisch berücksichtigt werden.
Ich fände es schön eure Meinung zu hören!
Viele Grüße
Mo